Stand der Technik
[0001] Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zur Anforderung und zur Verarbeitung von
Verkehrsmeldungen nach der Gattung des Hauptanspruchs.
[0002] Aus der WO 98/26396 ist bereits ein Verfahren und Anordnung zur Information mobiler
Teilnehmer bekannt geworden. Hierbei werden auf Anfrage und/oder automatisch Daten
zwischen einer Zentraleinheit oder einer mobilen Teilnehmereinheit übertragen. Diese
Daten sollen insbesondere dazu dienen, dem mobilen Teilnehmer Verkehrsinformation
zu übertragen. Grundsätzlich sind hierbei zwei Wege möglich. Einerseits werden dem
mobilen Teilnehmer von der Zentrale alle Hinweise zur Verkehrsleitung gegeben, so
daß sich der Verkehrsteilnehmer vollständig auf die Information der Zentrale angewiesen
ist. Die andere Möglichkeit ist darin zu sehen, daß der Verkehrsteilnehmer an Bord
seines Fahrzeuges ein Navigationsgerät mit sich führt, mittels dem es möglich ist,
von der gegebenen augenblicklichen Position zu einer Zielposition eine Verkehrsleitung
zu erhalten. In diesem Fall wird die Zentrale lediglich dazu benutzt, um sich von
der Zentrale solche Verkehrsinformationen übertragen zu lassen, die zu einer Behinderung
der Fahrt führen könnten, insbesondere Staus, Straßensperrungen, Umleitungen oder
wetterbedingte Störungen. Diese Informationen können dabei entweder im Klartext übertragen
werden oder aber in einer reduzierten Form, wobei lediglich Codes übertragen werden,
und diese Codes dann im Empfänger zu vollständigen Nachrichten zusammengesetzt werden.
Eine solche Maßnahme ist beispielsweise in der DE-OS 35 36 820 beschrieben. Zum Aussenden
und zum Empfangen der Information müssen für jeden Teilnehmer ein Funkgerät vorhanden
sein, das sowohl die Aussendung von Nachrichten als auch den Empfang von Nachrichten
ermöglicht. Bei einem solchen Funkgerät kann es sich beispielsweise um ein gebräuchliches
Mobilfunkgerät handeln, es können jedoch auch Sender sein, die auf einer bestimmten
Frequenz Informationen zu einer Zentrale aussenden und beispielsweise Rundfunkempfänger,
die in der Lage sind, individualisierte Nachrichten zu empfangen. In diesem Fall kann
die Zentrale dann nach Bearbeitung der Anfrage die Information über einen Rundfunksender
ausstrahlen und aufgrund der individuellen Kennung dafür Sorge tragen, daß die Nachricht
nur von dem Empfänger ausgewertet werden kann, der entsprechend individualisiert ist.
Vorteile der Erfindung
[0003] Durch die erfindungsgemäße Maßnahme ergibt sich der Vorteil, daß aufgrund der an
die Zentrale übertragenen Information nur solche Verkehrsnachrichten übertragen werden,
die der Fahrer auch zu hören wünscht. Es werden ihm daher nicht alle Verkehrsnachrichten
sondern lediglich die Verkehrsnachrichten auf seiner Fahrtroute bekannt gegeben, sondern
dieses wird auch dadurch eingeschränkt, daß verschiedene Verkehrsinformationen für
den Fahrer nicht relevant sind, weil er gebührenpflichtige Straßen nicht nutzen will
und/oder mit Lastkraftwagen eine bestimmte Strecke nicht befahren kann oder aber sein
Empfänger nur in der Lage ist, bestimmte Informationen in einem Ortscode auszuwerten
und andere nicht. Durch die erfindungsgemäße Maßnahme wird also erreicht, daß die
zu übertragende Nachricht wesentlich kürzer gehalten wird und somit Übertragungskapazität
eingespart wird. Dies wiederum hat zur Folge, daß sich die Abfrage in der Zentrale
schon aufgrund der geringeren Beanspruchung des Übertragungskanals kostengünstiger
darstellen läßt als wenn sämtliche Nachrichten, ob diese benötigt werden oder nicht,
übertragen werden müssen.
[0004] Durch die Unteransprüche ergeben sich vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen
des im Hauptanspruch aufgezeigten Verfahrens. So ist es vorteilhaft, die Verkehrsmeldungsanfrage
lediglich auf Anforderung abzusenden. Dadurch wird erreicht, daß der Nutzer es in
der Hand hat, wie oft und wie häufig er Verkehrsnachrichten abfragen möchte. Insbesondere
dann, wenn er nach einer Abfrage feststellt, daß Verkehrsbehinderungen nicht zu erwarten
sind, ist es oft hinreichend, daß neuerliche Abfragen erst nach längerer Fahrzeit
überhaupt erforderlich sind. Der Nutzer des Gerätes ist daher in der Lage, die Abfragen
gemäß seinen Wünschen auszusenden.
[0005] Vorteilhaft ist es auch, die Verkehrsmeldungsanfrage in vorgegebenen Zeitabständen
vorzunehmen. Durch diese Maßnahme wird der Fahrer eines Fahrzeuges entlastet. Er muß
nicht immer daran denken, ob eine neue Verkehrsmeldung erforderlich ist, vielmehr
wird in Abhängigkeit von der befahrenen Strecke oder nach zeitlichen Vorgaben eine
Abfrage nach Verkehrsbehinderungen vorgenommen, so daß der Fahrer ohne daß er selber
darüber nachdenken muß, ständig über das aktuelle Verkehrsgeschehen, insbesondere
über neue Behinderungen auf den Straßen, informiert ist.
[0006] Vorteilhaft ist es auch, aufgrund der eingegangenen Verkehrsmeldungen eine Route
von einem augenblicklichen Punkt zu einem Zielpunkt zu berechnen. Hierbei werden die
Staus und Behinderungen, die aufgrund der Verkehrsanfrage übertragen wurden, bei der
Routenermittlung berücksichtigt werden. Weiter ist es vorteilhaft, nicht sämtliche
Verkehrsmeldungen, die den Abfragekriterien entsprechen, zu übertragen, sondern nur
solche Verkehrsmeldungen, die in einem vorgegebenen Korridor zwischen dem augenblicklichen
Punkt und dem Zielpunkt liegen, zu übertragen. Dadurch wird erreicht, daß die Zahl
der Verkehrsmeldungen weiterhin eingeschränkt wird, wobei darauf zu achten ist, daß
der Korridor so gewählt ist, daß auch mögliche und sinnvolle Umgehungsstraßen mit
erfaßt werden.
Zeichnung
[0007] Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und in der
folgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen Figur 1 ein Fahrzeugmobilfunkgerät
und eine zentrale Funksendeempfangsanlage, Figuren 2 und 3 den Aufbau des Datenwortes,
das vom mobilen Teilnehmer zur Zentrale gesandt wird, Figur 4 den Aufbau des Datenwortes,
das von der Zentrale an den mobilen Teilnehmer zurückgesandt wird, und Figur 5 einen
Landkartenausschnitt mit Erläuterungen der Wirkungsweise der Erfindung.
Beschreibung des Ausführungsbeispieles
[0008] Figur 1 zeigt ein in einem nicht dargestellten Fahrzeug eingebautes Mobilfunkgerät
4, das in der Lage ist, über eine Antenne 5 Funksendungen auszustrahlen und solche
zu empfangen. Unter einem Mobilfunkgerät sind z. B. Funkgeräte zu verstehen, die nach
dem GSM- oder AMPS-Standard arbeiten, jedoch auch individualisierte Rundfunkempfänger,
z. B. DAB-Empfänger, die einen Rückkanal aufweisen, oder wo die Ausstrahlung des Sendesignals
auf einen anderen Mobilfunkkanal erfolgt. Das Mobilfunkgerät 4 ist mit einem Navigationsgerät
6 verbunden, wobei das Navigationsgerät 6 in der Lage ist, aufgrund des augenblicklichen
Standorts eines Fahrzeuges und einem eingegebenen Zielort eine Route zu bestimmen,
die das Fahrzeug zu fahren hat. Hierzu ist das Navigationsgerät 6 mit einem Massenspeicher
7 verbunden. Der Massenspeicher 7 enthält in digitaler Form Informationen über Straßen
eines bestimmten geographischen Gebietes. Weiterhin enthält der Speicher Informationen
zur Auswertung von in codierter Form übertragenen Verkehrsnachrichten, wobei diese
Verkehrsnachrichten codiert im Funkempfänger 4 empfangen werden. Einzelheiten hierzu
sind in der DE-OS 35 36 820 beschrieben. Weiterhin sind im Speicher 7 Informationen
über die Ortscodes codiert übertragenen Verkehrsnachrichten abgelegt sowie deren Verknüpfung
mit den Ortscodes der digitalen Karte. Figur 1 zeigt weiterhin eine Basisstation 2,
die über eine Antenne 3 in der Lage ist, Funksignale vom Mobilfunkgerät 4 zu empfangen
und Nachrichten an das Mobilfunkgerät 4 zurückzusenden. Die Basisstation kann neben
einer Mobilfunkbasisstation eines Mobilfunknetzes auch ein Rundfunksender, z. B. ein
DAB-Sender sein, der individualisierte Nachrichten aussenden kann, mit einem Rückkanalempfänger
oder einem Mobilfunkempfänger.Die Basisstation 2 ist mit einem Speicher 1 verbunden,
wobei in dem Speicher 1 Informationen über Verkehrsstörungen und Verkehrsbehinderungen
eingelesen werden, codiert werden und zur Ausstrahlung zur Verfügung gestellt werden.
[0009] Tritt nun der Fahrer eines Fahrzeuges eine Fahrt an, und hat in sein Navigationssystem
einen Zielpunkt eingegeben, so wird entweder manuell, wenn dies der Fahrer so eingestellt
hat, beispielsweise per Knopfdruck, oder automatisch vom Benutzer des Mobilgerätes
4 eine Verbindung mit der Basisstation 2 aufgebaut.
[0010] Zu der Basisstation 2 wird hierbei ein Funktelegramm gemäß Figur 2 abgesetzt. Das
Funktelegramm gemäß Figur 2 weist einen Header 10 auf, anhand dem die Basisstation
erkennen kann, von wem welche Art von Nachrichten angefordert werden. Weiterhin weist
die Nachricht gemäß Figur 2 ein Feld für den Datentyp 11 auf. Der Datentyp 11 gibt
an, wie der Datenteil 12 des Funktelegramms von der mobilen Station zur Basisstation
aufgebaut ist. Anhand dieser Information ist nunmehr die Basisstation in der Lage,
einerseits die zu sendende Station zu identifizieren und andererseits das Anfrageprofil
zu erkennen. Vom entsprechenden Dienstanbieter in der Basisstation wird das übertragene
Funktelegramm entsprechend dem Datentyp 11 ausgewertet.
[0011] Der Datenteil 12 ist in der Figur 3 detaillierter dargestellt. Im Ausführungsbeispiel
umfaßt der Datenteil 12 ein Inhaltsfeld 14, das angibt, welche der möglichen Daten
überhaupt übertragen werden. Im Teil 15 wird übertragen, ob der Nutzer eines Fahrzeuges
gebührenpflichtige Straßen benutzen möchte oder nicht. Im Teil 16 wird der Fahrzeugtyp
übertragen. Hierdurch wird angegeben, in welchem Fahrzeugtyp das Mobilfunkgerät 4
installiert ist, z. B. ob es sich um einen Lkw, einen Bus oder ein Personenfahrzeug
handelt. Weiterhin kann hiermit übertragen werden, ob das Zugfahrzeug einen Anhänger
mit sich führt oder nicht. Schließlich wird noch im Datenteil 17 die Größe der gewünschten
Ortscodeübertragung angefordert. Hiermit ist es möglich, auch individuellen Anforderungen
bezüglich der Übertragung der Ortscodes gerecht zu werden. Steht beispielsweise dem
Navigationsgerät 6 nur eine Speicher-CD einer begrenzten Region zur Verfügung, so
kann über die Ortscodeinformation angefordert werden, daß die Ortskoordinaten mit
nur sehr wenigen Bytes zu übertragen sind, da lediglich Ortscodes einer bestimmten
Region ausgewertet werden können. Stehen demgegenüber im Speicher 7 des Fahrzeuges
beispielsweise Daten von ganz Europa zur Verfügung, so genügt es nicht lediglich einen
Ortscode zu übertragen, da dann nicht bekannt ist, ob dieser Ortscode für Frankreich,
Großbritannien oder Deutschland gilt. In diesem Fall sind erweiterte Ortscodes zu
übertragen, die vom Umfang her größer sind. Da dies, wie oben ausgeführt, jedoch nicht
immer zwingend erforderlich ist, kann durch die Angabe, daß beispielsweise der Ortscode
nur 8 Bit, 16 Bit oder 32 Bit breit sein soll, erreicht werden, daß weitere Übertragungskapazität
eingespart wird. Im Teil 18 des Datenworts sind weitere Übertragungen möglich. So
wird es sich insbesondere anbieten, den augenblicklichen Standort des Fahrzeuges und
dem Zielort zu übertragen. Mit den so übermittelten Angaben können die Verkehrsinformationen
auf einen Korridor zwischen augenblicklichem Standort und Zielpunkt beschränkt werden,
so daß nicht alle Verkehrsnachrichten übertragen werden müssen. Auch dadurch sind
Einsparungen in der in Anspruch zu nehmenden Übertragungszeit möglich.
[0012] Vom Dienstanbieter in der Basisstation 2 werden die nun empfangenen Daten ausgewertet
und im Speicher 1 nach relevanten und erforderlichen Verkehrsnachrichten geprüft.
Die Verkehrsnachrichten, die Verkehrsbehinderungen, deren Länge und weitere Angaben
enthalten, werden nun gemäß Figur 4 zum Mobilfunkgerät übertragen. Hierbei wird dem
Datenwort gemäß Figur 4 ein Header 20 vorangestellt, wobei der Header 20 Informationen
über das Mobilfunkgerät enthält, dem die Daten zur Verfügung gestellt werden sollen.
Anschließend wird an der Stelle 21 die Zahl der Verkehrsmeldungen angegeben. An der
Stelle 22 werden Inhaltsinformationen übertragen. Diese Inhaltsinformationen beziehen
sich insbesondere auf Angaben, die die nachfolgenden Daten kennzeichnen, so daß sie
vom Navigationsgerät richtig interpretiert werden können. Eine wesentliche Angabe,
die hier übertragen werden muß, ist die Release-Nummer, damit erkannt werden kann,
für welche Version der Datenbasis der Ortscodes sich die folgenden übertragenen Daten
beziehen. Insbesondere durch im Laufe der Zeit auftretende Namensänderungen und Veränderungen
im Straßenverlauf und bei Ein- und Ausfahrten von Autobahnen könnte es sonst zu Schwierigkeiten
bei der Übertragung kommen. An der Stelle 23 werden nun die Verkehrsmeldungen übertragen.
Hierbei ist die Zahl der Verkehrsmeldungen prinzipiell unbegrenzt. Aufgrund der gegebenen
Einschränkungen ist sie jedoch stark reduziert.
[0013] Anhand der Figur 5 soll dies näher erläutert werden. Mit S ist der augenblickliche
Stand eines Fahrzeuges auf der Straße 30 aufgezeigt. Als Zielort ist der Punkt Z auf
der Straße 32 vorgesehen. Das Navigationssystem hat nunmehr errechnet, daß der schnellste
Weg vom augenblicklichen Standort S zum Zielpunkt Z über die Straßen 30, 31 und 32
führt. Befindet sich nunmehr auf der Straße 31 ein Verkehrsstau, so wird dies aufgrund
der Anforderung des Datentelegramms gemäß Figur 2 im Datentelegramm gemäß Figur 4
mitgeteilt. Das Navigationssystem wird daraufhin eine Umgehungsstrecke berechnet,
das die Straßen 30, 33, 34 und wiederum 32 umfaßt. Die gestrichelte Linie an der Straße
34 soll anzeigen, daß es sich hierbei um eine gebührenpflichtige Straße handelt. Ist
bei der gebührenpflichtigen Straße 34 ebenfalls ein Stau gemeldet, so wird diese Meldung
nicht übertragen, wenn der Fahrer des Fahrzeuges im Datentelegramm nach Figur 2 mitgeteilt
hat, daß er gebührenpflichtige Straßen nicht befahren möchte. In diesem Fall würde
er nämlich automatisch eine andere Strecke wählen, und von der Straße 30 zur Straße
33 fahren und dieser folgen, bis die Straße 32 erreicht ist, um dann zum Zielpunkt
Z zu gelangen. Die Übertragung des Verkehrsstaus auf der gebührenpflichtigen Straße
34 ist dann unnötig, da er die gebührenpflichtige Straße nicht benutzen will und dies
beispielsweise durch Eingabe in sein Navigationssystem bereits ausgeschlossen hat.
Weiterhin sei angenommen, daß die Straße 31 für Lastkraftwägen gesperrt ist. Wird
daher an der Stelle 16 des Datentelegramms nach Figur 3 mitgeteilt, daß es sich bei
der Fahrzeugart um einen Lastwagen handelt, so wird der Stau auf der Straße 31 nicht
mitgeteilt, da der Lastwagen ohnehin nicht berechtigt ist, auf der Straße 31 zu fahren
und deswegen eine Staumitteilung auf der Straße 31 nicht notwendig ist. Er erhält
jedoch eine Staumitteilung bezüglich der Straße 34, da der Lastkraftwagenfahrer angegeben
hat, daß er auch bereit ist, gebührenpflichtige Straßen, also die Straße 34 zu benutzen.
In diesem Fall erhält der Lastkraftwagenfahrer nur die Staumeldung bezüglich der Straße
34.
[0014] Aufgrund dieses einfach gewählten Ausführungsbeispieles wird ersichtlich, daß es
durch die Übertragung zusätzlicher Informationen möglich wird, die zu übertragene
Datenmenge von einem Dienstanbieter zum Fahrzeug deutlich zu reduzieren, was einerseits
die Übertragungszeit verringert und andererseits dazu beiträgt, Kosten zu sparen.
1. Verfahren zur Anforderung und zur Verarbeitung von Verkehrsmeldungen, bei dem eine
Verkehrsmeldungsanfrage von einem Funkgerät (4) abgesandt und von einem Diensteanbieter
mindestens eine Verkehrsmeldung über eine Basisstation (2) bereitgestellt wird, die
zum Funkgerät (4) übertragen wird, wobei die Verkehrsmeldungen insbesondere als Kurznachricht,
vorzugsweise als TMC-Nachricht, über Funk übertragen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verkehrsmeldungsanfrage Informationen über die beabsichtigte Nutzung von gebührenpflichtigen
Straßen (15) und/oder Fahrzeugart (16) und/oder der Länge des Ortscodes (17) umfaßt
und daß als Rückmeldung nur Verkehrsmeldungen (23) übertragen werden, die der Verkehrsmeldungsanfrage
entsprechen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkehrsmeldungsanfrage
auf Anforderung abgesandt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verkehrsmeldungsanfrage
automatisch, vorzugsweise in vorgegebenen Zeitabständen, abgesandt wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund
der angeforderten Verkehrsmeldungen eine Route vom augenblicklichen Punkt zum Zielpunkt
berechnet wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der
augenblickliche Punkt und der Zielpunkt mit der Verkehrsmeldungsanfrage übertragen
wird und daß nur Verkehrsmeldungen in einem Korridor zwischen dem augenblicklichen
Punkt und dem Zielpunkt übertragen werden.