[0001] Die Erfindung betrifft einen Bauaufzug der im Anspruch 1 angegebenen Gattung, die
in der DE-AS 1 082 021 angegeben ist.
[0002] Die gattungsgemäße Druckschrift offenbart einen Bauaufzug mit einem als Förderschale
ausgebildeten Lastenträger, der horizontal verfahrbar an einem vertikal entlang des
Aufzugsmastes verfahrbaren Ausleger angeordnet ist. Dieser bekannte Bauaufzug ist
zwar grundsätzlich geeignet, Lasten in unterschiedliche Gebäude- bzw. Gerüstetagen
zu bringen, und zwar auch unmittelbar durch die horizontale Verfahrbarkeit der Förderschale
auf die jeweilige Etage selbst. Von Nachteil bei diesem Bauaufzug ist jedoch zum einen,
daß er aufgrund seiner Gestaltung schon allein aufgrund von Sicherheitsbestimmungen
nicht als Personenaufzug geeignet ist und daß er zum anderen einen relativ großen
Raumbedarf benötigt, da ein horizontal weit auskragender Ausleger erforderlich ist,
an dem entlang die Förderschale horizontal verfahren werden kann.
[0003] Zwar ist in dieser Druckschrift ausgeführt, daß das dortige Ausfahrwerk auch anders
gestaltet sein kann, nämlich derart, daß der Ausleger nicht oberhalb der dortigen
Förderschale, sondern unterhalb derselben angeordnet ist. Dies ändert jedoch nichts
an dem beachtlichen Raumbedarf des Auslegers, welcher insbesondere beim vertikalen
Auf- und Abfahren störend ist, weil, um ein störungsfreies Auf- und Abfahren sicherzustellen,
der Aufzugsmast des dortigen Bauaufzuges in erheblichem horizontalen Abstand vom Gerüst
bzw. vom Gebäude angeordnet werden muß, was eine sichere Verankerung des Bauaufzuges
am Gerüst bzw. Gebäude erschwert.
[0004] Allgemein sei noch angemerkt, daß derartige Bauaufzüge vor allem als Zahnstangen-
oder Seilaufzüge auf Baustellen eingesetzt werden, um Personen und Material in verschiedenen
Ebenen zu transportieren. Diese Aufzüge weisen im wesentlichen einen Aufzugsmast,
der sich zwecks einfacher Montage und Höhenanpassung an den jeweiligen Einsatzzweck
vorzugsweise aus einzelnen Mastelementen zusammensetzt, und eine Aufzugskabine auf,
die am Mast auf- und abgefahren werden kann. Bei dieser Aufzugskabine kann es sich
um eine Personenkabine oder auch um eine Lastbühne oder dergl. handeln. Der Aufzugsmast
wird in statisch erforderlichen Abständen zum Gerüst bzw. zum Gebäude hin geeignet
verankert.
[0005] Es sind auch Bauaufzüge bekannt, deren Aufzugskabinen in einem Abstand von wenigen
Zentimetern vor dem Gerüst bzw. dem Gebäude auf- und abfahren. Aus sicherheitstechnischen
Erwägungen ist Voraussetzung für einen solchen Bauaufzug, daß sämtliche Etagen eines
Gerüstes im Fahrbereich des Bauaufzuges in voller Höhe durch Tore gesichert werden
müssen, um Unfälle durch die vorbeifahrende Aufzugskabine auszuschließen. Gleiches
gilt für sämtliche Tür- und Fensteröffnungen, falls der Bauaufzug unmittelbar vor
einer Hausfront auf- und abfährt. Derartige Sicherungstore sind jedoch sehr aufwendig
und teuer, da sie sich über die gesamte Höhe einer Gerüstetage bzw. einer Fenster-
oder Türöffnung im Gebäude erstrecken müssen und durch eine elektrische oder mechanische
Verriegelung so auszubilden sind, daß ein Tor nur geöffnet werden kann, wenn sich
die Aufzugskabine exakt vor der jeweiligen Etage befindet. Hinzu kommt, daß der gesamte
Fahrweg der Aufzugskabine gegenüber dem Gerüst bzw. dem Gebäude abgesichert werden
muß, was beispielsweise bei einem 40 m hohen Gebäude eine Absicherung von 20 Gerüstetagen
erfordert.
[0006] Um diesen erheblichen Aufwand hinsichtlich Material- und Lohnkosten zu verringern,
sind bereits Bauaufzüge bekanntgeworden, die mit einem Sicherheitsabstand von beispielsweise
0,5 m vor dem Gerüst bzw. dem Gebäude aufgestellt werden. Dabei genügt dann in der
einzelnen Gerüstetage ein ca. 1 m hohes Geländer, wie es bei jedem Gerüst üblich ist,
bzw. ein einfaches Tor in gleicher Höhe. Das Problem dieser Bauaufzüge besteht allerdings
darin, daß dieser Sicherheitsabstand zwischen der Aufzugskabine und dem Gerüst bzw.
dem Gebäude überbrückt werden muß, um die Kabine betreten bzw. be- und entladen zu
können. Dazu sind die Aufzugskabinen derartiger Bauaufzüge mit einer angebauten Rampe
versehen, die mit Hilfe von Seilen oder Ketten herausklappbar bzw. verschließbar ist.
Dies ist jedoch besonders umständlich und gefährlich, wenn das Öffnen bzw. Schließen
der Rampe vom Gerüst bzw. Gebäude aus erfolgen muß, wie es bei reinen Lastaufzügen
immer der Fall ist. Hinzu kommt, daß auch die Seiten einer solchen Rampe in entsprechender
Höhe durch Geländer gesichert sein müssen. Dies alles ist sehr kompliziert, aufwendig
und in Anbetracht großer Höhen auch gefährlich.
[0007] Zum Stand der Technik sei zusätzlich noch auf die CH-C 67 303 und die DE-A 289 747
A5 verwiesen.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, einen gattungsgemäßen Bauaufzug derart weiterzuentwickeln,
daß er ohne aufwendige Absicherungseinrichtungen über der Gerüst- bzw. Gebäudehöhe
auch in großen Höhen ein einwandfreies gefahrloses Ein- und Aussteigen ermöglicht
und außerdem möglichst raumsparend und kompakt ausgebildet und dadurch leicht und
sicher montierbar ist.
[0009] Diese Aufgabe wird mit einem Bauaufzug mit den Merkmalen des geltenden Patentanspruches
1 gelöst. Anders als beim gattungsbildenden Stand der Technik ist der Lastenträger
nicht als Förderschale, sondern als Aufzugskabine ausgebildet, in die nur ein- bzw.
ausgestiegen werden kann, wenn sich die Kabine in ihrer horizontalen Endstellung befindet,
so daß Gefahren für das Bedienungspersonal beim Ein- und Aussteigen bzw. auch beim
Be- und Entladen zuverlässig vermieden werden, ohne daß dazu aufwendige Sicherungseinrichtungen
am Gerüst selbst erforderlich wären. Darüber hinaus ist auch die gesamte Konstruktion
des Bauaufzuges selbst stabil und sicher, da der Aufzugsmast nahe am Gebäude bzw.
Gerüst aufgestellt und entsprechend einfach an diesem verankert werden kann, weil
zur horizontalen Verfahrbarkeit der Aufzugskabine kein vertikal am Aufzugsmast verfahrbarer
Ausleger erforderlich ist, sondern lediglich ein kleiner Fahrschlitten, gegenüber
dem die Aufzugskabine selbst horizontal mit ihrer schienenartigen Führung verfahren
werden kann. Bei der Auf- und Abfahrt der Aufzugskabine gibt es somit keine in Richtung
zum Gerüst hin über die Kabine horizontal herausragenden Teile, die Kabine selbst
ist am nächsten zum Gerüst bzw. zur Gebäudefront angeordnet.
[0010] Erkennbar entfallen bei einem solchen erfindungsgemäßen Bauaufzug sämtliche vorgeschilderten
Nachteile. Es ist keine aufwendige Absicherung der gesamten Gerüst- bzw. Gebäudehöhe
notwendig, da das Auf- und Abwärtsverfahren der Aufzugskabine in einem ausreichenden
Sicherheitsabstand erfolgen kann. Befindet sich die Aufzugskabine in der jeweils gewünschten
Etagenhöhe, läßt sich die Kabine horizontal zur Gerüst- bzw. Gebäudeetage hin verfahren,
so daß es keiner aufwendigen Rampen oder dergl. bedarf, die zusätzlich auch abgesichert
werden müßten. Vielmehr ist nach Öffnen des Kabinentores und eines Sicherheitstores
am Gerüst bzw. Gebäude eine völlig gefahrlose Begehung bzw. Entladung der Aufzugskabine
gewährleistet.
[0011] Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, wobei
es insbesondere zweckmäßig ist, die horizontale Verfahrbarkeit der Aufzugskabine gegenüber
dem Fahrschlitten mittels Endschaltern in beiden Richtungen begrenzt auszubilden.
Dadurch ist gewährleistet, daß auch bei unsachgemäßer Handhabung die Aufzugskabine
bei der horizontalen Verschiebung nicht gegen das Gerüst bzw. die Gebäudefront stoßen
kann bzw. in Richtung des Aufzugsmastes zu weit vom Gerüst bzw. vom Gebäude weg.
[0012] Vorzugsweise sind dabei zur Begrenzung der horizontalen Verfahrbarkeit beidseitig
Endschalter vorgesehen, deren Positionierung vorteilhaft dem jeweiligen Einsatzzweck
anpaßbar ist.
[0013] Eine konstruktiv besonders einfache und vorteilhafte Ausführung zeichnet sich dadurch
aus, daß die Aufzugskabine über eine Laufschiene und Laufrollen mit dem Fahrschlitten
verbunden ist.
[0014] In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung ist vorgesehen, daß zur horizontalen Verfahrbarkeit
der Aufzugskabine eine Verstelleinrichtung vorgesehen ist, die beispielsweise als
elektrisches Verstellgerät mit einer Spindel ausgeführt sein kann. Alternativ kann
auch eine Zahnstange, eine hydraulische oder pneumatische Verbindung oder eine andere
geeignete Verbindung vorgesehen werden.
[0015] Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert.
Diese zeigt in:
- Fig. 1
- eine Draufsicht eines vor einem Gerüst stehenden Bauaufzuges mit Aufzugsmast und dessen
Verankerung zum Gebäude,
- Fig. 2
- eine Seitenansicht von rechts auf den Bauaufzug nach Fig. 1,
- Fig. 3
- eine Seitenansicht von unten auf den Bauaufzug nach Fig. 1 und
- Fig. 4
- ein Detail einer elektromechanischen Verschiebeeinrichtung in der gleichen Darstellung
wie in Fig. 3.
[0016] Ein erfindungsgemäßer Bauaufzug weist zunächst einen Aufzugsmast 1 auf, der zur Anpassung
an unterschiedliche Gebäude- bzw. Gerüsthöhen und zur leichteren Transportierbarkeit
aus mehreren miteinander verbindbaren Teilstücken besteht. Dieser Aufzugsmast 1 ist
in statisch erforderlichen Abständen durch Verankerungsrohre 2 mit einem Gerüst 3
bzw. einem Gebäude 4 verbunden. Der Aufzugsmast 1 ist über seiner gesamten Länge mit
einer Zahnstange 5 ausgerüstet.
[0017] Der Bauaufzug weist darüber hinaus einen vertikal nach oben und nach unten entlang
der Zahnstange 5 des Aufzugsmastes 1 verfahrbaren, vorzugsweise mit Laufrollen versehenen
Fahrschlitten 6 auf. Dieser Fahrschlitten 6 ist mit einem Getriebemotor 7 ausgerüstet,
der nicht dargestellte Zahnräder antreiben kann, welche in die Zahnstange 5 des Aufzugsmastes
1 eingreifen. Dadurch ist der Fahrschlitten 6 in vertikaler Richtung entlang des Aufzugsmastes
1 verfahrbar.
[0018] Mit dem Fahrschlitten 6 ist über eine Laufschiene 8 und Laufrollen 9 eine Aufzugskabine
10 des Bauaufzugs horizontal verschiebbar verbunden. Die horizontale Verschiebung
erfolgt beispielsweise mittels eines elektrischen Verstellgerätes 11 mit einer Spindel
12, wie am besten aus Fig. 4 hervorgeht. Die horizontale Verschiebung zwischen der
Aufzugskabine 10 und dem Fahrschlitten 6 kann selbstverständlich auch auf andere Weise
erfolgen, beispielsweise über eine Zahnstange, hydraulisch, pneumatisch oder in jeder
anderen geeigneten Weise.
[0019] Nach Anfahrt einer gewünschten Etage des Gerüstes 3 bzw. des Gebäudes 4 bzw. nach
Betätigung eines geeigneten, nicht dargestellten Etagen-Endschalters, wird die Horizontalfahrt
der Aufzugskabine 10 freigegeben. Durch Betätigung eines geeigneten Drucktasters (nicht
dargestellt) wird die Aufzugskabine 10 auf das Gerüst 3 bzw. Gebäude 4 zu- oder vom
Gerüst 3 bzw. Gebäude 4 weggefahren. Der horizontale Fahrweg der Aufzugskabine 10
in Richtung zum Gerüst 3 bzw. zum Gebäude 4 ist vorzugsweise durch einen Endschalter
13 begrenzt, der beispielsweise mittels eines Stößels den genauen Abstand zum Gerüst
3 bzw. Gebäude 4 sicherstellt. Ein zweiter, nicht dargestellter Endschalter am anderen
Ende des Verfahrwegs fixiert die andere Endstellung der Aufzugskabine 10 und gibt
erst nach Betätigung, d.h. Positionierung der Aufzugskabine 10 in der Position, in
welcher diese einen ausreichenden Abstand vom Gerüst 3 bzw. Gebäude 4 aufweist, die
Auf- bzw. Abwärtsfahrt des Fahrschlittens 6 und damit der Aufzugskabine 10 frei.
[0020] Die Aufzugskabine 10 ist an ihrem stirnseitigen, dem Gerüst 3 bzw. dem Gebäude 4
zugewandten Ende mit einem Kabinentor 14 versehen und gleichfalls weist jede Gerüstetage
bzw. jede Gebäudeetage ein vorzugsweise elektrisch und mechanisch verriegelbares Tor
15 auf. Dabei ist die Steuerung so getroffen, daß sich das Kabinentor 14 erst öffnen
läßt, wenn die Aufzugskabine 10 unmittelbar vor dem Gerüst 3 bzw. Gebäude 4 steht,
was sich auf einfache Weise durch den Endschalter 13 realisieren läßt. Erst dann kann
auch das elektrisch und mechanisch verriegelte Tor am Gerüst 3 bzw. Gebäude 4 geöffnet
werden.
[0021] Natürlich ist die Erfindung nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt.
So kann insbesondere das elektrische Verstellgerät 11 zur horizontalen Verschiebung
der Aufzugskabine 10 gegenüber dem Fahrschlitten 6 auch durch eine andere Verschiebeeinrichtung
ersetzt werden, die Roll- oder Verschiebeelemente zwischen der Aufzugskabine 10 und
dem Fahrschlitten 6 können seitlich oder unterhalb der Aufzugskabine 10 angebracht
werden.
[0022] Es kann auch besonders vorteilhaft vorgesehen sein, daß die Aufzugskabine 10 nach
Erreichen einer vertikalen Ruheposition des Fahrschlittens 6 automatisch horizontal
zum Gerüst 3 hin verfahrbar ausgebildet ist, d. h. daß dann, wenn der Fahrschlitten
6 eine Gerüstetage erreicht hat und auf dieser Etage eine gewisse Zeit in Ruheposition
verblieben ist, automatisch die Aufzugskabine 10 zum Gerüst 3 hin horizontal verfahren
wird, ohne daß vom Bedienungspersonal noch ein zusätzlicher Schalter betätigt werden
muß.
1. Bauaufzug mit einem vertikal aufstellbaren Aufzugsmast (1) und mit einem entlang des
Aufzugsmastes (1) in vertikaler Richtung nach oben und nach unten verfahrbaren Fahrschlitten
(6), an dem horizontal zu einer Gebäudefront bzw. zu einem Gerüst hin ein Lastenträger
(10) in eine horizontale Endstellung und aus dieser Endstellung zurück verfahrbar
angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lastenträger als Aufzugskabine (10) mit umlaufend geschlossenen Seitenwänden
ausgebildet ist, wobei wenigstens in der der Gebäudefront bzw. dem Gerüst zugewandten
Seitenwand ein Kabinentor (14) angeordnet ist, das derart mit einer Steuerung versehen
ist, daß eine Öffnung des Kabinentores (14) nur in der horizontalen Endstellung der
Aufzugskabine (10) möglich ist, und daß an einer Seitenwand der Aufzugskabine (10)
eine die horizontale Verfahrbarkeit der Aufzugskabine (10) begrenzende schienenartige
Führung (8) zur Verbindung mit dem Fahrschlitten (6) vorgesehen ist.
2. Bauaufzug nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die horizontale Verfahrbarkeit der Aufzugskabine (10) gegenüber dem Fahrschlitten
(6) mittels Endschaltern (23) in beiden Richtungen begrenzt ausgebildet ist.
3. Bauaufzug nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die schienenartige Führung der Aufzugskabine (10) als Laufschiene (8) ausgebildet
ist und am Fahrschlitten (6) entsprechende Laufrollen (9) vorgesehen sind.
4. Bauaufzug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur horizontalen Verfahrbarkeit der Aufzugskabine (10) eine Verstelleinrichtung
vorgesehen ist.
5. Bauaufzug nach Anspruch 1 oder einem der folgenden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Aufzugskabine (10) nach Erreichen einer vertikalen Ruheposition des Fahrschlittens
(6) automatisch horizontal zum Gerüst (3) verfahrbar ausgebildet ist.
1. A building hoist comprising a hoist tower (1) which can be erected vertically and
a travelling cradle (6) which is displaceable in a vertical direction upwardly and
downwardly along the hoist tower (1) and on which a load carrier (10) is arranged
displaceably horizontally towards the front of a building or a scaffolding into a
horizontal limit position and back out of said limit position, characterised in that
the load carrier is in the form of a hoist cabin (10) with peripherally closed side
walls, wherein arranged at least in the side wall which is towards the front of the
building or the scaffolding is a cabin door (14) which is provided with a control
in such a way that opening of the cabin door (14) is possible only in the horizontal
limit position of the hoist cabin (10), and that provided at a side wall of the hoist
cabin (10) is a rail-like guide (8) which limits the horizontal displaceability of
the hoist cabin (10), for connection to the travelling cradle (6).
2. A building hoist according to claim 1 characterised in that the horizontal displaceability
of the hoist cabin (10) with respect to the travelling cradle (6) is adapted to be
limited in both directions by means of limit switches (23).
3. A building hoist according to claim 1 or claim 2 characterised in that the rail-like
guide of the hoist cabin (10) is in the form of a travel rail (8) and corresponding
rollers (9) are provided on the travelling cradle (6).
4. A building hoist according to claim 1 or one of the following claims characterised
in that an adjusting device is provided for horizontal displaceability of the hoist
cabin (10).
5. A building hoist according to claim 1 or one of the following claims characterised
in that the hoist cabin (10) is adapted to be displaceable automatically horizontally
relative to the scaffolding (3) after a vertical rest position of the travelling cradle
(6) is reached.
1. Ascenseur de chantier comprenant un mât d'ascenseur (1) susceptible d'être dressé
verticalement, et un chariot d'ascenseur (6) déplaçable vers le haut et vers le bas
en direction verticale le long du mât d'ascenseur (1) et sur lequel est agencé un
porte-charge (10) horizontalement par rapport à la façade d'un bâtiment, ou respectivement
à un échafaudage, et susceptible d'être déplacé jusque dans une position finale horizontale
et retour depuis cette position finale,
caractérisé en ce que
le porte-charge est réalisé sous la forme de cabine d'ascenseur (10) avec des parois
latérales fermées sur tout le pourtour, dans laquelle est agencée une porte de cabine
(14) au moins dans la paroi latérale tournée vers la façade du bâtiment, ou vers l'échafaudage,
ladite porte étant dotée d'une commande de telle manière que l'ouverture de la porte
de cabine (14) n'est possible que dans la position finale horizontale de la cabine
d'ascenseur (10), et en ce qu'il est prévu sur une paroi latérale de la cabine d'ascenseur
(10) un guidage (8) en forme de rail qui limite la mobilité horizontale de la cabine
d'ascenseur (10) et destiné à être relié avec le chariot d'ascenseur (6).
2. Ascenseur de chantier selon la revendication 1,
caractérisé en ce que
la mobilité horizontale de la cabine d'ascenseur (10) par rapport au chariot d'ascenseur
(6) est conçue de façon limitée dans les deux directions à l'aide de commutateurs
de fin de course (23).
3. Ascenseur de chantier selon l'une ou l'autre des revendications 1 et 2,
caractérisé en ce que
le guidage en forme de rail de la cabine d'ascenseur (10) est réalisé sous forme d'un
rail courant (8) et en ce que des galets de roulement (9) correspondants sont prévus
sur le chariot de cabine (6).
4. Ascenseur de chantier selon la revendication 1, ou l'une des revendications qui suivent,
caractérisé en ce que
il est prévu un dispositif de déplacement pour la mobilité horizontale de la cabine
d'ascenseur (10).
5. Ascenseur de chantier selon la revendication 1, ou l'une des revendications suivantes,
caractérisé en ce que
la cabine d'ascenseur (10) est réalisée de manière à se déplacer automatiquement horizontalement
vers l'échafaudage (3) après avoir atteint une position de repos verticale.