[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft eine Fachbildeeinrichtung für Webmaschinen, deren
in Litzen geführte Kettfäden zwischen einer Oberfachstellung und einer Unterfachstellung
hin- und herbewegt werden, mit elektronischer Muster-Einlesung, wobei der Kolben oder
ein Kolbenpaar jeder Litze unter der Wirkung eines Stelldruckes des Druckmediums wechselweise
in Richtung Oberfachstellung und Unterfachstellung der betreffenden Litze steht, wobei
ferner jede Litze als eine aus dem Kolben-Zylinder-System austretende Kolbenstange
ausgebildet oder jede Litze über kolbenstangenartige Mittel mit dem Kolben verbunden
ist, und wobei deren freies Ende in Führungsbohrungen in einem vom System-Block (10)
distanzierten Litzen- oder Kolbenstangen-Führungsblock geführt sind.
[0002] Neben der GB-A-1 482 640, der US-A-3 853 150, der EP-A-0 536 899 und der DE-A-28
32 515, welche bereits eine Fachbildeeinrichtung zeigen, bei der an jeder Litze ein
pneumatisches oder hydraulisches Kolben-Zylinder-System angreift, zeigt insbesondere
die US-A-5 390 709 eine Fachbildeeinrichtung der vorgenannten Art.
[0003] Diese bekannten Anordnungen sind aber kompliziert im Aufbau und somit störanfällig,
was durch rasche Verschmutzung verstärkt wird, womit grosse Stillstandszeiten entstehen
zur Beseitigung der Mängel.
[0004] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb eine Vereinfachung des konstruktiven
Aufbaues sowie die Schaffung einer Möglichkeit zur Reinigung der Anordnung innerhalb
des Betriebes, sodass Stillstandszeiten wegen Störungen praktisch entfallen.
[0005] Dies wird erfindungegemäss dadurch erreicht, dass die Zylinder in einem Block vergossene
Zylinderröhrchen oder parallele Bohrungen in einem Keramik-Block oder dergleichen
sind; dass die Führungsbohrungen über eine gemeinsame Zuleitung und Ventilmittel mit
einer Quelle für das Druckmedium in Strömungsverbindung stehen, um periodisch eine
Druckluftreinigung der Litzenführung zu ermöglichen; und ferner, dass mit der Druckluftquelle
über Zuleitung und Ventilmittel die Zylinder obenseitig der Kolben in Strömungsverbindung
stehen, um eine Rückstellkraft zu erzeugen.
[0006] Eine solche Anordnung lässt nun jede Arbeitsfrequenz der Maschine zu, ist praktisch
störungs- und verschleissfrei und geräuscharm und lässt sich ohne weiteres an allen
Arten von Fachbildeeinrichtungen nachrüsten.
[0007] Bei einer bevorzugten Ausgestaltung einer solchen Rückzugsvorrichtung kann das Kolben-Zylinder-System
am freien Ende jeder Litze wirksame Kolben umfassen, die je in einem Zylinder hinundher
bewegbar sind, wobei die Kolben jeweils fest auf dem freien Ende der Litze aufsitzen
oder mit letzterem über eine Kolbenstange zwischenverbunden sind. Hierbei können die
Zylinder über Zuleitungen an eine Druckmittelquelle, vorzugsweise für Druckluft, angeschlossen
sein, welche Druckluft die Kolben beaufschlägt, um an diesen eine Rückstellkraft zu
erzeugen, um die betreffenden Litzen in die Unterfachstellung zu bringen.
[0008] In einer weiteren Ausgestaltung können die Zylinder untenseitig je über Steuerleitungen
und über eine Mehrventil-Steuerung o. dgl. mit der Druckluftquelle in Strömungsverbindung
stehen, um ausgewählt die Kolben und damit die Litzen mit den Kettfäden in die Oberfachstellung
zu drücken. Die Muster-Steuerung kann dabei über ein Steuergerät mit zentralem Rechensystem
erfolgen, welches die Ventilmittel und die Mehrventil-Steuerung gemäss den eingegebenen
Musterdaten ansteuert, wobei die Musterdaten auf einem Computersystem erstellt und
mittels Disketten auf das Steuergerät übertragen werden.
[0009] Beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes sind nachfolgend anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine erste erfindungsgemässe Ausführungsform einer Fachbildeeinrichtung für Webmaschinen,
in schematischer, teilweise schaubildartiger ausschnittweisen Darstellung und
- Fig. 2
- eine weitere erfindungsgemässe Ausführungsform einer Fachbildeeinrichtung für Webmaschinen,
in schematischer, teilweise schaubildartiger ausschnittweisen Darstellung.
[0010] Die Fachbildeeinrichtung für Webmaschinen gemäss Fig. 1 ist hier eine sogenannte
Offenfach-Jacquardmaschine, bei welcher zwei Platinen 1,2 über einen gemeinsamen Rollenzug
3 am unteren Ende verbunden sind, wobei die Platinen je nach Ansteuerung hier über
die Magnetmittel 4 mit zwei ständig gegenläufig bewegten Hubmessern 5,6 koppelbar
sind, wodurch der am Rollenzug 3 angehängten Litze 7 und somit dem betreffenden Kettfaden
8 eine gesteuerte Hubbewegung zwischen einer Oberfachstellung (linke Seite Fig. 1)und
einer Unterfachstellung (rechte Seite) erteilt wird.
[0011] Soweit sind solche Fachbildeeinrichtungen für Webmaschinen allgemein bekannt, wobei
hier eine Vielzahl anderer Systeme bestehen, um die Litzen mit den Kettfäden zur Fachbildung
hinundher zu bewegen.
[0012] Gemeinsam ist diesen bekannten Fachbildeeinrichtungen, dass für die jeweilige Rückstellung
der Litzen in die Unterfachstellung an jeder Litze eine Zugfeder angreift (nicht gezeigt).
[0013] Erfindungswesentlich ist nun, die bekannte mechanische Rückzugsvorrichtung, bestehend
aus einer, mit der Anzahl Litzen der Webmaschine übereinstimmenden Vielzahl von Zugfedern,
durch ein Kolben-Zylinder-System 10 zu ersetzen.
[0014] Dieses Kolben-Zylinder-System 10 umfasst am freien Ende jeder Litze wirksame Kolben
11, die je in einem Zylinder 12 hinundher bewegbar sind. Die Kolben 11 können dabei
jeweils fest auf dem freien Ende der Litze aufsitzen oder mit letzterem über eine
Kolbenstange zwischenverbunden sein. Die Zylinder 12 können in einem Block vergossene
Zylinderröhrchen sein mit einem Innendurchmesser beispielsweise von 2,8 bis 3,5 mm
oder parallele Bohrungen in einem Keramik-Block sein. Die Auswahl von Material und
Bauweise unterliegt hier keiner Beschränkung.
[0015] Die Zylinder 12 sind in der Darstellung obenseitig über Zuleitungen 13 an eine nicht
näher bezeichnete Druckmittelquelle, vorzugsweise für Druckluft angeschlossen, welche
Druckluft beispielsweise mit einem Druck von bis 4 Bar die Kolben 11 beaufschlägt,
um an diesen eine Rückstellkraft von beispielsweise bis zu 250 gr zu erzeugen, um
die betreffenden Litzen sicher in die Unterfachstellung zu bringen. Die Hubkraft zur
Überwindung der von der Druckluft auf den Kolben 11 ausgeübten Rückzugskraft beträgt
dann etwa 280 bis 560 gr und wird ohne weiteres von der Platinensteuerung aufgebracht.
[0016] Um hierbei Leckströmungen auszugleichen, können Leckfühler (nicht gezeigt) zur Überwachung
und Drucknachregelung vorgesehen sein oder das zugeführte Druckmedium kann dauernd
mit gleichem Druckniveau anliegen.
[0017] Eine solche vorbeschriebene Rückzugsvorrichtung an einer Fachbildeeinrichtung lässt
jede Arbeitsfrequenz der Maschine zu, ist praktisch störungs- und verschleissfrei
und geräuscharm und lässt sich ohne weiteres an allen Arten von Fachbildeeinrichtungen
nachrüsten.
[0018] Auf der Basis der vorbeschriebenen Rückzugsvorrichtung ist es nun weiter möglich,
eine Fachbildeeinrichtung zu schaffen, bei der auch auf die noch bestehenden bewegten
Teile, wie die Magnetmittel, die Platinen und die Hubmesser, ferner auf die Rollenzüge,
Platinenboden, Harnisch u.a. verzichtet werden kann also eine Fachbildeeinrichtung
mit elektronischem Muster-Einlesen zu schaffen, bei welcher die Platinensteuerung
zur Gänze entfällt.
[0019] Dies wird erfindungegemäss dadurch erreicht, dass der Kolben 11 jeder Litze 7 unter
der Wirkung eines Stelldruckes des Druckmediums wechselweise in Richtung Oberfachstellung
und Unterfachstellung der betreffenden Litze steht, wobei jede Litze 7 als eine aus
dem Kolben-Zylinder-System 10 austretende Kolbenstange ausgebildet ist, deren freies
Ende 7' in Führungsbohrungen 14 in einem vom System-Block 10 distanzierten Litzen-Führungsblock
15 verdrehungsfest geführt sind.
[0020] Als eine Ausführungsvariante können die Litzen aber auch über zusätzliche kolbenstangenartige
Mittel mit den Kolben verbunden sein.
[0021] Die Führungsbohrungen 14 stehen über eine gemeinsame Zuleitung 14' und Ventilmittel
15 mit einer Quelle 16 für das Druckmedium, in der Regel Druckluft, in Strömungsverbindung,
um periodisch eine Druckluftreinigung der Litzenführung zu ermöglichen.
[0022] Weiter stehen mit der Druckluftquelle 16 über Zuleitung 13 und Ventilmittel 17 die
Zylinder 12 obenseitig der Kolben 11 in Strömungsverbindung, um, wie vorstehend beschrieben,
eine Rückstellkraft zu erzeugen.
[0023] Ferner stehen die Zylinder 12 in der Darstellung untenseitig je über Steuerleitungen
18 und über eine Mehrventil-Steuerung 19 oder Fluid-Steuerung oder einen Strömungsregler
o. dgl. mit der Druckluftquelle 16 in Strömungsverbindung, um ausgewählt die Kolben
11 und damit die Litzen 7 mit den Kettfäden 8 mit beispielsweise 4 bis 8 Bar Druck
in die Oberfachstellung zu drücken.
[0024] Gegebenenfalls könnte über die Steuerleitungen 18 auch wechselweise ein Unterdruck
erzeugt werden, um die Rückstellkraft zu erzeugen.
[0025] Die Muster-Steuerung erfolgt über ein Steuergerät 20 mit zentralem Rechensystem,
welches die Ventilmittel 15, 17 und die Mehrventil-Steuerung 19 über entsprechende
Signal-Leitungen 21 gemäss den eingegebenen Musterdaten an steuert.
[0026] Solche Fluid-Steuerungen sind ansich bekannt und geeignet, mit Hochgeschwindigkeit
Kolben-Zylinder-Systeme zu betreiben.
[0027] Die Ansteuerung in vorstehendem Sinne kann natürlich auch über die Steuerleitung
13 in umgekehrtem Sinne erfolgen. Ferner ist es durchaus auch möglich und im Rahmen
der Erfindung, die Ansteuerung über ein Doppelkolbensystem wechselweise zu bewirken.
[0028] Die Musterdaten können beispielsweise auf einem Computersystem 22 erstellt und mittels
Disketten 23 auf das Steuergerät 20 übertragen werden.
[0029] Oder es können beispielsweise die kompletten Muster auch im Rahmen einer Vernetzung
mehrerer Maschinen von einem zentralen Computer in die Steuerung übertragen werden,
worauf dann das Steuergerät 20 jeder Maschin die Musterdaten aus dem Arbeitsspeicher
verarbeitet.
[0030] Solche Anordnungen zur elektronischen Muster-Einlesung sind ebenfalls ansich bekannt
und müssen hier nicht näher erläutert werden.
[0031] Von wesentlicher Bedeutung ist hier, dass die Steuerung der Litzen und somit der
Kettfäden direkt über das Kolben-Zylinder-System erfolgt und dabei völlig auf die
bisherige Platinensteuerung verzichtet werden kann. Entsprechend ist eine solche Fachbildeeinrichtung
für jede Arbeitsfrequenz der Webmaschine geeignet, sowie praktisch störungs- und verschleissfrei.
1. Fachbildeeinrichtung für Webmaschinen, deren in Litzen geführte Kettfäden zwischen
einer Oberfachstellung und einer Unterfachstellung hin- und herbewegt werden, mit
elektronischer Muster-Einlesung, wobei der Kolben (11) oder ein Kolbenpaar jeder Litze
(7) unter der Wirkung eines Stelldruckes des Druckmediums wechselweise in Richtung
Oberfachstellung und Unterfachstellung der betreffenden Litze steht, wobei ferner
jede Litze (7) als eine aus dem Kolben-Zylinder-System (10) austretende Kolbenstange
ausgebildet oder jede Litze über kolbenstangenartige Mittel mit dem Kolben verbunden
ist, und wobei deren freies Ende (7') in Führungsbohrungen (14) in einem vom System-Block
(10) distanzierten Litzen- oder Kolbenstangen-Führungsblock (15) geführt sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Zylinder (12) in einem Block vergossene Zylinderröhrchen oder parallele Bohrungen
in einem Keramik-Block oder dergleichen sind;
dass die Führungsbohrungen (14) über eine gemeinsame Zuleitung (14') und Ventilmittel
(15) mit einer Quelle (16) für das Druckmedium in Strömungsverbindung stehen, um periodisch
eine Druckluftreinigung der Litzenführung zu ermöglichen; und ferner
dass mit der Druckluftquelle (16) über Zuleitung (13) und Ventilmittel (17) die Zylinder
(12) obenseitig der Kolben (11) in Strömungsverbindung stehen, um eine Rückstellkraft
zu erzeugen.
2. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kolben-Zylinder-System
(10) am freien Ende jeder Litze (7) wirksame Kolben (11) umfasst, die je in einem
Zylinder (12) hinundher bewegbar sind, wobei die Kolben (11) jeweils fest auf dem
freien Ende der Litze (7) aufsitzen oder mit letzterem über eine Kolbenstange zwischenverbunden
sind.
3. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder (12)
über Zuleitungen (13) an eine Druckmittelquelle, vorzugsweise für Druckluft, angeschlossen
sind, welche Druckluft die Kolben (11) beaufschlägt, um an diesen eine Rückstellkraft
zu erzeugen, um die betreffenden Litzen (7) in die Unterfachstellung zu bringen.
4. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinder (12)
untenseitig je über Steuerleitungen (18) und über eine Mehrventil-Steuerung (19) o.
dgl. mit der Druckluftquelle (16) in Strömungsverbindung stehen, um ausgewählt die
Kolben (11) und damit die Litzen (7) mit den Kettfäden (8) in die Oberfachstellung
zu drücken.
5. Fachbildeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Muster-Steuerung
über ein Steuergerät (20) mit zentralem Rechensystem erfolgt, welches die Ventilmittel
(15, 17) und die Mehrventil-Steuerung (19) gemäss den eingegebenen Musterdaten ansteuert,
wobei die Musterdaten auf einem Computersystem (22) erstellt und mittels Disketten
(23) oder durch Vernetzung auf das Steuergerät (20) übertragen werden.
1. Shed-forming equipment for looms, the warp threads of which are guided in healds and
moved back and forth between an upper shed setting and a lower shed setting, with
electronic pattern reading, wherein the piston (11) or a piston pair of each heald
(7) stands under the action of a setting pressure of the pressure medium alternately
in the direction of the upper shed setting and lower shed setting of the respective
heald, wherein further each heald (7) is constructed as a piston rod extending out
of the piston-cylinder system (10) or each heald is connected with the piston by way
of piston-rod-like means, and wherein the free ends (7') thereof are guided in guide
bores (14) in a heald guide block or piston rod guide block (15) spaced from the system
block (10), characterised in that the cylinders (12) are cylinder tubelets cast in
a block or parallel bores in a ceramic block or the like, that the guide bores (14)
are connected in terms of flow with a source (16) for the pressure medium by way of
a common feed duct (14') and valve means (15) in order to periodically enable a compressed
air cleaning of the heald guide, and further that the cylinders (12) at the top of
the pistons (11) are connected in terms of flow with the compressed air source (16)
by way of a feed duct (13) and valve means (17) in order to produce a restoring force.
2. Shed-forming equipment according to claim 1, characterised in that the piston-cylinder
system (10) comprises pistons (11) which are effective at the free end of each heald
(7) and which are each reciprocatingly movable in a cylinder (12), wherein the pistons
(11) are each firmly seated on the free end of the respective heald (7) or intermediately
connected with the latter by way of a piston rod.
3. Shed-forming equipment according to claim 1, characterised in that the cylinders (12)
are connected by way of feed ducts (13) with a pressure medium source, preferably
for compressed air, which compressed air acts on the pistons (11) so as to produce
a restoring force at these in order to bring the respective healds (7) into the lower
shed J setting.
4. Shed-forming equipment according to claim 1, characterised in that the cylinders (12)
are connected at the underside in terms of flow with the compressed air source (16)
by way of respective control ducts (18) and by way of a multiple valve control (19)
or the like in order to selectably urge the pistons (11) and thus the healds (7) together
with the warp threads (8) into the upper shed setting.
5. Shed-forming equipment according to claim 1, characterised in that the pattern control
is effected by way of a control apparatus (20) with central computer system, which
controls the valve means (15, 17) and the multiple valve control (19) in drive in
accordance with the input pattern data, wherein the pattern data are set up on a computer
system (22) and transferred to the control apparatus (20) by means of diskettes (23)
or by networking.
1. Dispositif de formation de foule pour des métiers à tisser, dans lequel des fils de
chaîne guidés dans des lisses sont déplacés selon un mouvement de va-et-vient entre
une position de foule haute et une position de foule basse, avec une lecture électronique
de l'armure, où le piston (11) ou une paire de pistons de chaque lisse (7) est soumis
à l'action d'une pression de réglage du milieu de pression alternativement dans la
direction de la position de foule haute et de la position de foule basse de la lisse
concernée, où en outre chaque lisse (7) est réalisée sous forme de tige de piston
sortant du système à piston et à cylindre (10) ou chaque lisse est reliée par des
moyens semblables à une tige de piston au piston, et où leur extrémité libre (7')
est guidée dans des perçages de guidage (14) dans un bloc de guidage de lisses ou
de tiges de piston (15) se trouvant à distance du bloc de système (10), caractérisé
en ce que les cylindres (12) sont des tubes cylindriques coulés dans un bloc ou des
perçages parallèles dans un bloc en céramique ou analogue ;
que les perçages de guidage (14) sont en liaison d'écoulement par un conduit d'amenée
commun (14') et des moyens de vanne (15) avec une source (16) pour le milieu de pression
pour permettre périodiquement une purification de l'air comprimé du guidage des lisses
; et en outre
que les cylindres (12) au côté supérieur des pistons (11) sont en liaison d'écoulement
avec la source d'air comprimé (16) par le conduit d'amenée (13) et des moyens de vanne
(17) pour produire une force de rappel.
2. Dispositif de formation de foule selon la revendication 1, caractérisé en ce que le
système à piston et à cylindre (10) comporte des pistons (11) agissant à l'extrémité
libre de chaque lisse (7) qui sont chacun déplaçables selon un mouvement de va-et-vient
dans un cylindre (12), où les pistons (11) reposent respectivement solidement sur
l'extrémité libre de la lisse (7) ou sont reliés d'une manière intermédiaire avec
celle-ci par une tige de piston.
3. Dispositif de formation de foule selon la revendication 1, caractérisé en ce que les
cylindres (12) sont reliés par des conduits d'amenée (13) à une source de milieu sous
pression, de préférence pour de l'air comprimé, cet air comprimé sollicitant les pistons
(11) pour produire à ceux-ci une force de rappel pour amener les lisses concernées
(7) dans la position de foule basse.
4. Dispositif de formation de foule selon la revendication 1, caractérisé en ce que les
cylindres (12) sont en liaison d'écoulement au côté inférieur chacun par des conduits
de commande (18) et par une commande de vannes multiples (19) ou analogue avec la
source d'air comprimé (16) pour pousser sélectivement les pistons (11) et par conséquent
les lisses (7) avec les fils de chaîne (8) dans la position de foule haute.
5. Dispositif de formation de foule selon la revendication 1, caractérisé en ce que la
commande de l'armure a lieu par un appareil de commande (20) avec un système de calcul
centra! qui commande les moyens de vanne (15, 17) et la commande de vannes multiples
(19) selon les données d'armure entrées, les données d'armure étant établies sur un
système d'ordinateur (22) et sont transférées par des disquettes (23) ou par une mise
en réseau à l'appareil de commande (20).