[0001] Die Erfindung betrifft einen Ventilatorantrieb für die Kühlanlage eines Kraftfahrzeuges,
bei der der Radialventilator im Zentrum einer kastenförmigen Kühlanlage, bestehend
aus mehreren Kühlern für unterschiedliche Medien, angeordnet ist, dessen Antriebsorgan
in der Rückwand der Kühlanlage gelagert ist und eine angetriebene Riemenscheibe aufweist,
die mit einer antreibenden Riemenscheibe an einer Welle der Antriebsmaschine des Kraftfahrzeuges
mittels Keilriemen oder dergleichen verbunden ist.
[0002] In der bisher unveröffentlichten Anmeldung DE 199 50 753.8 wird eine kastenförmige
Kühlanlage beschrieben, in deren Rückwand die Antriebswelle des Radialventilators
gelagert ist, die mit einem Anschlußflansch ausgerüstet ist. Über den Ventilatorantrieb
selbst ist dort nur soviel gesagt worden, daß sich derselbe überwiegend in dem Raum
befinden kann, der durch die eingezogene Rückwand zur Verfügung gestellt worden ist.
[0003] Mit der DE 41 17 336 A1 wurde ein Ventilatorantrieb bekannt, der Relativbewegungen
zwischen Motor und Kühlanlage ausgleichen kann. Das wird dort dadurch erreicht, daß
zwischen dem Motor und dem Ventilator eine Bewegungsausgleichsvorrichtung angeordnet
wurde, die in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel als Faltenbalg ausgebildet ist.
Der Faltenbalg hat möglicherweise gegenüber bekannten elastischen Wellen einige Vorteile,
jedoch hat dieser sich bisher nicht durchsetzen können, vermutlich weil seine Eignung
im Dauerbetrieb beschränkt ist, denn ein solcher Faltenbalg unterliegt enormen Beanspruchungen,
denen die verwendeten Materialien nicht entsprechen können.
[0004] Ventilatoren in Kraftfahrzeugen werden oft mittels Keilriemen angetrieben, die zwischen
einer Riemenscheibe an der Kurbelwelle des Motors und einer Riemenscheibe an der Welle
des Ventilators angeordnet sind. Zum Ausgleich der erwähnten Relativbewegungen und
um der Dehnung der Keilriemen zu begegnen, läuft der Keilriemen zusätzlich über eine
bewegliche Spannrolle. Die bewegliche Spannrolle und die antreibende Riemenscheibe
sind am Gehäuse des Motors befestigt. Zusätzlich treibt der Motor andere Hilfsmaschinen
wie Wasserpumpen, Hydraulikpumpen, Kompressoren und Generatoren an, wodurch in manchen
Fällen eine bauliche Enge entsteht, die die Zugänglichkeit im Falle von Inspektions
- und Wartungstätigkeiten behindert.
[0005] Auf der VTMS-Konferenz im Mai 1999, wurden drei Prinzipien der Anordnung und antriebsseitigen
Verbindung des Motors mit dem Ventilator der Kühlanlage vorgestellt. Das erste Prinzip,
auf das die vorliegende Erfindung aufbaut, hat die Kühlanlage am Rahmen des Kraftfahrzeuges
befestigt und den Ventilator an der Kühlanlage gelagert. Dieses Prinzip zeigt auch
die erwähnte DE 41 17 336 A1. Bei dem zweiten Prinzip sind die Kühlanlage und der
Ventilator direkt am Motor befestigt, während bei dem dritten Prinzip die Kühlanlage
am Rahmen befestigt ist und der Ventilator an der Kurbelwelle des Motors gelagert
hat.
[0006] Der eingangs beschriebene Ventilatorantrieb entspricht der WO 98/45600, die sich
auch auf eine kastenförmige Kühlanlage bezieht und im übrigen ebenfalls zum beschriebenen
ersten Prinzip gehört. Dort ist allerdings keine konstruktive Lösung für den Antrieb
angegeben, sondern nur allgemein von einem Riemenantrieb gesprochen worden.
[0007] Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, den Ventilatorantrieb so zu gestalten, daß
die Kühlanlage sehr kompakt bleibt, sicheren Dauerbetrieb gewährleistet und montagemäßige
Vorteile für die Hersteller von Kraftfahrzeugen bietet.
[0008] Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß die Rückwand Tragstreben aufweist, die im Zentrum,
innerhalb der Kühlanlage zusammenlaufen, wo das Antriebsorgan des Ventilators gelagert
ist, wobei außerhalb des Zentrums ein mit der Rückwand verbundener Träger angeordnet
ist, an dem sich der Drehpunkt eines Spannhebels befindet, der eine Spannrolle trägt
und daß die antreibende, die angetriebene Riemenscheibe und die Spannrolle vor oder
in der Ebene angeordnet sind, in der die Hinterkante der Kühler oder die Hinterkante
des am weitesten nach hinten überstehenden Kühlers der Kühlanlage liegt.
[0009] Die Spannrolle ist drehbar an einem Ende eines Spannhebels gelagert, an dessen anderem
Ende Spannelemente angeordnet sind, die aus einer Zugfeder und einem Arbeitszylinder
bestehen. Der Spannhebel selbst ist an einem festen Punkt der Rückwand bzw. einer
Tragstrebe derselben gelagert, so daß er um diesen Punkt schwenkbar ist. Die Zugfeder
dient der Aufrechterhaltung der Riemenspannung im Betrieb, während der vorzugsweise
pneumatisch beaufschlagbare Arbeitszylinder den Spannhebel und somit die Spannrolle
in eine Stellung bringen kann, in der das Wechseln der Keilriemen leicht möglich ist.
Ein Pneumatikzylinder ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Kühlanlage für Lastkraftwagen
vorgesehen wird, weil diese über Druckluft verfügen, die auch im Stillstand des Lastkraftwagens
vorhanden ist und genutzt werden kann.
[0010] Weil die Spannrolle mit sämtlichen Funktionsteilen erfindungsgemäß von der Antriebsmaschine
weg, an die Rückwand der Kühlanlage verlegt worden ist, konnte sowohl die Zugänglichkeit
für Wartungsarbeiten oder dergleichen als auch die Montage der Kühlanlage mit der
Antriebsmaschine verbessert werden.
[0011] Die durch die angetriebene Riemenscheibe des Ventilators, durch die antreibende Riemenscheibe
sowie durch die Spannrolle gebildete Ebene befindet sich innerhalb der eingezogenen
Rückwand, so daß nur sehr wenig zusätzlicher Bauraum benötigt wird. Seitliche Relativbewegungen
sind ebenfalls möglich, wobei die bewegliche Spannrolle dafür sorgt, daß die Keilriemen
in allen Betriebssituationen unter optimaler Spannung stehen. Es ist jedoch auch möglich,
die Spannrolle außerhalb der Ebene der Riemenscheiben anzuordnen, jedoch sollen sich
erfindungsgemäß sämtliche beschriebenen Teile vor oder in der Ebene befinden, in der
die Hinterkante der Kühler oder des am weitesten hinten angeordneten Kühlers liegt.
Die Größe des möglichen Versatzes der Riemenscheiben und der Spannrolle wird sich
praktisch in relativ geringen Grenzen bewegen.
[0012] Ferner können auch die Riemenscheiben versetzt zueinander angeordnet sein, wenn die
Einbau - bzw. die Platzverhältnisse im Kraftfahrzeug das erfordern.
[0013] Die antreibende Riemenscheibe ist einfach mit dem Anschlußflansch an der Kurbelwelle
der Antriebsmaschine zu verbinden. Der Abstand zwischen der Antriebsmaschine und der
Kühlanlage wesentlich reduziert ist, wodurch Bauraum eingespart wird.
[0014] Die Kühlanlage ist erfindungsgemäß mit dem kompletten Ventilatorantrieb ausgerüstet,
der nunmehr einen Teil derselben darstellt, so daß bei der Montage im Kraftfahrzeug
lediglich deren Befestigung am Rahmen des Kraftfahrzeuges und die Verbindung zwischen
dem Antriebsorgan, dem Antriebsflansch an der Kurbelwelle des Motors, und dem erwähnten
Anschlußflansch an der Kühlanlage erfolgen muß. Durch die Verlagerung der Teile des
Ventilatorantriebes vom Motor zur Kühlanlage wurde die konstruktive Freiheit bezüglich
der Antriebe für andere Hilfsmaschinen an der Antriebsmaschine verbessert.
[0015] Die Riemenscheiben können in einer Variante des erfinderischen Gedankens Mehrfach-Riemenscheiben
sein oder/und die Möglichkeit bieten, die zu übertragenden Drehmomente und Drehzahlen
zu variieren, z. B. dadurch, daß eine der Riemenscheiben zweiteilig ausgebildet ist
und die beiden Teile in Abhängigkeit vom Drehmoment zusammen oder auseinander geschoben
werden können, wodurch sich der in der Riemenscheibe laufende Keilriemen näher oder
weiter zur Achse der Riemenscheibe verschiebt, was zu veränderten Drehzahlen führt.
Die dafür erforderlichen Vorrichtungen gehören zum Stand der Technik. Ein Riemenantrieb
der diese Möglichkeiten bietet, geht beispielsweise aus dem EP 0 020 005 hervor und
muß deshalb nicht detaillierter beschrieben werden.
[0016] Wird diese Variante gewählt, kann das Antriebsorgan des Ventilators eine Antriebswelle
sein.
[0017] Vorzugsweise soll jedoch das Antriebsorgan eine stufenlos schaltbare Kupplung sein,
beispielsweise eine Visko - Kupplung oder eine elektromagnetische Kupplung. Dadurch
erübrigt sich die Ausbildung der Riemenscheibe mit drehzahlverändernden Merkmalen
bzw. Eigenschaften.
[0018] Die Anzahl und Anordnung der in der Regel als Profile ausgebildeten Tragstreben der
Rückwand und deren übrige Gestaltung kann unterschiedlich sein. Überwiegend wird die
Rückwand eine vierseitige Rahmenkonstruktion sein. In einem Ausführungsbeispiel sind
lediglich drei Tragstreben vorhanden. Zwei davon erstrecken sich aus benachbarten
Ecken einer Rahmenseite der Kühlanlage zum Zentrum und die dritte Tragstrebe geht
etwa von der Mitte der gegenüberliegenden Rahmenseite zum Zentrum hin. Es ist jedoch
auch möglich, auf den vierseitigen Rahmen zu verzichten und beispielsweise vier Tragstreben
sternförmig aus den Ecken zum Zentrum zu führen, so wie es in der bisher unveröffentlichten
Anmeldung DE 199 50 753.8 gezeigt wurde. Die dortige Ausbildung der Rückwand soll
- zumindest bezüglich der Anordnung der Tragstreben - auch für die vorliegende Anmeldung
herangezogen werden. Die Tragkonstruktion der Rückwand besteht vorzugsweise aus Aluminium
und kann sowohl als Schweißkonstruktion als auch in Aluminium - Druckguß ausgebildet
sein.
[0019] Die Abdeckung zwischen den Tragstreben kann aus Kunststoff oder aus Aluminiumblech
bestehen. Die Abdeckung besitzt Versteifungssicken oder dergleichen die Stabilität
erhöhende Merkmale, die aus dem Leichtmetallbau bekannt sind.
[0020] Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen beschrieben, woraus weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung hervorgehen. Die beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig.1 Ansicht auf eine kastenförmige Kühlanlage von hinten;
Fig. 2 Querschnitt durch die Kühlanlage von Fig. 1;
Fig. 3 Einzelheiten aus Fig. 1;
Fig. 4 Schnitt aus Fig. 3;
[0021] Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß die Rückwand 8 eine Rahmenkonstruktion ist, die vier
Seiten 25 bis 28 aufweist, die aus profiliertem Aluminium bestehen. Drei Tragstreben
12, 13 und 14 erstrecken sich zum Zentrum 3, in dem das Antriebsorgan 7 des Ventilators
2 drehbar gelagert ist. (Fig. 2) Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Antriebsorgan
7 eine stufenlos schaltbare elektromagnetische Kupplung. Die Kupplung 7 ist mit einer
angetriebenen Riemenscheibe 9 ausgerüstet und auf der Abtriebsseite mit dem Laufrad
des Ventilators 2 verbunden. Mit dem Zentrum 3 ist ein Träger 15 verbunden. Bei einem
nicht gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Träger 15 nicht mit dem Zentrum 3 sondern
mit der Rahmenkonstruktion der Rückwand 8 verbunden.
[0022] An dem Träger 15 ist der Drehpunkt 16 oder Schwenkpunkt des Spannhebels 17 vorgesehen
worden. Das eine Ende 20 des Spannhebels 17 trägt eine Spannrolle 18. Wie die Fig.
4 zeigt, ist die Spannrolle 18 mit einem Kugellager 29 am Ende 20 des Spannhebels
17 verbunden. Der Schwenkpunkt 16 des Spannhebels 17 ist gewöhnlicher Art. Am anderen
Ende 21 des Spannhebels 17 greifen eine Zugfeder 23 und ein Pneumatikzylinder 24 an,
wie die Fig. 1 , 3 und 4 zeigen. In diesem Ausführungsbeispiel weisen die Zugfeder
23 und der Pneumatikzylinder 24 ein gemeinsames Widerlager 32 an der Tragstrebe 12
auf. Der Pneumatikzylinder 24 ist ausschließlich an dem Widerlager 32 befestigt worden,
während für die Funktion der Zugfeder 23 eine Schiene 34 vorgesehen worden ist, die
an ihrem Ende ein Gegenlager 35 für die Zugfeder 23 aufweist, das die im Betrieb der
Kühlanlage 1 über den Spannhebel 17 auf die Zugfeder 23 einwirkenden Kräfte aufnimmt.
Um die Keilriemen 11 zu lösen, wird die Kolbenstange 33 des doppelt wirkenden Pneumatikzylinders
24 ausgefahren, wodurch der Spannhebel 17 um den Schwenkpunkt 16 gedreht und die Spannrolle
18 eine Position einnimmt, in der das Abnehmen der Keilriemen 11 erfolgen kann. Selbstverständlich
könnten anstelle der Zugfeder 23 und des Pneumatikzylinders 24 auch ein bekanntes
Spannelement 22 eingesetzt werden, das beide Funktionen in sich vereinigt. Ein solches
Spannelement 22, daß in sich eine Spannfeder mit einem Dämpfungselement aufweist ist
z. B. Gegenstand der DE 40 39 815. Wobei dann allerdings ein schwenkbares Gegenlager
32 vorgesehen werden muß, um den Keilriemen 11 wechseln zu können.
[0023] Aus Fig. 2 geht hervor, daß die Kühlanlage verschiedene Kühler 4, 5 und 6 aufweist.
Ein weiterer nicht gezeigter Kühler befindet sich gegenüber dem Kühler 6, so daß die
Kühlanlage 1 an allen vier Seiten einen Kühler aufweist. Es versteht sich jedoch,
daß diese Kühler auch verschaltet sein können, so daß es sich dann nicht mehr um unterschiedliche
Kühler handelt. Beispielsweise könnte der Kühler 6 und der Kühler 5 ein gemeinsamer
Kühlflüssigkeitskühler sein. Im Ausführungsbeispiel ist der obere Kühler 4 ein Ladeluftkühler.
Der Ladeluftkühler 4 hat eine Hinterkante 30, die sich in der Ebene 31 befindet. Die
Hinterkante 30 der anderen Kühler 5 und 6 befindet sich in diesem Ausführungsbeispiel
weiter vorne. Vor der beschriebenen Ebene 31 sind die beiden Riemenscheiben 9 und
10 und die Spannrolle 18 angeordnet worden, die in diesem Ausführungsbeispiel ebenfalls
auf einer Ebene 19 angeordnet sind. Die Reimenscheiben 9 und 10 und die Spannrolle
18 könnten jedoch sehr wohl auch versetzt zueinander, also nicht in einer gemeinsamen
Ebene 19 liegend, angeordnet sein. Die antreibende Riemenscheibe 10 ist mit einem
Anschlußflansch 35 versehen, an den eine nicht gezeigte Antriebswelle der Antriebsmaschine
angeschlossen wird. Aus der Fig. 2 geht auch hervor, daß der Ventilatorantrieb und
die gesamte Kühlanlage 1 so ausgebildet wurden, daß keinerlei Überstand nach hinten
vorhanden ist, weshalb eine raumsparende, kompakte Gestaltung der Kühlanlage mit der
Antriebsmaschine erreicht worden ist.
[0024] Zwischen den Tragstreben 12, 13, und 14 ist eine Abdeckung 40 befestigt, die eine
weiter in das Innere der Kühlanlage 1 führende Abstufung 41 aufweist, die im Ausführungsbeispiel
kreisförmig gestaltet wurde.
1. Ventilatorantrieb für die Kühlanlage (1) eines Kraftfahrzeuges, bei der der Ventilator
(2) im Zentrum (3) einer kastenförmigen Kühlanlage(1), bestehend aus mehreren Kühlern
(4; 5; 6) für unterschiedliche Medien, angeordnet ist, dessen Antriebsorgan (7) in
der eingezogenen Rückwand (8) der Kühlanlage (1) gelagert ist und eine angetriebene
Riemenscheibe (9) aufweist, die mit einer antreibenden Riemenscheibe (10) der Antriebsmaschine
des Kraftfahrzeuges mittels Keilriemen (11) oder dergleichen verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückwand (8) Tragstreben (12; 13; 14) aufweist, die im Zentrum (3), innerhalb
der Kühlanlage (1), zusammenlaufen, wo das Antriebsorgan (7) des Ventilators (2) gelagert
ist, wobei außerhalb des Zentrums (3) ein mit der Rückwand (8) verbundener Träger
(15) angeordnet ist, an dem sich der Drehpunkt (16) eines Spannhebels (17) befindet,
der eine Spannrolle (18) trägt
und daß die antreibende (10), die angetriebene Riemenscheibe (9) und die Spannrolle
(18) vor oder in der Ebene (31) angeordnet sind, in der die Hinterkante (30) der Kühler
(4; 5; 6) oder die Hinterkante (30) des am weitesten nach hinten überstehenden Kühlers
(4) der Kühlanlage (1) liegt.
2. Ventilatorantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die antreibende (10), die angetriebene Riemenscheibe (9) sowie die Spannrolle (18)
in einer gemeinsamen Ebene (19) angeordnet sind.
3. Ventilatorantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ebene der Spannrolle (18) zu der oder den Ebenen der Riemenscheiben (9; 10) zueinander
versetzt angeordnet sind.
4. Ventilatorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannrolle (18) an einem Ende (20) des Spannhebels (17) drehbar gelagert ist,
an dessen anderem Ende (21) mindestens ein Spannelement (22) mit einem Ende befestigt
ist, dessen anderes Ende an einer der Tragstreben (12) der Rückwand (8) befestigt
ist.
5. Ventilatorantrieb nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Spannelemente (22) vorhanden sind, wovon das eine eine Zugfeder (23) und das
andere ein doppelt wirkender pneumatisch beaufschlagbarer Arbeitszylinder (24) ist.
6. Ventilatorantrieb nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Tragstreben (12; 13, 14) eine profilierte Abdeckung angeordnet ist.
7. Ventilatorantrieb nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Riemenscheiben (9; 10) mit drehzahlverändernden Mitteln ausgestattet ist
und das Antriebsorgan (7) des Ventilators (2) eine Antriebswelle ist.
8. Ventilatorantrieb nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsorgan (7) eine stufenlos schaltbare Kupplung ist, die auf der Antriebsseite
mit der Riemenscheibe 9 und auf der Abtriebsseite mit dem Laufrad des Ventilators
2 verbunden ist.