[0001] Die Erfindung betrifft eine Tampondruckmaschine mit einem wenigstens eine Gravur
tragenden Klischee, einer die Gravur mit Druckfarbe einfärbenden Einfärbevorrichtung
und einem die Farbe aus der Gravur aushebenden und auf einen zu bedruckenden Gegenstand
übertragenden Drucktampon.
[0002] Derartige Tampondruckmaschinen sind in einer Vielzahl bekannt. Bei diesen Druckmaschinen
wird das Klischee mit einer Einfärbevorrichtung, welches als geschlossenes System
oder als offenes System ausgebildet sein kann, eingefärbt. Nach diesem Einfärbevorgang
ist das Druckbild mit Druckfarbe angefüllt, die mittels eines Drucktampons, der z.B.
aus Silikon besteht, ausgehoben wird. Die am Drucktampon anhaftende Farbe wird dann
mittels des Drucktampons auf den zu bedruckenden Gegenstand übertragen. Derartige
Tampondruckmaschinen können optimal in Produktionslinien integriert werden, so dass
die zu bedruckenden Produkte unmittelbar nach der Herstellung oder nach dem Zusammenbau
bedruckt werden können.
[0003] Mitunter besteht das Erfordernis, die gleichen Produkte mit unterschiedlichen Kennzeichnungen
oder unterschiedliche Produkte mit ihren entsprechenden unterschiedlichen Kennzeichnungen
zu bedrucken. Um hierfür das jeweils erforderliche Druckbild in möglichst kurzer Zeit
zur Verfügung stellen zu können, wurde in der DE 40 27 587 C1 vorgeschlagen, das Klischee
als Folienklischee auszubilden und auf dem Klischee mehrere Druckbilder anzuordnen.
So kann durch die Bereitstellung des jeweils geforderten Druckbildes, was durch eine
Verschiebung des Klischees erfolgt, der entsprechende Gegenstand mit dem gewünschten
Aufdruck versehen werden.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Tampondruckmaschine bereitzustellen,
welche flexibler ist, insbesondere rasch an sich ändernde Anforderungen hinsichtlich
des Druckbildes anpassbar ist.
[0005] Diese Aufgabe wird bei einer Tampondruckmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
dadurch gelöst, dass der Einfärbevorrichtung eine Lasergravureinrichtung vorgeschaltet
ist, mit der einerseits die Gravur in das Klischee eingravierbar und mit der andererseits
der zu bedruckende oder bedruckte Gegenstand oder ein anderer Gegenstand gravierbar
ist und dass eine Transporteinrichtung vorgesehen ist, mit der das Klischee von der
Lasergravureinrichtung in den Bereich der Einfärbevorrichtung transportierbar ist.
[0006] Die erfindungsgemäße Tampondruckmaschine ist mit einer Lasergravureinrichtung versehen,
die vor dem Einfärben des Klischees dieses mit der entsprechenden Gravur versieht.
Dies kann unmittalbar vor dem Einfaärben erfolgen. Nach dem Eingravieren des Druckbildes
wird dann das Klischee über eine geeignete Transporteinrichtung von der Lasergravureinrichtung
in den Bereich der Einfärbevorrichtung transportiert, so dass das Druckbild eingefärbt
werden kann. Das Druckbild wird also erst kurz vor dem Einfärbevorgang mittels der
Lasergravureinrichtung in das Klischee eingraviert. Auf diese Weise kann die Tampondruckmaschine
auf relativ einfache und schnelle Art und Weise an unterschiedliche zu bedruckende
Gegenstände bzw. an unterschiedliche Druckbilder angepasst werden.
[0007] Mit der Lasergravureinrichtung kann bei Bedarf aber auch der zu bedruckende oder
bereits bedruckte Gegenstand graviert werden. Dies hat den wesentlichen Vorteil, dass
für die Vorbereitung des zu bedruckenden Gegenstands, z.B. für eine Oberflächenaufrauung
oder dergleichen, in welche die Druckfarbe anschließend eingedruckt wird, keine separate
Laserstation erforderlich ist. Weiterhin kann in der gleichen Maschine das bedruckte
Werkstück nachbehandelt werden, z.B. kann es mit Kennzeichen oder Beschriftungen versehen
werden. Es wird mit der erfindungsgemäßen Druckmaschine aber die Möglichkeit geschaffen,
dass andere, nicht zu bedruckende Gegenstände ausschließlich nur gelasert werden.
Parallel zum Lasern können die zu bedruckende Gegenstände bedruckt werden.
[0008] Mit Vorzug ist die Position der Lasergravureinrichtung bezüglich des Drucktampons
vorgebbar. Insbesondere kann auch mit der Lasergravureinrichtung eine Passermarke
eingraviert werden, anhand derer das Klischee z.B. mittels eines Sensors bezüglich
der Einfärbevorrichtung und/oder dem Drucktampon ausgerichtet wird. Die Lasergravureinrichtung
kann vollständig in die Tampondruckmaschine integriert sein, es ist jedoch auch denkbar,
dass die Lasergravureinrichtung als separates, an die Tampondruckmaschine anbaubares
Bauteil ausgebildet ist.
[0009] Mit Vorzug weist die Lasergravureinrichtung einen YAG-Laser oder CO
2-Laser auf. Mittels derartigen Lasern können alle laserfähigen Materialien graviert
werden. Dies sind insbesondere Kunststoffklischees und Metallfolienklischees.
[0010] Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist das Klischee ein Bandklischee, welches
von der Lasergravureinrichtung in Richtung der Einfärbevorrichtung transportierbar
ist. Dabei ist das Bandklischee von einer Vorratsrolle abwickelbar und nach Gebrauch
auf eine weitere Rolle aufwickelbar. Das Bandklischee wird dabei eine vorgegebene
Strecke von der Vorratsrolle abgezogen, so dass das neue Druckbild eingelasert werden
kann. Es ist jedoch auch denkbar, dass das Bandklischee abhängig von der Größe des
Druckbildes mehr oder weniger weit vom Bandklischee abgezogen wird.
[0011] Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Lasergravureinrichtung und die
Einfärbevorrichtung zwischen den beiden Rollen angeordnet. Eine andere Ausführungsform
sieht vor, dass die beiden Rollen auf einer Seite der Maschine, insbesondere auf der
die Lasergravureinrichtung aufweisenden Seite, angeordnet sind. Auf diese Weise wird
die Möglichkeit geschaffen, dass die Tampondruckmaschine sowohl parallel als auch
quer zur Transportrichtung einer Produktionsstraße ein- bzw. angebaut werden kann.
[0012] Eine andere Ausführungsform sieht vor, dass das zugeschnittene Klischee einem Klischeestapel
entnehmbar ist. In diesem Klischeestapel befinden sich zunächst unbeschriftete Klischees,
die der Lasergravureinrichtung zugeführt werden, so dass diese mit dem entsprechenden
Druckbild versehen werden können. Nach der Gravur wird das Klischee der Einfärbevorrichtung
zugeführt, so dass dort das Druckbild mit Druckfarbe eingefärbt werden kann. Nach
Gebrauch wird dieses Druckklischee entweder einem Speicher oder einer Entsorgungseinrichtung
zugeführt.
[0013] Bevorzugt wird als Klischee ein Polyesterklischee verwendet, welches insbesondere
eine lasergravierbare Lackierung trägt. Derartige Klischees können graviert werden,
ohne dass die Ränder ausfransen bzw. Material aufgeworfen wird, was eine saubere Abrakelung
verhindern würde.
[0014] Mit Vorzug weist die Einfärbevorrichtung einen Antrieb für einen Farbbehälter auf,
der in Längsrichtung oder Querrichtung bezüglich der Transportrichtung des Klischees
bewegbar ist.
[0015] Mit Vorzug ist der Farbbehälter nach dem Einfärbevorgang weg von der Lasergravureinrichtung
bewegbar. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die noch nicht benutzten Abschnitte
des Bandklischees nicht mit Druckfarbe verschmutzt werden, was evtl. einen Laservorgang
bzw. eine Gravur nachteilig beeinflussen könnte. Der Farbbehälter wird also lediglich
vom einfärbenden Druckbild in Richtung bereits eingefärbter Druckbilder hin und her
bewegt.
[0016] Eine Weiterbildung sieht vor, dass die Lasergravureinrichtung an ein Computersystem
anschließbar ist. Über dieses Computersystem können die Daten für das neue Druckbild
eingegeben werden bzw. kann ein Kunde die Daten für Druckbilder entweder selbst in
das Computersystem einspielen bzw. über geeignete Speichermedien bereitstellen. Außerdem
können in dem Computersystem die Daten für unterschiedliche Druckbilder abgespeichert
und, bei Bedarf, in kürzester Zeit aufgerufen werden. Es können auch die Daten für
das Gravieren von Werkstücken und für den Druckvorgang selbst eingegeben werden.
[0017] Die erfindungsgemäße Druckmaschine ist optimal dazu geeignet, just-in-time-Druckvorgänge
durchzuführen, ohne dass hierfür die Druckmaschine umgerüstet bzw. aufgerüstet werden
muss. Außerdem ist die Tampondruckmaschine hoch flexibel und besitzt einen hohen Integrationsgrad
in die unterschiedlichsten Produktionslinien.
[0018] Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Lasergravureinrichtung zum Gravieren
von Klischees mehrerer Tampondruckmaschienen ausgebildet ist. Auf diese Weise wird
ein Gravierzentrum für Klischees geschaffen, die in unterschiedlichen Tampondruckmaschinen
Verwendung finden. Die Lasergravureinrichtung ist somit optimal ausgenutzt.
[0019] Bei einer Ausführungsform der Tampondruckmaschine ist vorge-sehen, dass die Lasergravureinrichtung
an einem oder mehreren Schlitten insbesondere im Raum verfahrbar gelagert ist. Bevorzugt
kann die Lasergravureinrichtung auch in drei Richtungen geschwenkt werden. Die Lasergravureinrichtung
kann dadurch in einen Laserbereich für die Klischees und in einen Laserbereich für
die Gegenstände verfahren werden. Die Lasergravureinrichtung kann dadurch nach dem
Gravieren des Klischees sofort für das Gravieren der Gegenstände verwendet werden,
ohne dass hierfür Umbauten erforderlich sind. Die Tampondruckmaschine ist daher auch
für Kleinserien geeignet.
[0020] Bevorzugt ist der Schlitten in den Transportbereich eines Transportsystems für Werkstücke,
z.B. eines Drehtellers, eines Linearbandes, eines Duobandes oder eines Taktbandes
für die zu bedruckenden bzw. der bedruckten Gegenstände verfahrbar. Die Gegenstände
können somit auch relativ einfach und im Arbeitstakt in den Arbeitsbereich der Lasergravureinrichtung
gebracht werden.
[0021] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen
sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung besonders
bevorzugte Ausführungsbeispiele im einzelnen dargestellt sind. Dabei können die in
der Zeichnung dargestellten sowie in den Ansprüchen und in der Beschreibung erwähnten
Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich
sein. In der Zeichnung zeigen:
- Figur 1
- eine Seitenansicht eines ersten Ausführungsbeispiels der erfindungsgemäßen Tampondruckmaschine;
- Figur 2
- eine Ansicht in Richtung des Pfeils II gemäß Figur 1 auf die Tampondruckmaschine;
- Figur 3
- eine Seitenansicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tampondruckmaschine;
- Figur 4
- eine Ansicht in Richtung des Pfeils IV gemäß Figur 3; und
- Figur 5
- ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Tampondruckmaschine.
[0022] In der Figur 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer insgesamt mit 10 bezeichneten
Tampondruckmaschine gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt. Diese Tampondruckmaschine
10 besitzt eine im Wesentlichen bekannte Einfärbevorrichtung 12 (siehe auch Figur
2), mit welcher ein Bandklischee 14, insbesondere eine auf dem Bandklischee 14 sich
befindende Gravur mit Druckfarbe eingefärbt wird. Das Bandklischee wird von einer
Vorratsrolle 16 abgezogen und in Richtung des Pfeils 18 einer Aufwickelrolle 20 zugeführt.
Dabei durchläuft das Bandklischee 14 zunächst eine Lasergravureinrichtung 22, bevor
es die Einfärbevorrichtung 12 passiert. In der Lasergravureinrichtung 22 befindet
sich ein Laser 24, der von einem Computersystem 26, insbesondere von einem PC, angesteuert
wird. Mittels des Lasers 24 wird das Druckbild in das Bandklischee 14 eingraviert
und nach Fertigstellung der Gravur das Bandklischee 14 um eine vorgegebene Wegstrecke
in Richtung des Pfeils 18 in die Einfärbevorrichtung 12 transportiert. Dort wird die
Gravur mittels eines Farbbehälters 28 mit Druckfarbe eingefärbt, die dann, wie allgemein
bekannt, von einem Tampon 30 aus der Gravur ausgehoben und auf einen zu bedruckenden
Gegenstand übertragen wird. Das Klischee bzw. diese Gravur wird solange eingefärbt,
solange Gegenstände mit dem gleichen Druckbild bedruckt werden müssen. Sollen Gegenstände
mit anderen Druckbildern bedruckt werden, dann wird dieses andere Druckbild mittels
des Lasers 24 in das Bandklischee 14 eingraviert und das Bandklischee 14 in Richtung
des Pfeils 18 um die vorgegebene Wegstrecke transportiert, so dass das neue Druckbild
eingefärbt werden kann. Die alten Druckbilder werden zusammen mit dem Bandklischee
14 auf der Aufwickelrolle 20 aufgewickelt.
[0023] Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Tampondruckmaschine 10 besitzt außerdem eine
Restfarbenabholung 32, mit welcher nach dem Bedrucken des Gegenstandes der Tampon
von Restfarbe gesäubert wird. In der Figur 2 sind mit dem Bezugszeichen 34 noch eine
Wegverstellung für einen, den Tampon 30 tragenden Druckschlitten, und mit dem Bezugszeichen
36 ein höhenverstellbarer Winkeltisch bezeichnet. In der Figur 1 ist deutlich erkennbar,
dass zwischen den beiden Rollen 20 die Lasergravureinrichtung 22 und die Einfärbevorrichtung
12 angeordnet sind.
[0024] Beim Ausführungsbeispiel der Figuren 3 und 4 liegen die beiden Rollen 16 und 20 nahe
beieinander und die Transportrichtung (Pfeil 18) des Bandklischees 14 liegt senkrecht
zur Transportrichtung in den Figuren 1 und 2 und somit senkrecht zur Transportrichtung
der zu bedruckenden Gegenstände. Auf diese Weise baut die Tampondruckmaschine 10 der
Figuren 3 und 4 relativ schmal, was insbesondere aus Figur 4 erkennbar ist. Auch hier
wird über die Lasergravureinrichtung 22 das Druckbild in das Bandklischee 14 eingraviert,
bevor dieses der Einfärbevorrichtung 12 zugeführt wird. Die Abschnitte des Bandklischees
14, welche Druckbilder aufweisen, die nicht mehr benötigt werden, werden unterhalb
der Einfärbevorrichtung 12 in Richtung der Aufwickelrolle 20 zurückgeführt. Auch hier
wird die Lasergravureinrichtung 22 über ein Computersystem 26 angesteuert und es werden
die Druckbilder just-in-time bereitgestellt und mittels des Lasers 24 in das Bandklischee
14 eingraviert.
[0025] Beim Ausführungsbeispiel der Figur 5 wird kein Bandklischee 14 verwendet, sondern
es werden Klischeetafeln 36, die in einem Klischeestapel 38 bevorrated sind, diesem
entnommen. Hierfür dient ein Klischeetransport 40, der die einzelnen Klischeetafeln
36 der Lasergravureinrichtung 22 zuführt, so dass das Druckbild mittels des Lasers
24 eingraviert werden kann. Anschließend wird die gravierte Klischeetafel 36 der Einfärbevorrichtung
12 zugeführt und mittels des Farbbehälters 28 eingefärbt. Wird ein neues Druckbild
benötigt, dann wird die in der Einfärbevorrichtung 12 sich befindende Klischeetafel
36 entweder einem Zwischenspeicher oder einer Entsorgungseinrichtung zugeführt und
gegen eine neue Klischeetafel 36 mit dem neuen Druckbild ausgetauscht.
[0026] Mit der erfindungsgemäßen Tampondruckmaschine 10 wird just-in-time das jeweilige
Druckbild zur Verfügung gestellt, so dass unterschiedlichste Gegenstände innerhalb
kürzester Zeit mit dem entsprechenden Druckbild bedruckt werden können.
1. Tampondruckmaschine mit einem wenigstens eine Gravur tragenden Klischee (14, 36),
einer die Gravur mit Druckfarbe einfärbenden Einfärbevorrichtung (12) und einem die
Farbe aus der Gravur aushebenden und auf einen zu bedruckenden Gegenstand übertragenden
Drucktampon (30), dadurch gekennzeichnet, dass der Einfärbevorrichtung (12) eine Lasergravureinrichtung
(22) vorgeschaltet ist, mit der einerseits die Gravur in das Klischee (14, 36) eingravierbar
und mit der andererseits der zu bedruckende oder bedruckte Gegenstand oder ein anderer
Gegenstand gravierbar ist und dass eine Transporteinrichtung vorgesehen ist, mit der
das Klischee (14, 36) von der Lasergravureinrichtung (22) in den Bereich der Einfärbevorrichtung
(12) transportierbar ist.
2. Tampondruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der
Lasergravureinrichtung (22) bezüglich des Drucktampons (30) vorgebbar ist.
3. Tampondruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lasergravureinrichtung (22) einen YAG-Laser oder CO2-Laser aufweist.
4. Tampondruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lasergravureinrichtung (22) an die Druckeinheit ankoppelbar ist.
5. Tampondruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Klischee ein Bandklischee (14) ist, welches von der Lasergravureinrichtung
(22) in Richtung der Einfärbevorrichtung (12) transportierbar ist.
6. Tampondruckmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Bandklischee
(14) von einer Vorratsrolle (16) abwickelbar und auf eine weitere Rolle (20), nach
Gebrauch, aufwickelbar ist.
7. Tampondruckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rollen
(16, 20) auf einer Seite der Maschine, insbesondere auf der, die Lasergravureinrichtung
(22) aufweisenden Seite, angeordnet sind.
8. Tampondruckmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den beiden
Rollen (16, 20) die Lasergravureinrichtung (22) und die Einfärbevorrichtung (12) angeordnet
sind.
9. Tampondruckmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, dass das
Klischee (36) einem Klischeestapel (38) entnehmbar ist.
10. Tampondruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Klischee (14, 36) ein Kunststoffklischee, insbesondere ein Polyesterklischee
oder ein Metallfolienklischee ist.
11. Tampondruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass das Klischee (14, 36) eine lasergravierbare Lackierung trägt.
12. Tampondruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Einfärbevorrichtung (12) einen Antrieb für einen Farbbehälter (28) aufweist,
der in Längsrichtung oder Querrichtung bezüglich der Transportrichtung (18) des Klischees
(14, 36) bewegbar ist.
13. Tampondruckmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Farbbehälter
(28) nach dem Einfärbevorgang weg von der Lasergravureinrichtung (22) bewegbar ist.
14. Tampondruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lasergravureinrichtung (22) an ein Computersystem (26) anschließbar ist.
15. Tampondruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lasergravureinrichtung (22) zum Gravieren von Klischees mehrerer Tampondruckmaschienen
ausgebildet ist.
16. Tampondruckmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
dass die Lasergravureinrichtung (22) an einem oder mehreren Schlitten insbesondere
im Raum verfahrbar an der Tampondruckmaschine gelagert ist.
17. Tampondruckmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten in
den Transportbereich der zu bedruckenden bzw. der bedruckten Gegenstände verfahrbar
ist.
18. Tampondruckmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten in
den Transportbereich eines Transportsystems, z.B. eines Drehtellers, eines Linearbandes,
eines Duobandes oder eines Taktbandes für die zu bedruckenden bzw. der bedruckten
Gegenstände verfahrbar ist.