(19)
(11) EP 0 735 213 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
28.06.2000  Patentblatt  2000/26

(21) Anmeldenummer: 96103655.5

(22) Anmeldetag:  08.03.1996
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E04G 11/36, E04G 21/12, E04G 11/06

(54)

Schalung

Shuttering

Coffrage


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE ES FR GB GR IE IT LI NL PT SE

(30) Priorität: 29.03.1995 DE 29505305 U

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
02.10.1996  Patentblatt  1996/40

(73) Patentinhaber: Fischer, Willibald
D-84130 Dingolfing (DE)

(72) Erfinder:
  • Fischer, Willibald
    D-84130 Dingolfing (DE)

(74) Vertreter: Grünecker, Kinkeldey, Stockmair & Schwanhäusser Anwaltssozietät 
Maximilianstrasse 58
80538 München
80538 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-U- 9 301 565
GB-A- 1 568 690
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalung zum Abschalen einer Betonanschlußfläche.

    [0002] Eine derartige Schalung ist beispielsweise aus dem DE-U-92 03 275 bekannt. Die bekannte Schalung dient zur Abschalung einer Anschlußfläche zwischen einem ersten und einem zweiten Betonierabschnitt beim Betonieren einer Wand. Die Schalung enthält eine im Beton verbleibende Schalungswandung aus einer Streckmetälltafel, die zwischen die Quer- und Längsstäbe eines Gitterwerks eingeschweißt wurde. Die Schalungswandung erstreckt sich nicht über die gesamte Breite der Anschlußfläche sondern endet mit beidseitigem Abstand zur seitlichen Flächenschalung. Dieser Abstand entspricht etwa demjenigen Abstand, in dem eine Bewehrung aus einer Bewehrungsmatte zur seitlichen Flächenschalung angeordnet ist. Um die Bewehrung an Ort und Stelle festzuhalten, werden die Längsstäbe der Bewehrungsmatte in die Randbereiche der Schalungswandung eingedrückt, wo sie das Streckmetall verformen, so daß die Bewehrungsmatte in ihrer Lage zur späteren Anschlußfläche festgelegt wird. Der Abstand zwischen der Bewehrung und der seitlichen Flächenschalung wird dann durch eine herkömmliche Betondeckungsleiste überbrückt. Es hat sich jedoch herausgestellt, daß die bekannte Schalung noch verbesserungsbedürftig ist. So muß beispielsweise die Bewehrung beim Aufbau der Schalung solange festgehalten werden, bis die Betondeckungsleiste eingebaut ist.

    [0003] Aus dem DE-U-93 01 565 ist es weiterhin bekannt, eine Schalung zum Abschalen einer Anschlußfläche zweiteilig auszubilden, um Bewehrungen auch in einem größeren Abstand zu den Begrenzungskanten der Schalung, in der Mitte des Betonteils, anordnen zu können. Die Schalungsteile enthalten randseitig offene Ausnehmungen, die jedoch nur im Randbereich vorgesehen und in ihrer Größe genau an die Abmessungen der Bewehrung angepaßt sein müssen, um die Schalungsfunktion nicht zu gefährden. Eine Teilung der Schalungswandung ist weiterhin nicht immer möglich.

    [0004] Weiterhin ist aus der US-A-3 454 255 eine kammartige Verstärkungsplatte als Bestandteil einer ansonsten aus Karton bestehenden Schalungswandung beschrieben, die nach dem Betonieren wieder entfernt werden muß. Die sich durch die Anschlußfläche erstreckenden Bewehrungsstäbe werden durch die Kartonwandung gestoßen und lediglich von der Kartonwandung in ihrer vorbestimmten Position gehalten. Die sich zwischen den kammartig vorstehenden Teilen der Verstärkungsplatte befindenden, einseitig offenen Durchbrechungen sind dagegen viel zu groß und im allseitigen Abstand zu den Bewehrungsstäben gehalten,-so daß die Verstärkungsplatte nicht als Träger für die Bewehrung dienen kann.

    [0005] Die GB-A-1 568 690 beschreibt eine Schalung aus einer Mehrzahl von Schalungsbrettern, in denen Nuten zur Aufnahme von Bewehrungen eingearbeitet sind. Nachdem Errichten der Schalung werden die Nuten durch Blätter aus flexiblem Material abgedeckt, wobei jedes Blatt ein Loch mit einem Durchmesser des entsprechenden Bewehrungsstabes und einen Schlitz enthält, der den Zugang zum Loch sichert. Die Blätter müssen dann rund um die Bewehrungsstäbe auf den Schalbrettern befestigt werden.

    [0006] Es sind weiterhin Schalungskästen bekannt, beispielsweise aus der DE-A-32 11 563 und der EP-A-00 55 321, die anstelle der Schalung verwendet werden. Die Schalungskästen haben Deckel mit seitlichen Aussparungen, durch die Bewehrungen durchgeführt werden können. Aufgrund der kastenförmigen Ausgestaltung können mit den Schalungskästen jedoch nur bügelförmige Bewehrungen festgehalten werden.

    [0007] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Schalung der genannten Art so weiterzubilden, daß auf einfache und kostengunstige Weise sowie ohne Beeinträchtigung der Schalungsfunktion eine sichere Befestigung der Bewehrung auch während des Schalungsaufbaus erreicht wird.

    [0008] Die Aufgabe wird durch eine Schalung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.

    [0009] Die erfindungsgemäße Schalungshilfe kann in Verbindung mit jeder herkömmlichen Schalung verwendet werden, ohne daß irgendeine Änderung an der Schalung vorgenommen werden muß. Durch den zusätzlichen Einsatz der Schalungshilfe müssen keine Veränderungen mehr am Rand der Schalungswandung vorgenommen werden, um die Bewehrung befestigen zu können. Weiterhin können Schalungshilfen mit unterschiedlichen Abständen zwischen den Durchbrechungen vorrätig gehalten werden, so daß jeder Bewehrungsaufgabe, insbesondere unterschiedlichen Abständen zwischen den Bewehrungsstäben, auf einfache Weise Rechnung getragen werden kann, ohne daß Änderungen an der Schalungswandung selbst vorgenommen werden müssen. Die Bewehrung liegt vielmehr an (bei einer Betonwand) oder auf (bei einer Betonplatte) dem seitlichen bzw. oberen Rand der Schalungswandung und wird durch die Schalungswandung in nur einer Richtung unterstützt. Die Absicherung über den restlichen Umfang der Bewehrung wird durch die Schalungshilfe gewährleistet. Darüber hinaus wird durch die Schalungshilfe der Randbereich der Schalungswandung verstärkt, so daß auch bei einem höheren Druck auf die Bewehrungsstäbe sich der Abstand zwischen den Bewehrungsstäben nicht wesentlich ändert.

    [0010] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.

    [0011] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
    Fig. 1
    eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schalungshilfe, und
    Fig. 2
    einen Schnitt durch eine erfindungsgemäß abgeschalte Anschlußfläche einer Bodenplatte.


    [0012] Aus Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung eine Schalungshilfe 1 ersichtlich, die aus einer Griffleiste 2 aus Metall und einer Mehrzahl kammartig von der Griffleiste 2 abstehender Schalungsmaterialstücken 3 besteht. Die Griffleiste 2 erstreckt sich über eine Länge, die zweckmäßigerweise der Länge herkömmlicher Schalungswandungen entspricht, kann jedoch auch kürzer sein, um die Handhabung zu verbessern. Die Schalungsmaterialstücke 3 sind im wesentlichen rechteckig und mit einem eine Durchbrechung 4 bildenden Abstand zueinander angeordnet, wobei sich die Durchbrechung in gleicher Breite von den freien Kanten 3a der Schalungsmaterialstücke 3 bis zur Griffleiste 2 erstreckt.

    [0013] Das Schalungsmaterial der Schalungsmaterialstücke 3 besteht aus einer Streckmetalltafel 5, die zwischen gitterartig angeordneten Querstäben 6 und Längsstäben 7 eingeschweißt wurde. Das Schalungsmaterial ist in der EP-A-0 507 054 beschrieben, die hiermit durch Bezugnahme eingeschlossen wird. Die Quer- und Längsstäbe 6, 7 sind derart angeordnet, daß sich jeweils ein Längsstab 7 an der freien Kante 3a und jeweils einer der Querstäbe 6 an einer seitlichen Kante 3b befindet, die die Durchbrechung 4 begrenzt. Auf diese Weise wird eine allseits abgesteifte Konstruktion erreicht.

    [0014] Die Schalungsmaterialstücke entsprechen in ihrer Länge entlang der freien Kante 3a dem gewünschten Abstand zwischen Bewehrungsstäben. Die Breite jeder der Durchbrechungen 4 in Verlängerung der freien Kanten 3a entspricht etwa dem Durchmesser der Bewehrungsstäbe. Die Tiefe der Durchbrechungen 4, d.h. die Breite der Schalungsmaterialstücke 3 in Richtung der zweiten freien Kante 3b entspricht dem erwünschten bzw. konstruktiv möglichen Maß der Überlappung der Schalungshilfe 1 mit den Rändern einer herkömmlichen Schalung, wie dies nachfolgend beschrieben wird.

    [0015] Die Verwendung der erfindungsgemäßen Schalungshilfe 1 wird in Fig. 2 anhand ihrer Verwendung zum Abschalen einer Anschlußfläche 8 einer Bodenplatte beschrieben. Zu diesem Zweck wird eine herkömmliche Schalung 9 aufgebaut, die aus den beidseitigen Flächenschalungen 9a und einer Bodenschalung 9b aus herkömmlichen Schalbrettern sowie einer Schalungswandung 9c besteht, die in der Form der Anschlußfläche 8 ausgebildet ist. Die Schalungswandung 9c besteht aus dem auch für die Schalungsmaterialstücke 3 verwendeten Material, d.h. aus einer Streckmetalltafel, die zwischen die Quer- und Längsstäbe eines Gitterwerks eingeschweißt ist.

    [0016] Die Breite der Schalungwandung 9c ist so bemessen, daß ihre Oberkante 10 im Abstand zur Oberkante 11 der seitlichen Flächenschalungen 9a endet. Auf die Oberkante 10 der Schalungswandung 9c wird eine Bewehrung 12 aufgelegt, die sich im wesentlichen parallel zur Bodenschalung 9b erstreckt. Die Bewehrung 12 besteht aus Längsstäben, die sich durch die Anschlußfläche 8 erstrecken und durch die obere Randkante 10 der Schalungswandung 9c im vorbestimmten Abstand zur Bodenschalung 9b gehalten. Die Bewehrung 12 wird durch jeweils eine Schalungshilfe 1 an die Randkante 10 gedrückt. Zu diesem Zweck wird die kammartige Schalungshilfe 1 von außen her über die Längsstäbe der Bewehrung 12 gesteckt und im Überlappungsbereich mit der Randkante 10 der Schalungswandung 9c verbunden, beispielsweise verrödelt. Dadurch wird die Bewehrung 12 sicher an der Randkante 10 gehalten.

    [0017] Der noch verbleibende Abstand zwischen der Bewehrung 12 und der Oberkante 10 der Flächenschalung 9a wird mit einer Betondekkungsleiste 13 aus Holz in üblicher Weise überbrückt. Anschließend wird der erste Betonierabschnitt 14 vergossen, wobei Schalungswandung und Schalungshilfe in die Anschlußfläche 8 eingebettet werden.

    [0018] In Abwandlung des beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiels kann die erfindungsgemäße Schalungshilfe 1 auch zum Abschalen einer Anschlußfläche einer Wand od. dgl. verwendet werden, wobei die Schalungshilfe dabei entweder einfach über die an der Randkante der Schalungswandung anliegende Bewehrung aufgesteckt und gegebenenfalls befestigt werden muß, oder zunächst in die Durchbrechungen 4 der kammartigen Schalungshilfe eingelegt und diese dann zusammen mit der Bewehrung auf den Randbereich der Schalungswandung geschoben und dort gefestigt wird.

    [0019] Die erfindungsgemäße Schalungshilfe kann auch verwendet werden, wenn anstelle von Längsstäben eine Gittermatte zur Bewehrung eingesetzt wird. Sowohl die Schalungsmaterialstücke der Schalungshilfe als auch das Schalungsmaterial der Schalungswandung kann jedes andere, herkömmliche Schalungsmaterial sein. Schließlich kann anstelle der Griffleiste ein Griffstab oder dgl. vorgesehen werden.


    Ansprüche

    1. Schalung zum Abschalen einer Betonanschlußfläche (8), die von einer Bewehrung (12) durchragt wird, mit einer Schalungswandung (9c), die als Träger für Bewehrungsstäbe der Bewehrung ausgebildet ist, und mit einer Schalungshilfe (1), die mit einer Randkante (10) der Schalungswandung (9c) verbindbar ist und aus Schalungsmaterialstücken (3) vorbestimmter Größe gefertigt ist, die kammartig im Abstand zueinander angeordnet und an einer ihrer Kanten durch eine Griffleiste (2) miteinander verbunden sind, um eine Vielzahl einseitig offener Durchbrechungen (4) zu bilden, wobei die Durchbrechungen (4) eine der Breite der Bewehrungsstäbe (12) entsprechende Breite und einem dem Abstand benachbarter Bewehrungsstäbe (12) entsprechenden Abstand aufweisen, wobei die Schalungshilfe (1) den Randbereich (10) der Schalungswandung (9c) in ihrer Trägerfunktion für die Bewehrung (12) verstärkt.
     
    2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungswandung (9c) und die Schalungshilfe (1) aus einem wenigstens teilweise für Beton durchlässigem Material bestehen und als verlorene Schalung ausgebildet sind.
     
    3. Schalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsmaterialstücke (3) der Schalungshilfe (1) aus einem zwischen Quer- und Längsstäben (6, 7) eines Metallgitterwerks eingeschweißten Streckmetallblech (5) besteht.
     
    4. Schalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsmaterialstücke (3) der Schalungshilfe (1) an wenigstens den die Durchbrechungen (4) begrenzenden Kanten (3b) durch einen Stab (6) begrenzt sind.
     
    5. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsmaterialstücke (3) der Schalungshilfe (1) mit der metallenen Griffleiste (2) verschweißt sind.
     
    6. Schalung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalungsmaterial der Schalungswandung (9c) aus einem zwischen Quer- und Längsstäben eines Metallgitterwerks eingeschweißtem Streckmetallblech besteht.
     
    7. Schalungshilfe zur Verwendung in der Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Wandung (3) aus Schalungsmaterial mit einer Vielzahl an einer Randkante der Wandung (3) offener Durchbrechungen (4), die im vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet sind.
     
    8. Schalungshilfe nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Griffleiste (2) und eine Vielzahl mit einer ihrer Kanten an der Griffleiste (2) befestigter und in einem der Breite der Durchbrechungen (4) entsprechenden Abstand zueinander angeordneter Schalungsmaterialstücke (3).
     
    9. Schalungshilfe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalungsmaterial für Beton begrenzt durchlässig durchbrochen ist.
     


    Claims

    1. Shuttering for shuttering a concrete interface (8) which is penetrated by a reinforcement (12), having a shuttering wall (9c), which is designed as a carrier for reinforcing rods of the reinforcement, and having a shuttering aid (1), which is connectable to a boundary edge (10) of the shuttering wall (9c) and composed of shuttering material pieces (3) of predetermined size, which are spaced apart from one another in a comb-like manner and connected to one another at one of their edges by a gripping rail (2) in order to form a plurality of openings (4) which are open at one side, wherein the openings (4) have a width corresponding to the width of the reinforcing rods (12) and a spacing corresponding to the spacing of adjacent reinforcing rods (12), wherein the shuttering aid (1) strengthens the marginal area (10) of the shuttering wall (9c) in the latter's function as a carrier for the reinforcement (12).
     
    2. Shuttering according to claim 1, characterized in that the shuttering wall (9c) and the shuttering aid (1) are made of a material, which is at least partially permeable to concrete, and are designed as in situ shuttering.
     
    3. Shuttering according to claim 2, characterized in that the shuttering material pieces (3) of the shuttering aid (1) comprise an expanded metal sheet (5) which has been welded in between transverse and longitudinal rods (6, 7) of a metal lattice.
     
    4. Shuttering according to claim 3, characterized in that the shuttering material pieces (3) of the shuttering aid (1) are delimited at least at the edges (3b), which delimit the openings (4), by a rod (6).
     
    5. Shuttering according to one of claims 1 to 4, characterized in that the shuttering material pieces (3) of the shuttering aid (1) are welded to the metal gripping rail (2).
     
    6. Shuttering according to one of claims 2 to 5, characterized in that the shuttering material of the shuttering wall (9c) comprises an expanded metal sheet which has been welded in between transverse and longitudinal rods of a metal lattice.
     
    7. Shuttering aid for use in the shuttering according to one of claims 1 to 6, characterized by a wall (3) of shuttering material having a plurality of openings (4), which are open at a boundary edge of the wall (3) and disposed a predetermined distance apart from one another.
     
    8. Shuttering aid according to claim 7, characterized by a gripping rail (2) and a plurality of shuttering material pieces (3), which are fastened by one of their edges to the gripping rail (2) and spaced apart from one another by a distance corresponding to the width of the openings (4).
     
    9. Shuttering aid according to claim 7 or 8, characterized in that the shuttering material is open-worked so as to be permeable to concrete to a limited extent.
     


    Revendications

    1. Coffrage pour décoffrer une surface de raccordement en béton (8) qui est traversée par une armature (12), comprenant un panneau de coffrage (9c) qui est configuré comme un support pour des barres d'armature de l'armature et qui comprend un élément auxiliaire de coffrage (1) qui peut être relié à une bordure (10) du panneau de coffrage (9c), et qui est fabriqué avec des éléments de coffrage (3) de dimension prédéterminée qui sont disposés comme un peigne en étant espacés les uns des autres et qui sont reliés entre eux, au niveau de l'un de leurs bords, par une barre de prise (2), pour constituer, sur un côté, une pluralité de percées (4) ouvertes où les percées (4) présentent une largeur correspondant à la largeur des barres d'armature (12) et qui présentent un intervalle correspondant à l'intervalle de barres d'armature (12) voisines, où l'élément auxiliaire de coffrage (1) renforce la bordure (10) du panneau de coffrage (9c) dans sa fonction support pour l'armature (12).
     
    2. Coffrage selon la revendication 1, caractérisé en ce que le panneau de coffrage (9c) et l'élément auxiliaire (1) de coffrage se composent d'un matériau au moins partiellement perméable au béton et en ce qu'ils sont configurés comme un coffrage perdu.
     
    3. Coffrage selon la revendication 2, caractérisé en ce que les éléments de coffrage (3) de l'élément auxiliaire de coffrage (1) se composent d'une tôle (5) en métal étiré, soudée entre des barres transversales et longitudinales (6, 7) d'un treillis métallique.
     
    4. Coffrage selon la revendication 3, caractérisé en ce que les éléments de coffrage (3) de l'élément auxiliaire de coffrage (1) sont limités par une barre (6) au moins au niveau des bords (3b) délimitant les percées (4).
     
    5. Coffrage selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les éléments de coffrage (3) de l'élément auxiliaire de coffrage (1) sont soudés à la barre de prise (2) en métal.
     
    6. Coffrage selon l'une des revendications 2 à 5, caractérisé en ce que le matériau de coffrage du panneau de coffrage (9c) se compose d'une tôle en métal étiré, soudée entre des barres transversales et longitudinales d'un treillis métallique.
     
    7. Élément auxiliaire de coffrage à utiliser dans le coffrage selon l'une des revendications 1 à 6, caractérisé car un panneau (3) du matériau de coffrage comportant une pluralité de percées ouvertes au niveau d'une bordure du panneau (3), lesquelles percées (4) sont disposées l'une par rapport à l'autre suivant l'intervalle prédéterminé.
     
    8. Élément auxiliaire de coffraoe selon la revendication 7, caractérisé par une barre de prise (2) et par une pluralité d'éléments de coffrage (3) fixés à la barre de prise (2) par un de leurs bords et disposés l'un par rapport à l'autre suivant un intervalle correspondant à la largeur des percées (4).
     
    9. Élément auxiliaire de coffrage selon la revendication 7 ou 8, caractérisé en ce que le matériau de coffrage est percé en étant perméable au béton de façon limitée.
     




    Zeichnung