(57) Die Erfindung bezieht sich auf eine Spannvorrichtung zum Spannen von Werkstücken
auf Maschinentischen. Ein hydraulisch betätigtes Spannkrafthalteelement, bei dem ein
Spannbolzen (2) und dessen Haltekolben (5) annähernd senkrecht zu einander stehen
und bei dem die Haltekraft über Elemente erzeugt wird, die mit Keilflächen (8) versehen
sind die aufeinander gleiten, besitzt in seinem Haltekolben eine Keilnut (9), in deren
Keilnutgrund eine Bohrung (10) eingebracht ist. Zwischen Keilnut und Bohrung ist ein
Spalt (11) gebildet, so daß eine Führungsbahn entsteht. Ein Spannbolzen ist an einem
Ende mit Keilflächen (14) versehen, die spitzwinklig auf einander zulaufen und in
einem Nocken (15) enden. Der Spannbolzen bildet damit ein Führungsstück, das in die
Führungsbahn des Haltekolbens einfügbar ist. Der Haltekolben ist über seiner Führungsbahn
mit einer Keilschräge und im unteren Bereich mit einer Abflachung (16) versehen. Die
an der Abflachung entstehenden Kanten (25,26) dienen zur Abstützung des Haltekolbens
an der Zylinderwandung.
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