(19)
(11) EP 1 101 695 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
23.05.2001  Patentblatt  2001/21

(21) Anmeldenummer: 00811021.5

(22) Anmeldetag:  02.11.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B63C 9/04, B63B 7/08
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 15.11.1999 CH 207599
13.07.2000 CH 20001383

(71) Anmelder:
  • Eugster, Urs
    2502 Biel (CH)
  • Meier, Jürg
    8952 Schlieren (CH)
  • Gygax AG
    4800 Zofingen (CH)

(72) Erfinder:
  • Eugster, Urs
    2502 Biel (CH)
  • Meier, Jürg
    8952 Schlieren (CH)

(74) Vertreter: Patentanwaltsbüro Feldmann AG 
Kanalstrasse 17
8152 Glattbrugg
8152 Glattbrugg (CH)

   


(54) Rettungsinsel


(57) Es werden eine aufblasbare Rettungsinsel und ein Schlauchboot vorgeschlagen, deren tragende Grundkörper (10) von mindestens zwei bananenförmigen Schwimmkörpern gebildet werden, so dass der tragende Grundkörper eine im Wasser gut manövrierfähige Boots- oder Kanuform aufweist. Die Schwimmkörper sind aus zwei Wandelementen (14,15) aus PU-beschichtetem Gewebe gefertigt, die entlang einer peripheren Naht (11) luftdicht miteinander verschweisst sind, wobei die Naht (11) eine Ebene definiert.







Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schwimmkörper nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, eine Rettungsinsel nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 6 und ein Schlauchboot nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 11.

[0002] Rettungsinseln der herkömmlichen Art sind rechteckiger, runder oder ovaler Grundrissform. Dies bringt zwei entscheidende Nachteile mit sich. Erstens weisen die bekannten Rettungsinseln ein schlechtes Seeverhalten vor Treibanker auf und zweitens ist eine effiziente Selbstrettung (mit Muskel- oder Windkraft) nicht denkbar.
Bei den meisten der bekannten Rettungsinseln ist es zudem für die Insassen nicht möglich die Insel nach einem Kentern ohne sie zu verlassen wieder in die korrekte Lage zu bringen. In einigen Fällen haben sich solche gekenterten Rettungsinseln als tödliche Fallen erwiesen.
Ueblicherweise sind Rettungsinseln mit einem Druckluftbehälter ausgestattet, mittels dessen sich die Insel nach dem Wassern aufblasen lässt. Da dieser Luftvorrat sehr begrenzt ist, sind dem Volumen der Schwimmkörper einer Rettungsinsel enge Grenzen gesetzt.
All diese Punkte tragen dazu bei, dass die bekannten Rettungsinseln den Insassen im Ernstfall oft nicht die höchstmögliche Ueberlebenschance bieten können.

[0003] Die vorliegende Erfindung stellt sich daher die Aufgabe, Schwimmkörper und Rettungsinseln zur Verfügung zu stellen, die die genannten Nachteile nicht aufweisen.

[0004] Diese Aufgabe wird durch Vorrichtungen gemäss der kennzeichnenden Merkmale der Ansprüche 1 und 6 gelöst.

[0005] Weitere Ausführungsvarianten ergeben sich aus der Beschreibung und den abhängigen Ansprüchen.

[0006] In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindungsgegenstände dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt:
Figur 1a
eine Aufsicht auf einen erfindungsgemässen Schwimmkörper;
Figur 1b
einen Querschnitt durch einen erfindungsgemässen Schwimmkörper gemäss der Figur 1a entlang der Linie A-A;
Figur 2a
einen schematischen Querschnitt durch eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Schwimmkörpers mit einer Unterteilung in zwei Luftkammern;
Figur 2b
den Querschnitt gemäss Figur 2a im Falle einer Beschädigung einer ersten Kammer;
Figur 3a
eine schematisch perspektivische Seitenansicht auf einen von drei Schwimmkörpern gebildeten Rettungsinsel-Grundkörper; und
Figur 3b
einen Querschnitt durch den Grundkörper gemäss Figur 3a, wobei Boden und Seitenwände als einfache Linien angedeutet sind.
Figur 4
zeigt eine Vorderansicht einer allseitig geschlossenen Rettungsinsel, nach einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Figur 5
zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Schlauchboot gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Figur 6
zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein mit einem Segel ausgerüstetes Schlauchboot gemäss einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.


[0007] Der in Figur 1 dargestellte Tragschlauch oder Schwimmkörper 10 weist im aufgeblasenen Zustand eine im wesentlichen bananenförmige Grundgestalt auf. Wie aus der Figur 1a ersichtlich ist, bilden zwei Wandelemente 14, 15 den im Querschnitt kreisrunden Hohlkörper des Schwimmelementes 10. Verbunden sind die beiden Wandelemente 14, 15 entlang einer umlaufenden Naht 11. Die Naht ist im wesentlichen in einer Ebene angeordnet. In der Figur 1 entspricht diese Ebene der Zeichnungsebene. Diese Anordnung der Naht 11 lässt vorteilhafterweise eine zweidimensionale Fertigung zu. Die Wandelemente 14, 15 sind aus Polyurethan(PU)-beschichtetem Gewebe geschnitten und werden entlang der Naht 11 mit Hochfrequenz verschweisst. Die guten Kohäsionseigenschaften der PU-beschichteten Wandelemente zueinander und die guten Adhäsionseigenschaften der PU-Beschichtung zum Trägermaterial verleihen der Kontur-/Schälnaht eine exzellente Nahtfestigkeit, eine hohe Konstanz und damit eine grosse Sicherheit.
In Versuchen konnte gezeigt werden, dass eine solche Kontur-Schälnaht einem drei- bis vierfachen Betriebsdruck standhält. Es hat sich ebenso gezeigt, dass bei einem Schwimmkörper von 380 cm Länge eine Ueberlappung von 8 mm im Nahtbereich völlig ausreichend ist um ein Mehrfaches der nötigen Nahtfestigkeit zu erreichen.
Im Gegensatz zu den herkömmlich dreidimensional gefertigten Luftkörpern bekannter Rettungsinseln, die geklebt, thermogeschweisst oder vulkanisiert sind, hat es sich gezeigt, dass das neue Herstellungsverfahren eine wesentlich höhere Genauigkeit und damit eine verbesserte Nahtqualität gewährleistet. Vorteilhafterweise sind bei dem erfindungsgemässen Schwimmkörper keine Quernähte nötig. Obwohl das verwendete Material im Vergleich zu den herkömmlichen Materialien teuer ist, und werden die höheren Materialkosten durch diese Vorteile in der Herstellung aufgewogen.
Wie aus der Figur 2a ersichtlich ist, kann der Schwimmkörper in einer vorteilhaften Ausgestaltungsform als ein Zwei-Kammerschlauch ausgebildet sein. Das Lumen des Schlauches 10 ist von einer elastischen Membran 20 in zwei Kammern 16 und 17 unterteilt. Die Membran 20 ist entlang der Naht 11 mit den Wandelementen 14, 15 verbunden und unterteilt den Schwimmkörper auf der ganzen Länge, so dass keine kommunizierende Verbindung zwischen den beiden Kammern 16, 17 besteht. Dieses Zweikammer-System verleiht dem Schwimmkörper eine erhöhte Sicherheit im Fall, dass eines der Wandelemente beschädigt wird und leckt. Dies ist in der Figur 2b dargestellt. Während die Luft durch Leck L aus der Kammer 17 strömt, kann sich die Membran 20 an die Innenwand des Wandelementes 15 legen. Durch ein manuelles Notpumpsystem, welches hier nur durch Lufteinlass 18 angedeutet ist, wird der Kammer 16 zusätzlich Luft zugeführt, bis der gewünschte Innendruck erreicht ist. Die Kammer 16 füllt schliesslich das gesamte Lumen des Schlauches 10 aus und die Membran 20 dichtet die Kammer 16 gegen das Leck L ab. Der Schwimmkörper 10 hat also trotz des Lecks L in der Wand 15 den vollen Auftrieb und seine volle Formstabilität. Wie im Folgenden ausgeführt wird, ist gerade Letzteres für die Manövrierfähigkeit von grosser Bedeutung.
Im Falle eines Leckes im anderen Wandelement 14 kann die Kammer 17 analog über eine Luftzufuhr 19 soweit aufgeblasen werden, dass sie den Schlauch 20 völlig ausfüllt.
In der Figur 3a ist ein Grundkörper 1 einer Rettungsinsel dargestellt, der aus drei erfindungsgemässen Schwimmkörpern 10', 10", 10"' zusammengesetzt ist. Es fällt sofort die ausgeprägte Boots- oder Kanuform der Rettungsinsel 1 auf. Diese ist durch die Verbindung der bananenförmigen Schwimmkörper 10', 10'', 10"' an ihren Endbereichen 12, 13 vorgegeben. Die Schwimmkörper 10', 10'', 10''' sind wiederum vorteilhafterweise miteinander hochfrequenzverschweisst. Um das Verschweissen in den Endbereichen 12, 13 zu vereinfachen kann der Nahtüberstand hier etwas breiter ausgebildet sein als im übrigen Bereich der Naht 11.
Die laterale Steifigkeit ist durch Querstreben 21, 21' gegeben. Da die drei Schwimmelemente 10', 10", 10''' das gleiche Volumen aufweisen ist sichergestellt, dass eine erfindungsgemässe Rettungsinsel nicht durchkentert. Schlimmstenfalls kommt sie auf einer Seite zu liegen. Dies ist aus den Figuren 3a und 3b ersichtlich.
Aus dem Querschnitt gemäss der Figur 3b (entlang B-B in Fig. 3a) wird der schematische Aufbau einer erfindungsgemässen Rettungsinsel deutlich. Zwischen den beiden unteren Schwimmkörpern 10' und 10''' ist ein Boden 22 eingezogen, und wie bereits oben erwähnt mittels nicht dargestellter Streben 21 stabilisiert. Die drei Schwimmkörper 10', 10", 10"' sind im wesentlichen gemäss einem gleichschenkligen Dreieck angeordnet, dessen Seiten vom Boden 22 und Seitenwänden 23, 24 gebildet sind. Die Seitenwände sind mit einer Zwangsbelüftung versehen, so dass sich auch im gekenterten Zustand immer Atemlöcher über der Wasseroberfläche befinden. Die Seitenwände können in bekannter Art mit verschließbaren Oeffnungen zum Ein- und Aussteigen versehen sein. Eine herausnehmbare Bodenmatratze 25 isoliert in der dargestellten Position den Boden gegen Kälte von unten.
Boden 22 und Seitenwände 23, 24 sind vorteilhafterweise ebenfalls aus PU-beschichtetem Gewebe gefertigt. Auf diese Weise lassen sich die Verbindungen zwischen Tragschläuchen 10', 10'', 10''' Boden 22 und Seitenwänden 23, 24 ebenfalls mittels Hochfrequenzverschweissen herstellen.
In der Figur 4 ist eine allseitig geschlossene gewasserte Rettungsinsel 1 dargestellt. Die Rettungsinsel ist über eine Sicherungsleine 30 mit einem nicht dargestellten Schiff verbunden. Die Sicherungsleine 30 ist ein Hochdruckschlauch 30, in dessen Innerem ein Stahlseil geführt ist. Die Schwimmkörper 10', 10'', 10''' der Rettungsinsel 1 werden vorteilhafterweise extern, das heisst aus Druckluftflaschen an Bord des Schiffes befüllt. Hierzu dient der Schlauch 30, der mindestens einen Schwimmkörper 10', 10", 10''' mit den Druckluftflaschen verbindet. Zum Befüllen der weiteren Schwimmkörper respektive deren Kammern 16, 17 sind, hier nicht dargestellte, kurze Schlauchverbindungen und Lufteinlässe in den Schwimmkörpern/Kammern vorgesehen. Ebenfalls nicht dargestellte lösbare Schlauchverbindungen und/oder Rückschlagventile stellen sicher, dass im befüllten Zustand keine kommunizierende Verbindung zwischen den Schwimmkörpern/Kammern besteht. Ist die Rettungsinsel vollständig aufgeblasen, so kann sie mittels einer Steckkupplung von der Sicherungsleine 30 und damit vom Schiff gelöst werden. Das innenliegende Stahlseil verleiht der Sicherungsleine die nötige Stabilität und Reissfestigkeit und erhöht gleichzeitig die Sicherheit der Rettungsinsel 1 beim Wassern und Aufblasen. Die Doppelfunktion von Luftschlauch und Sicherungsleine stellt sicher, dass die Luftzufuhr beim Befüllen auch bei starkem Seegang oder sonstiger Beanspruchung nicht unterbrochen wird. Da die Druckluftflaschen nicht wie üblich an oder in der Rettungsinsel verbleiben, ist ihr Volumen kein limitierender Faktor mehr.

[0008] In einer hier nicht dargestellten einfacheren Version der erfindungsgemässen Rettungsinsel 1 ist der Dachtragschlauch 10'' weggelassen und es sind nur die beiden seitlichen Schwimmkörper 10' und 10''' zu einer Rettungsinsel zusammengefügt. Diese einfache Form der Rettungsinsel kann zwar das Durchkentern nicht verhindern, weist ansonsten jedoch alle Vorteile der oben beschriebenen 3-Schlauch-Version auf. Zusätzlich ist sie natürlich leichter und benötigt bei gleicher Insassenzahl zum Befüllen 1/3 weniger Luft als die Rettungsinsel mit Dachschlauch.

[0009] In einer weiteren vortelihaften Ausgestaltungsform werden zwei erfindungsgemässe Schwimmkörper, wie in den Figuren 5 und 6 dargestellt zu einem Schlauchboot verbunden. Das beidseitig PU-beschichtete Material erlaubt es zum Beispiel einen Schwimmkörper mit 40 cm Durchmesser herzustellen, dessen HF-geschweisste Schälnaht noch einem Ueberdruck von bis zu 0.7 bar standhält. Im Vergleich dazu liegt der Berstdruck von Schwimmkörpern aus herkömmlichen PVC-beschichteten Materialien bei lediglich 0.2 bar. Der enorme Zugewinn an Sicherheit macht der höheren Anschaffungspreis des PU-beschichteten Materials für viele Anwendungsbereiche wieder wett. Das Schlauchboot wie es in den Figuren 5 und 6 dargestellt ist unterscheidet sich von der oben beschriebenen einfachen Version der Rettungsinsel vor allen durch einen nicht-durchgehenden Boden 22', der an einem Ende des Bootes mit einem vertikal stehenden Heckabschluss 40 verbunden ist. In einem hinteren Endbereich des Bootes entsteht dadurch eine Oeffnung 50 zwischen Heckabschluss 40 und den und den Schwimmkörpern 10, 10'. Der Heckabschluss 40 weist idealerweise eine genügende Steifigkeit auf, um einen in den Zeichnungen nicht dargestellten Aussenbordmotor daran anzubringen, welcher durch die Oeffnung 50 in das Wasser ragt. Soll das Schlauchboot, wie in der Figur 6 dargestellt mit einem Segel versehen werden, so kann das Heckruder am Abschluss 40 befestigt sein. Der Heckabschluss ist so positioniert, dass eine Oeffnung 50 entsteht, welche gross genug ist um Ruder oder Motor behinderungsfrei zu bewegen. Der Heckabschluss kann wesentlich schwächer dimensioniert werden als bei vergleichbaren herkömmlichen Schlauchbooten, da die Verbindung der beiden Schwimmkörper 10', 10''' in ihrem Endbereich 13 das Boot im hinteren Bereich 2'' zusätzlich stabilisiert.
Die erfindungsgemässen Schlauchboote erfüllen höchste Ansprüche an die Sicherheit und Belastbarkeit.


Ansprüche

1. Aufblasbarer Schwimmkörper (10), dadurch gekennzeichnet, dass der Schwimmkörper (10) eine Bananenform aufweist und zwei Wandelemente (14, 15) des Schwimmkörpers (10) entlang einer peripheren Naht (11) luftdicht miteinander verbunden sind, wobei die Naht (11) eine Ebene definiert.
 
2. Schwimmkörper (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (14, 15) aus Polyurethanbeschichtetem Gewebe gebildet sind.
 
3. Schwimmkörper (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (14, 15) entlang der Naht (11) miteinander hochfrequenzverschweisst sind, wobei die Naht (11) eine Kontur-/Schälnaht ist.
 
4. Schwimmkörper (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Membran (20) das Lumen des Schwimmkörpers (10) in zwei Luftkammern (16, 17) unterteilt, so dass bei einem Leck in einem der Wandelemente (14, 15) nur eine Luftkammer leckgeschlagen ist, und die unversehrte Kammer auf das gesamte Lumen des Schwimmkörpers ausdehnbar ist.
 
5. Schwimmkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede Luftkammer (16, 17) mit mindestens einem Lufteinlass (18, 19) zur manuellen Luftzufuhr versehen ist
 
6. Aufblasbare Rettungsinsel (1), dadurch gekennzeichnet, dass ihr tragender Grundkörper (10) mindestens zwei bananenförmige Schwimmkörper (10', 10''') gemäss der Ansprüche 1 bis 5 umfasst, die an ihren Endbereichen (12, 13) verbunden sind, so dass der tragende Grundkörper (10) eine im Wasser gut manövrierfähige Boots- oder Kanuform aufweist.
 
7. Rettungsinsel (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein dritter Schwimmkörper (10'') als Dachschwimmkörper ausgebildet ist, wobei alle Schwimmkörper (10', 10'', 10"') ein annähernd gleiches Volumen aufweisen.
 
8. Rettungsinsel (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmkörper (10', 10'', 10''') mit einem Boden (22) und Seitenwänden (23, 24) im Querschnitt annähernd ein gleichschenkliges Dreieck formen.
 
9. Rettungsinsel (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines lösbar befestigten Druckluftschlauches (30) die Schwimmkörper (10', 10'', 10''') von einer externen Druckuftquelle füllbar sind.
 
10. Rettungsinsel (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckluftschlauch (30) ein innenliegendes Seil oder ähnliches Verbindungsmittel umfasst, so dass er gleichzeitig als Sicherungsleine wirkt.
 
11. Schlauchboot (2), dadurch gekennzeichnet, dass sein tragender Grundkörper (10) mindestens zwei bananenförmige Schwimmkörper (10', 10''') gemäss der Ansprüche 1 bis 5 umfasst, die an ihren Endbereichen (12, 13) verbunden sind, so dass der tragende Grundkörper (10) eine im Wasser gut manövrierfähige Boots- oder Kanuform aufweist.
 
12. Schlauchboot (2) gemäss Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Schwimmkörpern (10', 10''') ein quer zur Längsachse der Schwimmkörper verlaufender Heckabschluss (40) angebracht ist, und in einem vorderen Bereich (2') des Bootes ein Boden (22') zwischen Schwimmkörpern (10', 10''') und Heckabschluss (40) angebracht ist, und dass in einem hinteren Bereich des Bootes (2'') eine Oeffnung zwischen Schwimmkörpern (10', 10''') und Heckabschluss (40) freibleibt.
 




Zeichnung