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EP 0 735 213 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.06.2000 Patentblatt 2000/26 |
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Anmeldetag: 08.03.1996 |
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Schalung
Shuttering
Coffrage
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Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE ES FR GB GR IE IT LI NL PT SE |
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Priorität: |
29.03.1995 DE 29505305 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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02.10.1996 Patentblatt 1996/40 |
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Patentinhaber: Fischer, Willibald |
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D-84130 Dingolfing (DE) |
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Erfinder: |
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- Fischer, Willibald
D-84130 Dingolfing (DE)
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Vertreter: Grünecker, Kinkeldey,
Stockmair & Schwanhäusser
Anwaltssozietät |
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Maximilianstrasse 58 80538 München 80538 München (DE) |
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Entgegenhaltungen: :
DE-U- 9 301 565
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GB-A- 1 568 690
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf eine Schalung zum Abschalen einer Betonanschlußfläche.
[0002] Eine derartige Schalung ist beispielsweise aus dem DE-U-92 03 275 bekannt. Die bekannte
Schalung dient zur Abschalung einer Anschlußfläche zwischen einem ersten und einem
zweiten Betonierabschnitt beim Betonieren einer Wand. Die Schalung enthält eine im
Beton verbleibende Schalungswandung aus einer Streckmetälltafel, die zwischen die
Quer- und Längsstäbe eines Gitterwerks eingeschweißt wurde. Die Schalungswandung erstreckt
sich nicht über die gesamte Breite der Anschlußfläche sondern endet mit beidseitigem
Abstand zur seitlichen Flächenschalung. Dieser Abstand entspricht etwa demjenigen
Abstand, in dem eine Bewehrung aus einer Bewehrungsmatte zur seitlichen Flächenschalung
angeordnet ist. Um die Bewehrung an Ort und Stelle festzuhalten, werden die Längsstäbe
der Bewehrungsmatte in die Randbereiche der Schalungswandung eingedrückt, wo sie das
Streckmetall verformen, so daß die Bewehrungsmatte in ihrer Lage zur späteren Anschlußfläche
festgelegt wird. Der Abstand zwischen der Bewehrung und der seitlichen Flächenschalung
wird dann durch eine herkömmliche Betondeckungsleiste überbrückt. Es hat sich jedoch
herausgestellt, daß die bekannte Schalung noch verbesserungsbedürftig ist. So muß
beispielsweise die Bewehrung beim Aufbau der Schalung solange festgehalten werden,
bis die Betondeckungsleiste eingebaut ist.
[0003] Aus dem DE-U-93 01 565 ist es weiterhin bekannt, eine Schalung zum Abschalen einer
Anschlußfläche zweiteilig auszubilden, um Bewehrungen auch in einem größeren Abstand
zu den Begrenzungskanten der Schalung, in der Mitte des Betonteils, anordnen zu können.
Die Schalungsteile enthalten randseitig offene Ausnehmungen, die jedoch nur im Randbereich
vorgesehen und in ihrer Größe genau an die Abmessungen der Bewehrung angepaßt sein
müssen, um die Schalungsfunktion nicht zu gefährden. Eine Teilung der Schalungswandung
ist weiterhin nicht immer möglich.
[0004] Weiterhin ist aus der US-A-3 454 255 eine kammartige Verstärkungsplatte als Bestandteil
einer ansonsten aus Karton bestehenden Schalungswandung beschrieben, die nach dem
Betonieren wieder entfernt werden muß. Die sich durch die Anschlußfläche erstreckenden
Bewehrungsstäbe werden durch die Kartonwandung gestoßen und lediglich von der Kartonwandung
in ihrer vorbestimmten Position gehalten. Die sich zwischen den kammartig vorstehenden
Teilen der Verstärkungsplatte befindenden, einseitig offenen Durchbrechungen sind
dagegen viel zu groß und im allseitigen Abstand zu den Bewehrungsstäben gehalten,-so
daß die Verstärkungsplatte nicht als Träger für die Bewehrung dienen kann.
[0005] Die GB-A-1 568 690 beschreibt eine Schalung aus einer Mehrzahl von Schalungsbrettern,
in denen Nuten zur Aufnahme von Bewehrungen eingearbeitet sind. Nachdem Errichten
der Schalung werden die Nuten durch Blätter aus flexiblem Material abgedeckt, wobei
jedes Blatt ein Loch mit einem Durchmesser des entsprechenden Bewehrungsstabes und
einen Schlitz enthält, der den Zugang zum Loch sichert. Die Blätter müssen dann rund
um die Bewehrungsstäbe auf den Schalbrettern befestigt werden.
[0006] Es sind weiterhin Schalungskästen bekannt, beispielsweise aus der DE-A-32 11 563
und der EP-A-00 55 321, die anstelle der Schalung verwendet werden. Die Schalungskästen
haben Deckel mit seitlichen Aussparungen, durch die Bewehrungen durchgeführt werden
können. Aufgrund der kastenförmigen Ausgestaltung können mit den Schalungskästen jedoch
nur bügelförmige Bewehrungen festgehalten werden.
[0007] Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Schalung der genannten Art so
weiterzubilden, daß auf einfache und kostengunstige Weise sowie ohne Beeinträchtigung
der Schalungsfunktion eine sichere Befestigung der Bewehrung auch während des Schalungsaufbaus
erreicht wird.
[0008] Die Aufgabe wird durch eine Schalung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
[0009] Die erfindungsgemäße Schalungshilfe kann in Verbindung mit jeder herkömmlichen Schalung
verwendet werden, ohne daß irgendeine Änderung an der Schalung vorgenommen werden
muß. Durch den zusätzlichen Einsatz der Schalungshilfe müssen keine Veränderungen
mehr am Rand der Schalungswandung vorgenommen werden, um die Bewehrung befestigen
zu können. Weiterhin können Schalungshilfen mit unterschiedlichen Abständen zwischen
den Durchbrechungen vorrätig gehalten werden, so daß jeder Bewehrungsaufgabe, insbesondere
unterschiedlichen Abständen zwischen den Bewehrungsstäben, auf einfache Weise Rechnung
getragen werden kann, ohne daß Änderungen an der Schalungswandung selbst vorgenommen
werden müssen. Die Bewehrung liegt vielmehr an (bei einer Betonwand) oder auf (bei
einer Betonplatte) dem seitlichen bzw. oberen Rand der Schalungswandung und wird durch
die Schalungswandung in nur einer Richtung unterstützt. Die Absicherung über den restlichen
Umfang der Bewehrung wird durch die Schalungshilfe gewährleistet. Darüber hinaus wird
durch die Schalungshilfe der Randbereich der Schalungswandung verstärkt, so daß auch
bei einem höheren Druck auf die Bewehrungsstäbe sich der Abstand zwischen den Bewehrungsstäben
nicht wesentlich ändert.
[0010] Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
[0011] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher
beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schalungshilfe, und
- Fig. 2
- einen Schnitt durch eine erfindungsgemäß abgeschalte Anschlußfläche einer Bodenplatte.
[0012] Aus Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung eine Schalungshilfe 1 ersichtlich,
die aus einer Griffleiste 2 aus Metall und einer Mehrzahl kammartig von der Griffleiste
2 abstehender Schalungsmaterialstücken 3 besteht. Die Griffleiste 2 erstreckt sich
über eine Länge, die zweckmäßigerweise der Länge herkömmlicher Schalungswandungen
entspricht, kann jedoch auch kürzer sein, um die Handhabung zu verbessern. Die Schalungsmaterialstücke
3 sind im wesentlichen rechteckig und mit einem eine Durchbrechung 4 bildenden Abstand
zueinander angeordnet, wobei sich die Durchbrechung in gleicher Breite von den freien
Kanten 3a der Schalungsmaterialstücke 3 bis zur Griffleiste 2 erstreckt.
[0013] Das Schalungsmaterial der Schalungsmaterialstücke 3 besteht aus einer Streckmetalltafel
5, die zwischen gitterartig angeordneten Querstäben 6 und Längsstäben 7 eingeschweißt
wurde. Das Schalungsmaterial ist in der EP-A-0 507 054 beschrieben, die hiermit durch
Bezugnahme eingeschlossen wird. Die Quer- und Längsstäbe 6, 7 sind derart angeordnet,
daß sich jeweils ein Längsstab 7 an der freien Kante 3a und jeweils einer der Querstäbe
6 an einer seitlichen Kante 3b befindet, die die Durchbrechung 4 begrenzt. Auf diese
Weise wird eine allseits abgesteifte Konstruktion erreicht.
[0014] Die Schalungsmaterialstücke entsprechen in ihrer Länge entlang der freien Kante 3a
dem gewünschten Abstand zwischen Bewehrungsstäben. Die Breite jeder der Durchbrechungen
4 in Verlängerung der freien Kanten 3a entspricht etwa dem Durchmesser der Bewehrungsstäbe.
Die Tiefe der Durchbrechungen 4, d.h. die Breite der Schalungsmaterialstücke 3 in
Richtung der zweiten freien Kante 3b entspricht dem erwünschten bzw. konstruktiv möglichen
Maß der Überlappung der Schalungshilfe 1 mit den Rändern einer herkömmlichen Schalung,
wie dies nachfolgend beschrieben wird.
[0015] Die Verwendung der erfindungsgemäßen Schalungshilfe 1 wird in Fig. 2 anhand ihrer
Verwendung zum Abschalen einer Anschlußfläche 8 einer Bodenplatte beschrieben. Zu
diesem Zweck wird eine herkömmliche Schalung 9 aufgebaut, die aus den beidseitigen
Flächenschalungen 9a und einer Bodenschalung 9b aus herkömmlichen Schalbrettern sowie
einer Schalungswandung 9c besteht, die in der Form der Anschlußfläche 8 ausgebildet
ist. Die Schalungswandung 9c besteht aus dem auch für die Schalungsmaterialstücke
3 verwendeten Material, d.h. aus einer Streckmetalltafel, die zwischen die Quer- und
Längsstäbe eines Gitterwerks eingeschweißt ist.
[0016] Die Breite der Schalungwandung 9c ist so bemessen, daß ihre Oberkante 10 im Abstand
zur Oberkante 11 der seitlichen Flächenschalungen 9a endet. Auf die Oberkante 10 der
Schalungswandung 9c wird eine Bewehrung 12 aufgelegt, die sich im wesentlichen parallel
zur Bodenschalung 9b erstreckt. Die Bewehrung 12 besteht aus Längsstäben, die sich
durch die Anschlußfläche 8 erstrecken und durch die obere Randkante 10 der Schalungswandung
9c im vorbestimmten Abstand zur Bodenschalung 9b gehalten. Die Bewehrung 12 wird durch
jeweils eine Schalungshilfe 1 an die Randkante 10 gedrückt. Zu diesem Zweck wird die
kammartige Schalungshilfe 1 von außen her über die Längsstäbe der Bewehrung 12 gesteckt
und im Überlappungsbereich mit der Randkante 10 der Schalungswandung 9c verbunden,
beispielsweise verrödelt. Dadurch wird die Bewehrung 12 sicher an der Randkante 10
gehalten.
[0017] Der noch verbleibende Abstand zwischen der Bewehrung 12 und der Oberkante 10 der
Flächenschalung 9a wird mit einer Betondekkungsleiste 13 aus Holz in üblicher Weise
überbrückt. Anschließend wird der erste Betonierabschnitt 14 vergossen, wobei Schalungswandung
und Schalungshilfe in die Anschlußfläche 8 eingebettet werden.
[0018] In Abwandlung des beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiels kann die erfindungsgemäße
Schalungshilfe 1 auch zum Abschalen einer Anschlußfläche einer Wand od. dgl. verwendet
werden, wobei die Schalungshilfe dabei entweder einfach über die an der Randkante
der Schalungswandung anliegende Bewehrung aufgesteckt und gegebenenfalls befestigt
werden muß, oder zunächst in die Durchbrechungen 4 der kammartigen Schalungshilfe
eingelegt und diese dann zusammen mit der Bewehrung auf den Randbereich der Schalungswandung
geschoben und dort gefestigt wird.
[0019] Die erfindungsgemäße Schalungshilfe kann auch verwendet werden, wenn anstelle von
Längsstäben eine Gittermatte zur Bewehrung eingesetzt wird. Sowohl die Schalungsmaterialstücke
der Schalungshilfe als auch das Schalungsmaterial der Schalungswandung kann jedes
andere, herkömmliche Schalungsmaterial sein. Schließlich kann anstelle der Griffleiste
ein Griffstab oder dgl. vorgesehen werden.
1. Schalung zum Abschalen einer Betonanschlußfläche (8), die von einer Bewehrung (12)
durchragt wird, mit einer Schalungswandung (9c), die als Träger für Bewehrungsstäbe
der Bewehrung ausgebildet ist, und mit einer Schalungshilfe (1), die mit einer Randkante
(10) der Schalungswandung (9c) verbindbar ist und aus Schalungsmaterialstücken (3)
vorbestimmter Größe gefertigt ist, die kammartig im Abstand zueinander angeordnet
und an einer ihrer Kanten durch eine Griffleiste (2) miteinander verbunden sind, um
eine Vielzahl einseitig offener Durchbrechungen (4) zu bilden, wobei die Durchbrechungen
(4) eine der Breite der Bewehrungsstäbe (12) entsprechende Breite und einem dem Abstand
benachbarter Bewehrungsstäbe (12) entsprechenden Abstand aufweisen, wobei die Schalungshilfe
(1) den Randbereich (10) der Schalungswandung (9c) in ihrer Trägerfunktion für die
Bewehrung (12) verstärkt.
2. Schalung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungswandung (9c) und die Schalungshilfe (1) aus einem wenigstens teilweise
für Beton durchlässigem Material bestehen und als verlorene Schalung ausgebildet sind.
3. Schalung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsmaterialstücke (3) der Schalungshilfe (1) aus einem zwischen Quer-
und Längsstäben (6, 7) eines Metallgitterwerks eingeschweißten Streckmetallblech (5)
besteht.
4. Schalung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsmaterialstücke (3) der Schalungshilfe (1) an wenigstens den die
Durchbrechungen (4) begrenzenden Kanten (3b) durch einen Stab (6) begrenzt sind.
5. Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsmaterialstücke (3) der Schalungshilfe (1) mit der metallenen Griffleiste
(2) verschweißt sind.
6. Schalung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalungsmaterial der Schalungswandung (9c) aus einem zwischen Quer- und
Längsstäben eines Metallgitterwerks eingeschweißtem Streckmetallblech besteht.
7. Schalungshilfe zur Verwendung in der Schalung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Wandung (3) aus Schalungsmaterial mit einer Vielzahl an einer Randkante der
Wandung (3) offener Durchbrechungen (4), die im vorbestimmten Abstand zueinander angeordnet
sind.
8. Schalungshilfe nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine Griffleiste (2) und eine Vielzahl mit einer ihrer Kanten an der Griffleiste
(2) befestigter und in einem der Breite der Durchbrechungen (4) entsprechenden Abstand
zueinander angeordneter Schalungsmaterialstücke (3).
9. Schalungshilfe nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Schalungsmaterial für Beton begrenzt durchlässig durchbrochen ist.
1. Shuttering for shuttering a concrete interface (8) which is penetrated by a reinforcement
(12), having a shuttering wall (9c), which is designed as a carrier for reinforcing
rods of the reinforcement, and having a shuttering aid (1), which is connectable to
a boundary edge (10) of the shuttering wall (9c) and composed of shuttering material
pieces (3) of predetermined size, which are spaced apart from one another in a comb-like
manner and connected to one another at one of their edges by a gripping rail (2) in
order to form a plurality of openings (4) which are open at one side, wherein the
openings (4) have a width corresponding to the width of the reinforcing rods (12)
and a spacing corresponding to the spacing of adjacent reinforcing rods (12), wherein
the shuttering aid (1) strengthens the marginal area (10) of the shuttering wall (9c)
in the latter's function as a carrier for the reinforcement (12).
2. Shuttering according to claim 1, characterized in that the shuttering wall (9c) and the shuttering aid (1) are made of a material,
which is at least partially permeable to concrete, and are designed as in situ shuttering.
3. Shuttering according to claim 2, characterized in that the shuttering material pieces (3) of the shuttering aid (1) comprise an expanded
metal sheet (5) which has been welded in between transverse and longitudinal rods
(6, 7) of a metal lattice.
4. Shuttering according to claim 3, characterized in that the shuttering material pieces (3) of the shuttering aid (1) are delimited at
least at the edges (3b), which delimit the openings (4), by a rod (6).
5. Shuttering according to one of claims 1 to 4, characterized in that the shuttering material pieces (3) of the shuttering aid (1) are welded to the
metal gripping rail (2).
6. Shuttering according to one of claims 2 to 5, characterized in that the shuttering material of the shuttering wall (9c) comprises an expanded metal
sheet which has been welded in between transverse and longitudinal rods of a metal
lattice.
7. Shuttering aid for use in the shuttering according to one of claims 1 to 6, characterized by a wall (3) of shuttering material having a plurality of openings (4), which are open
at a boundary edge of the wall (3) and disposed a predetermined distance apart from
one another.
8. Shuttering aid according to claim 7, characterized by a gripping rail (2) and a plurality of shuttering material pieces (3), which are
fastened by one of their edges to the gripping rail (2) and spaced apart from one
another by a distance corresponding to the width of the openings (4).
9. Shuttering aid according to claim 7 or 8, characterized in that the shuttering material is open-worked so as to be permeable to concrete to
a limited extent.
1. Coffrage pour décoffrer une surface de raccordement en béton (8) qui est traversée
par une armature (12), comprenant un panneau de coffrage (9c) qui est configuré comme
un support pour des barres d'armature de l'armature et qui comprend un élément auxiliaire
de coffrage (1) qui peut être relié à une bordure (10) du panneau de coffrage (9c),
et qui est fabriqué avec des éléments de coffrage (3) de dimension prédéterminée qui
sont disposés comme un peigne en étant espacés les uns des autres et qui sont reliés
entre eux, au niveau de l'un de leurs bords, par une barre de prise (2), pour constituer,
sur un côté, une pluralité de percées (4) ouvertes où les percées (4) présentent une
largeur correspondant à la largeur des barres d'armature (12) et qui présentent un
intervalle correspondant à l'intervalle de barres d'armature (12) voisines, où l'élément
auxiliaire de coffrage (1) renforce la bordure (10) du panneau de coffrage (9c) dans
sa fonction support pour l'armature (12).
2. Coffrage selon la revendication 1, caractérisé en ce que le panneau de coffrage (9c)
et l'élément auxiliaire (1) de coffrage se composent d'un matériau au moins partiellement
perméable au béton et en ce qu'ils sont configurés comme un coffrage perdu.
3. Coffrage selon la revendication 2, caractérisé en ce que les éléments de coffrage
(3) de l'élément auxiliaire de coffrage (1) se composent d'une tôle (5) en métal étiré,
soudée entre des barres transversales et longitudinales (6, 7) d'un treillis métallique.
4. Coffrage selon la revendication 3, caractérisé en ce que les éléments de coffrage
(3) de l'élément auxiliaire de coffrage (1) sont limités par une barre (6) au moins
au niveau des bords (3b) délimitant les percées (4).
5. Coffrage selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que les éléments
de coffrage (3) de l'élément auxiliaire de coffrage (1) sont soudés à la barre de
prise (2) en métal.
6. Coffrage selon l'une des revendications 2 à 5, caractérisé en ce que le matériau de
coffrage du panneau de coffrage (9c) se compose d'une tôle en métal étiré, soudée
entre des barres transversales et longitudinales d'un treillis métallique.
7. Élément auxiliaire de coffrage à utiliser dans le coffrage selon l'une des revendications
1 à 6, caractérisé car un panneau (3) du matériau de coffrage comportant une pluralité
de percées ouvertes au niveau d'une bordure du panneau (3), lesquelles percées (4)
sont disposées l'une par rapport à l'autre suivant l'intervalle prédéterminé.
8. Élément auxiliaire de coffraoe selon la revendication 7, caractérisé par une barre
de prise (2) et par une pluralité d'éléments de coffrage (3) fixés à la barre de prise
(2) par un de leurs bords et disposés l'un par rapport à l'autre suivant un intervalle
correspondant à la largeur des percées (4).
9. Élément auxiliaire de coffrage selon la revendication 7 ou 8, caractérisé en ce que
le matériau de coffrage est percé en étant perméable au béton de façon limitée.