(19)
(11) EP 0 988 817 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
29.03.2000  Patentblatt  2000/13

(21) Anmeldenummer: 99118418.5

(22) Anmeldetag:  17.09.1999
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7A47G 33/12, B27F 1/02
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 24.09.1998 DE 19843725

(71) Anmelder: Dickhut, Michael
33415 Verl (DE)

(72) Erfinder:
  • Dickhut, Michael
    33415 Verl (DE)

(74) Vertreter: Strauss, Hans-Jochen, Dipl.-Phys., Dr. et al
Patentanwälte Dipl.-Ing. Gustav Meldau Dipl.-Phys. Dr. Hans-Jochen Strauss Postfach 2452
33254 Gütersloh
33254 Gütersloh (DE)

   


(54) Verfahren zur Aufständerung von stangenförmigen Gegenständen, insbesondere von Tannenbäumen, und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens


(57) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufständerung von stangenförmigen Gegenständen insbesondere Tannenbäume (2), wobei in einem ersten Schritt das Stamm- oder Stangenende (1) mittels Werkzeuge (3,4) derart bearbeitet wird, dass zur Längsachse des Baumstammes querverlaufende Ausnehmungen (5,6) jeweils mit einem der Werkzeuge (3,4) eingearbeitet werden, wobei die Ausnehmungen (5,6) am Stamm auf unterschiedlichen Niveaus (7,8) gelegt werden und wobei die Ausnehmungen (5,6) zueinander senkrecht verlaufend in den Niveaus (7,8) angelegt werden, und wobei in einem zweiten Schritt Ständerelemente (9,10) angebracht werden, welche an die Niveaus (7,8) der Ausnehmungen (5,6) angepaßt sind und die Ständerelemente (9,10) mit den Ausnehmungen (5,6) in Wirkverbindung gebracht werden, so dass sich ein kreuzartiger Ständerfuß mit einer Standfläche ergibt. Infolge dieses Verfahrens ist es möglich, kostengünstig fertig geständerte Bäume anzubieten.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Aufständerung von stangenförmigen Gegenständen, insbesondere Tannenbäume.

[0002] Aus dem Stand der Technik sind hinreichend Ständer bekannt, um einen Tannen- oder Christbaum für die Raumgestaltung aufzuständern. Ein wesentliches Problem bei der Verwendung von handelsüblichen Christbaumständern ist es, dass nach dem Kauf des Baumes eine Bearbeitung des Stammendes erforderlich ist, um den Christbaum für den Ständer vorzubereiten, damit er eine senkrechte Aufständerung einnimmt. Hierzu ist es erforderlich, beispielsweise Äste am unteren Stammende zu entfernen, wobei nicht selten das Problem auftritt, dass das Tannenholz stark verharzt ist und der Stamm Feuchtigkeit gezogen hat, so dass eine Bearbeitung oft äußerst schwierig durchzuführen ist. Um eine exakte Aufständerung in einem Christbaumständer zu verwirklichen, ist es auch erforderlich den Stammumfang keilförmig zu gestalten, so dass er in den Christbaumständer eingesetzt werden kann. Derartige Arbeiten gestalten sich aufwendig, wobei trotz exakter Bearbeitung nicht gewährleistet ist, dass auch eine senkrechte Aufständerung des Tannen- oder Christbaumes gegeben ist.

[0003] Hieraus ergibt sich die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, ein Verfahren zur Aufständerung von stangenförmigen Gegenständen, insbesondere Tannen- oder Christbäumen vorzuschlagen, mit dem Bearbeitungen für handelsübliche Christbaumständer sich erübrigen.

[0004] Hierzu wird nach der Erfindung ein Verfahren zur Aufständerung von stangenförmigen Gegenständen, insbesondere Tannenbäumen vorgeschlagen, dass in einem ersten Schritt das Stamm- oder Stangenende mittels eines Werkzeugs bearbeitet wird und dass zur Längsachse des Baumstammes querverlaufende Ausnehmungen mit einem Werkzeug eingearbeitet werden, wobei die Ausnehmungen am Stamm auf unterschiedlichen Niveaus gelegt werden, und wobei die Ausnehmungen zueinander senkrecht verlaufend in den Niveaus angelegt werden, und wobei in einem zweiten Schritt Ständerelemente angebracht werden, welche an die Niveaus der Ausnehmungen angepasst sind und die Ständerelemente mit den Ausnehmungen in Wirkverbindung gebracht werden, so dass sich ein kreuzartiger Ständerfuß mit einer Standfläche ergibt. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht, dass Tannen- oder Christbäume bereits schon beim Kauf kostengünstig mit einem Ständer versehen werden können, wobei der Ständer aufgrund der Bearbeitungsschritte am Stammende derart ausgerichtet ist, dass eine senkrechte Aufständerung des Baumes gewährleistet ist.

[0005] Dabei werden zunächst Ausnehmungen in Form von trapezförmigen Keilnuten im Bereich der Stammrinde ausgefräst, wobei die Keilnuten unabhängig von der Stammdicke gleich tief in den Stamm gesetzt werden. Somit ergibt sich, dass auf unterschiedlichen Niveaus senkrecht zueinander liegende Keilnuten am Stamm gelegt werden, die insbesondere Aufnahmebereiche bilden, in die die entsprechend den Niveaus angepassten Ständer eingetrieben werden können. Dabei werden in die eingefrästen Keilnuten U-förmig ausgebildete Ständer eingetrieben, an deren Basis des Einzelständers eine trapezförmig bzw. kegelstumpfartige Leiste vorhanden ist, die von der Keilnut aufgenommen wird. Die freien Schenkel des Ständers sind zum Stammende hin weisend ausgerichtet und bilden mit ihren Stirnflächen die Standflächen. Somit wird auf einfache Weise erreicht, dass durch die schnelle und einfache Bearbeitung des Stammendes, wobei das Stammende weder von den Ästen zu befreien ist, noch das das Stammende keilförmig bearbeitet werden muss, und lediglich diese beiden senkrecht zueinander stehenden Keilnuten auf unterschiedliche Niveaus einzufräsen sind, die Bearbeitung für die Ständer abgeschlossen ist. Es müssen dann lediglich noch die beiden abgestimmten Ständerelemente in die entsprechenden nivellierten Keilnuten eingetrieben werden, so dass sich zur Standfläche des Baumes hin ein kreuzartiger Ständer ergibt.

[0006] Nach einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besteht die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens aus einem Gestell, in dem zwei zueinander rechtwinklig angeordnete Bearbeitungswerkzeuge angeordnet sind, die zur Längsachse des zu bearbeitenden Stammes versetzt angeordnet sind. Somit wird durch die Vorrichtung erreicht, dass die Keilnuten immer jeweils auf die abgestimmten Ständerelemente eingefräst werden.

[0007] In Weiterbildung der Erfindung sind die Bearbeitungswerkzeuge verschiebbar in dem Gestell angeordnet, wobei in Zusammenwirkung mit den Bearbeitungswerkzeugen Anschläge vorgesehen sind, an die der Stammumfang anliegt, so dass die Bearbeitungswerkzeuge unabhängig von der Stammdicke eine gleichbleibende Bearbeitungsdistanz zum Stamm aufweisen. Hierdurch wird gewährleistet, dass die in die Stammrinde gefrästen Nuten unabhängig von der zu bearbeitenden Stammdicke immer identische Nuttiefen aufweisen, die zur Aufnahme des Ständers dienen.

[0008] In zweckmäßiger Weise sind die Bearbeitungswerkzeuge als kegelstumpfartige Fräswerkzeuge ausgebildet, die an Führungsschienen verschiebbar gelagert sind. Dabei ist zur vorteilhaften Einspannung des Stammendes in der Vorrichtung das horizontal verschiebbare Fräswerkzeug an einem verschwenkbaren Balken angeordnet. Somit kann, wenn der Stamm eingelegt wird, das obere Werkzeug herausgeschwenkt werden, um somit ein einfaches Einlegen des Stammendes zur Bearbeitung zu gewährleisten.

[0009] In besonders vorteilhafter Ausbildung der Erfindung wird weiter vorgeschlagen, dass der Ständer eine U-Form aufweist, wobei an mindestens einer der Basisseiten eine kegelstumpfartige Leiste angeformt bzw. angefräst ist, die in die gefräste Keilnut am Stamm eintreibbar ist. Dabei weisen die freien Schenkel des Ständers zum Stammende hin, so dass sie mit ihren Stirnflächen die Standfläche bilden. Somit wird ein kreuzartiges Ständergebilde ermöglicht, welches eine hinreichende Standfläche für den Christbaum bzw. Tannenbaum bildet. Soll der Tannen- oder Christbaum nun nach seiner Standzeit entsorgt werden, so besteht die Möglichkeit beispielsweise die Ständerelemente wieder aus den gefrästen Keilnuten zu lösen, um die Ständerelemente wieder zu verwenden.

[0010] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der nachstehenden Figuren 1 bis 6 näher erläutert, dabei zeigen:
Figur 01:
Eine Frontansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens;
Figur 02:
Eine Seitenansicht der Vorrichtung gemäß der Figur 1;
Figur 03:
Eine Seitenansicht des Stammendes mit Ständerelement und Wasserschale;
Figur 04:
Die beiden auf die Niveaus zugeschnittenen Ständerelemente;
Figur 05:
Das Stammende eines Baumes mit eingefrästen Nuten;
Figur 06:
Das Stammende gemäß der Figur 5 in Zusammenwirkung mit den Ständerelementen gemäß der Figur 4.


[0011] Nach der Erfindung wird insbesondere um ein erleichtertes Aufständern eines Tannen- oder Christbaumens zu gewährleisten, ein Verfahren vorgeschlagen, wobei in einem ersten Schritt vorgesehen wird, dass das Stamm- oder Stangenende 1 eines Tannen- oder Christbaumes 2 mittels Werkzeuge 3 und 4 derart bearbeitet wird, dass zur Längsachse des Baumstammes querverlaufende Ausnehmungen 5 und 6 mit einem Werkzeug, entweder 3 oder 4, eingearbeitet werden, wobei die Ausnehmungen 5 und 6 am Stamm- oder Stangenende 1 auf unterschiedlichen Niveaus 7 und 8, insbesondere zu erkennen in der Figur 5, gelegt werden. Wie aus der Figur 5 zu erkennen ist, verlaufen die Ausnehmungen 5 und 6 dabei zueinander senkrecht, so dass, wie insbesondere in der Figur 6 dargestellt wird, in einem zweiten Schritt Ständerelemente 9 und 10 in die Niveaus 7 und 8 der Ausnehmungen 5 und 6 angebracht werden, wobei dann die Ständerelemente 9 und 10 mit den Ausnehmungen 5 und 6 durch Eintreiben der Ständerelemente 9 und 10 in Wirkverbindung gebracht werden, so dass sich ein kreuzartiger Ständerfuß 11, wie in der Figur 6 dargestellt, mit einer Standfläche ergibt.

[0012] Das so bereits beim Verkauf des Baumes 2 hergerichtete Stammende 1 ermöglicht so einen preisgünstigen aufgeständerten Christ- oder Tannenbaum 2 anzubieten, wobei die eingetriebenen Ständerelemente 9 und 10 nach der Standzeit des Baumes wieder aus den Ausnehmungen 5 und 6 entfernt werden können, so dass diese Ständerelemente 9 und 10 wieder verwendbar sind.

[0013] Wie aus der Figur 5 ersichtlich, werden die Ausnehmungen 5 und 6 in Form von trapezförmigen Keilnuten ausgefräst, wobei die Keilnuten unabhängig von der Stammdicke 12 eingefräst werden. In Einzeldarstellung der Ständerelemente 9 und 10, dargestellt in der Figur 4, werden diese in die eingefrästen Keilnuten eingetrieben, wobei an der Basis 13 des Einzelständers 9 bzw. 10 eine trapezförmig bzw. kegelstumpfartige Leiste 14 vorhanden ist, die von der Keilnut aufgenommen wird. Die freien Schenkel 15 und 16 des Ständers 9 bzw. 10 sind zum Stammende 1 hin ausgerichtet und bilden mit ihren Stirnflächen 17 die Standfläche für den Baum 2.

[0014] Die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ist in den Figuren 1 und 2 näher dargestellt, wobei die Vorrichtung 18 aus einem Gestell besteht, in dem zwei zueinander rechtwinklig angeordnete Bearbeitungswerkzeuge 3 und 4 angeordnet sind, die zur Längsachse des zu bearbeitenden Stammes 1 versetzt angeordnet sind, zu erkennen insbesondere in der Figur 2. Die Bearbeitungswerkzeuge 3 und 4 sind in dem Gestell verschiebbar angeordnet. Weiter sind in Zusammenwirkung mit den Bearbeitungswerkzeugen 3 und 4 Anschläge 19 und 20 vorgesehen, zu erkennen in der Figur 1, an die der Stammumfang 21 anliegt, so dass die Bearbeitungswerkzeuge 3 und 4 unabhängig von der Stammdicke 12 eine gleichbleibende Bearbeitungsdistanz, wie in der Figur 5 zu erkennen, zum Stamm 1 aufweisen. Somit wird gewährleistet in Folge der Anschläge 19 und 20, dass immer exakt gleichbleibend tiefe Nutungen im Bereich der Stammrinde vorgenommen werden. Diese in ihrer Tiefe exakt gleichbleibenden Keilnuten ermöglichen somit, dass immer ein entsprechend darauf abgestimmtes Ständerelement 9 und 10 in diese bearbeitete Keilnut eingetrieben werden kann.

[0015] In Weiterbildung insbesondere der Vorrichtung sind die Bearbeitungswerkzeuge 3 und 4 als kegelstumpfartige Fräswerkzeuge 22 und 23 ausgebildet, die an Führungsschienen 24 und 25 verschiebbar gelagert sind. Wie aus der Figur 1 angedeutet ist, ist das horizontal verschiebbare Fräswerkzeug 22 an einem schwenkbaren Balken 26 angeordnet. Wie aus den Figuren 1 und 2 zu erkennen ist, wird dabei zunächst der Balken 26 mit dem Anschlag 19 aufgeschwenkt, so dass das Stamm-oder Stangenende 1 auf die gezackte Auflage 27 zu liegen kommt, und an dem Anschlag 20 anliegt. Ist der Balken 26 mit dem Anschlag 19 heruntergeschwenkt und das Stamm- oder Stangenende 1 eingeklemmmt, werden entsprechend der Pfeile 28 und 29 die Fräswerkzeuge 3 und 4 verschoben, so dass die Ausnehmungen 5 und 6 in Form von Keilnuten in den Stammumfang eingefräst werden. Somit ergibt sich dann ein bearbeitetes Stamm- oder Stangenende 1, wie es sich in der Figur 5 darstellt.

[0016] Ist das Stamm- oder Stangenende 1 mit der Vorrichtung 18 bearbeitet, kann die Anbringung des Ständers 9 bzw. 10, dargestellt in den Figuren 4, 5 und 6, vorgenommen werden, wobei der Ständer 9 bzw. 10 eine U-Form aufweist, wobei an mindestens einer der Basisseiten 13 eine kegelstumpfartige Leiste 14 angeformt bzw. angefräst ist, die in die gefräste Keilnut am Stamm- oder Stangenende 1 eintreibbar ist. Wie aus der Figur 3 und 6 ersichtlich sind die freien Schenkel 15 und 16 der Ständerelemente 9 und 10 derart ausgerichtet, dass sie zum Stammende 1 weisen und mit ihren Stirnflächen die Standfläche des Ständers bilden.


Ansprüche

1. Verfahren zur Aufständerung von stangenförmigen Gegenständen, insbesondere Tannenbäume (2), wobei in einem ersten Schritt das Stamm- oder Stangenende (1) mittels Werkzeuge (3) und (4) derart bearbeitet wird, dass zur Längsachse des Baumstammes querverlaufende Ausnehmungen (5) und (6) mit einem Werkzeug (3, 4) eingearbeitet werden, wobei die Ausnehmungen (5) und (6) am Stamm auf unterschiedlichen Niveaus (7) und (8) gelegt werden und wobei die Ausnehmungen (5) und (6) zueinander senkrecht verlaufend in den Niveaus (7, 8) angelegt werden, und wobei in einem zweiten Schritt Ständerelemente (9) und (10) angebracht werden, welche an die Niveaus (7, 8) der Ausnehmungen (5) und (6) angepasst sind und die Ständerelemente (9) und (10) mit den Ausnehmungen (5) und (6) in Wirkverbindung gebracht werden, so dass sich ein kreuzartiger Ständerfuß mit einer Standfläche ergibt.
 
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (5) und (6) in Form von trapezförmigen Keilnuten ausgefräst werden, wobei die Keilnuten unaghängig von der Stammdicke (12) gleich tief eingefräst werden.
 
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass in die eingefrästen Keilnuten U-förmig ausgebildete Ständer (9) und (10) eingetrieben werden, wobei an der Basis (13) des Einzelständers (9) bzw. (10) eine trapezförmig bzw. kegelstumpfartige Leiste (14) vorhanden ist, die von der Keilnut aufgenommen wird, so dass die freien Schenkel (15) und (16) des Ständers (9) bzw. (10) zum Stamm- oder Stangenende (1) hin weisend ausgerichtet sind und mit ihren Stirnflächen die Standfläche bilden.
 
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (18) aus einem Gestell besteht, in dem zwei zu einander rechtwinklig angeordnete Bearbeitungswerkzeuge (3) und (4) angeordnet sind, die zur Längsachse des zu bearbeitenden Stamm- oder Stangenendes (1) versetzt angeordnet sind.
 
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungswerkzeuge (3) und (4) verschiebbar in dem Gestell angeordnet sind, wobei in Zusammenwirkung mit den Bearbeitungswerkzeugen (3) und (4) Anschläge (19) und (20) vorgesehen sind, an die der Stammumfang (21) anliegt, so dass die Bearbeitungswerkzeuge (3) und (4) unabhängig von der Stammdicke (12) eine geichbleibende Bearbeitungsdistanz zum Stamm aufweisen.
 
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bearbeitungswerkzeuge (3) und (4) als kegelstumpfartige Fräswerkzeuge (22) ausgebildet sind, die an Führungsschienen (24) und (25) verschiebbar gelagert sind.
 
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das horizontal verschiebbare Fräswerkzeug (22) an einem verschwenbaren Balken (26) angeordnet ist.
 




Zeichnung
















Recherchenbericht