[0001] Die Erfindung betrifft ein Gerät bzw. ein System, insbesondere einen Drucker oder
einen Kopierer, mit zwei im wesentlichen gleichartigen elektrografischen Druckwerken,
welche jeweils ein Bildmuster auf ein blattförmiges Material drucken, mit einem Eingabeabschnitt,
über den das blattförmige Material einzeln nacheinander zuführbar ist, und mit einem
Ausgabeabschnitt, über den das bedruckte blattförmige Material einzeln nacheinander
ausgegeben wird.
[0002] Derartige elektrofotografische Drucker sind beispielsweise aus der DE 34 16 252 A1,
der EP 0 104 022 A2, der DE-PS 1,280,605, der DE 34 07 847 A1 oder der WO 91/13386
bekannt. Mit derartigen Druckern kann eine hohe Druckleistung auch im Duplex-Betrieb
erreicht werden, solange beide Druckwerke ordnungsgemäß funktionieren. Nachteilig
bei den in den genannten Veröffentlichungen beschriebenen Geräten ist jedoch, daß
sie im Falle eines Ausfalls von einem der Druckwerke eine drastische Reduzierung der
Leistung des Duplex-Betriebes bedingen. Ein Blatt, das im Duplex-Betrieb auf beiden
Seiten bedruckt werden soll, muß dann nämlich mehrmals in entgegengesetzter Richtung
beschleunigt werden um von dem einen verbleibenden Druckwerk beidseitig bedruckt werden
zu können.
[0003] Aus der US 5,150,167 ist ein Druckgerät bekannt, das zwei Druckwerke enthält. Eines
der Druckwerke hat dabei einen Prioritätsstatus. Blätter, die im untergeordneten Druckwerk
bedruckt wurden, können dabei im Prioritätsdruckwerk zusätzlich bedruckt werden. Fällt
jedoch das Prioritätsdruckwerk aus, so ist kein Doppeldruck und insbesondere kein
Duplexdruck möglich.
[0004] Aus der US 5,208,640 A ist eine weitere Druckvorrichtung bekannt, die mehrere Druckwerke
enthält. Die Druckwerke sind über ein Ringsystem miteinander verbunden, wobei eine
gemeinsame Wendeeinrichtung mit einer Weiche für alle Druckwerke verwendet wird. Fällt
die Wendeeinrichtung aus, beispielsweise wegen eines Schaltfehlers in der Weiche,
so ist ein Duplex-Betrieb nicht mehr möglich.
[0005] Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Gerät, insbesondere einen Drucker oder einen Kopierer
anzugeben, der eine hohe Druckleistung bzw. Kopierleistung, insbesondere im Duplex-Betrieb
hat.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1 oder 17 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen beschrieben.
[0007] Bei der Erfindung ist ein erstes Druckwerk und ein im wesentlichen gleichartiges
zweites Druckwerk vorgesehen, denen über einen gemeinsamen Eingabeabschnitt blattförmiges
Material zuführbar ist. Das vom zweiten Druckwerk bedruckte blattförmige Material
wird über einen gemeinsamen Ausgabeabschnitt ausgegeben. Die beiden Umdruck-Transportwege
der beiden Druckwerke sind jeweils über Verbindungswege zu zwei Ringsystemen verbunden.
An jedem der beiden Ringe ist jeweils eine Weiche vorgesehen, durch die blattförmiges
Material unabhängig von der jeweils anderen Weiche in dem zugeordneten Ring wendbar
ist.
[0008] Bei dem Gerät nach der Erfindung werden zwei im wesentlichen gleichartig aufgebaute
Druckwerke eingesetzt. Die Komponenten für diese Druckwerke, z.B. die elektronische
Ansteuerung, die Entwicklereinheiten, die Tonerzuführ- und Abführeinrichtungen etc.,
können nahezu unverändert beibehalten werden. Jedes Druckwerk für sich alleine hat
also eine sehr hohe Betriebszuverlässigkeit. Beide Druckwerke nutzen einen gemeinsamen
Eingabeabschnitt, über den das blattförmige Material zugeführt wird. Ebenso benutzen
beide Druckwerke gemeinsam einen Ausgabeabschnitt zum Abführen des bedruckten blattförmigen
Materials. Dadurch ist das neue Gerät sehr kompakt aufgebaut und kann mit geringem
Aufwand hergestellt werden. Aufgrund der beiden Druckwerke ist die Druckleistung deutlich
erhöht.
[0009] Durch das erfindungsgemäße Ringsysstem ist ein von einem der beiden Druckwerke bedrucktes,
blattförmiges Material demselben Druckwerk erneut in derselben Richtung zuführbar
wie im ersten Druckvorgang.
[0010] Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist ein erster Umdruck-Transportweg für das
erste Druckwerk und ein separater zweiter Umdruck-Transportweg für das zweite Druckwerk
vorgesehen. Der Umdruck für beide Druckwerke erfolgt mit derselben Geschwindigkeit.
Da jedes Druckwerk einen eigenen Umdruck-Transportweg hat, kann bei Ausfall eines
Druckwerks dennoch blattförmiges Material weiter mit dem anderen Druckwerk bedruckt
werden.
[0011] Weiterhin besonders vorteilhaft ist es, wenn die beiden Ringe über zwei dreiwegige
Weichen verbunden sind. Hierdurch entsteht eine Vielzahl von Transportwegen.
[0012] Eine Ausführungsform der Erfindung siebt vor, daß der Eingabeabschnitt eine Weiche
enthält, die blattförmiges Material entweder dem ersten Umdruck-Transportweg oder
dem zweiten Umdruck-Transportweg zuführt. Bei dieser Ausführungsform wird die Betriebsart
Simplexdruck mit einer Farbe realisiert, d.h. zugeführtes blattförmiges Material,
z.B. Einzelblätter aus Papier werden vom ersten Druckwerk oder vom zweiten Druckwerk
auf einer Seite bedruckt. Bei einer Weiterbildung führt die Weiche blattförmiges Material
abwechselnd dem ersten Umdruck-Transportweg und dem zweiten Umdruck-Transportweg zu.
Da jedes Druckwerk mit derselben Umdruckgeschwindigkeit das blattförmige Material
bedruckt und zwei Druckwerke parallel angeordnet sind, verdoppelt sich insgesamt die
Druckleistung im Gerät. Es können demnach Einzelblätter mit der doppelten Druckgeschwindigkeit
zugeführt und wieder abgeführt werden.
[0013] Ein anderes Ausführungabeispiel sieht vor, daß der erste Umdruck-Transportweg und
der zweite Umdruck-Transportweg durch einen Verbindungskanal verbunden sind, durch
welchen blattförmiges Material in eine oder in beiden Transportrichtungen förderbar
ist. Durch diese Maßnahmen kann bedrucktes Material vom ersten Druckwerk dem zweiten
Druckwerk sowie vom zweiten Druckwerk dem ersten Druckwerk zugeführt werden, um es
zu bedrucken. Durch den Verbindungskanal ist also eine Rückführung geschaffen, welche
die beiden Druckwerke miteinander verbindet, wodurch vielfältige Druckprozesse ermöglicht
werden.
[0014] Eine weitere Ausführungsform sieht vor, daß das blattförmige Material beim Transport
vom ersten Umdruck-Transportweg zum zweiten Umdruck-Transportweg gewendet wird. Auf
diese Weise kann jedes Druckwerk die Vorderseite und auch die Rückseite eines Einzelblattes
bedrucken. Wenn für die beiden Druckwerke Entwicklerstationen mit unterschiedlichen
Farben verwendet werden, so können auf jeder Seite des Einzelblattes zwei Bildmuster
mit zwei verschiedenen Farben gedruckt werden, d.h. es kann ein sogenannter Zweifarben-Duplexbetrieb,
auch Duplex-Farbspot-Betrieb genannt, verwirklicht werden.
[0015] Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Druckersystem angegeben, bei dem
zwei gleichartige, vorher beschriebene Geräte durch eine Übergabevorrichtung verbunden
sind, die das von vom ersten Gerät bedruckte blattförmige Material dem zweiten, gleichartigen
Gerät zuführt. Wenn jedes dieser beiden Geräte verschiedenfarbige Druckwerke enthält,
so können Einzelblätter auf beiden Seiten mit vier Farben bedruckt werden. Selbstverständlich
sind andere Varianten denkbar, z.B. daß das eine Gerät zwei Farben auf einer Seite
und das andere Gerät zwei Farben auf der anderen Seite druckt. Eine Vielzahl von weiteren
Varianten sind denkbar und werden weiter unten noch erläutert.
[0016] Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Bedrucken von blattförmigem
Material gemäß dem Patentanspruch 25 angegeben.
[0017] Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert.
Darin zeigt:
- Figur 1
- schematisch den Aufbau eines Hochleistungsdruckers, bei dem die Erfindung verwirklicht
ist,
- Figur 2
- schematisch die Betriebsart Simplexdruck mit dem unteren Druckwerk,
- Figur 3
- schematisch die Betriebsart Simplexdruck mit dem oberen Druckwerk,
- Figur 4
- die Betriebsart abwechselnder Simplexdruck,
- Figur 5
- die Betriebsart Duplexdruck,
- Figur 6
- die Betriebsart Zweifarben-Simplexdruck,
- Figur 7
- schematisch die Betriebsart Zweifarben-Duplexdruck, und
- Figur 8
- eine Anordnung mit zwei Hochleistungsdruckern, die durch eine Übergabevorrichtung
miteinander verbunden sind.
[0018] In Figur 1 ist ein Hochleistungsdrucker 10 dargestellt, der zum schnellen Drucken
von Einzelblättern aus Papier dient. Der Hochleistungsdrucker 10 enthält ein erstes,
unteres Druckwerk D1 sowie ein zweites, oberes Druckwerk D2. Beide Druckwerke D1,
D2 arbeiten nach dem bekannten elektrografischen Verfahren mit gleicher Umdruckgeschwindigkeit.
Den Druckwerken D1, D2 sind Fixiereinrichtungen nachgeschaltet, die schematisch in
der Figur 1 durch zwei Rollenpaare 12, 14 angedeutet sind. An den Hochleistungsdrucker
10 ist eine Papiereingabe 16 angeschlossen, die mehrere Vorratsbehälter 18 bis 24
mit Einzelblättern sowie einen externen Papiereingabekanal 26 enthält, über den von
außen Einzelblätter zugeführt werden können. Über einen Transportkanal werden Einzelblätter
einem Eingabeabschnitt 28 zugeführt. Ausgabeseitig ist an den Hochleistungsdrucker
10 eine Papierausgabe 30 angeschlossen, die mehrere Ausgabebehälter 32 bis 36 enthält.
Ferner sind zwei Ausgabekanäle 38, 40 vorgesehen, über die Einzelblätter an weiterverarbeitende
Stationen ausgegeben werden können. Der Hochleistungsdrucker 10 gibt die bedruckten
Einzelblätter über den Ausgababschnitt 42 ab.
[0019] Im Inneren des Hochleistungsdruckers 10 sind Transportwege für den Transport der
Einzelblätter angeordnet, durch die verschiedene Betriebsarten des Hochleistungsdruckers
realisiert werden. Den Druckwerken D1, D2 sind jeweils Umdruck-Transportwege 44, 46
zugeordnet, die jeweils durch Antriebe so eingestellt sind, daß die zugeführten Einzelblätter
an den Druckwerken D1, D2 ihre Umdruckgeschwindigkeit haben. Beide Umdruck-Transportwege
44, 46 sind über einen Verbindungskanal 48 miteinander verbunden. Der Transportweg
um das erste Druckwerk D1 ist zu einem Ring R1 durch einen Zuführkanal 50 ergänzt,
über den auch Einzelblätter vom Eingabeabschnitt 28 dem zweiten Umdruck-Transportweg
46 zugeführt werden können. Der Transportweg für das zweite Druckwerk D2 wird auf
ähnliche Weise zu einem Ring R2 durch einen Abführkanal 52 ergänzt, über den vom Druckwerk
D1 bedruckte Einzelblätter dem Ausgabeabschnitt 42 zugeführt werden können.
[0020] Zwischen dem Eingabeabschnitt 28, dem ersten Umdruck-Transportweg 44 und dem Zuführkanal
50 ist eine erste Weiche W1 angeordnet, die es ermöglicht, daß Einzelblätter vom Eingabeabschnitt
28 wahlweise dem ersten Umdruck-Transportweg 44 oder dem Zuführkanal 50 zugeführt
werden. Eine weitere Variante besteht darin, daß auf dem Zuführkanal 50 in Richtung
der Weiche W1 transportierte Einzelblätter dem ersten Umdruck-Transportweg 44 zugeführt
werden können.
[0021] Weiterhin sind eine zweite Weiche W2 und eine dritte Weiche W3 an den Enden des Verbindungskanals
48 angeordnet und verbinden jeweils die angrenzenden Transportwege 44, 48, 52 bzw.
46, 48, 50. Eine vierte Weiche W4 befindet sich in der Nähe des Ausgabeabschnitts
42 und verbindet die angrenzenden Transportwege. Die Papierausgabe 30 enthält eine
fünfte Weiche W5, die als Wendevorrichtung arbeitet. Ferner ist noch auf eine Aussteuereinrichtung
54 hinzuweisen, der über eine Weiche W6 Ausschuß-Einzelblätter zugeführt werden.
[0022] Durch die in Figur 1 beschriebene Anordnung können verschiedene Betriebsarten des
Hochleistungsdruckers 10 verwirklicht werden. In den nachfolgenden Figuren 2 bis 7
sind die verschiedenen Betriebsarten schematisch dargestellt. Die jeweilige Förderung
der Einzelblätter wird anhand von Pfeilen verdeutlicht.
[0023] In Figur 2 ist schematisch der Simplexdruck mit nur einem Druckwerk dargestellt.
Bei diesem Simplexdruck wird nur eine Seite eines Einzelblattes bedruckt. Das Einzelblatt
gelangt über den Eingabeabschnitt 28 und die entsprechend geschaltete Weiche W1 entlang
dem Pfeil P1 zum ersten Umdrucktransportweg 44 und wird an dem Druckwerk D1 bedruckt.
Anschließend wird das Einzelblatt entlang dem Abführkanal 52 (Pfeil P2) über den Ausgabeabschnitt
42 in die Papierausgabe 30 ausgegeben (Pfeil P3).
[0024] Figur 3 zeigt den Simplexdruck mit dem oberen, zweiten Druckwerk D2. Der Transport
des Einzelblattes erfolgt über den Zuführkanal 50 (Pfeil P4), den zweiten Umdruck-Transportweg
(Pfeil P5) zur Papierausgabe 30 (Pfeil P6).
[0025] Beim abwechselnden Simplexdruck mit erhöhter Druckleistung werden über den Eingabeabschnitt
28 Einzelblätter mit mindestens der doppelten Umdruckgeschwindigkeit der Druckwerke
D1, D2 zugeführt. Figur 4 zeigt schematisch den Transport der Einzelblätter. Die Weiche
W1 führt abwechselnd dem Zuführkanal 50 bzw. dem ersten Umdruck-Transportweg 44 Einzelblätter
zu (Pfeile P7, P8). Die Einzelblätter werden auf ihrem Transport bis zu den Druckwerken
D1, D2 auf Umdruckgeschwindigkeit abgebremst, dort jeweils auf der Vorderseite bedruckt
und anschließend zur Weiche W4 weiter gefördert. Bei dieser Weiterförderung gemäß
den Pfeilen P9, P10 werden die Einzelblätter auf mindestens die doppelte Umdruckgeschwindigkeit
beschleunigt, so daß sie am gemeinsamen Ausgabeabschnitt über die weiche W4 mit Abstand
voneinander ausgegeben und in der Papierausgabe 30 nacheinander mit mindestens der
doppelten Umdruckgeschwindigkeit gemäß dem Pfeil P11 weitertransportiert werden können.
[0026] Bei der sogenannten Betriebsart "abwechselnder Simplexdruck" ist also erfindungsgemäß
vorgesehen, daß in der Papiereingabe 16 die Einzelblätter zum Eingabeabschnitt 28
mit mindestens der doppelten Umdruckgeschwindigkeit den Druckwerken D1, D2 zugeführt
werden. Auch in der Papierausgabe 30 werden die Einzelblätter ebenfalls mit mindestens
der doppelten Geschwindigkeit weitergefördert und abgelegt. Durch diese Maßnahmen
treffen die Einzelblätter am gemeinsamen Eingabeabschnitt 28 und am gemeinsamen Ausgabeabschnitt
42 ein, ohne daß eine Kollision von Einzelblättern und demzufolge ein Papierstau auftreten
kann. Vorzugsweise sind die Transportwege für die dem ersten Druckwerk D1 zugeführten
Einzelblätter und die dem zweiten Druckwerk D2 zugeführten Einzelblätter symmetrisch
ausgelegt oder zumindest gleich lang, so daß auf beiden Transportwegen die Einzelblätter
mit dem gleichen Geschwindigkeitsprofil abgebremst und beschleunigt werden können.
Dadurch ist es möglich, die zum Transport erforderlichen Antriebe und Vorrichtungen
gleichartig aufzubauen. Weiterhin ist es möglich, gleichartige Steuerungen zu verwenden.
[0027] Figur 5 zeigt schematisch den Duplex-Druckbetrieb, bei dem die Einzelblätter beidseitig
bedruckt werden. Die dem Eingabeabschnitt 28 zugeführten Einzelblätter werden durch
die erste Weiche W1 dem ersten Umdruck-Transportweg 44 zugeführt (Pfeil P13). Nach
dem Bedrucken durch das Druckwerk D1 wird das jeweilige Einzelblatt eine Wendestrecke
gemäß dem Pfeil P14 über die Weiche W2 hinausgefördert. Diese Wendestrecke ist ein
Teil des Abführkanals 52. Anschließend wird die Förderrichtung gemäß Pfeil P15 umgekehrt,
und die Weiche W2 leitet dann das Einzelblatt gemäß dem Pfeil P16 in den Verbindungskanal
48. Das Einzelblatt wird dann von der Weiche W3 in Richtung des Pfeils P17 zum zweiten
Umdruck-Transportweg 46 umgelenkt. Dem Druckwerk D2 wird also die noch nicht bedruckte
Rückseite des Einzelblattes zum Bedrucken zugeführt. Anschließend werden die Einzelblätter
gemäß dem Pfeil P18 der Weiche W4 zugeführt und in die Papierausgabe 30 entlang dem
Pfeil P19 transportiert. Da das Einzelblatt in diesem Zustand mit seiner Rückseite
nach oben transportiert wird, ist es vor dem Ablegen in den Fächern 32 bis 36 noch
zu wenden. Hierzu dient die Weiche W5. Das Einzelblatt wird zunächst durch die Weiche
W5 in Richtung des Pfeils P20 für eine vorbestimmte Wendestrecke geführt. Dann wird
die Transportrichtung gemäß dem Pfeil P21 umgekehrt und die Weiche W5 fördert das
Einzelblatt in Richtung des Pfeils P22, woraufhin es in den Ablagefächern 32 bis 36
seitenrichtig abgelegt wird.
[0028] Wie zu erkennen ist, arbeitet die Weiche W2 als Wendevorrichtung, um dem Druckwerk
D2 die Rückseite des Einzelblattes zuzuführen. Alternativ kann zum Wenden auch die
Weiche W3 eingesetzt werden. Das das Druckwerk D1 verlassende Einzelblatt wird dann
über die Weiche W2, den Verbindungskanal 48 der Weiche W3 und dann für eine kurze
Wendestrecke entlang dem Zuführkanal 50 in Richtung der Weiche W1 geführt. Anschließend
wird die Transportrichtung umgekehrt und die Weiche W3 leitet das Einzelblatt in Richtung
des Druckwerks D2 mit seiner Rückseite nach oben.
[0029] Figur 6 zeigt schematisch eine weitere Betriebsart, den Zweifarben-Simplexdruck,
bei dem die Vorderseite eines Einzelblattes mit zwei Bildmustern verschiedener Farbe
bedruckt wird. Die beiden Druckwerke D1, D2 drucken Bildmuster verschiedener Farbe.
Bei der genannten Betriebsart Zweifarben-Simplexdruck wird das Einzelblatt über die
Weiche W1 dem Druckwerk D1 zugeführt (Pfeil P25). Anschließend wird das Einzelblatt
über die Weiche W2 dem Verbindungskanal 48 ohne Wenden und dann über die Weiche W3
dem Druckwerk D2 zugeführt (Pfeile P26, P27). Das Druckwerk D2 bedruckt die Vorderseite
mit einer von der Farbe des Druckwerks D1 verschiedenen Farbe. Anschließend wird das
Einzelblatt über die Weiche W4 an die Papierausgabe 30 ausgegeben (Pfeil P28).
[0030] Figur 7 zeigt schematisch den Transportweg eines Einzelblattes bei der Betriebsart
Zweifarben-Duplexdruck, bei der die Vorderseite und die Rückseite eines Einzelblattes
mit Bildmustern verschiedener Farbe bedruckt werden. Voraussetzung hierfür ist, daß
die Druckwerke D1 und D2 verschiedenfarbige Druckbilder drucken. Zum zweifarbigen
Bedrucken der Vorderseite wird wie bei der Betriebsart Zweifarben-Simplexdruck gemäß
Figur 6 vorgegangen. Die Pfeile P25, P26, P27 und P28 veranschaulichen den Transportweg.
Anschließend wird das Einzelblatt erneut dem Druckwerk D1 zugeführt. Die Pfeile P29
bis P36 veranschaulichen den Transportweg des Einzelblattes zum Bedrucken der Rückseite.
Damit diese Rückseite dem Druckwerk D1 zugeführt wird, muß auf dem Transportweg zwischen
dem Druckwerk D2 und dem Druckwerk D1 das Einzelblatt gewendet werden. Dieses Wenden
kann z.B. an der Weiche W4, der Weiche W2 oder der Weiche W3 erfolgen. Bei einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel der Erfindung erfolgt das Wenden mithilfe der Weiche W4, d.h.
das Einzelblatt wird zunächst für eine kurze Wendestrecke in Richtung der Weiche W5
transportiert, dann die Transportrichtung umgekehrt und das Einzelblatt in Richtung
der Weiche W2 weitergefördert. Nach dem Transport in die Papierausgabe 30 gemäß dem
Pfeil P36 erfolgt ein weiteres Wenden durch die Weiche W5 und anschließend die seitenrichtige
Ablage des doppelseitig mit jeweils zwei Farbbildern bedruckten Einzelblattes.
[0031] Ein alternativer Transport des Einzelblattes durch den Hochleistungsdrucker 10 zur
Realisierung der Betriebsart Zweifarben-Duplexdruck kann in der folgenden Weise erfolgen.
Zunächst wird das Einzelblatt vom Eingabeabschnitt 28 über die Weiche W1 dem Druckwerk
D1 zugeführt, seine Vorderseite bedruckt und anschließend über die Weichen W2 und
W3 zum Wenden kurz in Richtung der Weiche W1 geleitet. Nach dem Passieren der Weiche
W3 wird die Transportrichtung in Richtung Druckwerk D2 geändert und das Einzelblatt
auf dem Umdruck-Transportweg 46 gefördert. Die Weiche W3 dient also als Wendestation.
Am Druckwerk D2 wird demnach die Rückseite des Einzelblattes bedruckt. Danach wird
das Einzelblatt über die Weichen W4, W2, W3 und W1 erneut dem ersten Druckwerk D1
zugeführt, um nunmehr die Rückseite zu bedrucken. Das Einzelblatt muß hierzu gewendet
werden. Dies erfolgt an Weiche W4, wobei es kurz in Richtung Weiche W5 gefördert,
die Transportrichtung umgekehrt und in Richtung Weiche W2 im gewendeten Zustand transportiert
wird. Nach dem Bedrucken der Rückseite des Einzelblattes im Druckwerk D1 wird das
Einzelblatt über die Weichen W2 und W3 dem Druckwerk D2 zugeführt, wobei es gewendet
wird. Nunmehr wird die Vorderseite vom Druckwerk D2 bedruckt. Anschließend wird das
Einzelblatt über die Weiche W4 zu den Ablagefächern 32 bis 36 geführt. Da es nunmehr
lagerichtig, d.h. mit der Oberseite nach oben in die Ablage 30 gelangt, muß es nicht
erneut durch die Weiche W5 gewendet werden.
[0032] Figur 8 zeigt die Anordnung zweier Hochleistungsdrucker 10 und 10' zu einem Drucksystem
55. Die beiden Hochleistungsdrucker 10 und 10' sind gleichartig aufgebaut, die einzelnen
Komponenten müssen daher nicht nochmals erläutert werden. Zwischen dem Ausgabekanal
38 des ersten Hochleistungsdruckers 10 und dem externen Papiereingabekanal 26 des
zweiten Hochleistungsdruckers 10' ist eine Übergabevorrichtung 56 angeordnet, welche
Einzelblätter vom Hochleistungsdrucker 10 zum Hochleistungsdrucker 10' fördert. Jeder
Hochleistungsdrucker 10, 10' kann die bereits beschriebenen Betriebsarten Simplexdruck,
alternativer Simplexdruck, Zweifarben-Simplexdruck, Einfarben-Duplexdruck und Zweifarben-Duplexdruck
realisieren. Durch Kombination der verschiedenen Betriebsarten, bei der eine erste
Betriebsart in Hochleistungsdrucker 10 und eine übereinstimmende oder andere Betriebsart
im Hochleistungsdrucker 10' eingestellt wird, können neue Varianten von Betriebsarten
realisiert werden. Beispielsweise können beide Hochleistungsdrucker im Zweifarben-Simplexbetrieb
arbeiten, wobei der erste Drucker die Vorderseite mit zwei verschiedenfarbigen Bildmustern
bedruckt und der Hochleistungsdrucker 10' die Rückseite mit zwei verschiedenfarbigen
Bildmustern bedruckt. Werden für insgesamt vier verschiedene Druckwerke jeweils unterschiedliche
Farben gewählt, so kann durch das Drucksystem 55 ein Vierfarben-Duplexbetrieb realisiert
werden, d.h. jeweils die Vorderseite und die Rückseite können mit vier verschiedenfarbigen
Bildmustern bedruckt werden.
[0033] Das Drucksystem 55 kann noch erweitert werden, indem mindestens ein weiterer Hochleistungsdrucker
nach Art des Hochleistungsdruckers 10 an den Hochleistungsdrucker 10' angeschlossen
wird. Auf diese Weise kann bei Ausnutzung aller technischen Möglichkeiten der Hochleistungsdrucker
ein n-farbiger Duplexdruck ermöglicht werden, bei dem auf Vorderseite und Rückseite
eines Einzelblattes ein n Bildmuster mit n verschiedenen Farben gedruckt werden, wobei
n eine beliebige ganze Zahl ist.
1. Druck- oder Kopiersystem mit einem ersten elektrografischen Druckwerk (D1), mit dem
ein Bildmuster in einem ersten Umdruck-Transportweg (44) auf blattförmiges Material
druckbar ist,
mit einem zweiten Druckwerk (D2), mit dem in einem zweiten Umdruck-Transportweg (46)
ein Bildmuster auf blattförmiges Material druckbar ist,
mit einem Eingabeabschnitt (28), über den das blattförmige Material einzeln nacheinander
zuführbar ist,
und mit einem Ausgabeabschnitt (42), über den das bedruckte blattförmige Material
einzeln nacheinander ausgegeben wird, wobei
- vom zweiten Druckwerk (D2) bedrucktes blattförmiges Material über denselben Ausgabeabschnitt
(42) ausgegeben wird wie vom ersten Druckwerk (D1) bedrucktes blattförmiges Material,
- dem zweiten Druckwerk (D2) ein Abführkanal (52) zugeordnet ist, über den Material,
das vom zweiten Druckwerk (D2) auf einer Seite bedruckt wurde, diesem erneut zum Bedrucken
auf der Rückseite zuführbar ist und
- über den Abführkanal (52) blattförmiges Material, das vom ersten Druckwerk (D1)
bedruckt wurde, unter Umgehung des Umdruck-Transportwegs (46) des zweiten Druckwerks
(D2) zum Ausgabeabschnitt (42) abführbar ist.
2. Druck- oder Kopiersystem nach Anspruch 1, wobei das blattförmige Material im Abführkanal
(52) in einer ersten Betriebsart, bei der Material, das vom zweiten Druckwerk (D2)
auf einer Seite bedruckt wurde, diesem erneut zum Bedrucken auf der Rückseite zugeführt
wird, in einer ersten Richtung (P29) transportiert wird und in einer zweiten Betriebsart,
bei der blattförmiges Material, das vom ersten Druckwerk (D1) bedruckt wurde, unter
Umgehung des Umdruck-Transportwegs (46) des zweiten Druckwerks (D2) zum Ausgabeabschnitt
(42) abgeführt wird, indem es in einer zweiten, zur ersten Richtung entgegengesetzten
Richtung (P 2) transportiert wird.
3. Druck- oder Kopiersystem nach Anspruch 2, wobei in der zweiten Betriebsart ein Simplexdruck
mit erhöhter Geschwindigkeit durchgeführt wird, indem zu bedruckende Einzelblätter
abwechselnd dem ersten Druckwerk (D1) oder dem zweiten Druckwerk (D2) zum einseitigen
Bedrucken zugeführt, über eine Weiche (W4) am gemeinsamen Ausgabeabschnitt (42) mit
Abstand ausgegeben und nacheinander weitertransportiert werden.
4. Druck- oder Kopiersystem nach Anspruch 3, wobei das blattförmige Material am gemeinsamen
Ausgabeabschnitt (42) alternierend ausgegeben wird.
5. Druck- oder Kopiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Abführkanal (52)
unterhalb des zweiten Druckwerks (D2) angeordnet ist und im wesentlichen parallel
zum zweiten Umdruck-Transportweg (46) verläuft.
6. Druck- oder Kopiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der erste Umdruck-Transportweg
(44) und der zweite Umdruck-Transportweg (46) durch einen Verbindungskanal (48) verbunden
sind, durch welchen blattförmiges Material in eine oder in beiden Transportrichtungen
förderbar ist.
7. Druck- oder Kopiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der erste Umdruck-Transportweg
(44), der Verbindungskanal (48) und ein Zuführkanal (50) einen ersten geschlossenen
Transportweg (R1) bilden, wobei der Zuführkanal in beiden Richtungen blattförmiges
Material transportieren und dem zweiten Umdruck-Transportweg (46) zuführen kann.
8. Druck- oder Kopiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei der zweite Umdruck-Transportweg
(46), der Verbindungskanal (48) und der Abführkanal (52) für blattförmiges Material
einen zweiten geschlossenen Transportweg (R2) bilden.
9. Druck- oder Kopiersystem nach den Ansprüchen 7 und 8, wobei der Verbindungskanal (48)
von dem ersten und dem zweiten geschlossenen Transportweg (R1, R2) gemeinsam genutzt
wird und wobei mehrere Weichen (W1, W2, W3, W4) zur Verbindung der Umdrucktransportwege
(44, 46) mit dem Verbindungskanal (48), mit dem Zuführkanal (50) und/oder mit dem
Abführkanal (52) vorgesehen sind.
10. Druck- oder Kopiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das erste Druckwerk
(D1) Bildmuster mit einer ersten Farbe druckt, und daß das zweite Druckwerk (D2) Bildmuster
mit einer von der ersten Farbe verschiedenen zweiten Farbe druckt.
11. Druck- oder Kopiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei eine Wendevorrichtung
(W2, W3, W4) vorgesehen ist, durch die ein auf der Vorderseite bedrucktes Einzelblatt
einem der beiden Druckwerke (D1, D2) zum Bedrucken der Rückseite des Einzelblatts
zuführbar ist.
12. Druck- oder Kopiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei der Abführkanal
(52) unterhalb des zweiten Druckwerks (D2) angeordnet ist.
13. Druck- oder Kopiersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei dem ersten Druckwerk
(D1) ein Zuführkanal (50) zugeordnet ist, über den Material, das vom ersten Druckwerk
(D1) auf der Vorderseite bedruckt wurde, diesem erneut zum Bedrucken auf der Rückseite
zuführbar ist und
- über den zuführkanal (52) blattförmiges Material unter Umgehung des Umdruck-Transportwegs
(44) des ersten Druckwerks (D1) vom Eingabeabschnitt (28) zum Umdruck-Transportweg
(46) des zweiten Druckwerks (D2) zuführbar ist.
14. Druck- oder Kopiersystem nach Anspruch 13, wobei am Eingabeabschnitt (28) eine Weiche
(W1) vorgesehen ist, über die wechselweise blattförmiges Material dem Umdruck-Transportweg
(44) des ersten Druckwerks (D1) und über den Zuführkanal (50) dem Umdruck-Transportweg
(46) des zweiten Druckwerks (D2) zugeführt wird.
15. Druck- oder Kopiersystem nach einem der Ansprüche 13 oder 14, wobei der Zuführkanal
(50) bezüglich des ersten Druckwerks (D1) und der Abführkanal (52) bezüglich des zweiten
Druckwerks (D2) in entgegengesetzter Richtung angeordnet sind.
16. Druck- oder Kopiersystem nach Anspruch 15, wobei der Zuführkanal (50) oberhalb des
ersten Druckwerks (D1) und der Abführkanal (52) unterhalb des zweiten Druckwerks (D2)
angeordnet sind.
17. Druck- oder Kopiersystem, umfassend ein Transportsystem für blattförmige Aufzeichnungsträger
mit:
- einer ersten Weiche (W1), über die blattförmiges Aufzeichnungsmaterial alternativ
einem Umdruck-Transportweg (44) eines ersten Druckwerks (D1) oder über einen Zuführkanal
(50) dem Umdruck-Tansportweg (44) eines zweiten Druckwerks (D2) zuführbar ist,
- eine zweite Weiche (W2), mit der blattförmiges Aufzeichnungsmaterial, welches vom
ersten Druckwerk (D1) bedruckt wurde, alternativ über einen Abführkanal (52) einem
Ausgabeabschnitt (42) oder zu einem Verbindungskanal (48) zuführbar ist,
- eine dritte, am Verbindungskanal (48) vorgesehene Weiche (W3), mit der vom Verbindungskanal
(48) kommendes, blattförmiges Aufzeichnungsmaterial alternativ dem Umdruck-Transportweg
(46) des zweiten Druckwerks (D2) oder dem Zuführkanal (50) zuführbar ist und
- eine vierte Weiche (W4), die sowohl vom Umdruck-Transportweg (46) des zweiten Druckwerks
(D2) kommendes als auch vom Abführkanal (52) kommendes, blattförmiges Material dem
Ausgabeabschnitt (42) zuführt.
18. Druck- oder Kopiersystem nach Anspruch 17, bei dem mindestens eine der Weichen (W2,
W3, W4) als Wendeeinrichtung ausgebildet ist.
19. Druck- oder Kopiersystem nach Anspruch 17 oder 18, wobei das Aufzeichnungsmaterial
im Zuführkanal (50) in zwei entgegengesetzte Richtungen (P7, P31) transportierbar
ist.
20. Druck- oder Kopiersystem nach einem der Ansprüche 17 bis 19, wobei das Aufzeichnungsmaterial
im Abführkanal (52) in zwei entgegengesetzte Richtungen (P10, P29) transportierbar
ist.
21. Druck- oder Kopiersystem nach einem der Ansprüche 17 bis 20, wobei über den Zuführkanal
(50) und/oder über den Verbindungskanal (48) dem ersten Druckwerk (D1) Aufzeichnungsmaterial,
welches von dem ersten Druckwerk (D1) auf der Vorderseite bedruckt wurde zum erneuten
Bedrucken auf der Rückseite zuführbar ist.
22. Druck- oder Kopiersystem nach einem der Ansprüche 17 bis 21, wobei über den Abführkanal
(52) und/oder über den Verbindungskanal (48) dem zweiten Druckwerk (D2) Aufzeichnungsmaterial,
welches von dem zweiten Druckwerk (D2) auf der Vorderseite bedruckt wurde zum erneuten
Bedrucken auf der Rückseite zuführbar ist.
23. Druck- oder Kopiersystem nach einem der Ansprüche 17 bis 22, wobei das Aufzeichnungsmaterial
vom ersten Druckwerk (D1) in einer ersten Farbe und vom zweiten Druckwerk (D2) in
einer zweiten Farbe bedruckt wird.
24. Druck- oder Kopiersystem nach einem der Ansprüche 17 bis 23, wobei der Zuführkanal
(50) im wesentlichen parallel zum Umdruck-Transportweg (44) des ersten Druckwerks
(D1) verläuft.
25. Druck- oder Kopiersystem nach einem der Ansprüche 17 bis 24, wobei der Abführkanal
(52) im wesentlichen parallel zum Umdruck-Transportweg (46) des zweiten Druckwerks
(D2) verläuft.