(19) |
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(11) |
EP 0 853 706 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.06.2000 Patentblatt 2000/26 |
(22) |
Anmeldetag: 01.10.1996 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: E01C 9/04 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/AT9600/175 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9713/037 (10.04.1997 Gazette 1997/16) |
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(54) |
SCHIENENGLEICHER BAHNÜBERGANG
LEVEL CROSSING
PASSAGE A NIVEAU
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT DE FR GB |
(30) |
Priorität: |
03.10.1995 AT 163495
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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22.07.1998 Patentblatt 1998/30 |
(73) |
Patentinhaber: Gmundner Fertigteile Gesellschaft m.b.H. & Co. KG. |
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A-4810 Gmunden (AT) |
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(72) |
Erfinder: |
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- NEUMANN, Bernhard
A-4810 Gmunden (AT)
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(74) |
Vertreter: Weinzinger, Arnulf, Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwälte
Sonn, Pawloy, Weinzinger & Köhler-Pavlik
Riemergasse 14 1010 Wien 1010 Wien (AT) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 016 869 DE-A- 2 546 147
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DE-A- 2 232 614 DE-A- 2 850 298
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen schienengleichen Bahnübergang, bei dem die Fahrbahn
im Gleisbereich durch jeweils einstückige innere und äußere Fahrbahnplatten gebildet
ist, wobei die inneren Fahrbahnplatten den Abstand zwischen den Schienen eines Gleises
freitragend überbrücken und an ihren beiden längs der Schienen verlaufenden Rändern
vorspringende Tragrippen aufweisen, mit denen die inneren Fahrbahnplatten unter Zwischenfügung
elastischer, profilierter, unterer Stützkörper aus Gummi oder Kunststoff auf den Schienenfüßen
gelagert und unter Zwischenfügung elastischer, profilierter, oberer Stützkörper seitlich
gegen die Schienenstege sowie nach oben gegen die Schienenköpfe abgestützt sind, und
die äußeren Fahrbahnplatten mindestens an ihrem dem Gleis zugekehrten Rand gleichfalls
Tragrippen aufweisen und mit diesen Tragrippen in entsprechender Weise wie die inneren
Fahrbahnplatten gleichfalls an den Schienen gelagert bzw. abgestützt sind und an ihrem
äußeren Rand auf Fundamentkörpern gelagert sind.
[0002] Der Einsatz von elastischen, profilierten Stützkörpern zur Lagerung bzw. Abstützung
der Fahrbahnplatten auf den Schienen ist seit längerem bekannt. So ist aus der DE-A-22
32 614 ein Bahnübergang bekannt, bei welchem die auf der einen Seite der Schiene angeordneten
Stützkörper einteilig ausgebildet sind, während die auf der anderen Seite liegenden
Stützkörper zweieilig ausgebildet sind und somit obere und untere Stützkörper bilden.
In der WO-A-84/00 986 wird ein Bahnübergang beschrieben, bei welchem beiderseits des
Schienenkopfes bzw. Schienensteges obere Stützkörper angeordnet sind. Am Schienenfuß
liegen untere Stützkörper in Form relativ dünner Formstücke aus Gummi auf, die am
Schienenfuß angeklebt oder in anderer Weise mit diesem verbunden sind. Die Anbringung
dieser dünnen Auflagen erfordert einen nicht unbeträchtlichen Arbeitsaufwand; auch
erbringen solche dünnen Auflagen praktisch keine Abschwächung von Fahrzeug-Stößen,
weil sie kaum zusammendrückbar sind.
[0003] In der EP-A-16 869 wird eine Fahrbahnplatte für einen schienengleichen Bahnübergang
vorgeschlagen, bei dem sich die Fahrbahnplatte auf den Schwellen an vier Stellen abstützt,
wobei diese Stellen der Fahrbahnplatte eine Kunststoffbeschichtung aufweisen. Seitlich
stützt sich die Fahrbahnplatte über eine Kunststoffbeschichtung am Schienensteg und
am Schienenkopf ab. Es handelt sich hierbei jedoch um keine Fahrbahnplatte, welche
den Abstand zwischen den Schienen freitragend überbrückt.
[0004] Schließlich ist aus der DE-A-23 50 759 eine zweiteilige Fahrbahnplatte bekannt, die
in der Mitte einen Gelenkstab aufweist, wobei schienenseitig gummielastische Randstücke
vorgesehen sind, die durch Bolzen mit der zweiteiligen Fahrbahnplatte verbunden sind.
Durch die zweiteilige Ausbildung ist zwar ein einfacher Einbau der Platte möglich,
aber die mechanische Stabilität und Festigkeit einer einstückig ausgebildeten Platte
kann dadurch nicht erreicht werden.
[0005] Bei der Montage der Fahrbahnplatten auf dem Gleis werden die Stützkörper entweder
vor dem Einsetzen der Fahrbahnplatten eingelegt, oder nach dem Einsetzen der Fahrbahnplatten
in den Zwischenraum zwischen Schiene und Fahrbahnplatte eingezogen. In beiden Fällen
müssen die elastischen Stützkörper durch Zusammendrücken komprimiert werden, um die
nach der Montage erforderliche Vorspannung der Stützkörper herbeizuführen. Dieser
Vorgang erfordert Spann- bzw. Einziehwerkzeuge und ist in der Praxis schwierig auszuführen.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist, sowohl den Einbau als auch den Ausbau der Fahrbahnplatten
bzw. von deren Stützkörpern zu vereinfachen und zu erleichtern, ohne dabei die Stütz-
bzw. Lagerfunktion der Stützkörper zu beeinträchtigen.
[0007] Für die inneren Fahrbahnplatten wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß die unteren Stützkörper der inneren Fahrbahnplatten mit den Tragrippen der inneren
Fahrbahnplatten zumindest im Abschnitt der Lagerung der Tragrippen auf den unteren
Stützkörpern verbunden sind.
[0008] Für die äußeren Fahrbahnplatten wird diese Aufgabe in entsprechender Weise erfindungsgemäß
dadurch gelöst, daß die unteren Stützkörper der äußeren Fahrbahnplatten mit den Tragrippen
der äußeren Fahrbahnplatten zumindest im Abschnitt der Lagerung der Tragrippen auf
den unteren Stützkörpern verbunden sind.
[0009] Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird der Einbau bzw. Ausbau der inneren bzw.
auch der äußeren Fahrbahnplatten wesentlich vereinfacht und auch zeitlich verkürzt,
da die jeweiligen unteren Stützkörper nicht extra eingefügt bzw. eingezogen werden
müssen.
[0010] In vorteilhafter Weise erfolgt die Verbindung der Tragrippen mit den Stützkörpern
dadurch, daß die unteren Stützkörper mit den Tragrippen über Feder-Nut-Verbindungen,
z.B. Schwalbenschwanz-Verbindungen, verbunden sind.
[0011] Eine weitere, einfach herzustellende Verbindung der Tragrippen mit den Stützkörpern
besteht darin, daß die unteren Stützkörper mit den Tragrippen durch Kleben verbunden
sind.
[0012] Von besonderem Vorteil ist eine Verbindung der Tragrippen mit den Stützkörpern, bei
welcher die unteren Stützkörper mit den Tragrippen durch Anvulkanisieren verbunden
sind.
[0013] In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß sich die unteren Stützkörper über
die gesamte Unterseite der inneren bzw. äußeren Fahrbahnplatten erstrecken und in
diesem an der Unterseite der Fahrbahnplatten befindlichen Abschnitt mit den Fahrbahnplatten
verbunden sind. In vorteilhafter Weise wird hierdurch die Unterseite der Fahrbahnplatten
gegen Korrosion geschützt. Außerdem kann eine Gewichtsreduktion erzielt werden, die
den Ein- und Ausbau der Fahrbahnplatten wesentlich erleichtert.
[0014] Eine weitere Verbesserung der Verbindung zwischen den Tragrippen und den Stützkörpern
kann dadurch erzielt werden, wenn der sich über die gesamte Unterseite erstreckende
Abschnitt der unteren Stützkörper zumindest teilweise von einer Armierung der inneren
bzw. äußeren Fahrbahnplatten durchsetzt ist bzw. mit dieser verbunden ist. Hierdurch
wird zusätzlich ein besonders guter Korrosionsschutz der in diesem Abschnitt liegenden
Armierung erzielt.
[0015] Auch kann mit Vorteil vorgesehen werden, daß sich die unteren Stützkörper an der
Unterseite der Tragrippen höchstens bis zur schienenseitigen Unterkante der Tragrippen
erstrecken und die seitliche Abstützung gegen die Schienenstege nur durch die oberen
Stützkörper erfolgt.
[0016] Auch hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die oberen Stützkörper über die schienenseitige
Unterkante der Tragrippen hinaus nach unten ragen.
[0017] Ein besonders wirksamer Kanten- und Korrosionsschutz ergibt sich ferner, wenn sich
die unteren Stützkörper zumindest teilweise über die Unterkante der in Querrichtung
der Schienen liegenden Stirnflächen der inneren bzw. äußeren Fahrbahnplatten in einer
Ausnehmung dieser Fahrbahnplatten nach oben erstrecken und mit den Fahrbahnplatten
verbunden sind.
[0018] Eine baulich vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Bahnüberganges ist
dadurch gekennzeichnet, daß die inneren bzw. äußeren Fahrbahnplatten im Bereich der
Befestigung der Schienen an den Schwellen Ausnehmungen als Raum für Schienen-Befestigungselemente
aufweisen, und der an der Unterseite der Fahrbahnplatten befindliche Abschnitt der
unteren Stützkörper in den genannten Ausnehmungen über die Befestigungselemente hinweg
bis zur dort befindlichen Schiene und auch dort mit den inneren bzw. äußeren Fahrbahnplatten
verbunden ist.
[0019] Eine weitere vorteilhafte Ausbildung des erfindungsgemäßen Bahnüberganges ist dadurch
gekennzeichnet, daß die unteren Stützkörper zumindest auf einem Teil ihrer den Schienen
zugewandten Seiten, z.B. am der dem Schienenfuß zugewandten Seite, mit einer Mehrzahl
von nebeneinander verlaufenden tiefen Nuten versehen sind. Durch diese Nuten, welche
in der Praxis vorzugsweise eine Tiefe von etwa 2 mm und eine Breite von etwa 2 mm
haben können, wobei aber auch größere Abmessungen und gegebenenfalls auch etwas geringere
Abmessungen in Frage kommen, wird die Anpassung der Stützkörper an Flächen, an denen
diese Stützkörper zum Anliegen kommen, erleichtert, und es wird weiter der Halt gegen
ein unerwünschtes Rutschen dieser Stützkörper an den Flächen, an denen diese Stützkörper
anliegen, verbessert. Durch diese Nuten wird eine gute Verformbarkeit bzw. Anpassungsfähigkeit
der mit den Nuten versehenen Flächen der Stützkörper erzielt, ohne daß es dabei zu
unerwünscht großen Verformungen bzw. Verquetschungen im massiven Teil der Stützkörper
kommt. Diese gute Anpassungsfähigkeit ermöglicht es auch, eine Stützkörperform für
verschiedene Schienenquerschnittsformen zu verwenden. Vorzugsweise werden Nuten vorgesehen,
welche in Längsrichtung der Schienen verlaufen. Es können aber auch in Querrichtung
verlaufende Nuten vorgesehen werden.
[0020] Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme
auf die Zeichnung noch weiter erläutert. Es zeigen:
Fig.1 eine Ausführungsform eines schienengleichen Bahnüberganges in einem quer zur
Längserstreckung der Schienen des Gleises geführten Schnitt;
Fig.2 einen Teilbereich dieses Bahnüberganges in einem gemäß Fig.1 geführten Schnitt
in vergrößertem Maßstab;
Fig.3 eine weitere Ausführungsform eines Bahnüberganges in einem zu Fig.1 analogen
Schnitt;
Fig.4 einen Schnitt gemäß der Linie IV-IV in Fig.3;
Fig.5 eine zu Fig.1 ähnliche Ausführungsform eines Bahnüberganges in einem zu Fig.1
analogen Schnitt;
Fig.6 einen Schnitt gemäß der Linie VI-VI in Fig.5;
Fig.7 eine zu Fig.3 ähnliche Ausführungsform eines Bahnüberganges in einem zu Fig.1
analogen Schnitt;
Fig.8 einen Schnitt gemäß der Linie VIII-VIII in Fig.7;
Fig.9 einen Teilbereich des Bahnüberganges nach Fig.7; und
Fig.10 einen Schnitt gemäß der Linie X-X in Fig.9.
[0021] Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten Ausführungsform eines schienengleichen
Bahnüberganges 1 ist eine Fahrbahn im Bereich eines Gleises 2 durch innere Fahrbahnplatten
3 und äußere Fahrbahnplatten 4 gebildet. Die inneren Fahrbahnplatten 3 überbrücken
den Abstand zwischen den Schienen 5 des Gleises 2 freitragend und weisen an ihren
beiden längs der Schienen 5 verlaufenden Rändern 6 Tragrippen 7 auf. Die inneren Fahrbahnplatten
3 sind mit diesen Tragrippen 7 unter Zwischenfügung von elastischen, profilierten
unteren Stützkörpern 8 auf den Schienenfüßen 10 gelagert und stützen sich seitlich
gegen die Schienenstege 11 sowie nach oben gegen die Schienenköpfe 12 unter Zwischenfügung
von elastischen, profilierten oberen Stützkörpern 9 ab. Die äußeren Fahrbahnplatten
4 weisen an ihrem dem Gleis 2 zugekehrten Rand 14 Tragrippen 15 auf und sind mit diesen
in analoger Weise wie die inneren Fahrbahnplatten 3 mit unteren Stützkörpern 16 auf
den Schienenfüßen 10 gelagert und seitlich gegen die Schienenstege 11 sowie nach oben
gegen die Schienenköpfe 12 mit oberen Stützkörpern 17 abgestützt. An ihrem äußeren
Rand 18 sind die äußeren Fahrbahnplatten 4 auf Fundamentkörpern 19 gelagert.
[0022] Wie insbesondere aus Fig.2 ersichtlich ist, sind die unteren Stützkörper 8 der inneren
Fahrbahnplatte 3 durch, beispielsweise zwei, Schwalbenschwanzverbindungen 20 mit den
Tragrippen 7 im Lagerungsabschnitt 21 der Tragrippen 7 auf den unteren Stützkörpern
8 verbunden. In gleicher Weise sind die unteren Stützkörper 16 der äußeren Fahrbahnplatte
4 mit zwei Schwalbenschwanzverbindungen 22 mit den Tragrippen 15 der äußeren Fahrbahnplatten
4 im Lagerungsabschnitt 23 der Tragrippen 15 auf den unteren Stützkörpern 16 verbunden.
Des weiteren ist ersichtlich, daß die zur Schiene 5 weisende Seite des Stützkörpers
8 im wesentlichen vertikal verläuft und bündig mit dem ebenfalls im wesentlichen vertikal
verlaufenden Rand 6 der Tragrippe 7 abschließt. Der obere Stützkörper 9 ragt hierbei
über die schienenseitige Unterkante 13 der Tragrippen 7, 15 hinaus nach unten, so
daß ein Überlappungsbereich gebildet wird, über welchen zusätzlich Horizontalkräfte
übertragen werden können.
[0023] Die inneren und äußeren Fahrbahnplatten 3 und 4 können Zementbetonplatten sein oder
Platten aus Kunststoffbeton, insbesondere Polyesterbeton. Bei Platten aus Zementbeton
ist üblicherweise ein längs des Randes derselben verlaufender Stahlrahmen (nicht dargestellt)
vorgesehen. Bestehen die Platten aus Kunststoffbeton, insbesondere Polyesterbeton,
so erübrigt sich ein Stahlrahmen; in beiden Fällen wird eine Armierung 24 aus Stahl-,
GFK- oder CFK-Stäben oder -Bändern in den Platten vorgesehen. Bei Platten aus Kunststoffbeton
sieht man vorteilhaft an der Oberseite, welche die Fahrbahnfläche bildet, eine kornrauhe
Schicht vor, welche eine griffige Fahrbahnoberfläche schafft.
[0024] Bei der in Fig.3 und 4 dargestellten Ausführungsform eines schienengleichen Bahnüberganges
1 erstrecken sich die unteren Stützkörper 8 der inneren Fahrbahnplatten 3' beidseitig
über deren gesamte Unterseite 25, die in diesem Beispiel konkav gewölbt ausgebildet
ist, wobei der Bereich der Wölbung durch das elastische Material des verlängerten
Abschnitts 26 der Stützkörper 8' ausgefüllt ist, welches dabei teilweise den unteren
Teil der Armierung 24 umschließt. Hierdurch wird einerseits eine Verbindung zwischen
der Fahrbahnplatte 3' und dem Abschnitt 24 und andererseits eine korrosionshemmende
und schalldämmende Wirkung erzielt. Die Verbindung der Stützkörper 8' bzw. des verlängerten
Abschnitts 26 mit der Fahrbahnplatte 3' erfolgt in diesem Ausführungsbeispiel durch
Kleben oder, im Fall der Verwendung von Gummi als elastisches Material, durch Vulkanisieren.
Es können sämtliche geeignete Kleber bzw. Klebemethoden zur Verbindung angewandt werden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel erstrecken sich die unteren Stützkörper 8', 16' bis
zur schienenseitigen Unterkante der Tragrippen 7, 15, und die seitliche Abstützung
gegen die Schienenstege 11 erfolgt nur durch die oberen Stützkörper 9', 17'. Die äußeren
Fahrbahnplatten 4' bzw. deren untere Stützkörper 16' sind in gleicher Weise wie die
inneren Fahrbahnplatten 3' bzw. deren Stützkörper 8' ausgebildet, so daß sich deren
nähere Beschreibung erübrigt.
[0025] Fig.5 und 6 zeigen eine zu Fig.1 ähnliche Ausführungsform, bei welcher die Verbindung
zwischen dem unteren Stützkörper 8 und der inneren Fahrbahnplatte 3'', bzw. dem unteren
Stützkörper 16 und der äußeren Fahrbahnplatte 4'', mittels einer Schwalbenschwanzverbindung
20 bzw. 22 erfolgt. Die Armierung 24 ist in diesem Falle beispielsweise durch mehrere
quer zu den Schienen 5 liegende I-Träger 27 gebildet, die sich im wesentlichen über
die Breite der inneren Fahrbahnplatte 3'' erstrecken. Zwischen diesen I-Trägern 27
sind in beiden Endabschnitten der Fahrbahnplatte 3'' zusätzlich beispielsweise kleinere
und kurze I-Träger 28 eingebettet, welche die Kräfte im Übergangsbereich zu den Stützkörpern
8, 9 übertragen. Die Armierung 24 der äußeren Fahrbahnplatten 4'' erfolgt wie in Fig.2
durch Stäbe oder Bänder.
[0026] In Fig.7 bis 10 ist eine zur Fig.3 ähnliche Ausführungsform mit gewölbter Unterseite
25 der inneren Fahrbahnplatte 3''', sowie mit einer zu Fig.5 ähnlichen Armierung 24
mittels I-Trägern 27 und 28 dargestellt, wobei die I-Träger 27 zumindest teilweise
den verlängerten Abschnitt 26 der unteren Stützkörper 8' durchsetzen. Die unteren
Stützkörper 8' bzw. deren verlängerter Abschnitt 26 sind wieder durch Kleben oder
Vulkanisieren mit der inneren Fahrbahnplatte 3''' verbunden. Die äußeren Fahrbahnplatten
4''' und deren Stützkörper 16', 17' sind in gleicher Weise wie die inneren Fahrbahnplatten
3''' und deren Stützkörper 8', 9' ausgebildet, so daß nicht näher darauf eingegangen
wird.
[0027] Wie aus Fig.9 und 10 ersichtlich ist, weisen die inneren und äußeren Fahrbahnplatten
3''', 4''' im Befestigungsbereich der Schienen 5 mit den Schwellen (nicht dargestellt)
Ausnehmungen 29 als Raum für Befestigungselemente 30 auf, wobei sich der verlängerte
Abschnitt 26 der unteren Stützkörper 8' bzw. 16' über die Befestigungselemente 30
hinweg bis zu jeder Schiene 5 erstreckt und mit den inneren und äußeren Fahrbahnplatten
3''', 4''' verbunden ist, so daß die Befestigungselemente 30 gegen das Eindringen
von Wasser geschützt sind. Aus Fig.10 ist ersichtlich, daß sich der verlängerte Abschnitt
26 teilweise über die Unterkante 31 der in Querrichtung der Schienen 5 liegenden Stirnflächen
32 in einer Ausnehmung 33 derselben nach oben erstrecken, wodurch sich ein wirksamer
Kanten- und Korrosionsschutz ergibt.
1. Schienengleicher Bahnübergang, bei dem die Fahrbahn im Gleisbereich durch jeweils
einstückige innere und äußere Fahrbahnplatten (3, 4) gebildet ist, wobei die inneren
Fahrbahnplatten (3) den Abstand zwischen den Schienen (5) eines Gleises (2) freitragend
überbrücken und an ihren beiden längs der Schienen (5) verlaufenden Rändern vorspringende
Tragrippen (7) aufweisen, mit denen die inneren Fahrbahnplatten (3) unter Zwischenfügung
elastischer, profilierter, unterer Stützkörper (8) aus Gummi oder Kunststoff auf den
Schienenfüßen (10) gelagert und unter Zwischenfügung elastischer, profilierter, oberer
Stützkörper (9) seitlich gegen die Schienenstege (11) sowie nach oben gegen die Schienenköpfe
(12) abgestützt sind, und die äußeren Fahrbahnplatten (4) mindestens an ihrem dem
Gleis (2) zugekehrten Rand gleichfalls Tragrippen (15) aufweisen und mit diesen Tragrippen
(15) in analoger Weise wie die inneren Fahrbahnplatten (3) gleichfalls an den Schienen
(5) gelagert bzw. abgestützt sind und an ihrem äußeren Rand (18) auf Fundamentkörpern
(19) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Stützkörper (8; 8') der
inneren Fahrbahnplatten mit den Tragrippen (7) der inneren Fahrbahnplatten (3; 3';
3''; 3"') zumindest im Abschnitt der Lagerung der Tragrippen auf den unteren Stützkörpern
verbunden sind.
2. Schienengleicher Bahnübergang, bei dem die Fahrbahn im Gleisbereich durch jeweils
einstückige innere und äußere Fahrbahnplatten (3, 4) gebildet ist, wobei die inneren
Fahrbahnplatten (3) den Abstand zwischen den Schienen (5) eines Gleises (2) freitragend
überbrücken und an ihren beiden längs der Schienen (5) verlaufenden Rändern vorspringende
Tragrippen (7) aufweisen, mit denen die inneren Fahrbahnplatten (3) unter Zwischenfügung
elastischer, profilierter, unterer Stützkörper (8) aus Gummi oder Kunststoff auf den
Schienenfüßen (10) gelagert und unter Zwischenfügung elastischer, profilierter, oberer
Stützkörper (9) seitlich gegen die Schienenstege (11) sowie nach oben gegen die Schienenköpfe
(12) abgestützt sind, und die äußeren Fahrbahnplatten (4) mindestens an ihren dem
Gleis (2) zugekehrten Rand gleichfalls Tragrippen (15) aufweisen und mit diesen Tragrippen
(15) in analoger Weise wie die inneren Fahrbahnplatten (3) gleichfalls an den Schienen
(5) gelagert bzw. abgestützt sind und an ihrem äußeren Rand (18) auf Fundamentkörpern
(19) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Stützkörper (16; 16')
der äußeren Fahrbahnplatten mit den Tragrippen (15) der äußeren Fahrbahnplatten (4;
4'; 4''; 4''') zumindest im Abschnitt der Lagerung der Tragrippen auf den unteren
Stützkörpern verbunden sind.
3. Schienengleicher Bahnübergang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die unteren Stützkörper (8; 8', 16; 16') mit den Tragrippen (7, 15) über Feder-Nut-Verbindungen,
z.B. Schwalbenschwanz-Verbindungen (20, 22), verbunden sind.
4. Schienengleicher Bahnübergang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die unteren Stützkörper (8; 8', 16; 16') mit den Tragrippen (7, 15) durch Kleben verbunden
sind.
5. Schienengleicher Bahnübergang nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die unteren Stützkörper (8; 8', 16; 16') mit den Tragrippen (7, 15) durch Anvulkanisieren
verbunden sind.
6. Schienengleicher Bahnübergang nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die unteren Stützkörper (8; 8', 16; 16') über die gesamte Unterseite (25)
der inneren bzw. äußeren Fahrbahnplatten (3; 3'; 3''; 3"', 4; 4'; 4''; 4"') erstrecken
und in diesem an der Unterseite der Fahrbahnplatten befindlichen Abschnitt (26) mit
den Fahrbahnplatten verbunden sind.
7. Schienengleicher Bahnübergang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der sich
über die gesamte Unterseite (25) erstreckende Abschnitt (26) der unteren Stützkörper
(8; 8', 16; 16') zumindest teilweise von einer Armierung (24) der inneren bzw. äußeren
Fahrbahnplatten (3; 3'; 3''; 3''', 4; 4'; 4''; 4''') durchsetzt ist bzw. mit dieser
verbunden ist.
8. Schienengleicher Bahnübergang nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die unteren Stützkörper (8; 8', 16; 16') an der Unterseite der Tragrippen
(7, 15) höchstens bis zur schienenseitigen Unterkante (13) der Tragrippen (7, 15)
erstrecken und die seitliche Abstützung gegen die Schienenstege (11) nur durch die
oberen Stützkörper (9, 17) erfolgt.
9. Schienengleicher Bahnübergang nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen
Stützkörper (9, 17) über die schienenseitige Unterkante der Tragrippen hinaus nach
unten ragen.
10. Schienengleicher Bahnübergang nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß sich die unteren Stützkörper (8; 8', 16; 16') zumindest teilweise über die Unterkante
(31) der in Querrichtung der Schienen (5) liegenden Stirnflächen (32) der inneren
bzw. äußeren Fahrbahnplatten in einer Ausnehmung (33) dieser Fahrbahnplatten nach
oben erstrecken und mit den Fahrbahnplatten verbunden sind (Fig.10).
11. Schienengleicher Bahnübergang nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die inneren bzw. äußeren Fahrbahnplatten (3''', 4''') im Bereich der Befestigung
der Schienen (5) an den Schwellen Ausnehmungen (29) als Raum für Schienen-Befestigungselemente
(30) aufweisen, und der an der Unterseite der Fahrbahnplatten befindliche Abschnitt
(26) der unteren Stützkörper (8', 16') in den genannten Ausnehmungen (29) über die
Befestigungselemente (30) hinweg bis zur dort befindlichen Schiene (5) reicht und
auch dort mit den inneren bzw. äußeren Fahrbahnplatten (3''', 4''') verbunden ist.
12. Schienengleicher Bahnübergang nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die unteren Stützkörper (8, 8'; 16, 16') zumindest auf einem Teil ihrer den Schienen
(5) zugewandten Seiten, z.B. am der dem Schienenfuß (10) zugewandten Seite, mit einer
Mehrzahl von nebeneinander verlaufenden tiefen Nuten versehen sind.
1. A level road crossing wherein the roadway in the region of the tracks is formed by
respective one-piece inner and outer roadway slabs (3, 4), the inner roadway slabs
(3) bridging the space between the rails (5) of a track (2) self-supportingly and
comprising projecting carrying ribs (7) provided at both of their rims that extend
along the rails (5), the inner roadway slabs (3) being carried by means of said carrying
ribs on the rail bases (10) with elastic, profiled, lower supporting bodies (8) of
rubber or synthetic material interposed, and laterally supported against the rail
webs (11) as well as upwardly supported against the rail heads (12) with elastic,
profiled upper supporting bodies (9) interposed, and the outer roadway slabs (4) likewise
comprising carrying ribs (15) at least at their rim facing the track (2) and also
being carried, and supported, respectively, by these carrying ribs (15) in a manner
analogous to the inner roadway slabs (3) on the rails (5) and, on their outer rim
(18), on foundation bodies (19), characterized in that the lower supporting bodies
(8, 8') of the inner roadway slabs are connected with the carrying ribs (7) of the
inner roadway slabs (3; 3'; 3''; 3''') at least in that portion where the carrying
ribs are carried on the lower supporting bodies.
2. A level road crossing wherein the roadway is formed by respective one-piece inner
and outer roadway slabs (3, 4), the inner roadway slabs (3) bridging the space between
the rails (5) of a track (2) self-supportingly and comprising projecting carrying
ribs (7) provided at both of their rims that extend along the rails (5), the inner
roadway slabs (3) being carried by means of said carrying ribs on the rail bases (10)
with elastic, profiled, lower supporting bodies (8) of rubber or synthetic material
interposed, and laterally supported against the rail webs (11) as well as upwardly
supported against the rail heads (12) with elastic, profiled upper supporting bodies
(9) interposed, and the outer roadway slabs (4) likewise comprising carrying ribs
(15) at least at their rim facing the track (2) and also being carried, and supported,
respectively, by these carrying ribs (15) in a manner analogous to the inner roadway
slabs (3) on the rails (5) and, on their outer rim (18), on foundation bodies (19),
characterized in that the lower supporting bodies (16; 16') of the outer roadway slabs
are connected with the carrying ribs (15) of the outer roadway slabs (4; 4'; 4'';
4''') at least in that portion where the carrying ribs are carried on the lower supporting
bodies.
3. A level road crossing according to claim 1 or 2, characterized in that the lower supporting
bodies (8; 8', 16; 16') are connected with the carrying ribs (7, 15) via groove-tongue-connections,
e.g. dovetail connections (20, 22).
4. A level road crossing according to claim 1 or 2, characterized in that the lower supporting
bodies (8; 8', 16; 16') are connected with the carrying ribs (7, 15) by gluing.
5. A level road crossing according to claim 1 or 2, characterized in that the lower supporting
bodies (8; 8', 16; 16') are connected with the carrying ribs (7, 15) by vulcanizing.
6. A level road crossing according to any one of claims 1 to 5, characterized in that
the lower supporting bodies (8; 8', 16; 16') extend over the entire lower side (25)
of the inner and outer roadway slabs (3; 3'; 3''; 3''', 4; 4'; 4"; 4"'), respectively,
and are connected with the roadway slabs in this portion (26) at the lower side of
the roadway slabs.
7. A level road crossing according to claim 6, characterized in that the portion (26)
of the lower supporting bodies (8; 8', 16; 16') that extends over the entire lower
side (25) at least partially is traversed by an armor (24) of the inner or outer roadway
slabs (3; 3'; 3''; 3''', 4; 4'; 4"; 4"'), respectively, or is connected therewith,
respectively.
8. A level road crossing according to any one of claims 1 to 7, characterized in that
the lower supporting bodies (8; 8', 16; 16') at the lower side of the carrying ribs
(7, 15) extend as far as to the rail-side lower edge (13) of the carrying ribs (7,
15) at the most, the lateral support relative to the rail webs (11) being merely effected
by the upper supporting bodies (9, 17).
9. A level road crossing according to claim 8, characterized in that the upper supporting
bodies (9, 17) extend downwardly to beyond the rail-side lower edge of the carrying
ribs.
10. A level road crossing according to any one of claims 6 to 9, characterized in that
the lower supporting bodies (8; 8', 16; 16') at least partially extend upwardly beyond
the lower edge (31) of the end faces (32) of the inner, or outer, respectively, roadway
slabs, which end faces (32) are located in the transverse direction of the rails (5),
in a recess (33) of this roadway slab and are connected with the roadway slabs (Fig.
10).
11. A level road crossing according to any one of claims 6 to 10, characterized in that
the inner, or outer, respectively, roadway slabs (3''', 4''') have recesses (29) in
the region where the rails (5) are fastened on the sleepers to provide space for rail
fastening elements (30), and that the portion (26) of the lower supporting bodies
(8', 16') located at the lower side of the roadway slabs extends in said recesses
(29), beyond the fastening elements (30), as far as to the rail (5) present there
and also there is connected with the inner, or outer, respectively, roadway slabs
(3''', 4''').
12. A level road crossing according to any one of claims 1 to 11, characterized in that
the lower supporting bodies (8, 8'; 16, 16') at least on part of their sides facing
the rails (5), e.g. on the side facing the rail base (10), are provided with a plurality
of adjacently extending deep grooves.
1. Passage à niveau dans lequel la chaussée est formée dans la zone de la voie ferroviaire
par des plaques de chaussée intérieures et extérieures (3, 4) en une seule pièce respectivement,
les plaques de chaussée intérieures (3) recouvrant de façon non soutenue la distance
entre les rails (5) d'une voie ferroviaire (2) et comportant des nervures porteuses
(7) qui font saillie de leurs deux bords qui s'étendent le long des rails (5) et par
lesquelles les plaques de chaussée intérieures (3) sont montées sur les patins de
rail (10) avec interposition de corps de support inférieurs (8) élastiques et profilés
en caoutchouc ou en matière plastique et sont appuyées latéralement contre les âmes
de rail (11) ainsi que vers le haut contre les champignons de rail (12) avec interposition
de corps de support supérieurs (9) élastiques et profilés, et les plaques de chaussée
extérieures (4) comportant également, au moins sur leur bord dirigé vers la voie ferroviaire
(2), des nervures porteuses (15) et étant également montées sur les rails et appuyées
sur les rails par ces nervures porteuses (15) de façon analogue aux plaques de chaussée
intérieures (3), et étant montées sur des corps de fondation (19) par leurs bords
extérieurs (18), caractérisé en ce que les corps de support inférieurs (8 ; 8') des
plaques de chaussée intérieures sont reliés aux nervures porteuses (7) des plaques
de chaussée intérieures (3 ; 3'; 3" ; 3"') au moins dans la section de montage des
nervures porteuses sur les corps de support inférieurs.
2. Passage à niveau dans lequel la chaussée est formée dans la zone de la voie ferroviaire
par des plaques de chaussée intérieures et extérieures (3, 4) en une seule pièce respectivement,
les plaques de chaussée intérieures (3) recouvrant de façon non soutenue la distance
entre les rails (5) d'une voie ferroviaire (2) et comportant des nervures porteuses
(7) qui font saillie de leurs deux bords qui s'étendent le long des rails (5) et par
lesquelles les plaques de chaussée intérieures (3) sont montées sur les patins de
rail (10) avec interposition de corps de support inférieurs (8) élastiques et profilés
en caoutchouc ou en matière plastique et sont appuyées latéralement contre les âmes
de rail (11) ainsi que vers le haut contre les champignons de rail (12) avec interposition
de corps de support supérieurs (9) élastiques et profilés, et les plaques de chaussée
extérieures (4) comportant également, au moins sur leur bord dirigé vers la voie ferroviaire
(2), des nervures porteuses (15) et étant également montées sur les rails et étant
appuyées sur les rails par ces nervures porteuses (15) de façon analogue aux plaques
de chaussée intérieures (3), et étant montées sur des corps de fondation (19) par
leurs bords extérieurs (18), caractérisé en ce que les corps de support inférieurs
(16 ; 16') des plaques de chaussée extérieures sont reliés aux nervures porteuses
(15) des plaques de chaussée extérieures (4 ; 4' ; 4" ; 4"') au moins dans la section
de montage des nervures porteuses sur les corps de support inférieurs.
3. Passage à niveau selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les corps de
support inférieurs (8 ; 8', 16; 16') sont reliés aux nervures porteuses (7, 15) par
l'intermédiaire d'assemblages à rainure et à languette, par exemple d'assemblages
à queue d'aronde (20, 22).
4. Passage à niveau selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les corps de
support inférieurs (8 ; 8', 16; 16') sont reliés aux nervures porteuses (7, 15) par
collage.
5. Passage à niveau selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les corps de
support inférieurs (8 ; 8', 16; 16') sont reliés aux nervures porteuses (7, 15) par
survulcanisation.
6. Passage à niveau selon l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que les corps
de support inférieurs (8 ; 8', 16; 16') s'étendent sur tout le côté inférieur (25)
des plaques de chaussée intérieures et extérieures (3 ; 3'; 3" ; 3"', 4 ; 4' ; 4"
; 4"'), et en ce qu'ils sont reliés aux plaques de chaussée dans cette section (26)
qui se trouve sur le côté inférieur des plaques de chaussée.
7. Passage à niveau selon la revendication 6, caractérisé en ce que la section (26) qui
s'étend sur tout le côté inférieur (25) des corps de support inférieurs (8 ; 8', 16
; 16') est au moins partiellement traversée par une armature (24) des plaques de chaussée
intérieures ou extérieures (3 ; 3'; 3" ; 3"', 4 ; 4'; 4" ; 4"') ou est reliée à celle-ci.
8. Passage à niveau selon l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que les corps
de support inférieurs (8 ; 8', 16; 16') présents sur le côté inférieur des nervures
porteuses (7, 15) s'étendent au maximum jusqu'au bord inférieur (13) côté rail des
nervures porteuses (7, 15), et en ce que l'appui latéral contre les âmes de rail (11)
ne s'effectue que par les corps de support supérieurs (9, 17).
9. Passage à niveau selon la revendication 8, caractérisé en ce que les corps de support
supérieurs (9, 17) font saillie vers le bas en dépassant le bord inférieur côté rail
des nervures porteuses.
10. Passage à niveau selon l'une des revendications 6 à 9, caractérisé en ce que les corps
de support inférieurs (8 ; 8', 16 ; 16') s'étendent vers le haut au moins partiellement
en dépassant le bord inférieur (31) des surfaces frontales (32) qui s'étendent dans
la direction transversale des rails (5), des plaques de chaussée intérieures et extérieures,
dans un évidement (33) de ces plaques de chaussée, et sont reliés aux plaques de chaussée
(figure 10).
11. Passage à niveau selon l'une des revendications 6 à 10, caractérisé en ce que les
plaques de chaussée intérieures et extérieures (3"', 4"') comportent des évidements
(29), en tant qu'espaces pour des éléments de fixation de rail (30), dans la zone
de fixation des rails (5) sur les traverses, et en ce que la section (26) des corps
de support inférieurs (8', 16') qui se trouve sur le côté inférieur des plaques de
chaussée s'étend dans lesdits évidements (29) au-dessus des évidements de fixation
(30) jusqu'au rail (5) qui s'y trouve, et y est reliée également aux plaques de chaussée
(3"', 4"') intérieures et extérieures.
12. Passage à niveau selon l'une des revendications 1 à 11, caractérisé en ce que les
corps de support inférieurs (8 ; 8', 16; 16') sont pourvus d'une multitude de rainures
profondes s'étendant l'une à côté de l'autre au moins sur une partie de leurs côtés
dirigés vers les rails (5), par exemple sur le côté dirigé vers le patin de rail (10).