(19) |
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(11) |
EP 0 854 086 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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23.05.2001 Patentblatt 2001/21 |
(22) |
Anmeldetag: 22.12.1997 |
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(54) |
Verfahren und Vorrichtung zur Einbringung von Trennblättern zwischen scheibenförmig
aufgeschnittene Lebensmittelprodukte
Process and device for inserting separation sheets between foodstuff slices
Procédé et appareil pour insérer des feuilles de séparation entre des tranches de
produits alimentaires
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT CH IT LI NL |
(30) |
Priorität: |
16.01.1997 DE 19701340
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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22.07.1998 Patentblatt 1998/30 |
(73) |
Patentinhaber: ALPMA Alpenland Maschinenbau GmbH |
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83543 Rott am Inn (DE) |
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Erfinder: |
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- Einlechner, Markus
83043 Bad Aibling (DE)
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(74) |
Vertreter: Finsterwald, Martin et al |
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Manitz, Finsterwald & Partner,
Robert-Koch-Strasse 1 80538 München 80538 München (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 736 361 US-A- 5 419 677
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DE-U- 8 321 553
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Einbringung von Trennblättern zwischen scheibenförmig
aufgeschnittene Lebensmittelprodukte, insbesondere Käse, Schinken, Wurst und dergleichen.
Ferner ist die Erfindung auf eine Vorrichtung gerichtet, die insbesondere zur Durchführung
dieses Verfahrens geeignet ist.
[0002] Im Zusammenhang mit dem Aufschneiden von Lebensmittelprodukten, insbesondere mittels
sogenannter Slicer, ist es bekannt, zur Trennung von einzelnen Scheiben oder Scheibenportionen
zwischen die nacheinander vom aufzuschneidenden Produkt abgetrennten Scheiben bzw.
nach einer vorgebbaren Anzahl derartiger Scheiben Trennblätter maschinell einzubringen
bzw. einzuschießen. Vorrichtungen zum derartigen Einbringen von Trennblättern werden
auch als Interleaver bezeichnet.
[0003] In der Praxis tritt aber auch das Problem auf, daß im Zuge der Zusammenführung von
aufgeschnittenen und auf Transporteinheiten geförderten Lebensmittelprodukten zwischen
verschiedene Portionen, die gemeinsam verpackt werden, Trennblätter eingebracht werden
müssen. Dies ist beispielsweise dann der Fall, wenn Käseaufschnitte aus unterschiedlichen
Käsesorten zu verpacken sind. Für diesen Anwendungsfall, bei dem die Trennblätter
positionsgenau zwischen die einzelnen Portionen eingebracht werden müssen, eignen
sich die bekannten Interleaver nicht.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein Verfahren und eine zur Durchführung des Verfahrens
geeignete Vorrichtung zu schaffen, welche das positionsgenaue Einbringen von Trennblättern
zwischen Produktscheiben und Produktscheibenportionen ermöglicht, die über Transporteinheiten
zusammengeführt werden.
[0005] Gelöst wird diese Aufgabe nach der Erfindung im wesentlichen dadurch, daß die durch
jeweils ein Trennblatt zumindest auf einem Teilbereich, ihrer aufeinanderliegenden
Flächen voneinander zu trennenden Produktscheiben oder Produktscheibenportionen mittels
übereinander angeordneter Transportorgane zur Stapelbildung oder zur Schindelung unter
Ausbildung eines spitzwinkeligen Kontaktzwickelbereichs zusammengeführt werden und
daß vor dem Zeitpunkt des Aufeinandertreffens der von den übereinander angeordneten
Transportorganen geförderten Produktscheiben oder Produktscheibenportionen jeweils
ein Trennblatt positionsgenau in den Kontaktzwickelbereich eingebracht und von den
im Kontaktzwickelbereich zusammengeführten Produktscheiben oder Produktscheibenportionen
durch Haftung und / oder Klemmung als Zwischenlage mitgenommen wird.
[0006] Durch die positionsgenaue Anordnung der jeweiligen Trennblätter im Zusammenführungsbereich
der Portionen einerseits und durch die über Haftung und / oder Klemmung zwischen den
zusammengeführten Produkten erfolgende Mitnahme des jeweiligen Trennblatts werden
optimale Ergebnisse erzielt, wobei noch von ganz wesentlicher Bedeutung ist, daß die
Realisierung dieses Verfahrensprinzips technisch mit vergleichsweise geringem Aufwand
möglich ist.
[0007] Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
und in der Beschreibung des Ausführungsbeispiels angegeben, das anhand der schematischen
Zeichnung erläutert wird.
[0008] Die schematische Zeichnung zeigt den Endabschnitt 1 einer oberen horizontalen Transporteinheit
sowie den Endabschnitt 2 einer darunter angeordneten unteren horizontalen Transporteinheit.
Auf die obere Transporteinheit 1 folgt eine abwärts geneigte Transporteinheit 3, die
zu einer vorzugsweise wiederum horizontal verlaufenden Sammeltransportbahn 6 führt.
[0009] Auf die untere horizontale Transporteinheit 2 folgt eine nach oben geneigte Transporteinheit
4, die ebenfalls zur Sammeltransportbahn 6 führt.
[0010] Die beiden geneigten Transporteinheiten 3, 4 legen zwischen sich einen sogenannten
Kontaktzwickelbereich 5 fest, der dazu genutzt wird, eine Anordnung 10 zur Trennblattzuführung
aufzunehmen.
[0011] Die prinzipielle Funktionsweise der dargestellten Vorrichtung ist wie folgt:
[0012] Auf den oberen Transporteinheiten 1, 3 und auf den darunter angeordneten Transporteinheiten
2, 4 werden Produktscheibenportionen, zum Beispiel Portionen aus unterschiedlichem
Käse, wie sie bei 7 und 8 dargestellt sind, aufeinanderfolgend transportiert und unter
Zwischenlage eines Trennblatts auf die Sammeltransportbahn 6 überführt, so daß anschließend
eine Verpackung erfolgen kann.
[0013] Mittels der steuerbaren Transporteinheiten wird sichergestellt, daß die jeweils zusammenzuführenden
Produktscheibenportionen 7, 8 gegenseitig ausgerichtet am Ende der geneigten Transporteinheiten
3, 4 ankommen. Zu diesem Zeitpunkt ist mittels der Anordnung 10 zur Trennblattzuführung
in den Kontaktzwickelbereich 5 bereits ein Trennblatt 9 eingebracht und so positioniert
worden, daß es einerseits bezüglich der Produktscheibenportionen 7, 8 in horizontaler
Richtung ausgerichtet und andererseits so weit mit seinem führenden Ende über den
Kontaktzwickelbereich hinaus in Richtung der Sammeltransportbahn 6 vorgeschoben ist,
daß die von unten kommende Produktscheibenportion 7 von unten gegen das Trennblatt
9 stößt und die von oben kommende Produktscheibenportion 8 auf das Trennblatt 9 gleitet,
wobei während dieser Phase das Trennblatt 9 noch durch die Vorrichtung 10 festgehalten
wird und die Freigabe erst dann erfolgt, wenn die Portionen 7, 8 bezüglich des Trennblatts
9 ihre Sollposition erreicht haben. Nach erfolgter Freigabe des Trennblatts 9 durch
die Vorrichtung 10 wird das Trennblatt durch die Haftung und / oder Klemmung zwischen
den beiden Portionen 7, 8 mitgenommen, und die Portionen legen sich endgültig genau
am Trennblatt 9 an, so daß sie auf dem Sammeltransportband 6 exakt gestapelt und mit
exakt dazwischen positioniertem Trennblatt 9 ankommen.
[0014] Die beschriebene Anordnung kann diskontinuierlich bzw. schrittweise hinsichtlich
der Zusammenführung der Produktscheibenportionen aber grundsätzlich auch kontinuierlich
arbeiten, da die Positionen der Portionen 7, 8 auf den Transporteinheiten beispielsweise
über Lichtschranken genau erfaßt und dann auch die entsprechenden Steuerungen und
Synchronisierungen vorgenommen werden können.
[0015] Im Ausführungsbeispiel ist die Zusammenführung von zwei Portionen erläutert worden,
aber es ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Prinzip auch angewendet werden kann,
wenn mehr als zwei Portionen von übereinanderlegenden Transporteinheiten zusammengeführt
werden müssen. Möglich ist es natürlich auch, zunächst eine Zusammenführung von Portionen
gemäß dem Ausführungsbeispiel in Form von parallel zueinander arbeitenden Systemen
durchzuführen und dann das Verfahren beliebig oft zu wiederholen, indem bereits mit
einem Trennblatt versehene Doppelportioneneinheiten gemäß dem Ausführungsbeispiel
zugeführt werden, so daß dann drei, vier und mehr LagenStapel mit jeweils dazwischen
angeordneten Trennblättern erhalten werden.
[0016] Zu erwähnen ist auch noch, daß eine gegenseitige Ausrichtung der jeweils durch ein
Trennblatt voneinander getrennten Produkte in einem Stapel nicht unbedingt erforderlich
ist, sondern daß auch eine geschindelte Ablage erreicht werden kann, wobei allerdings
auch die Relativposition zwischen den Produktlagen und dem Trennblatt genau vorgebbar
sind.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0017]
- 1
- Horizontale Transporteinheit
- 2
- Horizontale Transporteinheit
- 3
- Geneigte Transporteinheit
- 4
- Geneigte Transporteinheit
- 5
- Kontaktzwickelbereich
- 6
- Sammeltransportbahn
- 7
- Produktscheibenportion
- 8
- Produktscheibenportion
- 9
- Trennblatt
- 10
- Anordnung zur Trennblattzuführung
1. Verfahren zur Einbringung von Trennblättern zwischen scheibenförmig aufgeschnittene
Lebensmittelprodukte, insbesondere Käse, Schinken, Wurst und dergleichen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die durch jeweils ein Trennblatt zumindest auf einem Teilbereich ihrer aufeinanderliegenden
Flächen voneinander zu trennenden Produktscheiben oder Produktscheibenportionen mittels
übereinander angeordneter Transportorgane zur Stapelbildung oder zur Schindelung unter
Ausbildung eines spitzwinkeligen Kontaktzwickelbereichs zusammengeführt werden und
daß vor dem Zeitpunkt des Aufeinandertreffens der von den übereinander angeordneten
Transportorganen geförderten Produktscheiben oder Produktscheibenportionen jeweils
ein Trennblatt positionsgenau in den Kontaktzwickelbereich eingebracht und von den
im Kontaktzwickelbereich zusammengeführten Produktscheiben oder Produktscheibenportionen
durch Haftung und / oder Klemmung als Zwischenlage mitgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Trennblatt im
Kontaktzwickelbereich derart positioniert wird, daß es in einem zu bildenden zwei-
oder mehrschichtigen Stapel zumindest einseitig einen vorgebbaren Überstand bezüglich
der Produktscheiben aufweist.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Trennblatt
im Kontaktzwickelbereich gehalten und zu einem von der Produktscheibenzusammenführung
abhängigen Zeitpunkt freigegeben wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die Zuführung
der Produktscheiben als auch der Trennblätter zum Kontaktzwickelbereich kontinuierlich
erfolgt, wobei die Trennblattzuführung in Abhängigkeit von Produktscheibenpositionen
gesteuert wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trennblätter dem Kontaktzwickelbereich von einer Endlosrolle über eine gesteuerte
Schneidvorrichtung und eine seitlich in den Kontaktzwickelbereich einfahrbare Transport-,
Spann- und / oder Haltevorrichtung zugeführt werden.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als
Transportorgane aufeinanderfolgend angeordnete, insbesondere bezüglich der Transportgeschwindigkeit
in Abhängigkeit von der Position der zusammenzuführenden Produktscheiben steuerbare
Förderbandanordnungen vorgesehen sind.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als
Trennblätter Folien oder Papierblätter verwendet werden.
8. Vorrichtung zur Einbringung von Trennblättern (9) zwischen scheibenförmig aufgeschnittene
Lebensmittelprodukte, insbesondere Käse, Schinken, Wurst und dergleichen, mit zumindest
zwei übereinander angeordneten und zu einer nachfolgenden Sammeltransportbahn (6)
zusammengeführten, steuerbaren Transporteinheiten (1, 2, 3, 4) für Produktscheiben
oder Produktscheibenportionen (7, 8) sowie einer Anordnung (10) zur Trennblattzuführung,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Anordnung (10) zur Trennblattzuführung jeweils im Bereich der spitzwinkeligen
Zusammenführung von übereinander gelegenen Produktscheiben-Transporteinheiten (3,
4) angeordnet ist und Einrichtungen aufweist, um Einzel-Trennblätter (9) in den Zusammenführungsbereich
(5) der von den übereinander gelegenen Transporteinheiten (3, 4) kommenden Produktscheiben
oder Produktscheibenportionen (7, 8) positionsgenau zu fördern und nach haftender
und / oder klemmender Erfassung durch die Produktscheiben (7, 8) freizugeben.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung (10) zur Trennblattzuführung
eine Greifvorrichtung umfaßt, die das jeweilige Trennblatt (9) zumindest am rückseitigen
Rand erfaßt und in eine vorgebbare Position im Zusammenführungsbereich (5) überführt,
und daß der Zeitpunkt der Freigabe des Blattes (9) durch die Greifvorrichtung in Abhängigkeit
von den Produktscheibenpositionen steuerbar ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung das
jeweilige Trennblatt (9) im Zusammenführungsbereich (5) zumindest an zueinander senkrecht
verlaufenden Rändern fixiert.
1. A method for the introduction of separating sheets between food products cut into
slices, in particular cheese, ham, cold meats and the like, characterised in that
the product slices or product slice portions, which are to be separated from one another
by one separating sheet each, at least in a region of their surfaces contacting one
another, are brought together by means of transport members arranged above one another
to form stacks or for shingling while forming an acute-angled contact wedge region;
and in that prior to the point at which the product slices or product slice portions
transported by the transport members arranged on top of one another come into contact
with one another, a respective separating sheet each is introduced at an exact position
in the contact wedge region and is taken along as an intermediate layer by the product
slices or product slice portions brought together in the contact wedge region by adhesion
and/or trapping.
2. A method in accordance with claim 1, characterised in that the respective separating
sheet is positioned in the contact wedge region such that it has a pre-settable projection
at least at one side with respect to the product slices in a two-layer or multi-layer
stack to be formed.
3. A method in accordance with claim 1 or claim 2, characterised in that the respective
separating sheet is held in the contact wedge region and released at a time dependent
on the bringing together of the product slices.
4. A method in accordance with claim 1 or claim 2, characterised in that the supply of
both the product slices and the separating slices to the contact wedge region is carried
out continuously, with the separating sheet feed being controlled in dependence on
product slice positions.
5. A method in accordance with any one of the preceding claims, characterised in that
the separating sheets are supplied to the contact wedge region from an endless roll
via a controlled cutting device and a transportation/clamping and/or holding device
which can be moved into the contact wedge region from the side.
6. A method in accordance with any one of the preceding claims, characterised in that
conveyor belt arrangements arranged one after the other, in particular controllable
in dependence on the position of the product slices to be brought together, are provided
as the transport members.
7. A method in accordance with any one of the preceding claims, characterised in that
films or paper sheets are used as the separating sheets.
8. An apparatus for the introduction of separating sheets (9) between food products cut
into slices, in particular cheese, ham, cold meats and the like, having at least two
controllable transport units (1, 2, 3, 4) arranged above one another and put together
to form a subsequent collective transport track (6) for product slices or product
slice portions (7, 8) and having an arrangement (19) for supplying separating sheets,
characterised in that the arrangement (10) for supplying separating sheets is arranged
in each case in the region of the acute-angled bringing together of product slice
transport units (3, 4) positioned above one another and has devices in order to transport
single separating sheets (9) in an exact position in the bringing together region
(5) of the product slices or product slice portions (7) coming from the transport
units (3, 4) positioned above one another and to release them after adhesive and/or
trapping engagement by the product slices (7, 8).
9. An apparatus in accordance with claim 8, characterised in that the arrangement (10)
for the supply of the separating sheets comprises a gripping device which grasps the
respective separating sheet (9) at least at the rear edge and transfers it into a
pre-determinable position in the bringing-together region (5); and in that the time
of the release of the sheet (9) by the gripping device is controllable in dependence
on the product slice position.
10. An apparatus in accordance with claim 9, characterised in that the gripping device
fixes the respective separating sheet (9) in the bringing-together region at least
at edges extending perpendicular to one another.
1. Procédé pour insérer des feuilles de séparation entre des produits alimentaires découpés
en tranches, en particulier fromage, jambon, charcuterie et similaires, caractérisé
en ce que les tranches de produit, ou les portions de tranches de produit, qu'il s'agit
de séparer les unes des autres à l'aide d'une feuille de séparation respective au
moins sur une zone partielle de leurs surfaces posées les unes contre les autres,
sont regroupées au moyen d'organes de transport disposés les uns au-dessus des autres
pour la formation de piles, ou la formation d'une disposition en dégradé, en réalisant
une zone de coin de contact en angle aigu, et en ce qu'avant l'instant de la rencontre
des tranches de produit, ou des portions de tranches de produit, amenées par les organes
de transport agencés les uns au-dessus des autres, on insère une feuille de séparation
respective exactement en position dans la zone du coin de contact, et celle-ci est
entraînée par adhérence et/ou par coincement à titre de couches intermédiaire par
les tranches de produit ou les portions de tranches de produit regroupées dans la
zone du coin de contact.
2. Procédé selon la revendication 1, caractérisé en ce que la feuille de séparation respective
est positionnée dans la zone du coin de contact de telle manière que dans une pile
à constituer avec deux ou plusieurs couches, cette feuille présente au moins sur un
côté un dépassement prédéterminé par rapport aux tranches de produit.
3. Procédé selon l'une ou l'autre des revendications 1 et 2, caractérisé en ce que la
feuille de séparation respective est maintenue dans la zone du coin de contact, et
en ce qu'elle est libérée à un instant qui dépend du regroupement des tranches de
produit.
4. Procédé selon l'une ou l'autre des revendications 1 et 2, caractérisé en ce que l'amenée
des tranches de produit ainsi que celle des feuilles de séparation vers la zone du
coin de contact a lieu en continu, et en ce que l'amenée des feuilles de séparation
est commandée en fonction des positions des tranches de produit.
5. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que les feuilles
de séparation sont amenées à la zone du coin de contact depuis une bobine sans fin,
via un dispositif de coupe commandé et un dispositif de transport, de tensionnement
et/ou de maintien susceptible d'être introduit latéralement dans la zone du coin de
contact.
6. Procédé selon l'une des revendications précédentes, et caractérisé en ce que l'on
prévoit à titre d'organes de transport des agencements à courroie de convoyage agencés
les uns derrière les autres, et en particulier commandés pour ce qui concerne la vitesse
de transport en fonction de la position des tranches de produit à regrouper.
7. Procédé selon l'une des revendications précédentes, caractérisé en ce que l'on utilise
à titre de feuilles de séparation des films, ou des feuilles de papier.
8. Dispositif pour l'insertion de feuilles de séparation (9) entre des produits alimentaires
découpés sous forme de tranches, en particulier fromage, jambon, charcuterie et similaires,
comprenant au moins deux unités de transport (1, 2, 3, 4) agencées l'une au-dessus
de l'autre et regroupées pour former une voie de transport et de collecte (6) en aval,
susceptibles d'être commandées, pour des tranches de produit, ou pour des portions
de tranches de produit (7, 8), ainsi qu'un dispositif (10) pour l'amenée de feuilles
de séparation,
caractérisé en ce que
le dispositif (10) pour l'amenée des feuilles de séparation est agencé respectivement
dans la zone de rencontre en angle aigu des unités de transport (3, 4) de tranches
de produit disposées l'une au-dessus de l'autre, et comprend des moyens afin de convoyer
en position exacte des feuilles de séparation individuelles (9) dans la zone de rencontre
(5) des tranches de produit ou des portions de tranches de produit (7, 8) qui proviennent
depuis les unités de transport (3, 4) disposées l'une au-dessus de l'autre, et de
les libérer après avoir été saisies par adhérence et/ou par coincement par les tranches
de produit (7, 8).
9. Dispositif selon la revendication 8, caractérisé en ce que le dispositif (10) pour
l'amenée des feuilles de séparation comprend un dispositif de saisie, qui saisit la
feuille de séparation respective (9) au moins au niveau de sa bordure postérieure,
et l'amène dans une position prédéterminée dans la zone de rencontre (5), et en ce
que l'instant de la libération de la feuille (9) par le dispositif de saisie est susceptible
d'être commandé en fonction des positions des tranches de produit.
10. Dispositif selon la revendication 9, caractérisé en ce que le dispositif de saisie
fixe la feuille de séparation respective (9) dans la zone de rencontre (5) au moins
au niveau de bordures mutuellement perpendiculaires.