(57) Es wird ein Regenmelder (1) beschrieben, der eine Lichtquelle in Form einer Leuchtdiode
(36) und einen Lichtdetektor in Form einer Fotodiode (37) hat. Es ist ein Lichtleitkörper
(20) aus einem für das Licht der Lichtquelle transparenten Material, beispielsweise
Glas, vorgesehen, der mindestens einen mit Niederschlag beaufschlagbaren Oberflächenabschnitt
(45, 46) hat, der derart relativ zur Lichtquelle angeordnet ist, daß Licht der Lichtquelle
an dem Oberflächenabschnitt in Richtung zum Lichtdetektor totalreflektierbar ist.
Bei trockenem Oberflächenabschnitt gelangt Licht über Totalreflexion zum Lichtdetektor.
Bei Niederschlag füllt sich ein an den Oberflächenabschnitt angrenzender Spalt (43,
44) mit Flüssigkeit, die Lichtintensität wird weitgehend aus dem Lichtleitkörper (20)
ausgekoppelt und es gelangt praktisch kein Licht zum Lichtdetektor. Nach Austrocknung
des Spaltes herrscht wieder Totalreflexion vor.
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