[0001] Die Erfindung betrifft einen Beschlag zur drehbaren Lagerung eines Flügels an einem
Blendrahmen, wie im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegeben. Der Beschlag, auf den sich
die Erfindung bezieht, kann ein Drehbeschlag, der nur eine Drehbewegung des Flügels
um eine lotrechte Drehachse zuläßt, oder aber ein Dreh-Kippbeschlag sein, der zusätzlich
ein Kippen des Flügels um eine horizontale Kippachse zuläßt. Im Falle eines Drehbeschlages
ist der Arm ein Tragarm, der am Flügel im wesentlichen starr befestigt ist, ggf. mit
einer begrenzten Beweglichkeit in vertikaler Richtung, um Höheneinstellungen des Flügels
folgen zu können. Im Falle eines Dreh-Kippbeschlages ist der Arm ein Ausstellarm oder
Scherenarm, der am Flügel drehbar und verschiebbar gelagert ist.
[0002] Ein Beschlag der angegebenen Art ist in WO 98/48136 in verschiedenen Ausführungsformen
dargestellt und beschrieben. Bei allen diesen Ausführungsformen ist am waagerechten
Schenkel des Lagerwinkels eine nach oben oder unten offene, U-förmige Führung ausgebildet,
die einen Führungsabschnitt des Arms umgreift. Die Einstellschraube ist in einer Bohrung
des Lagerwinkels gelagert. An der Innenseite des lotrechten Schenkels des Lagerwinkels
sind zwei hakenförmige Vorsprünge ausgebildet, die den oberen Rand der in die eine
oder andere Betriebsstellung gedrehten Lagerplatte abstützend übergreifen. Die hierdurch
bedingte komplizierte Formgebung des Lagerwinkels und die zur Ausbildung der U-Führung,
der Bohrung für die Einstellschraube und der hakenförmigen Vorsprünge benötigten separaten
Arbeitsgänge verteuern die Herstellung des Lagerwinkels. Außerdem hat dieser Beschlag
im Bereich der Verbindung des Armes mit dem Lagerwinkel, d.h. im Bereich der U-Führung
des Lagerwinkels, eine beträchtliche Dicke in vertikaler Richtung, so daß für die
Unterbringung des Beschlages im Falzraum zwischen Flügel und Blendrahmen viel Platz
benötigt wird. Der Beschlag läßt deshalb wenig Spielraum für nachträgliche vertikale
Einstellbewegungen des Flügels relativ zum Blendrahmen, durch die sich die Falzluft
ändert. Es ist schwierig, den Beschlag bei Fenster oder Türen mit klein bemessener
Falzluft einzubauen und trotzdem zu gewährleisten, daß der Beschlag bei den Dreh-
oder Kippbewegungen des Flügels nicht an der Falzfläche reibt oder anschlägt.
[0003] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Beschlag der genannten Art so auszubilden,
daß er einfacher und billiger in der Herstellung ist und weniger Platz für den Einbau,
insbesondere in vertikaler Richtung, benötigt.
[0004] Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist im Anspruch 1 angegeben. Die Unteransprüche
beziehen sich auf vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung.
[0005] Weitere Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
- Fig. 1
- eine Seitenansicht des Beschlages gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
in montagebereiter Stellung;
- Fig. 2
- eine teilweise Seitenansicht des an einem Fenster montierten Beschlages;
- Fig. 3
- eine Ansicht des Beschlages vom lagerseitigen Ende her gesehen;
- Fig. 4
- eine Draufsicht auf den Beschlag;
- Fig. 5, 6 und 7
- einen Längsschnitt, eine Frontansicht und eine Draufsicht des Lagerwinkeis des erfindungsgemäßen
Beschlages;
- Fig. 8
- eine Draufsicht des lagerseitigen Endes des Armes;
- Fig. 9
- eine perspektivische Darstellung der Führungsmutter;
- Fig. 10 und 11
- in gleicher Darstellung wie Fig. 2 und Fig. 4 eine geänderte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Beschlages.
[0006] Der in Fig. 1 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt gezeigte Beschlag umfaßt einen
Arm 1, einen Lagerwinkel 3 und ein bewegliches Lagerteil 5. Diese Teile sind in noch
zu erläuternder Weise miteinander verbunden.
[0007] Bei dem Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Beschlag für eine Dreh-Kipp-Flügel.
Demgemäß ist der Arm 1 in bekannter Weise als Ausstellarm oder Scherenarm des DrehKippbeschlages
ausgebildet. Er besitzt an seinem flügelseitigen Ende einen Zapfen 11, der in einem
Führungsschlitz des Flügels drehbar und verschiebbar geführt ist. Ein weiterer Zapfen
13 dient zur drehbaren Verbindung des Armes 1 mit einem Zusatzarm, der am Flügel schwenkbar
gelagert ist und zusammen mit dem Arm 1 in bekannter Weise eine Ausstellschere bildet.
Ferner weist der Arm 1 an seiner Unterseite ein Schließprofil 15 für das Zusammenwirken
mit einem Riegelzapfen des flügelseitigen Treibstangenbeschlages auf, um den Arm 1
in der Schließstellung und Drehöffnungsstellung des Flügels am Flügel unbeweglich
festzulegen.
[0008] Nahe seinem lagerseitigen Ende (Fig. 8) weist der Arm 1 einen von seitlichen Ausnehmungen
16 begrenzten Führungsabschnitt 17 geringerer Breite auf. Zwischen diesem und dem
Ende des Arms ist eine rechteckige Öffnung 18 mit abgeschrägten oberen Kanten ausgebildet.
Am Ende des Armes befindet sich eine Ausnehmung 19, so daß das Ende gabelförmig ist.
[0009] Der Lagerwinkel 3 (Fig. 5 bis 7) hat einen waagerechten Schenkel 30 und einen lotrechten
Schenkel 40. Am Ende des waagerechten Schenkels 30 sind an dessen Längskanten zwei
nach oben gebogene Nasen 31 ausgebildet. Der Abstand zwischen den Nasen 31 ist an
die Breite des Führungsabschnitts 17 des Arms 1 angepaßt. Im waagerechten Schenkel
30 ist ferner eine schlitzförmige Öffnung 33 ausgebildet, die einen ersten breiteren
Abschnitt 35, zwei nach innen vorspringende Anschläge 37, einen zweiten breiteren
Abschnitt 38 und einen schmaleren Endabschnitt 39 aufweist, der sich bis in den lotrechten
Schenkel 40 hinein fortsetzt und dort ein gerundetes Ende aufweist. Im lotrechten
Schenkel 40 befindet sich eine rechteckige Öffnung 41, eine runde Lageröffnung 43
und auf der Innenseite des Schenkels eine Vertiefung 45, die die Lageröffnung 43 umgibt
und sich bis zur rechteckigen Öffnung 41 erstreckt. Das untere Ende 47 des lotrechten
Schenkels 40 ist konzentrisch zur Lageröffnung 43 abgerundet.
[0010] Das bewegliche Lagerteil 5 hat eine am lotrechten Schenkel 40 des Lagerwinkels 3
anliegende Lagerplatte 51, die über einen gewinkelten Verbindungssteg 61 mit einer
Lagerhülse 63 verbunden ist, die eine Durchgangsöffnung 65 zur Aufnahme des Achsbolzens
des blendrahmenseitigen Schwenklagers (nicht dargestellt) aufweist. Die Lagerplatte
51 ist mit dem lotrechten Schenkel 40 des Lagerwinkels 3 unlösbar, aber drehbar verbunden
mittels eines Lagerzapfens 53, der durch die Lageröffnung 43 und eine entsprechende
Öffnung der Lagerplatte 51 eingesteckt und an der Lagerplatte 51 vernietet ist. Aus
der in Fig. 1 dargestellten Stellung, in der die Achse der Lagerhülse 53 rechtwinklig
zur Längsrichtung des lotrechten Schenkels 40 steht, kann das bewegliche Lagerteil
5 um die horizontale Achse 55 des Lagerzapfens 53 nach der einen oder anderen Seite
um 90° gedreht werden, bis die Achse der Lagerhülse 63 parallel zur Längsrichtung
des lotrechten Schenkels 40 steht, wie es für die Verbindung mit dem lotrechtachsigen
blendrahmenseitigen Schwenklager erforderlich ist. Durch Drehung des Lagerteils 5
aus der Stellung gemäß Fig. 1 nach der einen oder anderen Seite erhält man die für
Rechtsanschlag oder Linksanschlag erforderliche Konfiguration des Beschlages.
[0011] Zwischen Lagerplatte 51 und lotrechtem Schenkel 40 des Lagerwinkels 3 ist in dessen
Vertiefung 45 eine Blattfeder 48 angeordnet, die im Bereich der Ausnehmung 41 ein
abgebogenes Ende 49 aufweist, das in eine von zwei Öffnungen 57 der Lagerplatte 51
(siehe auch Fig. 2 und 3) einrasten kann, um das bewegliche Lagerteil 5 in der einen
oder anderen Endstellung relativ zum Lagerwinkel 3 festzulegen.
[0012] Beim zusammengesetzten Beschlag liegt das lagerseitige Ende des Arms 1 flach auf
dem horizontalen Schenkel 30 des Lagerwinkels 3 auf. Eine in Fig. 9 dargestellte Führungsmutter
8 ist von unten her durch den breiteren Teil 35 der Öffnung 33 des horizontalen Schenkels
30 und durch die rechteckige Öffnung 18 des Arms 3 eingesteckt, und ist von oben her
mit dem Arm 1 vernietet (siehe Fig. 1 und 2). Die Führungsmutter 8 hat die aus Fig.
9 ersichtliche Form mit drei Bereichen unterschiedlicher Breite, nämlich einem oberen
Nietabschnitt 81, einem mittleren Führungsabschnitt 83 und einem unteren Stützabschnitt
85. Der Nietabschnitt 81 paßt in die Öffnung 18 des Arms 1 und hat genügend Höhe,
um durch Anstauchen von oben mit dem Arm 1 vernietet zu werden. Der Führungsabschnitt
83 hat eine Breite, die an die Breite des Abschnitts 35 der Öffnung 33 des Lagerwinkels
2 angepaßt ist und somit die verschiebbare Führung des Armes 1 in der Öffnung 33 bewirkt.
Der Stützabschnitt 85 untergreift mit beiderseits vorspringenden Schultern den horizontalen
Arm 30 des Lagerwinkels 3, so daß dieser mit dem Arm 1 unlösbar, aber verschiebbar
verbunden ist.
[0013] Die Führungsmutter 8 hat ferner eine Gewindebohrung 87, mit der eine Einstellschraube
7 im Gewindeeingriff steht. Diese ist in die Öffnung 33 des Lagerwinkels 3 eingelegt
derart, daß sich ihr Gewindeabschnitt 71 im Bereich des breiteren Teils 35 der Öffnung
33 befindet, während der Kopf 73 der Schraube sich im zweiten breiteren Teil 38 der
Öffnung 33 befindet derart, daß er durch die Anschläge 37 an einer Längsverschiebung
gehindert ist. Die Einstellschraube 7 ist somit im horizontalen Schenkel 30 des Lagerwinkels
3 drehbar, aber axial unverschiebbar, gelagert. Der Kopf 73 der Schraube 7 hat einen
durch den Endteil 39 der Öffnung 33 zugänglichen Werkzeugeingriff, zum Beispiel einen
Innensechskant für einen Schraubendreher. Durch Drehen der Schraube 7 wird über die
Mutter 8 der Arm 1 relativ zum Lagerwinkel 3 in Längsrichtung verschoben. Hierdurch
kann die wirksame Länge des Beschlages verändert werden, zum Beispiel um einen abgesenkten
oder verformten Flügel nachträglich wieder anzuheben. Dabei ist der Arm 1 am Lagerwinkel
3 sowohl durch das Zusammenwirken des Führungsabschnitts 83 der Führungsmutter 8 mit
den seitlichen Rändern der Öffnung 33 des Lagerwinkels 3 als auch durch das Zusammenwirken
der nach oben abgebogenen Finger 31 mit dem Führungsabschnitt 17 des Armes 1 geführt,
so daß er sich relativ zum Lagerwinkel 3 nicht verdrehen kann.
[0014] Am Kopf 73 der Einstellschraube 7 ist ein verbreiteter Kragen 70 ausgebildet, der
mit der inneren Fläche des lotrechten Schenkels 40 des Lagerwinkels 3 einen Spalt
definierter Breite bildet. Die Lagerplatte 51 hat an jedem Ende einen Rand 59 einer
gebogenen Kontur, annähernd konzentrisch zur Achse des Lagerzapfens 53. Bei Drehung
der Lagerplatte 51 um den Lagerzapfen 53 in die eine oder andere Endstellung legt
sich der eine oder andere Rand 59 in den Zwischenraum zwischen dem Kragen 75 und der
Innenfläche des lotrechten Schenkels 40 des Lagerwinkels 3 ein und füllt die Breite
dieses Spaltes aus. Dadurch ist die Lagerplatte 51 in jeder ihrer Einstellungen zusätzlich
gegen den lotrechten Schenkel 40 des Lagerwinkels 3 abgestützt. Die Ausnehmung 19
am Ende des Arms 1 schafft Platz für den Kragen 75.
[0015] Fig. 2 zeigt den Beschlag montiert in dem Falzraum zwischen einem Blendrahmen 6 und
einem Flügelrahmen 9 eines Fensters oder einer Tür.
[0016] Die in Fig. 10 und 11 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der bisher
beschriebenen Ausführungsform nur dadurch, daß der waagerechte Schenkel 30 des Lagerwinkels
3 an seinem Ende nicht zwei hochgebogene Finger (wie 31 in Fig. 5 bis 7), sondern
nur einen einzigen, mittig angeordneten Finger 32 aufweist, der aus dem Flachstahlmaterial
des waagerechten Schenkels 30 teilweise ausgestanzt wird, nach oben abgebogen ist.
Dieser Finger 32 greift als Führungsvorsprung in eine rechteckige Öffnung 14 des Armes
1 ein.
[0017] Alle übrigen Details der Ausführungsform nach Fig. 10 und 11 sind die gleichen wie
bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 9.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0018]
- 1
- Arm
- 3
- Lagerwinkel
- 5
- Lagerteil
- 7
- Einstellschraube
- 8
- Führungsmutter
- 11
- Zapfen
- 13
- Zapfen
- 14
- Öffnung
- 15
- Schließprofil
- 16
- Ausnehmungen
- 17
- Führungsabschnitt
- 18
- Öffnung
- 19
- Ausnehmung
- 30
- waagerechter Schenkel
- 31
- Nasen
- 32
- Finger
- 33
- Öffnung
- 35
- Abschnitt
- 37
- Anschläge
- 39
- Endabschnitt
- 40
- lotrechter Schenkel
- 41
- Öffnung
- 43
- Lageröffnung
- 45
- Vertiefung
- 47
- unteres Ende
- 48
- Blattfeder
- 49
- abgebogenes Ende
- 51
- Lagerplatte
- 53
- Lagerzapfen
- 55
- Achse
- 59
- Rand
- 61
- Verbindungssteg
- 63
- Lagerhülse
- 65
- Durchgangsöffnung
- 70
- Kragen
- 71
- Gewindeabschnitt
- 73
- Kopf
- 81
- Nietabschnitt
- 83
- Führungsabschnitt
- 85
- Stützabschnitt
- 87
- Gewindebohrung
1. Beschlag zur Drehlagerung eines Flügels an einem Blendrahmen,
mit einem zur Montage an der oberen horizontalen Falzfläche des Flügels (9) bestimmten
Arm (1),
einen beweglichen Lagerteil (5), das Bestandteil eines am Blendrahmen (8) zu montierenden
Drehlagers mit vertikaler Drehachse ist,
und einem den Arm (1) mit dem beweglichen Lagerteil (5) verbindenden Lagerwinkel (3)
mit einem waagerechten und einem lotrechten Schenkel (30, 40),
wobei der waagerechte Schenkel (30) über Führungsmittel längsverschieblich mit dem
Arm (1) verbunden ist, und eine mit dem Arm (1) zusammenwirkende Einstellschraube
(7) zur Längsverstellung des Armes (1) relativ zum Lagerwinkel (3) vorgesehen ist,
und wobei der lotrechte Schenkel (40) eine zu ihm parallele Lagerplatte (5) des beweglichen
Lagerteils (5) hintergreift und mit dieser um eine horizontale Achse drehbar verbunden
ist derart, daß der bewegliche Lagerteil (5) am Lagerwinkel (3) durch Drehung um 180°
in eine von zwei Betriebsstellungen, die dem Rechts- oder Linksanschlag des Beschlages
entsprechen, eingestellt und durch Einrastung festgelegt werden kann,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
- der Arm (1) liegt flach auf dem waagerechten Schenkel (30) des Lagerwinkels (3)
auf;
- am waagerechten Schenkel (30) des Lagerwinkels (3) ist mindestens ein nach oben
abgebogener Finger (31, 32) ausgebildet, der im Zusammenwirken mit einer entsprechenden
Ausnehmung (16, 14) des Arms (1) die Längsführung des Arms (1) bewirkt,
- die Einstellschraube (7) ist in einer ausgestanzten Ausnehmung (33) im waagerechten
Schenkel (30) des Lagerwinkels (3) drehbar eingelegt und in Längsrichtung unverschiebbar
abgestützt;
- die Einstellschraube (7) wirkt mit einer Gewindebohrung (87) einer Führungsmutter
(8) zusammen, die von unten her durch die Ausnehmung (33) des waagerechten Schenkels
(30) hindurch in eine Ausnehmung (18) des Armes (1) eingeführt und in dieser vernietet
ist, und einen Führungsabschnitt (83) zur Längsführung in der Ausnehmung (33) des
waagerechten Schenkels (30) sowie einen den waagerechten Schenkel (30) untergreifenden
verbreiterten Stützabschnitt (85) aufweist;
- die Einstellschraube (7) hat im Bereich ihres Kopfes (73) einen verbreiterten Kragen
(75), der mit dem lotrechten Schenkel (40) des Lagerwinkels (3) einen Spalt definierter
Breite bildet, in den der obere Rand (59) der in die eine oder andere Betriebsstellung
gedrehten Lagerplatte (51) des beweglichen Lagerteils (5) eingreift.
2. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am lotrechten Schenkel (40) des Lagerwinkels (3) eine Blattfeder (48) befestigt
ist, deren abgewinkeltes Federende (49) in eine von zwei Ausnehmungen (57) der Lagerplatte
(51) einrasten kann, um diese in der einen oder anderen Betriebsstellung festzulegen.
3. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am waagerechten Schenkel (30) des Lagerwinkels (3) zwei nach oben abgewinkelte
Finger (31) ausgebildet sind, zwischen denen ein Führungsabschnitt (17) des Armes
(1) geführt ist.
4. Beschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am waagerechten Schenkel (30) des Lagerwinkels (3) ein mittig angeordneter, nach
oben abgebogener Finger (32) ausgebildet ist, der in eine Führungsausnehmung (14)
des Armes (1) eingreift.