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EP 0 669 424 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.10.2001 Patentblatt 2001/42 |
(22) |
Anmeldetag: 28.01.1995 |
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(54) |
Abstandshalter zum Festlegen der Fugenbreite
Spacer element for establishing the width of joints
Elément d'espacement pour fixer des largeurs de joints
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE DK ES FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE |
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Priorität: |
24.02.1994 DE 9403084 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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30.08.1995 Patentblatt 1995/35 |
(73) |
Patentinhaber: Müller, Horst |
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D-57339 Erndtebrück (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Müller, Horst
D-57339 Erndtebrück (DE)
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(74) |
Vertreter: Valentin, Ekkehard, Dipl.-Ing. et al |
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Patentanwälte Hemmerich, Valentin, Gihske, Grosse,
Hammerstrasse 2 57072 Siegen 57072 Siegen (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
DE-U- 8 435 927
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DE-U- 8 904 275
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft einen Abstandshalter mit den im Oberbegriff des unabhängigen
Anspruchs angegebenen Merkmalen.
[0002] Abstandshalter dieser Art gehören durch DE-U 89 04 275 bereits dem Stand der Technik
an.
[0003] Gegenüber den bspw. bei Rasenpflastersteinen unmittelbar an deren Außenflächen einstückig
angeformten Abstandshaltern haben diejenigen der gattungsgemäßen Art den Vorteil,
daß sie nicht nur zusammen mit herkömmlich gestalteten und dadurch kostengünstig verfügbaren
Steinen einsatzfähig sind. Vielmehr lassen sie eine praktisch völlig offenfugige Verlegung
der Steine, Platten oder dergl. zu und fördern damit das leichte Versickern des Obenflächenwassers.
Zugleich ist es möglich, die verlegten Steine oder dergl. untereinander exakt und
sicher auf einem bestimmten Abstand zu halten und so ein einwandfreies Fugenbild zu
erstellen, wie auch eine dauerhafte Begrünung zu sichern.
[0004] Die bekannten Abstandshalter werden senkrecht zur Verlegeebene in die Kreuzungsbereiche
der Fugen eingesetzt. Dabei kommt jeweils ein zylinderförmiges Element zwischen zwei
gegenüberliegenden Steinen zu liegen und gibt mit seinem Durchmesser die Fugenbreite
vor. Wenn der Abstandshalter bspw. nur aus zwei zylinderförmigen Elementen besteht,
werden in den Bereich einer Kreuzfuge zwei dieser Abstandshalter eingesetzt. Es ist
aber auch möglich, in den Bereich einer Kreuzfuge einen Abstandshalter mit vier zylinderförmigen
Elementen einzufügen. Da in jedem Fall die zylinderförmigen Elemente hohl ausgebildet
sind, wird anfallendes Regenwasser völlig unbehindert in das Erdreich weitergeleitet.
Außerdem kann der Raum innerhalb der röhrenförmigen Elemente mit Erde gefüllt werden,
so daß eine durchgehende Begrünung der Fugen ermöglicht wird.
[0005] Bei einer besonderen Gestaltungsform der bekannten Abstandshalter sind drei hohlzylinderförmige
Elemente so relativ zueinander angeordnet, daß jeweils ein außenliegendes Element
mit dem mittleren Element durch einen Steg verbunden ist und dabei die beiden Verbindungsstege
in etwa rechtwinklig zueinander verlaufen. Es wird hierdurch ein Abstandshalter geschaffen,
der die Bildung von T-Fugen zwischen benachbarten Steinen oder dergl. ermöglicht,
wenn diese im Verband zueinander verlegt werden sollen. Dabei ist es gleichgültig,
ob es sich um die Verlegung im Binderverband, Blockverband, holländischen Verband,
Kreuzverband, Läuferverband oder polnischen Verband handelt.
[0006] Aus der DE-U 84 35 927 ist ein Abstandshalter anderer Art bekannt, nämlich ein Fliesenplatten-Distanzstück
zum Verlegen von Fliesenplatten mit Fugenlinien von vorgegebener Breite. Die hierzu
gebräuchlichen Distanzstücke bestehen aus sich kreuzenden oder in T-Form angeordneten
Stäben. Die Stäbe der Distanzstücke sind mit Lochungen bzw. durchgehenden Hohlräumen
ausgebildet, um einen beim Einsatz dieser Fliesen-Distanzstücke auf den teigigen Untergrund
des Klebermaterials unvermeidlichen Auftrieb beim "Schwimmen" zu begrenzen.
[0007] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäßen Abstandshalter in der
Weise weiterzuentwickeln, daß sie eine noch schnellere Verlegung der Steine, Platten
oder dergleichen ermöglichen, eine saubere Anlage für die auf Fuge zu verlegenden
Steine, Platten oder dergleichen bilden und darüber hinaus eine erhöhte Gestaltfestigkeit
erreichen.
[0008] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß auf einfache Weise dadurch gelöst, daß jedes hohlzylinderförmige
Element an jeweils zwei zueinander parallelen, jeweils den Außenumfang der hohlzylindrischen
Elemente an sich diametral gegenüberliegenden Umfangsbereichen tangierenden Stegen
angebunden ist.
[0009] Dabei kann in vorteilhafter Weise die Höhe der Stege so bemessen werden, daß sie
nur einem Bruchteil der Höhe der hohlzylinderförmigen Elemente entspricht. Bewährt
hat es sich, wenn die Höhe der Stege zur Höhe der hohlzylinderförmigen Elemente in
einem Verhältnis zwischen 1:2 und 1:5 steht, vorzugsweise 1:4,5 beträgt.
[0010] Von Vorteil ist es auch, wenn die Stege bündig mit einem Ende der hohlzylinderförmigen
Elemente abschließend an diese Elemente angeformt sind, so daß sie zusätzlich zu den
hohlzylinderförmigen Elementen eine Stützauflage am Boden bieten, ohne daß sie im
Bereich der oberen Enden der Elemente, also nahe der Oberseite der Steine oder Platten
in Erscheinung treten.
[0011] Als besonders vorteilhaft erweist es sich weiterhin, wenn beide Stege im Abstandsbereich
zwischen zwei hohlzylinderförmigen Elementen durch mindestens einen Quersteg gegeneinander
abgesteift sind, weil hierdurch eine besondere Formstabilität erreicht wird. Die hohlzylinderförmigen
Elemente bilden nämlich mit den Stegen eine einstückige Leiste, wobei es möglich ist,
diese Leiste so zu gestalten, daß sie in einer Reihe zwei, drei oder auch noch mehr
hohlzylinderförmige Elemente aufweist.
[0012] Schließlich schlägt die Neuerung aber auch noch eine Ausgestaltung für die Abstandshalter
vor, bei der die Stege, die die Enden einer Reihe bildenden hohlzylindrischen Elemente
überragen und als miteinander in wechselseitigen, lösbaren Steckeingriff bringbare
Kupplungsstücke gestaltet sind. Mit Hilfe dieser Kupplungsstücke lassen sich dann
eine Vielzahl gleichartiger einstückiger Leisten praktisch in Fluchtlage aneinanderreihen,
so daß sich gewissermaßen eine Abstandshalter-Kette bilden läßt, die bei Bedarf schon
über die gesamte vorgesehene Legelänge angebracht werden kann.
[0013] Zum Zwecke der Stabilitätserhöhung kann es in manchen Fällen besonders erwünscht
sein, neuerungsgemäß einen zusätzlichen Längsmittelsteg vorzusehen, dessen Höhe die
Höhe der beiden anderen Stege und auch die Höhe des Querstegs übersteigt. Die Oberkante
des Längsmittelstegs kann dabei über einen Teil ihrer Länge mit einer zu den hohlzylinderförmigen
Elementen hin ansteigenden Schräge oder aber einer konkaven Krümmung verlaufen, um
eine zusätzlich stabilisierende Verbindung mit den hohlzylinderförmigen Elementen
zu erhalten. An Ausführungsbeispielen wird die Neuerung in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Dabei zeigen
- Fig. 1
- einen aus zwei zylinderförmigen Elementen und diese miteinander verbindenden Stegen
bestehenden Abstandshalter in räumlicher Darstellung,
- Fig. 2
- einen aus sechs zylinderförmigen Elementen und diese miteinander verbindenden Stegen
gebildeten Abstandshalter in räumlicher Darstellung und
- Fig. 3
- in der Draufsicht den Kreuzungsbereich einer Fuge zwischen vier benachbart verlegten
Steinen, Platten oder dergl. mit eingesetzten Abstandshaltern, während
- Fig. 4
- in räumlicher Darstellung einen der Fig. 1 ähnlichen Abstandshalter und
- Fig. 5
- ebenfalls in räumlicher Darstellung, einen der Fig. 2 ähnlichen Abstandshalter mit
etwas abgewandelter Bauart wiedergibt.
[0014] In Fig. 1 der Zeichnung ist ein Abstandshalter 1 dargestellt welcher - vorzugsweise
im Spritzgießverfahren - auf Kunststoff hergestellt werden kann. Er besteht aus zwei
hohlzylinderförmigen Elementen 2 und 3, welche einstückig bzw. fest durch zwei parallele
Stege 4 und 5 auf Abstand miteinander verbunden sind. Auf halber Länge zwischen den
beiden hohlzylinderförmigen Elementen 2 und 3 sind die beiden Stege 4 und 5 wiederum
miteinander durch einen Quersteg 6 verbunden, der Absteifungsfunktion erfüllt.
[0015] Erkennbar ist aus der Zeichnung, daß die beiden Stege 4 und 5 jeweils den Außenumfang
der hohlzylinderförmigen Elemente 2 und 3 an sich diametral gegenüberliegenden Umfangsbereichen
tangieren, daß also die Außenflächen der Stege 4 und 5 einen Abstand voneinander haben,
welcher gleich dem Durchmesser der hohlzylinderförmigen Elemente bemessen ist.
[0016] Deutlich ist in Fig. 1 der Zeichnung auch zu sehen, daß die Höhe 7 der Stege 4 und
5 jeweils nur einem Bruchteil der Höhe der 8 der hohlzylinderförmigen Elemente entspricht.
Dabei kann die Höhe 7 der Stege 4 und 5 zur Höhe 8 der hohlzylinderförmigen Elemente
2 und 3 bspw. ein Verhältnis zwischen 1:3 und 1:5, vorzugsweise 1:4,5 haben.
[0017] Ein anderes wichtiges Ausbildungsmerkmal der Abstandshalter 1 ist ebenfalls schon
aus Fig. 1 ersichtlich. Es liegt darin, daß die Stege 4 und 5 jeweils bündig mit einem
Ende der hohlzylinderförmigen Elemente 2 und 2 abschließend an diese Elemente 2 und
3 angeformt sind, so daß sie Abstützfunktion auf dem Bodenplanum übernehmen können.
[0018] Der aus Fig. 2 ersichtliche Abstandshalter 1 unterscheidet sich von demjenigen nach
Fig. 1 dadurch, daß eine größere Anzahl, bspw. sechs hohlzylindrische Elemente 2,
3, 9, 10, 11, 12 mit den Stegen 4 und 5 eine einstückige Leiste 13 bilden. Das in
der Gestalt, daß die hohlzylinderförmigen Elemente 2, 3, 9, 10, 11, 12 mit den Stegen
4 und 5 in einer gradlinigen Reihe zusammengeschlossen sind.
[0019] Aus Fig. 2 der Zeichnung geht darüber hinaus noch hervor, daß die Stege 4 und 5 jeweils
die die Enden einer Reihe bildenden hohlzylinderförmigen Elemente 2 und 12 um ein
gewisses Maß 14 bzw. 15 überragen. Dabei können sie zueinander komplementäre Kupplungsstücke
16 und 17 bilden, die sich miteinander in wechselseitigen, lösbaren Steckeingriff
bringen lassen. Das Kupplungsstück 16 ist dabei bspw. als ein jeweils um die Dicke
der beiden Stege 4 und 5 seitlich abgesetzter Rahmen gestaltet, während das Kupplungsstück
17 eine solche Gabelform hat, daß es mit dem als Rahmen gestalteten Kupplungsstück
16 eines weiteren Abstandshalters 1 in den wechselseitigen Steckeingriff gebracht
werden kann.
[0020] Fig. 3 zeigt eine Kreuzungsfuge 18, die zwischen den Ecken von vier einander benachbart
verlegten Steinen oder Platten 19, 20, 21, 22 gebildet ist. Die Kreuzungsfuge 18 wird
dabei durch vier Abstandshalter 1 bestimmt, welche die Ausbildung nach Fig. 2 der
Zeichnung haben können, wie das ohne weiteres erkennbar ist. Dabei werden die Abstandshalter
1 so verlegt, daß die die hohlzylinderförmigen Elemente 2, 3, 9, 10, 11, 12 einstückig
fest miteinander verbindenden Stege 4 und 5 auf dem Bodenplanum zur Stützauflage kommen,
während die diese Stege 4 und 5 nach oben überragenden Teilabschnitte der hohlzylinderförmigen
Elemente 2, 3, 9, 10, 11, 12 zwischen den an die Kreuzungsfuge 18 angrenzenden Umfangsflächen
der Steine oder Platten 19, 20, 21, 22 zu liegen kommen. Zwei als Leisten 13 gestaltete
Abstandshalter 1 sind nach Fig. 3 durch ihre ineinandergreifenden Kupplungsstücke
16 und 17 miteinander verbunden, während von den beiden anderen Abstandshaltern 1
der eine mit seinem Kupplungsstück 16 und der andere mit seinem Kupplungsstück 17
dem Kreuzungsbereich der Kreuzungsfuge 18 benachbart liegt.
[0021] Es ist ohne weiteres erkennbar, daß die Abstandshalter 1 eine saubere Anlage für
die auf Fuge 18 zu verlegenden Steine oder Platten 19, 20, 21, 22 bilden. Erkennbar
ist in Fig. 3 auch, daß das neue System von Abstandshaltern 1 sich schnell und zügig
verlegen läßt und damit einen guten Arbeitsfortschritt gewährleistet.
[0022] Die in den Fig. 4 und 5 dargestellten Abstandshalter 1 unterscheiden sich von den
Abstandshaltern 1 nach den Fig. 1 und 2 im wesentlichen lediglich dadurch, daß sie
mit einem zusätzlichen, zu den Stegen 4 und 5 parallel verlaufenden Längsmittelsteg
23 ausgestattet sind, dessen Höhe 24 die Höhe 7 der beiden anderen Stege 4 und 5 und
auch die Höhe des Quersteges 6 übersteigen kann.
[0023] In jedem Falle sollte jedoch die Oberkante 25 des Längsmittelstegs 23 über einen
Teil ihrer Länge hinweg mit einer zu den hohlzylinderförmigen Elementen 2 und 3 bzw.
2, 3, 9, 10, 11, 12 hin ansteigenden Schräge oder einer konkaven Krümmung 26 verlaufen,
wie das deutlich in den Fig. 4 und 5 zu sehen ist. Auch der Längsmittelsteg 23 ist
so zwischen den hohlzylinderförmigen Elementen 2 und 3 bzw. 2, 3, 9, 10, 11, 12 vorgesehen,
daß seine Unterkante mit einem Ende derselben bündig abschließt.
[0024] Im übrigen haben die Abstandshalter nach den Fig. 4 und 5 praktisch die gleiche Ausbildung
wie die Abstandshalter 1 nach den Fig. 1 und 2; sie werden auch in gleicher Weise
zwischen den Steinen und Platten 19, 20, 21, 22 vorgesehen, wie das anhand der Fig.
3 im Bereich einer Kreuzungsfuge 18 zu sehen ist.
Liste der Bezugszeichen
[0025]
- 1
- Abstandshalter
- 2
- hohlzylinderförmiges Element
- 3
- "
- 4
- Steg
- 5
- "
- 6
- Quersteg
- 7
- Höhe der Stege 4 und 5
- 8
- Höhe der hohlzylinderförmigen Elemente
- 9
- hohlzylinderförmiges Element
- 10
- "
- 11
- "
- 12
- "
- 13
- Leiste
- 14
- Überstand
- 15
- "
- 16
- Kupplungsstück
- 17
- "
- 18
- Kreuzungsfuge
- 19
- Stein oder Platte
- 20
- "
- 21
- "
- 22
- "
- 23
- Längsmittelsteg
- 24
- Höhe
- 25
- Oberkante
- 26
- Schräge/konkave Krümmung
1. Abstandshalter (1) zum Festlegen der Fugenbreite zwischen Steinen, Platten oder dergleichen,
bestehend aus mehreren hohlzylinderförmigen, in etwa parallel zueinander verlaufenden
Elementen (2, 3 bzw. 2, 3, 9, 10, 11, 12), wobei jeweils benachbart liegende Elemente
durch Stege (4, 5) miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes hohlzylinderförmige Element (2, 3) an jeweils zwei zueinander parallelen, jeweils
den Außenumfang der hohlzylinderförmigen Elemente (2, 3 bzw. 2, 3, 9, 10, 11, 12)
an sich diametral gegenüberliegenden Umfangsbereichen tangierenden Stegen (4, 5) angebunden
ist.
2. Abstandshalter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe (7) der Stege (4 und 5) nur einem Bruchteil der Höhe (8) der hohlzylinderförmigen
Elemente (2 und 3 bzw. 2, 3, 9, 10, 11, 12) entspricht, vorzugsweise hierzu in einem
Verhältnis zwischen 1:3 und 1:5, z. B. 1:4,5 steht.
3. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (4 und 5) bündig mit einem Ende der hohlzylinderförmigen Elemente (2,3
bzw. 2, 3, 9, 10, 11, 12) abschlieβend an diese Elemente angeformt sind.
4. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß beide Stege (4 und 5) im Abstandsbereich zwischen zwei hohlzylinderförmigen Elementen
(2 und 3 bzw. 2, 3, 9, 10, 11, 12) durch mindestens einen Quersteg (6) gegeneinander
abgesteift sind.
5. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hohlzylinderförmigen Elemente (2, 3, 9, 10, 11, 12) in den Stegen (4 und 5) eine
einstückige Leiste (13) bilden, die in einer Reihe zwei, drei oder mehr hohlzylinderförmige
Elemente (1, 2, 9, 10, 11, 12) aufweist.
6. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stege (4 und 5), die die Enden einer Reihe bildenden hohlzylinderförmigen Elemente
(2 und 12) überragen und als miteinander in wechselseitigen, lösbaren Steckeingriff
bringbare Kupplungsstücke (16 und 17) gestaltet sind.
7. Abstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
gekennzeichnet durch
einen zusätzlichen Längsmittelsteg (23), dessen Höhe (24) die Höhe (7) der beiden
anderen Stege (4 und 5) und auch die Höhe des Quersteges (6) übersteigt.
8. Abstandshalter nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberkante (25) des Längsmittelstegs (23) über einen Teil ihrer Länge mit einer
zu den hohlzylindrischen Elementen (2, 3 bzw. 2, 3, 9, 10, 11, 12) hin ansteigenden
Schräge oder konkaven Krümmung (26) verläuft.
1. A spacer block (1) for setting the joint width between stones, plates or similar,
consisting of several hollow-cylindrical elements, running approximately parallel
to one another (2, 3 or 2, 3, 9, 10, 11, 12) whereby each neighbouring element is
interconnected by bars,
characterised in that
each hollow-cylindrical element (2, 3) is connected to two bars (4, 5) running parallel
to each other, each tangent to the outer circumference of the hollow-cylindrical elements
(2, 3 or 2, 3, 9, 10, 11, 12) on the diametrically opposite circumferential regions.
2. The spacer block according to Claim 1,
characterised in that
the height (7) of the bars (4 and 5) corresponds to only a fraction of the height
(8) of the hollow-cylindrical elements (2, 3 or 2, 3, 9, 10, 11, 12), preferably is
in a ratio between 1:3 and 1:5, e.g. 1:4.5 hereto.
3. The spacer block according to one of Claims 1 and 2,
characterised in that
the bars (4 and 5) are tip-stretched flush with one end of the hollow-cylindrical
elements (2, 3 or 2, 3, 9, 10, 11, 12) ending at these elements.
4. The spacer block according to one of Claims 1 to 3,
characterised in that
the two bars (4 and 5) in the spacer region between two hollow-cylindrical elements
(2 and 3 or 2, 3, 9, 10, 11, 12) are reinforced relative to each other by at least
one crossbar (6).
5. The spacer block according to one of Claims 1 to 4,
characterised in that
the hollow-cylindrical elements (2, 3, 9, 10, 11, 12) in the bars (4 and 5) form a
one-piece strip (13) which exhibits two, three or more hollow-cylindrical elements
(1, 2, 9, 10, 11, 12) in a row.
6. The spacer block according to one of Claims 1 to 5,
characterised in that
the bars (4 and 5) which project beyond the ends of hollow-cylindrical elements (2
and 12) forming a row, are configured as connecting pieces (16 and 17) which can be
detachably connected together on alternate sides
7. The spacer block according to one of Claims 1 to 6,
characterised by
an additional longitudinal middle bar (23) whose height (24) exceeds the height (7)
of the two other bars (4 and 5) and the height of the crossbar (6).
8. The spacer block according to Claim 7
characterised in that
the upper edge (25) of the longitudinal middle bar (23) runs over part of its length
with increasing slope or concave curvature (26) with respect to the hollow-cylindrical
elements (2, 3 or 2, 3, 9, 10, 11, 12).
1. Entretoise (1) pour délimitation de la largeur de joint entre des pierres, dalles
ou assimilés, consistant en plusieurs éléments en forme de cylindres creux, à peu
près parallèles les uns aux autres (2, 3 ou 2, 3, 9, 10, 11, 12), chaque élément étant
relié à l'élément voisin par des traverses (4, 5),
caractérisé en ce que
chaque élément cylindrique creux (2, 3) est relié à des traverses parallèles deux
à deux (4, 5) touchant sur l'extérieur le volume des éléments cylindriques creux (2,
3 ou 2, 3, 9, 10, 11, 12) aux points de contact diamétralement opposés.
2. Entretoise selon la revendication 1,
caractérisée en ce que
la hauteur (7) des traverses (4 et 5) n'équivaut qu'à une fraction de la hauteur (8)
des éléments cylindriques creux (2 et 3 ou 2, 3, 9, 10, 11, 12), de préférence dans
un rapport se situant entre 1:3 et 1:5, par exemple 1:4,5.
3. Entretoise selon une des revendications 1 et 2,
caractérisée en ce que
les traverses (4 et 5) sont formées à fleur à une extrémité des éléments cylindriques
creux (2, 3 ou 2, 3, 9, 10, 11, 12) en bout de ces éléments.
4. Entretoise selon une des revendications 1 à 3,
caractérisée en ce que
les deux traverses (4 et 5) sont mutuellement rigidifiées dans la zone d'écart entre
deux éléments cylindriques creux (2 et 3 ou 2, 3, 9, 10, 11, 12) par au moins une
traverse transversale (6).
5. Entretoise selon une des revendications 1 à 4
caractérisée en ce que
les éléments cylindriques creux (2, 3, 9, 10, 11, 12) forment dans les traverses (4
et 5) une baguette d'une seule pièce (13), qui présente une rangée de deux, trois
ou d'un nombre supérieur d'éléments cylindriques creux (1, 2, 9, 10, 11, 12).
6. Entretoise selon une des revendications 1 à 5,
caractérisée en ce que
les traverses (4 et 5) dépassent les extrémités des éléments cylindriques creux (2
et 12) formant une rangée et sont conçues comme des pièces de couplage (16, 17) susceptibles
d'être emboîtées mutuellement de façon amovible.
7. Entretoise selon une des revendications 1 à 6,
caractérisée par
une traverse supplémentaire située à mi-longueur (23) dont la hauteur (24) dépasse
la hauteur (7) des deux autres traverses (4 et 5) et également la hauteur de la traverse
transversale (6).
8. Entretoise selon la revendication 7,
caractérisée en ce que
l'arête supérieure (25) de la traverse à mi-longueur (23) suit, sur une partie de
sa longueur, une oblique ascendante ou une cambrure concave (26) par rapport aux éléments
cylindriques creux (2, 3 ou 2, 3, 9, 10, 11, 12).