(57) Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Datenverarbeitung in einem Postversandsystem,
gekennzeichnet durch:
- Durchführen eines ersten Schrittes (201) mit Poststückdetektierung und mit Abtasten
im Transportweg zur Frankiermaschine,
- Durchführen einer Verarbeitungsroutine in einem zweiten Schritt (209) in der Frankiermaschine,
mit automatischer Eingabe der übermittelten Anzahl an Einlagen und/oder an Dokumenten,
mit Eingabe des jeweils gespeicherten durchschnittlichen Einlagen- bzw. Dokumentengewichtes,
mit Berechnung des Gewichtes, wobei das durchschnittliche Einlagengewicht mit der
vom Personalcomputer gelieferten Einlagenanzahl multipliziert wird und mit automatischer
befördererspezifischer Portowertberechnung sowie
- Verarbeiten der Daten im Frankiermodus mit einer beförderer- und kostenstellenbezogenen
Abrechnung in einer zweidimensionalen Abrechnungsmatrix vor dem Frankieren.
Die Anordnung (Fig. la bzw. 1b) verdeutlicht den Transportfluß von Post von einem
modernen Büro 21, wo auf einer Vielzahl von Personalcomputern PCa, PCb, PCc,..., mit
zugehörigen Druckern Da, Db, Dc,..., und gegebenenfalls anderen Peripheriegeräten
Briefe bzw. Einlagen für Poststücke erstellt werden, zu einer Poststelle. Die Postzuführung
zur Poststelle kann dabei ungeordnet erfolgen.
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