[0001] Gegenstand der Erfindung ist eine Antriebsvorrichtung für einen oszillierenden Greifer
einer Nähmaschine gemäss Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
[0002] Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Ausführungen von Antriebsvorrichtungen
für oszillierende Greifer bekannt. Diese haben die Aufgabe, den Greifer in eine oszillierende
Drehbewegung zu versetzen, um mit der Greiferspitze die Oberfadenschlaufe zu erfassen
und um die Spulenkapsel zu führen. Der Antrieb des Greifers erfolgt in den meisten
Fällen mit einer Kurbel, welche von einem umlaufenden oder oszillierenden Antriebselement
in Bewegung versetzt wird und über eine Zahnstange ein auf der Greifertreiberwelle
sitzendes Zahnrad antreibt.
[0003] In der Schweizer Patentschrift 241880 ist die Zahnstange in einer Längsführung tangential
zum Zahnrad geführt und wird von einer auf einer Kurbel befestigten Kurbelstange angetrieben.
In der englischen Patentschrift 1,035,881 sind die Zähne der Zahnstange direkt auf
einer Verlängerung der Kurbelstange ausgebildet. Letztere wird von einem Schwinghebel
in eine oszillierende Bewegung versetzt. Beide Antriebsvorrichtungen können sowohl
an horizontal als auch vertikal oszillierenden Greifern eingesetzt werden.
[0004] Die Antriebsvorrichtungen der eingangs genannten Art haben den Nachteil, dass die
erreichbare Drehgeschwindigkeit des Greifers im Moment der Schlingenübernahme durch
die Greiferspitze relativ gering ist. Die Drehgeschwindigkeit des Greifers lässt sich
aber mit den bekannten Antrieben nicht beliebig ändern, da die Antriebsbewegungen
der Nadelstange und des Greifers einer Doppelsteppstich-Nähmaschine synchron verlaufen
müssen. Solange sich die Nadel in der mittleren, d.h. Nullage bewegt, also nicht zum
Zick-Zack-Nähen seitlich ausgelenkt wird, stimmen die Bewegungen des Greifers mit
der Nadellage exakt überein. Die Oberfadenschlinge kann sicher erfasst und gleichmässig
geführt werden. Beim Nähen von Zick-Zack-Nähten verändert sich die Phasenlage zwischen
Nadelöhr und Greiferspitze im Moment der Schlingenübernahme durch den Greifer in Abhängigkeit
von der momentanen Seitenlage der Nadel, d.h. deren seitlichen Auslenkung aus der
mittleren Lage. Während sich nämlich die Greiferspitze zum Erfassen der von der Nadel
dargebotenen Oberfadenschlinge an der Nadel vorbeibewegt, fährt die Nadel bereits
nach oben. Durch diesen seitlichen Versatz der Nadel beim Zick-Zack-Nähen verändert
sich zwangsläufig der Abstand zwischen Nadelöhr und Greiferspitze. Ist dieser Abstand
kleiner oder grösser als der Nennabstand, so können Fehlstiche entstehen, weil die
Gestalt und Grösse der Fadenschlinge sich mit der Auslenkung ebenfalls ändert und
die Greiferspitze im ungünstigsten Fall die Schlinge nicht erfasst. Die maximal erreichbare
Zick-Zack-Breite, d.h. Auslenkung der Nadel, wird durch die Abweichung der Phasenlage
zwischen Nadelöhr und Greiferspitze beeinflusst bzw. nach oben begrenzt. Die Auswirkungen
dieser Phasenverschiebung werden im Handbuch von Renters "Der Nähmaschinen-Fachmann",
Band 3, 1957, beschrieben und dargestellt. Auf eine weitere Erläuterung der Verhältnisse
der Schlingenübernahme beim Zick-Zack-Nähen wird daher verzichtet. Zusammenfassend
wird deutlich, dass durch geringe oder im Idealfall gar keine Abweichungen von den
Verhältnissen, wie sie beim Nähen einer geraden Naht vorliegen, eine grössere Zick-Zack-Breite
erreichbar wäre.
[0005] Die obigen Ausführungen machen deutlich, dass die Stichsicherheit und die maximal
erreichbare Stichbreite beim Zick-Zack-Nähen insbesondere auch durch die Geschwindigkeit
der Relativbewegungen zwischen Nadel und Greifer sehr stark beeinflusst werden. Sowohl
die translatorische Bewegung von Nadelstange und Nadel als auch die oszillierende
Bewegung des Greifers erfolgen - bedingt durch die Bewegungscharakteristik (Beschleunigung/Verzögerung)
ihrer Kurbelantriebe - ungleichförmig. Um diese Bewegungsverhältnisse im Bereich der
Fadenschlingenaufnahme durch die Greiferspitze zu verbessern bzw. die Phasenverschiebung
zwischen Nadelöhr und Greiferspitze in diesem Bereich zu vermindern, müsste entweder
die Nadelbewegung verzögert oder die Bewegungsgeschwindigkeit des Greifers erhöht
werden.
[0006] Daraus stellt sich die Aufgabe der Erfindung, die Antriebsvorrichtung der eingangs
genannten Art so zu verbessern, dass eine grössere Stichsicherheit und/oder eine grössere
Stickbreite beim Zick-Zack-Nähen erreicht werden kann.
[0007] Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Antriebsvorrichtung für den oszillierenden Greifer
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
[0008] Es gelingt durch die exzentrische Anordnung des Antriebszahnrads an der Greifertreiberwelle,
die Geschwindigkeit der Greiferspitze beim Erfassen der von der Nadel dargebotenen
Oberfadenschlinge wesentlich zu erhöhen. Die Winkellage der grössten Exzentrizität
des Zahnrads bezüglich der Greiferspitze wird dabei so gewählt, dass die Greiferspitze
im Schlingenerfassungsbereich bzw. -zeitpunkt mit der grössten Geschwindigkeit an
der Nadel vorbeibewegt wird. Das exzentrisch auf der Greifertreiberwelle sitzende
Ritzel lässt sich kostengünstig herstellen. Zur Führung der Zahnstange auf dem Zahnrad
kann koaxial zum exzentrisch angeordneten Zahnrad eine Führungsscheibe vorgesehen
werden, welche durch ein daran anliegendes Führungsmittel das Abheben der Zahnstange
von den Zähnen verhindert. In einer alternativen Ausgestaltung der Erfindung kann
die Zahnstange, welche vorzugsweise am Ende einer Kurbelstange ausgebildet ist, durch
Federkraft in Eingriff mit den Zähnen des Zahnrads gehalten werden.
[0009] In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann durch Anordnung
der Zähne der Zahnstange auf einer gekrümmten Linie der Geschwindigkeitsverlauf der
Greiferspitze beim Erfassen der Fadenschlinge weiter optimiert werden. Vorteilhaft
bezüglich der Geräuschentwicklung erweist sich die Verwendung eines Zahnriemens als
Übertriebsmittel.
[0010] Anhand illustrierter Ausführungsbeispiele wird die Erfindung näher erläutert. Es
zeigen:
- Figur 1
- eine Seitenansicht einer Freiarm-Nähmaschine, mit längs aufgeschnittenem Freiarm (hintere
Extremlage der Zahnstange),
- Figur 2
- eine perspektivische Darstellung des Freiarms (Gehäuse weggelassen); Zahnstange in
vorderer Extremstellung,
- Figur 3
- eine perspektivische Darstellung eines weiteren Greiferantriebs mit offener Gabel
und einer Zahnstangenführung an einer exzentrisch gelagerten Scheibe,
- Figur 4
- eine schematische Seitenansicht des Greifers mit drei Nadelstellungen beim Einstich,
- Figur 5
- eine Seitenansicht weiteren Ausgestaltung einer Freiarm-Nähmaschine, mit längs aufgeschnittenem
Freiarm.
[0011] In Figur 1 ist schematisch eine Nähmaschine 1 in Seitenansicht dargestellt, und es
ist darin ein Maschinengehäuse 3, an welches unten der Freiarm 5 und oben der Kopf
7 mit den nicht dargestellten Nähfuss- und Nadelstangenhalterungen angebaut ist, sichtbar.
Der besseren Übersichtlichkeit halber ist nur die Nadel 9 ohne Nadelstange dargestellt,
um deren ungefähre Lage sichtbar zu machen. Im seitlich aufgeschnittenen Freiarm 5
ist auf der linken Seite ein Kurbelantrieb 11 mit einer daran angelenkten Kurbelstange
13 und an deren vorderem Ende eine Zahnstange 15 sichtbar. Die Zahnstange 15 kämmt
mit einem Zahnrad oder Zahnritzel 17, welches exzentrisch auf der Antriebswelle 19
für den Greifer 21 aufgesetzt ist.
[0012] Über dem Greifer 21 ist die Stichplatte 23 sichtbar, durch deren Stichloch 25 die
Nadel 9 hindurchführbar ist. Der Kurbelantrieb 11 wird durch einen nicht dargestellten
Motor in Rotation versetzt. Der Kurbelantrieb ist synchron mit dem Antrieb für die
nicht dargestellte Nadelstange und deren daran befestigte Nadel 9 ausgebildet. In
Figur 1 befindet sich der Kurbelantrieb 13 mit der daran angebrachten Zahnstange 15
in der hinteren Position und die Nadel 9 ist nicht im Eingriff mit dem Nähgut (Nähgut
nicht dargestellt). In Figur 2 ist die Nadel 9 durch das Stichloch 25 in die Stichplatte
23 eingetaucht und die Zahnstange 15 hat ihre vordere Extrem- und Umkehrstellung erreicht.
In der vorderen Extremstellung sind diejenigen Zähne des Zahnritzels 17 mit den Zähnen
der Zahnstange 15 im Eingriff, welche den kleinsten Abstand zur Achse A der Antriebswelle
19 aufweisen. Dies bedeutet, dass in diesem Bereich die grösste Übersetzung zwischen
dem Kurbelantrieb 11, d.h. dem Hauptantrieb und damit die grösste Drehgeschwindigkeit
erreicht wird. Mit zunehmendem Abstand der Zähne des Zahnritzels 17 von der Achse
A nimmt das Übersetzungsverhältnis ab und erlangt ein Minimum, wenn die Zahnstange
15 mit den Zähnen kämmt, die den grössten Abstand von der Achse A aufweisen. Diese
Stellung wird erreicht kurz nachdem die Kurbel 13 die hintere Tot- und Umkehrlage
verlassen hat.
[0013] Im ersten Ausführungsbeispiel gemäss den Figuren 1 und 2 liegen die Zähne 27 der
Zahnstange 15 innerhalb einer schlaufenförmigen Ausnehmung 29 am Ende der Kurbelstange
13. Der den Zähnen 27 gegenüberliegende Bereich des Kurbelstangenendes weist eine
im wesentlichen parallel zu den Zahnrücken verlaufende schlitzförmige Öffnung 31 auf.
In dieser ist ein längsbeweglich ausgebildeter Gleitstein 33 eingesetzt und wird von
einem Niederhalter 35 an die untere Begrenzungsfläche 37 der schlitzförmigen Öffnung
31 angepresst. Der Niederhalter 35 umfasst vorzugsweise zwei parallelliegende Schenkel,
die je seitlich der schlitzförmigen Öffnung 31 zu liegen kommen und diese seitlich
abdecken. Der Niederhalter 35 ist einendig an einer Schwenkachse 39 angelenkt und
wird von einer Feder 41 im Uhrzeigersinn auf den Gleitstein 33 gedrückt. Die Kraft
der Feder 41 ist derart bemessen, dass sie ausreicht, die Zähne 27 der Zahnstange
15 jederzeit sicher im Eingriff mit den Zähnen des Zahnritzels 17 zu halten.
[0014] In der Ausgestaltung der Erfindung gemäss dem zweiten Ausführungsbeispiel in Figur
3 erfolgt die Führung der Zahnstange 15 auf dem Zahnritzel 17 durch die Führungskante
43 am gabelförmig ausgebildeten Ende 14 der Kurbelstange 13. Als Gegenführung zur
Kante 43 ist konzentrisch zum Zahnritzel 17 stirnseitig an dieses eine kreisförmige
Scheibe 45 angeformt, deren Peripherie 47 als Führungsfläche fungiert. Vorzugsweise
ist die Scheibe 45 einteilig mit dem Zahnritzel 17 hergestellt und sitzt mit gleicher
Exzentrizität auf der Antriebswelle 19 des Greifertreibers 22. Dies gewährleistet,
dass der Abstand der Zahnflanken, welche mit der Zahnstange 15 im Eingriff sind und
der Berührungslinie zwischen der Peripherie 47 der Scheibe 45 mit der Führungsfläche
43 am Ende 14 der Kurbelstange 13 stets konstant bleibt. Die seitliche Führung der
Kurbelstange 13 mit der Zahnstange 15 und der Führungsfläche 43 kann durch eine in
Figur 3 nicht dargestellte auf der Antriebswelle 19 sitzende Scheibe erfolgen, welche
eine seitliche Bewegung des Endes 14 der Kurbelstange 13 in Richtung der Achse A verhindert.
Eine solche Scheibe gleitet nur auf dem unteren Schenkel des gabelförmigen Endes 14
der Kurbelstange 13, da dieses seitlich versetzt zu dem die Zahnstange 15 enthaltenden
Gabelende liegt.
[0015] Die Kurbelstange 13 mit der Zahnstange 15 ist vorzugsweise als Feinschnitt-Stanzteil
erzeugt und lässt sich daher sehr präzise und zudem äusserst kostengünstig herstellen.
[0016] In der Ausgestaltung der Erfindung nach Figur 5 tritt an die Stelle der Zahnstange
ein Zahnriemen 61, welcher einerseits das exzentrisch gelagerte Zahnritzel 17 und
anderseits ein auf einer Achse 75 drehbar gelagertes Abtriebs-Zahnrad 63 umschlingt,
das von der Kurbelstange 13 oszillierend antreibbar ist. Ein durch eine Feder 69 belasteter
Riemenspannhebel 65 mit einer Spannrolle 67 gleicht die durch die Exzentrizität des
Zahnritzels 17 verursachten Veränderungen der Umschlingungslänge des Zahnriemens 61
aus. Die Veränderungen der Umschlingungslänge sind sehr klein, weil auch die Exzentrizität
des Zahnritzels 17 äussert gering ist.
[0017] Alternativ oder zusätzlich kann auch das Zahnrad 63 exzentrisch auf einer Achse 77
gelagert sein. Anstelle von Zahnritzel und -rädern 17,63 könnten auch segmentartige
Riementräger eingesetzt werden, da der Zahnriemen 61 ohnehin nur einen sehr begrenzten
oszillierenden Hubweg ausführt.
[0018] In Figur 4 wird in schematischer Darstellung die Lage der Nadel 9 in den drei möglichen
Einstichpositionen bezüglich des Greifers 21 bzw. der Greiferspitze 53 gezeigt. In
der Position a ist die Stellung der Nadel 9 und des Greifers 21 beim Einstich "rechts"
ersichtlich. Die Stellung b zeigt die Stellung von Greifer 21 und Nadel 9 beim Mitteleinstich,
wie er für gerade Nähte benutzt wird, und in der Stellung c ist die Nadel 9 und der
Greifer 21 in der Einstichsposition "links" ersichtlich. Diese Darstellung macht deutlich,
dass der Abstand B zwischen dem Nadelöhr 51 und der Greiferspitze 53 in Abhängigkeit
von der Seitenlage der Nadel 9 unterschiedlich gross ist (unterschiedliche Phasenlage).
Durch die Erhöhung der Drehgeschwindigkeit des Greifers 21 und damit auch der daran
angeordneten Greiferspitze 53 wird erreicht, dass letztere die Fadenschlinge schneller
erfassen kann und damit die Stichsicherheit bei grösstmöglicher Seitenlage der Nadel
9 erhöht wird.
1. Antriebsvorrichtung für einen oszillierenden Greifer (21) einer Nähmaschine (1), umfassend
ein auf der Antriebswelle (19) für den Greifer (21) angeordnetes Zahnritzel (17) und
eine von einem oszillierenden Kurbelantrieb (13) hin- und herführbares gezahntes Übertriebsmittel,
dessen Zähne (27) mit dem Zahnritzel (17) im Eingriff stehen, dadurch gekennzeichnet,
dass das Zahnritzel (17) exzentrisch auf der Antriebswelle (19) für den Greifer (21)
aufgesetzt ist.
2. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Übertriebsmittel
eine Zahnstange (15) oder ein Zahnriemen (61) zwischen dem Kurbelantrieb (13) und
dem Zahnritzel (17) eingesetzt ist.
3. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnstange (15)
eine Führungsfläche (43) zugeordnet und dazu ausgebildet und bestimmt ist, die Zahnstange
(15) im Eingriff mit dem Zahnritzel (17) zu halten.
4. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsfläche
(43) innerhalb einer unterhalb der Zahnstange (13) angeordneten, stirnseitig offenen
oder einer geschlossenen schlitzförmigen Öffnung (31) am Ende der Kurbelstange (13)
ausgebildet ist.
5. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass
die Führungsfläche (43) gleitend an einer koaxial zum Zahnritzel (17) auf der Antriebswelle
(19) aufgesetzten Führungsscheibe (45) anliegt.
6. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsscheibe
(45) als stirnseitige axiale Verlängerung des Zahnritzels (17) ausgebildet oder als
separates Teil auf der Antriebswelle (19) aufgesetzt ist.
7. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass
an einer Führungskante (37) an der Kurbelstange (13) ein federbelasteter Gleitschuh
(33) längsverschiebbar gehalten ist.
8. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungskante
(37) im wesentlichen parallel zu den Zähnen der Zahnstange (15) verläuft und Teil
der Kurbelstange (13) ist.
9. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass
der Gleitschuh (33) von einem federbelasteten Hebel (35) auf die Führungskante (37)
niederdrückbar ist.
10. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass als Übertriebsmittel
ein Zahnriemen (61) eingesetzt ist, welcher einerseits das Zahnritzel (17) und anderseits
einen Riementräger oder ein Zahnrad (63) umschlingt, welcher Riementräger oder welches
Zahnrad (63) durch den Kurbelantrieb (13) oszillierend antreibbar ist.
11. Antriebsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahnriemen
(61) mit einem federbelasteten Spannhebel (65) und einer daran befestigten Spannrolle
(67) gespannt gehalten wird.
12. Antriebsvorrichtung nach einem der Ansprüche 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass
das Antriebszahnrad (63) exzentrisch auf der Achse (77) gelagert ist.