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EP 0 767 288 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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29.03.2000 Patentblatt 2000/13 |
(22) |
Anmeldetag: 27.09.1996 |
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Antriebssystem für Verschliesselemente
Drive system for closures
Système d'entra'iement pour fermetures
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB GR IE IT LI NL PT SE |
(30) |
Priorität: |
06.10.1995 DE 19537304
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.04.1997 Patentblatt 1997/15 |
(73) |
Patentinhaber: MARANTEC ANTRIEBS- UND STEUERUNGSTECHNIK GMBH & CO. PRODUKTIONS KG |
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D-33428 Marienfeld (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Hörmann, Michael
33790 Halle/Westf. (DE)
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(74) |
Vertreter: Laufhütte, Dieter, Dr.-Ing. et al |
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Lorenz-Seidler-Gossel
Widenmayerstrasse 23 80538 München 80538 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-A- 4 331 781 US-A- 4 952 080
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DE-U- 9 404 330
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Antriebssystem mit einem Verschließelement, vorzugsweise
für Tore, Türen, Rolläden oder Fenster.
[0002] Angetriebene Verschließelemente bieten den Vorteil, daß sie über eine Fernsteuerung
ansteuerbar sind. Im Fall von angetriebenen Garagentoren können diese beispielsweise
bequem vom Auto aus durch eine Fernsteuerung geöffnet oder geschlossen werden.
[0003] Ein Nachteil von angetriebenen Verschließelementen besteht allerdings darin, daß
diese in der Regel nur durch die selbsthemmende Wirkung des Antriebssystems gegen
unbefugtes Öffnen gesichert sind. Zusätzliche mechanische Verschlußsysteme, wie z.B.
Schlösser mit Verriegelungsbolzen, bieten zwar in Ergänzung zu der selbsthemmenden
Wirkung einen ausreichenden Schutz, führen allerdings zu einer aufwendigen Konstruktion
und zu einer komplizierten Handhabung beim Verschließen und Öffnen des Verschließelements.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es daher, für ein angetriebenes Verschließelement zusätzliche
Sicherungsmaßnahmen gegen unbefugtes Öffnen mit einem geringen konstruktiven Aufwand
vorzusehen.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Patentanspruch 1 aufgeführten Merkmale
gelöst.
[0006] Die erfindungsgemäße Lösung führt dazu, daß bei dem Versuch, das Verschließelement
zu öffnen, dieses mit einer Schließkraft als Gegenkraft beaufschlagt wird.
[0007] Der Vorteil des erfindungsgemäßen Antriebssystems besteht insbesondere darin, daß
eine zusätzliche elektronische Überwachung des Schließelements erfolgt und daß ein
aktives Schließen des Verschließelements bei einem Einbruchsversuch möglich ist. Die
Sicherheit des angetriebenen Verschließelements kann somit durch einfache konstruktive
Maßnahmen wirksam erhöht werden.
[0008] Seinem grundsätzlichen Aufbau nach benötigt das erfindungsgemäße Antriebssystem einen
Motor zum Antreiben des Verschließelements, einen Positionsgeber zum Erfassen bestimmter
Positionen des Verschließelements und eine Steuereinheit, die die Signale des Positionsgebers
verarbeitet und die den Motor ansteuert. Bei dem Motor handelt es sich zweckmäßigerweise
um einen Elektromotor, der in seiner Drehrichtung umschaltbar ist und der über ein
Untersetzungsgetriebe und eine entsprechende Mechanik das Verschließelement antreibt.
Das Antriebssystem weist außerdem eine Bedieneinheit auf, die es befugten Personen
erlaubt, das Verschließelement zu öffnen oder zu schließen. Diese Bedieneinheit kann
zum Beispiel einen Schalter umfassen, der mit einem Schlüssel oder auch mit einer
geeigneten Fernbedienung betätigt wird.
[0009] Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Motor bei vollständig
geschlossenem Verschließelement keine Schließkraft ausübt, um hierdurch den Motor
nicht unnötig zu belasten. Sobald das Verschließelement allerdings über eine bestimmte
Position hinaus geöffnet wird, wird die maximale Schließkraft von dem Motor auf das
Verschließelement ausgeübt. In dieser Konfiguration kann der Motor durch einfaches
Ab- bzw. Umschalten angesteuert werden.
[0010] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß die Schließkraft
bei Rückkehr des Verschließelements in dessen Schließposition in Abhängigkeit von
der Positionsänderung des Verschließelements gesteuert wird. Hierbei steht nicht mehr
die Steuerung der Schließkraft, sondern die Regelung der Schließgeschwindigkeit im
Vordergrund. Während also bei unbefugtem Öffnen möglichst eine große Schließkraft
als Gegenkraft erzeugt werden soll, soll beim Schließen des Verschließelements eine
geringe Schließgeschwindigkeit vorliegen, um so eine Beschädigung des Verschließelements
durch einen zu starken Aufprall gegen die Endanschläge zu vermeiden.
[0011] Der Positionsgeber kann vorzugsweise aus Schaltelementen bestehen, die durch das
Verschließelement an geeigneten Positionen betätigt werden. Zusätzlich kann der Positionsgeber
einen Inkrementalgeber umfassen, der durch den Motor angetrieben wird. In Verbindung
mit zwei Schaltelementen, die die Endpositionen des Verschließelementes detektieren,
kann mit dem Inkrementalgeber die momentane Position des Verschließelements innerhalb
der Auflösungsgenauigkeit der abgegebenen Impulse bestimmt werden. Hierdurch ist es
möglich, beliebige Kraftverläufe der Schließkraft in Abhängigkeit der Position des
Verschließelements vorzugeben.
[0012] Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß im Schließzustand
des Verschließelements bei Überschreiten einer vorgegebenen Position des Verschließelements
eine Alarmanlage ausgelöst wird. Hierbei ist es denkbar, daß eine bereits installierte
oder noch zu installierende Alarmanlage eines Gebäudes benutzt wird, so daß das Antriebssystem
ein entsprechendes Alarmsignal an diese Alarmanlage weiterleitet. Es ist aber auch
denkbar, daß eine Alarmanlage im Antriebssystem direkt integriert ist, so daß eine
autarke Alarmsicherung des Verschließelements erfolgt.
[0013] Vorteilhaft läßt sich das erfindungsgemäße Antriebssystem verwenden für Verschließelemente
wie Tore, Türen, Rolläden oder Fenster, wobei die Verschließbewegung zum Beispiel
aus einer Schiebe-, Dreh- oder Schwingbewegung bestehen kann.
[0014] Als Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde ein Überkopf-Garagentor herangezogen,
das nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert wird. In dieser zeigt
- Fig. 1
- eine schematische Darstellung eines überkopfbewegbaren Garagentors mit einem Blockschaltbild
des erfindungsgemäßen Antriebssystems und
- Fig. 2
- ein vergrößertes Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Antriebssystems.
[0015] Das Garagentor aus Fig. 1 weist zwei vertikale Streben 1 auf, an deren oberen Ende
sich zwei Laufschienen 2 anschließen, in denen das Torblatt 3 geführt ist. Das Torblatt
3 ist weiterhin mit einem nicht dargestellten Gestänge an die Streben 1 angelenkt,
so daß sich das Torblatt mit einer Überkopfbewegung öffen und schließen läßt. Außerdem
sind Ausgleichsfedern vorgesehen, die das Eigengewicht des Torblattes während der
Bewegung weitgehend kompensieren und die das Torblatt in seinen Endstellungen definiert
halten. Das mit 4 bezeichnete Antriebssystem besteht insgesamt aus einem Schleppkettenantrieb
mit einer Schleppkette 5, an der das Torblatt 3 angelenkt ist und die über die Umlenkrolle
6 sowie über eine nicht dargestellte Antriebsrolle geführt ist. Die Antriebsrolle
befindet sich in dem Antriebsaggregat 7 und wird über ein Getriebe durch den Elektromotor
9 angetrieben. Ebenfalls durch den Elektromotor 9 angetrieben wird ein Inkrementalgeber
8, der nach einer bestimmten Anzahl von Umdrehungen jeweils einen Impuls an die Steuereinheit
10 abgibt. In Verbindung mit Schaltelementen, die durch das Torblatt 3 in dessen beiden
Endstellungen, also in vertikaler und in horizontaler Stellung, betätigt werden, wertet
die Steuereinheit 10 die Impulse des Impulsgebers aus. Auf den Inkrementalgeber kann
gegebenenfalls auch verzichtet werden, wenn entsprechende Schaltelemente so montiert
werden, daß die Steuereinheit die nötigen Positionsinformationen erhält. Das Ausgangssignal
der Steuereinheit 10 führt zu einem Verstärker 11, der dem Elektromotor 9 die notwendige
Leistung zuführt.
[0016] Fig. 2 zeigt die elektronischen Komponenten des Antriebssystems. Demnach besteht
die Steuereinheit 10 aus einem Microcontroller. Neben den Impulsen des Inkrementalgebers
8 und gegebenenfalls weiteren Schaltelementen wertet der Microcontroller 10 außerdem
das Signal eines nicht näher dargestellten Empfängerteils einer Funkfernsteuerung
aus, mit der befugte Personen das Garagentor öffnen oder schließen können.
[0017] Gelangt an den Microcontroller ein Befehl zum Öffnen des Garagentors 3, so wird in
an sich bekannter Weise über den Verstärker 11 der Elektromotor 9 angesteuert. Bei
Erreichen der Endstellung, die durch einen Endschalter oder auch durch entsprechendes
Aufintegrieren der Impulse des Inkrementalgebers 8 erkannt wird, wird der Motor wieder
ausgeschaltet. Wenn im anderen Fall ein Befehl zum Schließen des Garagentores an den
Microcontroller gelangt, so ist der Funktionsablauf entsprechend.
[0018] Die erfindungsgemäße Funktion des Antriebssystems setzt ein, wenn das Garagentor
geschlossen ist. Zweckmäßigerweise wird in vollständig geschlossener Position des
Torblatts noch keine Schließkraft ausgeübt, um so den Motor nicht unnötig zu belasten.
Sobald der Microcontroller 10 allerdings über den Inkrementalgeber 8 oder auch über
entsprechende Positionsschalter eine Position des Garagentores detektiert, die über
eine zulässige Position hinausgeht, wird der Motor derart angesteuert, daß auf das
Garagentor eine Schließkraft wirkt. Je nach Motortyp und Ansteuerschaltung kann dabei
die Schließkraft in Abhängigkeit von der Position oder auch von der Positionsveränderung
des Garagentors variieren.
[0019] Die einfachste Möglichkeit besteht darin, daß die Schließkraft ab einer bestimmten
Position auf einen Maximalwert, der dem maximalen Stillstandsmoment des Motors entspricht,
eingestellt wird. Der Motor kann in dieser Form durch einfaches An- bzw. Umschalten
angesteuert werden.
[0020] Zusätzlich kann bei der Rückkehr des Torblatts in dessen Schließposition vorgesehen
sein, daß die Schließkraft als Steuergröße einem Sollverlauf der Positionsänderung,
also der Rückkehrgeschwindigkeit in die Stillstandsposition, folgt. Hierdurch wird
ein sanftes Schließen des Torblatts bewirkt. Dies kann insbesondere dann erforderlich
sein, wenn eine unbefugte Person das Torblatt zunächst zu öffnen versucht und nach
Aktivieren der maximalen Schließkraft das Tor plötzlich wieder freigibt.
1. Antriebssystem mit einem Verschließelement, vorzugsweise für Tore, Türen, Rolläden
oder Fenster, mit einem Motor, mit einem Positionsgeber zum Erfassen bestimmter Positionen
des Verschließelements, mit einer Bedieneinheit, die befugten Personen das Öffnen
oder Schließen des Verschließelements erlaubt, und mit einer Steuereinheit, wobei
die Steuereinheit in Wirkverbindung mit dem Motor, dem Positionsgeber und der Bedieneinheit
steht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Motor, durch die Steuereinheit angesteuert eine gegen unbefugtes Öffnen wirkende
Verschließkraft auf das Verschließelement ausüben kann, die von der Position und/oder
von der Positionsänderung des Verschließelements abhängt.
2. Antriebssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schließkraft bei
vollständig geschlossenem Schließelement nicht erzeugt wird und auf einen Maximalwert
ansteigt, sobald das Verschließelement über eine vorgegebene Position hinaus geöffnet
wird.
3. Antriebssystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Rückkehr des
Verschließelements in die Schließposition die Schließkraft von der Positionsänderung
des Schließelements derart abhängt, daß ein sanftes Schließen des Verschließelements
erfolgt.
4. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor
ein Elektromotor, vorzugsweise ein Gleichstrommotor ist.
5. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Motor
die Verschließeinheit über ein Untersetzungsgetriebe antreibt.
6. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionsgeber
Schaltelemente umfaßt, die an geeigneten Positionen montiert sind und die durch die
Bewegung des Verschließelements an den jeweiligen Positionen betätigt werden.
7. Antriebssystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Positionsgeber zusätzlich
einen Inkrementalgeber umfaßt, der nach einer bestimmten Positionsveränderung des
Verschließelements jeweils einen Impuls abgibt.
8. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedieneinheit
aus einer Fernsteuerung oder aus einem durch einen Schlüssel zu betätigenden Schalter
besteht.
9. Antriebssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit
aus einem Mikrocontroller besteht.
10. Verwendung eines Antriebssystems nach einem der Ansprüche 1 bis 9 für Verschließelemente,
wie Tore, Türen, Rolläden oder Fenster.
11. Verwendung eines Antriebssystems nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Überschreiten einer vorgegebenen Position des Verschließelements eine Alarmanlage
durch die Steuereinheit ausgelöst wird.
12. Verwendung eines Antriebssystems nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Alarmanlage im Antriebssystem integriert ist.
1. Drive system with a closing element, preferably for gates, doors, roller blinds or
windows, with a motor, with a position transmitter for detecting specific positions
of the closing element, with an operating element which allows authorized persons
to open or close the closing element, and with a control unit, the control unit being
operatively connected to the motor, position transmitter and operating unit, characterised
in that the motor, activated by the control unit, can exert on the closing element
a closing force which acts against unauthorized opening and which depends on the position
and/or on the change in position of the closing element.
2. Drive system according to Claim 1, characterized in that a closing force is not generated,
with the closing element completely closed, and rises to a maximum value as soon as
the closing element is opened beyond a predetermined position.
3. Drive system according to Claim 2, characterized in that, during a return of the closing
element into the closing position, the closing force depends on the change in position
of the closing element such that smooth closing of the closing element takes place.
4. Drive system according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the motor is
an electric motor, preferably a direct-current motor.
5. Drive system according to one of Claims 1 to 4, characterized in that the motor drives
the closing unit via a reduction gear.
6. Drive system according to one of Claims 1 to 5, characterized in that the position
transmitter comprises switching elements which are mounted at suitable positions and
are actuated as a result of the movement of the closing element at the respective
positions.
7. Drive system according to Claim 6, characterized in that the position transmitter
additionally comprises an incremental transmitter which emits a pulse in each case
after a specific change in position of the closing element.
8. Drive system according to one of Claims 1 to 7, characterized in that the operating
unit consists of a remote control or of a switch to be actuated by means of a key.
9. Drive system according to one of Claims 1 to 8, characterized in that the control
unit consists of a microcontroller.
10. Use of a drive system according to one of Claims 1 to 9 for closing elements, such
as gates, doors, roller blinds or windows.
11. Use of a drive system according to one of Claims 1 to 10, characterized in that, when
a predetermined position of the closing element is passed, an alarm system is triggered
by the control unit.
12. Use of a drive system according to Claim 11, characterized in that the alarm system
is integrated in the drive system.
1. Système d'entraînement avec un élément de fermeture, de préférence pour des portails,
portes, volets roulants ou fenêtres, avec un moteur, avec un capteur de position pour
détecter certaines positions de l'élément de fermeture, avec une unité d'actionnement
qui permet à des personnes autorisées l'ouverture ou la fermeture de l'élément de
fermeture, et avec une unité de commande, où l'unité de commande est en liaison active
avec le moteur, le capteur de position et l'unité d'actionnement, caractérisé en ce
que le moteur, commandé par l'unité de commande, peut exercer une force de fermeture
agissant à l'encontre d'une ouverture non autorisée sur l'élément de fermeture, qui
dépend de la position et/ou de la modification de la position de l'élément de fermeture.
2. Système d'entraînement selon la revendication 1, caractérisé en ce qu'une force de
fermeture, lorsque l'élément de fermeture est entièrement fermé, n'est pas produite
et monte à une valeur maximale dès que l'élément de fermeture est ouvert au-delà d'une
position prédéterminée.
3. Système d'entraînement selon la revendication 2, caractérisé en ce que lors d'un retour
de l'élément de fermeture dans la position de fermeture, la force de fermeture dépend
de la modification de la position de l'élément de fermeture de façon à produire une
fermeture en douceur de l'élément de fermeture.
4. Système d'entraînement selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que
le moteur est un moteur électrique, de préférence un moteur à courant continu.
5. Système d'entraînement selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que
le moteur entraîne l'unité de fermeture par un démultiplicateur.
6. Système d'entraînement selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que
le capteur de position comporte des éléments de commutation qui sont montés à des
positions appropriées et qui sont actionnés par le mouvement de l'élément de fermeture
aux positions respectives.
7. Système d'entraînement selon la revendication 6, caractérisé en ce que le capteur
de position comporte de plus un capteur incrémentiel qui, après une modification de
position définie de l'élément de fermeture, émet respectivement une impulsion.
8. Système d'entraînement selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que
l'unité d'actionnement est constituée d'une commande à distance ou d'un interrupteur
à actionner par une clé.
9. Système d'entraînement selon l'une des revendications 1 à 8, caractérisé en ce que
l'unité de commande est constituée par un microcontrôleur.
10. Utilisation d'un système d'entraînement selon l'une des revendications 1 à 9 pour
des éléments de fermeture, comme des portails, des portes, des volets roulants ou
des fenêtres.
11. Utilisation d'un système d'entraînement selon l'une des revendications 1 à 10, caractérisée
en ce que lors du dépassement d'une position prédéterminée de l'élément de fermeture,
une installation d'alarme est déclenchée par l'unité de commande.
12. Utilisation d'un système d'entraînement selon la revendication 11, caractérisée en
ce que l'installation d'alarme est intégrée dans le système d'entraînement.