(57) Verfahren zum Umhüllen einer kontinuierlich mit wechselnden Geschwindigkeiten oder
eines intervallmäßig vorgezogenen Bildträgers. Ein Verfahren zum Umhüllen einer kontinuierlich mit wechselnden Geschwindigkeiten
oder intervallmäßig vorgezogenen Bildträger, deren Bilder in einem Labor hergestellt
wurden, soll eine Möglichkeit aufzeigen, wie der Bildträger noch im Fotolabor und
noch vor dem Aufschneiden in einzelne Bilder mit einer Schutzfolie ausgerüstet werden
kann. Bekanntlich sind neue und insbesondere Hochglanzbilder beim ersten Betrachten
sehr schmutzempfindlich, so daß bereits Fingerabdrücke dieselben im Wert erheblich
vermindern können. Um eine Umhüllung für einen Bildträger 10 herzustellen, wird von einer Rolle eine
Folienbahn mit der Geschwindigkeit des Bildträgers abgezogen. Die Breite der Folienbahn
liegt über der doppelten Breite des Bildträgers, so daß sich nach dem Umschlagen der
äußeren Ränder 11a und 11b der Folienbahn die Längskanten überlappen. Durch eine Verbindungsnaht
wird dann die Umhüllung fixiert. Anschließend wird der Bildträger einschließlich der
Umhüllung auftragsabhängig in der laboreigenen Art aufgeschnitten. In einfachster Weise erfolgt die Verbindung der Längsränder der Folienbahn durch einen
eine beidseitige Klebebeschichtung aufweisen Klebebandstreifen 14. Dieser erfüllt
eine Doppelfunktion, da nach dem Abziehen des äußeren Deckstreifens bzw. der äußeren
Decklage dieser Klebebandstreifen 14 zum Einkleben in ein Album verwendet werden kann.
Dazu ist es jedoch vorteilhaft, wenn ein weiterer Klebebandstreifen 14 auf die Umhüllung
aufgeklebt ist.
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