[0001] Die Erfindung betrifft eine Tür, insbesondere Brandschutztür, bestehend aus zumindest
zwei die Vorder- und Hinterseite der Tür bildenden Metallprofilen welche unter Bildung
eines Hohlraums mit einer allfälligen Füllung, zumindest an Teilen zumindest einer
vertikalen Stirnseite der Tür durch Falzung miteinander verbunden sind, wobei jeweils
zwei einander benachbarte Seitenränder der Metallprofile in Richtung des Hohlraums
abgebogen sind, und ein Seitenrand den benachbarten Seitenrand umgreift, sodaß die
Verbindung der Matallprofile innerhalb des Hohlraums und in Richtung des Seitenrandes
der Tür verlaufend angeordnet ist.
[0002] Türflügel werden im allgemeinen entweder massiv oder aus mehreren miteinander fest
verbundenen Schichten hergestellt. Insbesondere bei Brandschutztüren werden meist
zwei Metallprofile miteinander verbunden und der Hohlraum mit einem Füllstoff, beispielsweise
durch Ausschäumen, ausgefüllt. Die Verbindung zwischen den Metallprofilen sollte für
eine hohe Lebensdauer der Tür und einen guten Brandschutz derselben, im Falle der
Ausbildung als Brandschutztür, möglichst stabil sein.
[0003] Es sind Türflügel bekannt, bei denen die Verbindung zwischen dem Metallprofil der
Vorderseite und der Rückseite derart ausgebildet ist, daß die Tür wieder in seine
Einzelteile zerlegbar ist, dennoch aber die Verbindung stabil und dauerhaft ist. Ein
solcher Türflügel ist beispielsweise in der DE 28 11 142 B2 offenbart. Auch die AT
403 613 B der Anmelder beschreibt einen Türflügel der vorliegenden Art. Die WO 82/04281
A1 beschreibt eine Brandschutztür sowie eine Verfahren zu deren Herstellung, welche
an ihren Seiten mit komplementär gestalteten Verbindungsmitteln, in Art von ineinandergreifenden
Schnappelementen versehen sind. Durch die Ausbildung der Verbindungsmittel in Form
derartiger Schnappverschlüsse sind keine größeren Überlappungen der Seitenränder der
Metallprofile möglich, resultierend in einer geringeren Stabilität der Tür.
[0004] Bekannt sind auch doppelwandige Metalltüren, bei denen die Verbindung zwischen dem
Kastenblech und dem Deckblech so ausgebildet ist, daß eine Stabilität der Tür im Brandfall
nur beim Brand an einer Seite der Tür gegeben ist. Die Stabilität bekannter Türen
ist also brandseitenabhängig, d.h. die Türen besitzen in bezug auf die Brandschutzfähigkeit
eine gute und eine schlechte Seite. Im Brandfall kommt es üblicherweise zu einer Wölbung
der Tür und in der Folge bei unzureichender Verbindung der Decke und der Schale zu
einer Trennung derselben. wodurch der Brandschutz durch die Tür nicht mehr gegeben
ist. Als Abhilfe wird zur Erhöhung der Stabilität vorgeschlagen, zusätzliche Fixiereinrichtungen
an der Brandschutztür vorzusehen. Derartige Fixiereinrichtungen sind beispielsweise
in der AT 403 498 B beschrieben. Dies stellt allerdings einen erhöhten Produktionsaufwand
und somit erhöhte Kosten dar. Auch wird herstellungstechnisch versucht, durch unterschiedliche
Dicken der Metallprofile eine bessere Stabilität zu erreichen. Ebenso werden im Innenraum
der Tür Versteifungselemente angeordnet, welche einer Wölbung der Tür, insbesondere
im Brandfall, entgegenwirken sollen. Diese Anordnungen erhöhen nicht nur das Gewicht
der Tür, sondern steigern auch den Produktionsaufwand und somit die Kosten.
[0005] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer Tür, welche insbesondere
im Brandfall eine bessere Stabilität aufweist und darüber hinaus schneller und billiger
sowie automatisierbar herstellbar ist. Zusätzliche Installationen sollen leicht an
der Tür vorgesehen werden können. Die Nachteile bekannter Türen sollen reduziert oder
sogar vermieden werden.
[0006] Die erfindungsgemäße Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Verbindung der Metallprofile
unter Bildung eines in sich geschlossenen Kanals ausgebildet ist, wobei die den Kanal
bildenden Seitenränder der Metallprofile einander zumindest entlang eines Teiles des
Umfangs des Kanals überlappen. Durch die Bildung eines Kanals im Verbindungsbereich
und die Überlappung der Seitenränder der Metallprofile wird eine höhere Stabilität
der Verbindung erzielt. Die Form des Kanals kann dabei verschiedenartig (rechteckig,
rund, etc. ) ausgebildet sein. Als Folge der erhöhten Stabilität kann die Dicke der
Metallprofile verringert werden, resultierend in einem geringeren Gewicht der Tür.
Es sind auch keine zusätzlichen Versteifungselemente im Innenraum der Tür notwendig,
wodurch der Produktionsaufwand und das Gewicht deutlich reduziert werden kann. Durch
die gute Verbindung ist ein zusätzlichen Punktschweißen der Metallprofile nicht mehr
notwendig, sondern kann auch mit Hilfe eines Klebstoffs od. dgl. eine dauerhafte und
stabile Verbindung geschaffen werden. Im Gegensatz zum Schweißen wird durch die Verwendung
eines Klebstoffs die Oberfläche der die Tür bildenden Metallprofile nicht beeinträchtigt.
Dies hat insbesondere bei der Verwendung von Metallprofilen, welche bereits vorbeschichtet
sind, besondere Bedeutung, da die Oberflächenschicht keinen Verbrand durch das Schweißen
erfährt. Ebenso ist durch die glatte Oberfläche eine leichte Weiterverarbeitung, wie
z.B. Lackierung, gewährleistet.
[0007] Zusätzlich ist der Kanal besonders geeignet für allfällige Installationen der Tür.
Insbesondere wenn der Hohlraum der Tür mit einer Füllung, beispielsweise aus wärme-
oder schalldämmenden Material versehen ist, bleibt der Kanal frei von diesem Material,
sodaß darin verlaufende Installationen keine Behinderung durch das Füllmaterial erfahren.
Durch den vorhandenen Kanal ist eine normalerweise bei Treibriegelstangen od. dgl.
notwendige Leerverrohrung nicht mehr erforderlich. Dadurch sinkt der Herstellungsaufwand
der Tür. Der Kanal kann außer für die Führung einer Treibriegelstange auch für die
Montage des Schlosses, die Aufnahme von elektrischen Leitungen für Brandfallen oder
elektrische Türöffner und vieles mehr verwendet werden. Für noch stabilere Türen ist
die Verbindung der Metallprofile an beiden vertikalen Stirnseiten der Tür unter Bildung
eines Kanals ausgebildet.
[0008] Wenn die Verbindung in bezug auf die Vorder- und Hinterseite der Tür symmetrisch
angeordnet ist, wird erreicht, daß die Tür unabhängig von der Brandseite gleiche Eigenschaften
aufweist.
[0009] Ein Zerlegen der Tür im Brandfall kann dadurch weitestgehend verhindert werden, daß
der Seitenrand des Metallprofils, welches zumindest einen im Querschnitt der Tür neben
dem Verbindungsbereich angeordneten Teil der Stirnseite der Tür bildet, im Überlappungsbereich
der beiden Seitenränder der Metallprofile an der Innenseite des Kanals anliegt. Dadurch
können die beiden, die Tür bildenden Metallprofile nicht in Richtung normal zu den
vertikalen Stirnseiten der Tür auseinanderfallen.
[0010] Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist auch die Verbindung der Metallprofile
an einer horizontalen Stirnseite der Tür unter Bildung eines Kanals ausgebildet, wobei
die den Kanal bildenden Seitenränder der Metallprofile einander zumindest entlang
eines Teiles des Umfangs des Kanals überlappen.
[0011] Je nach Ausgestaltung des Verbindungsbereichs und der Art des Kanals werden die Metallprofile
vorzugsweise durch Biegen oder Walzen hergestellt.
[0012] Vorteilhafterweise ist im Bereich der Verbindung der Metallprofile an der Stirnseite
der Tür zumindest eine in Richtung der Stirnseite orientierte Ausnehmung vorgesehen,
in die beispielsweise ein Dichtungsprofil, z.B. ein Gummiprofil oder ein Streifen
od. dgl. aus Aufquellmaterial eingesetzt werden kann.
[0013] Weitere Vorteile der Erfindung werden anhand der Beschreibung der beigefügten Abbildungen
näher erläutert.
[0014] Darin zeigen
- Fig. 1
- einen horizontalen Schnitt durch eine Ausführungsform einer einflügeligen, stumpfen
Tür,
- Fig. 1a
- das Detail A aus Fig. 1 in größerem Maßstab,
- Fig. 2
- einen horizontalen Schnitt durch eine Ausführungsform einer zweiflügeligen, überfälzten
Tür,
- Fig. 3
- einen vertikalen Schnitt durch einen Türflügel der Tür gemäß Fig. 2 entlang der Schnittlinie
III-III,
- Fig. 4a
- die Detailansicht der Anordnung eines Schlosses an einem erfindungsgemäß aufgebauten
Türflügel in geschnittener Seitendarstellung,
- Fig. 4b
- einen Schnitt entlang der Schnittlinie IV-IV aus Fig. 4a, und
- Fig. 4c
- das Detail B aus Fig. 4a in vergrößerter Darstellung.
[0015] Fig. 1 zeigt den Türflügel 1 einer einflügeligen stumpfen Tür, der in einer Zarge
2 angeordnet ist. Türbänder, Scharniere od. dgl. sind der besseren Übersicht halber
nicht dargestellt. Der Türflügel 1 ist aus zwei Metallprofilen 3, 4 aufgebaut, welche
die Vorderseite und die Rückseite der Tür bilden. Der Hohlraum 5 zwischen der Vorderseite
und der Hinterseite des Türflügels 1 kann mit Brandschutzmaterial, Schallschutzmaterial
oder einer anderen Füllung versehen werden. Die Metallprofile 3, 4 werden an den seitlichen
Stirnflächen des Türflügels 1 derart nach innen gefalzt, daß der Seitenrand des einen
Metallprofils 4 den benachbarten Seitenrand des anderen Metallprofils 3 umgreift.
Durch die erfindungsgemäße Verbindung der Metallprofile 3 und 4 miteinander wird ein
Kanal 6 gebildet, der innerhalb des Hohlraumes 5 zwischen den Metallprofilen 3, 4
liegt und in Richtung der, die Verbindung bildenden Seitenränder der Metallprofile
3, 4 verläuft. Die Seitenränder der Metallprofile 3 und 4 überlappen einander zumindest
entlang eines Teiles des Umfangs des Kanals 6. Insbesondere im Falle der Füllung des
Hohlraumes 5 des Türflügels 1 bleibt der Bereich innerhalb des Kanals 6 frei von dieser
Füllung und kann daher optimal für allfällige Installationen oder Konstruktionen innerhalb
des Türflügels verwendet werden. Die Verbindung zwischen den zwei Metallprofilen 3,
4 ist zweckmäßigerweise so gestaltet, daß sich eine Aussparung 14 ergibt, in welche
eine Dichtung, beispielsweise in Form eines Gummiprofils (nicht dargestellt) eingesetzt
werden kann. Die Ausnehmung 14 kann aber auch zur Aufnahme eines Streifens od. dgl.
aus anderem Werkstoff, beispielsweise aus Aufquellmaterial, welches im Brandfall oder
im Feuchtigkeitsfall eine Abdichtung des Türflügels 1 gegenüber der Zarge 2 gewährleistet,
dienen.
[0016] Fig. 1a zeigt das Detail A aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung. Die Überlappung
der Seitenränder der beiden Metallprofile 3, 4 ist dabei derart gestaltet, daß der
Seitenrand des einen Metallprofils 4 den benachbarten Seitenrand des anderen Metallprofils
3 außenseitig umgreift und der Seitenrand des anderen Metallprofils 3 den benachbarten
Seitenrand des anderen Metallprofils 4 innenseitig umgreift. Dadurch wird, insbesondere
im Brandfall eine erhöhte Stabilität erreicht, da eine Zerlegung der Metallprofile
3, 4 des Türflügels 1 nicht so leicht erfolgen kann. Erhöhte Stabilität der Verbindung
der beiden Metallprofile 3, 4 wird auch durch eine möglichst große Berührungsfläche
bzw. Überlappung der Metallprofile 3, 4 im Bereich der Verbindung erzielt. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel sind mit Bezugszeichen F die Berührungsflächen angedeutet. Es
sind insgesamt vier Berührungsflächen F vorhanden, wobei angemerkt sei, daß nicht
die Anzahl der Berührungsflächen F, sondern deren Größe Einfluß auf die Stabilität
der Verbindung ausübt. Dies wird anhand einer Verbindung über runde Verformungen der
Seitenränder der Metallprofile 3 und 4 deutlich, wo nur eine gekrümmte Berührungsfläche
existieren würde (nicht dargestellt). Die erfindungsgemäße Verbindung zwischen den
Metallprofilen 3 und 4 hat den Vorteil, daß die Dimensionen der Metallprofile nicht
100%ig exakt sein müssen, da die Ränder 7 und 8 der Metallprofile 3 und 4 in bestimmten
Grenzen ausweichen können, ohne daß es zu einer Kollision mit einer Falzung des anderen
Profils oder desselben Profils kommt. Die schrägen Abkantungen 9 müssen nicht zwingend
vorgesehen sein, bringen aber herstellungsmäßig, insbesondere bei der Herstellung
durch Biegen, Vorteile. Durch die erfindungsgemäße Art der Verbindung der beiden Metallprofile
3, 4 ist ein exakterer Zusammenbau des Türflügels 1 möglich. Dieser erfolgt durch
Ineinanderschieben der beiden Metallprofile 3, 4 in vertikaler Richtung des Türflügels
1.
[0017] Fig. 2 zeigt die Ausführungsform einer zweiflügeligen Tür, wobei jeder Flügel 1,
1' aus zwei Metallprofilen 3, 3' und 4, 4' aufgebaut ist. Die Metallprofile 3 und
4 des Türflügels 1 sind an den Stimseiten des Türflügels 1 entsprechend Fig. 1 miteinander
verbunden, sodaß an jeder Verbindung ein Kanal 6 gebildet wird. Ebenso sind die Metallprofile
3' und 4' des Türflügels 1' derart miteinander verbunden, sodaß an den Verbindungen
Kanäle 6' entstehen. Wenn der Hohlraum 5, 5', der Türflügel 1, 1' mit beispielsweise
Brandschutzmaterial ausgeschäumt wurde, bleiben somit die Kanäle 6, 6' frei von Füllmaterial
und können somit leicht für die Installation bzw. Anordnung von Konstruktionen eingesetzt
werden. In den Kanälen 6 bzw. 6' der Verbindungen der Metallprofile 3 und 4 bzw. 3'
und 4', welche dem jeweils gegenüberliegenden Türflügel 1 bzw. 1' gegenüberliegt,
kann beispielsweise eine Treibriegelstange angeordnet werden (nicht dargestellt).
Die weiteren Ausgestaltungen der Türflügel 1, 1' sind beliebig. So können Überfälzungen
oder stumpfe Ausführungen angewandt werden.
[0018] Fig. 3 zeigt einen vertikalen Schnitt durch einen Türflügel 1. Die Verbindung an
der oberen horizontalen Stirnseite des Türflügels ist dabei ebenfalls erfindungsgemäß
unter Bildung eines Kanals 6 ausgebildet. Im Gegensatz zu der Verbindung gemäß Fig.
1a kann die Verbindung im horizontalen Bereich nur so erfolgen, daß ein Zusammenbau
des Türflügels 1 durch Ineinanderschieben der Metallprofile 3, 4 in vertikaler Richtung
möglich ist. Diese Verbindung weist gegenüber der Verbindung der vertikalen Stirnseiten
des Türflügels 1 (Fig. 1a) geringere Stabilität auf. Die Verbindung im unteren horizontalen
Bereich des Türflügels 1 ist ebenfalls derart gestaltet. daß ein Ineinanderschieben
der Metallprofile 3. 4 in vertikaler Richtung möglich ist. Eine allfällige Ausnehmung
21 am unteren horizontalen Rand des Türflügels 1 kann zur Aufnahme einer Dichtleiste
od. dgl. (nicht dargestellt) dienen.
[0019] Fig. 4a zeigt die Anordnung eines Schlosses 11 an einem erfindungsgemäßen Türflügel
1, bestehend aus zwei Metallprofilen 3 und 4 und einer allfälligen Füllung im Hohlraum
5. Das Schloß 11 ist mit dem durch die Verbindung gebildeten Kanal 6 zwischen dem
Metallprofil 3 und 4 verbunden, sodaß ein guter Halt gegeben ist. Die Schloßfalle
12 weist in eine entsprechende Ausformung 13 in der Zarge 2. In einem allfälligen
Zwischenraum 14 in der Falzung des Metallprofils 3 und 4 kann ein Dichtungsprofil
15 angeordnet sein.
[0020] Die Verbindung des Schlosses mit dem Türflügel 1 ist in Fig. 4c besser ersichtlich.
welche das Detail B aus Fig. 4a in vergrößerter Darstellung zeigt. Demnach ist der
Schloßstulp 16 mit den Metallprofilen 3, 4 im Bereich der Verbindung über eine Stulpdistanzmutter
17 mit Hilfe einer Schraube 18 verbunden. Mit den Metallprofilen 3, 4 ist eine Stulpdistanzschraube
19 verbunden. Diese Art der Verbindung des Schlosses 11 mit dem Türflügel 1 ist von
außen nicht sichtbar, wodurch keine vorstehenden Teile gegeben sind.
1. Tür, insbesondere Brandschutztür, bestehend aus zumindest zwei die Vorder- und Hinterseite
der Tür bildenden Metallprofilen (3, 4), welche unter Bildung eines Hohlraums (5)
mit einer allfälligen Füllung, zumindest an Teilen zumindest einer vertikalen Stirnseite
der Tür durch Falzung miteinander verbunden sind, wobei jeweils zwei einander benachbarte
Seitenränder der Metallprofile (3, 4) in Richtung des Hohlraums (5) abgebogen sind,
und ein Seitenrand den benachbarten Seitenrand umgreift, sodaß die Verbindung der
Matallprofile (3, 4) innerhalb des Hohlraums (5) und in Richtung des Seitenrandes
der Tür verlaufend angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der
Metallprofile (3, 4) unter Bildung eines in sich geschlossenen Kanals (6) ausgebildet
ist, wobei die den Kanal (6) bildenden Seitenränder der Metallprofile (3, 4) einander
zumindest entlang eines Teiles des Umfangs des Kanals (6) überlappen.
2. Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung in bezug auf die Vorder-
und Hinterseite der Tür symmetrisch angeordnet ist.
3. Tür nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenrand
des Metallprofils (3), welches zumindest einen im Querschnitt der Tür neben dem Verbindungsbereich
angeordneten Teil der Stirnseite der Tür bildet, im Überlappungsbereich der beiden
Seitenränder der Metallprofile (3, 4) an der Innenseite des Kanals (6) anliegt.
4. Tür nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung
der Metallprofile an einer horizontalen Stimseite der Tür unter Bildung eines Kanals
(6) ausgebildet ist, wobei die den Kanal (6) bildenden Seitenränder der Metallprofile
(3, 4) einander zumindest entlang eines Teiles des Umfangs des Kanals (6) überlappen.
5. Tür nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallprofile
(3, 4) durch Biegen hergestellt sind.
6. Tür nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallprofile
(3, 4) durch Walzen hergestellt sind.
7. Tür nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich
der Verbindung der Metallprofile (3, 4) an der Stirnseite der Tür zumindest eine in
Richtung der Stimseite orientierte Ausnehmung (14) vorgesehen ist.
8. Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in zumindest einer Ausnehmung (14)
ein Dichtungsprofil (15) eingesetzt ist.
9. Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in zumindest einer Ausnehmung (14)
ein Streifen od. dgl. aus Aufquellmaterial eingesetzt ist.