[0001] Die Erfindung betrifft eine Transportverpackung für zerbrechliche Güter. Insbesondere
ist die Transportverpackung für Vorratsbehälter für Objektträger und insbesondere
für Nanotiterplatten und Mikrotiterplatten geeignet.
[0002] Objektträger werden in säulenartigen Regalen gelagert und in diesen für die Produktion
bereitgestellt. Objektträger sind äußerst empfindliche Güter, die leicht zerbrechen
oder beschädigt werden können. Der Transport von mit Objektträgern bestückten Vorratsbehältern
ist daher schwierig. Da die Objektträger zerbrechlich sind muss der Vorratsbehälter
für Objektträger beim Transport in einer Transportverpackung gut gepolstert werden.
[0003] Hierzu ist es für den Transport zerbrechlicher Güter bekannt, diese in einem Transportbehälter
mit erheblich größeren Abmessungen als das zu transportierende Gut unterzubringen
und den Zwischenraum mit Puffermaterial, wie Schaumstoff u.dgl. zu füllen. Eine derartige
Verpackung ist aufwendig und zeitintensiv.
[0004] Ferner kann das Verpackungsmaterial nur schlecht entsorgt werden.
[0005] Bei dem Transport von Vorratsbehältern für Objektträger muss ferner berücksichtigt
werden, dass die Vorratsbehälter in Bezug auf ihre Höhe eine geringe Standfläche haben.
Es muss durch die Verpackung daher ferner sichergestellt sein, dass die Verpackung
während dem Transport nicht umfällt. Dies würde zur Zerstörung der Objektträger führen.
[0006] Aufgabe der Erfindung ist es, eine Transportverpackung für zerbrechliche Güter zu
schaffen, in der zerbrechliche Güter auf einfache Weise geschützt sind.
[0007] Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs
1.
[0008] Die erfindungsgemäße Transportverpackung weist einen von inneren Verpackungswänden
gebildeten säulenförmigen Verpackungsraum auf. In dem Verpackungsraum wird das zerbrechliche
Gut für den Transport aufgenommen. Um das zerbrechliche Gut vor Beschädigungen zu
schützen, weist die Transportverpackung erfindungsgemäß von äußeren Verpackungswänden
gebildete Pufferräume auf. Die Pufferräume grenzen an die inneren Verpackungswände
an. Der Verpackungsraum ist somit im wesentlichen von Pufferräumen umgeben. Die Pufferräume
dienen zum Abfangen von Stößen oder von auf die Transportverpackungen wirkenden Kräften.
Die Pufferräume dienen somit als eine Art Knautschzone.
[0009] Die Pufferräume sind von dem Verpackungsraum zumindest teilweise entkoppelt, so dass
ein Verformen der Pufferräume keine oder nur geringe Auswirkungen auf den Verpackungsraum
hat. Eine Verformung der Pufferräume führt somit nicht unmittelbar zur Verformung
des Verpackungsraums. Dies stellt einen guten Schutz für die in dem Verpackungsraum
angeordneten zerbrechlichen Güter dar. Es ist ferner nicht erforderlich, die Pufferräume
mit Puffermaterial, wie Schaumstoff, Folien mit Luftpolster, Füllmaterial o.dgl.,
zu füllen. Zur Erzielung einer zusätzlichen Pufferung ist dies jedoch möglich.
[0010] Die Pufferräume erstrecken sich vorzugsweise über die gesamte Höhe des Verpackungsraums.
Dadurch ist die Standfläche der Transportverpackung vergrößert und die Standsicherheit
erhöht. Insbesondere ist durch die Vergrößerung der Standfläche ein Umfallen der Transportverpackung
während des Transports verhindert, so dass die Transportverpackung insbesondere auch
zum Transport von Gütern, wie beispielsweise Flüssigkeiten oder Pulver, geeignet ist,
die vertikal transportiert werden müssen.
[0011] Vorzugsweise ist eine innere Verpackungswand und zwei an die innere Verpackungswand
angrenzende äußere Verpackungswände zweier einander gegenüberliegender Pufferräume
aus einem gemeinsamen Kartonteil gebildet. Hierdurch werden auf einen Pufferraum wirkende
Kräfte auf. den gegenüberliegenden Pufferraum übertragen. Die Sicherheit der in dem
Verpackungsraum befindlichen zerbrechlichen Güter ist somit weiter erhöht.
[0012] Zur Herstellung der Transportvorrichtung können beispielsweise vier Kartonteile mit
Längsschlitzen verwendet werden. Jeweils zwei Kartonteile werden derart zusammengesteckt,
dass zwischen ihnen ein langgestreckter Hohlraum mit offenen Enden gebildet ist. Anschließend
werden zwei dieser Kartonteile beispielsweise um 90° zueinander verdreht und in Längsrichtung
mittels Längsschlitzen ineinandergesteckt, so dass sie kreuzförmig zusammengesteckt
sind. Hierdurch ist ein Innenraum ausgebildet, der von vier Außenräumen umgeben ist.
Der Innenraum dient als Verpackungsraum, in dem die zerbrechlichen Güter angeordnet
werden und die vier Außenräume als Pufferräume. Anschließend wird der Verpackungsraum
beispielsweise durch Einklappen von Laschen geschlossen. Es handelt sich hierbei um
eine äußerst einfache Art der Verpackung, die aus vier identischen Kartonteilen hergestellt
werden kann.
[0013] Unter Kartonteilen werden im Hinblick auf die Erfindung nicht nur aus Pappe u.dgl.
hergestellte Teile der Transportverpackung, sondern beispielsweise auch aus Kunststoff
oder Verbundmaterial hergestellte Teile für die Transportverpackung verstanden.
[0014] Die Transportverpackung kann auch aus mehr als vier Kartonteilen hergestellt werden.
Beispielsweise können sechs oder acht Kartonteile zusammengesteckt werden, so dass
die Transportverpackung im Querschnitt sternartig ist. Der Verpackungsraum ist hierbei
im Querschnitt sechs- oder achteckig.
[0015] Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform ist die Transportvorrichtung aus
mindestens zwei aus jeweils einem Faltkarton gebildeten rohrförmigen Verpackungsteil
hergestellt. Das Verpackungsteil hat vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt.
Der Faltkarton wird um in Längsrichtung verlaufende Knickkanten gefaltet, so dass
ein rohrförmiges Verpackungsteil entsteht. Die Verpackungsteile weisen Längsschlitze
auf, durch die zwei oder mehr Verpackungsteile zusammengesteckt werden können. Bei
Verwenden von zwei Verpackungsteilen entsteht eine im Querschnitt kreuzartige, bei
der Verwendung einer größeren Anzahl von Verpackungsteilen eine Transportvorrichtung
mit sternförmigem Querschnitt. Die Herstellung der Transportvorrichtung aus Verpackungsteilen,
die jeweils aus einem einzigen Faltkarton gebildet sind, ist äußerst einfach. Es ist
lediglich erforderlich, aus dem Faltkarton durch Falten ein rohrförmiges Verpackungsteil
herzustellen und zwei oder mehr dieser Verpackungsteile in Längsrichtung zusammenzustecken.
Nach dem Zusammenstecken der Verpackungsteile bildet der Innenraum den Verpackungsraum,
in den die zerbrechlichen Güter eingeführt werden können.
[0016] Vorzugsweise sind an den inneren Verpackungswänden einfaltbare Laschen zur Bildung
eines Bodens und an der gegenüberliegenden Querkanten der inneren Verpackungswände
einfaltbare Laschen zur Bildung eines Deckels vorgesehen. Es ist somit nicht erforderlich,
zusätzlich einen Boden oder einen Deckel vorzusehen. Diese können durch einfaches
Einfalten von entsprechend ausgebildeten Laschen hergestellt werden.
[0017] Die Faltkartons, aus denen die rohrförmigen Verpackungsteile gebildet sind, können
identisch sein. Es ist somit möglich, aus einer einzigen Art Faltkarton die erfindungsgemäße
Transportvorrichtung herzustellen. Da nur ein einziger Faltkarton hergestellt werden
muss, ist die Herstellung kostengünstig. Ferner können beim Zusammenstecken der aus
dem Faltkarton gefalteten Verpackungsteile diese nicht verwechselt werden, da auch
die Verpackungsteile identisch sind. Im übrigen hat die Herstellung der Transportverpackung
aus Faltkartons den Vorteil, dass Faltkartons in flachem Zustand platzsparend gelagert
werden können.
[0018] Die Faltkartons bestehen vorzugsweise aus Wellpappe. Zur Erhöhung der Steifigkeit
der Transportverpackung ist die Orientierung der Wellpappe vorzugsweise quer zur Längsrichtung
der Transportverpackung.
[0019] Die rohrförmigen Verpackungsteile sind aus einem im wesentlichen rechteckigen Faltkarton
mit mehreren in Längsrichtung verlaufenden Knickkanten und Längsschlitzen zusammengefügt.
Die Längsschlitze dienen zum Zusammenstecken von mindestens zwei aus den Faltkartons
gefalteten Verpackungsteilen in deren Längsrichtung. Einfaltbare Laschen können zwischen
den Längsschlitzen angeordnet sein. Vorzugsweise weisen die einfaltbaren Laschen eine
Breite auf, die dem Abstand der Längsschlitze entspricht. Hierdurch kann eine gute
Steifigkeit des Bodens bzw. des Deckels erreicht werden.
[0020] Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme
auf die anliegenden Zeichnungen näher erläutert.
[0021] Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische perspektivische Ansicht der Trans- portverpackung,
- Fig. 2
- ein Schnittmuster des Faltkartons, und
- Fign. 3-6
- das Herstellen der Transportverpackung aus dem in Fig. 2 dargestellten Faltkarton.
[0022] Die Transportverpackung weist in zusammengefügtem Zustand vier innere Verpackungswände
10 auf, durch die ein säulenförmiger Verpackungsraum gebildet ist. Der Verpackungsraum
ist innerhalb der im rechten Winkel zueinander angeordneten inneren Verpackungswände
10. Es handelt sich bei dem Verpackungsraum im dargestellten Ausführungsbeispiel um
einen quaderförmigen Hohlraum mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt. An die
inneren Verpackungswände grenzen Pufferräume 12,14 an. Die Pufferräume 12 sind durch
drei äußere Verpackungswände 14,16,18 und eine innere Verpackungswand 10 gebildet.
Die äußeren Verpackungswände 14 und 16 sowie 16 und 18 weisen einen rechten Winkel
zueinander auf. Die äußeren Verpackungswände 14 und 18 weisen einen rechten Winkel
zu der angrenzenden inneren. Verpackungswand 10 auf. Die den Pufferräumen 12 gegenüberliegenden
Pufferräume 14 sind im Querschnitt identisch zu den Pufferräumen 12. Die Pufferräume
14 sind durch ebenfalls im rechten Winkel zueinander angeordnete äußere Verpackungswände
20,22,24 und eine innere Verpackungswand 10 gebildet.
[0023] Die äußeren Verpackungswände 14 bis 24 erstrecken sich über die gesamte Höhe der
Transportverpackung. Somit erstrecken sich auch die Pufferräume 12,14 im wesentlichen
über die gesamte Höhe der Transportverpackung. Da die Breite der äußeren Verpackungswände
16,22 der Breite der inneren Verpackungswände 10 entspricht, erstrecken sich die Pufferräume
12,14 auch über die gesamte Breite der inneren Verpackungswände 10.
[0024] Die Transportverpackung ist aus zwei identischen Faltkartons 26 (Fig. 2) hergestellt.
Der Faltkarton 26 weist zum Zusammenstecken von zwei aus jeweils einem Faltkarton
26 gebildeten rohrförmigen Verpackungsteilen 28,30 (Fig. 3) zu einer Transportverpackung
Längsschlitze 32 auf. Die Längsschlitze 32 erstrecken sich über die halbe Breite des
Faltkartons 26. Die Bereiche des Faltkartons 26 zwischen den Längsschlitzen 32 und
die als gepunktete Linie dargestellten Verlängerung der Längsschlitze 32 bilden in
zusammengefaltetem Zustand die inneren Verpackungswände 10.
[0025] Parallel zu den Längsschlitzen 32 verlaufen mehrere Knickkanten 34 ebenfalls in Längsrichtung
des Faltkartons 26. Die Bereiche des Faltkartons 26 zwischen den Knickkanten 34 bilden
die äußeren Verpackungswände 16,22, die bei der fertigen Transportverpackung einander
gegenüberliegen und parallel zu den inneren Verpackungswänden 10 des jeweils anderen
Verpackungsteils 28 bzw. 30 verlaufen. Die zwischen den Längsschlitzen 32 und den
Knickkanten 34 befindlichen Bereiche des Faltkartons 26 bilden die äußeren Verpackungswände
18,24,20. Die entsprechende äußere Verpackungswand 14 ist von dem Bereich des Faltkartons
26 gebildet, der zwischen den in Fig. 2 unteren Längsschlitz 32 und einer Außenkante
36 des Faltkartons gebildet ist. In zusammengefaltetem Zustand sind die äußeren Verpackungswände
18,24 und die zwischen diesen befindliche innere Verpackungswand 10 in einer Ebene
angeordnet. Ebenso sind die äußeren Verpackungswände 14,20 und die dazwischen liegende
innere Verpackungswand 10 in zusammengefaltetem Zustand in einer Ebene angeordnet.
[0026] Zum Herstellen der identischen Verpackungsteile 28,30 (Fig. 3) wird der Faltkarton
26 entlang jeder Knickkante 34 rechtwinklig abgeknickt. Anschließend werden an der
Außenkante vorgesehene Laschen 38 ebenfalls um 90° abgeknickt und in Schlitze 40 eingesteckt.
Der Bereich 42 des Faltkartons, der sich zwischen der in Fig. 2 oberen Knickkante
34 und der oberen Außenkante 44 befindet, liegt in zusammengefaltetem Zustand an der
Innenfläche der äußeren Verpackungswand 14 an.
[0027] Anschließend werden die beiden Verpackungsteile 28,30 um 90° zueinander gedreht (Fig.
4) und so ausgerichtet, dass die Längsschlitze 32 der beiden Verpackungsteile 28,30
einander gegenüberliegen. Hierauf werden die beiden Verpackungsteile 28,30 in Längsrichtung
zusammengefügt, so dass die Längsschlitze 32 des einen Verpackungsteils an der gepunkteten
Linie (Fig. 2) des anderen Verpackungsteils 30 anliegen.
[0028] Nach dem Zusammenschieben der beiden Verpackungsteile 28,30 weist die Verpackung
den in Fig. 5 dargestellten Zustand auf, in dem bereits der säulenförmige Verpackungsraum
sowie die Pufferräume 12,14 gebildet sind. Es muss in diesem Zustand nur noch der
Deckel und Boden der Transportvorrichtung gebildet werden.
[0029] Zur Bildung des Bodens wird bei dem Vepackungsteil 28 zuerst eine an einer Querkante
46 (Fig. 2) vorhandene quadratische Lasche 48 um die Querkante 46 nach innen gefaltet.
Die Form der Lasche 48 entspricht dem Querschnitt des Verpackungsraums.
[0030] Anschließend werden die Laschen 50, die mit dem anderen Verpackungsteil 30 entlang
Querkanten 52 verbunden sind, um die Querkanten 52 um 90° nach innen geklappt. Die
Laschen 50 weisen eine weitere Knickkante 54 auf, die parallel zu der Querkante 52
verläuft. Der Abstand der Kanten 52,54 entspricht der halben Breite der Lasche 48
und somit der halben Breite des quadratischen Verpackungsraums. An die Querkanten
54 grenzt jeweils eine Lasche 56 an. Die Laschen 50 werden entlang der Querkante 52
um 90° nach innen geklappt und die Grifflaschen 56 um die Knickkante 54 wiederum um
90° geknickt, so dass sie nach außen stehen. Ein zwischen den beiden Kanten 52,54
befindlicher Zwischenteil 58 ist in eingefaltetem Zustand somit parallel zur eingefalteten
Lasche 48. Die beiden Grifflaschen 56 sind senkrecht zur Lasche 48 angeordnet und
ragen nach außen. Die beiden Grifflaschen 56 sind in diesem Zustand zueinander parallel.
[0031] Anschließend wird die Lasche 60 um die Querkante 62 ebenfalls um 90° nach innen geklappt,
wobei die Grifflaschen 56 durch einen Schlitz 64 gesteckt werden. Die Lasche 60 weist
einen quadratischen Grundquerschnitt auf, der dem der Lasche 48 und somit dem Querschnitt
des Verpackungsraums entspricht. An den Außenkanten der Lasche 60 sind zusätzlich
Einstecklaschen 66,68 vorgesehen. Die Einstecklaschen 66 werden in parallel zu den
Querkanten 52 angeordnete Schlitze 70 eingesteckt. Die Einstecklasche 68 wird in einen
parallel zur Kante 46 verlaufenden Schlitz 72, der in der Lasche 48 vorgesehen ist,
eingesteckt.
[0032] Anschließend werden die beiden Grifflaschen 56 aus ihrer senkrecht zur Lasche 48
befindlichen Lage um 90° nach außen geklappt, so dass sie ebenfalls parallel zur Lasche
48 sind und an der Außenseite der Lasche 60 anliegen. Hiermit ist der Boden der Transportvorrichtung
fertiggestellt.
[0033] Nun kann die Transportverpackung in die in Fig. 6 dargestellte senkrechte Lage gebracht
werden und das zu verpackende Gut, wie beispielsweise ein Vorratsbehälter für Objektträger
74 in den Verpackungsraum gesteckt werden.
[0034] Anschließend wird der Deckel des Verpackungsraums gebildet. Da die Transportverpackung
aus zwei identischen Verpackungsteilen 28,30 besteht, wird der Deckel entsprechend
dem Boden, wie vorstehend beschrieben, erzeugt. Lediglich die Grifflaschen 56 werden
als letzten Schritt nicht flach nach außen geklappt sondern verbleiben in der senkrechten
Stellung und dienen als Griffteil der Transportverpackung. Die Transportverpackung
kann an dem Griffteil einfach getragen werden, wobei die Transportverpackung automatisch
senkrecht gehalten wird.
1. Transportverpackung für zerbrechliche Güter, insbesondere für Vorratsbehälter für
Objektträger und insbesondere für Nanotiterplatten und Mikrotiterplatten, mit
einem von inneren Verpackungswänden (10) gebildetem säulenförmigem Verpackungsraum
zur Aufnahme der Güter (74), und
von äußeren Verpackungswänden (14,16,18;20,22,24) gebildeten Pufferräumen (12,14),
die an die inneren Verpackungswände (10) angrenzen.
2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine innere Verpackungswand (10) und zwei, an die innere Verpackungswand (10) angrenzende
äußere Verpackungswände (18,24;14,20) zweier einander gegenüberliegender Pufferräume
(12,14) aus einem gemeinsamen Kartonteil gebildet sind.
3. Transportvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportvorrichtung vier Kartonteile mit Längsschlitzen (32) aufweist, die zur
Bildung des Verpackungsraums und der Pufferräume (12,14) in Längsrichtung ineinander
gesteckt sind.
4. Transportvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch mindestens zwei aus jeweils einem Faltkarton (26) gebildeten rohrförmigen Verpackungsteilen
(28,30), die mit Längsschlitzen (32) zusammengesteckt sind.
5. Transportvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch zwei Verpackungsteile (28,30), die um 90° zueinander verdreht sind.
6. Transportvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verpackungsteile (28,30) identisch sind.
7. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Pufferräume (12,14) im wesentlichen über die gesamte Höhe und/oder Breite
der inneren Verpackungswände (10) erstrecken.
8. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, dass an Querkanten (46,52,62) der inneren Verpackungswände (10) einfaltbare Laschen (48,50,60)
zur Bildung eines Bodens, bzw. eines Deckels vorgesehen sind.
9. Transportvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einander gegenüberliegende Deckellaschen (50) nach dem Einfalten einen im wesentlichen
senkrecht zum Deckel angeordneten Griffteil (56) aufweisen.
10. Transportvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass mit zumindest einer der Laschen (60) Einstecklaschen (66,68) verbunden sind, die
zur Sicherung in in dem Kartonteil (26) vorgesehene Schlitze (70,72) einsteckbar sind.
11. Faltkarton für eine Transportverpackung nach einem der Ansprüche 4-10 zur Bildung
eines rohrförmigen Verpackungsteils (28,30) aus einem im wesentlichen rechteckigen
Faltkarton (26) mit mehreren in Längsrichtung verlaufenden Knickkanten (34) und Längsschlitzen
(32) zum Zusammenstecken von mindestens zwei Verpackungsteilen (28,30) in Längsrichtung.
12. Faltkarton nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die einfaltbaren Laschen (48,50,60) zwischen den Längsschlitzen (32) angeordnet sind
und die Breite der Laschen (48,50,60) dem Abstand der Längsschlitze (32) entspricht.