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EP 0 693 351 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.06.2000 Patentblatt 2000/26 |
(22) |
Anmeldetag: 01.03.1995 |
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Vorrichtung zur Herstellung von Betonsteinen
Apparatus for making concrete elements
Dispositif pour la fabrication d'éléments en béton
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK GB IT LI NL SE |
(30) |
Priorität: |
23.07.1994 DE 4426192
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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24.01.1996 Patentblatt 1996/04 |
(73) |
Patentinhaber: KOBRA FORMEN-UND ANLAGENBAU GmbH |
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D-08485 Lengenfeld (DE) |
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Erfinder: |
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- Braungardt, Rudolf
D-08485 Lengenfeld (DE)
- Schmucker, Erwin
D-89601 Schelklingen (DE)
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Vertreter: Kornaker, Benno |
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Weihungstrasse 8 89079 Ulm 89079 Ulm (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 118 872 DE-C- 592 745 FR-A- 2 029 239
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EP-A- 0 569 069 DE-C- 940 568
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Formsteinen mit einer
Seitenschräge, insbesondere Betonsteine aus fließfähigem Beton oder einem ähnlichen
Material, mit einer Form und einem oder mehreren Formnestern, denen jeweils ein vertikal
beweglicher Preßstempel zum Vorformen der Seitenschräge bzw. des Kernbetons und zum
anschließenden Fertigformen, das nach dem Einbringen des Vorsatzbetons in das Formnest
erfolgt, zugeordnet ist.
[0002] Durch die DE-C-940 568 ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Überziehen von
Bordschwellen aus Schwerbeton mit einer Feinbetonschicht bekannt. Zum Vorpressen des
in die Form eingefüllten Schwerbetons ist eine vertikal bewegliche Preßplatte vorgesehen,
die von oben in die Form eintaucht und mit einem kurvenförmigen Innenprofil die vorgesehene
Seitenschräge der Bordschwelle vorformt. Nach dem Vorformen der Seitenschräge wird
Feinbeton, auch Vorsatzbeton genannt, in die Form eingefüllt. Anschließend wird mit
Hilfe einer zweiten Preßplatte, die um 180° versetzt zur ersten Preßplatte angeordnet
ist, der mit Feinbeton überzogene Formling nachgepreßt. Hierzu werden beide Preßplatten
um 180° geschwenkt, so daß die zweite Preßplatte in ihre Arbeitstellung zum Nachpressen
des Formlings gelangt.
[0003] Nachteilig bei dieser bekannten Ausführung ist, daß der Antrieb und die Ver- bzw.
Entriegelung der schwenkbaren Preßplatten relativ aufwendig ist. Auch die Beherrschung
der hohen Druckkräfte ist bei einer schwenkbaren Anordnung der Preßplatten problematisch.
Außerdem ist der Platzbedarf der schwenkbaren Preßplatten insbesondere bei einer Mehrfachform
mit mehreren nebeneinander angeordneten Formnestern, sehr groß. Durch den Schwenkbereich
der Preßplatten wird der zur Verfügung stehende Platz stark eingeschränkt, so daß
nur eine begrenzte Anzahl von Formnestern möglich ist. Der Schwenkwinkel der Preßplatten
muß immer genau 180° betragen, damit die Preßplatten exakt in die Formnester eingeführt
werden können. Hierzu ist ein spielfreier Antrieb erforderlich, der mit hohen Kosten
verbunden ist.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung der eingangs erwähnten
Betonsteine zu vereinfachen und zu rationalisieren bei gleichzeitiger Verringerung
der Fertigungskosten.
[0005] Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Teil des Preßstempels
relativ und parallel zu diesem in vertikaler Richtung in die Vorformstellung ausfahrbar
und in die Ausgangsstellung, die der Fertigformstellung des Preßstempels entspricht,
wieder zurückfahrbar ist.
[0006] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist das ausfahrbare Teil des Preßstempels
als Formschwert mit einer schrägen Fläche ausgebildet, das mit einem vertikal beweglichen
Kolben eines Hydraulikzylinders verbunden ist, der zusammen mit der Druckplatte und
dem Formschwert den Preßstempel bildet und an der Unterseite einer vertikal beweglichen
Auflastplatte befestigt ist.
[0007] Zur Abstützung und Vertikalführung des Formschwerts ist eine Kolbenstange des Kolbens
am oberen und unteren Ende des Hydraulikzylinders nach oben und nach unten herausgeführt
und über je einen oberen und unteren Querträger mit dem Formschwert verbunden.
[0008] Zweckmäßigerweise ist der Hydraulikzylinder am Umfang rechteckig ausgeführt und zwischen
zwei vertikalen Trägern befestigt, die mit ihren oberen Enden an der Auflastplatte
angeordnet sind und deren untere Enden die Druckplatte tragen.
[0009] Bei einer Ausführung der Erfindung als Mehrfachform ist jedem Formnest der Mehrfachform
ein Preßstempel mit dem ausfahrbaren Teil zugeordnet, wobei sämtliche Preßstempel
an der Unterseite der vertikal beweglichen Auflastplatte der Formmaschine angeordnet
sind.
[0010] Um den Verschleiß des Druckorgans im ausgefahrenen Zustand zu verringern, ist am
Übergang der Druckplatte des Preßstempels zur schrägen Fläche des Formschwerts ein
austauschbares Verschleißstück lösbar befestigt.
[0011] Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die erfindungsgemäße
Ausbildung des Preßstempels eine besonders platzsparende Konstruktion der Mehrfachform
ermöglicht, so daß mehr Steine pro Arbeitszyklus gefertigt werden können. Die Linearbewegung
des ausfahrbaren Stempelteils ermöglicht einfache Antriebe und eine problemlose Beherrschung
der beim Pressen auftretenden Druckkräfte. Die Eintauchtiefe des linear ausfahrbaren
Preßstempel-Teils kann auf einfache Weise, beispielsweise durch verstellbare Anschläge,
verändert werden, um dadurch die Stärke der Vorsatzbetonschicht zu regulieren.
[0012] Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung und der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel
darstellt, näher erläutert. Es zeigen
- Fig. 1
- einen Teilschnitt einer Mehrfachform mit in der Vorformstellung befindlichem Preßstempel
und ausgefahrenem Formschwert,
- Fig. 2
- eine Teilansicht in Richtung des Pfeiles II der Fig. 1,
- Fig. 3
- einen Schnitt gemäß der Linie III-III in Fig. 2,
- Fig. 4
- einen Teilschnitt der Mehrfachform nach Fig. 1 mit angehobenem Pretßstempel und eingefahrenem
Formschwert,
- Fig. 5
- einen Teilschnitt der Mehrfachform nach Fig. 1 in der Fertigformstellung,
- Fig. 6
- einen Schnitt durch die komplette Mehrfachform gemäß Fig. 5,
- Fig. 7
- eine andere Ausführung der Mehrfachform im Schnitt und in der Vorformstellung mit
ausgefahrenem Seitenstempel,
- Fig. 8
- eine Teil-Seitenansicht der Mehrfachform gemäß Fig. 7,
- Fig. 9
- eine Teil-Draufsicht auf die Mehrfachform gemäß Fig. 8,
- Fig. 10
- einen Teilschnitt der Mehrfachform nach Fig. 7 mit angehobenem Preßstempel und eingefahrenem
Seitenstempel,
- Fig. 11
- einen Teilschnitt der Mehrfachform nach Fig. 7 in der Fertigformstellung und
- Fig. 12
- einen Schnitt durch die komplette Mehrfachform nach Fig. 11
[0013] Eine Mehrfachform 1 zur Herstellung von Betonsteinen besteht aus mehreren Formnestern
2, die durch vertikale, mit Abstand voneinander angeordnete Seitenwände 3 gebildet
werden (Fig. 6). Die Mehrfachform 1 ist auf einem horizontalen Rütteltisch 4 einer
nicht näher dargestellten Formmaschine angeordnet. Jedem der Formnester 2, die nach
oben offen sind und mit Beton gefüllt werden, ist ein Druckorgan zur Formgebung des
Betonsteins zugeordnet. Das Druckorgan besteht gemäß Fig. 1 aus einem vertikal beweglichen
Preßstempel 5, der durch zwei vertikale Träger 6 gebildet wird. Die oberen Enden der
Träger 6 sind an der Unterseite einer horizontalen Auflastplatte 7 der Formmaschine
befestigt. Am unteren Ende der Träger 6 ist eine Druckplatte 8 angeordnet, mit dem
die Oberseite des Betonsteins geformt wird. Die Auflastplatte 7 wird von einem Kolben
9 einer nicht dargestellten Kolben-Zylinder-Einheit in vertikaler Richtung auf-und
abbewegt.
[0014] Zwischen den vertikalen Trägern 6 des Preßstempels 1 ist ein quaderförmig ausgebildeter
Hydraulikzylinder 10 befestigt (Fig. 1 bis 3). Im Zylinderraum 11 des Hydraulikzylinders
10 ist ein Kolben 12 gelagert, dessen Kolbenstange 13 nach oben und nach unten aus
dem Hydraulikzylinder 10 herausgeführt ist. An den stirnseitigen Enden der Kolbenstange
13 ist über einen oberen und unteren Querträger 14 ein Teil 15 angeschraubt, das Bestandteil
des Preßstempels 5 ist und als Formschwert ausgebildet ist. Das Teil 15 ist mit Hilfe
des Kolbens 12 relativ zum Formstempel 5 in vertikaler Richtung auf- und abbewegbar.
Dabei dienen die Lagerbohrungen der Kolbenstange 13 im Hydraulikzylinder 10 als Abstützung
und Führung des Teils 15. Zusammen mit der Druckplatte 8 bildet das Teil 15 den Preßstempel
5, der über die Auflastplatte 7 bzw. den Kolben 9 in vertikaler Richtung bewegt wird
und mit dem die obere und seitliche Begrenzung des Betonsteins geformt wird. Das untere
Ende des Teils 15 ist entsprechend der gewünschten Form der Seitenwand des Betonsteines
abgeschrägt. Da der Übergang von der vertikalen Fläche zur schrägen Fläche 16 des
Teils 15 einer starken Verschleißbeanspruchung unterliegt, ist an dieser Stelle ein
austauschbares Eckstück 17 am Teil 15 angeschraubt.
[0015] Die Formnester 2 der Mehrfachform 1 werden zunächst mit Kernbeton 18 gefüllt. Dann
wird die Auflastplatte 7 mit Preßstempel 5, Hydraulikzylinder 10, Druckplatte 8 und
Teil 15, die zusammen eine Einheit bilden, in die Vorformstellung gemäß Fig. 1 abgesenkt.
In dieser Stellung wird der Kernbeton 18 entsprechend der Geometrie der Druckplatte
8 und des Teils 15 vorgeformt. Anschließend wird die Einheit 7, 5, 10, 8, 15 wieder
nach oben bewegt und das Teil 15 durch Betätigung des Hydraulikzylinders 10 in die
Stellung gemäß Fig. 4 eingefahren. In dieser Stellung besitzt die Druckplatte 8 zusammen
mit dem Teil 15 eine Geometrie, die dem fertiggeformten Betonstein entspricht. In
die Formnester 2 wird jetzt Vorsatzbeton 19 eingefüllt, mit dem der vorgeformte Kernbeton
18 überzogen wird (Fig. 4). Durch Absenken der Auflastplatte 7 taucht die Druckplatte
8 zusammen mit dem Teil 15 in das Formnest 2 ein, bis die Fertigformstellung gemäß
Fig. 5 erreicht ist. In dieser Stellung erhält der aus Kernbeton 18 und der oberen
Schicht Vorsatzbeton 19 bestehende Betonstein seine endgültige Form. Nach dem Fertigformen
und Hochfahren der Seitenwände 3 wird die Einheit 7, 5, 10, 8 und 12 wieder nach oben
bewegt und das Teil 15 durch Betätigung des Hydraulikzylinders 10 in die Vorformstellung
gemäß Fig. 1 für den nächsten Arbeitszyklus ausgefahren.
1. Vorrichtung zur Herstellung von Formsteinen mit einer Seitenschräge, insbesondere
Betonsteine aus fließfähigem Beton oder einem ähnlichen Material, mit einer Form (1)
und einem oder mehreren Formnestern (2), denen jeweils ein vertikal beweglicher Preßstempel
(5) zum Vorformen der Seitenschräge bzw. des Kernbetons und zum anschließenden Fertigformen,
das nach dem Einbringen des Vorsatzbetons in das Formnest erfolgt, zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil (15) des Preßstempels (5) relativ und parallel
zu diesem in vertikaler Richtung in die Vorformstellung ausfahrbar und in die Ausgangsstellung,
die der Fertigformstellung des Preßstempels (5) entspricht, wieder zurückfahrbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das ausfahrbare Teil (15)
des Preßstempels (5) als Formschwert mit einer schrägen Fläche (16) ausgebildet ist,
das mit einem vertikal beweglichen Kolben (12) eines Hydraulikzylinders (10) verbunden
ist, der zusammen mit der Druckplatte (8) und dem Formschwert den Preßstempel (5)
bildet und an der Unterseite einer vertikal beweglichen Auflastplatte (7) der Formmaschine
befestigt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kolbenstange (13) des
Kolbens (12) am oberen und unteren Ende des Hydraulikzylinders (10) herausgeführt
ist und über je einen oberen und unteren Querträger (14) mit dem Teil (15) verbunden
ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hydraulikzylinder
(10) am Umfang rechteckig ausgeführt ist und zwischen zwei vertikalen Trägern (6)
befestigt ist, die mit ihren oberen Enden an der Auflastplatte (7) angeordnet sind
und deren unteren Enden die Druckplatte (8) tragen.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Formnest
(2) der Mehrfachform (1) ein oder mehrere Preßstempel (5) mit dem ausfahrbaren Teil
(15) zugeordnet sind und sämtliche Preßstempel (5) an der Unterseite der vertikal
beweglichen Auflastplatte (7) der Formmaschine angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am Übergang
der Druckplatte (8) zur schrägen Fläche (16) des Teils (15) ein austauschbares Verschleißstück
(17) lösbar befestigt ist.
1. Apparatus for the making of shaped elements with a side draft, in particular concrete
elements made of flowable concrete or a similar material, with a mould (1) and one
or several moulding cavities (2), to which a vertically movable press ram (5) is allocated
for the pre-forming of the side draft respectively the concrete base mix and for the
subsequent finish moulding conducted after the pouring of the concrete face mix into
the mould nest, characterised therein that, one part (15) of the press ram (5) can
be extended relatively and parallel to the latter in a vertical direction into the
pre-forming position and can be retracted into the initial position which corresponds
to the finish moulding position of the press ram (5).
2. Apparatus according to Claim 1, characterised therein that, the extendible part (15)
of the press ram (5) is designed as a moulding sword with a slanted side, which is
connected to a vertically movable piston (12) of a hydraulic cylinder (10), which
forms together with the pressure plate (8) and the moulding sword the press ram (5)
and which is fastened to the underside of a vertically movable load plate (7) of the
moulding machine.
3. Apparatus according to Claim 2, characterised therein that a piston rod (13) of the
piston (12) is lead from the upper and lower end of the hydraulic cylinder (10) and
is connected to the part (15) via an upper and lower cross bar (14) respectively.
4. Apparatus according to one of the Claims 1 to 3, characterised therein, that the contour
of hydraulic cylinder (10) is designed as a square and is fastened between two vertical
supports (6) which are attached with their upper ends to the load plate (7) and whose
lower ends bear the pressure plate (8).
5. Apparatus according to one of the Claims 1 to 4, characterised therein that one or
several press rams (5) with the extendible part (15) are allocated to each moulding
cavity (2) and all of the press rams (5) are attached to the underside of the vertically
movable load plate (7) of the forming machine.
6. Apparatus according to one of the Claims 1 to 5, characterised therein that an exchangeable
wear part (17) is fastened in a detachable manner to the junction of the pressure
plate (8) to the slanted side (16) of the part (15).
1. Dispositif pour la fabrication d'éléments moulés à chanfrein latéral, notamment des
éléments en béton coulant ou dans un matériau similaire, à l'aide d'un moule (1) et
d'un ou plusieurs vides de moulage (2) auxquels un piston de compression (5) mobile
dans l'axe vertical servant au préformage du chanfrein latéral, resp. du béton de
coeur, puis au moulage final exécuté après l'introduction du béton d'usure dans le
vide de moulage est affecté, caractérisé en ce qu'une partie (15) du piston de compression
(5) peut sortir relativement et parallèlement à celui-ci sur l'axe vertical en position
de prémoulage et être ramenée dans sa position de départ qui correspond à la position
de moulage définitif du piston de compression (5).
2. Dispositif selon la revendication 1, caractérisé en ce que la partie mobile (15) du
piston de compression (5) se présente sous la forme d'une diagonale de moulage à surface
oblique (16), reliée à un piston vertical (12) d'un vérin hydraulique (10) constituant
le piston de compression (5) avec une plaque de compression (8) et la diagonale de
moulage et fixée à la face inférieure d'une plaque de charge (7) à mouvement vertical
de la machine de moulage.
3. Dispositif selon la revendication 2, caractérisé en ce qu'une tige (13) du piston
(12) dépasse des extrémités supérieure et inférieure du vérin hydraulique (10) et
est reliée de chaque côté à la partie mobile (15) par une traverse supérieure et inférieure
(14).
4. Dispositif selon une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le contour du
vérin hydraulique (10) est rectangulaire, le vérin (10) est fixé entre deux supports
verticaux (6) dont les extrémités supérieures se situent sur la plaque de charge (7)
et dont les extrémités inférieures supportent la plaque de pression (8).
5. Dispositif selon une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'un ou plusieurs
pistons de compression (5) avec la partie mobile (15) sont affectés à chaque vide
de moulage (2) du moule multiple (1) et que tous les pistons de compression (5) se
situent sur la face inférieure de la plaque de charge à mouvement vertical (7) de
la machine de moulage.
6. Dispositif selon une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce qu'une pièce d'usure
amovible (17) est fixée sur la jonction entre la plaque de pression (8) et la surface
oblique (16) de la partie mobile (15).