(57) Beschrieben wird eine Sicherheitseinrichtung für fremdangetriebene Systeme, zur Absicherung
der Bewegung einer Systemkomponente gegen ungewollte Kollision mit einem in der Bewegungsbahn
der Systemkomponente liegenden Objekt, wobei die zu überwachende Systemkomponente
entlang einer vorbestimmten Bahn (Torebene ET) geführt bewegbar ist. Die Bewegungsbahn
einer vorlaufenden Kante der Systemkomponente wird vorzugsweise durch einen optischen
Strahlenschutz (17,18,517,617,618,717), vorzugsweise auf der Basis von Infrarotstrahlen,
überwacht, der zumindest zwei, vorzugsweise zumindest drei bzw. eine Vielzahl von
in Bewegungsrichtung der Systemkomponente gestaffelt angeordnete, vorzugsweise parallele
Strahlen aufweist, die auf einer Seite der Systemkomponente ausgesendet und auf der
anderen Seite empfangen oder reflektiert werden. Die Sicherheitseinrichtung hat eine
Sicherheitsschaltung, mit der die Bewegung der Systemkomponente gestoppt oder reversiert
wird, wenn ein Hindernis in der Bewegungsbahn der Systemkomponente erfaßt wird. Der
Strahlenschutz ist derart angeordnet, daß die von den Strahlen definierte Strahlenfläche
(E,20,120) mit der von der vorlaufenden Kante (21) überstrichenen Bewegungsfläche
zumindest eine Linie (123) gemeinsam hat, und daß die autark arbeitende Sicherheitseinrichtung
eine Strahlenzustands-Steuereinrichtung (40,540,640,740) hat, die den Strahlen (19)
in Abhängigkeit von der Position und der Bewegung der Systemkomponente verschiedene
Aktivierungszustände zuordnet.
|
|