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EP 0 884 259 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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29.03.2000 Patentblatt 2000/13 |
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Anmeldetag: 04.06.1998 |
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(54) |
Anlegetisch
Feed table
Table de marge
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT DE FR GB IT |
(30) |
Priorität: |
12.06.1997 DE 19724731
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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16.12.1998 Patentblatt 1998/51 |
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Patentinhaber: MAN Roland Druckmaschinen AG |
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63075 Offenbach (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Matthäus, Wolfgang
63073 Offenbach (DE)
- Bayer, Harald
63110 Rodgau (DE)
- Hinz, Marc
63517 Rodenbach (DE)
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(74) |
Vertreter: Stahl, Dietmar |
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MAN Roland Druckmaschinen AG,
Abteilung FTB/S,
Postfach 101264 63012 Offenbach 63012 Offenbach (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 554 774 DE-A- 3 838 078 GB-A- 2 289 042
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EP-A- 0 680 908 DE-A- 4 442 629
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Anlegetisch für bogenverarbeitende Druckmaschinen entsprechend
dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Aus der Patentliteratur sind vielfältig Anlegetische für die Zufuhr von unterschuppt
liegendem Bogenmaterial von einem Anlegerstapel zu einer bogenverarbeitenden Maschine
bekannt. Hierbei werden unter anderem Vorrichtungen verwendet, in denen das Bogenmaterial
mittels eines Unterdruckes auf gelochten Transportbändern gehalten wird. Dazu sind
innerhalb des Anlegetisches eine oder auch mehrere Saugkammern angeordnet. In der
Oberseite bzw. der Tischfläche des Anlegetisches sind Öffnungen vorgesehen. Über diese
Öffnungen in der Oberseite des Anlegetisches hin werden Bogen einzeln oder unterschuppt
geführt. In einer Fortbildung solcher Vorrichtungen ist es bekannt, an der zur bogenverarbeitenden
Maschine hin gerichteten Seite des Anlegetisches eine zusätzliche kleine Saugkammer
anzuordnen. Diese dient dazu, die Haltekräfte auf die wegen der Abdeckung durch den
nachfolgenden Bogen nur teilweise auf den Transportbändern aufliegenden Bogen zu sichern.
Damit wird erreicht, daß im Bereich des Ablaufens vom Anlegetisch der Bogen vor der
Zufuhr zur bogenverarbeitenden Maschine hin noch ausreichend sicher geführt und gut
ausgerichtet der Maschine zugeführt werden kann.
[0003] Darüber hinaus ist es beispielsweise bekannt, diese zusätzliche Saugkammer mit einem
separaten Lufterzeuger zu versorgen und diesen getrennt von der Hauptsaugkammer des
Anlegetisches zu steuern. Dies hat den Vorteil, daß die Luftbeeinflußung an der zusätzlichen
Saugkammer unabhängig von der Hauptsaugkammer eingestellt werden kann. Nachteilig
ist, daß ein sehr hoher Geräteaufwand betrieben werden muß, der vor allem bei kleineren
bogenverarbeitenden Maschinen in keinem Verhältnis zum Effekt steht.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen für einfache Anwendungsfälle gedachten
und auf einfache Weise mit den Funktionen der Doppelkammeranordnung ausgestatteten
Anlegetisch zu schaffen.
[0005] Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus dem Kennzeichen des Patentanspruchs 1.
Der Anlegetisch ist demnach mit zwei Saugkästen zur Beaufschlagung mit Saugluft versehen.
Die Saugluftversorgung geschieht dabei über lediglich einen einzigen Lüfter, wobei
die zusätzliche vordere Saugkammer durch ein Verbindungsrohr an die Hauptsaugkammer
angekoppelt ist. Das Verbindungsrohr ist derartig in die Saugluftversorgung eingebunden,
daß die Absaugung aus dem Verbindungrohr in Form der Injektorentlüftung erfolgt. Weiterhin
ist an dem Verbindungsrohr ein Drosselelement angeordnet.
[0006] Im folgenden wird anhand von zeichnerischen Darstellungen die Erfindung im einzelnen
erläutert.
[0007] Gezeigt werden in
- Fig. 1
- ein Schnitt durch den Anlegetisch und in
- Fig. 2
- eine Draufsicht auf den Anlegetisch.
[0008] In
Fig. 1 ist ein Anlegetisch 1 in einem Längsschnitt dargestellt. Er weist einen Hauptsaugkasten
2 auf, der an seiner Oberseite mit einer Tischabdeckung 3 geschlossen ist. Die Tischabdeckung
3 ist mit Ansaugöffnungen 4 versehen. An der Unterseite des Hauptsaugkastens 2 ist
ein Ansaugrohr 5 angebracht. Das Ansaugrohr 5 verbindet den Hauptsaugkasten 2 mit
einem Lüfter 6, der hier nur angedeutet ist. Um den Hauptsaugkasten 2 bzw. um den
Anlegetisch 1 läuft wenigstens ein Saugband 7 um. Das Saugband bzw. die Saugbänder
7 sind mit einem Lochmuster entsprechend beispielsweise Fig. 2 versehen. Das oder
die Saugbänder 7 werden am Ende des Anlegetisches 1 über Umlenkrollen 8 geführt.
[0009] Im Anlegetisch 1 ist weiterhin eine Hilfssaugkammer 9 vorgesehen. Sie erstreckt sich
im vorderen zur bogenverarbeitenden Maschine hin gerichteten Teil, dh. in Bogenlaufrichtung
am Ende des Anlegetisches 1, über die Breite des Anlegetisches 1 wenigstens so weit
wie es die Saugbänder 7 vorgeben. In Längsrichtung des Anlegetisches 1 hat sie nur
eine geringe Ausdehnung. Die Tischabdeckung 3 oberhalb der Hilfssaugkammer 9 ist ebenfalls
mit einer Ansaugöffnung 4 versehen. Zur Versorgung der Hilfssaugkammer 9 mit Saugluft
ist ein Saugraum 16 vorgesehen. An den Saugraum 16 ist ein Anschlußstutzen 11 angekoppelt,
der wiederum mit einem Saugrohr 10 in dem Ansaugrohr 5 mündet. Innerhalb des Ansaugrohres
5 ist das Saugrohr 10 umgebogen und als Stutzen 12 in Richtung zum Lüfter 6 hin gekrümmt.
Weiterhin enthält das Saugrohr 10 Belüftungsöffnungen 15. Oberhalb der Belüftungsöffnungen
15 ist ein Dosierstellring 13 angeordnet, der ebenfalls mit Belüftungsöffnungen 14
versehen ist. Die Belüftungsöffnungen 14 und 15 können mittels Verdrehen des Dosierstellringes
13 zur Deckung gebracht werden. Dadurch ist es möglich einen bestimmten Betrag von
Fehlluft in das Saugrohr 10 zu leiten und den Druck bzw. Unterdruck in dem Saugraum
16 damit zu steuern.
[0010] In
Fig 2 ist der Anlegetisch 1 von seiner Oberseite her dargestellt, wobei nur die wesentlichen
Teile gezeigt werden. Es ist erkennbar, daß das Saugrohr 10 mit seinem Stutzen 12
in dem Ansaugrohr 5 mündet. Andererseits ist das Saugrohr 10 mit dem Stutzen 11 an
den Saugraum 16 angekoppelt. Der Saugraum 16 erweitert sich zum vorderen Ende des
Anlegetisches 1 hin und mündet in der Hilfssaugkammer 9. Der Hauptsaugkasten 2 ist
an seiner Oberseite mit der Tischabdeckung 3 verschlossen, die aber im Bereich der
Führungen der Saugbänder 7 mit Ansaugöffnungen 4 versehen ist. So ist die Verbindung
des Hauptsaugkastens 2 zum Bereich der Saugbänder 7 und den gegebenenfalls darauf
liegenden Bogen gegeben. Die Luftbeaufschlagung an den Saugbändern 7 erfolgt einerseits
direkt über das Ansaugrohr 5 und den Hauptsaugkasten 2. Weiterhin ist eine Saugluftversorgung
über das Saugrohr 10, den Saugraum 16 und die Hilfssaugkammer 9 gegeben. Die letztere
Saugluftversorgung wirkt nur im Bereich der vorderen Ansaugöffnungen 4 durch das Saugband
bzw. die Saugbänder 7.
[0011] Im Normalbetrieb des Anlegetisches 1 ergibt sich eine Druckverteilung auf den Hauptsaugkasten
2 und den Saugraum 16, die in einem Gleichgewicht liegen. Während des Betriebes werden
nämlich durch die auf den Saugbändern 7 aufliegenden Bogen alle Ansaugöffnungen 4
abgedeckt. Damit kann kein Luftstrom durch den Hauptsaugkasten 2 und den Saugraum
16 entstehen. Es entsteht vielmehr ein niedriger sich über die Fläche des Anlegetisches
1 symmetrisch verteilender und gleichmäßig anfallender Unterdruck. Damit können die
Bogen kontinuierlich über den Anlegetisch 1 gefördert werden. Die Beeinflußung der
Bogen im Bereich der vorderen Hilfssaugkammer 9 ist nicht stärker als auf dem Rest
des Anlegetisches 1. Dies ist auch sinnvoll, da die Bogen noch von Folgebogen gehalten
werden. Beim Leerlaufen des Anlegetisches 1 z.B. bei Beendigung eines Druckauftrages
werden sich aber in Bogenlaufrichtung gesehen am Anfang des Anlegetisches 1 Teile
der Saugbänder 7 kontinuierlich zur Umgebung hin öffnen. Damit entsteht in wachsendem
Masse in dem Hauptsaugkasten 2 eine Luftströmung und der Unterdruck im Ansaugrohr
5 bzw. dem Hauptsaugkasten 2 fällt schnell ab. Gleichzeitig wird durch die entstehenden
Luftströmung aber im Ansaugrohr 5 ein verstärkter Sog erzeugt, der den Stutzen 12
beeinflußt. Die Luftströmung saugt infolge der sogenannten Injektorwirkung aus dem
Stutzen 12 vermehrt Luft ab. Damit wird der Unterdruck im Saugrohr 10 erhöht, während
der Unterdruck im Hauptsaugkasten 2 abfällt. Der Unterdruck im Saugraum 16 bzw. in
der Hilfssaugkammer 9 steigt also an und wirkt in einer verstärkten Haltekraft auf
die Bogen im Bereich der Saugbänder 7 oberhalb der Hilfssaugkammer 9. Dies ist sehr
vorteilhaft, da gerade bei den abfallenden Unterdrücken, wie dies bei leerlaufendem
Anlegertisch 1 der Fall ist, auch weiterhin die Bogen sicher geführt werden können.
[0012] Bei dünneren Papieren kann es vorteilhaft sein, den Unterdruck für diesen Fall noch
zu reduzieren, da es leicht zum Durchsaugen und damit zum Aneinanderhaften der Bogen
kommen kann. Die Steuerung des Unterdruckes erfolgt dadurch, daß das Saugrohr 10 mit
Belüftungsöffnungen an seinem Umfang versehen ist. Im Bereich dieser Belüftungsöffnungen
15 ist ein Dosierstellring 13 angeordnet. In dem Dosierstellring 13 sind ebenfalls
Belüftungsöffnungen 14 vorgesehen, die mit den Belüftungsöffnungen 15 im Saugrohr
10 zur Deckung gebracht werden können. Zur Regelung des Unterdruckes im Saugrohr 10
kann also der Dosierstellring 13 verdreht werden um die Belüftungsöffnungen 15 teilweise
freizugeben. Diese Unterdruckregelung funktioniert auch bei vollkommen angedecktem
Anlegetisch 1. Dann fällt in diesem Bereich der Druck für den ganzen Anlegetisch 1
ab. Damit ist eine besonders einfache Regelung des Druckes innerhalb des Anlegetisches
1 möglich.
Bezugszeichen
[0013]
- Anlegetisch
- 1
- Hauptsaugkasten
- 2
- Tischabdeckung
- 3
- Saugöffnungen
- 4
- Saugrohr
- 5
- Lüfter
- 6
- Saugband
- 7
- Umlenkrolle
- 8
- Hilfssaugkammer
- 9
- Saugrohr
- 10
- Stutzen
- 11
- Stutzen
- 12
- Dosierstellring
- 13
- Belüftungsöffnung
- 14
- Belüftungsöffnung
- 15
- Saugraum
- 16
1. Anlegetisch (1) zum Transport von Bogen von einem Bogenanleger zu einer bogenverarbeitenden
Maschine mit wenigstens einer ersten Saugkammer (2) und mit einer am ablaufseitigen
Ende des Anlegetisches angeordneten weiteren Saugkammer (9), die sich über einen kleinen
Längenbereich des Anlegetisches erstreckt, wobei die Saugkammern in der Oberfläche
des Anlegetisches mit Öffnungen versehen sind, über denen wenigstens ein mit Öffnungen
versehenes Saugband (7) umläuft, und weiterhin mit einem Lüfter zur Erzeugung eines
Unterdruckes in den Saugkammern,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Saugkammer (9) mittels einer Saugverbindung mit der ersten Saugkammer
(2) direkt verbunden ist, derart daß bei Abfall des Unterdruckes in der ersten Saugkammer
(2) durch Einströmen von Luft der Unterdruck in der weiteren Saugkammer (9) ansteigt.
2. Anlegetisch nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Saugkammer eine Hilfssaugkammer (9) und die ersten Saugkammer ein
Hauptsaugkasten (2) ist, und der Hauptsaugkasten (2) mit der Hilfssaugkammer (9) in
Form einer Strahlpumpe verbunden ist.
3. Anlegetisch nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Hilfssaugkammer (9) und dem Hauptsaugkasten (2) ein Saugrohr (10)
vorgesehn ist, und daß das Saugrohr (10) in einem mit dem Hauptsaugkasten (2) verbundenen
Ansaugrohr (5) mit einem zum Lüfter (6) hin geöffneten Stutzen (12) mündet.
4. Anlegetisch nachAnspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stutzen (12) innerhalb des Ansaugrohres (5) im Bereich der größten Strömung
mündet.
5. Anlegetisch nach einem Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß an dem Saugrohr (10) eine Belüftungseinrichtung vorgesehen ist.
6. Anlegetisch nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Saugrohr (10) mit Belüftungsöffnungen (15) versehen ist und daß den Belüftungsöffnungen
(15) ein Dosierstellring (13) mit zu den Belüftungsöffnungen (15) korrellierenden
Belüftungsöffnungen (14) verstellbar zugeordnet ist, derart daß die Belüftungsöffnungen
(15) gegenüber der Umgebung stufenlos freigebbar oder verschliessbar sind.
1. Feed table (1) for transporting sheets from a sheet feeder to a sheet treating machine
with at least a first suction chamber (2) and with a further suction chamber (9) arranged
at the discharge end of the feed table, which extends the feed table by a small longitudinal
region, wherein the suction chambers are provided with openings in the surface of
the feed table above which circulates at least one suction belt (7) provided with
openings, and furthermore with a fan for generating a reduced pressure in the suction
chambers, characterised in that the further suction chamber (9) is directly connected
by means of a suction connection with the first suction chamber (2) in such a fashion
that on falling away of the suction in the first suction chamber (2) by the inflowing
of air, the reduced pressure in the further suction chamber (9) rises.
2. Feed table according to Claim 1, characterised in that the further suction chamber
is an auxiliary suction chamber (9) and the first suction chamber a main suction box
(2), and the main suction box (2) is connected with the auxiliary suction chamber
(9) in the form of a jet pump.
3. Feed table according to Claim 1 or 2, characterised in that between the auxiliary
suction chamber (9) and the main suction box (2), a suction tube (10) is provided
and that the suction tube (10) debouches in a suction tube (5) connected with the
main suction box (2) with a post (12) opened towards the fan (6).
4. Feed table according to Claim 3, characterised in that the post (12) debouches within
the suction tube (5) in the region of the greatest flow.
5. Feed table according to one of Claims 1 to 4, characterised in that an aeration unit
is provided on the suction tube (10).
6. Feed table according to Claim 5, characterised in that the suction tube (10) is provided
with aeration openings (15) and that adjustably fitted to the aeration openings (15)
is a metering adjustment ring (13) with aeration openings (14) correlated to the aeration
openings (15) in such a fashion that the aeration openings (15) are steplessly renderable
free or closable with reference to the surroundings.
1. Table de marge (1) pour le transport de feuilles d'un margeur de feuilles vers une
machine de traitement de feuilles, comportant au moins une première chambre d'aspiration
(2) et une autre chambre d'aspiration (9), agencée à l'extrémité du côté de sortie
de la table de marge, qui s'étend sur une petite zone de longueur de la table de marge,
les chambres d'aspiration étant munies, dans la surface de la table de marge, d'ouvertures,
sur lesquelles tourne au moins une bande d'aspiration (7) munie d'ouvertures, et par
ailleurs un ventilateur pour engendrer une dépression dans les chambres d'aspiration,
caractérisée en ce que l'autre chambre d'aspiration (9) est reliée directement, au
moyen d'une liaison d'aspiration, à la première chambre d'aspiration (2) de sorte
que, lors de la chute de la dépression dans la première chambre d'aspiration (2) par
entrée d'air, la dépression dans l'autre chambre d'aspiration (9) augmente.
2. Table de marge selon la revendication 1,
caractérisée en ce que l'autre chambre d'aspiration est une chambre d'aspiration auxiliaire
(9) et la première chambre d'aspiration un caisson d'aspiration principal (2), et
le caisson d'aspiration principal (2) est relié à la chambre d'aspiration auxiliaire
(9) sous forme d'une pompe à jet.
3. Table de marge selon la revendication 1 ou 2,
caractérisée en ce qu'un tube d'aspiration (10) est prévu entre la chambre d'aspiration
auxiliaire (9) et le caisson d'aspiration principal (2), et en ce que le tube d'aspiration
(10) débouche dans un tube d'aspiration (5) relié au caisson d'aspiration principal
(2) par un raccord (12) ouvert vers le ventilateur (6).
4. Table de marge selon la revendication 3,
caractérisée en ce que le raccord (12) débouche à l'intérieur du tube d'aspiration
(5) dans la zone du plus grand écoulement.
5. Table de marge selon une des revendications 1 à 4,
caractérisée en ce qu'un dispositif de ventilation est prévu sur le tube d'aspiration
(10).
6. Table de marge selon la revendication 5,
caractérisée en ce que le tube d'aspiration (10) est muni d'ouvertures de ventilation
(15) et en ce que, aux ouvertures de ventilation (15), il est associé, de façon réglable,
une bague de dosage (13) avec des ouvertures de ventilation (14) correspondant aux
ouvertures de ventilation (15), de sorte que les ouvertures de ventilation (15) peuvent
être dégagées ou fermées, vis-à-vis de l'environnement, de façon continue.