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EP 0 787 833 B1 |
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EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
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Hinweis auf die Patenterteilung: |
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17.10.2001 Patentblatt 2001/42 |
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Anmeldetag: 26.01.1996 |
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Internationale Patentklassifikation (IPC)7: C25C 3/16 |
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Schienenanordnung für Elektrolysezellen
Conductor arrangement for electrolytic cells
Disposition d'amenées de courant pour cellules d'électrolyse
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB NL |
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Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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06.08.1997 Patentblatt 1997/32 |
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Patentinhaber: Alusuisse Technology & Management AG |
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8212 Neuhausen am Rheinfall (CH) |
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Erfinder: |
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- Antille, Jacques
CH-1967 Bramois (CH)
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Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 084 142
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GB-A- 2 001 344
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Schienenanordnung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
[0002] Für die Gewinnung von Aluminium durch Elektrolyse von Aluminiumoxid wird dieses in
einer Fluoridschmelze gelöst, die zum grössten Teil aus Kryolith besteht. Das kathodisch
abgeschiedene Aluminium sammelt sich unter der Fluoridschmelze auf dem Kohleboden
der Zelle, wobei die Oberfläche des flüssigen Aluminiums die Kathode bildet. In die
Schmelze tauchen von oben an Anodenbalken bzw. Traversen befestigte Anoden ein, die
bei konventionellen Verfahren aus amorphem Kohlenstoff bestehen. An den Kohleanoden
entsteht durch die elektrolytische Zersetzung des Aluminiumoxids Sauerstoff, der sich
mit dem Kohlenstoff der Anoden zu CO
2 und CO verbindet. Die Elektrolyse findet im allgemeinen in einem Temperaturbereich
von etwa 940 bis 970°C statt. Im Laufe der Elektrolyse verarmt der Elektrolyt an Aluminiumoxid.
Bei einer unteren Konzentration von 1 bis 2 Gew.-% Aluminiumoxid im Elektrolyten kommt
es zum Anodeneffekt, der sich in einer Erhöhung der Spannung von beispielsweise 4
bis 5 V auf 30 V und darüber auswirkt. Spätestens dann muss die aus erstarrtem Elektrolytmaterial
gebildete Kruste eingeschlagen und die Aluminiumoxidkonzentration durch Zugabe von
neuem Aluminiumoxid angehoben werden.
[0003] Im normalen Betrieb wird die Elektrolysezelle üblicherweise periodisch bedient, auch
wenn kein Anodeneffekt auftritt, indem die Kruste eingeschlagen und Tonerde zugegeben
wird.
[0004] Im Kohleboden der Elektrolysezelle sind die Kathodenbarren eingebettet, wobei deren
Enden die Elektrolysewanne auf beiden Längsseiten durchgreifen. Diese Eisenbarren
sammeln den Elektrolysestrom, welcher über die ausserhalb der Zelle angeordneten Stromschienen,
die Steigleitungen, die Anodenbalken bzw. Traversen und die Anodenstangen zu den Kohleanoden
der Folgezelle fliesst. Durch den ohmschen Widerstand von den Kathodenbarren bis zu
den Anoden der Folgezelle werden Energieverluste verursacht, die in der Grössenordnung
von bis 1 kWh/kg produziertes Aluminium liegen. Es ist deshalb wiederholt versucht
worden, die Anordnung der Stromschienen in bezug auf den ohmschen Widerstand zu optimieren.
Dabei müssen jedoch auch die gebildeten Vertikalkomponenten der magnetischen Induktion
berücksichtigt werden, welche --zusammen mit den horizontalen Stromdichtekomponenten
-- im durch den Reduktionsprozess gewonnenen flüssigen Metall ein Kraftfeld erzeugen.
[0005] In einer Aluminiumhütte mit längsgestellten Elektrolysezellen erfolgt die Stromführung
von Zelle zu Zelle wie folgt: Der elektrische Gleichstrom tritt aus im Kohleboden
der Zelle angeordneten Kathodenbarren aus. Die Enden der Kathodenbarren sind über
flexible Bänder mit den Sammel- bzw. Stromschienen verbunden, welche parallel zu der
Elektrolysezellenreihe verlaufen. Aus diesen entlang der Längsseiten der Zellen verlaufenden
Stromschienen wird der Strom über andere flexible Bänder und über Steigleitungen zu
den beiden Enden der Traverse der Folgezelle geführt. Je nach Ofentyp variiert die
Stromverteilung zwischen dem näheren und dem entfernteren Ende der Traverse, bezogen
auf die allgemeine Stromrichtung der Zellenreihe, von 100/0% bis 50/50%. Mittels Schlössern
sind an der Traverse die vertikalen Anodenstangen befestigt, welche die Kohleanoden
tragen und mit elektrischem Strom speisen.
[0006] In magnetischer Hinsicht ist die gegenwärtig übliche Speisung mit elektrischem Gleichstrom
nicht besonders günstig. Durch Ueberlagerung von drei Strömungskomponenten entstehen
Bewegungen im flüssigen Metall:
- Die erste Strömungskomponente, welche im Prinzip eine Zirkulationsbewegung entlang
der inneren Zellenwände ist, hat besonders schädliche Auswirkungen in bezug auf die
Stabilität der Elektrolysezelle. Diese erste Komponente entsteht durch den Einfluss
der benachbarten Elektrolysezellenreihe, welche den elektrischen Strom zum Gleichrichter
zurückführt. Der Drehsinn der Rotation hängt davon ab, ob die benachbarten Zellenreihe
links oder rechts, bezogen auf die allgemeine Richtung des Gleichstromes, von der
Zelle liegt.
- Die zweite Strömungskomponente besteht darin, dass in jeder Zellenhälfte (in bezug
auf die Längsrichtung) je eine Zirkularströmung entsteht, wobei die Strömungsrichtungen
gegenläufig sind. Diese Rotationsart hängt von der Stromverteilung zwischen den Steigleitungen
ab.
- Die dritte Strömungskomponente schliesslich besteht aus vier in den Zellenquadranten
ausgebildeten Rotationen, wobei die diagonal gegenüberliegenden Rotationsrichtungen
gleich sind. Diese Rotationen entstehen durch die ungleiche Stromverteilung in den
Stromschienen und der Traverse von einem Zellenende zum anderen.
[0007] Die Ueberlagerung dieser drei Strömungskomponenten bewirkt, dass die Geschwindigkeit
der Metallströmungen innerhalb der Zelle stark unterschiedlich ist. Wo alle drei Strömungskomponenten
in gleicher Richtung verlaufen, entsteht eine hohe Metallgeschwindigkeit.
[0008] In der GB-A- 2 001 344 ist eine Schienenführung der eingangs wähnten Art offenbart.
[0009] Angesichts dieser Gegebenheiten hat sich der Erfinder die Aufgabe gestellt, eine
Schienenanordnung der eingangs erwähnten Art bereitzustellen, mit der eine möglichst
weitgehende Kompensation der durch die verschiedenen Stromflüsse erzeugten elektromagnetischen
Kraftfelder erzielt werden kann.
[0010] Zur erfindungsgemässen Lösung der Aufgabe führt eine Schienenanordnung mit den Merkmalen
von Anspruch 1.
[0011] Die erfindungsgemässe Schienenanordnung für längsgestellte Elektrolysezellen eignet
sich für Anordnungen mit Stromstärken bis zu 170 KA.
[0012] Bei einer bevorzugten Schienenanordnung sind die Teilstromschienen unter jeder Zelle
in deren Längsmitte sowie senkrecht zu deren Längsachse angeordnet und die Sammelschiene
verläuft in der Längsachse der Zelle.
[0013] Zweckmässigerweise verlaufen die Teilstromschienen unter jeder Zelle zwischen Stützträgern
der Kathodenwanne, wobei die Sammelstromschiene die Stützträger quert. Die Anordnung
aus Teilstromschienen und Sammelstromschienen ist bevorzugt etwa in halber Höhe zur
Höhe der Stützträger angeordnet.
[0014] Mit der erfindungsgemässen Stromschienenkonfiguration wird sowohl der stationäre
Zustand der Zelle durch Verminderung der Niveauunterschiede der flüssigen Metalloberfläche
als auch die Stabilität der Zelle im nicht-stationären Zustand durch Abnahme der Störungseinflüsse
während des Zellenbetriebs verbessert.
[0015] Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung; diese
zeigt schematisch in
- Fig. 1 einen Querschnitt durch eine Elektrolysezelle;
- Fig. 2 das Prinzip der magnetischen Kompensation.
[0016] Eine Elektrolysezelle 10 weist gemäss Fig. 1 eine Stahlwanne 12 auf, die mit einer
thermischen Isolation 14 ausgekleidet ist und einen Kohleboden 16 aufnimmt. Im Kohleboden
16 sind Kathodenbarren 18 eingebettet, deren Enden die Stahlwanne 12 auf beiden Längsseiten
durchgreifen. Die Kathodenbarren 18 sind über flexible Strombänder 20 an Stromschienen
22 angeschlossen. Die Stahlwanne 12 ist in einem Abstand h zum Boden 26 angeordnet
und ruht auf Stahlträgern 24.
[0017] Das Prinzip der magnetischen Kompensation durch die spezielle Stromschienenführung
ergibt sich aus der Betrachtung der Fig. 2, welche die erfindungsgemässe Anordnung
für eine Reihe von Elektrolysezellen 10 mit einer nominalen Stromstärke von 140 KA
aufweist. Die allgemeine Richtung des elektrischen Gleichstromes ist mit I bezeichnet.
Die in Fig. 2 in Klammern gesetzten Ziffern beziehen sich auf die Anzahl der Kathodenbarren,
die jeweils zu einzelnen Sammelschienen zusammengeführt sind. Die Stromverteilung
innerhalb einer Zelle richtet sich bei gleichem Zellentyp nach der Stromstärke. Da
kein linearer Zusammenhang zwischen Stromstärke und Stromverteilung besteht, wird
die Stromverteilung, d.h. die genaue Anzahl der jeweils zu einzelnen Sammelschienen
zusammengeführten Kathodenbarreneinheiten, für eine bestimmte Stromdichte anhand von
magnetohydrodynamischen Modellen berechnet.
[0018] Im vorliegenden Beispiel ist die Elektrolysezelle 10
n mit je 20 Kathodenbarrenenden an jeder Zellenlängsseite ausgestattet, wovon 26 Kathodenbarreneinheiten
das stromauf liegende Ende des Anodenbarrens bzw. der Traverse 28 der Folgezelle 10
n+1 speisen und 14 Einheiten das stromab liegende Ende. Je 3 Kathodenbarreneinheiten
von jeder Längsseite der Zelle 10
n sind zu je einer Teilstromschiene A, B zusammengefasst und entlang der Längsmitte
m der Folgezelle 10
n+1 unter der Zelle zu deren Längsachse x geführt. In der Mitte der Zellenlängsachse
x vereinigen sich die beiden Teilstromschienen A, B zu einer Sammelstromschiene C,
die entlang der Längsachse x zum stromab liegenden Ende der Traverse 28 führt.
[0019] Die beiden Teilstromschienen A, B verlaufen zwischen den Stahlträgern 24. Die Sammelstromschiene
C durchquert die Stahlträger 24 in hierfür vorgesehenen Durchbrüchen 25. Die aus den
Teilstromschienen A, B sowie der Sammelstromschiene C bestehende Anordnung, die die
Form eines "T" aufweist, befindet sich auf einer Höhe a über dem Boden 26, die etwa
der halben Höhe h der Stahlträger 24 entspricht.
[0020] Der magnetische Einfluss der Teilstromschienen A, B sowie der Sammelstromschiene
C wird durch die Nähe des Elektrolysemetalls und durch die als Folge der Stahlwanne
12 und der Stahlträger 24 vorhandenen ferromagnetischen Umgebung verstärkt. Der geringe
Abstand der Teilstromschienen A, B sowie der Sammelstromschiene C zum Elektrolysemetall
lässt eine Herabsetzung des Stromes durch Aufteilung der Stromschienen zu einem "T"
zu. Magnetohydrodynamische Berechnungen führen im vorliegenden Fall zu den in der
nachfolgenden Tabelle zusammengestellten Ergebnissen.
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Stationäre Analyse |
Stabilitätsanalyse |
Schienenführung |
Stromstärke |
Vmax |
Vmetal |
Δh |
Zuwachsfaktor |
|
(KA) |
(cm/s) |
(cm/s) |
(mm) |
(1/S) .10-2 |
ohne "T" |
140 |
28 |
7.8 |
37 |
1.5 |
mit "T" |
140 |
20 |
6.6 |
28 |
.44 |
Vmax = maximale Geschwindigkeit im flüssigen Metall |
Vmetal = mittlere quadratische Geschwindigkeit im flüssigen Metall |
Δh = Niveauunterschied der flüssigen Metalloberfläche |
[0021] Die errechneten Werte zeigen deutlich die Ueberlegenheit der erfindungsgemässen Stromschienenführung
in Form eines "T" im Vergleich zu einer konventionellen Schienenführung. Die wichtigste
Information ergibt sich aus der Stabilitätsanalyse. Das Maximum des mit den Anregungszuständen
verknüpften Zuwachsfaktors ist für die in magnetischer Hinsicht optimierte Schienenführung
in Form eines "T" gegenüber der Schienenführung ohne "T" um den Faktor 3 geringer.
Daraus ergibt sich eine wesentliche Verbesserung der Stabilität der Elektrolysezelle.
1. Schienenanordnung zum Leiten des elektrischen Gleichstromes von den Kathodenbarrenenden
einer längsgestellten Elektrolysezelle, insbesondere zur Herstellung von Aluminium,
über Stromschienen zu den Traversenenden der Folgezelle, wobei eine Stromschiene unter
der Zelle in deren Längsrichtung geführt ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass ein Teil der Kathodenbarrenenden an jeder Längsseite der Zelle (10n) zu je einer Teilstromschiene (A, B) zusammengefasst ist, wobei die Teilstromschienen
von den Längsseiten der Folgezelle (10n+1) quer zu deren Längsachse (x) unter die Zelle geführt und unter der Zelle zu einer
Sammelstromschiene (C) zusammengeführt sind und die Sammelstromschiene unter der Zelle
in deren Längsrichtung zum stromab liegenden Ende der Traverse (28) geführt ist.
2. Schienenanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilstromschienen (A,B) unter jeder Zelle (10) in deren Längsmitte (m) und senkrecht
zu deren Längsachse (x) angeordnet sind und die Sammelstromschiene (C) in der Längsachse
(x) der Zelle verläuft.
3. Schienenanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilstromschienen (A,B) unter jeder Zelle (10) zwischen Stützträgern (24) der
Kathodenwanne (12) verlaufen und die Sammelstromschiene (C) die Stützträger (24) quert.
4. Schienenanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilstromschienen (A,B) und die Sammelstromschiene (C) unter jeder Zelle (10)
etwa in halber Höhe (a) zur Höhe (h) der Stützträger (24) angeordnet sind.
1. Bar arrangement for conducting direct electric current from the cathode bar ends of
a longitudinally disposed electrolytic cell, in particular for the production of aluminium,
via bus bars to the cross-beam ends of the following cell, a bus bar being led under
the cell in the longitudinal direction thereof, characterised in that parts of the cathode bar ends on each longitudinal side of the cell (10n) are combined to form a respective partial bus bar (A, B), the partial bus bars being
led under the cell from the longitudinal sides of the following cell (10n + 1) transversely to the longitudinal axis (x) thereof and being brought together under
the cell to form a collecting bar (C) and the collecting bar being led under the cell
in the longitudinal direction thereof to the downstream end of the cross-beam (28).
2. Bar arrangement according to claim 1, characterised in that the partial bus bars (A, B) are arranged under each cell (10) in the longitudinal
centre (m) thereof and perpendicularly to the longitudinal axis (x) thereof and the
collecting bar (C) extends along the longitudinal axis (x) of the cell.
3. Bar arrangement according to claim 1 or claim 2, characterised in that the partial bus bars (A, B) extend under each cell (10) between supports (24) of
the cathode tank (12) and the collecting bar (C) cross-beams the supports (24).
4. Bar arrangement according to claim 3, characterised in that the partial bus bars (A, B) and the collecting bar (C) are arranged under each cell
(10) at approximately half (a) the height (h) of the supports (24).
1. Dispositif à rails servant à véhiculer le courant électrique continu depuis les extrémités
d'une barre cathodique d'une cellule d'électrolyse allongée, notamment pour la fabrication
d'aluminium, au moyen de rails conducteurs aboutissant aux extrémités de la traverse
de la cellule suivante, un rail conducteur s'étendant au-dessus de la cellule, dans
la direction longitudinale de cette dernière, caractérisé en ce
qu'une partie des extrémités de la barre porte-cathode est réunie, au niveau de chaque
côté longitudinal de la cellule (10n), à un élément de rail conducteur (A, B), les éléments de rails conducteurs s'étendant
à partir des côtés longitudinaux de la cellule suivante (10n+1) transversalement par rapport à l'axe longitudinal (x) de cette cellule, au-dessous
de la cellule, et étant réunis au-dessous de la cellule pour former un rail conducteur
omnibus (C), et le rail conducteur omnibus étant guidé au-dessous de la cellule, dans
la direction longitudinale de cette dernière, jusqu'à l'extrémité aval de la traverse
(28).
2. Dispositif à rails selon la revendication 1, caractérisé en ce que les éléments de rails conducteurs (A, B) sont disposés au-dessous de chaque cellule
(10), au (m) de cette cellule dans la direction longitudinale et perpendiculairement
à l'axe longitudinal (x) de cette cellule et que le rail conducteur omnibus (C) s'étend
suivant l'axe longitudinal (x) de la cellule.
3. Dispositif à rails selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que les éléments de rails conducteurs (A, B) s'étendent au-dessous de chaque cellule
(10) entre des supports (24) de la cuvette cathodique (12) et le rail conducteur omnibus
(C) traverse le support (24).
4. Dispositif à rails selon la revendication 3, caractérisé en ce que les éléments de rails conducteurs (A, B) et le rail conducteur omnibus (C) sont disposés
au-dessous de chaque cellule (10) en étant situés à un niveau correspondant approximativement
à la moitié (a) de la hauteur (h) des supports (24).