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EP 0 895 660 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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28.06.2000 Patentblatt 2000/26 |
(22) |
Anmeldetag: 15.04.1997 |
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(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/DE9700/755 |
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Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9740/552 (30.10.1997 Gazette 1997/46) |
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(54) |
KABELSTECKVERBINDER MIT IN EINEM ISOLATIONSKÖRPER BEFESTIGTEN KONTAKTBAHNEN MIT LÖTANSCHLÜSSEN
CABLE PLUG-IN CONNECTOR WITH CONTACT TONGUES PROVIDED WITH SOLDERED CONNECTIONS AND
SECURED IN AN INSULATING BODY
CONNECTEUR DE CABLE ENFICHABLE AVEC LANGUETTES DE CONTACT FIXEES DANS UN CORPS ISOLANT
ET POURVUES DE CONNEXIONS SOUDEES
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Benannte Vertragsstaaten: |
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BE DE ES FR GB IT NL SE |
(30) |
Priorität: |
22.04.1996 DE 19615979
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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10.02.1999 Patentblatt 1999/06 |
(73) |
Patentinhaber: Tyco Electronics Logistics AG |
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9323 Steinach (CH) |
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Erfinder: |
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- WULFF, W.-Peter
Upton, MA 01568 (US)
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(74) |
Vertreter: Heinz-Schäfer, Marion |
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AMP International Enterprises Limited
AMPèrestrasse 3 9323 Steinach (SG) 9323 Steinach (SG) (CH) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
US-A- 4 772 228
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US-A- 4 781 620
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Kabelsteckverbinder mit einem Isolationskörper und mit
mehreren im Isolationskörper befestigten elektrischen Kontaktbahnen, deren steckseitiges
Ende jeweils als Kontaktelement zum Herstellen eines elektrischen Kontaktes mit einem
Gegenstecker und deren entgegengesetztes Ende jeweils als Lötanschluß für einen Kabelleiter
ausgebildet ist (siehe zum Beispiel FR-A-2 618 614).
[0002] Derartige Steckverbinder sind insbesondere auch im Zusammenhang mit dem von mehreren
Computerherstellern angestrebten standardisierten USB(Universal Serial Bus)-Konzept
bekannt geworden und von Interesse. Bei diesem neuen Bus-System geht es grundsätzlich
darum, die Anschlüsse von Peripheriegeräten an einen PC nicht mehr wie bisher über
einzelne, parallele Anschlüsse mit getrennten und oft unterschiedlichen Steckverbindersystemen
vorzunehmen, sondern die Peripheriegeräte im wesentlichen seriell an eine gemeinsame
Bus-Leitung anzuschließen, die über ein standardisierte Steckbuchse am Gehäuse des
PC unmittelbar mit einer Leiterplatte (motherboard) des PC verbunden ist. Das Steckgesicht
der Leiterplattensteckbuchse (receptacle) ist im wesentlichen bereits durch eine Spezifikation
festgelegt und weist vier in einer Ebene nebeneinander liegende, streifenförmige Kontaktfedern
auf, die beim Stecken des Bussteckers (plug) mit den in diesen angeordneten vier nebeneinander
liegenden Kontaktschienen bzw. -bahnen zusammenwirken und den elektrischen Kontakt
herstellen. Die Kontaktfedern sind im Buchsenstecker in einem Isolationskörper, der
im wesentlichen eine Kunststoffzunge mit rechteckigem Querschnitt aufweist, angeordnet
und sind in ihrem hinteren Bereich zu nach unten wegstehenden Anschlußbeinchen abgewinkelt,
die in Kontaktlöcher der Leiterplatte einsteckbar sind. Stecker und Gegenstecker sind
üblicherweise mit einem metallischen Schirmgehäuse versehen. Im Decken- und Bodenbereich
dieser Schirmbleche sind jeweils zwei Rasthaken vorgesehen, die in Aussparungen am
Schirmgehäuse des passenden Gegensteckers eingreifen und die Haltekräfte beim Ausziehen
des plugs und den Erdungskontakt realisieren.
[0003] Die Lötanschlüsse der bisherigen Kabelsteckverbinder sind üblicherweise als flache,
vom Isolationskörper frei abstehende Blechelemente ausgebildet, die demnach vom Isolationskörper
im wesentlichen nicht berührt bzw. getragen werden. Diese bekannte Lösung ist konstruktiv
und wärmetechnisch nicht ohne Nachteile.
[0004] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den bekannten Kabelsteckverbinder
hinsichtlich der geschilderten Nachteile zu verbessern.
[0005] Bei einem Kabelsteckverbinder der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch
gelöst, daß der Lötanschluß einen V-förmigen Querschnitt aufweist und mit seiner vom
Kabelleiter abgewandten Rückseite durch Umspritzen mit Kunststoff im Isolationskörper
eingebettet ist.
[0006] Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Ausführungsbeispielen in Zusammenhang
mit Figuren näher erläutert.
[0007] Es zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäßen Kabelsteckverbinders,
dessen Lötanschlüsse noch nicht mit Kabelleiter versehen sind,
Figur 2 eine Ansicht von der Rückseite her auf noch nicht umspritzte Lötanschlüsse
des Kabelsteckverbinders gemäß Figur 1.
[0008] In Figur 1 ist ein aus Kunststoffmaterial gespritzter Isolationskörper 1 erkennbar,
in dem z. B. vier nebeneinander liegende Kontaktbahnen 2 eingebettet sind (nur drei
sind erkennbar). Im unteren Teil der Figur sind die Kontaktelemente der Kontaktbahnen
bei der gewählten Darstellung weggelassen worden.
[0009] Die V-Form der erfindungsgemäßen Lötanschlüsse geht am besten aus Figur 2 hervor.
Die V-Form der Lötanschlüsse hat den Vorteil, daß bezüglich der Kabelleiter, die man
sich in Figur 1 von oben und in Figur 2 von unten der Länge nach in die Lötanschlüsse
4 eingelegt denken muß, eine größere Benetzungsfläche beim Löten entsteht. Der Kabelleiter
wird praktisch total vom Lötzinn umschlossen. Während des Lötvorganges bedingt die
V-Form im übrigen eine vorteilhafte Vorpositionierung des Kabelleiters. Die V-Form
ermöglicht weiterhin auch eine leichte Einbettbarkeit bzw. Umspritzbarkeit des Lötanschlusses
4 beim Spritzen des Isolationskörpers 1. Wie am besten aus Figur 1 hervorgeht, ist
es ohne weiteres möglich, den Lötanschluß 4 soweit in den Isolationskörper 1 einzubetten,
daß die vom Kabelleiter abgewandte Rückseite vollständig vom Kunststoffmaterial umgeben
ist. Die Einbettung bringt zum einen eine bessere mechanische Stabilität und Fixierung
der Kontaktbahnen 2 im Isolationskörper 1 mit sich. Vor allem aber bedingt die Einbettung
einen relativ besseren Wärmeübergang vom Lötanschluß 4 zu seiner Umgebung während
des Lötvorganges. Dies ist fertigungstechnisch vorteilhaft, beispielsweise um ein
Anschmelzen des Isolationskörpers 1 während des Lötvorganges zu verhindern.
[0010] Es ist vorteilhaft, am kabelseitigen Ende des Lötanschlusses 4 eine abgesetzte Lasche
3 vorzusehen, damit das Kontaktbahnende besonders fest im Kunststoffmaterial verankert
ist, so daß auch eine zusätzliche Absicherung gegen ein beispielsweise durch Wärmespannungen
während des Lötvorganges bedingtes Verschieben gegeben ist.
1. Kabelsteckverbinder mit einem Isolationskörper (1) und mit mehreren im Isolationskörper
(1) befestigten elektrischen Kontaktbahnen (2), deren steckseitiges Ende jeweils als
Kontaktelement zum Herstellen eines elektrischen Kontaktes mit einem Gegenstecker
und deren entgegengesetztes Ende jeweils als Lötanschluß (4) für einen Kabelleiter
ausgebildet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lötanschluß (4) einen V-förmigen Querschnitt aufweist und mit seiner vom Kabelleiter
abgewandten Rückseite durch Umspritzen mit Kunststoff im Isolationskörper (1) eingebettet
ist.
1. Cable connector having an insulation body (1) and having a plurality of electrical
contact tracks (2) which are fixed in the insulation body (1), whose end on the plug
side is in each case designed as a contact element for producing an electrical contact
with a mating connector, and whose opposite end is in each case designed as a solder
connection (4) for a cable conductor,
characterized
in that the solder connection (4) has a V-shaped cross-section, and its rear side,
which faces away from the cable conductor, is embedded in the insulation body (1)
by extrusion coating with plastic.
1. Connecteur de câble enfichable avec un corps isolant (1) et avec plusieurs languettes
de contact électrique (2) fixées dans ledit corps isolant (1), dont l'extrémité côté
fiche est réalisée à chaque fois comme élément de contact pour établir un contact
électrique avec une contre-fiche et dont l'extrémité opposée est réalisée à chaque
fois comme connexion soudée (4) pour un conducteur de câble, caractérisé en ce que
la connexion soudée (4) présente une section en forme de V et est encastrée par injection
de matière plastique, avec sa face arrière opposée au conducteur de câble, dans le
corps isolant (1).