(57) Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung eines dreidimensionalen
Gestricks auf einer Strickmaschine, bei dem Nadeln in einem Teilbereich (72,74,76,78)
des Nadelbettes über zumindest eine Maschenreihe inaktiviert und anschließend wieder
aktiviert werden. Hierbei wird die äußere Masche (92) an der Kante vor einem inaktivierten
Bereich auf eine benachbarte äußere Masche der Kante umgehängt und/oder an die äußere
Masche vor einem inaktivierten Bereich eine weitere Masche (94) angestrickt und/oder
an einer Spickelkante eine zusätzliche vertikale Masche (96) erzeugt, indem die äußere
Nadel des einem aktiven Bereich folgenden inaktivierten Bereichs nicht inaktiviert
wird, um eine homogenere Linie im Verbindungsbereich zwischen den aktiven und inaktiven
Abschnitten zu erzielen.
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