[0001] Für den Transport von zu bedruckenden Substraten, etwa Papierbogen oder Folien, an
den einzelnen Druckzylindern einer Druckmaschine vorbei verwendet man in manchen neueren
Druckmaschinen anstelle von Ketten und Greifern ein endloses Transportband, auf dem
die Substrate aufliegen. Die Druckzylinder sind angrenzend an das Transportband angeordnet,
und wenn die Substrate nacheinander zwischen den Druckzylindern und dem Transportband
hindurchlaufen, wird die Farbe von den Druckzylindern auf die Substrate übertragen.
[0002] Zum Festhalten der Substrate auf dem Transportband gibt es elektrostatische Haltevorrichtungen,
wie z. B. in der US 42 44 465 oder der EP 02 97 227 A beschrieben, die elektrostatische
Haltekräfte erzeugen, welche die Substrate mit ihrer gesamten Fläche auf dem Transportband
festhalten. Entsprechende Haltekräfte lassen sich alternativ z. B. auch durch Ansaugen
der Substrate vom Transportband her erzeugen.
[0003] Es hat sich jedoch gezeigt, daß auf eine solche Weise festgehaltene Substrate unter
Umständen an einem Druckzylinder haften bleiben, wenn sie den Druckspalt zwischen
dem Druckzylinder und dem Transportband passieren, und sich vom Transportband ablösen.
Diese Neigung besteht besonders, wenn die Druckfarbe nicht vollständig übertragen
wird und nach dem Passieren des Druckspaltes Farbreste auf dem Druckzylinder zurückbleiben.
[0004] In US 4,893,146 ist zum Trennen von Kopierpapier von der Oberfläche einer Trommel
ein Trommel ein Trennfinger vorgesehen, der durch die Kraft eines Hubmagneten an die
Oberfläche an- und abstellbar ist. Der Trennfinger ist keilförmig ausgebildet, wobei
beim Anstellen an die Oberfläche die Keilspitze geradlinig anliegt. Eine ähnliche
mit einem geraden Abscheidblech ausgestattete Vorrichtung ist in US 4,511,238 gezeigt.
[0005] Bei einer in US 3,955,916 gezeigten Abstreifvorrichtung wird ein Abstreifblech mit
seiner Abstreifkante nicht senkrecht zur Bogenförderrichtung mit Hilfe einer Feder
gegen die Oberfläche eines Zylinders angestellt. Die Abstreifkante ist geradlinig
ausgebildet.
[0006] In der deutschen Patenschrift Nr. 701 774 werden zum Trennen eines Bogens von einer
Drucktrommel ein aus Federzungen bestehender Bogenabwerfer und ein feststehender Abstreifer
verwendet. Die Federzungen laufen mit der Drucktrommel um, werden im Druckspalt niedergehalten
und bewirken nach dem Verlassen des Druckspaltes ein Abheben des Bogens von der Oberfläche
der Drucktrommel in den Wirkungsbereich des Abstreifers. Der geradlinige Abstreifer
übernimmt die weitere Führung des Bogens in einen Auffangskorb.
[0007] Eine in DE 29 26 085 A1 offenbarte Ablöseeinrichtung für Blattmaterial zeigt über
die Breite einer Walze positionierbare Ablösefinger. Um eine walzenschonende Linienberührung
zu erreichen, weist jeder Ablösefinger eine konkave Anlagefläche auf, die eine Krümmung
besitzt, die der konvexen Oberflächenkrümmung der Walze angepaßt ist. Weiterhin besitzt
die Anlagefläche des einzelnen Ablösefingers eine quer zur konkaven Form verlaufende
konvexe Wölbung.
[0008] Aufgabe der Erfindung ist es, die Substrate zuverlässig auf dem Transportband zu
halten, wenn sie einen Druckspalt passieren.
[0009] Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des
Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich durch
die Merkmale der Unteransprüche.
[0010] Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß die genannten Probleme durch eine unzureichende
Haftung der Vorderkante eines Substrates auf dem Transportband verursacht werden.
Der Grund für diese unzureichende Haftung ist, daß die erwähnten Haltekräfte an den
Rändern des Substrates weniger wirksam sind. Falls es gelingt, die Substratvorderkante
auf dem Transportband zu halten bzw. eine beginnende Ablösung vom Transportband rückgängig
zu machen, ist daher zu erwarten, daß der nachfolgende Teil des Substrates auf dem
Transportband liegen bleibt.
[0011] Gemäß der Erfindung ergibt sich die Möglichkeit, eine Substratablösung vom Transportband
ohne Gefahr einer Beschädigung des frischen Druckbildes rückgängig zu machen.
[0012] Die Lösung eine Substratablösung vom Transportband ohne Gefahr einer Beschädigung
des frischen Druckbildes rückgängig zu machen, besteht in einer feststehenden Abstreifeinrichtung
im Ausgangsspalt zwischen dem Druckzylinder und dem Transportband, die sich im wesentlichen
über die Breite des Druckzylinders erstreckt. Diese Abstreifeinrichtung ist so geformt,
daß die Ecken eines am Druckzylinder haften gebliebenen Substrates zuerst abgestreift
werden.
[0013] Die zuerst abgestreiften Ecken können wieder auf dem Transportband Halt finden und
dadurch den weiteren Ablösevorgang zur Mitte der Abstreifeinrichtung hin unterstützen.
Dadurch kann erreicht werden, daß sich der Bogen rasch vollständig vom Druckzylinder
ablöst und sich als ganzes wieder an das Transportband anlegt, ehe die abstreifende
Kante der Abstreifeinrichtung den bedruckten Bereich auf dem Substrat berühren würde.
[0014] Eine Oberfläche der Abstreifeinrichtung, die dem Transportband gegenüberliegt und
über die eine gerade abgestreifte Vorderkante eines Substrates hinwegläuft, wird in
der Transportrichtung der Substrate konkav gewölbt ausgebildet. Eine gerade abgestreifte
Substratvorderkante folgt dieser Rundung, wodurch sie stetig in Richtung auf das Transportband
abgelenkt wird. Die Substratvorderkante wird also gezielt wieder in Richtung auf das
Transportband beschleunigt, wodurch sie noch schneller wieder darauf Halt finden kann.
[0015] Das Abstreifen der Substrate von den Ecken her hat den weiteren Vorteil, daß auch
empfindliche Substrate dabei nicht verletzt werden. Es wurde nämlich festgestellt,
daß Substrate
bei hohen Transportgeschwindigkeiten zum Einreißen neigen, wenn der Abstreifvorgang
von anderen Stellen als den Ecken aus begonnen wird, etwa von der Mitte her.
[0016] Um den Abstreifvorgang an den Ecken der Substrate beginnen zu lassen, ist die Kante
der Abstreifeinrichtung, die an den Druckzylinder angrenzt, entlang ihrer Länge leicht
konkav ausgebildet. Dies hat den Vorteil, daß der Abstreifvorgang unabhängig vom Format
der gerade bedruckten Substrate immer an den Ecken beginnt und sich zur Mitte der
Substrate hin fortpflanzt.
[0017] Eine vorteilhafte Ausgestaltung, die ein formatunabhängiges Abstreifen erlaubt, ergibt
sich, wenn eine Ecke der Abstreifeinrichtung näher am Druckzylinder angeordnet ist
als die andere Ecke. Diese näher am Druckzylinder liegende Ecke kann dann als Bezugsecke
für die Ausrichtung verschiedener Papierformate gewählt werden. Diese Ecke wird, wenn
sie als Bezugsecke dient, immer zuerst mit der Ablösung des Substrates beginnen.
[0018] In einer Ausführungsform ist ferner vorgesehen, die näher zum Druckzylinder gerichtete
Ecke der Abstreifeinrichtung in eine in der Oberfläche des Druckzylinders geformte
Nut hineinreichen zu lassen.
[0019] In vorteilhafter Weise wird dadurch ein Abstreifvorgang ermöglicht, ohne daß die
Abstreifeinrichtung den Druckzylinder berühren muß.
[0020] Um einem Verschmieren des frisch bedruckten Bogens während des Abstreifvorganges
entgegenzuwirken, kann der vom Druckzylinder abgelöste Papierbogen über eine Rollenanordnung
auf das Transportband zurückgeführt werden, wodurch in vorteilhafter Weise dem Verschmieren
entgegengewirkt wird. Weiter läßt sich das Verschmieren verhindern, indem die Abstreifeinrichtung
eine Führungsfläche erhält, die die abgestreifte Vorderkante des Substrates zum Transportband
derart hinleitet, daß das frisch bedruckte Substrat die Führungsfläche nicht berührt.
[0021] Die Abstreifeinrichtung braucht kein zusammenhängendes Teil sein, sondern kann der
Länge nach aus mehreren einzelnen Elementen zusammengesetzt sein, mit geraden oder
leicht gekrümmten Abstreifkanten, wobei insgesamt eine Abstreifeinrichtung mit einer
konkav geformten Abstreifkante entsteht.
[0022] Im Falle, daß die Abstreifeinrichtung aus mehreren einzelnen Abstreifelementen zusammengesetzt
ist, ist es unschädlich, wenn die einzelnen Abstreifelemente nicht lückenlos aneinanderstoßen,
da sich ein einmal begonnener Abstreifvorgang infolge der Eigensteifigkeit der Substrate
über etwaige Lücken zwischen den einzelnen Abstreifelementen hinweg fortpflanzt.
[0023] Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung
mehrerer Ausführungsbeispiele und aus der Zeichnung, auf die Bezug genommen wird.
[0024] Darin zeigen:
- Fig.1
- einen Bogenabstreifer mit einer konkav gekrümmten Abstreifkante;
- Fig.2
- eine Ausführungsform mit zwei geraden Bogenabstreifern, die winklig zueinander angeordnet
sind;
- Fig. 3
- zeigt eine Seitenansicht der Anordnung einer Abstreifeinrichtung;
- Fig. 4
- zeigt eine Abstreifeinrichtung im Hinblick auf den Druckzylinder; und
- Fig. 5
- zeigt eine Detailansicht einer Abstreifeinrichtung.
[0025] Die Fig. 1 und 2 zeigen mehrere Ausführungsformen mit feststehenden Bogenabstreifern.
Fig. 1 und 2 entsprechen im wesentlichen einer Ansicht von unten, wobei das Transportband
1 und die Bogen 2 nicht eingezeichnet sind.
[0026] In Fig. 1 und 2 sind verschiedene speziell geformte Bogenabstreifer dargestellt,
die ständig am Druckzylinder 3 anliegen. Die Pfeile in Fig. 1 und 2 zeigen die Bewegungsrichtung
der Oberfläche des Druckzylinders 3 an.
[0027] Ein in Fig. 1 gezeigter Bogenabstreifer 14 weist eine leicht konkav gekrümmte Abstreifkante
14a auf, welche einen am Druckzylinder 3 haften gebliebenen Bogen mit den Ecken beginnend
ablöst. Der Ablösevorgang pflanzt sich stetig entlang der Bogenvorderkante zur Bogenmitte
hin fort. Die bereits abgelösten Teile des Bogens können sich wieder an das Transportband
anlegen und darauf Halt finden, was den weiteren Ablösevorgang unterstützt. Durch
den fließenden Ablösevorgang und dessen Unterstützung durch bereits abgelöste Teile
des Bogens erfolgt das Wiederablösen vom Druckzylinder 3 so schnell und zuverlässig,
daß sich dieser zu einem großen Teil wieder an das Transportband anlegt, bevor der
bedruckte Bereich auf dem Bogen die Abstreifkante 14a des Bogenabstreifers 14 erreicht.
Die Haltekräfte des Transportbandes ziehen den Bogen dann schnell und vollständig
wieder an das Transportband heran. Deshalb besteht keine Gefahr, daß der ständig am
Druckzylinder 3 anliegende Bogenabstreifer 14 das frische Druckbild auf dem Bogen
beschädigt.
[0028] Eine konkav geformte Abstreifkante läßt sich auch durch mehrere einzelne Bogenabstreifer
verwirklichen, die geeignet in einer Reihe angeordnet sind. Ein Beispiel dafür zeigt
Fig. 2. In Fig. 2 sind zwei gerade Bogenabstreifer 15 und 16 gezeigt, die jeweils
etwas weniger als halb so lang wie der Druckzylinder 3 und nebeneinander angeordnet
sind. Abstreifkanten 15a und 16a der Bogenabstreifer 15 bzw. 16, die jeweils geradlinig
ausgebildet sind, schneiden sich unter
einem kleinen Winkel, so daß eine zusammengesetzte konkave Abstreifkante entsteht.
[0029] Die in Fig. 1 und 2 gezeigten Bogenabstreifer brauchen bei einem Wechsel des Bogenformats
nicht verstellt zu werden.
[0030] In den zuvor beschriebenen Ausführungsformen wurde der druckfreie vordere Bogenrand
ausgenutzt, um einen am Druckzylinder haften gebliebenen Bogen wieder auf das Transportband
zu befördern. Diese Ausführungsformen arbeiten also auch dann, wenn die Bogen in seitlicher
Richtung vollständig bedruckt werden, also keine druckfreien Seitenränder aufweisen.
[0031] Wie aus Fig. 3 ersichtlich, verläuft zwischen dem Druckzylinder 3 und dem Gegendruckzylinder
24 das Transportband 1, welches das Substrat 2 trägt. Um die Haftung des frisch mit
Farbe bedruckten Substrates 2 am Zylinder 3 aufzuheben, wird das Substrat 2 in seinem
Randbereich der Papiervorderkante von der äußersten Ecke 22 der Abstreifeinrichtung
19, wie es aus Fig. 4 ersichtlich ist, zuerst kontaktiert und von hier ab beginnend
vom Druckzylinder 3 abgestreift. Der Zylinder 3 weist an seiner Oberfläche eine Ausnehmung
23 auf, in die bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel die äußerste Ecke 22 der
Abstreifeinrichtung 19 hineinragt. Die Vorderkante des Substrates 2 wird dabei - wie
aus Fig. 5 ersichtlich - entlang der Führungsfläche 20 geführt, wodurch ein Verschmieren
des frisch mit Farbe versehenen Substrates 2 vermieden wird. Die Führungsfläche 20
leitet das Substrat 2 einer Anordnung von Führungsrollen 21, die in geringem Abstand
über dem Transportband angeordnet sind, zu. Die Führungsrollen 21 können dabei die
Subsbstratoberfläche berühren, ohne daß die Oberfläche dabei verschmiert wird. Das
Substrat 2 legt sich anschließend auf das Transportband 1 und wird von diesem weiter
transportiert. Das Substrat 2 kann ein Papierbogen sein oder auch ein anderer bedruckbarer
Gegenstand, wie beispielsweise Glas.
1. Vorrichtung zum Halten von Substraten auf einem Transportband (1) einer Druckmaschine,
bei der die Substrate aufeinanderfolgend an einem Druckzylinder (3) vorbeitransportiert
werden,
bei der im Ausgangsspalt zwischen dem Druckzylinder (3) und dem Transportband (1)
eine feststehende Abstreifeinrichtung (14,15,16) zum rennen eines Substrates von der
Oberfläche des Druckzylinders (3) vorgesehen ist,
wobei sich die Abstreifeinrichtung (14, 15, 16) über die axiale Breite des Druckzylinders
(3) erstreckt und an die Oberfläche des Druckzylinders (3) angrenzt,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche (14a, 15a, 16a) der Abstreifeinrichtung (14, 15, 16, 19), die dem
Transportband (1) gegenüberliegt und über die eine gerade abgestreifte Vorderkante
eines Substrates (2) hinwegläuft, in der Transportrichtung der Substrate (2) über
die Breite des Druckzylinders (3) konkav gewölbt bzw, konkav ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Abstreifeinrichtung mehrere einzelne Bogenabstreifer (15, 16) mit geraden Abstreifkanten
(15 a, 16 a) aufweist, die zusammengesetzt die konkave Abstreifkante ergeben.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstreifeinrichtung (19) Führungsrollen (21) für Substrate (2) zugeordnet sind,
wobei zum Zuführen eines Substrates (2) zu den Führungsrollen (21) an der Abstreifeinrichtung
(19) eine Führungsfläche (20) ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ecke (22) der Abstreifeinrichtung (19), die das Substrat (2) zuerst erfaßt, in
eine auf der Oberfläche des Druckzylinders (3) eingebrachte Ausnehmung (23) hineinreicht.
1. Device for the holding of substrates on a transport belt (1) of a printing press,
in which the substrates are transported in succession past a printing cylinder (3),
in which device a fixed stripping device (14, 15, 16) is disposed in the exit nip
between the printing cylinder (3) and the transport belt (1), the stripping device
(14, 15, 16) extending across the axial width of the printing cylinder (3) and adjoining
the surface of the printing cylinder (3),
characterized in that
the surface (14a, 15a, 16a) of the stripping device (14, 15, 16, 19), which is situated
opposite the transport belt (1) and over which the just stripped front edge of a substrate
(2) passes, is concavely arched or concave in the transport direction of the substrates
(2) across the width of the printing cylinder (3).
2. Device according to claim 1,
characterized in that
the stripping device includes a plurality of sheet strippers (15, 16) with straight
stripping edges (15a, 16a) which together form the concave stripping edge.
3. Device according to claim 1,
characterized in that
guide rollers (21) for substrates (2) are associated with the stripping device (19),
a guide surface (20) being formed at the stripping device (19) for feeding a substrate
(2) to the guide rollers (21).
4. Device according to claim 1,
characterized in that
the corner (22) of the stripping device (19) that catches the substrate (2) first
engages a groove (23) formed on the surface of the printing cylinder (3).
1. Dispositif pour tenir des substrats sur une bande transporteuse (1) d'une machine
à imprimer,
dans lequel les substrats sont transportés l'un à la suite de l'autre au droit d'un
cylindre d'impression (3),
dans lequel, dans la fente de sortie entre le cylindre d'impression( 3) et la bande
transporteuse (1) est prévu un dispositif séparateur fixe (14, 15, 16) destiné à détacher
un substrat de la surface du cylindre d'impression (3),
le dispositif séparateur (14, 15, 16) s'étendant sur la largeur axiale du cylindre
d'impression (3) et étant adjacent à la surface du cylindre d'impression
caractérisé
en ce que la surface (14a, 15a, 16a) du dispositif séparateur (14, 15, 16, 19) qui fait face
à la bande transporteuse (1) et qui s'étend sur le bord avant d'un substrat (2) qui
vient d'être séparé est de conformation bombée avec une allure concave ou conformé
avec une allure concave dans la direction de transport des substrats (2) sur la largeur
du cylindre d'impression (3).
2. Dispositif selon la revendication 1,
caractérisé
en ce que le dispositif séparateur présente plusieurs séparateurs de feuille distincts (15,
16) qui possèdent des bords de séparation rectilignes (15a, 16a) qui, ensemble, donnent
le bord séparateur concave.
3. Dispositif selon la revendication 1,
caractérisé
en ce qu'au dispositif séparateur (19) sont associés des rouleaux de guidage (21) pour les
substrats (2), cependant qu' une surface de guidage (20) est formée sur le dispositif
séparateur (19) pour conduire un substrat (2) aux rouleaux de guidage (21),.
4. Dispositif selon la revendication 1,
caractérisé
en ce que le coin du dispositif séparateur raclage (19) qui saisit initialement le substrat
(2) s'engage dans un évidement (23) formé sur la surface du cylindre d'impression
(3).