(19) |
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(11) |
EP 0 859 731 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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29.03.2000 Patentblatt 2000/13 |
(22) |
Anmeldetag: 08.11.1996 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: B65H 45/16 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE9602/132 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9717/209 (15.05.1997 Gazette 1997/21) |
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(54) |
FALZPRODUKT SOWIE VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZU DESSEN HERSTELLUNG
FOLDING ITEM AND METHOD AND DEVICE FOR THE PRODUCTION THEREOF
PRODUIT A PLIER, PROCEDE ET DISPOSITIF PERMETTANT DE LE PRODUIRE
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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CH DE FR GB IT LI SE |
(30) |
Priorität: |
10.11.1995 DE 19541989
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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26.08.1998 Patentblatt 1998/35 |
(73) |
Patentinhaber: Koenig & Bauer Aktiengesellschaft |
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97080 Würzburg (DE) |
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Erfinder: |
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- ECKERT, Günther, Oskar
D-97225 Zellingen (DE)
- RÜGAMER, Thomas, Werner
D-97080 Würzburg (DE)
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Entgegenhaltungen: :
DE-B- 2 010 024
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US-A- 1 881 816
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Falzprodukt sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung
und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens entsprechend dem Oberbegriff
des Anspruches 1, 3 und 4.
[0002] Durch die DE 20 10 024 sowie die DE 21 18 454 ist es bekannt, mittels Falzklappen
und Falzmesser in Signaturen einen Querfalz einzubringen und so ein Falzprodukt zu
erzeugen.
[0003] Nachteilig dabei ist, daß sich die Falzprodukte nach erfolgtem Querfalzen in der
Nähe der Querfalzkante aufwölben, was bei der Weiterverarbeitung bzw. dem Weitertransport
zu Schwierigkeiten führen kann.
[0004] Die D1: US-A-1 881 816 beschreibt einen Falzklappenzylinder, bei dem die Falzklappen
mit Aussparungen versehen sind, in die das Falzmesser eintaucht.
[0005] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Falzprodukt sowie ein Verfahren und
eine dazugehörige Vorrichtung zu schaffen, mit denen ein Aufwölben des Falzproduktes
in der Nähe des Querfalzes weitestgehend vermieden wird.
[0006] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale der kennzeichnenden Teile der
Ansprüchen 1, 3 und 4 gelöst.
[0007] Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das Falzprodukt
durch das Einbringen einer in der Nähe der Haltekante befindlichen Prägung einen scharfen,
stabilen Falzbruch zur Folge hat und ein nachträgliches Aufwölben des Falzproduktes
verhindert. Dies ist besonders bei Tabloidprodukten von Vorteil.
[0008] Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden
nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen
- Fig. 1
- eine Seitenansicht zweier gegeneinander wirkender Falzklappenelemente in Verbindung
mit einem Falzmesser und eine Signatur, in vergrößerter Darstellung,
- Fig. 2
- eine Ansicht A nach Fig. 1 mit Darstellung eines ersten erfindungsgemäßen Profils
der Falzklappenelemente,
- Fig. 3
- eine perspektivische Darstellung eines Falzklappenelementes mit dem ersten erfindungsgemäßen
Profil,
- Fig. 4
- eine Ansicht A nach Fig. 1 mit Darstellung eines zweiten erfindungsgemäßen Profils
der Falzklappenelemente,
- Fig. 5
- einen Querschnitt V-V durch die profilierten Falzklappenelemente nach Fig. 1 mit dem
zweiten Profil jedoch in Verbindung mit einem gefalzten Produkt,
- Fig. 6
- eine perspektivische Darstellung eines ersten Falzklappenelementes mit einem zweiten
erfindungsgemäßen Profil,
- Fig. 7
- eine perspektivische Darstellung eines zweiten Falzklappenelementes mit einem zweiten
erfindungsgemäßen Profil,
- Fig. 8
- eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäß hergestellten Falzproduktes
in verkleinerter Darstellung.
[0009] Ein Falzklappenzylinder 1 weist in bekannter Weise an seinem Umfang verteilt, mehrere
Falzklappensysteme auf. Jedes Falzklappensystem besteht aus einer ersten Reihe auf
einem Träger aufgereihter und in bekannter Weise schwenkbarer Falzklappenelemente
4, die mit einer zweiten Reihe zylinderfester Gegenfalzklappenelemente 3 zusammenwirken.
Es können auch beide Reihen von Falzklappenelementen 3, 4 schwenkbar angeordnet sein.
Prinzipiell besteht jedes Falzklappenelement 4 bzw. jedes Gegenfalzklappenelement
3 aus einer Befestigungsplatte 5, 10 und einem Falzwerkzeugträger 15, 20. Die Befestigungsplatte
10, 5 jedes Falzklappenelementes 4 bzw. jeden Gegenfalzklappenelementes 3 ist auf
einem schwenkbar gelagerten bzw. auf einem zylinderfesten Träger, z. B. mittels Schrauben
befestigt.
[0010] Jeder Falzwerkzeugträger 15, 20 weist eine abgeschrägte Falzfläche 11, 12 bzw. 13,
14 auf. Zumindest eine Falzfläche 11 oder 12 bzw. 13 oder 14 ist davon profiliert.
Sind zwei FaLzflächen 11, 12 bzw. 13, 14 profiliert, so sind beide Falzflächen 11,
12 bzw. 13, 14 bei geschlossenem Falzmaul kammartig miteinander in Eingriff bringbar.
[0011] Nach dem ersten Ausführungsbeispiel tragen beide Falzflächen 11, 12 z. B. hochliegende
Teile 16, 18 mit rechteckförmigem Querschnitt (Fig. 2), die sich von einer äußeren
Haltekante 21, 22 über die Falzfläche 11, 12 mit einer Länge L, z. B. 4 mm hin zu
einer inneren Falzkanten 23, 24 erstrecken. Die hochliegenden Teile 16, 18 weisen
jeweils eine Breite e auf und sind jeweils durch niedrigliegende Teile 17, 19 mit
einer Breite d getrennt bzw. benachbart. Dabei ist d > e, z. B. 7 mm > 5 mm. Die hochliegenden
Teile 16 des Gegenfalzklappenelementes 3 sind bei geschlossenem Falzmaul 8 mit den
niedrigliegenden Teilen 19 des Falzklappenelementes 4 kämmend in Eingriff. Ebenso
sind die niedrigliegenden Teile 17 des Gegenfalzklappenelementes 3 mit den hochliegenden
Teilen 18 des Falzklappenelementes 4 kämmend in Eingriff, so daß eine Signatur 7 nach
einem Querfalzen mittels eines Falzmessers 6 zu einem Falzprodukt 9 auch noch kurze
Längsprägungen 26 erhält (Fig. 8). Die Längsprägungen 26 verlaufen nicht parallel
zur Falzkante 23, 24, der sogenannten Querfalzkante.
[0012] Die hochliegenden Teile 16, 18 bzw. die niedrigliegenden Teile 17, 19 verlaufen von
der äußeren Haltekante 21, 22 in einem Winkel Alpha < 180°, z. B. von 10° bis 170°,
vorzugsweise jedoch in einem Winkel Alpha von 90°, zur Falzkante 23, 24 der Falzfläche
11, 12 (Fig. 1 bis 3). Somit erhält das Falzprodukt 9 Prägungen 26, die vorzugsweise
in der Transportrichtung G des Falzproduktes 9 bzw. in Bewegungsrichtung F des Falzmessers
6 verlaufen. Die Prägungen 26 sind im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet, so daß
das Widerstandsmoment des Falzproduktes 26 in seiner Transportrichtung G erhöht ist.
Die niedrigliegenden Teile 17, 19 weisen gegenüber den hochliegenden Teilen 16, 18
über die gesamte Länge l der Falzfläche 11, 12 den gleichen Niveauunterschied auf.
[0013] Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung verlaufen die hochliegenden 16, 18 bezüglich
den niedrigliegenden Teilen 17, 18 von der äußeren Haltekante 21, 22 zur inneren Falzkante
23, 24 der Falzfläche 11, 12 jeweils in einem Winkel Beta, z. B. von 4° (Fig. 1 und
3). Somit sind die hochliegenden Teile 16, 18 von der äußeren Haltekante 21, 22 zur
inneren Falzkante 23, 24 der Falzfläche 11, 12 hin zunehmend keilförmig ausgebildet,
d. h. die Oberfläche der Falzfläche 11, 12 vergrößert sich in der genannten Richtung
ständig.
[0014] Nach dem zweiten Ausführungsbeispiel trägt jedes schwenkbare Falzklappenelement 4
auf seiner Falzfläche 14 herausstehende Teile 27 mit jeweils einem dreieckigen Querschnitt.
Jedes zylinderfeste Gegenfalzklappenelement 3 weist auf seiner Falzfläche 13 Nuten
28 auf, die bei geschlossenem Falzmaul 8, d. h. Abstand der Falzflächen 13, 14 gleich
Null, formschlüssig miteinander in Eingriff bringbar sind.
[0015] Die Nuten 28 können durchgehend, d. h. über die gesamte Länge l mit einer Breite
h ausgebildet sein. Das gleiche gilt dann für die herausstehenden Teile 27, die mit
den Nuten 28 bei geschlossenem Falzmaul 8 formschlüssig in Eingriff sind.
[0016] Diese herausstehenden Teile 27 bzw. Nuten 28 verlaufen von der äußeren Haltekante
21, 22 in einem Winkel Alpha < 180°, z. B. von 10° bis 170°, vorzugsweise jedoch in
einem Winkel Alpha von 90° zur inneren Falzkante 23, 24 der Falzfläche 13, 14.
[0017] Dabei haben die herausstehenden Teile 27 bzw. die Nuten 28 an der äußeren Haltekante
21, 22 noch einen Abstand h, z. B. von 12 mm voneinander, während sie sich am Ende
der Falzfläche 13, 14, an der Falzkante 23, 24, einander berühren. Somit vergrößert
sich die Oberfläche der Falzfläche 13, 14 in der genannten Richtung ständig. Ein Steigungswinkel
Beta, z. B. von 4° besteht zwischen einem herausstehenden Teil 27 und dem Grund der
Nut 28 (nicht dargestellt).
[0018] Zusammenfassend besteht das erfindungsgemäße Verfahren darin, daß eine in das Falzmaul
8 eines Falzklappensystems durch das Falzmesser 6 eingebrachte Signatur 7 quergefalzt
wird und dabei wellenartige Prägungen 26 erhält. Durch die Prägungen 26 ist der Papierfaserverbund
zumindest teilweise gedehnt. Es wird eine bleibende Verformung, d. h. eine Prägung
erzielt. Die Prägungen 26 erstrecken sich jeweils in einer Länge L, vorzugsweise in
der Bewegungsrichtung F des Falzmessers 6.
[0019] Ein so in unmittelbarer Nähe der äußeren Querfalzkante 2 ausgestaltetes Falzprodukt
9 weist in Transportrichtung G des Falzproduktes 9 ein erhöhtes Widerstandsmoment
auf.
[0020] Durch die Prägung erhalten also alle aufeinanderliegenden Blätter des Falzproduktes
9 eine bleibende Verformung, ohne daß die einzelnen Blätter miteinander irgendwie
verbunden werden, wie es bei einer Haftriffelung geschehen würde.
Teileliste
[0021]
- 1
- Falzklappenzylinder
- 2
- Querfalzkante (9)
- 3
- Gegenfalzklappenelement, zylinderfest
- 4
- Falzklappenelement, schwenkbar
- 5
- Befestigungsplatte
- 6
- Falzmesser
- 7
- Signatur
- 8
- Falzmaul (3, 4)
- 9
- Falzprodukt
- 10
- Befestigungsplatte (4)
- 11
- Falzfläche (3) Var. 1
- 12
- Falzfläche (4) Var. 1
- 13
- Falzfläche (3) Var. 2
- 14
- Falzfläche (4) Var. 2
- 15
- Falzwerkzeugträger (3)
- 16
- Teil, hochliegend (11)
- 17
- Teil, niedrigliegend (11)
- 18
- Teil, hochliegend (12)
- 19
- Teil, niedrigliegend (12)
- 20
- Falzwerkzeugträger (4)
- 21
- Haltekante, äußere (11; 13)
- 22
- Haltekante, äußere (12; 14)
- 23
- Falzkante, innere (11)
- 24
- Falzkante, innere (12)
- 25
- -
- 26
- Prägungen (9)
- 27
- Teil, herausstehend (14)
- 28
- Nut (13)
- d
- Breite (17, 19)
- e
- Breite (16, 18)
- h
- Abstand (27, 22; 28, 22)
- l
- Länge (17 bis 19)
- F
- Bewegungsrichtung (6)
- G
- Transportrichtung (26)
- Alpha
- Winkel (22, 27)
- Beta
- Winkel (17, 16; 27, 28)
1. Falzprodukt mit einem ausgebildeten Querfalz, dadurch gekennzeichnet, daß in das Falzprodukt
(9) in unmittelbarer Nähe der Querfalzkante (2) in einem Winkel (Alpha) < 180° zu
ihr die einzelnen Blätter des Falzproduktes (9) nicht verbindende Prägungen (26) eingebracht
sind.
2. Falzprodukt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Prägungen (26) im Querschnitt
wellenartig ausgebildet sind.
3. Verfahren zum Querfalzen von Signaturen (7) mittels eines Falzmesser (6), einer Falzklappen-
und einer Gegenfalzklappenreihe (4, 3), dadurch gekennzeichnet, daß während des Ausbildens
des Querfalzes (2) kurze, in einem Winkel (Alpha) < 180° zur Falzkante (2) verlaufende
Prägungen (26) eingebracht werden.
4. Vorrichtung zum Einbringen eines Querfalzes (2) in eine Signatur (7) mittels eines
Falzmessers (6) und je einer mit diesem zusammenwirkende Falzklappen- und Gegenfalzklappenreihe
(4; 3) die jeweils Falzflächen (11, 12; 13, 14) aufweisen, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Falzfläche (11 oder 12; 13 oder 14) in einem Winkel (Alpha) < 180° zu einer
äußeren Haltekante (21, 22) verlaufend profiliert ist und daß die beiden zusammenwirkenden
Falzflächen (11, 12; 13, 14) bei geschlossenem Falzmaul (8) kammartig ineinandergreifen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Falzfläche (11,
12) voneinander beabstandete hochliegende Teile (16, 18) aufweist, die von niedrigliegenden
Teilen (17, 19) benachbart sind, daß alle Teile (16, 18; 17, 19) bei geschlossenem
Falzmaul (8) kammartig miteinander in Eingriff bringbar sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Falzfläche (14
oder 13) herausstehende Teile (27) aufweist, daß eine zweite Falzfläche (13 oder 14)
Nuten (28) aufweist, daß alle Teile (27) oder Nuten (28) bei geschlossenem Falzmaul
(8) kammartig miteinander in Eingriff bringbar sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Oberfläche (11, 12;
13, 14) des Falzwerkzeugträgers (15, 20) von einer äußeren Haltekante (21, 22) hin
zur Falzkante (23, 24) sich ständig vergrößert.
8. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die hochliegenden Teile (16,
18) im Querschnitt rechteckförmig ausgebildet sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß herausstehende Teile (27)
im Querschnitt dreieckförmig ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die hochliegenden
Teile (16, 18) und die herausstehenden Teile (27) halbkreisförmig ausgebildet sind.
1. Folded product with a cross fold formed therein, characterized in that embossings
(26) which do not join the individual sheets of the folded product (9) are introduced
into the folded product (9) in the immediate vicinity of the cross-fold edge (2),
at an angle (alpha) < 180° to the latter.
2. Folded product according to Claim 1, characterized in that the embossings (26) are
formed in the manner of corrugations in cross section.
3. Method of cross folding signatures (7) by means of a folding blade (6), a folding-jaw
row and a counter folding-jaw row (4, 3), characterized in that, as the cross fold
(2) is formed, short embossings (26) running at an angle (alpha) < 180° to the folding
edge (2) are introduced.
4. Device for introducing a cross fold (2) into a signature (7) by means of a folding
blade (6) and in each case one folding-jaw row and counter folding-jaw row (4; 3)
interacting therewith, said rows each having folding surfaces (11, 12; 13, 14), characterized
in that each folding surface (11 or 12; 13 or 14) is profiled at an angle (alpha)
< 180° to an outer retaining edge (21, 22), and in that the two interacting folding
surfaces (11, 12; 13, 14) interengage in a comb-like manner when the folding mouth
(8) is closed.
5. Device according to Claim 4, characterized in that each of the folding surface [sic]
(11, 12) has raised parts (16, 18) which are at a distance from one another and are
adjacent to sunken parts (17, 19), and in that all the parts (16, 18; 17, 19) can
be brought into engagement with one another in a comb-like manner when the folding
mouth (8) is closed.
6. Device according to Claim 4, characterized in that a first folding surface (14 or
13) has projecting parts (27), in that a second folding surface (13 or 14) has grooves
(28), and in that all the parts (27) or grooves (28) can be brought into engagement
with one another in a comb-like manner when the folding mouth (8) is closed.
7. Device according to Claim 4, characterized in that a top face (11, 12; 13, 14) of
the folding-tool carrier (15, 20) increases constantly from an outer retaining edge
(21, 22) towards the folding edge (23, 24).
8. Device according to Claim 5, characterized in that the raised parts (16, 18) are of
rectangular form in cross section.
9. Device according to Claim 6, characterized in that projecting parts (27) are of triangular
form in cross section.
10. Device according to Claim 5 or 6, characterized in that the raised parts (16, 18)
and the projecting parts (27) are of semicircular form.
1. Produit à plier, avec un réalisation d'un pli transversal, caractérisé en ce que des
gaufrages (26), ne reliant pas les différentes feuilles du produit à plier (9), sont
façonnés dans le produit à plier (9), à proximité directe de l'arête de pliage transversal
(2), sous un angle (alpha) < 180^ par rapport à cette arête.
2. Produit à plier selon la revendication 1, caractérisé en ce que les gaufrages (26)
sont réalisés en genre d'ondulation lorsque l'on observe en coupe transversale.
3. Procédé pour effectuer le pliage transversal de signatures (7), au moyen d'une lame
de pliage (6), d'une série de volets de pliage et de contre-volets de pliage (4; 3),
caractérisé en ce que, pendant la réalisation du pli tranversal (2), sont réalisés
de courts gaufrages (26), s'étendant sous un angle (alpha) < 180° par rapport à l'arête
de pliage (2).
4. Dispositif pour réaliser un pli transversal (2) dans une signature (7), au moyen d'une
lame de pliage (6) et, respectivement, d'une série de volets de pliage et de contre-volets
de pliage (4; 3) coopérant respectivement avec celle-ci, présentant chacune des surfaces
de pliage (11, 12; 13, 14), caractérisé en ce que chaque surface de pliage (11 ou
12; 13 ou 14) est profilée en s'étendant sous un angle (alpha) < 180° par rapport
à une arête de maintien extérieure (21, 22), et en ce que les deux volets de pliage
(11, 12; 13, 14) coopérant s'engagent l'une dans l'autre à la façon d'un peigne lorsque
le bec de pliage (8) est fermé.
5. Dispositif selon la revendication 4, caractérisé en ce que chacune des surfaces de
pliage (11, 12) présentent des parties (16, 18) en saillie, espacées les unes des
autres, voisines de parties (17, 19) en retrait, en ce que toutes les parties (16,
18; 17, 19) sont susceptibles d'être mises en prise entre elles du genre d'un peigne,
lorsque le bec de pliage (8) est fermé.
6. Dispositif selon la revendication 4, caractérisé en ce qu'une première surface de
pliage (14 ou 13) présente des parties (27) en proéminence, en ce qu'une deuxième
surface de pliage (13 ou 14) présente des rainures (28), en ce que toutes les parties
(27) ou les rainures (28) sont susceptibles d'être mises en prise ensemble, à la façon
d'un peigne, lorsque le bec de pliage (8) est fermé.
7. Dispositif selon la revendication 4, caractérisé en ce qu'une surface (11, 12; 13,
14) du support d'outil de pliage (15, 20) va en s'agrandissant de façon continue depuis
une arête de maintien extérieure (21, 22) vers l'arête de pliage (23, 24).
8. Dispositif selon la revendication 5, caractérisé en ce que les parties (16, 18) placées
en hauteur ont une forme rectangulaire lorsqu'on les observe en coupe.
9. Dispositif selon la revendication 6, caractérisé en ce que les parties (27) en proéminence
ont une forme triangulaire lorsqu'on les observe en coupe.
10. Dispositif selon la revendication 5 ou 6, caractérisé en ce que les parties (17, 18)
placées en saillie et les parties (27) placée en proéminence ont une forme en demi-cercle.