(19)
(11) EP 1 037 746 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
17.10.2001  Patentblatt  2001/42

(21) Anmeldenummer: 98966772.0

(22) Anmeldetag:  08.12.1998
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B41F 1/00, B41F 13/02, B41F 22/00
(86) Internationale Anmeldenummer:
PCT/DE9803/640
(87) Internationale Veröffentlichungsnummer:
WO 9929/507 (17.06.1999 Gazette  1999/24)

(54)

BAHNFÜHRUNGSWALZE

WEB GUIDING ROLLER

ROULEAU DE GUIDAGE D'UNE FEUILLE CONTINUE


(84) Benannte Vertragsstaaten:
CH DE FR IT LI

(30) Priorität: 12.12.1997 DE 19755317

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
27.09.2000  Patentblatt  2000/39

(73) Patentinhaber: Koenig & Bauer Aktiengesellschaft
97080 Würzburg (DE)

(72) Erfinder:
  • SCHAEDE, Johannes, Georg
    D-97074 Würzburg (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 2 951 246
GB-A- 2 189 435
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Bahnführungswalze für eine Rollenrotationsdruckmaschine gemäß dem Oberbegriff der Ansprüche 1, 2 und 3.

    [0002] Durch die DE 29 51 246 C2 ist eine Rollenrotationsdruckmaschine bekannt, welche in Laufrichtung hinter der letzten Druckeinheit zum Umlenken der Papierbahn zumindest eine Papierleitwalze aufweist.
    Bei Berührung der bedruckten Seite der Papierbahn mit der Papierleitwalze kommt es zu Farbablagerungen auf der Papierleitwalze, welche zum Verschmieren des Druckbildes führen können.

    [0003] Die JP-A-57-193368 beschreibt Leitwalzen, deren Durchmesser gleich dem Durchmesser eines Gummizylinders einer Druckeinheit ist.

    [0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bahnführungswalze zu schaffen.

    [0005] Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche 1, 2 und 3 gelöst.

    [0006] Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die bedruckte Druckträgerbahn bei der Berührung mit der Bahnführungswalze kein Ablagern von Druckfarbe und somit kein Verschmieren des Druckbildes erzeugt. Dies wird einerseits durch eine oleophobe Oberfläche, z. B. aus Chrom erreicht und andererseits dadurch, daß die Oberfläche der oleophilen Bahnführungswalze einen Gummiaufzug oder Gummiüberzug aufweist. Mögliche Farbablagerungen auf der Oberfläche der Bahnführungswalze erfolgen nunmehr unschädlicherweise immer an der gleichen Stelle.

    [0007] Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Die einzige Zeichnung zeigt die schematische Darstellung von Druckeinheiten einer Rollenrotationsdruckmaschine mit einer erfindungsgemäßen Bahnführungswalze.

    [0008] In einer Rollenrotationsdruckmaschine sind zumindest zwei bekannte Druckeinheiten 1; 2 mit vier Druckwerken 16; 17; 18; 19, z. B. eines sogenannten Achterturmes übereinander angeordnet. Jedes Druckwerk 16 bis 19 weist jeweils einen Übertragungszylinder, z. B. Gummizylinder 3 oder 4 und jeweils einen Formzylinder, z. B. Plattenzylinder 6 oder 7 auf. Die Zylinder 3; 4; 6; 7 jedes Druckwerkes 16 bis 19 sind beispielsweise untereinander mittels bekannter Zahnradgetriebe verbunden.

    [0009] Mit jedem Druckwerk 16 bis 19 kann jeweils eine Farbe gedruckt werden, die den Plattenzylindern 6 oder 7 jeweils von nichtdargestellten Farbwerken zugeführt werden. Darüberhinaus können auch noch jedem Plattenzylinder 6 oder 7 der Druckwerke 16 bis 19 nicht dargestellte Feuchtwerke zugeordnet sein. Die Gummizylinder 3; 4 sind jeweils gegeneinander bzw. gegen eine durchlaufende, Druckträgerbahn, z. B. Papierbahn 8 anstellbar.

    [0010] Die Papierbahn 8 wird nach Verlassen der Druckeinheiten 1; 2 in Laufrichtung F über eine Bahnführungswalze, z. B. Papierleitwalze 9 geführt und dabei umgelenkt. Dabei liegt die Papierbahn 8 in einem Winkel von z. B. 90° oder kleiner/größer an der Papierleitwalze 9 an. Die Papierleitwalze 9 weist einen äußeren Radius d auf, welcher einem wirksamen äußeren Radius e eines Gummizylinders 3 oder 4 entspricht.

    [0011] Der Radius e entspricht also einem wirksamen Transportradius e, aufgrund dessen eine Transportgeschwindigkeit der Papierbahn in Abhängigkeit von der Drehzahl des Übertragungszylinders festgelegt ist.

    [0012] Dieser Radius e ist im Druckbetrieb kleiner als ein Radius des Gummizylinders im unbelasteten Zustand. Der wirksame Radius e des Gummizylinders ist im technischen Sinne gleich dem Radius d der Bahnführungswalze, d. h. Toleranzen sind zulässig, solange auf dem Gummizylinder und auf der Bahnführungswalze kein Schlupf auftritt. Derartige Toleranzen führen lediglich zu vernachlässigbaren Veränderungen in der Bahnspannung.

    [0013] Die Papierleitwalze 9 hat eine oleophile, d. h. z. B. mit einem Gummituch versehene Oberfläche 11 oder eine oleophobe Oberfläche 11, z. B. eine Chrombeschichtung.

    [0014] Die Druckeinheiten 1; 2 sowie die Papierleitwalze 9 sind nach einer ersten Ausführungsvariante jeweils mit einem rotationswinkel-lagegeregelten Antrieb, z. B. Motor 12; 13; 14 verbunden. Jedem Motor 12 bis 14 ist ein nicht dargestellter Rotationswinkel-Lagegeber zugeordnet, wobei jeder Motor 12 bis 14 und jeder Lagegeber mit einem nicht dargestellten Antriebsregler verbunden ist. Alle Antriebsregler stehen über einen Datenbus miteinander in Verbindung. Damit ist eine Winkelsynchronität sowohl zwischen den Gummizylindern 3 oder 4 der Druckeinheit 1 als auch zwischen den Gummizylindern 3 oder 4 der Druckeinheit 2 und der Papierleitwalze 9 gegeben, indem beide mit gleicher Transportgeschwindigkeit antreibbar sind.

    [0015] Bei einer vorteilhaften Ausführungsvariante kann der Umfang der Papierleitwalze 9 dem wirksamen Umfang des gummielastischen Aufzuges des Gummizylinders 3 oder 4 anpaßbar sein, um mögliche Toleranzen auszugleichen. Dazu weist die Papierleitwalze 9 eine umfangsveränderbare gummi- oder kunststoffbeschichtete Oberfläche 11 auf.

    [0016] Die Umfangsveränderbarkeit wird z. B. dadurch erzielt, daß auf einer Welle der Papierleitwalze 9 ein umfangseinstellbares, zylinderartiges Stützelement angeordnet ist, welches eine Anzahl Mantelsegmente aufweist, welche auf ihrer Innenseite keilartig ausgebildet sind und die mit in axialer Richtung angeordneten Gegenkeilen zusammenwirken. Auf dieses Stützelement ist eine zylindrische Schraubenfeder aufgefädelt, deren eines Ende mit der Welle verbunden und deren anderes Ende mit einer Spanneinrichtung verbunden ist, um den Durchmesser der Schraubenfeder zu verändern.

    [0017] Nach einer weiteren Ausführungsvariante kann eine oleophile Papierleitwalze auch einen endlosen Gummiüberzug aufweisen, einen sogenannten Sleeve.

    [0018] Ebenso ist es möglich, eine oleophile Papierleitwalze dadurch herzustellen, daß ein Walzengrundkörper von einer mantelartigen, ein Gummituch tragenden Trägerplatte umgeben ist, wobei die abgewinkelten Schenkel der Trägerplatte in einen sekantenartigen Schlitz des Walzengrundkörpers gehalten sind.

    [0019] Nach einer anderen Ausführungsvariante kann die oleophobe Oberfläche einer z. B. chrombeschichteten Papierleitwalze 9 dadurch umfangsveränderbar ausgebildet werden, daß zunächst die Wellenzapfen mittels bekannter drehbarer Einführungen versehen werden. Somit kann eine temperierbare Flüssigkeit, z. B. Wasser oder öl durch das Walzeninnere geführt werden.

    [0020] Durch entsprechende Temperierung der Flüssigkeit und der damit verbundenen unterschiedlichen Wärmeausdehnung kann der Radius d bzw. der Umfang der Papierleitwalze 9 um einige Millimeter verändert werden. Damit können mögliche Toleranzen zwischen den Umfängen der Gummizylinder 3 oder 4 und der Papierleitwalze 9 ausgeglichen werden.

    [0021] Schließlich ist es auch möglich, daß der Radius d der antreibbaren Papierleitwalze 9 einem ganzzahligen Bruchteil 1/n (z. B. n = 2) eines Radius e, z. B. einem 1/2 Teil, eines Gummizylinders 3 oder 4 eines Druckwerkes 16 bis 19 entspricht. Dabei weist dann ein Plattenzylinder 6 oder 7 des Druckwerkes 16 bis 19 annähernd den Radius d der Papierleitwalze 9 auf. Das geht auch bei Doppelumfangsmaschinen und Doppelproduktion, d. h. zwei gleiche Sujets am Umfang des Formzylinders bzw. Plattenzylinders 6 oder 7.

    [0022] Die Umfangsgeschwindigkeit von den Gummizylindern 3 oder 4 und der angetriebenen Papierleitwalze 9 ist gleich, so daß ein mögliches Ablagern von Farbe an stets der gleichen Stelle der Oberfläche 11 bzw. des Umfanges der Papierleitwalze 9 und somit mit unschädlicher Wirkung erfolgt.

    [0023] Andererseits kann auch der Radius der antreibbaren Papierleitwalze 9 einem ganzzahligen Vielfachen, z. B. einem Zweifachen eines wirksamen Radius e eines Gummizylinders 3 oder 4 eines Druckwerkes 16 bis 19 entsprechen, wobei die Umfangsgeschwindigkeit jeweils gleich ist.

    [0024] Die antreibbare Papierleitwalze bzw. Bahnführungswalze 9 kann auch als Zugwalze 21 wirken. In einem besonderen Fall kann der von dem Motor 14 angetriebenen Zugwalze 21 noch eine Gegenwalze 22 zugeordnet werden, die im Bedarfsfalle durch einen Motor 23 antreibbar ist. Die Gegenwalze 22 kann auch in nichtdargestellten Tragarmen gelagert und mittels Federkraft gegen die Zugwalze 21 anstellbar ausgebildet sein. Der Motor 23 kann auch an die Gegenwalze 22 und der Motor 14 kann auch an die Papierleitwalze 9 angeflanscht sein.

    [0025] Schließlich ist es möglich, die antreibbare Papierleitwalze bzw. Bahnführungswalze 9 zusammen mit der antreibbaren Gegenwalze 22 als Bahnfangeinrichtung 24 zu verwenden.
    Reißt nämlich die Papierbahn 8 an einer angenommenen, hinter der Bahnfangeinrichtung 24 befindlichen Rißstelle 26 durch, so kann die Bahnführungswalze 9 die nunmehr in Laufrichtung F nachschiebende Papierbahn 8 aufrollen, bis die Rollenrotationsdruckmaschine zum Stillstand kommt.

    Bezugszeichenliste



    [0026] 
    1
    Druckeinheit
    2
    Druckeinheit
    3
    Gummizylinder
    4
    Gummizylinder
    5
    -
    6
    Plattenzylinder
    7
    Plattenzylinder
    8
    Papierbahn, Druckträgerbahn
    9
    Papierleitwalze, Bahnführungswalze
    10
    -
    11
    Oberfläche (9)
    12
    Motor (1)
    13
    Motor (2)
    14
    Motor (9)
    15
    -
    16
    Druckwerk, linkes (1)
    17
    Druckwerk, rechtes (1)
    18
    Druckwerk, linkes (2)
    19
    Druckwerk, rechtes (2)
    20
    -
    21
    Zugwalze (9)
    22
    Gegenwalze (9)
    23
    Motor (22)
    24
    Bahnfangeinrichtung
    25
    -
    26
    Rißstelle
    F
    Laufrichtung (8)
    d
    Radius (9)
    e
    Radius (3; 4)



    Ansprüche

    1. Bahnführungswalze für eine Rollenrotationsdruckmaschine, wobei eine Druckträgerbahn (8) mittels Druckwerken (16 bis 19) bedruckt und nachfolgend über zumindest eine die bedruckte Seite der Druckträgerbahn (8) berührende Bahnführungswalze (9) geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Radius (d) der antreibbaren Bahnführungswalze (9) gleich einem wirksamen Radius (e) im Druckbetrieb eines belasteten Übertragungszylinders (3 oder 4) eines Druckwerkes (16 bis 19) ist und daß die Bahnführungswalze (9) winkelsynchron zu diesem Übertragungszylinder (3; 4) angetrieben ist.
     
    2. Bahnführungswalze für eine Rollenrotationsdruckmaschine, wobei eine Druckträgerbahn (8) mittels Druckwerken (16 bis 19) bedruckt und nachfolgend über zumindest eine die bedruckte Seite der Druckträgerbahn (8) berührende Bahnführungswalze (9) geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Radius (d) der antreibbaren Bahnführungswalze (9) gleich einem ganzzahligen Bruchteil (1/n) eines wirksamen Radius (e) im Druckbetrieb eines belasteten Übertragungszylinders (3 oder 4) eines Druckwerkes (16 bis 19) ist und daß ein Formzylinder (6 oder 7) des Druckwerkes (16 bis 19) annähernd den Radius (d) der Bahnführungswalze (9) aufweist.
     
    3. Bahnführungswalze für eine Rollenrotationsdruckmaschine, wobei eine Druckträgerbahn (8) mittels Druckwerken (16 bis 19) bedruckt und nachfolgend über zumindest eine die bedruckte Seite der Druckträgerbahn (8) berührende Bahnführungswalze (9) geführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein Radius (d) der antreibbaren Bahnführungswalze (9) einem ganzzahligen Vielfachen eines wirksamen Radius (e) im Druckbetrieb eines belasteten Übertragungszylinders (3 oder 4) eines Druckwerkes (16 bis 19) entspricht.
     
    4. Bahnführungswalze nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnführungswalze (9) eine oleophobe Oberfläche (11) aufweist.
     
    5. Bahnführungswalze nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnführungswalze (9) eine gummierte Oberfläche (11) aufweist.
     
    6. Bahnführungswalze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnführungswalze (9) eine umfangsveränderbare gummibeschichtete Oberfläche (11) aufweist.
     
    7. Bahnführungswalze nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahnführungswalze (9) mittels drehbarer Einführungen für ein durchfließendes temperierbares Medium ausgebildet ist.
     


    Claims

    1. Web guide roll for a web-fed rotary printing machine, a printing-medium web (8) being printed by means of printing units (16 to 19) and then led over at least one web guide roll (9) that touches the printed side of the printing-medium web (8), characterized in that a radius (d) of the driven web guide roll (9) is equal to an effective radius (e) during printing operation of a loaded transfer cylinder (3 or 4) of a printing unit (16 to 19), and in that the web guide roll (9) is driven in angular synchronism with this transfer cylinder (3; 4).
     
    2. Web guide roll for a web-fed rotary printing machine, a printing-medium web (8) being printed by means of printing units (16 to 19) and then led over at least one web guide roll (9) that touches the printed side of the printing-medium web (8), characterized in that a radius (d) of the driven web guide roll (9) is equal to an integer fraction (1/n) of an effective radius (e) during printing operation of a loaded transfer cylinder (3 or 4) of a printing unit (16 to 19), and in that a plate cylinder (6 or 7) of the printing unit (16 to 19) has approximately the same radius (d) as the web guide roll (9).
     
    3. Web guide roll for a web-fed rotary printing machine, a printing-medium web (8) being printed by means of printing units (16 to 19) and then led over at least one web guide roll (9) that touches the printed side of the printing-medium web (8), characterized in that a radius (d) of the driven web guide roll (9) corresponds to an integer multiple of an effective radius (e) during printing operation of a loaded transfer cylinder (3 or 4) of a printing unit (16 to 19).
     
    4. Web guide roll according to Claims 1, 2 or 3, characterized in that the web guide roll (9) has an oleophobic surface (11).
     
    5. Web guide roll according to Claims 1, 2 or 3, characterized in that the web guide roll (9) has a rubber-covered surface (11).
     
    6. Web guide roll according to Claim 5, characterized in that the web guide roll (9) has a variable-circumference, rubber-coated surface (11).
     
    7. Web guide roll according to Claims 1, 2 or 3, characterized in that the web guide roll (9) is constructed, by means of rotatable feeds, for a temperature-controlled medium to flow through.
     


    Revendications

    1. Rouleau de guidage d'une feuille continue pour une machine à imprimer rotative à bobines, une bande support d'impression (8) étant imprimée à l'aide de groupes d'impression (16 à 19) et guidée ensuite, par l'intermédiaire d'au moins un rouleau de guidage de bande continue (9) entrant en contact avec la face imprimée de la bande support d'impression (8), caractérisé en ce qu'un rayon (d), du rouleau de guidage de bande continue (9), susceptible d'être entraîné, est identique à un rayon (e) efficace pendant le fonctionnement en impression d'un cylindre de transfert (3 ou 4), chargé, d'un groupe d'impression (16 à 19), et en ce que le rouleau de guidage de bande continue (9) est entraîné de façon angulairement synchrone envers ce cylindre de transfert (3, 4).
     
    2. Rouleau de guidage d'une feuille continue pour une machine à imprimer rotative à bobines, une bande support d'impression (8) étant imprimée à l'aide de groupes d'impression (16 à 19) et ensuite guidée, par l'intermédiaire d'au moins un rouleau de guidage de bande continue (9) entrant en contact avec la face imprimée de la bande support d'impression (8), caractérisé en ce que le rayon (d) du rouleau de guidage de bande continue (9), susceptible d'être entraîné, est identique à une fraction à nombre entier (1/n) d'un rayon (e) efficace, en fonctionnement en impression d'un cylindre de transfert (3 ou 4) chargé d'un groupe d'impression (16 à 19), et en ce qu'un cylindre d'impression (6 ou 7) du groupe d'impression (16 à 19) présente à peu près le rayon (d) du rouleau de guidage de bande continue (9).
     
    3. Rouleau de guidage d'une feuille continue pour une machine à imprimer rotative à bobines, une bande support d'impression (8) ) étant imprimée à l'aide de groupes d'impression (16 à 19) et guidée ensuite, par l'intermédiaire d'au moins un rouleau de guidage de bande groupe (9), entrant en contact avec la face imprimée de la bande support d'impression (8), caractérisé en ce que le rayon (d) du rouleau de guidage de bande continue (9), susceptible d'être entraîné, correspond à un multiple entier d'un rayon (e) efficace, en fonctionnement en impression d'un cylindre de transfert (3 ou 4) chargé d'un groupe d'impression (16 à 19).
     
    4. Rouleau de guidage d'une feuille continue selon les revendications 1, 2 ou 3, caractérisé en ce que le rouleau de guidage de bande continue (9) présente une surface (11) oléophobe.
     
    5. Rouleau de guidage d'une feuille continue selon les revendications 1, 2 ou 3, caractérisé en ce que le rouleau de guidage de bande continue (9) présente une surface (11) caoutchoutée.
     
    6. Rouleau de guidage d'une feuille continue selon la revendication 5, caractérisé en ce que le rouleau de guidage de bande continue (9) présente une surface (11) revêtue de caoutchouc, dont la circonférence est modifiable.
     
    7. Rouleau de guidage d'une feuille continue selon les revendications 1, 2 ou 3, caractérisé en ce que le rouleau de guidage de bande continue (9) est réalisé en faisant appel à des dispositifs d'introduction rotatifs pour un fluide traversant, dont la température peut être réglée.
     




    Zeichnung