(57) Der Plattenwärmeübertrager besteht aus einem Stapel (1) bekannter Wärmeübertragungsplatten,
dem ein zweiter Stapel (4) Wärmeübertragungsplatten nachgeordnet ist, die sich vom
ersten Stapel (1) dadurch unterscheiden, daß sie auf der Brauchwasserseite (7) größere
Profilierungen und damit Fließspalte aufweisen als auf der Heizwasserseite (8). Die
beiden Stapel (1,4) werden von zwei verstärkten Endplatten (2,3) eingeschlossen, von
denen die am ersten Stapel die Anschlüsse für Heizwasservor- und -rücklauf und Kaltwasserzu-
und Warmwasserablauf trägt und an der anderen Endplatte (3) ein oder mehrere Temperaturmeßfühler
(14) angeordnet sind. Der Plattenwärmeübertrager wird von den Medien Heiz- und Brauchwasser
bei geöffneten Ventilen im Gegenstrom durchflossen. Um die kompakte Bauform bekannter Plattenwärmeübertrager beizubehalten, sieht eine
Ausführungsform vor, die Wärmeübertragungsplatten grundsätzlich mit sechs Durchbrüchen
(9) auf Kegelstümpfen zu versehen, die in den Eckbereichen zu je drei an den Längsseiten
einer Platte angeordnet und wie die Profilierungen zur einen oder anderen Seite einer
Platte (13) eingeprägt sind.
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