(19) |
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(11) |
EP 0 773 841 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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13.12.2000 Patentblatt 2000/50 |
(22) |
Anmeldetag: 05.06.1996 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: B07C 3/00 |
(86) |
Internationale Anmeldenummer: |
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PCT/EP9602/440 |
(87) |
Internationale Veröffentlichungsnummer: |
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WO 9639/262 (12.12.1996 Gazette 1996/54) |
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(54) |
VERFAHREN UND VORRICHTUNG ZUR VERTEILUNG VON BRIEFSENDUNGEN
METHOD AND DEVICE FOR DISTRIBUTING LETTERS
PROCEDE ET DISPOSITIF POUR LA DISTRIBUTION DE COURRIER
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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BE DE FR GB IT NL |
(30) |
Priorität: |
06.06.1995 DE 19520057
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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21.05.1997 Patentblatt 1997/21 |
(73) |
Patentinhaber: SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT |
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80333 München (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- ALTENBURG, Dieter
D-78476 Allensbach (DE)
- LINDE, Hans-Jürgen
D-96450 Coburg (DE)
- MOHR
D-96253 Untersiemau (DE)
- NEUMANN, Uwe
D-96050 Bamberg (DE)
- KECHEL, Ottmar
D-78333 Stockach (DE)
- MOK, Josef
D-78465 Konstanz (DE)
- PENERT, Jürgen
D-78462 Konstanz (DE)
- TANZ, Torsten
D-78224 Singen (DE)
- ZIMMERMANN, Armin
D-78464 Konstanz (DE)
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(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 227 569 EP-A- 0 661 105
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EP-A- 0 586 883 US-A- 5 292 008
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betriff ein Verfahren zum Verteilen von Briefsendungen nach den Oberbegriffen
des unabhängigen Patentanspruches.
[0002] In Briefsortieranlagen wird Postgut mit mehreren hintereinander geschalteten Sortiervorgängen
sortiert und dann in eine Vielzahl von Stapelflächen abgelegt. Dabei ist es häufig
weder erwünscht noch aus praktischen Gründen möglich, für jede kleinste Klasse eines
Sortiervorgangs ein eigenes Sortierfach vorzusehen. Beispielsweise wird, wenn das
Postgut entsprechend der Reihenfolge bei der Zustellung durch den Briefträger sortiert
werden soll, nicht für jeden Postempfänger ein eigenes Sortierfach verwendet. Vielmehr
wird das Postgut in der selben Sequenz, in der es später vom Zusteller während seines
Verteilgangs verteilt wird, auf eine bestimmte Anzahl von Stapelfächern verteilt.
Innerhalb jeden Sortierfachs ist das Postgut dabei entsprechend der vorgeschriebenen
Reihenfolge angeordnet, so daß bei entsprechender Anordnung der Stapelfächer das gesamte
Postgut entsprechend der vorgegebenen Gesamtsequenz angeordnet ist. Um bei Sortieranlagen
mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Stapelfächern auskommen zu können, wird
das Postgut daher mehrfach und unter Umständen indirekt sortiert; ein entsprechendes
Verfahren wird in der DE-OS 43 02 231 beschrieben. Bei solchen Verfahren bzw. Vorrichtungen,
bei denen entsprechend der Verteilsequenz für die kleinste und letzte Klasse eines
Sortiervorgangs sortiert wird, ist jedoch die Anzahl der Sortiervorgänge sowie die
Durchlaufzeit höher als bei solchen Verfahren und Vorrichtungen, bei denen lediglich
bis zur vorletzten Klasse sortiert wird und man sich mit einer in dieser vorletzten
Sortierklasse ungeordneten Sequenz von Briefsendungen bzw. Postgut zufrieden gibt.
[0003] Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Verfahren anzugeben, mit dem
auf den letzten maschinellen Sortiervorgang für die Breifsendungen der jeweiligen
Sortierklasse verzichtet werden kann.
[0004] Die Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Patentanspruches gelöst. Vorteilhafte
Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung und
den Zeichnungen zu entnehmen.
[0005] Die Erfindung beruht darauf, daß für die Briefsendungen, die einer vorgegebenen Sortierklasse
angehören, jeder Briefsendung beim Lesen der Adreßinformation ein Kennzeichnungsmittel
zugeordnet wird, um die Position der zugeordneten Briefsendungen in einem Briefsendungsstapel
zu kennzeichnen, daß jedes Kennzeichnungsmittel einem Element einer vorgegebenen Sequenz
von Verteilpositionen zugeordnet wird und das eine Anzeige der Zuordnung der Kennzeichnungsmittel
zu den Elementen der Sequenz von Verteilpositionen erfolgt. Hiermit wird es möglich,
auf den letzten maschinellen Sortiervorgang für die Briefsendungen der jeweiligen
Sortierklasse zu verzichten, so daß auch eine Verkürzung der Gesamtdurchlaufzeit bei
der Briefsortierung erreicht wird. Vorteilhaft ist dabei, die vorgegebene Sequenz
von Verteilposition entsprechend der Verteilungsreihenfolge bei den Zustellungen der
Briefsendungen zu ordnen sowie durch einen Listenausdruck oder auf einem Display eine
Anzeige der Zuordnung der Kennzeichnungsmittel zu den Elementen der Sequenz von Verteilungspositionen
vorzunehmen.
[0006] Besonders einfach ist es, als Kennzeichnungsmittel aufsteigend oder absteigend numerierte
Karten aus Karton oder Kunststoff zu verwenden sowie eine vorgegebene Anzahl von Briefsendungen
zusammen mit den entsprechenden Kennzeichnungsmitteln in einen Stapel anzuordnen.
Der Stapel wird vorteilhaft in einen Behälter oder in einer von einer Zustellperson
tragbaren Tasche untergebracht. Die Briefsendungen werden auf die Weise sortiert,
daß Zustellpersonen bei ihren Stops an den Verteilpositionen, die diesen zugeordneten
Briefsendungen dem Behälter entnimmt, wobei die Positionen der zugeordneten Briefsendungen
in dem Stapel durch die zugeordneten Kennzeichnungsmittel angezeigt wird.
[0007] In der EP-A-0 661 105 wird das automatische Gangfolgesortieren von Sendungen in zwei
Klassen, z.B. Normalpost und Einschreibesendungen, mit Hilfe einer Gangfolgesortiermaschine
beschrieben. Zur Kennzeichnung der Einschreibesendungen z.B. werden diesen zusätzliche
Kennzeichnungsmittel, z.B. farbige Karten, zugeordnet, so daß die Aufmerksamkeit des
Zustellers auf diese zu quittierenden Einschreibesendungen gerichtet wird.
[0008] Im folgenden wird die Erfindung mit Hilfe von Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
genauer erläutert.
[0009] Dabei zeigt:
- Fig. 1
- eine bekannte Briefsortieranlage;
- Fig. 2
- schematisch einen Stapel von Briefsendungen zusammen mit Kennzeichnungsmitteln und
- Fig. 3
- ein Listenbeispiel zur Anzeige der Zuordnung der Kennzeichnungsmittel für den Elementen
der Sequenz von Verteilungsposition.
[0010] Fig. 1 zeigt schematisch eine Briefsortieranlage, bei dem eine Anzahl von Stapelfächern
1 gegenüber einer Fördereinrichtung 2, mit der die Sendungen 3, die in Transportbehälter
4 gefüllt worden sind, zum Eingabemodul 5 transportiert werden. Für eine schnelle
und sichere Umladung der Sendungen aus den Stapelfächern 1 in die Behälter 4 und den
anschließenden Transport zur Fördereinrichtung 2 dient eine zwischen den Stapelfächern
und der Fördereinrichtung angeordnete bewegbare Umladebrücke 6. Am Ende jedes Sortiervorgangs
befinden sich die Sendungen in den Stapelfächern 1 und können in die Transportbehälter
4 geladen werden. Ganz oder teilweise gefüllte Sammelbehälter 4 können auf ein Transportband
2 gebracht werden und anschließend auf Wagen zum Weitertransport umgeladen werden.
[0011] Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren erfolgt im allgemeinen eine Vorsortierung der
Briefsendungen in Sortierklassen. Grundsätzlich ist auch eine Vereinzelung mit anschließendem
Lesen der Adresse und Stapeln in nur ein Stapelfach möglich. In diesem Fall werden
die Sendungen nicht vorsortiert. Die Sortierung erfolgt dann elektronisch, wie weiter
unten beschrieben. Im allgemeinen sind innerhalb der letzten vorsortierten Sortierklasse
die Briefsendungen nicht entsprechend der Sequenz der Verteilpositionen angeordnet,
d. h. insbesondere, daß die Sendungen nicht in der Reihenfolge angeordnet sind, in
der sie später vom Zusteller während seines Verteilgangs verteilt werden. Spätestens
vor dem letzten Sortiergang, durch den die Briefsendungen in eine vorgegebene Sortierklasse
sortiert werden, wird jeder Briefsendung ein Kennzeichnungsmittel zugeordnet, um die
Position der zugeordneten Briefsendung in einem Briefsendungsstapel zu kennzeichnen.
[0012] Hierzu werden die Kennzeichnungsmittel in den Sendungsstrom mit einer Zuführeinrichtung
22 eingefügt. Eine geeignete Vorrichtung um Kennzeichnungsmittel jeder Briefsendung
zuzuordnen, ist z. B. eine Doppelstoffeingabe, bei dem wechselseitig von zwei getrennten
Stapeln ein Stück abgezogen wird und die Stücke nacheinander, wie bei einem Reißverschluß,
zu einem gemeinsamen Transport zusammengeführt werden.
[0013] Hierzu wird die in einer hier nicht dargestellten Vorrichtung gelesene Adreßinformation,
die auf den Briefsendungen aufgebracht ist, verwendet. Die Adreßinformation kann auch
in der Form von Strichcodemarkierungen auf die Sendungen aufgebracht sein.
[0014] Im Ergebnis befinden sich die Briefsendungen in einem Stapel zusammen mit den zugeordneten
Kennzeichnungsmitteln in einem Behälter 4. Vorzugsweise von einer Datenverarbeitungsanlage
kann nun jedem Kennzeichnungsmittel ein Element einer vorgegebenen Sequenz von Verteilpositionen
zugeordnet werden. Die Sequenz von Verteilpositionen entspricht vorzugsweise der Reihenfolge
der Verteilung beim Briefträgergang. Durch die Kennzeichnungsmitel erfolgt eine Kennzeichnung
der Position der zugeordneten Briefsendungen in dem Stapel. Durch ein geeignetes Mittel,
z. B. ein Listenausdruck oder einer Anzeige auf einem Display wird eine Anzeige der
Zuordnung zwischen den Positionen der Briefsendungen und den Elementen der vorgegebenen
Sequenz von Verteilpositionen vorgenommen.
[0015] Die mit den Kennzeichnungsmitteln versehenen Briefstapel werden in Behältern 4 auf
das Förderband 2 geladen und anschließend weiter verarbeitet.
[0016] Fig. 2 zeigt schematisch einen mit Kennzeichnungsmitteln versehenen Stapel von Briefsendungen.
Als Kennzeichnungsmittel sind bei diesem Ausführungsbeispiel aufsteigend numerierte
dünne Karten aus Karton oder Kunststoff verwendet worden. Für Sendung 20 ist die mit
der Nummer 1 bezeichnete Karte 21 zugeordnet. Es werden vorteilhaft Karten mit einem
etwas größeren Format als die der durchschnittlichen Sendung verwendet, um eine leichte
visuelle Identifizierung der auf die Karten aufgebrachten Nummern zu gewährleisten.
[0017] Fig. 3 ist als Listenbeispiel dargestellt. In der 1. Spalte sind die Elemente der
Sortiersequenz angegeben, die der Einfachheit halber von 1-N (N = 6) durchnumeriert
sind. Diese Sequenzelemente entsprechen den Stops des Zustellers bei seinem Verteilgang.
Die Stops sind den Briefpositionen dem Stapel zugeordnet. Zum Beispiel der Fig. 3
sind dem 1. Stop die Briefpositionen 21 und 538 zugeordnet.
[0018] Dem 2. Stop ist keine Briefposition zugeordnet, d. h. es liegt keine zu verteilende
Briefsendung vor. Stop-Nr. 3 sind die vier Sendungen mit den Positionen 287, 1934,
349 und 12 zugeordnet. Durch diese Zuordnung zwischen den Stop-Nummern und den Briefpositionen
ist es dem Zusteller während seines Zustellgangs sehr einfach möglich, die zu den
einzelnen Verteilpositionen bzw. Stops gehörigen Briefsendungen zu identifizieren
und aus dem Stapel zu entnehmen. Es erfolgt damit ein Sortieren der Post durch den
Briefträger, indem er bei seinen Stops die jeweiligen Briefe aus ihren Positionen
entnimmt.
[0019] Die Briefsendungsstapel werden vorteilhaft in Behältern untergebracht, z. B. kastenähnlichen
Behältern mit rechteckigem Grundriß oder in tragbaren Taschen.
1. Verfahren zum Verteilen von Briefsendungen, bei dem die Briefsendungen (3, 20) vereinzelt
und die auf den Sendungen (3, 20) aufgebrachte Adreßinformation gelesen wird, unter
Verwendung von den Sendungen zugeordneten Kennzeichnungsmitteln, dadurch gekennzeichnet,
daß für die Briefsendungen (3, 20), die einer vorgegebenen Sortierklasse angehören,
jeder Briefsendung (3, 20) beim Lesen der Adreßinformation ein eigenes Kennzeichnungsmittel
zugeordnet wird, um die Position der zugeordneten Briefsendung (3, 20) in einem Briefsendungsstapel
zu kennzeichnen und daß jedes Kennzeichnungsmittel einem Element einer vorgegebenen
Sequenz von Verteilpositionen zugeordnet wird und eine Anzeige der Zuordnung der Kennzeichnungsmittel
zu den Elementen der Sequenz von Verteilpositionen erfolgt.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorsortierung der Briefsendungen in vorgegebene Sortierklassen erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die vorgegebene Sequenz von Verteilpositionen entsprechend der Verteilungsreihenfolge
bei der Zustellung der Briefsendungen geordnet ist.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß durch einen Listenausdruck oder auf einem Display eine Anzeige der Zuordnung der
Kennzeichnungsmittel zu den Elementen der Sequenz von Verteilpositionen erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Kennzeichnungsmittel aufsteigend oder absteigend numerierte Karten (21) aus
Karton oder Kunststoff verwendet werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine vorgegebene Anzahl von Briefsendungen (20) zusammen mit den entsprechenden
Kennzeichnungsmitteln (21) in einem Stapel angeordnet werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stapel in einem Behälter (4) untergebracht wird.
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stapel in einer von einer Zustellperson tragbaren Tasche untergebracht wird.
1. Method of distributing letters in which the letters (3, 20) are separated and the
address information given on the letters (3, 20) is read, use being made of identification
means assigned to the letters, characterized in that, for the letters (3, 20) belonging
to a predetermined sorting class, a dedicated identification means is assigned to
each letter (3, 20) as the address information is read, in order to identify the position
of the assigned letter (3, 20) in a letter stack, and in that each identification
means is assigned to an element of a predetermined sequence of distributing positions,
and the assignment of the identification means to the elements of the sequence of
distributing positions is indicated.
2. Method according to Claim 1, characterized in that preliminary sorting of the letters
into predetermined sorting classes takes place.
3. Method according to Claim 1 or 2, characterized in that the predetermined sequence
of distributing positions is ordered in accordance with the order of distribution
during the delivery of the letters.
4. Method according to one of Claims 1 to 3, characterized in that the assignment of
the identification means to the elements of the sequence of distributing positions
is indicated on a printed-out list or on a display.
5. Method according to Claim 3 or 4, characterized in that the identification means used
are cards (21) which are numbered in ascending or descending order and are made of
cardboard or plastic.
6. Method according to one of Claims 1 to 5, characterized in that a predetermined number
of letters (20) together with the corresponding identification means (21) are arranged
in a stack.
7. Method according to Claim 6, characterized in that the stack is accommodated in a
container (4).
8. Method according to Claim 6 or 7, characterized in that the stack is accommodated
in a bag which can be carried by a postman.
1. Procédé pour la distribution ou répartition d'envois postaux au cours duquel les envois
(3, 20) sont dépilés et l'information d'adresse, appliquée sur les envois (3, 20),
est lue, des moyens de repérage affectés aux envois étant mis en oeuvre,
caractérisé par le fait que,
pour les envois (3, 20), qui font partie d'une classe de triage prédéterminée, un
moyen individuel de repérage est affecté à chaque envoi (3, 20), lors de la lecture
de l'information d'adresse, pour caractériser la position de l'envoi (3, 20) correspondant
dans une pile d'envois, que chaque moyen de repérage est affecté à un élément d'une
séquence prédéterminée de points de distribution et qu'un affichage de la correspondance
entre les moyens de repérage et les éléments de la séquence des points de distribution
est effectué.
2. Procédé selon la revendication 1
caractérisé par le fait
qu'est effectué un tri préalable des envois en classes de triage prédéterminées.
3. Procédé selon la revendication 1 ou 2
caractérisé par le fait
que la séquence prédéterminée de points de distribution est ordonnée de la même façon
que l'ordre de distribution lors de la remise des envois aux destinataires.
4. Procédé selon l'une des revendication 1 à 3
caractérisé par le fait
que, grâce à l'impression d'un listing ou d'un affichage sur écran, est réalisé un
affichage de la correspondance entre les moyens de repérage et les éléments de la
séquence des points de distribution.
5. Procédé selon la revendication 3 ou 4
caractérisé par le fait
qu'on utilise, en tant que moyen de repérage, des fiches (21) en carton ou en matière
plastique numérotées suivant une série croissante ou décroissante.
6. Procédé selon l'une des revendications 1 à 5
caractérisé par le fait
qu'un nombre prédéterminé d'envois postaux (20) est ordonné dans une pile en commun
avec les moyens de repérage (21) correspondants.
7. Procédé selon la revendication 6
caractérisé par le fait
que la pile est placée dans un bac (4).
8. Procédé selon la revendication 6 ou 7
caractérisé par le fait
que la pile est placée dans un sac qui peut être porté par un agent de distribution.