(19)
(11) EP 1 070 804 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
24.01.2001  Patentblatt  2001/04

(21) Anmeldenummer: 00115562.1

(22) Anmeldetag:  19.07.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E04F 13/08
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 19.07.1999 DE 19933074
21.01.2000 DE 10002497

(71) Anmelder: Löffler, Albrecht
88605 Krumbach (DE)

(72) Erfinder:
  • Löffler, Albrecht
    88605 Krumbach (DE)

(74) Vertreter: Hiebsch, Gerhard F., Dipl.-Ing. 
Hiebsch Peege Behrmann, Patentanwälte, Heinrich-Weber-Platz 1
78224 Singen
78224 Singen (DE)

   


(54) Verfahren zum Renovieren eines Raumes oder Zimmers sowie kabinenartige Zelle mit eine Bodenfläche umgebenden Wänden


(57) Bei einem Verfahren zum Renovieren eines vorhandenen Baderaumes oder Badezimmers (10) sind die folgenden Schritte vorgesehen: nach Vermessen der inneren Wandflächen des Badraumes und Entfernen der von den Wänden abragenden Installationen wird eine gesonderte Nasszelle (20) in einer Werkstatt hergestellt einschließlich des Anbringens neuer Installationen. Dann wird diese Nasszelle in Transporteinheiten zerlegt, zum Einbauort gebracht sowie dort in den Baderaum eingebaut, anschließend werden die Nasszellenanschlüsse mit den Hausanschlüssen des Baderaumes verbunden und ein schnellhärtender Estrich eingebracht. Die kabinenartige Nasszelle wird also aus mehreren demontierbaren, die Installationen enthaltenden Wandelementen maßgenau zusammengesetzt sowie durch Bodenelemente und Deckenelemente ergänzt.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Renovieren eines Raumes, insbesondere eines vorhandenen Baderaumes oder Badezimmers. Zudem erfasst die Erfindung eine kabinenartige Zelle -- vor allem eine Nasszelle -- mit eine Bodenfläche umgebenden Wänden sowie Installationen.

[0002] Das Renovieren von Badezimmern in Wohnungen, Wohnhäusern, Hotels od. dgl. ist stets mit einem erheblichen Aufwand an Zeit und unterschiedlichen Gewerken verbunden, welche schon bei einfachen Badezimmern in Wohnhäusern Zeiträume von etwa 2 bis 3 Monaten belegen. Ein derartiger Renovierungsaufwand ist sowohl aus zeitlichen wie auch aus finanziellen Gründen sehr oft überdimensioniert, weshalb sich der Erfinder das Ziel gesetzt hat, ein Verfahren der eingangs erwähnten Art zu schaffen sowie eine dafür geeignete Nasszelle, mit denen die Renovierungszeiten erheblich verkürzt werden können. Zudem sollen die finanziellen Aufwendungen eingeschränkt zu werden vermögen. Dieses Verfahren ist außer für Badezimmer auch bei anderen Räumen wie Küchen anwendbar.

[0003] Zur Lösung dieser Aufgabe führt die Lehre des unabhängigen Anspruches; die Unteransprüche geben günstige Weiterbildungen an. Zudem fallen in den Rahmen der Erfindung alle Kombinationen aus zumindest zwei der in der Beschreibung, der Zeichnung und/oder den Ansprüchen offenbarten Merkmale.

[0004] Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich durch die folgenden Schritte aus
  • Vermessen der inneren Wandflächen des Baderaumes nach dem Entfernen der von den Wänden abragenden Installationseinrichtungen;
  • Herstellen einer gesonderten Nasszelle -- in einer Werkstatt -- einschließlich des Einbaues von Neuinstallationen;
  • Zerlegen der maßgenau hergestellten Nasszelle in Transporteinheiten;
  • Transport zum Aufstellort;
  • Einbau der Einzelteile und Zusammenbau der Nasszelle im zu renovierenden Baderaum.
  • Verbinden der Nasszellenanschlüsse mit den Hausanschlüssen des Baderaums.


[0005] Dazu hat es sich als günstig erwiesen, nach dem Aufstellen der Wandflächen einen schnellhärtenden Estrich einzubringen und diesen mit Bodenfliesen zu belegen. Zudem sollen während des Zusammenschlusses der Transporteinheiten in situ die außerhalb der Nasszelle vorhandenen Installationen gekoppelt werden.

[0006] Im Rahmen der Erfindung liegt auch eine kabinenartige Zelle, insbesondere eine Nasszelle, die aus mehreren demontierbaren, die Installationen enthaltenden Wandelementen mit vorgegebenen Außenmaßen maßgenau zusammengesetzt sowie durch Bodenelemente und Deckenelemente so ergänzt ist, dass eine vollständige Auskleidung des zu renovierenden Baderaumes durchführbar ist.

[0007] Mit diesem Verfahren und dieser Nasszelle kann die Renovierung des Baderaumes -- ohne die übliche langzeitige Baustelle, welche mit Lärm, Staub und anderen Verschmutzungen belastet ist -- in etwa drei Tagen vollständig erfolgen. Dieses Verfahren ist für jede Größe von Baderäumen einsetzbar. Die Fertigung aus einer Hand ermöglicht einen Service mit Gesamtgarantie zu einem vorher festzulegenden Preis.

[0008] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung begrenzt wenigstens eine Wand der Nasszelle mit ihrer Außenseite einen Montageraum für Installationen, d. h. diese können in diesem Montageraum angeschlossen und auch gewartet werden.

[0009] Als günstig hat es sich erwiesen, der Länge der Kabinenwand stranggepresste Eckprofile zuzuordnen, mit denen die Wandelemente installiert werden. Dieses Eckprofil ist vorteilhafterweise ein Hohlprofil mit wenigstens einer Außeneckwand, die eine Hohlprofilwand -- über den Hohlprofilquerschnitt des Eckprofils hinausragend -- verlängert und als Anschlussorgan für die Wandelemente od. dgl. herangezogen werden kann. Von dem eine Unterkante eines Wandelements bildenden Eckprofil soll zumindest ein Vertikalprofil aufragen, d. h. mit diesem innerhalb der Nasszellenwandung eine Baueinheit bilden.

[0010] Im Rahmen der Erfindung liegt auch die Ergänzung der Nasszelle durch eine Deckenplatte, die dem oberen Ende der Wandelemente bzw. der Vertikalprofile zugeordnet ist und vorteilhafterweise in Abstand zur Gebäudedecke verlaufen soll. An dieser Deckenplatte ist an wenigstens einer Plattenkante -- bevorzugt rundum -- ein Eckprofil vorgesehen, das in seiner Ausgestaltung den bodenwärtigen Eckprofilen nahezu entspricht; jedoch weist dieses Eckprofil eine von seinem Hohlprofilabschnitt abragende Außeneckwand sowie an der in Einbaulage unteren Innenwand einen Innensteg als Auflage für jene Deckenplatte auf. Außerdem sollen die oberen Enden zumindest zweier Vertikalprofile durch wenigstens ein Querprofil -- bevorzugt zwei einander ergänzende Querprofile -- verbunden sein; dem/den Querprofil/en sitzt das deckenwärtige Eckprofil auf.

[0011] Als günstig hat es sich erwiesen, der Deckenplatte ein Blendprofil zuzuordnen, das mit dem Wandelement oder dem Querprofil verbunden wird und dessen Oberkante an der Deckenplatte im Endzustand anschlägt. Dieses Blendprofil kann höhenversetzt angebracht sein, um Unregelmäßigkeiten ausgleichen bzw. abdecken zu können.

[0012] Nach einem anderen Merkmal der Erfindung bietet das Vertikalprofil einen rinnenartigen Fußabschnitt mit in Einbaulage nach unten offenem Rinnenraum an, in den ein Längs- oder Zwischenprofil etwa h-förmigen Querschnitts eingesetzt zu werden vermag; dieses Zwischenprofil bildet mit einem Fußsteg eine Verlängerung des Vertikalprofils. Auch hat es sich als günstig erwiesen, der Außeneckwand einen parallelen Innensteg gegenüberliegen zu lassen, der von einer Hohlprofilwand aufragt.

[0013] Das Längs- oder Zwischenprofil soll erfindungsgemäß mit seinem Fußsteg einer Hohlprofilwand aufsitzen und mit einer zum Fußsteg etwa rechtwinkeligen Querplatte dem Innensteg des Eckprofils zugeordnet sein. Dessen eine Außeneckwand begrenzt vorteilhafterweise mit dem Vertikalprofil oder mit dem Fußsteg des Längs- oder Zwischenprofils einen Montagespalt, in dem beispielsweise die Anschlussenden der Installationen sitzen. Dieser Montagespalt erlaubt es, schon vor dem Transport Installationsteile am Zellenäußeren vorzusehen.

[0014] Eine besondere Maßgabe ist darin zu sehen, dass am Eckprofil oder am Vertikalprofil wenigstens ein Rinnenprofil festliegt, welches ein dichtendes Leistenprofil trägt; dieses Rinnenprofil besitzt querschnittlich neben einem Steckabschnitt einen Rinnenabschnitt zur Aufnahme jenes Leistenprofils. Letzteres soll zudem einends im Rinnenabschnitt des Rinnenprofils sitzen sowie an einem von diesem aufragenden Profilarm andernends mit einer Dichtlippe zur Anlage an eine abzudichtende Gegenfläche versehen sein.

[0015] Als günstig hat es sich erwiesen, dem Leistenprofil ein Klemmprofil zuzuordnen sowie dieses zwischen Leistenprofil und Rinnenprofil zu verspannen. Der Steckabschnitt des Rinnenprofils kann zwischen Eckprofil und Vertikalprofil festgelegt werden, gegebenenfalls mittels eines sog. Taschenprofils aus einem Winkelprofil, das an einem langen Wandschenkel mit einem abgewinkelten kurzen Schenkel in Form eines -- wenigstens einen Kopfspalt anbietenden -- Kopfsteges zur Aufnahme eines Klemmelementes ausgestattet ist. Sowohl für dieses Taschenprofil als auch für die Ausbildung des Rinnenprofils wird gesondert Schutz beansprucht.

[0016] Das Taschenprofil ist erfindungsgemäß am Eckprofil und/oder am Vertikalprofil klemmend festgelegt, und der Kopfspalt nimmt dann das Rinnenprofil als weiteres Anschlussorgan auf.

[0017] In einer besonderen Anwendung soll das gegebenenfalls mittels wenigstens eines weiteren Winkelprofils am Vertikalprofil bzw. dem Wandelement anzubringende Rinnenprofil am Eckprofil oder am Vertikalprofil bzw. dem Wandelement in vorgebbarer Höhe zum Anschluss von Einbauten der Nasszelle festgelegt werden, beispielsweise zum Anschluss von Wannen, Becken oder anderen Badeinrichtungen.

[0018] Auch ist es möglich, das Rinnenprofil gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Taschenprofils festzulegen und mittels eines in seinen Rinnenabschnitt eingreifenden Leistenprofils an ein Winkelprofil an der Rückfläche des Blendprofils anzuschließen.

[0019] Von besonderer Bedeutung ist, dass die erfindungsgemäße Nasszelle auch an die Öffnungen des Baderaumes angeschlossen werden kann, also an Türen und Fensteröffnungen; diesen wird jeweils ein Durchbruch an der Außenfläche der Nasszelle mit Begrenzungswänden vorgesetzt, die einen kastenartigen Vorbau bilden. Diese Begrenzungswände werden bevorzugt mittels eines vor den Kanten des Durchbruchs umlaufenden Eckprofils angeschlossen.

[0020] Das Eckprofil soll erfindungsgemäß zwei etwa rechtwinkelig zueinander verlaufende hinterschnittene Anschlussräume enthalten, deren einer einem Wandelement der Nasszelle bzw. dem dortigen Durchbruch und deren anderer der Begrenzungswand zugeordnet ist. Um diese anschließen zu können, nimmt der Anschlussraum beispielsweise einen Schenkel eines Winkelstückes bzw. einer Kopfschiene auf, der bevorzugt beidends mit einem gekröpften Endabschnitt versehen ist; mit diesen Endabschnitten hintergreift er die Außenwandbereiche des Anschlussraumes. An die Kopfschiene wird anderseits die Begrenzungswand, eine Mehrschichtplatte od. dgl. Bauplatte angefügt. Auch kann der Anschlussraum mit Montageschaum gefüllt werden.

[0021] Im Rahmen der Erfindung liegt aber auch ein Eckprofil das querschnittlich einen einzelnen Schenkel sowie einen rechtwinkelig davon abstehenden Schenkel umfasst, der zwei einen Steck- oder Montagespalt begrenzende Schenkelwände aufweist; der letztgenannte Schenkel ist bevorzugt kürzer als der andere. Dazu hat es sich als günstig erwiesen, in den Montagespalt ein Paar von Anschlusselementen oder aber ein einzelnes winkelförmiges Anschlusselement einzusetzen und klemmend festzulegen.

[0022] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung setzt sich das Paar von Anschlusselementen aus einem winkelförmigen Profil und einem plattenartigen Element zusammen, wobei letzteres den ihm zugeordneten Schenkel des winkelförmigen Profils überragt und als Auflage oder Anschlag für Decken- oder Wandpaneele dient.

[0023] Bei einer anderen Ausgestaltung umfasst das Paar von Anschlusselementen ein querschnittlich winkelförmiges Deckprofil sowie ein Rinnenprofil, das unterschiedlich gestaltet sein kann. So hat es sich als günstig erwiesen, die Schenkel des Rinnenprofils mit unterschiedlichen Längen zu versehen und bevorzugt den freien Schenkel als den längeren zu wählen.

[0024] Bei der Montage kann der freie Schenkel des winkelförmigen Deckprofils parallel zum einzelnen Schenkel des Eckprofils verlaufen und beide Schenkel des Rinnenprofils parallel zum anderen Schenkel des Eckprofils. In einem Anwendungsfall zur Gestaltung von Innenausbauteilen wie Kästen od. dgl. sind die einzelnen Schenkel zweier Eckprofile in Abstand parallel und die jeweils anderen Schenkel voneinander weg gerichtet, wobei die Rinnenprofile einerseits sowie die freien Schenkel des Deckprofils anderseits Einschubbahnen für Paneele od. dgl. Plattenkörper bestimmen.

[0025] Im Rahmen der Erfindung liegt es, dass die Schenkel des einzelnen winkelförmigen Anschlusselements jeweils die Querschnitte der Montagespalte benachbarter Winkelprofile ausfüllen. Jedoch ist es auch möglich, dass ein Schenkel des winkelförmigen Anschlusselements den Querschnitt des Montagespaltes des einen Winkelprofils ausfüllt und der andere Schenkel an einer Außenfläche des benachbarten Winkelprofils kraftschlüssig festgelegt, beispielsweise verklebt, ist. Ebenfalls kann es erforderlich werden, die benachbarten Winkelprofile durch ein Winkelstück, dessen Schenkel auf jeweils einer Außenfläche der kurzen Schenkel des Winkelprofils kraftschlüssig aufgebracht sind, zu verbinden.

[0026] Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die benachbarten Eckprofile auch durch ein Winkelstück verbunden werden, dessen Schenkel auf jeweils einer Außenfläche der kurzen Schenkel des Winkelprofils kraftschlüssig aufgebracht sind.

[0027] Erfindungsgemäß können zwei Eckprofile zueinander in Abstand so angebracht werden, dass ihre Montagespalte miteinander fluchten und gemeinsam ein plattenförmiges Bauteil aufnehmen, beispielsweise eine Dämmplatte. Gleichermaßen ist es möglich, dem einzelnen Schenkel eines Eckprofils außenseitig den einzelnen Schenkel eines anderen Eckprofils anzufügen und aus dessen Montagespalt ein Rinnenprofil zur Aufnahme eines plattenförmigen Bauteils ragen zu lassen. Auch diese Maßgaben sind vor allem für Innenkästen, Installationsverkleidungen od. dgl. gedacht.

[0028] Von besonderer Bedeutung ist, dass ein Rinnenprofil mit unterschiedlich langen Schenkeln ein gleichgeformtes zweites Rinnenprofil zu einem Hohlprofil rechteckigen Querschnitts zu ergänzen vermag; günstig ist dabei, dass die Stoßkanten der beiden Rinnenprofile zueinander höhen- bzw. seitenversetzt sind. Die Verbindung dieser beiden einander zugeordneter Rinnenprofile zur Bildung des Hohlprofils entsteht bevorzugt entweder durch eine den Profilraum ausfüllende lose Feder mit angefügter Schraube oder eine in ihm verklebte feste halbe Feder samt Schraube.

[0029] Diese Kombination aus zwei Rinnenprofilen und jeweils unterschiedlichen Schenkellängen kann auch eine Stoßkante eines lösbaren Wandteils bilden, an dem bevorzugt zwei derartige Stoßkanten parallel verlaufen; das mit einer Sichtfläche versehene lösbare Wandteil wird vor allem als Verschluss für einen Aufnahmeraum von Installationsteilen verwendet.

[0030] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung; diese zeigt in
Fig. 1:
einen Längsschnitt durch einen Teil eines Gebäudes mit in dieses eingebauter Badkabine oder Nasszelle;
Fig. 2:
ein Detail einer weiteren Ausgestaltung der Badkabine mit Vorbauwand;
Fig. 3:
einen vergrößerten Ausschnitt eines Deckenanschlusses;
Fig. 4,5:
vergrößerte Ausschnitte aus Fig. 2;
Fig. 6,7,8:
weitere Ausgestaltungen zu Eckbereichen gemäß Fig. 4;
Fig. 9:
vergrößerte Teile aus Fig. 7,8;
Fig. 10:
eine etwa der Fig. 1 entsprechende Darstellung einer Badkabine mit eingebauter Duschwanne;
Fig. 11:
einen Schnitt durch eine Vorbauwand;
Fig. 12:
einen Schnitt durch einen Wandteil mit Installationen;
Fig. 13:
ein gegenüber Fig. 1, 2 vergrößertes Detail einer anderen Ausgestaltung;
Fig. 14,15:
Horizontalschnitte durch zwei Eckbereiche mit Profilen;
Fig. 16:
den Vertikalschnitt durch eine Fensterleibung entsprechend der Schnittlinie XVI - XVI in Fig. 17;
Fig. 17:
den Horizontalschnitt durch die Fensterleibung etwa nach Schnittlinie XVII - XVII in Fig. 16;
Fig. 18:
ein vergrößertes Detail aus Fig. 17;
Fig. 19, 22:
jeweils einen Vertikalschnitt durch eine andere Ausgestaltung einer Kabine mit einem Rahmensystem;
Fig. 20:
den Horizontalschnitt durch die Kabine der Fig. 19;
Fig. 21:
ein vergrößertes Detail aus Fig. 19;
Fig. 23:
einen Horizontalschnitt durch einen Teil eines verkleideten Pfeilers;
Fig. 24:
ein vergrößertes Detail aus Fig. 23;
Fig. 25:
einen Horizontalschnitt durch einen Wand/Tür-Anschluss;
Fig. 26:
einen Horizontalschnitt durch eine Wand mit Außen- und Innenecke;
Fig. 27, 28:
jeweils einen Vertikalschnitt durch eine Nischenecke bzw. eine Konsole mit Wandanschluss;
Fig. 29:
einen Horizontalschnitt durch eine Fensternische;
Fig. 30:
einen Wandabschnitt mit Außenisolation;
Fig. 31, 32:
Längsschnitte durch Wandpaneele;
Fig. 33, 34:
jeweils einen Vertikalschnitt durch eine Revisionstüre.


[0031] In ein zu renovierendes Badezimmer 10 eines durch zwei Geschoßdecken 12 sowie zwei sich zwischen diesen vertikal erstreckenden Wänden 14 angedeuteten Gebäudes ist eine Nasszelle oder Badkabine 20 eingebaut worden. Die alten Wand- und Bodenfliesen 16, 17 wurden dazu ebensowenig aus dem Badezimmer 10 entfernt wie von diesen abragende Einbauteile geringer Kraglänge, beispielsweise Leisten 18; die lichte Breite a des Badezimmers 10 ist länger als die Breite b der Badkabine 20, wohingegen deren Höhe h etwa der lichten Höhe des Badezimmers 10 entspricht.

[0032] Das Differenzmaß der Breiten a, b -- entsprechend auch das der Längen -- ist die Weite e eines in Fig. 1 links erkennbaren Spaltraumes 22, in welchem die gebäudeseitigen Installationen 24 münden; an diese werden im Spaltraum 22 -- bei 26 angedeutete -- Leitungen der Kabine 20 angeschlossen.

[0033] Im Bodenbereich weist die Kabine 20 horizontal verlaufende Eckprofile 30 aus einem Hohlprofilabschnitt 28 etwa quadratischen Querschnitts der Außenlänge f von etwa 30 mm mit an den entsprechenden Profilwänden 27 querschnittlich flügelartig verlängerten Außenwänden 29 auf; der in die Kabine 20 vertikal eingebauten Außeneckwand 29 einer beispielsweisen Wandlänge f1 von etwa 60 mm des stranggepreßten Eckprofils 30 steht ein kürzerer Innensteg 31 gegenüber. Bei 32 sind verstärkende Außenrippen an die Innenwände 33 des Eckprofils 30 angeformt.

[0034] Auf die bodenwärtigen Außeneckwände 29 der Eckprofile 30 sind kastenförmige Bodenprofile 34 aufgelegt, welche die Lage der Eckprofile 30 stabilisieren und neue Bodenfliesen 17a tragen. Auf die deckenwärts gerichtete Innenwand 33 des Eckprofils 30 ist ein querschnittlich nahezu h-förmiges Zwischen- oder Längsprofil 36 aufgesetzt; von einer mittleren Querplatte 35 ragen gemäß Fig. 4 nach oben zwei einwärts geneigte Längsschenkel 37, wohingegen nach unten ein vertikaler Fußsteg 38 zu erkennen ist. Den fehlenden abwärts gerichteten inneren Fußsteg dieses Querschnittes ersetzt in Fig. 1 jener Innensteg 31, zwischen dem und jenem Längsprofil 36 ein seitlicher Kragansatz 39 eines -- ebenfalls horizontalen -- Rinnenprofils 40 fixiert ist; der Kragansatz 39 liegt einem Dämpfungsprofil 41 auf und nimmt ein noch zu erörterndes Leistenprofil 64 auf.

[0035] Jenes Längsprofil 36 dient dem Festlegen der Fußabschnitte 42 von Vertikalprofilen 44 für Wandelemente 46 einer Breite i von etwa 600 mm; die durch jeweils eine Querwand 43 als eine Art abwärts offene Rinne gestalteten Fußabschnitte 42 der Vertikalprofile 44 liegen den beiden nach oben gerichteten Längsschenkeln 37 des Längsprofils 36 außenseitig an und sind mit diesen verschraubt. Firstwärts ist das Vertikalprofil 44 mit einem Schenkel eines horizontal aufliegenden Quer- oder Winkelprofils 48 verbunden, dem unter Zwischenschaltung eines ebenfalls winkelförmigen Deckprofils 50 ein deckenseitiges Eckprofil 30d auflastet. Dieses ist im Unterschied zum unteren Eckprofil 30 mit nur einer -- in Einbaulage abwärts weisenden und zu einem Schenkel des Winkelprofils 48 parallelen -- Außeneckwand 29 ausgestattet, deren Länge f1 auch den Abstand des Vertikalprofils 44 von der Geschoßdecke 12 vorgibt. Der horizontale Innensteg 31d des Eckprofils 30d kragt an dessen Unterseite über das Deckprofil 50 hinaus in den Kabineninnenraum 21 und dient der Auflage von Deckenplatten 52; in diesem Eckbereich befindet sich ein leistenartiges Blendprofil 54 als optischer Anschluss an die Wandelemente 46.

[0036] Diese Badkabine 20 wird nach Maß vorgerichtet, wobei die Wandelemente 46 werkseitg mit den gewünschten Wandfliesen 16a versehen werden. Nach Einbau dieser Kabine 20 wird der Boden mittels eines schnell aushärtenden Estrichs erstellt, auf den in situ die Bodenfliesen 17a aufgebracht werden. In Fig. 1 nicht dargestellte Waschbecken, Wannen od. dgl. Einrichtungsteile werden nach Fertigstellung der Kabine 20 an die dafür vorgesehenen Anschlüsse angefügt. Das Anschließen erleichtert ein Montagespalt 56, den einerseits die vertikale Außeneckewand 29 sowie anderseits das in Abstand dazu stehende Längsprofil 36 samt des dieses übergreifenden Fußabschnitts 42 des Vertikalprofils 44 begrenzen. In diesem Montagespalt 56 ruhen während des Transportes und Aufstellens die Vor- und Rückläufe der vorinstallierten Heizung, die Brauchwasserzuläufe sowie die Anschlußenden der Elektroinstallationen; die diesbezüglichen Steuerungsaggregate sind in den Wandelementen 46 oder in ebenfalls vorinstallierten Wandkästen untergebracht.

[0037] Fig. 2 bietet einen vorgerichteten und zum Kabinenraum 21 hin mit einer Isolierschicht 58 ausgestatteten Vorbaukasten 60 der Breite n von etwa 130 mm und der Höhe h1 von etwa 160 mm zur Aufnahme nicht gezeigter Installationsteile an, dessen horizontale Platte 62 mittels eines horizontal abragenden Eckwinkels 48a an das Vertikalprofil 44 angeschlossen is. Die Platte 62 ruht anderseits auf einem kurzen Vertikalprofil 44k, das in beschriebener Art von einem Längsprofil 36 aufragt. Die Verkleidung besteht hier aus Fliesen 16a, an die sich wand- und bodenseitige Dichtlippen 63 anpressen.

[0038] Fig. 3 zeigt einen weiteren Deckenanschluss, alternativ wird das Deckprofil 54 firstwärts an die Geschossdecke 12 angefügt oder -- falls vorhanden -- an die untergehängte Deckenplatte 52. Hier ist dem Winkelprofil 48 ein Taschenprofil 66 in Form eines Winkelstückes mit doppelwandigem Kopfsteg 67 aufgesetzt, in dessen Spalt 67a ein Rinnenprofil 40 eingreift, das aus einem Steckabschnitt 40a und einem Rinnenabschnitt 40b besteht sowie mit diesem einem Winkelprofil 69 aufsitzt. An diesem trägt der Rinnenabschnitt 40b ein Leistenprofil 64a.

[0039] Andere Leistenprofile 64 sind den oben erwähnten Dichtlippen 63 zugeordnet; letztere sind mit drei Lippenfingern 63a ausgestattet und ragen von einem Profilarm 64b der Leistenprofile 64 ab, die gemäß Fig. 4, 5, 7 bis 9 -- unter Zwischenschalten zusätzlicher Klemmprofile 70 -- in querschnittlich vertikal und horizontal gerichteten Rinnenprofilen 40 ruhen.

[0040] Auf dem unteren Eckprofil 30 der Fig. 6, 7 lagert ebenfalls ein Taschenprofil 66, dessen bodenwärtiger Kopfspalt 67a in Fig. 7 ein Rinnenprofil 40 aufnimmt und dessen aufwärts gerichteter Profilschenkel 68 den erwähnten Montagespalt 56 außenseitig begrenzt. Der Kopf 67 des in Fig. 9 verdeutlichten Taschenprofils 66 ruht in Fig. 8 auf den Bodenfliesen 17/17a.

[0041] In Fig. 10 ist der Einbau einer Duschwanne 72 skizziert, die in der zu Fig. 2 beschriebenen Art am Vertikalprofil 44 festgelegt und abgedichtet ist; dem Wannenrand 73 liegt die Dichtlippe 63 auf.

[0042] Einen gegenüber Fig. 2 anders gestalteten Vorbaukasten 60 gibt Fig. 11 wieder. An drei Eckkanten des Vorbaukastens 60 sind die Taschenprofile 66 mit den Rinnenprofilen 40 samt Leistenprofilen 64 angebracht. Im Innenraum 61 des Vorbaukastens 60 ist links auf einem Sockelprofil 74 ein Kasten 75 angeordnet, der sich bis zu einem Querprofil 76 erstreckt; dieses liegt mit seinem rechten Ende auf dem horizontalen Profilschenkel 68 des einen Taschenprofils 66. Unterhalb dessen ist bei 78 eine Abwasserinstallation angedeutet. Diese ist auch in Fig. 12 zu erkennen mit von ihr ausgehendem MEPLA-Rohr 79 unterhalb einer Wassersteckdose 80 mit raumseitigem Anschlussstutzen 82. Der Raum 61a unterhalb der Wassersteckdose 80 enthält Anschlüsse für Zu- und Abwasser sowie für die Stromzuführung.

[0043] Die Länge des Innensteges 31 des unteren Eckprofils 30a der Fig. 13 entspricht jener der parallelen Außeneckwand 29, und dieser Innensteg 31 ist innenseitig zur Stabilisierung an den inneren Fußsteg 38 des hier einen vollständigen H-Querschnitt anbietenden Längsprofils 36a angelegt.

[0044] Die Gestaltung einer Innenecke und einer Außenecke zeigen die Fig. 14, 15. Beide Eckbereiche bestehen aus zwei vertikalen Rinnenprofilen 84 als Abschluß ihres Wandabschnittes 47; dem Boden 85 des einen Rinnenprofils 84 liegt der eine Seitenschenkel 86 des anderen Rinnenprofils 84 an. Im Falle der Fig. 14 ist dem rechts liegenden Rinnenprofil 84 ein Eckwinkel 87 mit einem rechteckig profilierten Eckstab 88 vorgesetzt, an den die Seitenkanten der anschließenden Wandfliesen 16a anschlagen.

[0045] Der Anschluß der/des Gebäudefenster/s 90 an einen entsprechenden Durchbruch 91 der Badkabine 20 erfolgt entsprechend den Darstellungen in Fig. 16 bis 18 mittels mehrschichtiger Begrenzungswände 92. Deren Schaftlichte ist in Breite q und Höhe t begrenzt von Wandfliesen 16a auf einer Mehrschichtplatte 93 einer Dicke d von hier 6 mm, beispielsweise einer ALUCOBOND® -Platte (DE-WZ 851 750 der Alusuisse Singen).

[0046] Unter Zwischenschaltung von Winkelprofilen 48b und eines Spaltraumes 94 schließen nach außen hin Felaninharzplatten 96 an; diese sind etwa nach dem in Fig. 15 gezeigten System durch Rinnenprofile 84 verbunden bzw. an die Gebäudewand 14 angeschlossen.

[0047] Ein besonderes Eckprofil 98 nach Fig. 17, 18 erlaubt einen rundum optisch gefälligen Anschluß der beschriebenen Begrenzungs- oder Flankenwände 92. Dieses Eckprofil 98 der Profilhöhe z von etwa 30 mm weist eine querschnittlich gekrümmte -- oder aus zwei in sehr flachem Winkel w aneinandergeformten Seitenwänden bestehende -- Außenfront 99 auf sowie eine an diese innenseitig angeformte Winkelwand 100, deren Schenkel jeweils einen hinterschnittenen Anschlussraum 101, 101a begrenzen. Letzterer kann eine entsprechend geformte -- als Winkelstück ausgebildete und mit gekröpften Endabschnitten für den Anschlussraum 101 ausgestattete -- Kopfschiene 102 für die Begrenzungswand 92 aufnehmen; der kurze Schenkel des Winkelstücks ist an beiden Enden mit den gekröpften Endabschnitten versehen, die als in den Hinterschneidungsteil des Anschlussraumes 101, 101a eingreifende Seitenwülste 103 dienen. Zusätzlich oder stattdessen kann ein Montageschaum 104 in den Anschlussraum 101, 101a eingebracht werden.

[0048] Die Kabine 20a der Fig. 19, 20 ist mit einem Rahmensystem aus Eck- oder Winkelprofilen 110 versehen, die jeweils mit einem langen Schenkel 111 der beispielsweisen Länge f2 von 35 mm sowie einem kürzeren Schenkel 112 der Länge f3 ausgestattet sind; letzterer besteht zur Bildung eines Montagespaltes 114 der Weite y von 5 mm aus zwei parallelen Schenkelwänden 113. Die Dicke b1 des langen Schenkels 111 misst hier etwa 5 mm, die Dicke b2 des Doppelschenkels 112 10 mm.

[0049] Im Bereich der vertikalen Kabinenwände, die aus innenseitig mit Wandfliesen 16a od.dgl. Bekleidung belegten Wandpaneelen 116 der Gesamtdicke n1 von etwa 300 mm bestehen, sind in die hier horizontalen Montageschlitze 114 jeweils der eine Schenkel 51 eines Deck- oder Winkelprofils 50a der Dicke i1 eingeschoben sowie eine Platte 118 gleicher Dicke i1. Beide Konstruktionselemente 50a, 118 sind bevorzugt aus Metall, insbesondere einer Leichtmetalllegierung, geformt. Der freie Schenkel des Winkelprofils 50a schmiegt sich außenseitig den Wandfliesen 16a an, und die Platte 118 kragt um ein Kragmaß k von hier 10 bis 20 mm über den kurzen Schenkel 112 des Eckprofils 110 hinaus als Auflage für die Deckenkonstruktion 58, 52 bzw. als Halteelement für die Bodenprofile 34.

[0050] Mit 104 ist dort eingebrachter Montageschaum bezeichnet.

[0051] Die in Fig. 20 boden- und deckennahen Winkel- oder Eckprofile 110 nehmen einen Schenkel eines Winkelprofils 120 einer Schenkeldicke auf, die der Spaltweite y entspricht; der andere Schenkel liegt der Außenfläche des kurzen Doppelschenkels 112 des benachbarten Winkel- oder Eckprofils 110 an und wird kraftschlüssig mit diesem verbunden.

[0052] Die Wände der Kabine 20a in Fig. 22 werden von Dämmplatten 58 gebildet oder von Spanplatten, die mit Kunst-, Natursteinen, Spiegelflächen od.dgl. belegt sein können.

[0053] Das Eck- oder Winkelprofil 110 kann gemäß Fig. 23 beispielsweise auch zum Bekleiden eines bei 19 angedeuteten Pfeilers eingesetzt werden. In diesem Falle ist neben dem Deckprofil 50a in den Montagespalt 114 des Winkelprofils 110 -- dessen kurzer Schenkel in Fig. 24 unterschiedlich lange Schenkelwände 113 enthält -- ein Rinnenprofil 84a eingesetzt, dessen beide Rinnenschenkel 86a, 86b in Fig. 24 von unterschiedlicher Länge sind. Der längere freie Rinnenschenkel 86a bildet mit der hier kürzeren äußeren Schenkelwand 113 einen Steckspalt 114a für Dämmplatten 58 od.dgl. Wandelemente.

[0054] Fig. 25 zeigt das Winkel- oder Eckprofil 120 bei einem Türanschluss; die innere Schenkelwand 113 liegt hier einer Türleibung 122 an, sein Montagespalt 114 nimmt die aus Fig. 24 bekannte Kombination aus Deckprofil 50a und Rinnenprofil 84 auf - dessen längerer Schenkel 86a ist hier 45 mm lang (Maß z1 in Fig. 25).

[0055] Die Kabine 20b der Fig. 26 enthält in deren linkem Abschnitt Eckbereiche aus jeweils zwei Winkel- oder Eckprofilen 110, in deren Montagespalt 114 die Schenkel eines der Winkelprofile 120 stecken. Das Wandpaneel 116 ist hier von -- in Richtung der Wandebene nach außen offenen -- Rinnenprofilen 84 flankiert. An die in Fig. 26 oberen und unteren Wandpaneele 116 ist an ihrer inneren Kante ein Rinnenprofil 84a mit unterschiedlich langen Schenkeln angefügt; der äußere kurze Schenkel 86b liegt der Innenfläche des längeren Schenkels 111 eines Eckprofils 120 an, das mit einem benachbarten Eckprofil 120 durch eine Winkelplatte 120a verbunden ist. In dessen Montagespalt 114 wiederum lagert eine Winkelplatte 120b mit unterschiedlich langen Schenkeln; dem längeren -- freien -- Schenkel liegt beidseits der jeweils lange Schenkel 86a eines Rinnenprofils 84a an. Das Innere dieser beiden Rinnenprofile 84a flaniert ein Wandpaneel 116 und wird von dessen Bekleidungsschicht 16a übergriffen.

[0056] Eine Nischendecke wird nach Fig. 27 von einer Dämmplatte 58 gebildet, die zwei Winkel- oder Eckprofilen 110 untergeordnet ist und an deren -- in der Zeichnung rechten -- Außenkante ein nach oben offenes Rinnenprofil 84 verläuft. Diese wird von einem Winkelprofil 120b mit einem -- über einem Horizontalbalken 124 befindlichen -- oberen Eckprofil 110 verbunden, in dessen Montagespalt 114 der kürzere Schenkel sitzt. Das Wandpaneel 116 ist oberhalb des Horizontalbalkens 124 mittels eines Rinnenprofils 84a angeschlossen.

[0057] Den Einsatz der Eckprofile 110 für einen Konsolen-Wandanschluss oder Vorbaukasten 60a zeigt Fig. 28. Unten ist die z.B. zu Fig. 22 beschriebene Eckenbildung zu erkennen. Die Firstplatte 126 liegt auf den miteinander fluchtenden äußeren Schenkelwänden 113 dreier Eckprofile 110. Das der Wand 14 nahe nimmt in seinem Montagespalt 114 mit einem ihm gegenüberstehenden Eckprofil 110 eine dünne Dämmplatte 58 auf; an dessen langen Schenkel 111 schlägt der lange Schenkel 111 des dritten Eckprofils 110 an, in dessen Montagespalt 114 Schenkel einer Paarung aus Deckprofil 50a und Rinnenprofil 84 eingeschoben sind. Letzteres übergreift die Außenkante jener Firstplatte 126.

[0058] In der Fig. 29 sind zwei Fensternischen skizziert; das entsprechende -- bauseitig gelieferte -- Fensterprofil ist bei 130 angedeutet. Die Begrenzungs- oder Flankenwand 92 ist in beiden Ausführungen endwärts in Rinnenprofilen 84 gelagert. Das raumwärtige Rinnenprofil 84 ist -- zusammen mit einem Wandpaneele 116 haltenden Winkelprofil 120b -- im Montagespalt 114 eines eine Raumecke bestimmenden Winkel- oder Eckprofils 110 gelagert.

[0059] In Fig. 30 ist eine Kabine 20a mit einer Außenisolierung 59 versehen, die durch Winkelprofile 120b gehalten wird.

[0060] Die Wandpaneele 116 können an ihren Schmalkanten 128 durch Paarungen von Rinnenprofilen 84b verbunden werden; wird jeweils ein langer Schenkel 86a auf die Seite des kurzen Schenkels 86b des Partners gestellt, entstehen versetzte Stoßkanten 132 an einem rechteckigen Hohlprofil 134 der Länge z2 von 45 mm und einer Breite a1 von 20 mm (Fig. 31, 32).

[0061] In den Profilinnenraum 135 wird für Fassaden, Raumwände oder Pfeilverkleidungen eine lose Feder mit Schraube eingeführt -- Feld 136 -- oder für Fertigparkett bzw. Natursteinbelag eine halbe feste Feder mit Schraube und Klebung (Feld 138).

[0062] In ähnlicher Weise kann eine Revisionstüre 140 od.dgl. Fläche eingefügt werden. In Fig. 33 ist in einem oberen Profilraum 135 eine Anschlagleiste 142 angebracht, in den unteren Profilinnenraum 135 greift ein Riegel 114 mit seinem Riegelende 145 ein, diesem ist ein stehendes Winkelprofil 50a zugeordnet. Wird der Riegel 144 angehoben, kann die Revisionstüre 140 entnommen werden.

[0063] Die Revisionstüre 140a der Fig. 34 ist an ihrem Sockel und First an ein Rinnenprofil 84 angeschraubt, das in einem Eckprofil 110 ruht; nach Entfernen des Deckprofils 50a kann die Revisionstüre 140 herausgezogen werden.


Ansprüche

1. Verfahren zum Renovieren eines vorhandenen Raumes, insbesondere eines Baderaumes oder Badezimmers, mit den folgenden Schritten:

(a) Vermessen der inneren Wandflächen des Baderaumes nach dem Entfernen der von den Wänden abragenden Installationen;

(b) Herstellen einer gesonderten Zelle oder Nasszelle in einer Werkstatt einschließlich des Anbringens neuer Installationen;

(c) Zerlegen der Zelle oder Nasszelle in Transporteinheiten;

(d) Einbau der Zelle oder Nasszelle in den Baderaum;

(e) Verbinden der Zellen oder Nasszellenanschlüsse mit den Hausanschlüssen des Baderaumes.


 
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Wand der Zelle oder Nasszelle in Abstand zur benachbarten Wandfläche des Baderaumes angeordnet wird.
 
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Aufstellen der Wandflächen ein schnellhärtender Estrich eingebracht und dieser mit Bodenfliesen belegt wird, wobei gegebenenfalls während des Zusammenschlusses der Transporteinheiten in situ außerhalb der Zelle oder Nasszelle vorhandene Installationen gekoppelt werden.
 
4. Kabinenartige Zelle mit eine Bodenfläche umgebenden Wänden sowie Installationen, insbesondere Zelle oder Nasszelle zur Durchführung des Verfahrens nach einem der voraufgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,dass die Kabine (20) aus mehreren demontierbaren, die Installationen enthaltenden Wandelementen (46) mit vorgegebenen Außenmaßen maßgenau zusammengesetzt sowie durch Bodenelemente (34) und Deckenelemente (52) ergänzt ist.
 
5. Zelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Wand der Zelle oder Kabine (20) mit ihrer Außenseite einen Montageraum für Installationen begrenzt.
 
6. Zelle nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge der Wand der Kabine (20) durch bevorzugt stranggepreßte Eckprofile (30, 30a, 30d; 110) bestimmt ist, mit welchen die Wandelemente (46) installiert sind.
 
7. Zelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckprofil (30, 30a, 30d) ein Hohlprofil mit wenigstens einer Außeneckwand (29) ist, welche eine Hohlprofilwand (27) über den Hohlprofilabschnitt (28) des Eckprofils hinausragend verlängert.
 
8. Zelle nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass von dem eine Unterkante eines Wandelements (46) bildenden Eckprofil (30, 30a) zumindest ein Vertikalprofil (44) aufragt.
 
9. Zelle nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass dem oberen Ende der Wandelemente (46) bzw. der Vertikalprofile (44) eine Deckenplatte (52) zugeordnet ist, wobei die Deckenplatte (52) bevorzugt an wenigstens einem Eckprofil (30d) angeordnet ist.
 
10. Zelle nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckprofil (30d) eine von seinem Hohlprofilabschnitt (28) abragende Außeneckwand (29) sowie an der in Einbaulage unteren Innenwand (33) einen Innensteg (31d) als Auflage für eine Deckenplatte (52) aufweist.
 
11. Zelle nach einem der Ansprüche 5bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Enden zumindest zweier Vertikalprofile (44) durch wenigstens ein Querprofil (48, 50) verbunden sind, dem gegebenenfalls das Eckprofil (30d) aufsitzt.
 
12. Zelle nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass an die Deckenplatte (52) ein Blendprofil (54) anschlägt, das mit dem Wandelement (46) oder dem Querprofil (48, 50) verbunden ist, wobei gegebenenfalls das Blendprofil (54) höhenversetzbar angebracht ist.
 
13. Zelle nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Vertikalprofil (44) einen rinnenartigen Fußabschnitt (42) mit sich zur Profilstirnseite öffnenden Rinnenraum aufweist, wobei gegebenenfalls in den rinnenartigen Fußabschnitt (42) des Vertikalprofils (44) ein Längs- oder Zwischenprofil (36) etwa h-förmigen Querschnitts einsetzbar ist, das mit einem an einer Querplatte (35) angebrachten Fußsteg (38) eine Verlängerung des Vertikalprofils bildet (Fig. 4).
 
14. Zelle nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass in den rinnenartigen Fußabschnitt (42) des Vertikalprofils (44) ein Längs- oder Zwischenprofil (36a) etwa H-förmigen Querschnitts einsetzbar ist, das mit seinen an einer Querplatte (35) angebrachten Fußstegen (38) eine Verlängerung des Vertikalprofils bildet (Fig. 13), wobei gegebenenfalls das Längs- oder Zwischenprofil (36) mit seinem Fußsteg (38) einer Hohlprofilwand (27) aufsitzt und mit seiner zum Fußsteg etwa rechtwinkeligen Querplatte (35) dem Innensteg (31) des Eckprofils (30, 30a) zugeordnet ist.
 
15. Zelle nach einem der Ansprüche 7 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Außeneckwand (29) ein paralleler Innensteg (31) gegenüberliegt, der von einer Hohlprofilwand (27) aufragt, und/oder, dass eine Außeneckwand (28) des Eckprofils (30, 30a) mit dem Vertikalprofil (44) oder mit dem Fußsteg (38) des Längs- oder Zwischenprofils (30) einen Montagespalt (56) begrenzt.
 
16. Zelle nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass am Eckprofil (30, 30a, 30d, 110) oder am Vertikalprofil (44) wenigstens ein Rinnenprofil (40) festlegbar ist, welches ein dichtendes Leistenprofil (64) trägt, wobei gegebenenfalls das Rinnenprofil (40) querschnittlich neben einem Steckabschnitt (40a) einen Rinnenabschnitt (40b) zur Aufnahme des Leistenprofils (64) aufweist.
 
17. Zelle nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Leistenprofil (64) einends im Rinnenabschnitt (40a) des Rinnenprofils (40) sitzt, wobei es an einem von letzterem aufragenden Profilarm (64b) andernends mit einer Dichtlippe (63) zur Anlage an eine abzudichtende Gegenfläche versehen ist, wobei dem Leistenprofil (64) gegebenenfalls ein Klemmprofil (70) zugeordnet sowie dieses zwischen Leistenprofil und Rinnenprofil (40) verspannt ist, wobei gegebenenfalls der Steckabschnitt (40a) des Rinnenprofils (40) zwischen Eckprofil (30, 30a, 30d) und Vertikalprofil (44) festlegbar ausgebildet ist.
 
18. Zelle nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass ein Taschenprofil (66) aus einem Winkelprofil mit wenigstens einen Kopfspalt (67a) anbietendem Kopfsteg (67) zur Aufnahme eines Klemmelements (40) vorgesehen ist, wobei gegebenenfalls das Taschenprofil (66) am Eckprofil (30, 30a, 30d) und/oder am Vertikalprofil (44) klemmend festgelegt ist und der Kopfspalt (67a) das Rinnenprofil (40) aufnimmt.
 
19. Zelle nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Rinnenprofil (40) am Eckprofil (30, 30a, 30d, 110) oder am Vertikalprofil (44) bzw. dem Wandelement (46) zum Anschluss von Einbauten (66, 72) der Nasszelle (20) in vorwählbarer Höhe festlegbar ausgebildet ist, wobei als Einbauten gegebenenfalls Wannen (72), Becken od. dgl. Installationen vorgesehen sind.
 
20. Zelle nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Rinnenprofil (40) mittels wenigstens eines Winkelprofils (48, 48a) am Vertikalprofil (44) bzw. dem Wandelement (45) festlegbar ist.
 
21. Zelle nach einem der Ansprüche 9 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Rinnenprofil (40) gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Taschenprofils (66) festgelegt sowie mittels eines in seinen Rinnenabschnitt (40b) eingreifenden Leistenprofils (64a) an ein Winkelprofil (69) an der Rückfläche des Blendprofils (54) angeschlossen ist.
 
22. Zelle nach einem der Ansprüche 4 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass an der Außenfläche der Nasszelle (20) einem Durchbruch (91) einen kastenartigen Vorbau bildende Begrenzungswände (92) vorgesetzt sind, wobei gegebenenfalls die Begrenzungswände (92) durch ein vor den Kanten des Durchbruchs (91) umlaufendes Eckprofil (98) angeschlossen sind.
 
23. Zelle nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckprofil (98) zwei etwa rechtwinkelig zueinander verlaufende hinterschnittene Anschlussräume (101, 101a) aufweist, deren einer einem Wandelement (46) der Nasszelle (20) und deren anderer der Begrenzungswand (92) zugeordnet ist, wobei gegebenenfalls die Rückflächen der Anschlussräume (101, 101a) mit einer querschnittlich beidends angeformten, gebogenen oder gewinkelten Außenwand (99) ein Hohlprofil bilden.
 
24. Zelle nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlussraum (101) einen Schenkel eines Winkelstückes bzw. einer Kopfschiene (102) aufnimmt, an die anderseits eine Begrenzungswand (92), eine Mehrschichtplatte (93) od. dgl. Bauplatte angefügt ist, wobei gegebenenfalls der Schenkel des Winkelstücks bzw. der Kopfschiene (102) an beiden Querschnittsenden einen gekröpften Endabschnitt als Seitenwulst (103) aufweist, wobei letztere in den Hinterschneidungsbereich des Anschlussraumes einsetzbar ist.
 
25. Zelle nach einem der Ansprüche 4 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Eckprofil (110) querschnittlich einen einzelnen Schenkel (111) sowie einen rechtwinkelig davon abstehenden Schenkel (112) aus zwei einen Steck- oder Montagespalt (114, 114a) begrenzenden Schenkelwänden (113) umfasst, wobei gegebenenfalls der aus den Schenkelwänden (113) bestehende Schenkel (112) kürzer ist als der einzelne Schenkel (111).
 
26. Zelle nach einem der Ansprüche 4 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass in den Montagespalt (114, 114a) ein Paar von Anschlusselementen (50a, 118) oder ein einzelnes winkelförmiges Anschlusselement (120) eingesetzt sind/ist, wobei gegebenenfalls das Paar von Anschlusselementen ein winkelförmiges Profil (50a) und ein plattenartiges Element (118) umfasst, welch letzteres den ihm zugeordneten Schenkel des winkelförmigen Profils überragt (Kragmaß k) und/oder, dass das Paar von Anschlusselementen ein querschnittlich winkelförmiges Deckprofil (50a) sowie ein Rinnenprofil (84, 84a) umfasst, dessen Schenkel (86a, 86b) bevorzugt von unterschiedlicher Länge sind.
 
27. Zelle nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Schenkel des winkelförmigen Deckprofils (50a) parallel zum einzelnen Schenkel (111) des Eckprofils (110) und beide Schenkel (86a, 86b) des Rinnenprofils (84a) parallel zum anderen Schenkel (112) des Eckprofils verlaufen, und/oder, dass gegebenenfalls die einzelnen Schenkel (111) zweier Eckprofile (110) in Abstand parallel verlaufen sowie die jeweils anderen Schenkel (112) voneinander weg gerichtet sind, wobei die Rinnenprofile (84a) einerseits sowie die freien Schenkel des Deckprofils (50a) anderseits Einschubbahnen für Paneele (116) od. dgl. Plattenkörper bestimmen (Fig. 23).
 
28. Zelle nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Schenkel des einzelnen winkelförmigen Anschlusselements (120) jeweils die Querschnitte der Montagespalte (114, 114a) benachbarter Eck- oder Winkelprofile (110) ausfüllen (Fig. 19) und/oder, dass ein Schenkel des winkelförmigen Anschlusselementes (120) den Querschnitt des Montagespaltes (114) des einen Winkelprofils (110) ausfüllt sowie der andere Schenkel an einer Außenfläche des benachbarten Winkelprofils kraftschlüssig festgelegt ist.
 
29. Zelle nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Eckprofile (110) durch ein Winkelstück (120a) verbunden sind, dessen Schenkel auf jeweils einer Außenfläche der kurzen Schenkel (112) des Winkelprofils kraftschlüssig aufgebracht sind, verbunden sind.
 
30. Zelle nach einem der Ansprüche 25 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass die Montagespalte (114, 114a) zweier Eckprofile (110) miteinander fluchten und gemeinsam ein plattenförmiges Bauteil (113) aufnehmen (Fig. 28), wobei gegebenenfalls dem einzelnen Schenkel (111) des einen Eckprofils (110) außenseitig der einzelne Schenkel eines anderen Eckprofils anliegt und aus dessen Montagespalt (114, 114a) ein Rinnenprofil (84, 84a) zur Aufnahme eines plattenförmigen Bauteils (126) ragt (Fig. 28).
 
31. Zelle nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rinnenprofil (84a) mit unterschiedlich langen Schenkeln (86a, 86b) ein gleichgeformtes zweites Rinnenprofil zu einem Hohlprofil (134) rechteckigen Querschnitts ergänzt (Fig. 31), wobei gegebenenfalls die Stoßkanten (132) der beiden Rinnenprofile (84a) zueinander höhen- bzw. seitenversetzt sind.
 
32. Zelle nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (135) des aus zwei Rinnenprofilen (84a) bestehenden Hohlprofils (134) zum Festlegen der Rinnenprofile aneinander von einer losen Feder und einer Schraube ausgefüllt ist oder in ihm eine feste halbe Feder sowie eine Schraube verklebt sind.
 
33. Zelle nach Anspruch 31 oder 32, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Rinnenprofil (84a) des Hohlprofils (134) aus zwei Rinnenprofilen eine Stoßkante eines lösbaren Wandteils (140) bildet sowie an letzterem bevorzugt zwei derartige Stoßkanten parallel verlaufen (Fig. 33), wobei gegebenenfalls das mit einer Sichtfläche (16a) versehene lösbare Wandteil (140) Verschluss eines Aufnahmeraumes für Installationsteile ist.
 




Zeichnung








































Recherchenbericht