[0001] Die Erfindung betrifft ein Wandelement zur Bildung mindestens eines sichtbaren wasserüberströmten
Wandbereiches. Derartige Wandelemente sind bekannt und werden an Brunnen, Gebäuden
und dgl. als dekorative Elemente eingesetzt. Derartige Wandelemente haben in der Regel
in einem oberen Abschnitt mindestens eine Wasseraustrittsöffnung und in einem unteren
Abschnitt mindestens einen Wasserauffang.
[0002] Um einen vor oder an dem Wandbereich strömenden Wasservorhang bzw. einen Wasserstrom
zu bilden, sind wasserführende bzw. den Wasserfluß regelnde Elemente, wie z.B. Wasserleitungen,
Pumpen, Wasserstandssensoren und dgl. vorgesehen, die in der Regel unter oder hinter
dem Wandelement angeordnet sind.
[0003] Beim Stand der Technik werden derartige Wandelemente meistens als einzelne Bauteile
montiert, d.h. die wasserführenden und wassersteuernden Elemente, die Wandelemente
mit dem Wandbereich, Wasseraustrittsöffnung und Wasserauffang sind Einzelelemente,
die individuell zusammengefügt werden, so daß das Wandelement seine angestrebte Funktion
erfüllen kann.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Wandelement mit den Merkmalen des Oberbegriffs
des Patentanspruchs 1 derart weiterzubilden, daß es auf einfache Weise auch von Laien
in Betrieb gesetzt werden kann und an unterschiedlichen Orten einsetzbar ist.
[0005] Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Wandelement ein Gehäuse aufweist, das
gegebenenfalls einen Rahmen um den Wandbereich bildet und die Einrichtungen zur Wasserführung
in das Gehäuse derart integriert sind, daß das Wandelement als eigenständiges Modul
betreibbar ist.
[0006] Als Kern der Erfindung wird damit eine kompakte und gegebenenfalls an einer Wand
oder frei in einem Raum aufstellbare Wandelementlösung angesehen. Das Gehäuse ist
auf einfache Weise transportabel. Es kann auch an eine Wand gehängt werden, an ein
Raumheizgerät angesetzt werden, so daß eine gezielte Verdunstung des Wasservorhangs
zur Luftbefeuchtung erfolgt, es kann ganz oder teilweise eine dekorative Heizkörperblende
bilden und aufgrund seines Wasservorhangs eine luftreinigende Wirkung entfalten. Es
ist ein bekannter Effekt, daß insbesondere im Bereich von Raumheizungen Wände stärker
verstauben und verschmutzen als in anderen Bereichen. Wird in solchen Bereichen ein
Wasservorhang eingesetzt, dann werden derartige Schmutzablagerungen vermieden.
[0007] Es kann auch vorteilhaft sein, wenn ein Wasserreservoir oder Pumpenelemente aus dem
modulhaften Wandelement ausgegliedert und in gesonderten Raumbereichen oder einem
Schrank oder dgl. angeordnet sind. Über nur eine Schlauchdoppelleitung kann das Wandelement
dann mit diesen Versorgungsgeräten verbunden sein.
[0008] Es ist besonders vorteilhaft, wenn das Wandelement einen Wandungsabschnitt eines
Kamins, Kamin- oder Kachelofens oder dgl. bildet. Ist das Feuer in dem Kamin oder
Kaminofen sichtbar, beispielsweise durch eine transparente Feuerraumtür, dann wird
durch die Kombination Feuer/Wasservorhang ein dekoratives Spannungsfeld entwickelt,
das in der Lage ist, die Sinne des Betrachters auf ganz besondere Weise anzusprechen.
[0009] Es ist aber auch möglich, das Wandelement mit seinem Gehäuse einfach als dekoratives
Wandbild an eine Wand zu hängen oder bei entsprechender Größe und Breite das Wandelement
als Raumteiler zu verwenden. Neben einer solch dekorativen Wirkung wird so ein großflächiger
Raumteiler auch positive klimatische Wirkungen auf einen Raum ausüben. Dies insbesondere
dann, wenn das Gehäuse wasserüberströmte Wandbereiche sowohl auf der Front- als auch
auf der Rückseite aufweist.
[0010] Der als Nebenanspruch 12 formulierte Anspruch sieht nun zusätzlich vor, daß der sichtbare
Wandbereich durch ein transparentes oder transluzentes Flächenelement gebildet wird.
Durch diese Merkmale ist es möglich, innerhalb oder durch den Wandbereich Lichteffekte
durch Leuchtelemente zu erzeugen, beispielsweise seitlich über die Kanten des Flächenelementes
Licht einzuleiten oder das transparente oder transluzente Flächenelement von hinten
zu beleuchten, was mehrfarbig möglich ist.
[0011] Es ist auch möglich, die Lichtquellen an- oder hinter dem Flächenelement bezüglich
ihrer Intensität zu steuern. Dies kann durch eine elektronische Steuerung, gegebenenfalls
auch nach Art einer Lichtorgel erfolgen, so daß Musik unterschiedlicher Art durch
optisch wahrnehmbare dekorative Effekte begleitet werden kann.
[0012] Dazu liegt es auch im Rahmen der Erfindung, den Wasservorhang und/oder den Wasserfluß
zu variieren, was nach Intensität, Form des Wasservorhangs und dgl. geschehen kann.
Dazu kann es vorgesehen sein, Wasseraustrittsöffnungen mechanisch zu variieren. Beispielsweise
wäre denkbar, mehrere Auslaßbereiche durch eine drehende Hohlwalze mehr oder weniger
auf- und zuzumachen, so daß eine Variation des Wasserausflusses erfolgt.
[0013] Eine elektronische Steuerung der Wasseraustrittsöffnungen ist ebenso möglich. Die
Steuerung der Wasseraustrittsöffnungen kann sogar durch die bereits angesprochene
Lichtorgel erfolgen
[0014] Besonders reizvoll ist die Anordnung dann, wenn auch im Wasserauffang, insbesondere
steuerbare Wasserdüsenelemente angeordnet sind, die gegen den von oben nach unten
laufenden Wasserstrom gegen Fontänen von unten nach oben spritzen. Das Wandelement
kann dann gesteuerte Wasserspiele durchführen, insbesondere in Verbindung mit Musik
oder weiteren Lichteffekten oder der Wärme eines realen Feuers ist dies sehr reizvoll.
[0015] Mit Vorteil kann es vorgesehen sein, wenn das Wandelement gemäß Anspruch 23 mindestens
eine vom Wasservorhang nicht überströmte Öffnung aufweist, über welcher ein Wasserauffangsabschnitt
angeordnet ist. Mit anderen Worten ergibt sich dann ein Fenster im Wasservorhang.
Dort können unterschiedliche Elemente angeordnet werden, beispielsweise die Tür einer
Feueröffnung, so daß das reizvolle Zusammenspiel von Feuer und Wasser besonders gut
zur Geltung kommt.
[0016] Es ist aber auch möglich, in der Öffnung einen TV-Bildschirm anzuordnen. Unter Umständen
ist es sogar denkbar, die Öffnung mit einem Verschlußelement nach Art eines Schiebers
zu verschließen, wobei an der Unterkante des Schiebers der zusätzliche Wasserauffangabschnitt
angeordnet ist. Durch Betätigung des Schiebers nach oben in eine Öffnungsstellung
kann dann der Wasserfall geöffnet werden und ein hinter dem Wasserfall angeordnetes
Element, beispielsweise die Ofentür oder ein TV-Bildschirm, wird sichtbar.
[0017] In vorteilhafter Weise kann die Wandfläche eine Struktur aufweisen, beispielsweise
Rinnen oder labyrinthartige Kanäle. Insbesondere in Verbindung mit einer Beleuchtung
ergeben sich dann sehr vorteilhafte und dekorative Lichteffekte. Außerdem ist es möglich,
durch labyrinthartige Verzweigungen die Verweilzeit des Wassers auf der Wandfläche
gezielt zu beeinflussen, so daß Luftbefeuchtungselemente oder kühlende Verdunstung
zum Zwecke der Raumklimatisierung erreicht werden.
[0018] Aus Sicherheitsgründen kann es zweckdienlich sein, mit Abstand vor dem Wasservorhang
eine transparente Spritzblende vorzusehen oder den Wasservorhang in einem abgeschlossenen
Raum, der frontal mit einem transparenten Spritzblendenelement verschlossen ist, anzuordnen.
[0019] Die Erfindung ist anhand vorteilhafter Ausführungsbeispiele in den Zeichnungsfiguren
näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Schnittdarstellung durch ein Wandelement, montiert vor einem Heizkörper;
- Fig. 2
- eine schematische Schnittdarstellung durch ein Wandelement mit wasserüberströmten
Wandbereichen auf Vorder- und Rückseite;
- Fig. 3
- eine schematische Schnittdarstellung durch ein modulares Wandelement, eingesetzt in
einen Kaminofen,
- Fig. 4
- eine schematische Frontdarstellung eines Wandelements mit einer verschließbaren Öffnung
zur Aufnahme einer Feuerraumtür sowie
- Fig. 5
- eine schematische Darstellung eines
dachartigen" Kaminofens mit zwei Wandelementen.
[0020] Zunächst wird auf Zeichnungsfig. 1 Bezug genommen. Das Wandelement 1 umfaßt einen
sichtbaren, wasserüberströmten Wandbereich 2, bei welchem in einem oberen Abschnitt
3 eine Wasseraustrittsöffnung 4 angeordnet ist und in einem unteren Abschnitt 5 sich
ein Wasserauffang 6 befindet. Vor dem Wandbereich 2 wird bei Wasserfluß ein Wasservorhang
7 gebildet, der aus der Wasseraustrittsöffnung 4 austritt und vom Wasserauffang 6
wieder aufgenommen wird.
[0021] Das Wandelement 1 weist ein Gehäuse 8 auf, das um den Wandbereich 2 einen Rahmen
9 bildet und in das Einrichtungen zur Wasserführung, nämlich ein Wasserreservoir 10
und eine Pumpe 11 integriert sind, die über Leitungen 12 mit der Wasseraustrittsöffnung
4 und dem Wasserauffang 6 verbunden sind.
[0022] Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel bildet ein unteres Gehäuseelement
13 den Wasserauffang 6. Darüber ist das Wasserreservoir 10 angeordnet, das nach Art
einer Schublade oder dgl. ausgebildet sein kann. der Wandbereich 2 ist leicht konvex
nach vorne gebogen. Mit Abstand davor ist eine transparente Spritzblende 14 befestigt,
die ein Austreten von Wasser aus dem Bereich des Gehäuses 8 verhindert.
[0023] Beim dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Wandelement 1 an ein
Raumheizelement, nämlich an einen herkömmlichen Heizkörper 15 angesetzt. Dazu sind
Halteelemente 16 vorgesehen, die einen Rand des Heizkörpers 15 übergreifen bzw. das
Wandelement 1 vor dem Heizkörper 15 auf Abstand halten.
[0024] Der sichtbare Wandbereich 2 wird beim Ausführungsbeispiel durch ein transparentes
oder transluzentes Flächenelement 17 gebildet, das von hinten beleuchtet ist, wozu
mehrere Leuchtquellen 18 vorgesehen sind. Diese Leuchtquellen 18 sind bezüglich ihrer
Intensität steuerbar durch eine elektronische Steuerung 19, die ebenfalls in das Gehäuse
8 integriert ist. Die elektronische Steuerung 19 reagiert auf akustische Signale nach
Art einer Lichtorgel und kann die Leuchtquellen 18 gegebenenfalls unterschiedlicher
Farbe zu einem rhythmischen Leuchten bringen.
[0025] Ferner dient die Steuerung 19 dazu, die Wasseraustrittsöffnung 4 elektronisch hinsichtlich
ihrer Auslaßintensität oder hinsichtlich des Auslaßortes elektronisch zu steuern,
d.h., daß Düsenquerschnitte im Bereich der Wasseraustrittsöffnung 4 durch verschiebbare
oder drehbare Keilblenden seitlich verschoben werden können, bezüglich ihrer Auslaßintensität
erweitert oder verengt werden können und dgl., so daß durch elektronische Steuerung
ganze Wassermuster vor dem Wandbereich 2 erzeugt werden können.
[0026] Nachfolgend wird auf Fig. 2 Bezug genommen. Das dort dargestellte Wand element 21
weist zwei Wandbereiche 22 auf, die von einem Gehäuse 28 umfaßt sind. Da zwei Wandbereiche
22 vorhanden sind, die von Wasservorhängen 27 überströmt werden, sind konsequenterweise
auch zwei Wasseraustrittsöffnungen 24 und zwei Wasserauffangeinrichtungen 26 vorhanden.
[0027] Im übrigen sind im Inneren des Gehäuse 28 in gleicher Weise, wie bei dem in Fig.
1 dargestellten Ausführungsbeispiel Leuchtquellen 18, Leitungen 12 und eine Pumpe
11 vorgesehen. Insofern unterscheidet sich die Ausführungsform nicht von der gemäß
Fig. 1. Auch sind beide Wandbereiche 22 durch transparente Flächenelemente 17 gebildet,
um Lichteffekte von innen erzeugen zu können.
[0028] Der Vorteil bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der, daß das
Ausführungsbeispiel als flächiger Raumteiler autark aufgestellt werden kann, ohne
an einer Wand oder in einem Kaminofen befestigt werden zu müssen.
[0029] Beim in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Kaminofen 30 mit einem Brennraum
dargestellt, der auf seiner Frontseite mit einer Feuerraumtür 32 versehen ist. In
dem Frontbereich 33 über der Feuerraumtür 32 ist eine Aussparung 34 in dem Kaminofen
30 vorgesehen, in die ein Wandelement 1 eingesetzt ist, das in etwa dem in Fig. 1
dargestellten Ausführungsbeispiel entspricht. Lediglich ist aus optischen Gründen
der Wandbereich 2 etwas mehr geneigt als bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel.
[0030] Eine interessante Variante eines Wandelements 1 ist in der schematischen Zeichnungsfig.
4 dargestellt. Auch dort ist ein Kaminofen 40 dargestellt, in dessen Frontseite ein
Wandelement 1 integriert ist.
[0031] Das Wandelement 1 weist eine vom Wasservorhang 7 nicht überströmte Öffnung 42 auf,
in der die Glastür 43 eines Feuerraumes 44 angeordnet ist. Über der Öffnung 42 ist
ein Wasserauffangsabschnitt 45 angeordnet, der an der Unterkante eines Verschlußschiebers
46 befestigt ist. Dieser Verschlußschieber 46 kann durch Führungsschienen 47 im Seitenbereich
der Öffnung 42 nach unten gezogen werden, so daß der Wasserauffangsabschnitt 45 in
der Höhe des Wasserauffangs 6 angeordnet ist. Dann wird die Glastür 43 vollständig
von dem Wasservorhang 7 überströmt, so daß sich ein einheitliches Bild eines Wasservorhangs
7 ergibt.
[0032] Theoretisch ist es möglich, ein Wandelement 1 mit solch einer Öffnung 42 auch zum
Unterbringen von TV-Geräten, Regalen, Tresoren und dgl. zu verwenden.
[0033] In Fig. 5 ist nun ein Kaminofen gezeigt, der nach Art eines Daches ausgebildet ist.
Erfindungswesentlich ist, daß mindestens eine oder vorzugsweise beide schräggestellten
Dachflächen berieselt sind, so daß sich durch die Schrägstellung eine nach oben gerichtete
Verdunstungszone bildet, die sowohl im Sommer als auch im Winter vorteilhafte Klimatisierungseffekte
herbeiführt.
BEZUGSZEICHEN
[0034]
- 1
- Wandelement
- 2
- Wandbereich
- 3
- oberer Abschnitt
- 4
- Wasseraustrittsöffnung
- 5
- unterer Abschnitt
- 6
- Wasserauffang
- 7
- Wasservorhang
- 8
- Gehäuse
- 9
- Rahmen
- 10
- Wasserreservoir
- 11
- Pumpe
- 12
- Leitung
- 13
- Gehäuseelement
- 14
- Spritzblende
- 15
- Heizkörper
- 16
- Halteelement
- 17
- Flächenelement
- 18
- Lichtquelle
- 19
- elektronische Steuerung
- 21
- Wandelement
- 22
- Wandbereich
- 24
- Wasseraustrittsöffnung
- 26
- Wasserauffangeinrichtung
- 27
- Wasservorhang
- 28
- Gehäuse
- 30
- Kamin
- 31
- Brennraum
- 32
- Feuerraumtür
- 33
- Frontbereich
- 34
- Aussparung
- 40
- Kamin
- 42
- Öffnung
- 43
- Glastür
- 44
- Feuerraum
- 45
- Wasserauffangeinrichtung
- 46
- Verschlußschieber
- 47
- Führungsschiene
- 50
- gesondertes Gehäuse
1. Wandelement (1) zur Bildung mindestens eines sichtbaren wasserüberströmten Wandbereiches
(2), bei welchem in einem oberen Abschnitt (3) mindestens eine Wasseraustrittsöffnung
(4) und in einem unteren Abschnitt (5) mindestens ein Wasserauffang (6) derart angeordnet
sind, daß bei Wasserfluß ein vor oder an dem Wandbereich (2) strömender Wasservorhang
(7) oder Wasserstrom gebildet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Wandelement (1) ein gegebenenfalls einen Rahmen bildendes Gehäuse (8) aufweist
und Einrichtungen zur Wasserführung in das Gehäuse (8) derart integriert sind, daß
das Wandelement (1) als eigenständiges gegebenenfalls mobiles Modul betreibbar und/oder
an/in wandbildende Elemente nachträglich ansetzbar ist.
2. Wandelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
ein Wasserreservoir (10) und/oder Pumpenelemente in einem gesonderten Gehäuse (50)
oder Raumbereich angeordnet sind.
3. Wandelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
in das Gehäuse (8) das Wasserreservoir (10) und mindestens eine Pumpe (11) integriert
sind, die über Leitungen (12) mit mindestens einer Wasseraustrittsöffnung (4) und
dem mindestens einen Wasserauffang (6) verbunden sind.
4. Wandelement nach Anspruch 1 - 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
es an ein Raumheizelement ansetzbar ist.
5. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
es ganz oder teilweise eine Heizkörperblende bildet.
6. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 - 3,
dadurch gekennzeichnet, daß
es einen Wandungsabschnitt eines Kamins (40) oder Kaminofens, Kachelofen oder dgl.
bildet.
7. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 - 3,
gekennzeichnet durch
seine Verwendung als dekoratives Wandbild.
8. Wandelement nach einem der Ansprüche 1 - 3,
gekennzeichnet durch
seine Verwendung als Raumteiler.
9. Wandelement nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Gehäuse (8) wasserüberströmte Wandbereiche (2) sowohl auf der Front- als auch
auf der Rückseite aufweist.
10. Wandelement nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
es an den giebelartigen Deckflächen eines Kamins (40) oder Kaminofens angeordnet ist.
11. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
es die über einer Feueröffnung liegende Frontwandung eines ofenartigen Raumheizelements
bildet.
12. Wandelement (1) zur Bildung mindestens eines sichtbaren Wandungsbereiches, bei welchem
in einem oberen Abschnitt (3) mindestens eine Wasseraustrittsöffnung (4) und in einem
unteren Abschnitt (5) mindestens ein Wasserauffang (6) derart angeordnet sind, daß
bei Wasserfluß ein vor oder an dem Wandungsbereich strömender Wasservorhang (7) oder
Wasserstrom gebildet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
der sichtbare Wandbereich (2) durch ein transparentes oder transluzentes Flächenelement
(17) gebildet ist.
13. Wandelement nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Wandbereich (2) beleuchtet ist.
14. Wandelement nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, daß
das transparente oder transluzente Flächenelement (17) von hinten beleuchtet ist.
15. Wandelement nach einem der Ansprüche 12 - 15,
dadurch gekennzeichnet, daß
das Wandelement (1) mehrfarbig beleuchtet ist.
16. Wandelement nach einem der Ansprüche 12 - 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Leuchtquelle (18) bezüglich ihrer Intensität steuerbar ist.
17. Wandelement nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuerung des Wandelements (1) durch eine elektronische Steuerung (19) erfolgt.
18. Wandelement nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
das die elektronische Steuerung (19) eine Lichtorgel ist, die durch Musiksignale ansteuerbar
ist
19. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Wasservorhang (7) und/oder Wasserfluß variierbar ist/sind.
20. Wandelement nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wasseraustrittsöffnung (4) mechanisch variierbar ist.
21. Wandelement nach Anspruch 20,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Wasseraustrittsöffnung (4) elektrisch steuerbar ist.
22. Wandelement nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß
die elektronische Steuerung (18) der Wasseraustrittsöffnung (4) durch die Lichtorgel
erfolgt.
23. Wandelement nach einem der vorgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
im Wasserauffang (6) insbesondere steuerbare Wasserdüsenelemente angeordnet sind.
24. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
es in seinem Rückwandbereich Aufhängeelemente aufweist.
25. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
es eine vom Wasservorhang (7) nicht überströmte Öffnung aufweist, über welcher ein
Wasserauffangsabschnitt (45) angeordnet ist.
26. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Öffnung ein Regalelement angeordnet ist.
27. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet daß
mehrere nebeneinanderliegende und/oder unterschiedlich anströmbare und/oder unterschiedlich
oberflächlich strukturierte Wandteilbereiche (2) angeordnet sind.
28. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Wandbereich (2) eine rinnenartige Struktur oder labyrinthartig angelegte Kanäle
aufweist.
29. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Öffnung (42) die Türe einer Feueröffnung angeordnet ist.
30. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
in der Öffnung (42) ein TV-Bildschirm oder dgl. angeordnet ist.
31. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
vor dem/den Wandbereich(en) (2, 22) mit Abstand vor dem Wasservorhang (7) oder -strom
eine transparente Spritzblende (14) vorgesehen ist.
32. Wandelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß
der Wasservorhang (7) oder -strom in einem abgeschlossen Raum angeordnet ist.