[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung des Spülbehälters einer Geschirrspülmaschine
durch Expandieren eines ringartig geformten Blechmantels, der ein Bodenteil sowie
Seitenwände mit Deckelteil umfasst, und der mit einer an seiner Rückseite anzufügenden
Rückwand geschlossen ist.
[0002] Aus der DE 75 16 419 U1 ist ein derart gefertigter Spülbehälter für eine frontseitig
beschickbare Geschirrspülmaschine bekannt. Dabei wird ein den Boden, die Seitenwände
und die Decke des Spülbehälters umfassender bandförmiger und an seinen beiden Enden
durch Schweißen zu einem ringartigen Blechmantel zusammengefügter Blechzuschnitt durch
ein 4-Seiten-Expandieren zu einem abgewinkelten Behälterteil geformt, dessen Wandseiten
bereits die komplette Formgebung in den durch das Verformwerkzeug vorgegebenen Durchprägungen
oder dergl. besitzen. An das vorn und hinten offene Behälterteil wird nach dem Expandieren
die aus einem separaten Blechzuschnitt gefertigte Rückwand des Spülbehälters angeschweißt,
die in einem anschließenden Arbeitsschritt dann separat expandiert bzw. verprägt wird.
Die angeschweißte Rückwand stabilisiert das Behälterteil zusätzlich.
[0003] Das Aufschweißen der glatten Rückwand auf das bereits expandierte Behälterteil sowie
das nachträgliche Expandieren der Rückwand selbst lässt Schweiß- und unkontrollierbare
Materialspannungen in den Behälterwandungen auftreten, so dass sich der Spülbehälter
nachteilig verzieht und nicht verwindungssteif verhält. Es treten Maßungenauigkeiten
am Behälter auf, die zu Problemen bei der Behältermontage im Gerät führen und auch
das Anbringen und Abdichten der Sumpfwanne oder der Gerätetür erschweren. Auch führt
das in mehreren Arbeitsschritten durchgeführte Expandieren des Spülbehälters zu erhöhten
Herstellkosten des Gerätes. Aber auch bei einem Anschweißen einer bereits separat
vorexpandierten Rückwand bleiben Schweißspannungen erhalten, so dass die vorgenannten
Nachteile nicht behoben sind.
[0004] Ausgehend von einem Verfahren der eingangs genannten Art zur Herstellung eines Spülbehälters
einer Geschirrspülmaschine liegt der Erfindung daher die Aufgabe zugrunde, ein einfaches
und wirtschaftliches Fertigungsverfahren aufzuzeigen, mit welchem Spülbehälter reproduzierbar
maßgenau, verwindungssteif sowie kostenminimierend gefertigt werden können.
[0005] Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens
ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
[0006] Nach dem anmeldungsgemäßen Verfahren erfolgt die Hauptverformung des Spülbehälters
durch Expandieren nach dem Fügen, wobei alle vier Seiten des gewinkelten Behälterteils
einschließlich der flüssigkeitsdicht damit verbundenen Rückwand als fünfte Wandseite
gemeinsam dem Expandiervorgang unterworfen werden. Dadurch werden Spannungen egalisiert.
Der Spülbehälter wird vorteilhaft reproduzierbar maßgenau und verwindungssteif. Für
das Herstellverfahren ist vorteilhaft ein Arbeiten vom Blechplatinenstapel oder vom
Coil ohne ein Zwischenstapeln vorgeformter Behälterzuschnitte möglich. Da kein Ziehstempel
zum separaten nachträglichen oder vorbereitenden Verprägen (Expandieren) der Behälterrückwand
notwendig wird, werden nur wenige formgebende Teile oder Werkzeuge erforderlich. Auch
bietet der erfindungsgemäß alle fünf Behälterseiten gleichzeitig erfassende Expandiervorgang
durch Hydroverformung vorteilhaft eine einfache Kontrolle sowie Wartung der am Verformungsprozess
beteiligten Werkzeuge. Zugleich mit dem Expandieren aller fünf Behälterwandseiten
kann die Dichtigkeitskontrolle der Behälterwandungen und insbesondere der Verbindungsnähte
an der Rückwand erfolgen, so dass nachträgliche Dichtheitsprüfungen kostenminimierend
entfallen können. Gleichfalls sind Bauteileänderungen an nur einem Verformwerkzeug
leichter durchführbar. Eine Verletzungsgefahr beim Hantieren des expandierten Behälters
wird durch eine besondere Ausgestaltung der Rückwandkanten vorteilhaft vermieden.
[0007] Die einzelnen Verfahrensschritte des erfindungsgemäßen Verfahrens sind durch Zeichnungen
vereinfacht dargestellt und nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
- Figur 1
- einen Blechzuschnitt zur Herstellung des Bodenteils sowie der Seitenwände und des
Deckelteil eines Spülbehälters ohne Rückwand, in vereinfachter Draufsicht,
- Figur 2
- den zu einem ringartig ausgebildeten Blechmantel vorgeformten Blechzuschnitt in perspektivischer
Darstellung,
- Figur 3
- ein aus dem ringförmigen Blechteil geformtes Behälterteil mit abgewinkelten Seitenwänden,
vereinfacht in perspektivischer Darstellung,
- Figur 4
- das Behälterteil mit zugeordneter unverprägter Rückwand,
- Figur 5
- das komplette Behälterteil in Form eines Spülbehälters in raumbildlicher Darstellung
nach einem 5-Seiten-Expandiervorgang
- Figur 6
- der aus dem Blechteil geformte Spülbehälter mit der separat beigestellten Rückwand,
deren Seitenkanten gedoppelt sind, in perspektivischer Darstellung,
- Figur 7
- das mit der Rückwand nach Fig. 6 verschweißte Behälterteil in raumbildlicher Darstellung
nach dem 5-Seiten-Expandiervorgang,
- Figur 8
- einen Ausschnitt aus einem Rückwand-Eckenbereich des Behälterteils vor dem Hydroformen
des Spülbehälters, schematisch dargestellt,
- Figur 9
- einen Ausschnitt aus einem Rückwand-Eckenbereich des Behälterteils nach dem Hydroformen
des Spülbehälters, schematisch dargestellt,
- Figur 10
- den Ausschnitt aus dem Rückwand-Eckenbereich des Behälterteils nach dem Hydroformen
des Spülbehälters in praxisgerechter Darstellung.
[0008] Ein in Fig. 1 dargestellter und an sich bekannter Blechzuschnitt (1) für die Herstellung
des Spülbehälters (S), sh. Fig. 5, einer nicht dargestellten Geschirrspülmaschine
ist auf die Abmessungen des zu formenden Spülbehälters (S) abgestimmt, wobei mit (2)
das spätere Bodenteil des Spülbehälters (S) und mit (3) sowie (4) die Seitenwände
und mit (5) das spätere Deckelteil bezeichnet ist. Das Bodenteil (2) wird beim späteren
Expandieren zu einer Sumpfwanne (6) ausgeformt, sh. Fig. 5, an die ein an sich bekannter
Sammeltopf, der hier nicht gezeigt ist, angeschlossen wird.
[0009] Der Zuschnitt des Bodenteils (2) ist gemäß Fig. 1 von links nach rechts betrachtet
breiter als der die Seitenwände (3, 4) und das Deckelteil (5) bildende Blechzuschnitt
(1) gefertigt, um an der Vorderkante des Bodenteils (2) eine an sich bekannte hochgebogene
Schürze (7) ausformen zu können. Der Blechzuschnitt (1) kann ggfs. aber auch in einer
durchgehenden Breite gefertigt werden. Der im Ausführungsbeispiel einstückige Blechzuschnitt
(1) kann ggfs. auch aus zwei Teilen bestehen, wobei das Bodenteil (2) dann separat
zugeschitten wird. Dabei kann das Bodenteil (2) auch aus einer anderen Materialart
oder -dicke bestehen. Das Zusammenfügen der Blechzuschnitte erfolgt durch Schweißen.
Die Schweißnaht ist in Fig. 1 mit (8) bezeichnet. Die endgültige Ausbildung der Schürze
(7) zeigt die Fig. 5.
[0010] Der aus dem Bodenteil (2), den Seitenwänden (3, 4) und dem Deckelteil (5) bestehende
rückwandlose Blechzuschnitt (1) wird in einem ersten Verfahrensschritt an seinen beiden
Enden verschweißt (Schweißnaht 8) und stellt einen ringartig geformten Blechmantel
gemäß Fig. 2 dar. In einem entsprechenden Werkzeug mit Ziehkeilen oder dergl. wird
aus der runden Behälterform eine abgewinkelte annähernd kastenförmige Behälterform
gefertigt, sh. Fig. 3. In diesem Arbeitsschritt werden noch keine Durchprägungen (9),
Bombierungen usw. in die Behälterwandseiten - wie es Fig. 5 darstellt - geformt, so
dass die Behälterwände bis auf das Abwinkeln oder Umbiegen der Seiten (2 bis 5) annähernd
glatte bleiben. Auch können in diesem Vorexpandierschritt oder auch in einem sich
anschließenden Verformungsschritt ein Rand (10) an der Behälterrückseite für die nachträglich
anzubringende Rückwand (11) des Spülbehälters (S) sowie die Schürze (7) an der Behältervorderseite
(Türbereich) und die Laufschienen (12) für einen unteren Geschirrkorb ausgebildet
werden. Nach dem Vorformen des Behälterzuschnitts (1) wird die aus einem weiteren
separaten Blechzuschnitt gefertigte oder von einem Coil geschnittene und ebenfalls
noch nicht verformte, glatte Rückwand (11) flüssigkeitsdicht am umlaufenden abgewinkelten
Rand (10) gemäß Fig. 4 mit dem Behälterteil (1') durch ein geeignetes Fügeverfahren,
wie Schweißen, Bördeln, Falzen usw. verbunden, worauf in einem abschließenden Verformungsschritt
erfindungsgemäß alle fünf Wandseiten (2 bis 5) gleichzeitig expandiert werden. Hierbei
wird vorteilhaft auch die Schürze (7) am Spülbehälter (S) ausgeformt. Dies kann jedoch
auch in einem sich ggf. noch anschließenden Fertigungsschritt geschehen. Ebenso können
die Laufschienen (12) für den Unterkorb mit angeformt werden. Als Fügeverfahren wird
vorteilhaft das Schweißverfahren gewählt.
[0011] Durch den 5-Seiten-Expandiervorgang erhalten nach Fig. 5 alle Behälterseiten bzw.
Wandflächen im nicht näher gezeigten Verformwerkzeug die entsprechenden Durchprägungen
(9), Bombierungen oder dgl. Der Expandiervorgang erfolgt durch ein an sich bekanntes
Hydroformverfahren. Die Vorverformung des zylindrischen Blechmantels in das abgewinkelte
Blechteil (1') hingegen geschieht mechanisch durch Zieh-, Biege- und dergl. Werkzeuge.
[0012] Durch das gemeinsame Expandieren aller fünf Wandseiten (2 bis 5; 11) des Spülbehälters
(S) erst nach dem Anbringen der Spülbehälterrückwand werden Spannungen eliminiert
und der Spülbehälter kann vorteilhaft reproduzierbar maßgenau und verwindungssteif
hergestellt werden. Für das Herstellverfahren ist ein Arbeiten vom Blechplatinenstapel
oder vom Coil ohne ein Zwischenstapeln vorgeformter Behälterzuschnitte möglich.
[0013] Das in Fig. 6 in der Fertigungsvorstufe zu dem im 5-Seiten-Expandierverfahren vorgeformte
Behälterteil (1') für den Spülbehälter (S) der nicht dargestellten Geschirrspülmaschine
resultiert ebenfalls aus dem von einem Coil abgetrennten Blechzuschnitt, der auf die
Abmessungen des zu expandierenden Spülbehälters (S) abgestimmt ist. Der abgetrennte
ebene Blechzuschnitt wird wie in dem vorbeschriebenen Verfahren zu dem abgewinkelten
vorn und rückseitig offenen Behälterteil (1') vorgeformt und anschließend mit der
aus dem separaten Blechzuschnitt zugeschnittenen Rückwand (11) verschweißt.
[0014] Um eine mögliche Verletzungsgefahr bei der manuellen Arbeit am expandierten Spülbehälter
durch scharfe Kanten insbesondere der Rückwand (11) nicht entstehen zu lassen ist
es vorteilhaft, die umlaufenden Kanten der Rückwand (11) entsprechend zu bearbeiten.
Erfindungsgemäß werden deshalb die Außenkanten der separaten Rückwand (11) vor dem
Anschweißen der Rückwand (11) in Form einer umlaufenden Kantendopplung (13) in Richtung
Behälterteil (1') umgefaltet oder gefalzt. Dieser Arbeitsschritt kann vorteilhaft
in einem zwischengeschalteten automatischen Fertigungsschritt erfolgen.
[0015] Durch das Falten oder die Kantendopplung (13) der Blechkanten (sh. Fig. 6 bis 10)
wird der Blechrand der Rückwand (11) entschärft, so dass Handverletzungen oder dergl.
beim Bewegen des Spülbehälters (S) sicher vermieden werden. Bei angeschweißter Rückwand
(11) verläuft die gedoppelte Kante (14) der Rückwand in der gleichen Ebene wie der
angewinkelte Rand (10) des Behälterteils (1') und endet vor dem Rand (10). Dadurch
steht gemäß Fig. 8 und 9 dieser Kantenrand auch nicht mehr über und ist ebenfalls
wie der Blechrand der Rückwand "entschärft". Das Doppeln der Rückwandseiten stabilisiert
zusätzlich den Behälter in seiner Form. Der Blechzuschnitt für die Rückwand (11) ist
so bemessen, dass die Kantendopplung (13) der Rückwand (11) den Rand (10) des Behälterteils
(1') außen rahmenartig begrenzt.
[0016] Die Fig. 8 und 9 zeigen schematisch die Kantendopplung (13), wobei zum besseren Verständnis
des Umkant- und Fügeverfahrens (Schweißverbindung) die gedoppelte Kante (14) nicht
spaltfrei dargestellt ist. In der Praxis stellt sich jedoch eine Ausführung gemäß
Fig. 10 dar, wobei die Blechteile dicht aneinander liegen.
[0017] Vorteilhaft endet der umlaufende Rand der gedoppelten Rückwandkante (14) mit geringem
Abstand vor der Außenkante (15) des abgebogenen Behälterrandes (10). Dies schafft
die Möglichkeit für einen Toleranzausgleich beim Blechzuschnitt bzw. beim Ausrichten
der Rückwand vor dem Anschweißen am Behälterteil (1'). Der verbleibende Spalt (16)
zwischen der gedoppelten bzw. umlaufend gefalzten Rückwandkante (14) und dem Behälterrand
(10) kann vorteilhaft als Zentrierhilfe bei der Rückwandmontage genutzt werden. Nach
dem Anschweißen der Rückwand (11) erhält der Spülbehälter (S) seine endgültige Form
durch das gemeinsame Expandieren aller Behälterseiten (2 bis 5, 11). Dabei wird die
umlaufende Rollschweißnaht (8') an der Rückwand (11) etwas aufgezogen (sh. Fig. 9),
so dass ggf. vorhandene Fremdrostpartikel ausgewaschen werden können. Das 5-Seiten-Expandieren
verhindert somit auch vorteilhaft Spaltkorrosionen am Spülbehälter.
[0018] Das angewendete Hydro-Expandierverfahren zum Formen des Behälters ersetzt vorteilhaft
eine spätere Dichtigkeitskontrolle der Verbindungsstellen der Behälterwandungen, da
sich bei einem Leck im Behälter der für die Wandverformung notwendige Expansionsdruck
im Formwerkzeug nicht aufbauen und sogleich eine Fehlermeldung erfolgen kann. Nachträgliche
Dichtheitsprüfungen können daher kostenminimierend entfallen.
1. Verfahren zur Herstellung des Spülbehälters einer Geschirrspülmaschine durch Expandieren
eines ringartig geformten Blechmantels, der ein Bodenteil sowie Seitenwände mit Deckelteil
umfasst, und der mit einer an seiner Rückseite angesetzten Rückwand geschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Spülbehälter (S) in einem 5-Seiten-Expandiervorgang hergestellt wird, bei dem
ein durch Vorformung zu einem abgewinkelten vorn und rückseitig offenen Behälterteil
(1') ausgebildeter Blechmantel mit separat angefügter Rückwand (11) dem Umformvorgang
unterzogen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dass der rückwandlose Blechmantel aus einem oder mehreren separaten Blechzuschnitten (1)
besteht, die nach der ringartigen Verformung in ein abgewinkeltes die Seitenwände
(3, 4) mit Deckel- und Bodenteil (5 bzw. 2) umfassendes Behälterteil (1') mit unverformten
Wandseiten vorgeformt werden,
dass für die anzufügende Rückwand (11) des Spülbehälters (S) beim Vorformen des Blechmantels
oder danach ein Rand (10) an der Behälterrückseite umlaufend ausgebildet und eine
Behälterschürze (7) an der Behältervorderseite (Türbereich) vorgeformt wird,
dass das kastenförmige Behälterteil (1') mit der aus einem weiteren separaten Blechzuschnitt
gebildeten Rückwand (11) flüssigkeitsdicht verbunden wird, und
dass in einem sich anschließenden 5-Seiten-Expandiervorgang die komplette Formung aller
Behälterseiten bzw. Wandflächen (2 bis 5) sowie der Schürze (7) und der Laufschienen
(12) für einen Geschirrkorb mit den durch das Verformwerkzeug vorgegebenen Durchprägungen
(8), Bombierungen und dgl. erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Vorformen des aus dem ringförmigen Blechzuschnitt (1) gebildeten vorn und hinten
offenen Blechmantels in die Kastenform auf mechanischem Wege durch Zieh-, Biege- und
dergl. Werkzeuge und der 5-Seiten-Expandiervorgang des rückseitig geschlossenen fünfseitigen
Spülbehälters (S) durch Hydroverformung erfolgt.
4. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Seitenkanten der separaten Rückwand (11) vor dem Anschweißen der Rückwand (11)
am offenen Behälterteil (1') in Art einer umlaufenden Kantendopplung (13) umgefaltet
werden.
5. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Behälterteil (1') mit einem angewinkelten umlaufenden Befestigungsrand (10) für
die Rückwandbefestigung gefertigt und die Kantendopplung (13) der Rückwand (11) und
deren Abmessung so gewählt wird, dass die gedoppelten Seitenkanten (14) der Rückwand
(11) den umlaufenden Rand (10) des Behälterteils (1') rahmenartig begrenzen.
6. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
dass die gedoppelte Kante (14) der Rückwand (11) in Verlängerung des angewinkelten Befestigungsrandes
(10) des Behälterteils (1') verläuft und mit/ohne Abstand vor der Außenkante (15)
des umlaufenden Randes (10) endet.
7. Verfahren nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein verbleibender Spalt (16) zwischen der gedoppelten Kante (14) der Rückwand (11)
und der umlaufenden Außenkante (15) des Blechteils (1') als Zentrierhilfe für die
Rückwandmontage ausgebildet ist.