(19) |
|
|
(11) |
EP 0 786 416 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
29.03.2000 Patentblatt 2000/13 |
(22) |
Anmeldetag: 19.07.1994 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: B65D 33/16 |
|
(54) |
Kunststoff-Clip aus zwei Teilen
Two-piece plastic clip
Clip plastique en deux parties
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
CH DE DK ES FR IT LI NL |
(30) |
Priorität: |
12.08.1993 DE 4327064 17.01.1994 DE 4401111
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
30.07.1997 Patentblatt 1997/31 |
(62) |
Anmeldenummer der früheren Anmeldung nach Art. 76 EPÜ: |
|
94924784.5 / 0712365 |
(73) |
Patentinhaber: Poly-clip System GmbH & Co. KG |
|
60489 Frankfurt am Main (DE) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Niedecker, Herbert
61462 Königstein (DE)
|
(74) |
Vertreter: Fischer, Ernst, Dr. |
|
Neumannstrasse 88 60433 Frankfurt 60433 Frankfurt (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 356 850 GB-A- 2 241 986 US-A- 5 125 133
|
DE-U- 9 202 983 US-A- 4 275 485
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen zum Verschließen von Wursthüllen, Beuteln o. dgl. bestimmten
Kunststoff-Clip aus zwei Teilen, die das zu einem Zopf geraffte Hüllenende umfassen
und miteinander verrastbar sind, wobei ein erstes Teil mit einem von Seitenwangen
und an diese im wesentlichen senkrecht anschließenden Querstegen gebildeten Aufnahmeraum
den Zopf teilweise umfaßt und ein zweites Teil die Querstege des ersten Teils überbrückt,
und wobei das zweite Teil mit seinem einen Querende am entsprechenden Querende des
ersten Teils mittels eines im wesentlichen senkrecht zu den Seitenwangen verlaufenden
Filmscharniers angelenkt ist, im Schließzustand mit einem Ansatz einen Abschnitt des
ersten Teils untergreift und im Bereich seines anderen Querendes ein Rastglied hat,
das mit einem komplementären Rastelement am ersten Teil zusammenwirkt.
[0002] Ein aus der US-A-4,275,485 bekannter Kunststoff-Clip dieser Art hat im Schließzustand
die Form eines (weitgehend hohlen) Zylinders und ist entlang einer achsparallelen
Ebene geteilt. Gegen den Aufnahmeraum im größeren ersten Teil ragt eine Rippe im zweiten
(Deckel)-Teil, jedoch erreichen nur daran angeordnete 'Spikes' den von den stirnseitigen
Seitenwangen oberseitig begrenzten Durchlaß für das Zopfmaterial. Ein zum Filmscharnier
hin gerichteter Ansatz an der Rippe des zweiten Teils schwenkt beim Schließen des
Clips in eine Ausnehmung, die innenseitig in der den Aufnahmeraum nach Art eines Querstegs
zwischen den Seitenwangen begrenzenden zylindrischen Außenwand vorgesehen ist und
führt auf diese Weise zu einer scharniernahen Verriegelung der Teile. Gegenüberliegend
greift ein am zweiten Teil ausgebildeter Rasthaken in eine Riegelöffnung in der zylindrischen
Außenwand ein, die dort einen gegenüberliegenden Quersteg bildet.
[0003] Durch die im Schließzustand - gegenüber dem aus der EP-A-356 850 bekannten Kunststoff-Clip
zusätzlich - erfolgende Verriegelung der beiden Teile im Bereich des Filmscharniers
kann vor allem eine höhere Schließkraft auf den Zopf der Wursthülle o. dgl. aufgebracht
werden. Unbefriedigend ist jedoch, daß die Verriegelung sehr starr ist und beispielsweise
kein elastisches Nachgeben des Clips erlaubt, wenn etwa aufgrund einer Wärmebehandlung
des Verpackungsinhalts Druckspitzen am Clip auftreten und durch Ventilieren abgebaut
werden müssen. Entsprechendes gilt für die Anpassung an unterschiedliche Zopfdicken.
[0004] Der vorstehend angegebenen Problematik begegnet die Erfindung dadurch, daß eine parallel,
aber mit Abstand zum scharniernahen Quersteg zwischen diesem und dem Filmscharnier
verlaufende Traverse die Seitenwangen des ersten Teils verbindet und ein mit entsprechendem
Abstand dem Filmscharnier benachbarter Arm am zweiten Teil im Schließzustand zwischen
den Quersteg und die Traverse sowie unter die Traverse greift und daß Raststufen Teil
einer Zunge am anderen Quersteg sind, die am freien Rand des Querstegs ansetzt, sich
außerhalb des Aufnahmeraums zurückerstreckt und vom Quersteg weg federnd vorgespannt
ist. Dabei gewährleistet der Arm im Zusammenwirken mit der Traverse sowohl eine sichere
Führung der beiden Clipteile beim Schließvorgang als auch - durch den Formschluß im
Schließzustand - eine hohe Schließkraft-Übertragung im Scharnierbereich. Vor allem
aber besitzt der geschlossene Clip wegen des Abstandes der Verriegelung vom Aufnahmeraum
trotz hoher Schließkraft-Übertragbarkeit eine ausreichende Elastizität gegenüber unterschiedlichen
und/oder wechselnden Beanspruchungen.
[0005] Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform ist am zweiten, den Aufnahmeraum im wesentlichen
überdeckenden Teil des neuen Kunststoff-Clips ein Vorsprung in Form einer parallel
zu den Seitenwänden verlaufenden und in den Aufnahmeraum ragenden Rippe angeformt,
so daß im verrasteten Schließzustand des Clips der Zopf wellenförmig umgelenkt ist
und unter Schließdruck steht.
[0006] Eine derartige Clip-Konstruktion ist grundsätzlich aus der WO 93/10012 bekannt. Dabei
besteht eine Ausführungsform aus zwei identischen Teilen, die - um 180° verdreht -
miteinander verrastet werden, eine andere aus zwei unterschiedlichen Teilen, wobei
statt eines bodenseitig geschlossenen Aufnahmeraumes ein offener Rahmen vorgesehen
ist. Beide Ausführungsformen dieses bekannten Kunststoff-Clips erfüllen ihre Aufgabe,
sich selbsttätig unterschiedlichen Volumina des Hüllenzopfes anzupassen sowie gegebenenfalls
einen etwa bei der Wurstherstellung im Hülleninneren auftretenden Überdruck ohne anschließenden
Dichtigkeitsverlust durch elastisches Nachgeben abzulassen, jedoch läßt - ohne die
Verbindung der beiden Teile - die Verarbeitbarkeit in schnell arbeitenden Verschließmaschinen
zu wünschen übrig.
[0007] Eine sichere und vor allem nicht mit der auf den Zopf ausgeübten Schließkraft in
Wechselwirkung stehende Verrastung ergibt sich, wenn gemäß einer anderen vorteilhaften
Ausführungsform der Erfindung die Seitenwangen auch auf der Rastseite verlängert sowie
durch eine zweite Traverse verbunden sind und der Rastarm zwischen die zweite Traverse
und den ihr benachbarten anderen Quersteg geführt ist. Zweckmäßigerweise sind am Rastarm
und an der Zunge mehrere Raststufen ausgebildet, die unterschiedlich enge Zopfdurchlässe
einzustellen erlauben.
[0008] Schließlich wird man die maschinelle Verarbeitung des neuen Clips im allgemeinen
dadurch erleichtern, daß integral angeformte, trennbare Stege das freie Ende des zweiten
Teils mit dem freien Ende des ersten Teils eines gleichartigen Clips zu magazinierbaren
Ketten verbinden. Diese Stege lassen sich beim Verschließvorgang unschwer durchtrennen,
wie dies auch von der Verarbeitung herkömmlicher Metallclips her bekannt ist.
[0009] Die Zeichnung veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung. Darin zeigt:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform des Clips in teilweisem Längsschnitt
gemäß der Linie I-I in Fig. 2 (in geöffnetem Zustand);
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf den Clip in Fig. 1;
- Fig. 3
- eine der Fig. 1 vergleichbare Darstellung (Schnittlinie III-III in Fig. 4) einer zweiten
Ausführungsform;
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf den Clip in Fig. 3;
- Fig. 5
- eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung des Clip im geschlossenen Zustand (Schnittlinie
V-V in Fig. 6);
- Fig. 6
- einen Mittenquerschnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig. 5;
- Fig. 7 und 8
- der Fig. 5 entsprechende Darstellungen des verschlossenen Clips in unterschiedlichen
Raststellungen;
- Fig. 9
- eine der Fig. 3 entsprechende Darstellung mehrerer zu einer Kette verbundener Clips
im Ausschnitt;
- Fig. 10
- eine der Fig. 4 entsprechende Draufsicht auf diesen Kettenausschnitt.
[0010] Der erste Teil 1 und der zweite Teil 2 des in Fig. 1 dargestellten, aus einem ausreichend
harten, aber noch elastischen Kunststoff bestehenden Clip sind durch ein Filmscharnier
3 gelenkig miteinander verbunden. Das erste Teil 1 besteht im wesentlichen aus einer
U-förmigen Wandung, die aus parallelen Querstegen 6 sowie einem Boden 7 gebildet ist
und als Aufnahmeraum 4 des Hüllenzopfes dient. Beidseits setzen an den Querstegen
6 Seitenwangen 5 an und sind nahe dem Filmscharnier 3 durch eine Traverse 8 sowie
am entgegengesetzten Ende durch eine Traverse 9 miteinander verbunden; die Traversen
8, 9 erstrecken sich parallel zu den Querstegen 6.
[0011] Das zweite Teil 2 weist einen gebogenen Deckelabschnitt 11 auf, der an seinem einen
Ende in das Filmscharnier 3 übergeht, welches andererseits an der Traverse 8 des ersten
Teils ansetzt. Die Breite des Deckelabschnitts 11 ist etwas geringer als die lichte
Weite zwischen den Seitenwangen 5 des ersten Teils 1 (Fig. 2).
[0012] Nahe dem scharnierseitigen Ende des Deckelabschnitts 11 ist am zweiten Clipteil 2
ein bogenförmiger Arm 13 ausgebildet, der sich im Schließzustand des Clips mit seiner
konkaven Innenseite 14 an die entsprechend gekrümmte Fläche 15 der Traverse 8 anlegt.
[0013] Am gegenüberliegenden freien Ende des Deckelabschnitts 11 ist ein Rastarm 16 angeformt,
der innenseitig mit Rastvorsprüngen in Form von Raststufen 17, 18 und 19 versehen
ist. Im Schließzustand greift mindestens eine der Raststufen 17 - 19 über entsprechende
Raststufen 20, 21 an einer Zunge 22, die am Oberrand des der Traverse 9 benachbarten
Querstegs 6 ansetzt und sich in den Durchlaß 23 zwischen diesem Quersteg 6 und der
Traverse 9 erstreckt. Die (filmscharnierartige) Verbindung 24 zwischen der Zunge 22
und dem Quersteg 6 des Aufnahmeraumes 4 spannt die Zunge 22 elastisch in den Durchlaß
23 hinein vor und gibt ihr die Funktion einer Klinke, welche beim Verschließvorgang
vom Rastarm 16 am zweiten Teil 2 elastisch zum benachbarten Quersteg 6 verschwenkt
werden kann, bis die für die jeweilige Zopfdicke geeigneten Raststufen 17 - 19 am
Rastarm 16 hinter die Raststufen 20, 21 an der Zunge 22 greifen. Dabei stützt die
Traverse 9 den Rastarm 16 zur anderen Seite hin ab.
[0014] Beim zweiten Ausführungsbeispiel der Fig. 3 ff. hat das erste Teil 1 einen trogförmigen
Aufnahmeraum 4 mit parallel zueinander verlaufenden Seitenwangen 5 und quer dazu verlaufenden,
aber untereinander ebenfalls parallelen Querstegen 6 sowie einem Boden 7. Die Seitenwangen
5 sind an beiden Enden über die Querstege 6 hinaus verlängert und nahe dem Filmscharnier
3 durch eine Traverse 8 sowie am entgegengesetzten Ende durch eine Traverse 9 miteinander
verbunden; die Traversen 8, 9 erstrecken sich parallel zu den Querstegen 6. Im Bereich
des Aufnahmeraumes 4 sind in den Seitenwangen 5 miteinander fluchtende, nicht bis
zum Boden 7 reichende Vertiefungen 10 ausgebildet, in die beim Verschließvorgang der
(nicht dargestellte) Hüllenzopf eingelegt wird.
[0015] Am zweiten Teil 2 ist entlang der Längsmittellinie des Deckelabschnitts 11 und über
einen mittleren Teil seiner Länge eine Rippe 12 angeformt, die sich im Schließzustand
des Clips mittig zwischen den Seitenwangen 5 und parallel zu diesen in den Aufnahmeraum
4 erstreckt und den in die Vertiefungen 10 eingelegten Hüllenzopf in den Aufnahmeraum
4 hinein wellenförmig umlenkt sowie fest einklemmt. Der bogenförmige Arm 13 ist gewissermaßen
in Verlängerung der Rippe 12 ausgebildet.
[0016] Während Fig. 5 das Einrasten der Raststufen 18, 19 am Rastarm 16 hinter die Raststufen
20, 21 an der Zunge 22 zeigt, sind gemäß Fig. 8 die Raststufen 17 und 18 mit den Raststufen
20, 21 verrastet. Gemäß Fig. 7 besteht - bei einem sehr dicken Zopf - die Verrastung
nur zwischen den Raststufen 17 und 20.
[0017] Die in den Fig. 9 und 10 dargestellte Verkettung gleichartiger Kunststoff-Clips zu
einem magazinierbaren - beispielsweise aufrollbaren - Band ist durch trennbare Stege
25 entstanden, die beim Herstellungsprozeß der Clips mit angeformt werden können und
jeweils die freie Querkante eines zweiten Teils 2 (nahe dem Rastarm 16) mit der freien
Kante des ersten Teils 1 im Bereich der Traverse 9 miteinander verbinden.
1. Zum Verschließen von Wursthüllen, Beuteln o. dgl. bestimmter Kunststoff-Clip aus zwei
Teilen (1, 2), die das zu einem Zopf geraffte Hüllenende umfassen und miteinander
verrastbar sind, wobei ein erstes Teil (1) mit einem von Seitenwangen (5) und an diese
im wesentlichen senkrecht anschließenden Querstegen (6) gebildeten Aufnahmeraum (4)
den Zopf teilweise umfaßt und ein zweites Teil (2) die Querstege (6) des ersten Teils
(1) überbrückt, und wobei das zweite Teil (2) mit seinem einen Querende am entsprechenden
Querende des ersten Teils (1) mittels eines im wesentlichen senkrecht zu den Seitenwangen
verlaufenden Filmscharniers (3) angelenkt ist, im Schließzustand mit einem Ansatz
einen Abschnitt des ersten Teils untergreift und im Bereich seines anderen Querendes
einen Rastarm (16) hat, der mit einem komplementären Rastelement (20, 21) am ersten
Teil (1) zusammenwirkt,
dadurch gekennzeichnet, daß eine parallel, aber mit Abstand zum scharniernahen Quersteg (6) zwischen diesen und
dem Filmscharnier (3) verlaufende Traverse (8) die Seitenwangen (5) des ersten Teils
verbindet und ein mit entsprechendem Abstand dem Filmscharnier (3) benachbarter Arm
(13) am zweiten Teil (2) im Schließzustand zwischen den Quersteg (6) und die Traverse
(8) sowie unter die Traverse (8) greift, und daß Raststufen (20, 21) Teil einer Zunge
(22) am anderen Quersteg (6) sind, die am freien Rand des Querstegs (6) ansetzt, sich
außerhalb des Aufnahmeraums (4) zurückerstreckt und vom Quersteg weg federnd vorgespannt
ist.
2. Kunststoff-Clip nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite Traverse (9) die Seitenwangen (5) des ersten Teils (1) auch auf der Rastseite
verbindet und der Rastarm (16) im Durchlaß (23) zwischen die zweite Traverse (9) und
den ihr benachbarten anderen Quersteg (6) geführt ist.
3. Kunststoff-Clip nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am zweiten Teil (2) ein Vorsprung in Form einer parallel zu den Seitenwangen (5)
verlaufenden und in den Aufnahmeraum (4) ragenden Rippe (12) angeformt ist, so daß
im verrasteten Schließzustand des Clips der Zopf wellenförmig umgelenkt ist.
4. Kunststoff-Clip nach Anspruch 1, 2 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Rastarm (16) und an der Zunge (22) mehrere Raststufen (17 - 21) ausgebildet sind,
die unterschiedlich enge Zopfdurchlässe einzustellen erlauben.
5. Kunststoff-Clip nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß trennbare Stege (25) das freie Ende des zweiten Teils (2) mit dem freien Ende des
ersten Teils (1) eines gleichartigen Clips zu magazinierbaren Ketten verbinden.
1. A plastic clip designed for sealing sausage casings, bags or the like, which comprises
two parts (1, 2) that enclose the casing end gathered to form a neck and are adapted
to lockingly engage in each other, where a first part (1) including a receiving space
(4) formed by lateral cheeks (5) and transverse webs (6) substantially vertically
adjoining thereto partly encloses the neck, and where the one transverse end of the
second part (2) is pivotally mounted at the corresponding transverse end of the first
part (1) by means of a film hinge (3) extending substantially vertically to the lateral
cheeks, where in the closed condition a projection thereof engages below a portion
of the first part, and which in the vicinity of its other transverse end has a locking
arm (16) cooperating with a complementary locking member (20, 21) at the first part
(1),
characterized in that a tie-bar (8) extending between the same and the film hinge (3) in parallel, but
with a distance from the transverse web (6) close to the hinge connects the lateral
cheeks (5) of the first part, and in the closed condition an arm (13) at the second
part (2), which is disposed at a corresponding distance from the film hinge (3), engages
between the transverse web (6) and the tie-bar (8) as well as below the tie-bar (8),
and that locking steps (20, 21) are part of a tongue (22) at the other transverse
web (6), which tongue protrudes from the free edge of the transverse web (6), extends
back outside the receiving space (4) and is resiliently biased away from the transverse
web.
2. The plastic clip as claimed in claim 1, characterized in that a second tie-bar (9) connects the lateral cheeks (5) of the first part (1) also on
the locking side, and the locking arm (16) is guided in the passage (23) between the
second tie-bar (9) and the adjacent other transverse web (6).
3. The plastic clip as claimed in claim 1 or 2, characterized in that at the second part (2) there is molded a projection in the form of a rib (12) extending
parallel to the lateral cheeks (5) and protruding into the receiving space (4), so
that in the locked closed condition of the clip the neck is deflected in an undulating
manner.
4. The plastic clip as claimed in claim 1, 2 or 3, characterized in that at the locking arm (16) and at the tongue (22) a plurality of locking steps (17-21)
are formed, which provide for adjusting neck passages of different widths.
5. The plastic clip as claimed in any of the preceding claims, characterized in that separable webs (25) connect the free end of the second part (2) with the free end
of the first part (1) of a similar clip to form magazinable chains.
1. Clip en matière plastique prévu pour fermer des boyaux de saucisses, des sacs ou analogues,
constitué de deux parties (1, 2) qui entourent une extrémité de boyau serré en une
natte et qui peuvent être encliquetées l'une avec l'autre, une première partie (1)
entourant partiellement la natte par une zone (4) de réception formée de faces (5)
latérales et de barrettes (6) transversales y faisant suite sensiblement perpendiculairement,
et une deuxième partie (2) surmontant les barrettes (6) transversales de la première
partie (1), et la deuxième partie (2) étant, au moyen d'une charnière (3) pelliculaire
s'étendant sensiblement perpendiculairement aux faces latérales, articulée par l'une
de ses extrémités transversales à l'extrémité transversale correspondante de la première
partie (1), accrochant par en dessous par un prolongement une partie de la première
partie à l'état fermé et ayant dans la région de son autre extrémité transversale
un bras (16) d'encliquetage qui coopère avec un élément (20, 21) d'encliquetage complémentaire
ménagé sur la première partie (1),
caractérisé en ce qu'une traverse (8) s'étendant parallèlement à la barrette (6)
transversale proche de la charnière, mais à distance, entre cette barrette transversale
et la charnière (3) pelliculaire relie les faces (5) latérales de la première partie
et en ce qu'un bras (13) voisin de la charnière (3) pelliculaire à distance adéquate,
prévu sur la deuxième partie (2) rentre, à l'état fermé, entre la barrette (6) transversale
et la traverse (8) ainsi qu'au dessous de la traverse (8), et en ce que des gradins
(20, 21) d'encliquetage font partie d'une languette (22) sur l'autre barrette (6)
transversale, qui se rattache aux bords libres de la barrette (6) transversale, qui
s'étend en arrière à l'extérieur de la zone (4) de réception et qui est précontrainte
élastiquement dans une direction s'éloignant de la barrette transversale.
2. Clip en matière plastique suivant la revendication 1, caractérisé en ce qu'un deuxième
traverse (9) relie les faces (5) latérales de la première partie (1) aussi du côté
d'encliquetage et en ce que le bras (16) d'encliquetage est guidé dans le passage
(23) entre les deux traverses (9) et l'autre barrette (6) transversale qui en est
voisine.
3. Clip en matière plastique suivant la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce qu'il
est issu de la deuxième partie (2) une partie en saillie en forme de nervure (12)
s'étendant parallèlement aux faces (5) latérales et faisant saillie dans la zone (4)
de réception, si bien que, lorsque le clip est fermé par encliquetage, la natte est
déviée en ondulant.
4. Clip en matière plastique suivant la revendication 1, 2 ou 3, caractérisé en ce qu'il
est réalisé sur le bras (16) d'encliquetage et sur la languette (22) plusieurs gradins
(17 à 21) d'encliquetage, qui permettent de régler des passages de nattes d'étroitesse
différente.
5. Clip en matière plastique suivant l'une des revendications précédentes, caractérisé
en ce que des barrettes (25) détachables relient l'extrémité libre de la deuxième
partie (2) à l'extrémité libre de la première partie (1) d'un clip du même genre,
pour obtenir des chaînes pouvant être mises en magasin.