(19)
(11) EP 0 819 325 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
28.06.2000  Patentblatt  2000/26

(21) Anmeldenummer: 96909145.3

(22) Anmeldetag:  28.03.1996
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7H01R 12/08, H01R 12/24, B60R 16/02, G01R 1/04
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/EP9601/375
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 9631/920 (10.10.1996 Gazette  1996/45)

(54)

BANDKABEL-STECKVERBINDUNGSANORDNUNG

FLAT CABLE PLUG CONNECTOR

CONNECTEUR A FICHES POUR CABLE PLAT


(84) Benannte Vertragsstaaten:
BE DE ES FI FR GB IT NL SE

(30) Priorität: 05.04.1995 DE 19512788

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
21.01.1998  Patentblatt  1998/04

(73) Patentinhaber: W.L. GORE & ASSOCIATES GmbH
85640 Putzbrunn (DE)

(72) Erfinder:
  • HAFTMANN, Johannes
    D-91126 Rednitzhembach (DE)
  • WAGNER, Andrea
    D-90455 Nürnberg (DE)
  • KARLSTRÖM, Anders
    D-91710 Gunzenhausen (DE)
  • MÜHLING, Josef
    D-91785 Pleinfeld (DE)
  • ÖZDAL, Seref
    D-91781 Weissenburg (DE)
  • BELL, Ewald
    D-91710 Gunzenhausen (DE)
  • STEINMETZ, Harald
    D-91785 Pleinfeld (DE)

(74) Vertreter: Hirsch, Peter 
Klunker Schmitt-Nilson Hirsch Winzererstrasse 106
80797 München
80797 München (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 631 351
US-A- 5 389 741
US-A- 4 695 108
   
  • PATENT ABSTRACTS OF JAPAN vol. 018, no. 403 (E-1584), 27.Juli 1994 & JP,A,06 119956 (HITACHI DENSEN KAKO KK;OTHERS: 01), 28.April 1994,
   
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft eine Bandkabel-Steckverbindungsanordnung für das Steckverbinden eines elektrischen Bandkabels mit einem Steckverbindergehäuse, mit dessen Hilfe das Bandkabel bspw. mit Leiterbahnen einer Leiterplatte verbindbar ist, sowie ein solches Steckverbindergehäuse.

[0002] Derartige Bandkabel (JP 6-119 956) weisen eine Reihe nebeneinander in ein Isoliermaterial eingebettete elektrische Leiter auf. Bei den Leitern kann es sich um Rundleiter mit kreisförmigem Querschnitt und/oder um Flachleiter mit rechteckigem Querschnitt handeln.

[0003] Das Steckverbindergehäuse besitzt eine Kabeleinstecköffnung für die Steckaufnahme eines Bandkabelendes. In die Kabeleinstecköffnung münden Leiterkontaktaufnahmekammern für die Aufnahme von in die Kabeleinstecköffnung ragenden Leiterkontakten zum elektrischen Kontaktieren der einzelnen Bandkabelleiter. Die Leiterkontakte stehen in elektrischer Verbindung mit Anschlußkontakten, die bspw. mit Leiterbahnen einer Leiterplatte durch Löten elektrisch verbindbar sind.

[0004] Um eine elektrische Kontaktierung zwischen den Bandkabelleitern und den Leiterkontakten des Steckverbinders zu ermöglichen, sind die Bandkabelleiter an einem Bandkabelende an einer Breitseite des Bandkabels durch Abisolieren des Isoliermaterials bis zu den Bandkabelleitern freigelegt. Die Leiterkontakte besitzen Kontaktbereiche mit Kontaktfedern, die an den freigelegten Bandkabelleitern angreifen, wenn das Bandkabelende in die Kabeleinstecköffnung des Steckverbinders gesteckt wird.

[0005] Durch das Abisolieren des Isoliermaterials am Bandkabelende zum Zweck des Freilegens der Bandkabelleiter verliert das Bandkabelende an Biegesteifigkeit. Dies erschwert einerseits den Vorgang des Einsteckens des Bandkabelendes in die Kabeleinstecköffnung des Steckverbinders und steht einer problemlosen elektrischen Kontaktierung zwischen den freigelegten Bandkabelleitern und den Kontaktfedern der Leiterkontakte entgegen. Zur Überwindung dieses Problems ist vorzugsweise auf diejenige Breitseite des Bandkabelendes, auf welcher die Bandkabelleiter nicht freigelegt sind, also kein Isoliermaterial entfernt ist, eine Verstärkungsschicht, vorzugsweise in Form einer Verstärkungsfolie, aufgebracht. Diese erhöht die durch das Abisolieren reduzierte Biegesteifigkeit des Bandkabelendes. Daher verwendet man für die Verstärkungsfolie ein Material mit relativ hoher Eigenbiegesteifigkeit.

[0006] Trotz der Verwendung der Verstärkungsfolie bleiben bei dieser Art Steckverbindungsanordnung Probleme bestehen:

[0007] Ein derartiges Bandkabel weist einen Folienaufbau mit einer Dicke von nur bspw. 0,4 mm auf. Die derzeit für das Anschließen von Bandkabeln üblicherweise verwendeten Steckverbinder haben eine geringe Bauhöhe von etwa 10 mm. Von dem Beginn der Kabeleinstecköffnung bis zu den Federkontakten der Leiterkontakte besteht daher nur über eine kurze Strecke von etwa 6 mm eine seitliche Führung für das dünne Bandkabel. Hinzu kommt, daß die derzeit üblichen Steckverbinder für den Anschluß solcher Bandkabel erhebliche Herstellungstoleranzen haben. Dies führt dazu, daß das Bandkabelende mit nur geringer Führungstiefe und unsicherer Seitenführung in die Kabeleinstecköffnung des Steckverbinders eingesteckt werden muß. Daher ist die Gefahr groß, daß das Bandkabelende schräg oder gar mit Abknickungen in den Steckverbinder eingesteckt wird. Aufgrund des engen Abstandsrasters der Bandkabelleiter und entsprechend der Leiterkontakte im Steckverbinder kann dies leicht dazu führen, daß Bandkabelleiter mit den zugehörigen Leiterkontakten nicht richtig oder gar nicht oder mit falschen Leiterkontakten kontaktiert werden.

[0008] Dieses Problem tritt besonders hervor bei geschirmten Flachleiterbandkabeln, die auf jeder Breitseite des Kabels eine über einer Isoliermateriallage befindliche Schirmfolie aufweisen und bei denen ein Flachleiter, der sich am einen Längsrand des Kabels befindet, mit beiden Schirmfolien in Berührung steht. Die Schirmfolien liegen daher ohne Zwischenschaltung von Isoliermaterial auf diesem Flachleiter auf. Da in diesem Längsrandbereich des Flachleiterbandkabels das Isoliermaterial fehlt, ist dieser Längsrandbereich besonders labil.

[0009] Die Kraft, mit welcher die Kontaktfederarme der Leiterkontakte an den Bandkabelleitern angreifen, ist angesichts der sehr geringen Größe der Leiterkontakte nur gering. Daher kann man nicht ausschließen, daß sich die Bandkabelleiter aus den Leiterkontakten lösen, selbst wenn eine nicht allzu große Zugkraft auf das Bandkabel ausgeübt wird.

[0010] Aus der EP 0 476 355 ist ein Bandkabelsteckverbinder bekannt, bei dem die abisolierten Enden der einzelnen Leiter des Bandkabels an der Übergangsstelle zwischen Isolierung und blanken Leitern in einen Isolierstoff-block eingegossen sind, so daß auf der einen Seite des Blocks das Bandkabel eingeführt ist und auf der anderen Seite des Blocks die abisolierten Enden der einzelnen Leiter abstehen. Im Einbauzustand auf einer Schaltungsplatine wird der Isolierstoffblock von einer Halterung aufgenommen, die mit federelastischen Rastarmen die Seitenwände des Blocks umgreift, wobei Rastnasen an abgefasten oberen Rändern des Isolierstoffblocks angreifen. Um die abisolierten Enden des Bandkabels beim Transport zu schützen, kann auf den Isolierstoffblock ein Schutzgehäuse aufgeschnappt werden, welches mit Rastnasen in Ausnehmungen eingreift. die sich in den beiden einander abgewandten Seitenflächen des Isolierstoffblocks befinden.

[0011] Aus Patents Abstracts of Japan, E-1573 July 5, 1994, Vol. 18/No. 355, betreffend die JP-A-6-96 816, ist eine Verriegelungsvorrichtung für Bandkabel bekannt, welche mit einer Einsetzlehre beim Anschließen des Bandkabels an die Kontakte in einem Steckverbindergehäuse zusammenwirkt. Die Einsetzlehre wird am Ende des Bandkabels angebracht, das Kabelende wird in eine Öffnung des Steckverbindergehäuses eingeführt, und das vordere Ende der Einsetzlehre drückt zwei mit Auflaufflächen ausgestatte Klauen auseinander, die später nach Abnehmen der Einsetzlehre eine Verriegelung zwischen dem Kabelende und dem Verbinder halten.

[0012] Aus der US 4,172,626 ist ein Bandkabelsteckverbinder bekannt, bei dem ein Halteteil einerseits am Ende des Bandkabels befestigt ist und andererseits mit einem Verriegelungsvorsprung an einem Steckverbindergehäuse verrastet ist.

[0013] Aus der EP-A-0 631 351 ist ein Verbinder zum permanenten Verbinden eines Bandkabels mit einer Leiterplatte bekannt, bei welchem das Bandkabel in einem es umgebenden Umgehäuse untergebracht wird, das zusammen mit dem Bandkabel in ein mit der Leiterplatte verbundenes Führungsgehäuse gesteckt wird. Mittels Rastlöchern im Führungsgehäuse und Rastvorsprüngen im Umgehäuse kann das Umgehäuse im Führungsgehäuse verrastet werden. Diese Verrastung ist nicht wieder lösbar.

[0014] Es gibt Anwendungen, bei denen man eine besonders hohe Zuverlässigkeit der Steckverbindung zwischen dem Bandkabelende und dem Steckverbinder bei leichter Lösbarkeit der Steckverbindung sicherstellen möchte.

[0015] Für solche Anwendungen macht die Erfindung ein Steckverbindergehäuse verfügbar, dessen Merkmale im Anspruch 1 angegeben sind und das entsprechend den Unteransprüchen 2 bis 13 ausgebildet sein kann.

[0016] Außerdem macht die Erfindung eine Bandkabel-Verbindungsanordnung mit den im Anspruch 14 angegebenen Merkmalen verfügbar, die entsprechend den Unteransprüchen 15 - 32 ausgebildet werden kann.

[0017] Infolge der Verwendung eines Bandkabels mit einem Verriegelungsvorsprung am Bandkabelende und eines Steckverbindergehäuses mit einer Verriegelungsschulter an einem federnden Verriegelungsarm, die mit dem Verriegelungsvorsprung verrastend zusammenwirkt, wenn das Bandkabelende genügend tief in die Kabeleinstecköffnung des Verbindergehäuses hineingesteckt ist, ist das in das Steckverbindergehäuse gesteckte Bandkabelende gegen ein Herausziehen aus der Kabeleinstecköffnung gesichert, kann aber durch Herausschwenken des Verriegelungsarms aus dem Eingriff mit dem Verriegelungsvorsprung des Bandkabels wieder leicht aus der Verriegelung gelöst werden.

[0018] Die Bauhöhe des Steckverbindergehäuses und die Einstecktiefe der Kabeleinstecköffnung wählt man vorzugsweise so groß, daß das Bandkabelende über eine relativ große Länge in der Kabeleinstecköffnung geführt wird, bevor die Kontaktierung der Bandkabelleiter mit den Leiterkontakten stattfindet. Ein seitliches Verschwenken des Bandkabelendes, das zu einer Fehlkontaktierung zwischen den Bandkabelleitern und den Leiterkontakten führen kann, wird dadurch unterbunden.

[0019] Vorzugsweise wird die Einstecköffnung mit einer Verriegelungsvorsprungsführung versehen, bei der es sich um eine Führungsausnehmung handeln kann, in welcher der am Bandkabelende angeordnete Verriegelungsvorsprung während des Einsteckens des Bandkabelendes in die Kabeleinstecköffnung des Steckverbindergehäuses geführt wird.

[0020] Versieht man mindestens ein Querende des Verriegelungsvorsprungs mit einer Stirnfläche, die mit einer Begrenzungswand der Führungsausnehmung gleitend zusammenwirkt, kann die Führung mindestens einer Längsseite des Bandkabelendes durch den Führungsvorsprung mit übernommen werden. Man kann auch beide Querenden des Verriegelungsvorsprungs mit je einer Stirnfläche versehen, die mit je einer Begrenzungswand der Führungsausnehmung zusammenwirkt. In diesem Fall werden beide Seiten des Bandkabelendes von dem Führungsvorsprung geführt.

[0021] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der Verriegelungsvorsprung eine geringere Breite auf als das Bandkabel, wobei der Verriegelungsvorsprung hinsichtlich der Kabellängsmitte asymmetrisch versetzt angeordnet ist. Bspw. fluchtet eine Stirnfläche an einem Querende des Verriegelungsvorsprungs mit einem Längsseitenrand des Bandkabels, während eine dazu entgegengesetzte Stirnfläche des Verriegelungsvorsprungs gegenüber der anderen Längsseitenkante des Bandkabelendes zurückgesetzt ist. Die Führungsausnehmung ist in diesem Fall entsprechend asymmetrisch angeordnet, entsprechend gegenüber der Längsmittellinie des Bandkabels versetzt. Auf diese Weise erreicht man eine Codierung, d.h. einen Schutz dagegen, daß das Bandkabel in falscher Position in die Kabeleinstecköffnung gesteckt wird, sowie dagegen, daß ein Bandkabelende in den Steckverbinder gesteckt wird, das nicht für die Verbindung mit diesem speziellen Steckverbinder geeignet sein soll. Nur wenn das Bandkabelende die richtige Position und den Verriegelungsvorsprung an der richtigen Stelle aufweist, kann der asymmetrisch positionierte Verriegelungsvorsprung in die asymmetrisch angeordnete Führungsausnehmung eindringen, so daß nur bei dieser richtigen Positionierung des Verriegelungsvorsprungs und des Bandkabelendes dessen Einstecken in die Einstecköffnung bis zur Kontaktierung der Bandkabelleiter mit den Leiterkontakten möglich ist.

[0022] Der Verriegelungsvorsprung hat vorzugsweise die Form einer Verriegelungsrippe, die wiederum vorzugsweise Quader- oder Rechteckform aufweist.

[0023] Man kann das Steckverbindergehäuse selber mit dem Verriegelungsarm und gegebenenfalls der Verriegelungsvorsprungsführung bzw. Führungsausnehmung versehen und das Steckverbindergehäuse mit einer solchen Bauhöhe ausbilden, daß eine Tiefe der Kabeleinstecköffnung erreicht wird, die zu einer ausreichend sicher Seitenführung des Bandkabelendes führt.

[0024] Möchte man aus irgendeinem Grund die herkömmlichen Steckverbinder verwenden, die nicht nur große Herstellungstoleranzen aufweisen, sondern auch eine geringe Bauhöhe und damit eine geringe Einstecktiefe für das Bandkabelende. mit entsprechend geringem Schutz gegen ein schräges Einstecken oder Kippen des Bandkabels, kann man nach einer Ausführungsform der Erfindung ein Zusatzgehäuse verwenden, das einerseits eine Kabeldurchstecköffnung für das Bandkabelende und andererseits eine Einschuböffnung zum Einschieben des herkömmlichen Steckverbindergehäuses in eine solche Position, daß das Bandkabelende durch die Kabeldurchstecköffnung des Zusatzgehäuses hindurch in die Kabeleinstecköffnung des Steckverbindergehäuses gelangen kann, aufweist.

[0025] In diesem Fall ist das Steckverbindergehäuse zweiteilig, wobei ein Teil durch das Zusatzgehäuse mit dem Verriegelungsarm und gegebenenfalls der Verriegelungsvorrichtungsführung bzw. der Führungsausnehmung und das andere Teil durch das Gehäuse des herkömmlichen Steckverbinders gebildet wird. Über die Bauhöhe des Zusatzgehäuses kann man die gewünschte Einstecktiefe für das Bandkabel erzeugen, die eine ausreichende Sicherheit gegen ein Kippen oder Schrägeinstecken des Bandkabelendes in die Einstecköffnung des Steckverbinders ermöglicht. Die Einschuböffnung des Zusatzgehäuses ist vorteilhafterweise mit Rastfederarmen versehen. welche den in die Einschuböffnung gesteckten Steckverbinder verrastend hintergreifen, wenn dieser ausreichend tief in die Einschuböffnung hineingeschoben ist.

[0026] Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsformen näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Figur 1
eine schematische, nicht maßstabsgetreue Darstellung eines Bandkabelendes mit einseitig freigelegten Flachleitern;
Figur 2
eine Querschnittsansicht entlang einer quer zur Längserstreckungsrichtung des Bandkabels verlaufenden Schnittlinie im Bereich der einseitig freigelegten Flachleiter;
Figur 3
eine schematische Darstellung eines Steckverbinders vor dem Einstecken von Steckverbinderanschlußbeinen in Lötlöcher einer Leiterplatte;
Figur 4
eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Steckverbinders;
Figur 5
eine Ausführungsform, bei welcher eine Steckverbindung zwischen einem Bandkabelende und einem herkömmlichen Steckverbindergehäuse mittels eines Zusatzgehäuses bewirkt wird;
Figur 6
eine Teilschnittansicht des in Figur 5 gezeigten Zusatzgehäuses mit eingeschobenem, offen dargestellten Steckverbindergehäuse;
Figur 7
eine obere Stirnseitenansicht des Zusatzgehäuses nach Figur 6; und
Figur 8
eine Längsseitenansicht des Zusatzgehäuses, in Figur 6 von oben aus gesehen.


[0027] Figur 1 zeigt in schematischer, nicht maßstabsgetreuer Darstellung ein Bandkabelende 11 mit Flachleitern 13, die allseitig in Isoliermaterial eingebettet sind. Dies ist bspw. durch Folien aus Isoliermaterial gebildet, das beidseits auf die nebeneinander angeordneten Flachleiter 13 aufgebracht ist. Bei dem Isoliermaterial kann es sich beispielsweise um expandiertes Polytetrafluorethylen (ePTFE), Polyester oder andere Kunststoffe handeln. In einem Endbereich 17 des Bandkabelendes 11 ist soviel Isoliermaterial weggenommen, daß die Flachleiter 13 auf einer Seite freiliegen, somit für eine elektrische Kontaktierung zugänglich sind. Auf der Rückseite des Bandkabelendes 11, auf welcher die Flachleiter 13 noch mit Isoliermaterial 15 bedeckt sind, ist auf das Isoliermaterial 15 eine Verstärkungsfolie 19 aufgebracht, die z.B. aus Polyester besteht. Diese dient einerseits dazu, die durch das Freiliegen der Flachleiter 13 reduzierte Biegesteifigkeit des Bandkabelendes wieder zu erhöhen, und andererseits dazu, das Bandkabelende auf die Abmessungen des Steckerkontaktes zu bringen. Ohne eine solche Verstärkungsfolie 19 kann das Bandkabelende 11, das bspw. eine Breite von 15 mm und eine Dicke von 0,4 mm aufweist, aufgrund der Wegnahme von Isoliermaterial 15 zum Zweck des Freilegens des Flachleiter 13 so instabil werden, daß es sich nur schlecht für das Einstecken in das Steckverbindergehäuse handhaben ließe.

[0028] Die Schnittdarstellung in Figur 2 zeigt einen Querschnitt des Endbereichs 17, in dem die Flachleiter 13 freigelegt sind. Die eigentliche Verstärkungsfolie 19a ist mittels einer Haftschicht 19b, z.B. mittels eines Klebers, an dem Isoliermaterial befestigt.

[0029] Die Darstellung von drei Flachleitern 13 ist rein willkürlich für die Zeichnung gewählt worden. Derartige Bandkabel weisen im allgemeinen erheblich mehr als drei Flachleiter auf.

[0030] Figur 3 zeigt einen herkömmlichen Steckverbinder 21 für die Steckaufnahme des in Figur 1 gezeigten Bandkabelendes 11 und eine Leiterplatte 23 mit Lötlöchern 25, die zum Einstecken und Festlöten von Anschlußbeinen 27 des Steckverbinders 21 dienen. Auf der von den Anschlußbeinen 27 abliegenden Seite ist der Steckverbinder 21 mit einer Kabeleinstecköffnung 29 versehen. Diese weist derartige Abmessungen auf, daß das Bandkabelende 11 in die Kabeleinstecköffnung 29 hineinsteckbar ist.

[0031] Eine Steckverbindung zwischen einem Bandkabelende gemäß den Figuren 1 und 2 und einem Steckverbinder 21 gemäß Figur 3 ist an sich bekannt.

[0032] Derartige bekannte Steckverbinder 21 weisen eine Bauhöhe von z.B. 10 mm auf und eine Einstecktiefe für das Bandkabelende 11 von z.B. nur etwa 6 mm. Das Bandkabelende 11 wird daher beim Einstecken in die Kabeleinstecköffnung 29 nur über eine sehr kurze Länge geführt, so daß die Gefahr groß ist, daß das Bandkabelende 11 schräg in die Kabeleinstecköffnung 29 eingesteckt wird, was zu Fehlkontaktierungen zwischen den Flachleitern 13 und in dem Steckverbinder 21 angeordneten, nicht dargestellten Leiterkontakten führen kann.

[0033] Eine erste Ausführungsform der Erfindung ist in Figur 4 gezeigt. Bei dieser Ausführungsform wird eine Bandkabel-Steckverbindung zwischen einem erfindungsgemäßen Bandkabelende 12 und einem erfindungsgemäß ausgebildeten Steckverbinder 31 hergestellt. Das Bandkabelende ist wie in Figur 1 aufgebaut, weist jedoch zusätzlich auf der Rückseite der Verstärkungsfolie 19 einen Verriegelungsvorsprung in Form einer quer zur Längserstreckungsrichtung des Bandkabelendes 12 verlaufenden Verriegelungsrippe 33 auf. Diese weist eine Länge auf, die geringer ist als die Bandkabelbreite. Die Verriegelungsrippe 33 ist hinsichtlich der Längsmittellinie des Bandkabelendes 11 asymmetrisch angeordnet. Eine in Figur 4 rechte Rippenstirnfläche 35 fluchtet mit dem rechten Kabellängsseitenrand. Eine in Figur 4 linke Rippenstirnfläche 39 ist gegenüber einem linken Kabellängsseitenrand 41 zurückgesetzt, hat diesem gegenüber somit einen Abstand.

[0034] Der Steckverbinder 31 weist eine mittig angeordnete Kabeleinstecköffnung 43 zum Einstecken des Bandkabelendes 12 auf. An der in Figur 4 vorderen Seitenwand 45 ist einstückig ein federnd nachgiebiger Verriegelungsarm 47 angeordnet, der an seinem freien Ende mit einem Verriegelungshaken 49 versehen ist, dessen in Figur 4 untere Seite eine Verriegelungsschulter 51 bildet. Unterhalb der Verriegelungsschulter 51 befindet sich eine Führungsausnehmung 53 zur Führungsaufnahme der Verriegelungsrippe 33 dann, wenn das Bandkabelende 12 in die Kabeleinstecköffnung 43 gesteckt wird. Ist das Bandkabelende 12 für eine Kontaktierung zwischen den Flachleitern 13 und den (nicht gezeigten) Leiterkontakten des Steckverbinders 31 genügend tief in die Kabeleinstecköffnung 43 eingesteckt, befindet sich die Verriegelungsrippe 33 unterhalb der Verriegelungssschulter 51, wie dies in Figur 4 gestrichelt angedeutet ist.

[0035] Die Führungsausnehmung 53 ist bzgl. der Längsmittelachse des Steckverbinders 31 versetzt angeordnet, entsprechend der Versetzung der Verriegelungsrippe 33 gegenüber der Längsmittellinie des Bandkabelendes 12. Die Führungsausnehmung 53 weist seitliche Begrenzungen auf, die den Rippenstirnflächen 35 und 39 gegenüber liegen, wenn die Verriegelungsrippe 33 in die Führungsausnehmung 53 eingeschoben ist.

[0036] Die Versetzung der Führungsausnehmung 53 gegenüber der Längsmittellinie des Steckverbinders 31 ist derart, daß die in Figur 4 rechte Begrenzung der Führungsausnehmung 53 mit der rechten Innenwand 55 der Kabeleinstecköffnung 43 fluchtet, während die in Figur linke Begrenzung der Führungsausnehmung 53 einen Abstand von der linken Innenwand 57 der Kabeleinstecköffnung 43 aufweist. Dieser Abstand entspricht in etwa dem Abstand zwischen dem linken Kabellängsseitenrand des Bandkabelendes 12 und der linken Rippenstirnfläche 39. Aufgrund dieser Versetzung der Führungsausnehmung 53 bzgl. der Längsmittellinie des Steckverbinders 31 ergibt sich eine Codierungsmöglichkeit für die Steckverbindung. D.h., das Bandkabelende 12 mit der Verriegelungsrippe 33 kann nur dann ganz in die Kabeleinstecköffnung 43 eingeschoben werden, wenn sich die Verriegelungsrippe 33 auf der richtigen Seite der Kabeleinstecköffnung 43 befindet. Eine Codierung kann man auch dadurch erreichen, daß man die Verriegelungsrippe 33 über ihre Länge verteilt mit einer oder mehreren Ausnehmungen und/oder Unterbrechungen ausbildet. Die Führungsausnehmung 53 ist dann mit einer komplementären Gegencodierungsform ausgebildet. Ein Bandkabelende 12, dessen Verriegelungsrippe 33 eine größere Länge und/oder eine andere Position als die in Figur 4 gezeigte Verriegelungsrippe hat oder Ausnehmungen und/oder Unterbrechungen an nicht passenden Stellen, kann in den Steckverbinder 31 nicht eingesteckt werden. Auf diese Weise kann man sich davor schützen, daß Bandkabelenden in den Steckverbinder 31 eingesteckt werden, die mit diesem nicht verbunden werden sollen.

[0037] Die Bauhöhe des Steckverbinders 31 ist um etliches höher als die des herkömmlichen Steckverbinders 21. Diese große Bauhöhe ermöglicht eine große Einstecktiefe der Kabeleinstecköffnung 43, was wiederum dazu führt, daß das Bandkabelende 12 während des Einsteckens in die Kabeleinstecköffnung 43 über eine relativ große Länge geführt wird. Wenn die freiliegenden Flachleiter 13 des Bandkabelendes 12 dann in den Bereich der Kontaktfedern der Leiterkontakte kommen, ist das Bandkabelende 12 mit hoher Sicherheit schon so gut ausgerichtet, daß keine Fehlkontaktierungen mehr auftreten können.

[0038] Die von der Verriegelungsschulter abliegende Oberseite des Verriegelungshakens 49 ist mit einer Auflaufschräge 59 versehen. Der Verriegelungsarm 47 ist als elastischer Federarm ausgebildet, der federnd nachgiebig aus der in Figur 4 gezeigten Position verschwenkt werden kann. Wenn beim Einstecken des Bandkabelendes 12 in die Kabeleinstecköffnung 43 die Unterseite der Verriegelungsrippe 33 mit der Auflaufschräge 59 in Berührung kommt, weicht der federnde Verriegelungsarm 47 bei weiterem Niederdrücken des Verriegelungsrippes 33 wegen der Auflaufschräge 59 aus und federt zurück, sobald die Oberseite der Verriegelungsrippe 33 unterhalb der Verriegelungsschulter 51 zu liegen kommt. Wird danach auf das Bandkabelende 12 eine Zugkraft ausgeübt, die zum Herausziehen des Bandkabelendes 12 aus der Kabeleinstecköffnung 43 führen würde, wird eine solche Herausbewegung des Bandkabelendes 12 aufgrund des Anschlags der Oberseite der Verriegelungsrippe 33 an der Verriegelungsschulter 51 verhindert. Soll das Bandkabel 12 tatsächlich aus der Kabeleinstecköffnung herausgezogen werden, braucht nur der federnde Verriegelungsarm aus dem Eingriff mit der Verriegelungsrippe 33 herausgeschwenkt zu werden.

[0039] Man kann die Verriegelungsrippe 33 und die Führungsausnehmung 53 derart dimensionieren, daß sowohl die linke als auch die rechte Seitenführung des Bandkabelendes nur über die Rippenstirnflächen 35 und 39 bewirkt wird. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die Führung nur einer Längsseite des Bandkabelendes 12 über eine der Rippenstirnfläche 35 und 39 zu bewirken, die Führung der anderen Längsseite des Bandkabelendes 12 jedoch durch das Zusammenwirken dieser Längsseite mit der gegenüberliegenden Innenwand 55 oder 57 der Kabeleinstecköffnung 43 zu bewirken.

[0040] Figur 5 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das mit einer Verriegelungsrippe 33 versehene Bandkabelende 12 in die Kabeleinstecköffnung 29 eines herkömmlichen Steckverbinders 21 gesteckt wird, jedoch nicht direkt, sondern nach Hindurchführung durch eine Kabeldurchstecköffnung 61 eines Zusatzgehäuses 63. Diese Ausführungsform der Erfindung ist von Vorteil, wenn aus irgendeinem Grund der herkömmliche Steckverbinder 21 verwendet werden soll, die erfindungsgemäßen Vorteile aber trotzdem realisiert werden sollen, nämlich die gute Seitenführung des Bandkabelendes 12 beim Einsteckvorgang und dessen sicheres Festhalten in der Einsteckposition.

[0041] Der obere Bereich des Zusatzgehäuses 63 ist genauso wie der obere Bereich des Steckverbinders 31 der Figur 4 ausgebildet, nämlich mit einem Verriegelungsarm 47 mit Verriegelungshaken 49 und Verriegelungsschulter 51 einerseits und mit einer Führungsausnehmung 53 andererseits. Das Zusatzgehäuse 63 weist an seinem unteren Ende eine Einschuböffnung 65 auf, in welche der Steckverbinder 21 eingeschoben werden kann. Die Einschuböffnung 65 ist unten offen, um nicht mit den Anschlußbeinen 27 des Steckverbinders 21 zu kollidieren. Am unteren Ende der Einschuböffnung 65 erstrecken sich von den Seitenwänden der Einschuböffnung 65 Halterippen 66 seitlich in Richtung aufeinander zu, die ein Abziehen des auf den Steckverbinder 21 aufgesteckten Zusatzgehäuses 63 von dem Steckverbinder 21 verhindern. Die Seitenwände der Einschuböffnung 65 sind mit je einem aus der entsprechenden Seitenwand freigeschnittenen Rastfederarm 67 versehen. Jeder Rastfederarm 67 weist an seinem freien Ende einen Rasthaken 69 mit einer Rastschulter 71 und einer Auflaufschräge 73 auf. Beim Einschieben des Steckverbinders 21 in die Einschuböffnung weichen die Rastfederarme 67 federnd aus, wenn der Steckverbinder 21 auf die Auflaufschrägen 73 gelangt. Ist der Steckverbinder 21 genügend tief in die Einschuböffnung 65 hineingeschoben, federn die Rastfederarme 67 zurück, wobei deren Rastschultern 71 den Steckverbinder 21 hintergreifen und somit in der Einschuböffnung 65 festhalten.

[0042] Das Zusatzgehäuse 63 kann auch auf andere Weise mit dem Steckverbinder 21 verbunden werden, beispielsweise durch Verkleben.

[0043] Die Einschuböffnung 65 und die Rastfederarme 67 sind relativ zu den Abmessungen des Steckverbinders 21 derart dimensioniert, daß bei in der Einschuböffnung 65 verrastetem Steckverbinder 21 dessen Kabeleinstecköffnung 29 mit der Kabeldurchstecköffnung 61 des Zusatzgeshäuses 63 fluchtet. Auf diese Weise kann das Bandkabelende 12 durch die Durchstecköffnung 61 des Zusatzgehäuses 63 hindurch und unter Führung der Kabeldurchstecköffnung 61 in die Kabeleinstecköffnung 29 des Steckverbinders 21 gesteckt werden. Die Sicherheit hinsichtlich der korrekten Ausrichtung der Flachleiter 13 bzgl. der (nicht gezeigten) Leiterkontakte im Steckverbinder 21 und die Sicherung des Bandkabelendes 12 gegen ein unbeabsichtigtes Herausziehen aus der Kabeleinstecköffnung 29 wird von dem Zusatzgehäuse 63 im Zusammenwirken mit der Verriegelungsrippe 33 bewirkt. Auf diese Weise werden die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile auch dann realisiert, wenn für die Steckverbindung ein herkömmlicher Steckverbinder 21 verwendet wird.

[0044] Das Zusatzgehäuse 63 gibt sogar die Möglichkeit, Steckverbinder 21, die bereits auf einer Leiterplatte 23 festgelötet sind, nachträglich mit der durch die Erfindung erreichten Sicherheit zu versehen, indem das Zusatzgehäuse 63 nachträglich auf den festgelöteten Steckverbinder 21 aufgeschoben und danach das mit der Verriegelungsrippe 33 versehene Bandkabelende 12 durch die Kabeldurchstecköffnung 61 des Zusatzgehäuses 63 hindurch in die Kabeleinstecköffnung 29 des bereits festgelöteten Steckverbinders 21 gesteckt wird.

[0045] Da für die erfindungsgemäße Sicherung und Führung des Bandkabelendes zusätzlich zu herkömmlichen Bandkabelenden 11 nur die Verriegelungsrippe 33 benötigt wird, kann man auch das Bandkabelende nachträglich für eine erfindungsgemäße Steckverbindung aufrüsten. Hierzu braucht man lediglich die Verriegelungsrippe 33 mit der Verstärkungsfolie 19 in geeigneter Position zu verbinden, z.B. durch Verkleben.

[0046] Mit Hilfe des Zusatzgehäuses 63 und der Verriegelungsrippe 33 können somit bereits bestehende Steckverbindungen zwischen herkömmlichen Bandkabelenden und herkömmlichen Steckverbindern nachträglich in eine erfindungsgemäß sichere Steckverbindung umgewandelt werden.

[0047] Es sei noch betont, daß die Darstellungen in den Figuren 4 und 5 nicht unbedingt maßstabsgerecht sind.

[0048] Das Zusatzgehäuse 63 wird nun noch anhand der Figuren 6 bis 8 weiter erläutert.

[0049] Figur 6 zeigt eine Steckverbindung zwischen einem Bandkabelende 12 und einem Leiterkontakt 75 unter Verwendung eines Zusatzgehäuses 63. Letzteres ist in Schnittdarstellung gezeigt, während der Steckverbinder 21 nur angedeutet ist. Dessen Anschlußbeine 27 können sich wahlweise vertikal oder horizontal (in Figur 6 gesehen) erstrecken und sind mit entsprechende Leiterkontakten 75 in in Figur 6 nicht dargestellter Weise elektrisch verbunden. Die schraffierten Bereich sind im Schnitt gezeigte Teile des Zusatzgehäuses 63.

[0050] In Figur 6 untenliegend sieht man den Verriegelungsarm 47 mit dem Verriegelungshaken 49 an dessen freiem Ende. Der Verriegelungsarme 47 hat eine geringere Wandstärke als die Seitenwand des Zusatzgehäuses, aus der sich der Verriegelungsarm 47 herauserstreckt, um dem Verriegelungsarm 47 eine weiche Federcharakteristik zu verleihen.

[0051] Wie Figur 6 entnehmbar ist, steckt der die freigelegten Flachleiter 13 aufweisende Endbereich 17 des Flachkabelendes 12 zwischen den Federarmen der Leiterkontakte 75 und wird die Verriegelungsrippe 33 von der Verriegelungsschulter 51 des Verriegelungshakens 49 hintergriffen. Das Gehäuse des gestrichelt angedeuteten Steckverbinders 21 wird von dem Rasthaken 69 hintergriffen und damit in seiner Position innerhalb der Einschuböffnung 65 gesichert.

[0052] Figur 7 zeigt eine Draufsicht auf das Zusatzgehäuse 63, in Figur 6 von links gesehen. Figur 7 läßt die unsymmetrische oder bzgl. einer Mittellinie 77 versetzte Position der Führungsausnehmung 53 erkennen. Der Verriegelungshaken 49 weist an seiner in Figur 7 unteren Seite einen Bügel 79 auf, der eine Eingriffsöffnung 81 bildet. In diese kann man mit einem Lösewerkzeug oder auch einem Fingernagel eingreifen, wenn die Verriegelung zwischen dem Verriegelungshaken 49 und der Verriegelungsrippe 33 gelösten werden soll, um das Bandkabelende 12 aus dem Steckverbinder 21 herausziehen zu können. Die Eingriffsöffnung 81 braucht nicht durchgehend zu sein sondern braucht nur eine Eingriffsmulde zu sein, die ein Angreifen des Lösewerkzeugs oder eines Fingernagels erlaubt, wie es in Fig. 6 gezeigt ist.

[0053] Figur 8 zeigt eine Ansicht der Einschuböffnungsseite des Zusatzgehäuses 63, bei liegendem Aufbau in den Figuren 6 und 7 von oben aus gesehen. Bei der in Figur 8 gezeigten Ausführungsform ist der Verriegelungsarm 47 über Schlitze 83 aus der entsprechenden Seitenwand des Zusatzgehäuses 63 freigeschnitten.


Ansprüche

1. Steckverbindergehäuse mit

a) einer Kabeleinstecköffnung (43), die derart bemessen ist, daß in sie ein Bandkabelende (12) und ein an dessen Außenseite angeordneter, sich über mindestens einen Teil der Bandkabelbreite erstreckender Verriegelungsvorsprung (33) einsteckbar sind;

b) Leiterkontaktaufnahmekammern, die derart bemessen sind, daß in sie Leiterkontakte (75) für elektrische Kontaktierung von freigelegten Bandkabelleitern (13) des Bandkabelendes einsetzbar sind; und

c) einem sich in Kabelsteckrichtung erstreckenden federnden Verriegelungsarm (47), der auf einer zur Kabeleinstecköffnung (43) weisenden Innenseite mit einer sich zur Kabeleinstecköffnung (43) erstreckenden Verriegelungsschulter (51) versehen ist, die derart positioniert und bemessen ist, daß sie bei in die Kabeleinstecköffnung (43) gestecktem Bandkabelende (12) den Verriegelungsvorsprung (33) verriegelnd hintergreift.


 
2. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 1, für die Steckaufnahme eines Bandkabelendes, dessen Verriegelungsvorprung (33) an mindestens einem Längsende mit einer Stirnfläche (35,39) versehen ist,
wobei die Kabeleinstecköffnung (43) des Steckverbindergehäuses eine Verriegelungsvorsprungführung (53) aufweist, die derart positioniert und bemessen ist, daß sie beim Einstecken des Bandkabelendes (12) in die Kabeleinstecköffnung (43) die Stirnfläche (35,39) führen kann.
 
3. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 2, bei welchem die Kabeleinstecköffnung (43) eine dem Verriegelungsarm (47) benachbarte Längsseitenwand aufweist
und bei welchem die Verriegelungsvorsprungführung (53) als in der Längsseitenwand der Kabeleinstecköffnung (43) gebildete Führungsausnehmung (53) ausgebildet ist, die derart positioniert und an das Profil des Verriegelungsvorsprungs (33) angepaßt ist, daß sie den Verriegelungsvorsprung (33) während des Einsteckens des Bandkabelendes (12) in die Kabeleinstecköffnung (43) führen kann.
 
4. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 2 oder 3, bei welchem die Kabeleinstecköffnung (43) eine Querinnenwand (57) aufweist, die derart positioniert und dimensioniert ist, daß sie beim Einstecken des Bandkabels (12) einer Schmalseite des Bandkabels führend gegenüber liegt.
 
5. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 3 oder 4, bei welchem die Führungsausnehmung (53) eine geringere Breite als die Kabeleinstecköffnung (43) aufweist und die Mitte der Führungsausnehmung (53) gegenüber der Längsmittellinie der Kabeleinstecköffnung (43) versetzt ist.
 
6. Steckverbindergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
bei welchem der Verriegelungsarm (47) einstückig mit dem Steckverbindergehäuse (31) ausgebildet ist.
 
7. Steckverbindergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
bei welchem das Steckverbindergehäuse aus einem Steckverbinder-Teilgehäuse (21) und einem Zusatzgehäuse (63) gebildet ist und der Verriegelungsarm (47) an dem Zusatzgehäuse (63) angeordnet ist, das mit dem Steckverbinder-Teilgehäuse (21) verrastbar ist.
 
8. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 7,
bei welchem das Zusatzgehäuse (63) mit einer Kabeldurchstecköffnung (61) versehen ist und das Zusatzgehäuse (63) im Bereich seines von der Kabeldurchstecköffnung (61) abliegenden Längsendes eine Steckverbinderaufnahmeöffnung (65) aufweist, in welcher das Steckverbinder-Teilgehäuse (21) derart aufnehmbar ist, daß die Kabeleinstecköffnung (29) des Steckverbinder-Teilgehäuses (21) mit der Kabeldurchstecköffnung (61) des Zusatzgehäuses (63) fluchtet.
 
9. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 8,
bei welchem beidseits der Steckverbinderaufhahmeöffnung (61) je ein federnd nachgiebiger Rastarm (67) mit je einer Rastschulter (71) am freien Rastarmende angeordnet ist und die Rastschultern (71) der beiden Rastarme (67) das Steckverbinder-Teilgehäuse (21) einrastend hintergreifen, wenn das Steckverbinder-Teilgehäuse (21) bis zum Fluchten seiner Kabeleinstecköffnung (29) mit der Kabeldurchstecköffnung (61) des Zusatzgehäuses (63) in das Zusatzgehäuse (63) eingesteckt ist.
 
10. Steckverbindergehäuse nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
bei welchem die Verriegelungsvorsprungführung bzw. Führungsausnehmung (53) an der Kabeldurchstecköffnung (61) des Zusatzgehäuses (63) gebildet ist.
 
11. Steckverbindergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
bei welchem das mit dem Verriegelungsarm (47) einstückig ausgebildete Steckverbindergehäuse (31) bzw. Zusatzgehäuse (63) aus elastischem Kunststoff gebildet ist.
 
12. Steckverbindergehäuse nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
bei welchem der Verriegelungsarm (47) bei einstückiger Ausbildung mit dem Steckverbindergehäuse (31) bzw. dem Zusatzgehäuse (63) als Federarm aus einer Seitenwand des Steckverbindergehäuses (31) bzw. des Zusatzgehäuses (63) freigeschnitten ist.
 
13. Steckverbindergehäuse nach Anspruch 12,
bei welchem der Verriegelungsarm (47) eine geringere Wandstärke aufweist als die Seitenwand, mit der er einstückig ausgebildet ist.
 
14. Bandkabel-Steckverbindungsanordnung mit einem elektrischen Bandkabel, das eine Reihe nebeneinander in ein Isoliermaterial (15) eingebettete elektrische Leiter (13) aufweist, deren eine Seite im Bereich eines Bandkabelendes (12) freiliegt,

und mit einem Steckverbindergehäuse (31), das eine Kabeleinstecköffnung (43) für die Steckaufnahme des Bandkabelendes (12) und Leiterkontaktaufnahmekammern zur Aufnahme von in die Kabeleinstecköffnung (43) ragenden Leiterkontakten (75) zum elektrischen Kontaktieren der einzelnen freigelegten Bandkabelleiter (13) aufweist,

wobei auf einer Breitseite des Bandkabels (12) ein sich über mindestens einen Teil der Bandkabelbreite erstreckender Verriegelungsvorsprung (33) und an dem Steckverbindergehäuse (31) ein federnder Verriegelungsarm (47) mit einer Verriegelungsschulter (51) angeordnet ist, wobei beim Einstecken des Bandkabelendes (12) bis zu einer Mindesttiefe, bei der ein elektrischer Kontakt zwischen den freiliegenden Bandkabelleitern (12) und den Leiterkontakten (75) zustande kommt, der Verriegelungsvorsprung (33) und die Verriegelungsschulter (51) eine Rastverriegelung bilden.


 
15. Steckverbindungsanordnung nach Anspruch 14,

bei welcher der Verriegelungsvorsprung (33) an einem Längsende eine Stirnfläche (35, 39) aufweist,

die Kabeleinstecköffnung (43) eine Verriegelungsvorsprungführung (53) zur Führung des Verriegelungsvorsprungs (33) beim Einstecken des Bandkabelendes (12) in die Kabeleinstecköffnung (43) aufweist

und die Stirnfläche (35, 39) des Verriegelungsvorsprungs (33) mit der Verriegelungsvorsprungführung (53) zusammenwirkt.


 
16. Steckverbindungsanordnung nach Anspruch 15,

bei welcher die Kabeleinstecköffnung (43) eine Längsseitenwand aufweist, die der mit dem Verriegelungsvorsprung (33) versehenen Breitseite des Bandkabels (12) gegenüberliegt,

und die Verriegelungsvorsprungführung (53) als in der Längsseitenwand der Kabeleinstecköffnung (43) gebildete, an das Profil des Verriegelungsvorsprungs (33) angepaßte Führungsausnehmung (53) ausgebildet ist, in welcher der Verriegelungsvorsprung (33) während des Einsteckens des Bandkabelendes (12) in die Kabeleinstecköffnung (43) geführt wird.


 
17. Steckverbindungsanordnung nach Anspruch 15 oder 16,

bei welcher die Kabeleinstecköffnung (43) eine Querinnenwand (57) aufweist, die einer Schmalseite des Bandkabels (12) gegenüberliegt,

und das Bandkabelende (12) beim Einstecken in die Kabeleinstecköffnung (43) an einer Längsseite von der Querinnenwand (57) der Kabeleinstecköffnung (43) und an der anderen Längsseite durch die Stirnfläche (35) des Verriegelungsvorsprungs (33) geführt wird.


 
18. Steckverbindungsanordnung nach Anspruch 15 oder 16,
bei welcher der Verriegelungsvorsprung (33) an seinen beiden Querenden je eine Stirnfläche (35, 39) aufweist, die je mit der Verriegelungsvorsprungführung zusammenwirken, und das Bandkabelende (12) beim Einstecken in die Kabeleinstecköffnung (43) an seinen beiden Längsseiten durch je eine der beiden Stirnflächen (35, 39) des Verriegelungsvorsprungs (33) geführt wird.
 
19. Steckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 16 bis 18,

bei welcher der Verriegelungsvorsprung (33) eine geringere Breite als das Bandkabelende (12) aufweist

und die Mitte des Verriegelungsvorsprungs (33) und die Mitte der Führungsausnehmung (53) vorzugsweise gegenüber der Längsmittellinie des Bandkabelendes (12) versetzt sind,

so daß das mit dem Verriegelungsvorsprung (33) versehene Bandkabelende (12) nur in einer vorbestimmten Positionierung in die Kabeleinstecköffnung (43) des Steckverbindergehäuses (31) einsteckbar ist.


 
20. Steckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 19,
bei welcher auf einer Breitseite des Bandkabelendes (12) eine Verstärkungsschicht (19), beispielsweise durch eine auf das Isoliermaterial (15) des Bandkabelendes (12) geklebte Verstärkungsfolie, gebildet ist.
 
21. Steckwerbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 20,
bei welcher der Verriegelungsvorsprung (33) in Form einer sich quer zur Bandkabellängsrichtung erstreckenden Verriegelungsrippe aufgebaut ist.
 
22. Steckverbindungsanordnung nach Anspruch 21,
bei welcher die Verriegelungsrippe normal zur Breitseitenebene des Bandkabels (12) einen Rechteckquerschnitt aufweist.
 
23. Steckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 22,
bei welcher der Verriegelungsvorsprung (33) durch ein an der Verstärkungsschicht (19) befestigtes separates Element gebildet ist.
 
24. Steckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 22,
bei welcher der Verriegelungsvorsprung (33) durch ein mit der Verstärkungsschicht (19) einstückig ausgebildetes Element gebildet ist.
 
25. Steckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 24,
bei welcher der Verriegelungsarm (47) einstückig mit dem Steckverbindergehäuse (31) ausgebildet ist.
 
26. Steckverbindungsanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 24,
bei welcher das Steckverbindergehäuse aus einem Steckverbinder-Teilgehäuse (21) und einem Zusatzgehäuse (63) gebildet ist, und der Verriegelungsarm (47) an dem Zusatzgehäuse (63) angeordnet ist, das mit dem Steckverbinder-Teilgehäuse (21) verrastbar ist.
 
27. Steckverbindungsanordnung nach Anspruch 26,

bei welcher das Zusatzgehäuse (63) mit einer Kabeldurchstecköffnung (61) versehen ist

und das Zusatzgehäuse (63) im Bereich seines von der Kabeldurchstecköffnung (61) abliegenden Längsendes eine Steckverbinderaufnahmeöffnung (65) aufweist, in welcher das Steckverbinder-Teilgehäuse (21) derart aufnehmbar ist, daß die Kabeleinstecköffnung (29) des Steckverbinder-Teilgehäuses (21) mit der Kabeldurchstecköffnung (61) des Zusatzgehäuses (63) fluchtet.


 
28. Steckverbindungsanordnung nach Anspruch 27,

bei welcher beidseits der Steckverbinderaufnahmeöffnung (61) je ein federnd nachgiebiger Rastarm (67) mit je einer Rastschulter (71) am freien Rastarmende angeordnet ist

und die Rastschultern (71) der beiden Rastarme (67) das Steckverbinder-Teilgehäuse (21) einrastend hintergreifen, wenn das Steckverbinder-Teilgehäuse (21) bis zum Fluchten seiner Kabeleinstecköffnung (29) mit der Kabeldurchstecköffnung (61) des Zusatzgehäuses (63) in das Zusatzgehäuse (63) eingesteckt ist.


 
29. Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 26 bis 28,
bei welcher die Verriegelungsvorsprungführung bzw. Führungsausnehmung (53) an der Kabeldurchstecköffnung (61) des Zusatzgehäuses (63) gebildet ist.
 
30. Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 29,
bei welcher das mit dem Verriegelungsarm (47) einstückig ausgebildete Steckverbindergehäuse (31) bzw. Zusatzgehäuse (63) aus elastischem Kunststoff gebildet ist.
 
31. Steckverbinderanordnung nach einem der Ansprüche 14 bis 30,
bei welcher der Verriegelungsann (47) bei einstückiger Ausbildung mit dem Steckverbindergehäuse (31) bzw. dem Zusatzgehäuse (63) als Federarm aus einer Seitenwand des Steckverbindergehäuses (31) bzw. des Zusatzgehäuses (63) freigeschnitten ist.
 
32. Steckverbinderanordnung nach Anspruch 31,
bei welcher der Verriegelungsarm (47) eine geringere Wandstärke aufweist als die Seitenwand, mit der er einstückig ausgebildet ist.
 


Claims

1. A connector housing comprising

a) a cable insertion opening (43) dimensioned such that a ribbon cable end (12) and a locking projection (33), which is arranged on the outside thereof and extends over at least part of the ribbon cable width, can be inserted thereinto;

b) conductor contact receiving cavities dimensioned such that they are adapted to receive conductor contacts (75) for electrically contacting exposed ribbon cable conductors (13) of the ribbon cable end; and

c) a resilient locking arm (47) extending in cable mating direction, which on an inside directed towards cable insertion opening (43) is provided with a locking shoulder (51) extending to the cable insertion opening (43) and positioned and dimensioned such that it latchingly engages behind the locking projection (33) when ribbon cable end (12) is inserted into cable insertion opening (43).


 
2. A connector housing according to claim 1, for pluggably receiving a ribbon cable end whose locking projection (33) is provided with an end face (35, 39) on at least one longitudinal end, the cable insertion opening (43) of the connector housing having a locking projection guide means (53) that is positioned and dimensioned such that it can guide the end face (35, 39) as the ribbon cable end (12) is inserted into the cable insertion opening (43).
 
3. A connector housing according to claim 2,

wherein the cable insertion opening (43) comprises a longitudinal side wall (43) adjacent the locking arm (47),

and wherein the locking projection guide means (53) is designed as a guiding recess (53) which is formed in the longitudinal sidewall of the cable insertion opening (43) and positioned and matched to the profile of the locking projection (33) such that it is adapted to guide the locking projection (33) during insertion of the ribbon cable end (12) into the cable insertion opening (43).


 
4. A connector housing according to claim 2 or 3,
wherein the cable insertion opening (43) comprises a transverse inner wall (57) positioned and dimensioned such that, during insertion of ribbon cable (12), it is located opposite a narrow side of the ribbon cable so as to guide the same.
 
5. A connector housing according to claim 3 or 4,
wherein the guiding recess (53) is of smaller width than the cable insertion opening (43) and the centre of the guiding recess (53) is offset from the longitudinal centre line of the cable insertion opening (43).
 
6. A connector housing according to any one of claims 1 to 5,
wherein the locking arm (47) is formed integrally with the connector housing (31).
 
7. A connector housing according to any one of claims 1 to 6,
wherein the connector housing is constituted by a connector partial housing (21) and an additional housing (63), and the locking arm (47) is arranged on the additional housing (63) adapted to be latched to connector partial housing (21).
 
8. A connector housing according to claim 7,
wherein the additional housing (63) is provided with a cable through-opening (61), and the additional housing (63), in the region of its longitudinal end remote from cable through-opening (61), has a connector receiving opening (65) in which the connector partial housing (21) is adapted to be received such that the cable insertion opening (29) of connector partial housing (21) is aligned with the cable through-opening (61) of additional housing (63).
 
9. A connector housing according to claim 8,
wherein on both sides of the connector receiving opening (61) there is disposed one resilient latching arm (67) each having a latching shoulder (71) at the free latching arm end, and the latching shoulders (71) of the two latch arms (67) latchingly engage behind connector partial housing (21) when connector partial housing (21) is inserted into additional housing (63) until its cable insertion opening (29) is in alignment with cable through-opening (61) of additional housing (63).
 
10. A connector housing according to any one of claims 7 to 9,
wherein the locking projection guide means or guiding recess (53), respectively, is formed on the cable through-opening (61) of additional housing (63).
 
11. A connector housing according to any one of claims 1 to 10,
wherein the connector housing (31) or additional housing (63), respectively, formed integrally with locking arm (47) is formed of elastic plastics material.
 
12. A connector housing according to any one of claims 1 to 11,
wherein the locking arm (47), when formed integrally with connector housing (31) or additional housing (63), respectively, is cut free from a sidewall of connector housing (31) or additional housing (63) in the form of a spring arm.
 
13. A connector housing according to claim 12,
wherein locking arm (47) is of lesser wall thickness than the sidewall with which it is integrally formed.
 
14. A ribbon cable connector assembly comprising an electrical ribbon cable having a series of electrical conductors (13) embedded in an insulating material (15) in juxtaposed manner and one side thereof being exposed in the region of a ribbon cable end (12),

and comprising a connector housing (31) having a cable insertion opening (43) for pluggably receiving the ribbon cable end (12) as well as conductor contact receiving cavities for receipt of conductor contacts (75) projecting into the cable insertion opening (43), for establishing electrical contact with the individual exposed ribbon cable conductors (13),

wherein a locking projection (33) is disposed on a broad side of the ribbon cable (12) extending over at least part of the ribbon cable width, and the connector housing (31) has disposed thereon a resilient locking arm (47) having a locking shoulder (51), wherein when ribbon cable end (12) is inserted to a minimum depth at which electrical contact is established between the exposed ribbon cable conductors (12) and the conductor contacts (75), the locking projection (33) and the locking shoulder (51) constitute a latched condition.


 
15. A connector assembly according to claim 14,

wherein the locking projection (33) has an end face (35, 39) at a longitudinal end,

the cable insertion opening (43) comprises a locking projection guide mans (53) for guiding the locking projection (33) upon insertion of the ribbon cable end (12) into the cable insertion opening (43),

and the end face (35, 39) of the locking projection (33) cooperates with the locking projection guide means (53).


 
16. A connector assembly according to claim 15,

wherein the cable insertion opening (43) comprises a longitudinal sidewall located opposite the broad side of inserted ribbon cable (12) provided with the locking projection (33),

and the locking projection guide means (53) is designed as a guiding recess (53) which is formed in the longitudinal sidewall of the cable insertion opening (43) and matched to the profile of the locking projection (33) and in which the locking projection (33) is guided during insertion of the ribbon cable end (12) into the cable insertion opening (43).


 
17. A connector assembly according to claim 15 or 16, wherein the cable insertion opening (43) comprises a transverse inner wall (57) located opposite a narrow side of the inserted ribbon cable (12), and wherein the ribbon cable end (12), during insertion into the cable insertion opening (43), is adapted to be guided on one longitudinal side by the transverse inner wall (57) of cable insertion opening (43) and on the other longitudinal side by the end face (35) of locking projection (33).
 
18. A connector assembly according to claim 15 or 16, wherein the locking projection (33) has at both transverse ends thereof one end face (35, 39) each, which each cooperate with the locking projection guide means, and the ribbon cable end (12), upon insertion into cable insertion opening (43), on both longitudinal ends thereof is guided by one each of the two face ends (35, 39) of locking projection (33).
 
19. A connector assembly according to any one of claims 16 to 18,
wherein the locking projection (33) is of smaller width than the ribbon cable end (12), and the centre of locking projection (33) and the centre of guiding recess (53) are preferably offset from the longitudinal centre line of the ribbon cable end (12) such that the ribbon cable end (12) provided with locking projection (33) is adapted to be inserted into cable insertion opening (43) of connector housing (31) in a predetermined position only.
 
20. A connector assembly according to any one of claims 14 to 19,
wherein a broad side of the ribbon cable end (12) has a reinforcing layer (19) formed thereon, for example in the form of a reinforcing film adhered to the insulating material (15) of ribbon cable end (12).
 
21. A connector assembly according to any one of claims 14 to 20,
wherein the locking projection (33) is designed in the form of a locking rib extending transversely of the ribbon cable longitudinal direction.
 
22. A connector assembly according to claim 21,
wherein the locking rib is of rectangular cross-section normal to the broad side plane of ribbon cable (12).
 
23. A connector assembly according to any one of claims 14 to 22,
wherein the locking projection (33) is constituted by a separate member attached to the reinforcing layer (19).
 
24. A connector assembly according to any one of claims 14 to 22,
wherein the locking projection (33) is formed by a member formed integrally with the reinforcing layer (19).
 
25. A connector assembly according to any one of claims 14 to 24,
wherein the locking arm (47) is formed integrally with the connector housing (31).
 
26. A connector assembly according to any one of claims 14 to 24, wherein the connector housing is constituted by a connector partial housing (21) and an additional housing (63), and the locking arm (47) is arranged on the additional housing (63) adapted to be latched to connector partial housing (21).
 
27. A connector assembly according to claim 26,
wherein the additional housing (63) is provided with a cable through-opening (61), and the additional housing (63), in the region of its longitudinal end remote from cable through-opening (61), has a connector receiving opening (65) in which the connector partial housing (21) is adapted to be received such that the cable insertion opening (29) of connector partial housing (21) is aligned with the cable through-opening (61) of additional housing (63).
 
28. A connector assembly according to claim 27,
wherein on both sides of the connector receiving opening (61) there is disposed one resilient latching arm (67) each having a latching shoulder (71) at the free latching arm end, and the latching shoulders (71) of the two latch arms (67) latchingly engage behind connector partial housing (21) when connector partial housing (21) is inserted into additional housing (63) until its cable insertion opening (29) is in alignment with cable through-opening (61) of additional housing (63).
 
29. A connector assembly according to any of claims 26 to 28,
wherein the locking projection guide means or guiding recess (53), respectively, is formed on the cable through-opening (61) of additional housing (63).
 
30. A connector assembly according to any one of claims 14 to 29,
wherein the connector housing (31) or additional housing (63), respectively, formed integrally with locking arm (47) is formed of elastic plastics material.
 
31. A connector assembly according to any one of claims 14 to 30,
wherein the locking arm (47), when formed integrally with connector housing (31) or additional housing (63), respectively, is cut free from a sidewall of connector housing (31) or additional housing (63) in the form of a spring arm.
 
32. A connector assembly according to claim 31,
wherein locking arm (47) is of lesser wall thickness than the sidewall with which it is integrally formed.
 


Revendications

1. Boîtier de connecteur comportant

a) une ouverture (43) d'enfichage de câble, qui est dimensionnée de telle sorte que l'on peut enficher dans cette ouverture une extrémité (12) d'un câble plat et une partie saillante de verrouillage (33) qui est disposée sur la face extérieure de cette extrémité et s'étend au moins sur une partie de la largeur du câble plat;

b) des chambres de logement de contacts de conducteurs, qui sont dimensionnées de telle sorte qu'on peut enficher dans ces chambres des contacts (75) de conducteurs pour établir le contact électrique avec des conducteurs dénudés (13) de l'extrémité du câble plat; et

c) un bras de verrouillage élastique (47), qui s'étend dans la direction d'enfichage du câble et qui comporte, sur un côté intérieur tourné vers l'ouverture (43) d'enfichage du câble, un épaulement de verrouillage (51) qui s'étend jusqu'à l'ouverture (43) d'enfichage du câble et qui est positionné et dimensionné de telle sorte qu'il s'engage, avec une action de verrouillage, derrière la partie saillante de verrouillage (33), lorsque l'extrémité (12) du câble plat est enfichée dans l'ouverture (43) d'enfichage du câble.


 
2. Boîtier de connecteur selon la revendication 1, pour la réception avec enfichage d'une extrémité d'un câble plat, dont la partie saillante de verrouillage (33) comporte une surface frontale (35,39) sur au moins une extrémité longitudinale,
dans lequel l'ouverture (43), prévue pour l'enfichage du câble, du boîtier du connecteur comporte un guide (53) pour la partie saillante de verrouillage, qui est positionné et dimensionné de telle sorte qu'il peut guider la surface frontale (35,39) lors de l'enfichage de l'extrémité (12) du câble plat dans l'ouverture (43) d'enfichage du câble.
 
3. Boîtier de connecteur selon la revendication 2, dans lequel l'ouverture (43) d'enfichage du câble comporte une paroi latérale longitudinale voisine du bras de verrouillage (47), et
dans lequel le guide (53) de la partie saillante de verrouillage est agencé sous la forme d'un évidement de guidage (53) formé dans la paroi latérale longitudinale de l'ouverture (43) d'enfichage du câble et qui est positionnée et adaptée au profil de la partie saillante de verrouillage (33) de telle sorte qu'il peut guider la partie saillante de verrouillage (33) pendant l'enfichage de l'extrémité (12) du câble plat dans l'ouverture (43) d'enfichage du câble.
 
4. Boîtier de connecteur selon la revendication 2 ou 3, dans lequel l'ouverture (43) d'enfichage du câble possède une paroi intérieure transversale (57), qui est positionnée et dimensionnée de telle sorte que lors de l'enfichage du câble plat (12), elle est située, en produisant une action de guidage, en vis-à-vis d'un petit côté du câble plat.
 
5. Boîtier de connecteur selon la revendication 3 ou 4, dans lequel l'évidement de guidage (53) possède une largeur inférieure à celle de l'ouverture (43) d'enfichage du câble, et le centre de l'évidement de guidage (53) est décalé par rapport à l'axe médian longitudinal de l'ouverture (43) d'enfichage du câble.
 
6. Boîtier de connecteur selon l'une des revendications 1 à 5, dans lequel le bras de verrouillage (47) est formé d'un seul tenant avec le boîtier de connecteur (31).
 
7. Boîtier de connecteur selon l'une des revendications 1 à 6, dans lequel le boîtier de connecteur est constitué par un boîtier partiel de connecteur (21) et par un boîtier supplémentaire (63) et que le bras de verrouillage (47) est disposé sur le boîtier supplémentaire (63), qui peut être verrouillé sur le boîtier partiel de connecteur (21).
 
8. Boîtier de connecteur selon la revendication 7,
dans lequel le boîtier supplémentaire (63) comporte une ouverture (61) d'enfichage du câble et le boîtier supplémentaire (63) comporte, au niveau de son extrémité longitudinale éloignée de l'ouverture (61) d'enfichage du câble, une ouverture de logement de connecteur (65), dans laquelle le boîtier partiel de connecteur (21) peut être logé de telle sorte que l'ouverture (29), prévue pour l'enfichage du câble, du boîtier partiel de connecteur (21) est alignée avec l'ouverture (61), prévue pour l'enfichage du câble, du boîtier supplémentaire (63).
 
9. Boîtier de connecteur selon la revendication 8,
dans lequel des deux côtés de l'ouverture (65) de logement du connecteur il est prévu respectivement un bras d'encliquetage flexible élastiquement (67), tandis qu'un épaulement d'encliquetage (71) est prévu respectivement sur l'extrémité libre du bras d'encliquetage, et les épaulements d'encliquetage (71) des deux bras d'encliquetage (67) du boîtier partiel de connecteur (21) s'encliquettent l'un dans l'autre lorsque le boîtier partiel de connecteur (21) est enfiché dans le boîtier supplémentaire (63) jusqu'à ce que son ouverture (29) d'enfichage du câble soit alignée avec l'ouverture (61), prévue pour l'enfichage du câble, du boîtier supplémentaire (63).
 
10. Boîtier de connecteur selon les revendications 7 à 9,
dans lequel le guide de la partie saillante de verrouillage ou l'évidement de guidage (53) est formé dans l'ouverture (61), prévue pour l'enfichage du câble, du boîtier supplémentaire (63).
 
11. Boîtier de connecteur selon l'une des revendications 1 à 10,
dans lequel le boîtier de connecteur (31) ou le boîtier supplémentaire (63), qui est formé d'un seul tenant avec le bras de verrouillage (47), est réalisé en une matière plastique élastique.
 
12. Boîtier de connecteur selon l'une des revendications 1 à 11,
dans lequel dans le cas d'une réalisation d'un seul tenant avec le boîtier de connecteur (31) ou avec le boîtier supplémentaire (63), le bras de verrouillage (47) est formé en tant que bras élastique par découpage à partir d'une paroi latérale du boîtier de connecteur (31) ou du boîtier supplémentaire (63).
 
13. Boîtier de connecteur selon la revendication 12,
dans lequel le bras de verrouillage (47) possède une épaisseur plus faible que la paroi latérale, avec laquelle il est réalisé d'un seul tenant.
 
14. Dispositif de connecteur pour câble plat, comportant un câble électrique plat, qui comporte une série de conducteurs électriques (13) enrobés côte-à-côte dans un matériau isolant (15) et dont un côté est dégagé au niveau d'une extrémité (12) du câble plat, et

comportant un boîtier de connecteur (31), qui possède une ouverture (43) d'enfichage du câble servant à loger par enfichage l'extrémité (12) du câble plat et des chambres de logement de contacts de conducteurs servant à loger des contacts (64) de conducteurs, qui pénètrent dans l'ouverture (43) d'enfichage du câble, pour l'établissement du contact électrique des différents conducteurs dénudés (13) du câble plat,

auquel cas une partie saillante de verrouillage (33), qui s'étend sur au moins une partie de la largeur du câble plat, est disposée sur un côté large du câble plat (12) et un bras de verrouillage élastique (47) comportant un épaulement de verrouillage (51) est disposé sur le boîtier de connecteur (31), et lors de l'enfichage de l'extrémité (12) du câble plat jusqu'à une profondeur minimale, pour laquelle un contact électrique est établi entre les extrémités dénudées (12) du câble plat et les contacts (75) des conducteurs, la partie saillante de verrouillage (33) et l'épaulement de verrouillage (51) établissent un verrouillage par encliquetage.


 
15. Dispositif de connecteur selon la revendication 14,

dans lequel la partie saillante de verrouillage (33) possède une surface frontale (35,39) au niveau d'une extrémité longitudinale,

l'ouverture (43) d'enfichage du câble comporte un guide (53) pour l'appendice saillant de verrouillage, qui sert à guider la partie saillante de verrouillage (33) lors de l'enfichage de l'extrémité (12) du câble plat dans l'ouverture (43) d'enfichage du câble, et

la surface frontale (35,32) de la partie saillante de verrouillage (33) coopère avec le guide (53) de la partie saillante de verrouillage.


 
16. Dispositif de connecteur selon la revendication 15,

dans lequel l'ouverture (43) d'enfichage du câble possède une paroi latérale longitudinale, qui est située en vis-à-vis du côté large, qui est pourvu de la partie saillante de verrouillage (33), du câble plat (12), et

le guide (53) de la partie saillante de verrouillage est agencé sous la forme d'un évidement de guidage (53) qui est formé dans la paroi latérale longitudinale de l'ouverture (43) d'enfichage du câble et est adapté au profil de la partie saillante de verrouillage (33) et dans laquelle la partie saillante de verrouillage (33) est guidée pendant l'enfichage de l'extrémité (12) du câble plat dans l'ouverture (43) d'enfichage du câble.


 
17. Dispositif de connecteur selon la revendication 15 ou 16,

dans lequel l'ouverture (43) d'enfichage du câble comporte une paroi intérieure transversale (57), qui est située en vis-à-vis d'un petit côté du câble plat (12), et

l'extrémité (12) du câble plat est guidée, lors de l'enfichage dans l'ouverture (43) d'enfichage du câble, le long d'un côté longitudinal par la paroi intérieure transversale (57) de l'ouverture (43) d'enfichage du câble et, sur l'autre côté longitudinal, par la surface frontale (35) de la partie saillante de verrouillage (33).


 
18. Dispositif de connecteur selon la revendication 15 ou 16,
dans lequel la partie saillante de verrouillage (33) comporte, à ses deux extrémités transversales, des surfaces frontales respectives (35,39), qui coopèrent chacune avec le guide de la partie saillante de verrouillage et que, lors de son enfichage dans l'ouverture (43) d'enfichage du câble, l'extrémité (12) du câble plat est guidée, sur ses deux côtés longitudinaux, par l'une respective des deux surfaces frontales (35,39) de la partie saillante de verrouillage (33).
 
19. Dispositif de connecteur selon l'une des revendications 16 à 18,

dans lequel la partie saillante de verrouillage (33) possède une largeur inférieure à celle de l'extrémité (12) du câble plat, et

le centre de la partie saillante de verrouillage (33) et le centre de l'évidement de guidage (53) sont de préférence décalés par rapport à la ligne médiane longitudinale de l'extrémité (12) du câble plat,

de telle sorte que l'extrémité (12) du câble plat, qui est pourvue de la partie saillante de verrouillage (33), peut être enfichée uniquement dans le cas d'un positionnement prédéterminé, dans l'ouverture (43), prévue pour l'enfichage du câble, du boîtier de connecteur (31).


 
20. Dispositif de connecteur selon l'une des revendications 14 à 19,
dans lequel une couche de renforcement (19) est formée sur un côté large de l'extrémité (12) du câble plat, par exemple au moyen d'une feuille de renforcement collée sur le matériau isolant (15) de l'extrémité (12) du câble plat.
 
21. Dispositif de connecteur selon l'une des revendications 14 à 20,
dans lequel la partie saillante de verrouillage (33) est réalisée sous la forme d'une nervure de verrouillage qui s'étend transversalement par rapport à la direction longitudinale du câble plat.
 
22. Dispositif de connecteur selon la revendication 21,
dans lequel la nervure de verrouillage possède, perpendiculairement au plan du côté large du câble plat (12), une section transversale rectangulaire.
 
23. Dispositif de connecteur selon l'une des revendications 14 à 22,
dans lequel la partie saillante de verrouillage (33) est formée par un élément séparé fixé à la couche de renforcement (19).
 
24. Dispositif de connecteur selon l'une des revendications 14 à 22,
dans lequel la partie saillante de verrouillage (33) est formée par l'élément réalisé d'un seul tenant avec la couche de renforcement (19).
 
25. Dispositif de connecteur selon l'une des revendications 14 à 24,
dans lequel le bras de verrouillage (47) est formé d'un seul tenant avec le boîtier de connecteur (31).
 
26. Dispositif de connecteur selon l'une des revendications 14 à 24,
dans lequel le boîtier du connecteur est formé par un boîtier partiel de connecteur (21) et par un boîtier supplémentaire (63), et le bras de verrouillage (47) est disposé sur le boîtier supplémentaire (63), qui peut être verrouillé avec le boîtier partiel de connecteur (21).
 
27. Dispositif de connecteur selon la revendication 26,
dans lequel le boîtier supplémentaire (63) comporte une ouverture (61) d'enfichage du câble et le boîtier supplémentaire (63) comporte, au niveau de son extrémité longitudinale éloignée de l'ouverture (61) d'enfichage du câble, une ouverture de logement de connecteur (65), dans laquelle le boîtier partiel de connecteur (21) peut être logé de telle sorte que l'ouverture (29), prévue pour l'enfichage du câble, du boîtier partiel de connecteur (21) est alignée avec l'ouverture (61), prévue pour l'enfichage du câble, du boîtier supplémentaire (63).
 
28. Dispositif de connecteur selon la revendication 27,
dans lequel des deux côtés de l'ouverture de logement de connecteur (61) il est prévu respectivement un bras d'encliquetage flexible élastiquement (67), tandis qu'un épaulement d'encliquetage (71) est prévu respectivement sur l'extrémité libre du bras d'encliquetage, et les épaulements d'encliquetage (71) des deux bras d'encliquetage (67) du boîtier partiel de connecteur (21) s'encliquettent l'un dans l'autre lorsque le boîtier partiel de connecteur (21) est enfiché dans le boîtier supplémentaire (63) jusqu'à ce que son ouverture (29) d'enfichage du câble soit alignée avec l'ouverture (61), prévue pour l'enfichage du câble, du boîtier supplémentaire (63).
 
29. Dispositif de connecteur selon la revendication 26 à 28,
dans lequel le guide de la partie saillante de verrouillage ou l'évidement de guidage (53) est formé dans l'ouverture (61), prévue pour l'enfichage du câble, du boîtier supplémentaire (63).
 
30. Dispositif de connecteur selon l'une des revendications 14 à 29,
dans lequel le boîtier de connecteur (31) ou le boîtier supplémentaire (63), qui est formé d'un seul tenant avec le bras de verrouillage (47), est réalisé en une matière plastique élastique.
 
31. Dispositif de connecteur selon l'une des revendications 14 à 30,
dans lequel dans le cas d'une réalisation d'un seul tenant avec le boîtier de connecteur (31) ou avec le boîtier supplémentaire (63), le bras de verrouillage (47) est formé en tant que bras élastique par découpage à partir d'une paroi latérale du boîtier de connecteur (31) ou du boîtier supplémentaire (63).
 
32. Dispositif de connecteur selon la revendication 31,
dans lequel le bras de verrouillage (47) possède une épaisseur plus faible que la paroi latérale, avec laquelle il est réalisé d'un seul tenant.
 




Zeichnung