(19)
(11) EP 1 136 644 A2

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
26.09.2001  Patentblatt  2001/39

(21) Anmeldenummer: 01107025.7

(22) Anmeldetag:  21.03.2001
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7E06B 3/30, E06B 3/58
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE TR
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(30) Priorität: 22.03.2000 DE 10014013

(71) Anmelder: aluplast GmbH
76227 Karlsruhe (DE)

(72) Erfinder:
  • Roberg, Paul Dipl.-Ing.
    48308 Senden (DE)
  • Joss, Sandro
    6062 Wien (CH)

(74) Vertreter: Brommer, Hans Joachim, Dr.-Ing. et al
Lemcke, Brommer & Partner Patentanwälte Postfach 11 08 47
76058 Karlsruhe
76058 Karlsruhe (DE)

   


(54) Fenster oder Tür mit Blendrahmen, Flügelrahmen und Verglasung


(57) Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fenster oder eine Tür mit einem Blendrahmen und einem zu öffnenden Flügelrahmen (3) mit Verglasung (10), wobei der Blendrahmen (4) gebäudeaußenseitig an der Verglasung anliegt. Wesentlich dabei ist, dass an der Schmalseite der Verglasung (10) ein Verbindungsprofil (2) angebracht ist, das einen vorstehenden Verbindungssteg (23) trägt und dass dieser Verbindungssteg (23) am Flügelrahmen (3) zu montieren ist.




Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fenster oder eine Tür, mit einem Blendrahmen, der in eine gebäudeseitige Fenster- oder Türöffnung einbaubar ist, mit einem Flügelrahmen, der mit dem Blendrahmen fest oder dreh- und/oder kippbar oder schiebbar verbunden ist, und mit einer von dem Flügelrahmen eingefaßten Verglasung, vorzugsweise Mehrscheibenverglasung, wobei die Rahmen aus Profilen vorzugsweise aus Kunststoff oder Metall oder Holz oder Kombinationen daraus bestehen, wobei der Blendrahmen gebäudeaußenseitig einen sich über den Randbereich der Verglasung erstrekkenden Deckrahmenteil umfaßt, der im geschlossenen Zustand des Flügelrahmens dichtend an der Außenseite der Verglasung anliegt, und wobei sich der Flügelrahmen nur über einen gebäudeinnenseitig vom Blendrahmen liegenden Bereich erstreckt.

[0002] Ein Fenster oder eine Tür der eingangs genannten Art ist aus der DE 37 28 016 C2 bekannt. Dabei ist vorgesehen, daß ein tragendes Rahmenprofil aus Holz und/oder Kunststoff als beweglicher oder fester Flügelrahmen die Scheibenanordnung, vorzugsweise Mehrglasscheiben, trägt und von einem ebenfalls ein tragendes Rahmenprofil aufweisenden Blendrahmen umgeben ist. Das tragende Rahmenprofil des Flügels liegt in der Schließstellung mit Überschlag und unter Zwischenanordnung eines umlaufenden Dichtprofils am Blendrahmen an. Die beiden Profile von Flügelrahmen und Blendrahmen begrenzen zwischen sich einen Schließfalz, wobei der Blendrahmen auf der Rahmenaußenseite ein den Schließfalz zwischen dem Blendrahmen und Flügelrahmen überbrückendes und in der Schließstellung an der Scheibenanordnung anliegende Dichtprofile tragendes Abdeckprofil aufweist. Weiter ist hier vorgesehen, daß an den Ecken des Blendrahmens die in einer Richtung verlaufenden Abschnitte des Abdeckprofils dem Blendrahmen zugewandte Ausnehmungen oder Taschen zur Aufnahme der Enden der senkrecht dazu verlaufenden Abschnitte des Abdeckprofils aufweisen und daß die die Taschen aufweisenden Abschnitte des Abdeckprofils in Richtung senkrecht zur Blendrahmenebene eine größere Profilhöhe aufweisen als die in der anderen Richtung verlaufenden Abschnitte. Mit dieser Konstruktion soll erreicht werden, daß die Eckverbindung der Abdeckprofile mit einem geringeren Arbeitsaufwand hergestellt werden kann und daß keine Zwängungen in diesen Eckbereichen auftreten können.

[0003] Als nachteilig wird bei diesem bekannten Stand der Technik angesehen, daß der Flügelrahmen als tragendes Bauteil sehr stabil ausgeführt werden muß und entsprechend konstruktiv ausgestaltet sein muß. Weiterhin ist nachteilig der Aufwand für die Verbindung zwischen dem Flügelrahmen und der Verglasung relativ hoch, da nebeneinander eine Klebeverbindung und eine mechanische Verbindung eingesetzt werden. Die Klebeverbindung soll vorzugsweise mittels eines als weich-elastisches Silikonband ausgebildeten Dicht- und Klebebandes erfolgen; für die mechanische Verbindung sind vorzugsweise den außenseitigen Rand der Scheibenanordnung wenigstens abschnittsweise übergreifende Profilteile aus Metall oder Kunststoff vorgesehen, welche mit Formteilen aus Kunststoff verbunden sind, die ihrerseits über integral angeformte Dübel in entsprechenden Bohrungen des tragenden Rahmenprofils des Flügels verankert sind.

[0004] Für die vorliegende Erfindung stellt sich deshalb die Aufgabe, ein Fenster oder eine Tür der eingangs genannten Art zu schaffen, die die dargelegten Nachteile vermeiden und bei denen ein einfacheres und leichteres Profil für den Flügelrahmen eingesetzt werden kann und bei denen die Verbindung zwischen dem Flügelrahmen und der Verglasung vereinfacht und damit in ihrer Herstellung zeitsparend und kostengünstig ist.

[0005] Die Lösung dieser Aufgabe gelingt erfindungsgemäß mit einem Fenster oder einer Tür der eingangs genannten Art, das/die dadurch gekennzeichnet ist,
  • daß an der Schmalseite der Verglasung wenigstens abschnittsweise ein Verbindungsprofil fest angebracht, vorzugsweise angeklebt oder angeschweißt ist, das wenigstens einen seitlich nach außen von der Verglasung weg weisenden, vorzugsweise in einer zur Verglasung parallelen Ebene vorragenden Verbindungssteg aufweist,
  • daß der Flügelrahmen einen vorzugsweise gebäudeinnenseitig an den Verbindungssteg angelegten Verbindungsbereich aufweist, der mittels durch den Verbindungssteg geführter lösbarer Verbinder, vorzugsweise Schrauben, mit dem Verbindungssteg verbunden ist, und
  • daß die Verglasung den die statischen Lasten aus Verglasung und Flügelrahmen aufnehmenden Teil des Flügels bildet.


[0006] Vorteilhaft werden gemäß Erfindung nur ein Verbindungsprofil oder Abschnitte eines Verbindungsprofils benötigt, um die Verbindung zwischen der Verglasung und dem Flügelrahmen zu ermöglichen. Das Verbindungsprofil oder seine Abschnitte sind dabei an der Schmalseite der Verglasung fest angebracht, so daß sie die Gesamtdicke der Scheibenanordnung nicht vergrößern. Damit wird auch jede Verminderung der durchsichtigen Fläche der Verglasung ausgeschlossen. Weiterhin ist vorteilhaft, daß die Verbindung zwischen der Verglasung und dem Flügelrahmen durch einfache Verbinder, vorzugsweise Schrauben, hergestellt ist, die jederzeit und ohne Zerstörung wieder gelöst werden können, so daß bei Bedarf ein schnelles und einfaches Auswechseln der Verglasung möglich ist. Schließlich ist ein wesentlicher Vorteil der Erfindung, daß die Verglasung die statischen Lasten aufnimmt, so daß der Flügelrahmen selbst kein tragendes Profil mehr ist. Der Flügelrahmen kann deshalb wesentlich leichter und entsprechend kleiner ausgeführt werden, so daß bei einer vorgegebenen Größe einer Fenster- oder Türöffnung eine größere Glasfläche erreicht werden kann. Durch den geringeren Flächenbedarf des Flügelrahmens wirkt das Fenster oder die Tür insgesamt filigraner und leichter, was auch für den optischen Eindruck von Vorteil ist. Eine Glashalteleiste, wie sie bei konventionellen Flügelprofilen immer vorhanden ist, wird bei dem erfindungsgemäßen Fenster nicht benötigt, so daß in der gebäudeinnenseitigen Ansicht des Flügelrahmens eine als unschön empfundene Kante entfällt.

[0007] In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist bevorzugt vorgesehen, daß das Verbindungsprofil im Querschnitt eine T- oder L-Form hat. Beide Formen bieten einerseits eine hohe mechanische Stabilität bei geringem Materialquerschnitt und andererseits eine günstige Möglichkeit zur Verbindung des Verbindungsprofils mit dem Flügelrahmen.

[0008] Zur Erzielung eines geringen Gewichts und einer geringen Wärmeleitung des Verbindungsprofils besteht dieses zweckmäßig aus Kunststoff, vorzugsweise mit Glasfaserverstärkung. Die gegebenenfalls vorhandene Glasfaserverstärkung sorgt für eine hohe Stabilität und hohe mechanische Belastbarkeit des Verbindungsprofils, während gleichzeitig der Kunststoff für eine gute Wärmedämmung sorgt. Außerdem ist bei der Verwendung von Kunststoff die Verbindung des Verbindungsprofils mit der Verglasung erleichtert, da Kunststoff bei geeigneter Materialauswahl relativ einfach und dauerhaft mit der Verglasung verklebbar oder verschweißbar ist.

[0009] Bevorzugt ist weiter vorgesehen, daß die Verglasung eine Doppelverglasung mit zwei Scheiben ist, in deren Randbereich umlaufend ein Scheiben-Abstandshalterprofil und eine luftdichte, bei ihrem Auftrag flüssige, aushärtende Versiegelungsmasse angebracht ist, und daß das Verbindungsprofil mittels der zusätzlich als Klebstoff dienenden Versiegelungsmasse oder mittels eines separaten Klebstoffs mit der Verglasung verbunden ist oder als Teil des Scheiben-Abstandshalterprofils mit diesem verbunden oder einstückig ausgeführt ist. Das Scheiben-Abstandshalterprofil und die Versiegelungsmasse sind bei Verglasungen mit zwei oder mehr Scheiben ohnehin vorhanden, so daß deren zusätzliche Nutzung für die Verbindung der Verglasung mit dem Verbindungsprofil eine besonders wirtschaftliche Lösung ergibt. Bei Bedarf ist auch ein separater Klebstoff für die Verbindung von Verglasung und Verbindungsprofil einsetzbar.

[0010] Damit es infolge eines unterschiedlichen thermischen Ausdehnungsverhaltens der verschiedenen Materialien innerhalb des Fensters oder der Tür bei Temperaturschwankungen nicht zu schädlichen Spannungen kommen kann, wird weiter vorgeschlagen, daß jeweils nur ein Abschnitt des Verbindungsprofils an den Stellen der Verglasung angebracht ist, an denen bei konventionellen Fenstern oder Türen zwischen Verglasung und Flügelrahmen jeweils ein Tragklötzchen angeordnet ist. Außerdem erleichtert diese Ausgestaltung des Fensters oder der Tür dem Handwerker, der mit dem Bau des Fensters oder der Tür betraut ist, die Umstellung auf die erfindungsgemäße Ausführung, da er hinsichtlich der räumlichen Anordnung der Abschnitte des Verbindungsprofils sein bisheriges Fachwissen weiter verwenden kann.

[0011] Ergänzend besteht die Möglichkeit, daß zusätzlich jeweils ein Abschnitt des Verbindungsprofils an den Stellen der Verglasung angebracht ist, an denen bei konventionellen Fenstern oder Türen zwischen Verglasung und Flügelrahmen jeweils ein Distanzklötzchen angeordnet ist, und daß diese Abschnitte des Verbindungsprofils jeweils ein Langloch haben, das ein Bewegungsspiel relativ zu dem hindurchgeführten Verbinder erlaubt. Durch diese Maßnahme wird gewährleistet, daß die Verglasung jederzeit kantenparallel zu dem Flügelrahmen ausgerichtet bleibt und somit Schiefstellungen vermieden werden. Auch hierbei kann der Handwerker sein Fachwissen aus dem Bereich konventioneller Fenster oder Türen hinsichtlich der räumlichen Anordnung der weiteren Verbindungsprofilabschnitte weiterhin nutzen. Das erforderliche Bewegungsspiel zwischen dem Flügelrahmen und der Verglasung wird durch das jeweils im Verbindungsprofilabschnitt vorgesehene Langloch ermöglicht, wobei selbstverständlich die Längsrichtung des Langlochs in der Richtung verläuft, in der die Relativbewegungen bei Temperaturschwankungen innerhalb des Flügels auftreten.

[0012] Da sich bei dem Fenster oder der Tür gemäß Erfindung der Flügelrahmen nicht mehr bis in den gebäudeaußenseitigen Bereich des Fensters erstreckt, wird zur Vermeidung von scharfen Kanten und zur Erzielung einer ansprechenden optischen Erscheinung auch des geöffneten Fenster- oder Türflügels vorgeschlagen, daß gebäudeaußenseitig an dem Verbindungsprofil und/oder dem Flügelrahmen ein von scharfen Kanten freies, umlaufendes dünnes Abdeckprofil angebracht, vorzugsweise angeklipst oder angeklemmt ist, das das Verbindungsprofil und den Randbereich der Verglasung zumindest bis zum inneren Rand des Scheiben-Abstandshalterprofils überdeckt. Das Abdeckprofil kann sehr einfach und kostengünstig als Strangpreßprofil, vorzugsweise zwecks guter Wärmedämmung aus Kunststoff oder Gummi, hergestellt werden und ist einfach und schnell mit dem übrigen Teil des Flügels verbindbar.

[0013] In weiterer Ausgestaltung schlägt die Erfindung vor, daß bei in Schließstellung befindlichem Flügelrahmen der Blendrahmen sich mit seinem Deckrahmenteil oder mit einem dessen freies Ende bildenden Dichtprofil unmittelbar vor dem scheibenseitigen freien Ende des Abdeckprofils gebäudeaußenseitig dichtend an die Verglasung anlegt. Mit dieser Ausgestaltung wird erreicht, daß der Deckrahmenteil keine merkliche Verkleinerung der durchsichtigen Fläche der Verglasung bewirkt, so daß die maximal mögliche Größe des durchsichtigen Verglasungsbereichs erhalten bleibt.

[0014] Da bei dem Fenster oder der Tür gemäß Erfindung nun die Verglasung den tragenden Teil des Flügels bildet, kann vorteilhaft der Flügelrahmen aus einem von Metall-Verstärkungsprofilen freien, leichten Mehrkammer-Kunststoffprofil bestehen. Ein solches Profil ist einerseits leicht und mit geringem Materialaufwand herstellbar und bietet andererseits aufgrund seiner mehreren Kammern eine gute Wärmedämmung.

[0015] Um jeden unerwünschten Luftzug durch den Schließfalz zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen bei in Schließstellung befindlichem Flügelrahmen zu vermeiden, wird vorgeschlagen, daß neben einer gebäudeaußenseitigen Dichtung zwischen Deckrahmenteil und Verglasung zusätzlich zwischen Flügelrahmen und Blendrahmen wenigstens eine gebäudeinnenseitige Dichtung, bei Bedarf durch eine Mitteldichtung als weitere Dichtung ergänzt, vorgesehen ist.

[0016] Die erfindungsgemäße Konstruktion ist vorteilhaft auch bei mehrteiligen Fenstern oder Türen einsetzbar. Insbesondere ist in diesem Zusammenhang vorgesehen, daß bei einer mehrteiligen Ausführung mit mindestens je einem festen und einem beweglichen Flügel mit einem mittig gesetzten Mittelpfosten dieser gebäudeaußenseitig durch einen zu seiner vertikalen Mittelebene spiegelsymmetrischen Blendrahmen-Profilabschnitt gebildet ist und daß die horizontale Breite der Verglasungen beiderseits des Mittelpfostens identisch ist. Vorteilhaft wird hiermit ein alter optischer Mangel von konventionellen mehrteiligen Fenstern behoben, denn bisher ergaben sich bei mittig gesetztem Mittelpfosten zwangsläufig ungleiche Breiten der Verglasungen.

[0017] Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand einer Zeichnung erläutert. Die Figuren der Zeichnung zeigen:
Figur 1
einen Ausschnitt aus einem seitlichen Bereich eines Fensters mit einem beweglichen Flügel in seinem geschlossenen Zustand im Horizontalschnitt und
Figur 2
ein mehrteiliges Fenster mit einem festen und einem beweglichen Flügel in einem vereinfachten Horizontalschnitt.


[0018] Wie aus der Figur 1 ersichtlich ist, umfaßt das dargestellte Ausführungsbeispiel eines Fensters 1 eine Verglasung 10 aus zwei Scheiben 11, 12, einen Flügelrahmen 3 und einen Blendrahmen 4. Der Flügelrahmen 3 umgibt die Verglasung 10 und ist mit dieser verbunden. Der Blendrahmen 4 umgibt seinerseits den Flügelrahmen 3 und ist mit der Wand 6 eines Gebäudes verbunden, hier mittels mehrerer Schrauben 43, die durch den Blendrahmen hindurch in die Mauer 6 geführt sind. Der Flügelrahmen 3 mit der Verglasung 10 bildet z.B. einen Kipp- oder Dreh- oder Dreh-Kipp- oder Schiebe-Flügel.

[0019] Die Verglasung 10 ist hier eine Doppelverglasung mit einer dünneren inneren Scheibe 11 und einer dickeren äußeren Scheibe 12. Im Randbereich der Verglasung 10 sind zwischen den Scheiben 11, 12 umlaufend ein Scheiben-Abstandshalterprofil 13 und außen von diesem eine zunächst flüssige, aushärtende und luftdichte Versiegelungsmasse 14 angeordnet. Der Zwischenraum zwischen den Scheiben 11, 12 ist mit getrockneter Luft oder einem geeigneten anderen Gas gefüllt, wie dies von konventionellen Fenstern bekannt ist.

[0020] Mit der Schmalseite der Verglasung 10 ist umlaufend oder in Abschnitten ein Verbindungsprofil 2 fest verbunden, vorzugsweise verklebt oder verschweißt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel dient zur Verbindung des Verbindungsprofils 2 mit der Verglasung 10 die Versiegelungsmasse 14, die hier zugleich als Klebstoff genutzt wird.

[0021] Das Verbindungsprofil 2 hat im Querschnitt im wesentlichen eine T-Form, wobei der T-Querbalken an der Schmalseite der Verglasung 10 anliegt und einen Grund-Profilteil 20 bildet. Der T-Stamm des Verbindungsprofils 2 bildet einen Verbindungssteg 23, der von der Verglasung 10 weg seitlich absteht und in einer zu den Scheiben 11, 12 parallelen Ebene liegt. Damit das Verbindungsprofil 2 gut verklebbar ist und eine möglichst niedrige Wärmeleitung aufweist, besteht es zweckmäßig aus Kunststoff, vorzugsweise mit Glasfaserverstärkung.

[0022] Der Flügelrahmen 3 besteht aus einem leichten Mehrkammer-Kunststoffprofil, das in seinem der Verglasung 10 und dem Verbindungsprofil 2 zugewandten Bereich an deren Kontur angepaßt ist. Insbesondere besitzt das Profil des Flügelrahmens 3 einen Verbindungsbereich 32, der flach an die ihm zugewandte Seite des Verbindungsstegs 23 des Verbindungsprofils 2 angelegt ist. Mittels Schrauben 33, die durch Bohrungen 23' im Verbindungssteg 23 verlaufen, ist der Flügelrahmen 3 lösbar mit dem Verbindungsprofil 2 und über dieses mit der Verglasung 10 verbunden. Aufgrund dieser Gestaltung des Fensterflügels bildet die Verglasung 10 den tragenden Teil des Flügels, so daß die Verglasung 10 die statischen Lasten aufnimmt. Der Flügelrahmen 3 kann deshalb schmaler und leichter ausgeführt werden als bei konventionellen Fenstern.

[0023] Weiterhin zeigt diese Zeichnungsfigur 1, daß sich der Flügelrahmen 3 nur über einen gebäudeinnenseitigen Bereich des Fensters 1 erstreckt. Zur gebäudeaußenseitigen Seite des Fensters 1 hin ist mit dem Verbindungsprofil 2 nur ein dünnes und leichtes Abdeckprofil 5 verbunden, das zum Schutz vor scharfen Kanten und zur Erzielung eines ansprechenden äußeren Erscheinungsbildes bei geöffnetem Fensterflügel dient. Außerdem bildet das Abdeckprofil 5 einen Schutzschild gegen schädigende UV-Strahlung für die Versiegelungsmasse 14 zwischen den Rändern der Scheiben 11, 12 und für die ggf. vorhandene separate Verklebung zwischen Verglasung 10 und Verbindungsprofil 2. Das Abdeckprofil 5 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoff- oder Gummi-Strangpreßprofil, das kostengünstig herstellbar ist. Zur Verbindung des Abdeckprofils 5 mit dem Verbindungsprofil 2 besitzt letzteres eine Rastnut 25, in die das Abdeckprofil 5 mit einem Rastvorsprung 52 eingreift. Das Abdeckprofil 5 kann so auf einfache Weise durch Andrücken mit dem Verbindungsprofil 2 verbunden und ebenso einfach bei Bedarf wieder gelöst werden, z.B. um die Schrauben 33 zugänglich zu machen.

[0024] Der Blendrahmen 4 umfaßt hier einen konventionellen äußeren Profilbereich, der in üblicher Art und Weise mittels mehrerer voneinander beabstandeter Schrauben 43 mit einer Mauer 6 eines Gebäudes verbunden ist, die eine Fensteröffnung umgibt. Außerdem ist hier im Blendrahmen 4 eine an sich bekannte Verstärkung durch ein Metallprofil 42 vorgesehen.

[0025] Weiterhin umfaßt der Blendrahmen einen gebäudeaußenseitigen Deckrahmenteil 40, der sich bis über den der Gebäudeaußenseite 62 zugewandten Randbereich der Verglasung 10 erstreckt und der in dem dargestellten geschlossenen Zustand des Fensterflügels das Abdeckprofil 5 mit überdeckt. Zur Erzielung der gewünschten Wasser- und Winddichtigkeit zwischen Verglasung 10 und Deckrahmenteil 40 bildet eine Dichtung 41 dessen äußeres Ende. Die Dichtung 41 liegt im geschlossenen Zustand des Fensterflügels unmittelbar dichtend an der äußeren Oberfläche der äußeren Scheibe 12 der Verglasung 10 an.

[0026] Da an der Gebäudeaußenseite 62 nur der Blendrahmen 4, der nicht beweglich ist, liegt, kann das Mauerwerk 6 sich an der Gebäudeaußenseite 62 an den beiden Seiten und oberhalb des Fensters 1 bis in einen Bereich nahe dem äußeren Ende des Deckrahmenteils 40 erstrecken. Hierdurch wird eine verbesserte Wärmedämmung erreicht, wobei dafür Maßnahmen im oder am Blendrahmen 4 selbst nicht erforderlich sind. Nur am unteren Rand des Fensters 1 ist wegen der erforderlichen Entwässerung des Blendrahmens 4 ein größerer, dem bisher üblichen Maß entsprechender Abstand freizuhalten.

[0027] Aufgrund der besonderen Konstruktion des Rahmens des dargestellten Fensters 1 benötigen der Flügelrahmen 3 und der Blendrahmen 4 nur eine geringere, in der Ebene der Verglasung 10 gemessene Breite, so daß bei vorgegebener Fensteröffnung in der Wand 6 eines Gebäudes eine im Vergleich zu konventionellen Fenstern oder Türen vergrößerte durchsichtige Fläche der Verglasung 10 erreicht wird. Andererseits besteht aber auch die Möglichkeit, den Glaseinstand e auf ein größeres Maß e' zu erhöhen, wie durch gestrichelte Linien angedeutet ist. In diesem Falle bietet der vergrößerte Glaseinstand e' eine verbesserte Wärmedämmung, da die Verglasung 10 im Bereich ihres Randes mit dem dort angeordneten Scheibenabstandshalterprofil 13 die schlechteste Wärmedämmung aufweist. Dies kann durch die Vergrößerung des Glaseinstandes auf das Maß e' ausgeglichen werden, so daß insgesamt ein verbesserter k-Wert des Fensters oder der Tür erzielt wird und wobei gleichzeitig die durchsichtige Fläche der Verglasung 10 immer noch so groß bleibt wie bei einem konventionellen Fenster.

[0028] Zur Vermeidung von Durchzug bei geschlossenem Flügel ist neben der schon beschriebenen Dichtung 41 zwischen Deckrahmenteil 40 des Blendrahmens 4 und Verglasung 10 weiterhin auf der Gebäudeinnenseite 61 eine Dichtung 34 vorgesehen, die zwischen einander überlappenden Bereichen von Flügelrahmen 3 und Blendrahmen 4 liegt. Ergänzend kann noch eine Mitteldichtung 44 vorgesehen sein, die mit dem Blendrahmen 4 verbunden ist und die bei geschlossenem Flügel an der zur Gebäudeaußenseite 62 weisenden Seite des Abdeckprofils 5 anliegt.

[0029] In der Figur 2 der Zeichnung ist als Beispiel eines mehrteiligen Fensters 1 eines mit zwei Flügeln 1', 1'' dargestellt. In der linken Hälfte der Figur 2 ist dabei ein fester Flügel 1' und in der rechten Hälfte ein beweglicher Flügel 1'' sichtbar. Ganz links und ganz rechts ist jeweils der Blendrahmen 4 erkennbar, der in üblicher Weise, z.B. mittels Schrauben, mit einer die Fensteröffnung umgebenden Wand eines Gebäudes, das hier nicht dargestellt ist, verbunden ist. Der in der Figur 2 rechts angeordnete bewegliche Flügel 1'' besitzt einen Flügelrahmen 3 und eine aus zwei Scheiben bestehende Doppelverglasung 10'', die in ihrem Aufbau mit dem in Figur 1 beschriebenen Beispiel im wesentlichen übereinstimmen.

[0030] Der in der linken Hälfte dargestellt feste Flügel 1' besitzt einen Flügelrahmen 3 und ebenfalls eine aus zwei Scheiben gebildete Doppelverglasung 10', wobei der Flügelrahmen 3 unbeweglich mit dem Blendrahmen 4 verbunden ist. Auf der Gebäudeinnenseite 61 ist dabei der Flügelrahmen 3 mit dem Blendrahmen 4 flächenbündig ausgeführt.

[0031] In der Mitte des Fensters 1 ist zwischen den beiden Verglasungen 10', 10'' ein Mittelpfosten 4' angeordnet, der durch einen zu einer durch eine strichpunktierte Linie dargestellten Mittelebene 100 spiegelsymmetrischen Blendrahmen-Profilabschnitt 4'' gebildet ist. Dieser Blendrahmen-Profilabschnitt 4'' besitzt an seinen den Verglasungen 10', 10'' zugewandten Seiten eine Kontur, die mit den links und rechts außen sichtbaren Abschnitten des Blendrahmens 4 übereinstimmt. An seiner einen Seite ist der Blendrahmen-Profilabschnitt 4'' mit dem Flügelrahmen 3 des festen Flügels 1' verbunden; an seiner anderen Längsseite wirkt der Blendrahmen-Profilabschnitt 4'' mit dem Flügelrahmen 3 des beweglichen Flügels 1'' zusammen.

[0032] Die durch die strichpunktierte Linie dargestellte Mittelebene 100 des Mittelpfostens 4' bildet zugleich auch die Mittelebene des gesamten zweiteiligen Fensters 1. Die Strecken A zwischen den seitlichen Begrenzungen der Fensteröffnung und der Mittelebene 100 sind gleich. Aufgrund des symmetrischen Aufbaus des Mittelpfostens 4' bzw. des Deckrahmen-Profilabschnitts 4'' beiderseits der Mittelebene 100 sind auch die beiden Hälften des Blendrahmen-Profilabschnitts 4'' beiderseits der Mittelebene 100 gleich breit und besitzen beide das Breitenmaß D.

[0033] Weiterhin stimmen die Breitenmaße C der zur Gebäudeaußenseite 62 gewandten Flächen der beiden seitlichen äußeren Blendrahmen 4 überein, unabhängig davon, daß der eine Flügel 1' fest ist und der andere Flügel 1'' beweglich ist. Schließlich ergibt sich hierdurch auch eine Übereinstimmung der Breiten B der beiden Verglasungen 10' und 10'', so daß bei Betrachung von der Gebäudeaußenseite 62 her das Fenster 1 absolut spiegelsymmetrisch zur Mittelebene 100 erscheint. Lediglich von der Gebäudeinnenseite her betrachtet unterscheiden sich die beiden Flügel 1', 1'' des Fensters 1 voneinander. Der Unterschied besteht aber lediglich darin, daß beim festen Flügel 1' der Flügelrahmen 3 flächenbündig mit dem Blendrahmen 4 und dem Mittelpfosten 4' verläuft, während der Flügelrahmen 3 bei dem beweglichen Flügel 1'' etwas über die Flächenebene des Blendrahmens 4 und des Mittelpfostens 4' in das Gebäudeinnere 61 vorsteht.

[0034] In völliger Übereinstimmung mit dem Beispiel aus Figur 1 sind auch bei dem Fenster gemäß Figur 2 die Verglasungen 10' und 10'' über die hier nicht eigens eingezeichneten Verbindungsprofile oder -abschnitte mit dem zugehörigen Flügelrahmen 3 verbunden. Dabei bildet auch hier jeweils die Verglasung 10', 10'' den tragenden Teil des Flügels 1', 1''.

[0035] Auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 2 sind die Flügelrahmen 3, die Blendrahmen 4 und der Mittelpfosten 4' vorzugsweise Hohl-Kunststoffprofile, wobei hier zur Erzielung einer übersichtlicheren Darstellung die Profile nur mit ihrer Außenkontur gezeichnet sind. Außerdem sind aus Übersichtlichkeitsgründen sämtliche Dichtprofile weggelassen; diese sind in der üblichen Art und Weise vorgesehen, wie schon anhand von Figur 1 ausführlich erläutert.

[0036] Mit der vorliegenden Anmeldung soll Schutz nicht nur für das komplette Fenster oder die Türe beansprucht werden, sondern auch für den Flügelrahmen allein, also den Flügelrahmen 3, der einen Verbindungsbereich 32 aufweist, an dem ein Verbindungsprofil 2 zu befestigen ist, das seinerseits an der Schmalseite der Verglasung wenigstens abschnittweise angebracht ist. Gleichermaßen soll sich der Schutz auch auf das Hohlprofil beziehen, aus dem der Flügelrahmen 3 hergestellt wird.


Ansprüche

1. Fenster oder Tür (1), mit einem Blendrahmen (4), der in eine gebäudeseitige Fenster- oder Türöffnung einbaubar ist, mit einem Flügelrahmen (3), der mit dem Blendrahmen (4) fest oder dreh- und/oder kippbar oder schiebbar verbunden ist, und mit einer von dem Flügelrahmen (3) eingefaßten Verglasung (10), vorzugsweise Mehrscheibenverglasung, wobei die Rahmen (3, 4) aus Profilen vorzugsweise aus Kunststoff oder Metall oder Holz oder Kombinationen daraus bestehen, wobei der Blendrahmen (4) gebäudeaußenseitig einen sich über den Randbereich der Verglasung (10) erstreckenden Deckrahmenteil (40) umfaßt, der im geschlossenen Zustand des Flügelrahmens (3) dichtend an der Außenseite der Verglasung (10) anliegt, und wobei sich der Flügelrahmen (3) nur über einen gebäudeinnenseitig vom Blendrahmen (4) liegenden Bereich erstreckt,
dadurch gekennzeichnet,

- daß an der Schmalseite der Verglasung (10) wenigstens abschnittsweise ein Verbindungsprofil (2) fest angebracht, vorzugsweise angeklebt oder angeschweißt ist, das wenigstens einen seitlich nach außen von der Verglasung (10) weg weisenden Verbindungssteg (23) aufweist,

- daß der Flügelrahmen (3) einen an den Verbindungssteg (23) angelegten Verbindungsbereich (32) aufweist, der mittels durch den Verbindungssteg (23) geführter lösbarer Verbinder, vorzugsweise Schrauben (33), mit dem Verbindungssteg (23) verbunden ist, und

- daß die Verglasung (10) den die statischen Lasten aus Verglasung (10) und Flügelrahmen (3) aufnehmenden Teil des Flügels bildet.


 
2. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (2) im Querschnitt eine T- oder L-Form hat.
 
3. Fenster oder Tür nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsprofil (2) aus Kunststoff, vorzugsweise mit Glasfaserverstärkung, besteht.
 
4. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verglasung (10) eine Doppelverglasung mit zwei Scheiben (11, 12) ist, in deren Randbereich umlaufend ein Scheiben-Abstandshalterprofil (13) und eine luftdichte, bei ihrem Auftrag flüssige, aushärtende Versiegelungsmasse (14) angebracht ist, und daß das Verbindungsprofil (2) mittels der zusätzlich als Klebstoff dienenden Versiegelungsmasse (14) oder mittels eines separaten Klebstoffs mit der Verglasung (10) verbunden ist oder als Teil des Scheiben-Abstandshalterprofils (13) mit diesem verbunden oder einstückig ausgeführt ist.
 
5. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Abschnitt des Verbindungsprofils (2) an den Stellen der Verglasung (10) angebracht ist, an denen bei konventionellen Fenstern oder Türen zwischen Verglasung und Flügelrahmen jeweils ein Tragklötzchen angeordnet ist.
 
6. Fenster oder Tür nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich jeweils ein Abschnitt des Verbindungsprofils (2) an den Stellen der Verglasung (10) angebracht ist, an denen bei konventionellen Fenstern oder Türen zwischen Verglasung und Flügelrahmen jeweils ein Distanzklötzchen angeordnet ist, und daß diese Abschnitte des Verbindungsprofils (2) jeweils ein ein Bewegungsspiel ralativ zu dem hindurchgeführten Verbinder (33) erlaubendes Langloch haben.
 
7. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß gebäudeaußenseitig an dem Verbindungsprofil (2) und/oder dem Flügelrahmen (3) ein von scharfen Kanten freies, umlaufendes dünnes Abdeckprofil (5) angebracht, vorzugsweise angeklipst oder angeklemmt ist, das das Verbindungsprofil (2) und den Randbereich der Verglasung (10) zumindest bis zum inneren Rand des Scheiben-Abstandshalterprofils (13) überdeckt.
 
8. Fenster oder Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Schließstellung befindlichem Flügelrahmen (3) der Blendrahmen (4) sich mit seinem Deckrahmenteil (40) oder mit einem dessen freies Ende bildenden Dichtprofil (41) unmittelbar vor dem scheibenseitigen freien Ende des Abdeckprofils (5) gebäudeaußenseitig dichtend an die Verglasung (10) anlegt.
 
9. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Flügelrahmen (3) aus einem von Metall-Verstärkungsprofilen freien, leichten Mehrkammer-Kunststoffprofil besteht.
 
10. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass neben einer gebäudeaußenseitigen Dichtung (41) zwischen Deckrahmenteil (40) und Verglasung (10) zusätzlich zwischen Flügelrahmen (3) und Blendrahmen (4) wenigstens eine gebäudeinnenseitige Dichtung (34), bei Bedarf durch eine Mitteldichtung (44) als weitere Dichtung ergänzt, vorgesehen ist.
 
11. Fenster oder Tür nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer mehrteiligen Ausführung mit mindestens einem festen und einem beweglichen Flügel (1', 1") mit einem mittig gesetzten Mittelpfosten (4') dieser gebäudeaußenseitig durch einen zu seiner vertikalen Mittelebene (100) spiegelsymmetrischen Blendrahmen-Profilabschnitt (4") gebildet ist und dass die horizontale Breite der Verglasung (10', 10") beiderseits des Mittelpfostens (4') identisch ist.
 
12. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungssteg (23) in einer zur Verglasung (10) etwa parallelen Ebene vorragt.
 
13. Fenster oder Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (32) gebäudeinnenseitig an dem Verbindungssteg (23) angeordnet ist.
 




Zeichnung