(19)
(11) EP 1 146 677 A1

(12) EUROPÄISCHE PATENTANMELDUNG

(43) Veröffentlichungstag:
17.10.2001  Patentblatt  2001/42

(21) Anmeldenummer: 00107751.0

(22) Anmeldetag:  11.04.2000
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7H04H 9/00
(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH CY DE DK ES FI FR GB GR IE IT LI LU MC NL PT SE
Benannte Erstreckungsstaaten:
AL LT LV MK RO SI

(71) Anmelder: Micrologica AG
22941 Bargteheide (DE)

(72) Erfinder:
  • Seidel, Lichael
    21220 Seevetal (DE)

(74) Vertreter: Meyer, Ludgerus A., Dipl.-Ing. 
Meyer & Partner, Jungfernstieg 38
20354 Hamburg
20354 Hamburg (DE)

   


(54) Verfahren und Einrichtung zur Feststellung der Reaktion eines Zuhörers oder Zuschauers auf eine empfangene Informationseinheit


(57) Es wird ein Verfahren zur Feststellung der Reaktion eines Empfängers eines visuell oder akustisch an eine Vielzahl von Empfängern gerichteten elektronisch übertragenen Informationsstroms auf eine einzelne Informationseinheit aus dem Informationsstrom angegeben, bei dem die Reaktion des Empfängers mittels eines elektronischen Rückkanals an eine dem Absender des Informationsstroms zugeordnete Auswertungsstelle (21 - 23) übertragbar ist. Erfindungsgemäß wird die Reaktion des Empfängers zusammen mit Identifikationsdaten des Empfängers als Reaktionsdatensatz der einzelnen Informationseinheit zugeordnet, wobei der Reaktionsdatensatz einer oder mehrere Auswertungsstellen zugeleitet wird.




Beschreibung


[0001] Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Feststellung der Reaktion eines Empfängers eines visuell oder akustisch an eine Vielzahl von Empfängern gerichteten elektronisch übertragenen Informationsstroms auf eine einzelne Informationseinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft ferner eine Einrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.

[0002] Das öffentliche Fernsehen oder der öffentliche Rundfunk zeichnen sich dadurch aus, daß von einem Sender Informationen an eine in der Regel unbestimmte Zahl von Empfängern gesandt werden. Während in der Vergangenheit die Sendeanstalten den Empfangsbedürfnissen der Nutzer nur wenig entgegen kamen, wird in den letzten Jahren, insbesondere von den privaten Rundfunk- und Fernsehstationen, durch eine umfangreiche statistische Auswertung die Zuschauerquote jeder einzelnen Sendung ermittelt. Dies erfolgt in der Regel durch Umfrage bei statistisch signifikanten Bevölkerungsgruppen.

[0003] Es ist auch bekannt, Entscheidungen von Zuschauern dadurch festzustellen, daß die Zuschauer ihr Wahlverhalten mittels Telefonübertragung an eine Auswertungsstelle übermitteln.

[0004] Eine Telefonleitung ist eine Art des Rückkanals vom Empfänger zum Sender bzw. einer Auswertungssstelle. Eine andere Art des Rückkanals ist das Absenden einer E-Mail über Computer, insbesondere über das Internet, oder die Rücksignalisierung über entsprechend ausgerüstete Breitbandkabel. Derartige Rückkanalinformationen setzen jedoch eine aktive bewußte Tätigkeit des Zuhörers oder Zuschauers vorraus, so daß in Bezug auf die gesamte Zuhörer- oder Zuschauerzahl nur relativ wenige Nutzer Rückinformationsmöglichkeiten nutzen.

[0005] Insbesondere bei der Übertragung von schnell hintereinander ablaufenden Werbeblöcken ist die Reaktion auf einen bestimmten Werbeblock für den Zuhörer oder Zuschauer nur mit großem Aufwand möglich. Die Werbeindustrie ist jedoch in hohem Maße daran interessiert, Reaktionen des Zuschauers oder Zuhörers zu erfahren, um einerseits Streuverluste zu vermeiden und andererseits eine verbesserte Kommunikation zum Zuhörer oder Zuschauer herzustellen.

[0006] Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Feststellung der Reaktion eines Empfängers auf eine Informationseinheit aus einem Informationsstrom anzugeben, das für den Nutzer erheblich einfacher ist, eine verbesserte Kommunikation zwischen Sender und Empfänger erlaubt, und das kostengünstig realisiert werden kann. Der Erfindung liegt weiterhin die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Feststellung der Zuhörer- oder Zuschauerreaktion auf eine Informationseinheit anzugeben, welche technisch einfach gestaltet ist und einfach nutzbar ist.

[0007] Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 11 angegebene Erfindung gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in jeweiligen Unteransprüchen angegeben.

[0008] Ausgehend von einem Verfahren zur Feststellung der Reaktion eines Empfängers eines visuell oder akustisch an einer Vielzahl von Empfängern gerichteten elektronisch übertragenen Informationsstroms auf eine einzelne Informationseinheit, bei dem die Reaktion des Empfängers mittels eines elektronischen Rückkanals an eine Auswertungsstelle übertragen wird, ist die Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion des Empfängers zusammen mit seinen Identifikationsdaten als Reaktionsdatensatz der einzelnen Informationseinheit zugeordnet wird, und daß der Reaktionsdatensatz einer oder mehreren Auswertungsstellen zugeleitet wird.

[0009] Ein wesentlicher Aspekt der Erfindung liegt darin, daß jede Informationseinheit mit einer Kennung versehen ist, welche die jeweilige Informationseinheit identifizieren kann, beispielsweise durch zeitliche Feststellung des Empfangszeitpunkts der Informationseinheit oder durch Auswertung einer zusammen mit der Information gesendeten Codierung. Bei einer zeitlichen Identifizierung der Informationseinheit kann die Identifizierung dadurch erfolgen, daß der Empfangszeitpunkt mit dem Sendezeitpunkt korreliert wird.

[0010] Um eine Zuordnung des Wahlverhaltens eines Nutzers zu einer Person vornehmen zu können, werden die Kennungen der Informationseinheit zusammen mit Identifikationsdaten des Empfängers zu einem Reaktionsdatensatz verbunden. Wenn der Nutzer beispielsweise eine Wahltaste drückt, werden seine Identifikationsdaten zusammen mit der Kennung der Informationseinheit und dem Reaktionssignal gekoppelt und als Reaktionsdatensatz an eine Auswerteeinheit übermittelt. Ein Zuschauer oder Zuhörer kann damit auf einfache Weise unmittelbar während oder je nach Wahl der Systemeinstellung kurze Zeit darauf eine Entscheidung treffen und ein entsprechendes Reaktionssignal absenden, das von einer Auswertungseinheit ausgewertet werden kann. Beispielsweise kann der Reaktionsdatensatz so ausgewertet werden, daß dem Zuschauer oder Zuhörer anschließend eine schriftliche Information zur Informationseinheit übermittelt wird oder beispielsweise eine Bestellung eines Produkts bearbeitet wird.

[0011] Die Identifikationsdaten des Empfängers können in einer Identifikationseinheit abgelegt sein, beispielsweise in einem elektronischen Speicher. Solche Speicher können beispielsweise in sogenannten Set-Top-Boxen vorhanden sein, wie sie bei Pay-TV-Übertragungen Verwendung finden.

[0012] Die Selektionsmöglichkeiten des Nutzers werden bei einer TV-Übertragung vorzugsweise unmittelbar auf dem Fernsehschirm eingeblendet, sie können jedoch auch auf einem zusätzlichen Display, beispielsweise der Fernbedienung, zur Anzeige gebracht werden.

[0013] Die erfindungsgemäße Ausbildung eines Systems zur Durchführung eines Verfahrens der genannten Art weist einen Sender zur Ausstrahlung eines Informationsstromes sowie einen Rückkanal zur Signalübertragung vom Empfänger an eine dem Sender zugeordnete Auswertungsstelle auf. Erfindungsgemäß ist der Empfänger mit einer Identifikationseinheit zur selektiven Identifikation einer Einzelinformation aus dem Informationsstrom verbunden. Ferner ist dem Empfänger eine Eingabeeinheit zugeordnet, mit deren Hilfe ein Benutzer ein Reaktionssignal auslösen kann, das zusammen mit der im Zeitpunkt der Auslösung des Reaktionssignals festgestellten Kennung einen Datensatz bildet, welcher zusammen mit Identifikationsdaten des Empfängers an die Auswertungsstelle übermittelbar ist. Der durch das System erstellte Reaktionsdatensatz wird vorzugsweise an eine Verteilerstelle geleitet, welche je nach geschalteter Zuordnung den Reaktionsdatensatz auf eine oder mehrere nachfolgende Auswertungsstellen übermittelt.

[0014] Die Erfindung ist insbesondere für die Feststellung von Reaktionen von Zuschauern auf Werbeblöcke oder auf Informationseinheiten in gesendeten Filmen einsetzbar, bei denen eine unmittelbare Reaktion des Zuschauers bzw. eine Wahlmöglichkeit erwünscht ist.

[0015] Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine Schemaansicht des Aufbaus eines erfindungsgemäßen Systems.

[0016] Die Darstellung zeigt einen Sender 1, welcher z. B. eine Rundfunk- oder Fernsehanstalt sein kann. Der Sender strahlt über Antenne oder über ein Breitbandkabel oder einen anderen Informationsübertragungsweg einen Informationsstrom mit einer zeitlich nacheinander übertragenen Abfolge von Informationseinheiten aus. Diese richten sich an eine Vielzahl von Empfangsgeräten 2 - 7, deren Zahl in der Regel unbestimmt ist. Den Empfangsgeräten 2 - 7 ist jeweils eine Identifikationseinheit 8 - 13 zugeordnet, welche in der Lage sind, aus dem Informationsstrom eine einzelne Informationseinheit zu identifizieren. Dies kann dadurch erfolgen, daß jede Informationseinheit mit einem Code versehen ist, beispielsweise einer fortlaufenden Nummerierung, welche auch Zusatzcodes enthalten kann, z.B. die Art der Information, ihre Dauer oder eine Angabe der möglichen Wahlmöglichkeiten des Nutzers. Die Identifikationseinheiten 8 - 13 weisen ferner Speicher auf, in denen die Identifikationsdaten des Empfängers gespeichert sind, beispielsweise seine Adresse, Telefonnummer o.ä., d.h. solche Identifikationsdaten, die es einer Auswertungsstelle ermöglichen, eine unmittelbare Kommunikation mit dem Empfänger aufzunehmen. Bei Nutzern von Pay-TV-Übertragungen sind solche Identifikationsdaten den jeweiligen Identifikationseinheiten bereits zugeordnet.

[0017] Den Empfangsgeräten 2 - 7 sind ferner Eingabeeinheiten 14 - 19 zugeordnet, die beispielsweise die Fernbedienungen von TV-Geräten sein können. Eine andere Möglichkeit besteht darin, Computertastaturen zu verwenden oder einfache Schalter am Empfangsgerät selbst.

[0018] Beim Empfang einer Sendung mit einer Folge von Informationseinheiten, z. B. einem Werbefilm, kann der Empfänger eine Wahltaste an der Fernbedienung drücken und löst damit die Bildung und Aussendung eines Reaktionsdatensatzes von der Identifikationseinheit aus. Der Reaktionsdatensatz enthält die Identifikationsdaten des Empfängers, die Kennung der Informationseinheit und - bei mehr als einer Wahlmöglichkeit - das jeweilige Wahlsignal. Z. B. kann die Wahl aus der Auswahl einer Ziffer der Fernbedienung bestehen. Bei nur einer Wahlmöglichkeit ist ein gesondertes Wahlsignal nicht erforderlich. Es kann vorgesehen sein, daß die Wahl noch innerhalb eines gewissen Zeitraums nach Ende einer Informationseinheit möglich ist, um dem Empfänger die Möglichkeit zu bieten, vor der Wahl die gesamte Informationseinheit empfangen zu haben.

[0019] Von den einzelnen Empfangsgeräten 2 - 7 sind Rückkanäle geschaltet, die beispielsweise durch entsprechend ausgerüstete Breitbandkabel gebildet sein können, die aber auch eine E-Mail- oder Internet-Verbindung darstellen können oder auch über eine Telefonleitung realisiert werden können. Die Rückkanäle führen zu einem Verteiler 20, welcher in der Lage ist, die empfangenen Reaktionsdatensätze der einzelnen Empfänger auszuwerten. Die Auswertung erfolgt vorzugsweise dahingehend, daß festgestellt wird, zu welcher Informationseinheit eine Reaktion erfolgt ist. Davon abhängig werden die Reaktionsdatensätze an einzelne Auswertungsstellen 21 - 23 übermittelt. Diese sind in der Lage, die Reaktionsdatensätze so auszuwerten, daß die Möglichkeit besteht, abhängig von der empfangenen Reaktion einen unmittelbaren Kontakt mit dem Empfänger und dem Absender des Reaktionsdatensatzes aufzunehmen, beispielsweise indem brieflicher oder telefonischer Kontakt hergestellt wird oder eine vom Empfänger ausgelöste Bestellung bearbeitet wird.

[0020] Mit Hilfe der Erfindung ist es möglich, eine spontane Reaktion eines Zuschauers auf ein gerade gesendetes Bild oder eine Bildszene zu erfassen. Die technische Realisierung der Erfindung ist einfach und kann überwiegend mit bereits vorhandenen oder handelsüblichen Komponenten durchgeführt werden.

Bezugszeichenliste



[0021] 
1
Sender
2 - 7
Empfänger
8 - 13
Identifikationseinheiten
14 - 19
Eingabeeinheiten
20
Verteiler
21 - 23
Auswertungsstellen



Ansprüche

1. Verfahren zur Feststellung der Reaktion eines Empfängers eines visuell oder akustisch an eine Vielzahl von Empfängern gerichteten elektronisch übertragenen Informationsstroms auf eine einzelne Informationseinheit aus dem eine Vielzahl von zeitlich nacheinander ablaufenden Informationen enthaltenen Informationsstrom, bei dem ein Reaktionssignal des Empfängers mittels eines elektronischen Rückkanals an eine dem Absender des Informationsstroms zugeordnete Auswertungsstelle übertragbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reaktionssignal des Empfängers zusammen mit Identifikationsdaten des Empfängers als Reaktiondatensatz der einzelnen Informationseinheit zugeordnet wird, und daß der Reaktionsdatensatz einer oder mehrerer Auswertungsstellen (21 - 23) einer Mehrzahl von Auswertungsstellen zugeleitet wird.
 
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Informationseinheit in dem Informationsstrom durch eine zeitliche Codierung des Informationsstroms identifizierbar ist.
 
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelne Informationseinhet in dem Informationsstrom durch eine mit dem Informationsstrom mitlaufende Codierung der einzelnen Informationseinheiten des Informationsstroms identifizierbar ist.
 
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionssignal des Empfängers zusammen mit der aus dem Informationsstrom abgeleiteten Codierung der einzelnen Informationenseinheiten an eine Auswertungsstelle (21 - 23) übermittelt wird.
 
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Reaktionssignal des Empfängers auf eine einzelne Informationseinheit zusammen mit der Empfangszeit der Informationseinheit in eine Auswertungsstelle (21 - 23) übermittelt wird.
 
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion des Empfängers eine Bestätigung eines Schaltmittels eines dem Empfangsgerät (2 - 7) zugeordneten Steuergerätes (14 - 19) darstellt, und daß bei Betätigung des Schaltmittels ein Steuersignal auf den Rückkanal übergeben wird.
 
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangsgerät ein Rundfunk- oder Fernsehempfangsgerät ist, und daß das Steuergerät das dem Rundfunk- oder Fernsehgerät zugeordnete Bedienteil, insbesondere eine Fernbedienung, darstellt.
 
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der einzelnen Informationseinheit eine dem Empfänger präsentierte Darstellung der Reaktionsmöglichkeiten auf die einzelne Information zugeordnet ist.
 
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Darstellung der Reaktionsmöglichkeiten auf einem Display erfolgt.
 
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl einer Auswertungsstelle, an die der Reaktionsdatensatz übermittelt wird, von der einzelnen Informationseinheit und/oder dem Inhalt des jeweiligen Reaktionsdatensatzes abhängig ist.
 
11. System zur Durchführung eines Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche mit einem Sender (1) zur Ausstrahlung eines Informationsstroms bestehend aus aufeinanderfolgenden Informationseinheiten an eine Vielzahl von Empfangsgeräten (2 - 7) und mit einem Rückkanal zur Signalübertragung von den Empfangsgeräten an eine dem Sender zugeordneten Auswertungsstelle (21 - 23), dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsgeräte (2 - 7) jeweils mit einer Identifikationseinheit (8 - 13) zur selektiven Identifikation einer Informationseinheit aus dem Informationsstrom verbunden sind, daß den Empfangsgeräten (2 - 7) jeweils eine Eingabeeinheit (14 - 19) zugeordnet ist, mit deren Hilfe durch einen Benutzer ein Reaktionssignal auslösbar ist, das zusammen mit der im Zeitpunkt der Auslösung des Reaktionssignals festgestellten Kennung der Informationseinheit einen Reaktionsdatensatz bildet, welcher an die Auswertungsstelle (21 - 23) übermittelbar ist.
 
12. System nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Identifikationseinheit (8 - 13) einen Speicher zur Aufnahme von Identifikationsdaten des Benutzers aufweist.
 
13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zu übertragende Reaktionsdatensatz zusätzlich Identifikationsdaten des Benutzers enthält.
 
14. System nach einem der Ansprüche 11 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Reaktionsdatensatz über einen Verteiler (20) auf eine oder mehrere Auswertungsstellen (21 - 23) geleitet wird, welche im Verteiler (20) durch Auswertung des übertragenden Reaktionsdatensatzes selektierbar sind.
 
15. System nach einem der Ansprüche 11 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Empfangsgerät (2 - 7) ein Rundfunk- oder TV-Empfangsgerät ist, und daß die Eingabeeinheit (14 - 19) einer Tastatur oder eine Fernbedienungseinheit ist.
 




Zeichnung







Recherchenbericht