[0001] Die Erfindung betrifft einen Linearveibinder aus Kunststoff für hohle Abstandhalterprofile
von Mehrscheibenisoliergläsern, dessen länglicher Körper einen vollständig oder im
wesentlichen vollständig U-förmigen Querschnitt für den Durchgang eines Molekularsiebs
aufweist und in den Hohlraum des einen Abstandhalterprofils sowie den Hohlraum des
anderen Abstandhakerprofils der beiden miteinander zu verbindenden Profilkörper einsteckbar
ist und der eine mit Anschlagelementen versehene Oberfläche aufweist, welche beim
Einstecken gegen die einander zugewandten Profilkörperstirnseiten stoßen, sowie mit
lamellenförmigen Ausgleichsfedern zur Erzeugung eines festen Sitzes zwischen dem Körper
und der Innenwand des Abstandhalterprofils versehen ist.
[0002] Bekannte Linearverbinder dieser Art sind in den DE-GM 88 16 799 und 92 16 955 beschrieben.
Sie entfalten im Hinblick auf den von derartigen Verbindern geforderten Zusammenhalt
der miteinander verbundenen Abstandhalterprofile nach ihrem Einbau jedoch keine optimale
Wirkung, da sich nicht selten der Verbindungsstoß an insbesondere aus Stahl bestehenden
Profilkörpern zu einem Spalt öffnet, durch den das in den Hohlraum der Profilkörper
befindliche Molekularsieb in den Scheibenzwischenraum austreten kann und diesen verschmutzt.
[0003] In diesem Zusammenhang ist darauf hinzuweisen, daß auch doppelläufige Geradverbinder
zur Verbindung von aus zwei parallelen, durch eine Isolierung getrennten Profilsträngen
gebildeten hohlen Abstandsprofilen oder Sprossenprofilen eines Mehrscheibenisolierglases
bekannt sind, das wenigstens zwei parallele Glasscheiben aufweist, die an ihrem Umfangsrand
durch das Abstandsprofil voneinander getrennt sind, wie dies die US-PS 5 603 582 beschreibt.
[0004] Die wesentliche Voraussetzung für den Zusammenhalt der Abstandhalterprofile am Verbindungsstoß
wird durch die Forderung beschrieben, daß der U-Profilkörper beim Einbau in den Hohlraum
den miteinander zu verbindenden Abstandhalterprofile im wesentlichen nur elastisch
und nicht plastisch verformt wird und dadurch seine Federeigenschaft beibehält, so
daß die mit der Innenwandung der Abstandhalterprofile in Berührung tretenden Oberflächenteile
des Linearverbinders eine Reibungskraft entfalten, die lange Zeit aufrecht erhalten
bleibt, mindestens jedoch so lange, bis die entsprechende Isolierglasscheibe fertiggestellt,
das heißt, der aus den betreffenden Abstandhalterprofilen hergestellte Rahmen zwischen
die beiden Glasscheiben eingebaut und abgedichtet worden ist.
[0005] Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, den Linearverbinder so zu verbessern,
daß die an ihm bei seinem Einbau in den Hohlraum der Abstandhalterprofile bewirkten
Verformungen nicht zu einer erheblichen Minderung der zwischen seiner Oberfläche und
der ihm gegenüberliegenden Innenwandung der Abstandhalterprofile entwickelten Reibungskräfte
führen. In diesem Zusammenhang soll die Verformung des Linearverbinders nicht plastischer,
sondern elastischer Natur sein, das heißt, die Federeigenschaft seiner lamellenförmigen
Ausgleichsfedern soll nach einem Einbau eine Zeit aufrecht erhalten bleiben. In diesem
Zusammenhang soll ferner der Linearverbinder nach seinem Einbau in den Hohlraum der
Abstandhakerprofile festsitzen, so daß sich der Verbindungsspalt zwischen den Körperstirnseiten
nicht öffnet.
[0006] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die lamellenförmigen Ausgleichsfedern,
die von den Seitenflächen der beiden Schenkel des U-Profilkörpers nach außen ragen,
durch dünne Stege miteinander verbunden sind und daß die beiden parallelen Schenkel
des U-Profilkörpers auf ihrer Innenseite mit Verankerungsrippen versehen sind, die
gegen den Boden des U-Profilkörpers abgestützt sind.
[0007] Die Verbindung der lamellenförmigen Ausgleichsfedern durch dünne Stege hat den Vorteil,
daß die Ausgleichsfedern beim Einbau des Linearverbinders in die hohlen Abstandsprofile
so abgestützt werden, daß sie nicht kippen, sich also nicht bleibend verformen, wodurch
die elastische Federungswirkung und damit der Reibschluß zwischen U-Profilkörper und
Abstandhalterprofil erhalten bleiben, was bedeutet, daß sich der Verbindungsstoß zwischen
den miteinander verbundenen Abstandhalterprofilen jedenfalls solange nicht öffnet,
bis das Abstandhalterprofil mit den Glasscheiben bei der Isolierung eines Mehrscheibenisolierglases
fest verbunden worden ist. Auch danach bietet in aller Regel diese Konstruktion eine
Sicherheit dafür, daß sich das Stoßspalt nicht öffnet und damit auch kein Molekularsieb
in den Scheibenzwischenraum austreten kann. Desweiteren ist die Verwendung von Verstärkungsrippen
zur Abstützung der Schenkel des U-Profilkörpers gegen dessen Boden vorteilhaft, weil
diese Verstärkungsrippen Verformungen der Schenkel unter der Einwirkung von Biegekräften
in Richtung zur Körperlängsachse vermeiden, so daß sogar eine dünnere Wandstärke der
Schenkel und damit eine entsprechende Materialeinsparung ermöglicht wird. Dies wiederum
führt zu einer Erhöhung der Elastizität der Schenkel unter der Einwirkung von Verformungskräften
sowie einer Vergrößerung des Durchgangsquerschnitts für das Molekularsieb.
[0008] In diesem Zusammenhang hat sich besonders bewährt, daß sich die Stege, die die lamellenförmigen
Ausgleichsfedern, welche von den Seitenflächen der beiden Schenkel des U-Profilkörpers
nach außen ragen, miteinander verbinden, parallel zur Längsachse des U-Profilkörpers
erstrecken und darüber hinaus in einer Reihe fluchtend hintereinander liegen, wobei
auch gleiche Abmessungen für diese Stege zweckmäßig sind. Darüber hinaus sollten sich
vorteilhafterweise die Stege bis zu den Spitzen der lamellenartigen Ausgleichsfedern
erstrecken und eine hautartige Konfiguration aufweisen, wodurch die elastischen Rückstellkräfte
der Ausgleichsfedern beim Einschieben des Linearverbinders in den Hohlraum der Abstandhalterprofile
verstärkt werden.
[0009] Es hat sich ferner als vorteilhaft erwiesen, die aufeinanderfolgenden Ausgleichsfedern
durch mehrere parallele Stege miteinander zu verbinden und die Stege so zu bemessen,
beziehungsweise zu formen, daß sie den beim Einschieben des Linearverbinders in den
Hohlraum der Abstandhalterprofile auf die Ausgleichsfedern einwirkenden Biege- und
Druckkräften entgegenwirken und ein Umkippen dieser Federn verhindern.
[0010] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen, Anordnungen und Ausbildungen der Stege kennzeichnen
sich dadurch, daß die Stege, bezogen auf die Breite der Ausgleichsfedern, versetzt
angeordnet sein können oder auch gegen den Boden des U-Profilkörpers versetzt angeordnet
sind, wobei sie dann darüber hinaus den lichten Raum zwischen den aufeinanderfolgenden
Ausgleichsfedern nahezu vollständig ausfüllen können.
[0011] Was die beiden parallelen Schenkel des U-Profilkörpers anbelangt, die auf ihrer Innenseite
mit Verstärkungsrippen versehen sind, welche gegen den Boden des U-Profilkörpers abgestützt
sind, so hat es sich als vorteilhaft erwiesen, jeden Schenkel mit wenigstens zwei
Verstärkungsrippen zu versehen, die symmetrisch zur Mittelachse des U-Profilkörpers
angeordnet sind und zweckmäßigerweise mit dem Boden und der Innenwand des Schenkels
ein gleichseitiges Dreieck bilden.
[0012] Zur Optimierung der Abstützung der Schenkel sollten die Verstärkungsrippen bis etwa
zur halben Höhe der Schenkel reichen, die Verstärkungsrippen gleich groß und über
die Länge des U-Profilkörpers gleichmäßig verteilt sein. Zur Optimierung des Durchlaufs
des Molekularsiebs durch den Hohlraum der Abstandhalterprofile beziehungsweise des
Linearverbinders hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, die Verstärkungsrippen
mit abgeschrägten oder abgerundeten Vorder- und Rückseiten zu versehen, da auf diese
Weise der Strömmungswiderstand dieser Rippen für das Molekularsieb gering gehalten
wird.
[0013] Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
- Fig. 1
- eine Draufsicht des Linearverbinders,
- Fig. 2
- eine Stirnansicht des Verbinders von Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Längsschnittansicht des Verbinders längs der Linie B-B in Fig.1 und
- Fig.4
- eine Seitenansicht des Verbinders von Fig.1 in Richtung des Pfeils D.
[0014] Der in Fig. 1 gezeigte Linearverbinder ist ein U-Profilkörper 1 aus Kunststoff, hat
also einen im wesentlichen vollständig U-förmigen Querschnitt und dient zur Verbindung
von hohlen Abstandhalterprofilen von Mehrscheibenisoliergläsern. Zu diesem Zweck ist
seine Querschnittsform derjenigen der miteinander zu verbindenden Profilkörper angepaßt
und wird in deren Enden bis zu einem Anschlag 2 eingeführt. Der U-Profilkörper 1 weist
zwei parallele Schenkel 6 auf, die auf der Bodenplatte 12 des Profilkörpers stehen,
wie aus Fig. 2 ersichtlich, und durch Verstärkungsrippen 9 versteift sind. Von den
Seitenflächen 11 der beiden Schenkel 6 ragen lamellenförmige Ausgleichsfedern 3 nach
außen, die jeweils teilweise durch dünne Stege 4 miteinander verbunden sind, welche
sich parallel zur Längsachse A des U-Profilkörpers erstrecken und, wie aus Fig. 4
ersichtlich, fluchtend hintereinander liegen. Beim Einführen des Linearverbinders
in die Abstandhakerprofile legen sich die Ausgleichsfedern 3 an die Innenwandung der
Abstandhalterprofile elastisch an und erzeugen dadurch einen Reilschluß, der verhindert,
daß sich der Schließspalt an den Profilkörperstirnseiten der miteinander verbundenen
Abstandhalterprofile, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, später wieder öffnet.
Die Stege 4 sind, bezogen auf die Breite der Ausgleichsfedern 3, wie ebenfalls aus
Fig. 4 ersichtlich, außermittig angeordnet, das heißt, gegen die Bodenplatte 12 des
U-Profilkörpers 1 verschoben. Sie erstrecken sich bis etwa zu den Spitzen 5 der lamellenartigen
Ausgleichsfedern 3 und weisen eine hautartige Konfiguration auf, die die elastische
Rückstellkraft der Ausgleichsfedern beim Einschieben des Linearverbinders in den Hohlraum
der Abstandhalterprofile verstärkt. In jedem Fall sind die Stege so bemessen und geformt,
daß sie den beim Einschieben des Linearverbinders auf die Ausgleichsfedern einwirkenden
Biege- und Druckkräften entgegenwirken und ein Umkippen dieser Federn verhindern.
[0015] Das Einschieben des Linearverbinders erfolgt bis zu Anschlägen 2 auf den Seitenflächen
11 der beiden Schenkel 6 des U-Profilkörpers 1 und damit bis zur Verbindermitte. Das
Einschieben wird durch keilartige Elemente 7 an den beiden Enden des U-Profilkörpers
erleichtert sowie durch die Tatsache, daß die Ausgleichsfedern im Bereich dieser Enden
kürzer sind als im übrigen Bereich, in dem sie durch die Stege 4 miteinander verbunden
sind.
[0016] Im übrigen weist die Bodenplatte des U-Profilkörpers Öffnungen 8 auf; die jedoch
in keinem direkten Zusammenhang mit Anordnung und Gestaltung der Ausgleichsfedern
stehen. In jedem Fall ist die Querschnittsform des Linearverbinders an den Profilquerschnitt
der miteinander zu verbindenden Abstandhalterprofile angepaßt. Anordnung und Ausbildung
der Stege 4 sind in Anpassung an die jeweilige Profilform und Gestaltung der lamellenförmigen
Ausgleichsfedern 3 variabel, wobei auch die in der Zeichnung nicht dargestellte Möglichkeit
besteht; falls erforderlich, die aufeinanderfolgenden Ausgleichsfedern 3 durch mehrere
parallele Stege 4 miteinander zu verbinden.
[0017] Beim Einbau des U-Profilkörpers in den Hohlraum der Abstandhalterprofile werden,
da der U-Profilkörper 1 gegenüber den Hohlraumabmessungen, bezogen auf die U-Profilbreite
über die Ausgleichsfedern 3, ein Übermaß aufweist, die Spitzen 5 der Ausgleichsfedern
3 gegen die Einschubrichtung gedrückt; da die Stirnfläche des Abstandhalterprofils
an den Spitzen 5 zunächst anstößt. Dieses Wegdrücken oder Nachhintendrücken der Ausgleichsfedern
3 führt aber nur zu einer elastischen und nicht plastischen oder dauerhaften Verformung,
da die hautartigen Stege 4 eine zu starke Verformung der Ausgleichsfeder 3 verhindern,
indem sie selbst geringfügig federnd zusammengepreßt werden, um sich nach Überwindung
des durch die Stirnseite des Abstandhaltezprofils gebotenen Einschubwiderstandes wieder
etwas zu entspannen und dabei die lamellenförmigen Ausgleichsfedern aufzurichten,
so daß sie mit der Innenwandung der Abstandhakerprofile in Reibschlußberührung verharren,
wodurch der angestrebte feste Sitz des Profilkörpers in den Abstandhalterprofilen
sichergestellt wird und es wenigstens so lange vermieden wird, daß sich der Stoßspalt
der Abstandhalterprofile öffnet, bis die Isolierglasscheibe fertiggestellt; d.h. der
Rahmen, aus dem die miteinander verbundenen Abstandhalterprofile bestehen, und die
beiden auf diesen Rahmen aufgesetzten Glasscheiben fest miteinander verbunden sind.
[0018] In der Regel bleibt der Stoßspalt auch danach geschlossen, weil die Stege 4, die
den lichten Raum zwischen den Ausgleichsfeder 3 vollständig oder nahezu vollständig
ausfüllen können, die Reibschlußwirkung zwischen Linearverbinder und Abstandhalterprofil
dauerhaft unterstützen.
[0019] Wie aus den Figuren 1 und 3 ersichtlich, ist jeder Schenkel 6 des U-Profilkörpers
mit zwei Verstärkungsrippen 9 versehen, die symmetrisch zur Mittelachse C des Körpers
angeordnet sind und mit dem Boden 12 des U-Profilkörpers sowie der Innenwand 10 seiner
Schenkel 6 ein vorzugsweise gleichseitiges, rechteckiges Dreieck bilden, dessen konkav
gebogene Hypotenuse vorzugsweise bis etwa zur halben Höhe des Schenkels 6 reicht und
das mit der Innenwand 10 einen rechten Winkel einschließt.
[0020] Es versteht sich, daß mehr als zwei derartige Verstärktungsrippen an jedem Schenkel
6 des U-Profilkörpers angeordnet sein können, wobei die Vorder- und Rückseiten 13,
14 dieser Rippen zur Verringerung des Durchlaufwiderstandes für das Molekularsieb
abgeschrägt bzw. abgerundet sein können, was in der Zeichnung nicht dargestellt ist.
[0021] Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, an Stelle von mehreren nur eine einzige Verstärkungsrippe
9 bei jedem Schenkel zu verwenden, die sich im wesentlichen über die gesamte Länge
des U-Profilkörpers erstreckt, um dadurch die Abstützung zu optimieren und gleichzeitig
den Durchflußwiderstand gegenüber einer Vielzahl von Einzelrippen, welche, abgesehen
von abgeschrägten oder abgerundeten Vorder- und Rückseiten ganz allgemein auch aerodynamisch
geformt sein können, weiter zu verringern.
[0022] Derartige Verstärkungsrippen haben den Vorteil, daß die Schenkel 6 des U-Profilkörpers
beim Einbau dieses Körpers in die Abstandhalterprofile nicht zu stark nach innen gedrückt
werden und sich dabei bleibend verformen. Die Verstärktungsrippen 9 setzen dieser
Verformung einen Widerstand entgegen und unterstützen dadurch das elastische Verhalten
bzw. das Federungsvermögen des Linearverbinders in Querrichtung. Sie bieten in diesem
Zusammenhang den Vorteil, daß die Dicke der Schenkel 6 verringert werden kann, ohne
daß die Stabilität des U-Profilkörpers darunter leidet. Dies führt wiederum zu einer
Verbesserung des elastischen Verhaltens bzw. Federungsvermögens in Querrichtung des
Linearverbinders und damit zu einer Verbesserung seines festen Sitzes innerhalb der
hohlen Abstandprofilkörper. Eine Verringerung der Wanddicke der Schenkel 6 hat darüber
hinaus zur Folge, daß der Durchgangsquerschnitt des U-Profilkörpers für das Molekularsieb
sich vergrößert, wodurch die durch die Verstärkungsrippen möglicherweise verursachten
Strömungswiderstände nahezu aufgewogen werden können.
1. Linearverbinder aus Kunststoff für hohle Abstandhalterprofile von Mehrscheibenisoliergläsern,
dessen länglicher Körper einen vollständig oder im wesentlichen vollständig U-förmigen
Querschnitt für den Durchgang eines Molekularsiebs aufweist und in den Hohlraum des
einen Abstandhalterprofils sowie den Hohlraum des anderen Abstandhalterprofils der
beiden miteinander zu verbindenden Profilkörper einsteckbar ist und der eine mit Anschlagelementen
versehene Oberfläche aufweist, welche beim Einstecken gegen die einander zugewandten
Profilkörperstirnseiten stoßen, sowie mit lamellenförmigen Ausgleichsfedern zur Erzeugung
eines festen Sitzes zwischen dem Körper und der Innenwand des Abstandhalterprofils
versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die lamellenförmigen Ausgleichsfedern (3), die von den Seitenflächen (11) der beiden
Schenkel (6) des U-Profilkörpers (1) nach außen ragen, durch dünne Stege (4) miteinander
verbunden sind und daß die beiden parallelen Schenkel (6) des U-Profilkörpers (1)
auf ihrer Innenseite (10) mit Verankerungsrippen (9) versehen sind, die gegen den
Boden (12) des U-Profilkörpers abgestützt sind..
2. Linearverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4) sich parallel zur Längsachse A des U- Profilkörpers (1) erstrecken.
3. Linearverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4) in einer Reihe fluchtend hintereinander liegen.
4. Linearverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4) gleiche Abmessungen aufweisen.
5. Linearverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stege (4) bis zu den Spitzen (5) der lamellenartigen Ausgleichsfedern
(3) erstrecken.
6. Linearverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4) eine hautartige Konfiguration aufweisen und die elastische Rückstellkraft
der Ausgleichsfedern beim Einschieben des Linearverbinders in den Hohlraum der Abstandhalterprofile
verstärken.
7. Linearverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß nur einige der Ausgleichsfedern (3) auf den Oberflächen (11) der Schenkel (6)
des U-Profilkörpers (1) durch Stege miteinander verbunden sind.
8. Linearverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinanderfolgenden Ausgleichsfedern (3) durch mehrere parallele Stege (4)
miteinander verbunden sind.
9. Linearverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4) so bemessen und geformt sind, daß sie den beim Einschieben des
Linearverbinders in den Hohlraum der Abstandhalterprofile auf die Ausgleichsfedern
(3) einwirkenden Biege- und Druckkräften entgegenwirken und ein Umkippen dieser Federn
verhindern.
10. Linearverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4), bezogen auf die Breite der Ausgleichsfedern (3), versetzt angeordnet
sind.
11. Linearverbinder nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4) gegen den Boden (12) des U-Profilkörpers (1) versetzt liegen.
12. Linearverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4) den lichten Raum zwischen den aufeinanderfolgenden Ausgleichsfedern
(3) nahezu vollständig ausfüllen.
13. Linearverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (6) mit wenigstens zwei Verstärkungsrippen (9) versehen ist, die
symmetrisch zur Mittelachse C des U-Profilkörpers (1) angordent sind.
14. Linearverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen mit dem Boden (12) auf der Innenseite (10) des Schenkels
(6) ein gleichseitiges Dreieck bilden.
15. Linearverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen bis etwa zur halben Höhe des Schenkels (6) reichen.
16. Linearverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (9) die Form rechtwinkliger Dreiecke aufweisen, deren
Hypothenuse konkav gebogen ist und die mit den Schenkeln (6) einen rechten Winkel
bilden.
17. Linearverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (9) gleich groß und über die Länge des U-Profilkörpers
(1) gleichmäßig verteilt sind.
18. Linearverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel (6) des U-Profilkörpers (1) durch eine einzige Verstärkungsrippe
gegen den Boden (12) des Körpers abgestützt ist, die sich im wesentlichen über die
gesamte Länge des Körpers erstreckt.
19. Linearverbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (9) mit abgeschrägten oder abgerundeten Vorder- und Rückseiten
(13, 14) versehen sind, die für das durchlaufende Molekularsieb einen möglichst geringen
Strömungswiderstand erzeugen.
20. Linearverbinder nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsrippen (9) in Durchflußrichtung des U-Profilkörpers (1) aerodynamisch
geformt sind.