(19)
(11) EP 0 693 453 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
23.05.2001  Patentblatt  2001/21

(21) Anmeldenummer: 95111384.4

(22) Anmeldetag:  20.07.1995
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B66B 9/187, E04G 1/20, B66F 11/04

(54)

Bauaufzug

Building site lift

Ascenseur de chantier


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT CH DE FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 22.07.1994 DE 4426071

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
24.01.1996  Patentblatt  1996/04

(73) Patentinhaber: Hermann Steinweg GmbH & Co. KG Baumaschinenfabrik
59368 Werne (DE)

(72) Erfinder:
  • Schmitz, Heinz
    D-59439 Holzwickede (DE)

(74) Vertreter: Patentanwälte Meinke, Dabringhaus und Partner 
Postfach 10 46 45
44046 Dortmund
44046 Dortmund (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
EP-A- 0 649 811
DE-A- 3 420 737
DE-A- 2 405 582
FR-A- 2 238 660
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft einen Bauaufzug der im Anspruch 1 angegebenen Gattung, die in der DE-AS 1 082 021 angegeben ist.

    [0002] Die gattungsgemäße Druckschrift offenbart einen Bauaufzug mit einem als Förderschale ausgebildeten Lastenträger, der horizontal verfahrbar an einem vertikal entlang des Aufzugsmastes verfahrbaren Ausleger angeordnet ist. Dieser bekannte Bauaufzug ist zwar grundsätzlich geeignet, Lasten in unterschiedliche Gebäude- bzw. Gerüstetagen zu bringen, und zwar auch unmittelbar durch die horizontale Verfahrbarkeit der Förderschale auf die jeweilige Etage selbst. Von Nachteil bei diesem Bauaufzug ist jedoch zum einen, daß er aufgrund seiner Gestaltung schon allein aufgrund von Sicherheitsbestimmungen nicht als Personenaufzug geeignet ist und daß er zum anderen einen relativ großen Raumbedarf benötigt, da ein horizontal weit auskragender Ausleger erforderlich ist, an dem entlang die Förderschale horizontal verfahren werden kann.

    [0003] Zwar ist in dieser Druckschrift ausgeführt, daß das dortige Ausfahrwerk auch anders gestaltet sein kann, nämlich derart, daß der Ausleger nicht oberhalb der dortigen Förderschale, sondern unterhalb derselben angeordnet ist. Dies ändert jedoch nichts an dem beachtlichen Raumbedarf des Auslegers, welcher insbesondere beim vertikalen Auf- und Abfahren störend ist, weil, um ein störungsfreies Auf- und Abfahren sicherzustellen, der Aufzugsmast des dortigen Bauaufzuges in erheblichem horizontalen Abstand vom Gerüst bzw. vom Gebäude angeordnet werden muß, was eine sichere Verankerung des Bauaufzuges am Gerüst bzw. Gebäude erschwert.

    [0004] Allgemein sei noch angemerkt, daß derartige Bauaufzüge vor allem als Zahnstangen- oder Seilaufzüge auf Baustellen eingesetzt werden, um Personen und Material in verschiedenen Ebenen zu transportieren. Diese Aufzüge weisen im wesentlichen einen Aufzugsmast, der sich zwecks einfacher Montage und Höhenanpassung an den jeweiligen Einsatzzweck vorzugsweise aus einzelnen Mastelementen zusammensetzt, und eine Aufzugskabine auf, die am Mast auf- und abgefahren werden kann. Bei dieser Aufzugskabine kann es sich um eine Personenkabine oder auch um eine Lastbühne oder dergl. handeln. Der Aufzugsmast wird in statisch erforderlichen Abständen zum Gerüst bzw. zum Gebäude hin geeignet verankert.

    [0005] Es sind auch Bauaufzüge bekannt, deren Aufzugskabinen in einem Abstand von wenigen Zentimetern vor dem Gerüst bzw. dem Gebäude auf- und abfahren. Aus sicherheitstechnischen Erwägungen ist Voraussetzung für einen solchen Bauaufzug, daß sämtliche Etagen eines Gerüstes im Fahrbereich des Bauaufzuges in voller Höhe durch Tore gesichert werden müssen, um Unfälle durch die vorbeifahrende Aufzugskabine auszuschließen. Gleiches gilt für sämtliche Tür- und Fensteröffnungen, falls der Bauaufzug unmittelbar vor einer Hausfront auf- und abfährt. Derartige Sicherungstore sind jedoch sehr aufwendig und teuer, da sie sich über die gesamte Höhe einer Gerüstetage bzw. einer Fenster- oder Türöffnung im Gebäude erstrecken müssen und durch eine elektrische oder mechanische Verriegelung so auszubilden sind, daß ein Tor nur geöffnet werden kann, wenn sich die Aufzugskabine exakt vor der jeweiligen Etage befindet. Hinzu kommt, daß der gesamte Fahrweg der Aufzugskabine gegenüber dem Gerüst bzw. dem Gebäude abgesichert werden muß, was beispielsweise bei einem 40 m hohen Gebäude eine Absicherung von 20 Gerüstetagen erfordert.

    [0006] Um diesen erheblichen Aufwand hinsichtlich Material- und Lohnkosten zu verringern, sind bereits Bauaufzüge bekanntgeworden, die mit einem Sicherheitsabstand von beispielsweise 0,5 m vor dem Gerüst bzw. dem Gebäude aufgestellt werden. Dabei genügt dann in der einzelnen Gerüstetage ein ca. 1 m hohes Geländer, wie es bei jedem Gerüst üblich ist, bzw. ein einfaches Tor in gleicher Höhe. Das Problem dieser Bauaufzüge besteht allerdings darin, daß dieser Sicherheitsabstand zwischen der Aufzugskabine und dem Gerüst bzw. dem Gebäude überbrückt werden muß, um die Kabine betreten bzw. be- und entladen zu können. Dazu sind die Aufzugskabinen derartiger Bauaufzüge mit einer angebauten Rampe versehen, die mit Hilfe von Seilen oder Ketten herausklappbar bzw. verschließbar ist. Dies ist jedoch besonders umständlich und gefährlich, wenn das Öffnen bzw. Schließen der Rampe vom Gerüst bzw. Gebäude aus erfolgen muß, wie es bei reinen Lastaufzügen immer der Fall ist. Hinzu kommt, daß auch die Seiten einer solchen Rampe in entsprechender Höhe durch Geländer gesichert sein müssen. Dies alles ist sehr kompliziert, aufwendig und in Anbetracht großer Höhen auch gefährlich.

    [0007] Zum Stand der Technik sei zusätzlich noch auf die CH-C 67 303 und die DE-A 289 747 A5 verwiesen.

    [0008] Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Bauaufzug derart weiterzuentwickeln, daß er ohne aufwendige Absicherungseinrichtungen über der Gerüst- bzw. Gebäudehöhe auch in großen Höhen ein einwandfreies gefahrloses Ein- und Aussteigen ermöglicht und außerdem möglichst raumsparend und kompakt ausgebildet und dadurch leicht und sicher montierbar ist.

    [0009] Diese Aufgabe wird mit einem Bauaufzug mit den Merkmalen des geltenden Patentanspruches 1 gelöst. Anders als beim gattungsbildenden Stand der Technik ist der Lastenträger nicht als Förderschale, sondern als Aufzugskabine ausgebildet, in die nur ein- bzw. ausgestiegen werden kann, wenn sich die Kabine in ihrer horizontalen Endstellung befindet, so daß Gefahren für das Bedienungspersonal beim Ein- und Aussteigen bzw. auch beim Be- und Entladen zuverlässig vermieden werden, ohne daß dazu aufwendige Sicherungseinrichtungen am Gerüst selbst erforderlich wären. Darüber hinaus ist auch die gesamte Konstruktion des Bauaufzuges selbst stabil und sicher, da der Aufzugsmast nahe am Gebäude bzw. Gerüst aufgestellt und entsprechend einfach an diesem verankert werden kann, weil zur horizontalen Verfahrbarkeit der Aufzugskabine kein vertikal am Aufzugsmast verfahrbarer Ausleger erforderlich ist, sondern lediglich ein kleiner Fahrschlitten, gegenüber dem die Aufzugskabine selbst horizontal mit ihrer schienenartigen Führung verfahren werden kann. Bei der Auf- und Abfahrt der Aufzugskabine gibt es somit keine in Richtung zum Gerüst hin über die Kabine horizontal herausragenden Teile, die Kabine selbst ist am nächsten zum Gerüst bzw. zur Gebäudefront angeordnet.

    [0010] Erkennbar entfallen bei einem solchen erfindungsgemäßen Bauaufzug sämtliche vorgeschilderten Nachteile. Es ist keine aufwendige Absicherung der gesamten Gerüst- bzw. Gebäudehöhe notwendig, da das Auf- und Abwärtsverfahren der Aufzugskabine in einem ausreichenden Sicherheitsabstand erfolgen kann. Befindet sich die Aufzugskabine in der jeweils gewünschten Etagenhöhe, läßt sich die Kabine horizontal zur Gerüst- bzw. Gebäudeetage hin verfahren, so daß es keiner aufwendigen Rampen oder dergl. bedarf, die zusätzlich auch abgesichert werden müßten. Vielmehr ist nach Öffnen des Kabinentores und eines Sicherheitstores am Gerüst bzw. Gebäude eine völlig gefahrlose Begehung bzw. Entladung der Aufzugskabine gewährleistet.

    [0011] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, wobei es insbesondere zweckmäßig ist, die horizontale Verfahrbarkeit der Aufzugskabine gegenüber dem Fahrschlitten mittels Endschaltern in beiden Richtungen begrenzt auszubilden. Dadurch ist gewährleistet, daß auch bei unsachgemäßer Handhabung die Aufzugskabine bei der horizontalen Verschiebung nicht gegen das Gerüst bzw. die Gebäudefront stoßen kann bzw. in Richtung des Aufzugsmastes zu weit vom Gerüst bzw. vom Gebäude weg.

    [0012] Vorzugsweise sind dabei zur Begrenzung der horizontalen Verfahrbarkeit beidseitig Endschalter vorgesehen, deren Positionierung vorteilhaft dem jeweiligen Einsatzzweck anpaßbar ist.

    [0013] Eine konstruktiv besonders einfache und vorteilhafte Ausführung zeichnet sich dadurch aus, daß die Aufzugskabine über eine Laufschiene und Laufrollen mit dem Fahrschlitten verbunden ist.

    [0014] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß zur horizontalen Verfahrbarkeit der Aufzugskabine eine Verstelleinrichtung vorgesehen ist, die beispielsweise als elektrisches Verstellgerät mit einer Spindel ausgeführt sein kann. Alternativ kann auch eine Zahnstange, eine hydraulische oder pneumatische Verbindung oder eine andere geeignete Verbindung vorgesehen werden.

    [0015] Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Diese zeigt in:
    Fig. 1
    eine Draufsicht eines vor einem Gerüst stehenden Bauaufzuges mit Aufzugsmast und dessen Verankerung zum Gebäude,
    Fig. 2
    eine Seitenansicht von rechts auf den Bauaufzug nach Fig. 1,
    Fig. 3
    eine Seitenansicht von unten auf den Bauaufzug nach Fig. 1 und
    Fig. 4
    ein Detail einer elektromechanischen Verschiebeeinrichtung in der gleichen Darstellung wie in Fig. 3.


    [0016] Ein erfindungsgemäßer Bauaufzug weist zunächst einen Aufzugsmast 1 auf, der zur Anpassung an unterschiedliche Gebäude- bzw. Gerüsthöhen und zur leichteren Transportierbarkeit aus mehreren miteinander verbindbaren Teilstücken besteht. Dieser Aufzugsmast 1 ist in statisch erforderlichen Abständen durch Verankerungsrohre 2 mit einem Gerüst 3 bzw. einem Gebäude 4 verbunden. Der Aufzugsmast 1 ist über seiner gesamten Länge mit einer Zahnstange 5 ausgerüstet.

    [0017] Der Bauaufzug weist darüber hinaus einen vertikal nach oben und nach unten entlang der Zahnstange 5 des Aufzugsmastes 1 verfahrbaren, vorzugsweise mit Laufrollen versehenen Fahrschlitten 6 auf. Dieser Fahrschlitten 6 ist mit einem Getriebemotor 7 ausgerüstet, der nicht dargestellte Zahnräder antreiben kann, welche in die Zahnstange 5 des Aufzugsmastes 1 eingreifen. Dadurch ist der Fahrschlitten 6 in vertikaler Richtung entlang des Aufzugsmastes 1 verfahrbar.

    [0018] Mit dem Fahrschlitten 6 ist über eine Laufschiene 8 und Laufrollen 9 eine Aufzugskabine 10 des Bauaufzugs horizontal verschiebbar verbunden. Die horizontale Verschiebung erfolgt beispielsweise mittels eines elektrischen Verstellgerätes 11 mit einer Spindel 12, wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht. Die horizontale Verschiebung zwischen der Aufzugskabine 10 und dem Fahrschlitten 6 kann selbstverständlich auch auf andere Weise erfolgen, beispielsweise über eine Zahnstange, hydraulisch, pneumatisch oder in jeder anderen geeigneten Weise.

    [0019] Nach Anfahrt einer gewünschten Etage des Gerüstes 3 bzw. des Gebäudes 4 bzw. nach Betätigung eines geeigneten, nicht dargestellten Etagen-Endschalters, wird die Horizontalfahrt der Aufzugskabine 10 freigegeben. Durch Betätigung eines geeigneten Drucktasters (nicht dargestellt) wird die Aufzugskabine 10 auf das Gerüst 3 bzw. Gebäude 4 zu- oder vom Gerüst 3 bzw. Gebäude 4 weggefahren. Der horizontale Fahrweg der Aufzugskabine 10 in Richtung zum Gerüst 3 bzw. zum Gebäude 4 ist vorzugsweise durch einen Endschalter 13 begrenzt, der beispielsweise mittels eines Stößels den genauen Abstand zum Gerüst 3 bzw. Gebäude 4 sicherstellt. Ein zweiter, nicht dargestellter Endschalter am anderen Ende des Verfahrwegs fixiert die andere Endstellung der Aufzugskabine 10 und gibt erst nach Betätigung, d.h. Positionierung der Aufzugskabine 10 in der Position, in welcher diese einen ausreichenden Abstand vom Gerüst 3 bzw. Gebäude 4 aufweist, die Auf- bzw. Abwärtsfahrt des Fahrschlittens 6 und damit der Aufzugskabine 10 frei.

    [0020] Die Aufzugskabine 10 ist an ihrem stirnseitigen, dem Gerüst 3 bzw. dem Gebäude 4 zugewandten Ende mit einem Kabinentor 14 versehen und gleichfalls weist jede Gerüstetage bzw. jede Gebäudeetage ein vorzugsweise elektrisch und mechanisch verriegelbares Tor 15 auf. Dabei ist die Steuerung so getroffen, daß sich das Kabinentor 14 erst öffnen läßt, wenn die Aufzugskabine 10 unmittelbar vor dem Gerüst 3 bzw. Gebäude 4 steht, was sich auf einfache Weise durch den Endschalter 13 realisieren läßt. Erst dann kann auch das elektrisch und mechanisch verriegelte Tor am Gerüst 3 bzw. Gebäude 4 geöffnet werden.

    [0021] Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann insbesondere das elektrische Verstellgerät 11 zur horizontalen Verschiebung der Aufzugskabine 10 gegenüber dem Fahrschlitten 6 auch durch eine andere Verschiebeeinrichtung ersetzt werden, die Roll- oder Verschiebeelemente zwischen der Aufzugskabine 10 und dem Fahrschlitten 6 können seitlich oder unterhalb der Aufzugskabine 10 angebracht werden.

    [0022] Es kann auch besonders vorteilhaft vorgesehen sein, daß die Aufzugskabine 10 nach Erreichen einer vertikalen Ruheposition des Fahrschlittens 6 automatisch horizontal zum Gerüst 3 hin verfahrbar ausgebildet ist, d. h. daß dann, wenn der Fahrschlitten 6 eine Gerüstetage erreicht hat und auf dieser Etage eine gewisse Zeit in Ruheposition verblieben ist, automatisch die Aufzugskabine 10 zum Gerüst 3 hin horizontal verfahren wird, ohne daß vom Bedienungspersonal noch ein zusätzlicher Schalter betätigt werden muß.


    Ansprüche

    1. Bauaufzug mit einem vertikal aufstellbaren Aufzugsmast (1) und mit einem entlang des Aufzugsmastes (1) in vertikaler Richtung nach oben und nach unten verfahrbaren Fahrschlitten (6), an dem horizontal zu einer Gebäudefront bzw. zu einem Gerüst hin ein Lastenträger (10) in eine horizontale Endstellung und aus dieser Endstellung zurück verfahrbar angeordnet ist,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der Lastenträger als Aufzugskabine (10) mit umlaufend geschlossenen Seitenwänden ausgebildet ist, wobei wenigstens in der der Gebäudefront bzw. dem Gerüst zugewandten Seitenwand ein Kabinentor (14) angeordnet ist, das derart mit einer Steuerung versehen ist, daß eine Öffnung des Kabinentores (14) nur in der horizontalen Endstellung der Aufzugskabine (10) möglich ist, und daß an einer Seitenwand der Aufzugskabine (10) eine die horizontale Verfahrbarkeit der Aufzugskabine (10) begrenzende schienenartige Führung (8) zur Verbindung mit dem Fahrschlitten (6) vorgesehen ist.
     
    2. Bauaufzug nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die horizontale Verfahrbarkeit der Aufzugskabine (10) gegenüber dem Fahrschlitten (6) mittels Endschaltern (23) in beiden Richtungen begrenzt ausgebildet ist.
     
    3. Bauaufzug nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die schienenartige Führung der Aufzugskabine (10) als Laufschiene (8) ausgebildet ist und am Fahrschlitten (6) entsprechende Laufrollen (9) vorgesehen sind.
     
    4. Bauaufzug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zur horizontalen Verfahrbarkeit der Aufzugskabine (10) eine Verstelleinrichtung vorgesehen ist.
     
    5. Bauaufzug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die Aufzugskabine (10) nach Erreichen einer vertikalen Ruheposition des Fahrschlittens (6) automatisch horizontal zum Gerüst (3) verfahrbar ausgebildet ist.
     


    Claims

    1. A building hoist comprising a hoist tower (1) which can be erected vertically and a travelling cradle (6) which is displaceable in a vertical direction upwardly and downwardly along the hoist tower (1) and on which a load carrier (10) is arranged displaceably horizontally towards the front of a building or a scaffolding into a horizontal limit position and back out of said limit position, characterised in that the load carrier is in the form of a hoist cabin (10) with peripherally closed side walls, wherein arranged at least in the side wall which is towards the front of the building or the scaffolding is a cabin door (14) which is provided with a control in such a way that opening of the cabin door (14) is possible only in the horizontal limit position of the hoist cabin (10), and that provided at a side wall of the hoist cabin (10) is a rail-like guide (8) which limits the horizontal displaceability of the hoist cabin (10), for connection to the travelling cradle (6).
     
    2. A building hoist according to claim 1 characterised in that the horizontal displaceability of the hoist cabin (10) with respect to the travelling cradle (6) is adapted to be limited in both directions by means of limit switches (23).
     
    3. A building hoist according to claim 1 or claim 2 characterised in that the rail-like guide of the hoist cabin (10) is in the form of a travel rail (8) and corresponding rollers (9) are provided on the travelling cradle (6).
     
    4. A building hoist according to claim 1 or one of the following claims characterised in that an adjusting device is provided for horizontal displaceability of the hoist cabin (10).
     
    5. A building hoist according to claim 1 or one of the following claims characterised in that the hoist cabin (10) is adapted to be displaceable automatically horizontally relative to the scaffolding (3) after a vertical rest position of the travelling cradle (6) is reached.
     


    Revendications

    1. Ascenseur de chantier comprenant un mât d'ascenseur (1) susceptible d'être dressé verticalement, et un chariot d'ascenseur (6) déplaçable vers le haut et vers le bas en direction verticale le long du mât d'ascenseur (1) et sur lequel est agencé un porte-charge (10) horizontalement par rapport à la façade d'un bâtiment, ou respectivement à un échafaudage, et susceptible d'être déplacé jusque dans une position finale horizontale et retour depuis cette position finale,
    caractérisé en ce que
    le porte-charge est réalisé sous la forme de cabine d'ascenseur (10) avec des parois latérales fermées sur tout le pourtour, dans laquelle est agencée une porte de cabine (14) au moins dans la paroi latérale tournée vers la façade du bâtiment, ou vers l'échafaudage, ladite porte étant dotée d'une commande de telle manière que l'ouverture de la porte de cabine (14) n'est possible que dans la position finale horizontale de la cabine d'ascenseur (10), et en ce qu'il est prévu sur une paroi latérale de la cabine d'ascenseur (10) un guidage (8) en forme de rail qui limite la mobilité horizontale de la cabine d'ascenseur (10) et destiné à être relié avec le chariot d'ascenseur (6).
     
    2. Ascenseur de chantier selon la revendication 1,
    caractérisé en ce que
    la mobilité horizontale de la cabine d'ascenseur (10) par rapport au chariot d'ascenseur (6) est conçue de façon limitée dans les deux directions à l'aide de commutateurs de fin de course (23).
     
    3. Ascenseur de chantier selon l'une ou l'autre des revendications 1 et 2,
    caractérisé en ce que
    le guidage en forme de rail de la cabine d'ascenseur (10) est réalisé sous forme d'un rail courant (8) et en ce que des galets de roulement (9) correspondants sont prévus sur le chariot de cabine (6).
     
    4. Ascenseur de chantier selon la revendication 1, ou l'une des revendications qui suivent,
    caractérisé en ce que
    il est prévu un dispositif de déplacement pour la mobilité horizontale de la cabine d'ascenseur (10).
     
    5. Ascenseur de chantier selon la revendication 1, ou l'une des revendications suivantes,
    caractérisé en ce que
    la cabine d'ascenseur (10) est réalisée de manière à se déplacer automatiquement horizontalement vers l'échafaudage (3) après avoir atteint une position de repos verticale.
     




    Zeichnung