Grundlage der Erfindung:
[0001] Die Erfindung bezieht sich auf Fließbett-Gegenstrahlmühlen, die als Sichtermühlen
ausgebildet sind und betrifft die Gestaltung und Anordnung der Komponenten.
[0002] Fließbett-Gegenstrahlmühlen bestehen im allgemeinen aus einem vertikalachsigen zylindrischen
Mahlbehälter, wobei im unteren Teil des Mahlbehälter Strahldüsen vorgesehen sind.
Die Strahldüsen sind derart gegeneinander gerichtet, daß das im Mahlbehälter befindliche
Mahlgut in die Strahlen eingesaugt und mit diesen beschleunigt wird, wobei es aufgrund
gegenseitiger Kollisionen zwischen den Mahlgutteilchen durch Prall zerkleinert wird.
[0003] Um fertig gemahlenes Feingut aus der Mühle zu entfernen, wobei noch nicht ausreichend
gemahlenes Gut in der Mühle verbleiben soll, ist im oberen Teil des Mahlbehälters
eine Sichtvorrichtung vorhanden. Die Sichtvorrichtung ist im allgemeinen als Zentrifugalkraft-Sichter
ausgebildet, wobei Teilchen, die feiner als die Trennkorngröße sind, nach innen in
das rotierende Schaufelrad des Sichters transportiert und abtrennt werden, hingegen
Teilchen die gröber sind als die Trennkorngröße vom rotierenden Schaufelrad abgeschleudert
werden und im Mahlbehälter verbleiben.
Stand der Technik:
[0004] Eine derartige Sichtermühle ist z.B. aus DE 33 38 138 C2 bekannt. Sie ist als Fließbettstrahlmühle
ausgebildet, mit einer von Einbauten zur Führung der der Mahlung dienenden Gastrahlen
freien Mahlkammer, in deren Bodenbereich eine Düse mit senkrecht nach oben austretendem,
sowohl zur Mahlung als auch zur Fluidisierung des in der Mahlkammer befindlichen Gutes
dienendem Gasstrahl angeordnet ist und die bis zu einer solchen Höhe vollständig mit
dem zu zerkleinerndem Gut gefüllt ist, daß Gut und Gas als Fontäne geringer Geschwindigkeit
aus dem Gutbett austreten, wobei diese Fontäne zur Speisung eines oberhalb der Oberfläche
des Gutbettes vorgesehenen, unabhängig vom Impuls des aus der Bodendüse austretenden
Strahls betriebenen Sichters dient.
[0005] Es sind dabei eine bestimmte Anzahl weiterer, unterhalb der Oberfläche des Gutbettes
angeordnete und in diese mündende Strahldüsen vorgesehen, deren Mündungen in einer
senkrecht zur Achse der Bodendüse verlaufenden Ebene auf einem zur Achse der Bodendüse
koaxialen Kreis gleichmäßig verteilt liegen, und deren Achsen sich in einem Punkt
auf der Achse der Bodendüse unterhalb der Ebene der Düsenmündungen schneiden.
[0006] Die dortige Sichtvorrichtung ist im oberen Teil des Mahlbehälters angeordnet und
rotiert um eine vertikale Achse. Das Sichterrad arbeitet nach dem Zentrifugalkraft-Prinzip
und trennt ausreichend fein gemahlenes Gut vom Mahlgut und führt es über einen oberhalb
des Sichterrades angeordneten Feingutaustrag aus dem Mahlbehälter heraus. Weiterhin
ist eine oberhalb des Feingutaustrages angeordnete Lagerungs- und Antriebseinrichtung
für das rotierende Sichterrad vorhanden.
Nachteile im Stand der Technik, Aufgabe und Lösung der Erfindung:
[0007] Bei den bis heute bekannten Fließbett-Gegenstrahlmühlen ist der gesamte Aufbau des
Mahlbehälters und die Anordung der zugehörigen Komponenten nach rein verfahrenstechnischen
Gesichtspunkten ausgelegt. Es besteht jedoch immer mehr Bedarf an verfahrenstechnischen
Maschinen, die durch den Anwender leicht montiert und demontiert werden können und
für eine gründliche Reinigung leicht zugänglich sein müssen.
[0008] Besonders in der pharmazeutischen Industrie und bei der Tonerherstellung muß von
einem Chargenbetrieb ausgegangen werden, wobei nur kleine Mengen von Produkt gemahlen
werden und kurz darauf völlig andere Produkte in der selben Mühle verarbeitet werden
sollen.
[0009] So ist es z.B. beim Wechsel zu einem andersfarbigen Tonerprodukt, oder beim Wechsel
pharmazeutischer Produkte unterschiedlicher Wirksamkeit zwingend erforderlich die
gesamte Maschine gründlich zu reinigen, damit keine Restmengen des vorangegangen Produktes
das anschließend zu mahlende Produkt kontaminiert.
[0010] Die Reinigung der bisherigen Sichtermühlen ist umständlich und zeitaufwendig, insbesondere
besteht ein hohes Risiko, daß noch geringe Mengen von Produkt auch nach der Reinigung
in der Maschine verbleiben.
[0011] Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, eine Fließbett-Gegestrahlmühle mit Sichteinrichtung
derart zu verbessern, daß sie leicht zugänglich ist, einfach und ohne großen Aufwand
vollständig gereinigt werden kann.
[0012] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Weitere zusätzliche
und vorteilhafte Ausgestaltungen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Beschreibung der Erfindung:
[0013] Die erfindungsgemäße Fließbett-Gegenstrahlmühle sieht eine Sichterradanordnung vor,
die zusammen mit der Lagerungs- und Antriebseinrichtung eine Baueinheit bildet und
mit dem Mahlbehälter lösbar verbunden ist. Dabei ist die Baueinheit durch kinematische
Einrichtungen gegenüber dem Mahlbehälter derart beweglich, daß das Sichterrad durch
den Feingutaustrag hindurch nach oben aus dem Mahlbehälter entfernt werden kann. Der
Feingutaustrag bleibt weiterhin mit dem Mahlbehälter verbunden.
[0014] Der Mahlbehälter wird also nicht in einer Ebene zwischen dem unteren Teil in dem
sich der Mahlraum befindet und dem oberen Teil in dem sich die Sichtvorrichtung befindet
geteilt und zugänglich gemacht, sondern die Trennebene befindet sich innerhalb des
Bereichs der Sichtvorrichtung. Dies hat den Vorteil, daß nicht nur der Mahlraum gänzlich
zugänglich wird, sondern auch die Sichtvorrichtung sowohl von außen als auch von innen
zugänglich wird.
[0015] Durch die erfindungsgemäße Trennung der Sichtvorrichtung von dem Mahlbehälter wird
sowohl das Sichterrad als auch das Innere des Feingutaustragsraums und die Sichterradwelle
frei zugänglich.
[0016] Da der Feingutaustragsraum und die Feingutleitung weiterhin mit dem Mahlbehälter
verbunden bleiben, müssen keine Versorgungsleitungen abgetrennt werden um den Mahlbehälter
öffen zu können und zugänglich zu machen.
[0017] In einer bevorzugten Ausgestaltung kann das Sichterrad um 180° verschwenkt werden,
so daß das Sichterrad und auch der Mahlbehälter optimal zugänglich werden und leicht
gereinigt werden können.
[0018] Die Schwenkbarkeit wird erreicht durch eine Kinematik, die das Sichterrad zusammen
mit der Lagerungs- und Antriebseinrichtung zunächst vertikal nach oben verschiebt
und anschließend um einen Winkel größer als 90°, vorzugsweise bis 180° um eine Achse
in horizontaler Ebene dreht. Im Idealfall verläuft die Drehachse durch den Massenschwerpunkt
der Baueinheit von Sichterrad, Lagerungs- und Antriebseinrichtung.
[0019] Dieses Öffnungsprinzip kann nicht nur bei Fließbett-Gegestrahlmühlen vorteilhaft
sein, sondern z.B. auch bei Prallmühlen mit einem rotierenden Schlägerwerk eingesetzt
werden. Dabei ist funktional das Sichterrad durch ein rotierendes Schlägerwerk ersetzt
und die Behälterwand trägt in Höhe des Schlägerwerks über den Umfang des Gehäuses
die innenliegende Prallrippen oder Mahlbahnen. Der oberhalb des rotierenden Schlägerwerks
angeordnete Raum mit Leitungsanschluß dient als Mahlguteinlauf.
[0020] In einer weiteren Ausführungsvariante der Erfindung ist die Mahlluftringleitung zur
Verteilung der Mahlluft auf die Anschlüsse der einzelnen Strahldüsen oberhalb der
Strahldüsen, vorzugsweise in Höhe des Sichterrades angeordnet. Diese Anordnung vermeidet
eine Verschmutzung der Mahlluftringleitung mit Produktstäuben. Bei den bisherigen
Strahlmühlen sind Mahlluftleitung in gleicher Höhe zu den Strahldüsen oder unterhalb
angeordnet, so daß es aufgrund von Rückströmungen in den Leitungen zum Einsaugen von
Mahlgut in die Mahlluftringleitung gekommen ist. Um einen leichten Zugang zu den Düsen
zu ermöglichen sind erfindungsgemäß die Anschlußstücke der flexiblen Schlauchleitungen
an der Mahlluftringleitung gegenüber den Anschlußstücken an den Düsen versetzt angeordnet.
Die versetzte Anordnung erfolgt derart, daß beim Lösen der Anschlußstücke an den Düsen,
sich die Schläuche aufgrund der Schwerkraft in eine vertikale Lage ausrichten und
dabei die gelösten Anschlußstücke von den Düsen seitlich wegschwenken. Dadurch wird
die Düse und die Düsenhaltung am Mahlbehälter zu Reinigungszwecken leicht zugänglich.
[0021] Für eine leichte Reinigung der Innenflächen des Mahlbehälters sind die Anzahl der
Trennebenen minimiert. Die erforderlichen Schweißnähte sind in Positionen verlegt,
die weniger Ansatzmöglichkeiten für Produkt bieten und somit ebenfalls leichter zu
reinigen sind. So ist erfindungsgemäß die Eckschweißnaht im Übergangsbereich von zylindrischer
Mahlbehälterwand und konischem Boden durch je eine ebene Schweißnaht an der senkrechten
Mahlbehälterwand und an der konischen Wand des Bodens ersetzt. Dazu wird eine ringförmige
Anschlagplatte zwischen Mahlbehälterwand und Boden geschweißt, die an ihrer inneren
Ringfläche eine Übergangskontur mit großem Radius aufweist, an der sich kein Material
ansetzten kann und die leicht zu reinigen ist.
Erläuterung der Zeichnungen:
[0022] Fig.1 zeigt einen Querschnitt der erfindungsgemäßen Fließbett-Gegenstrahlmühle.
[0023] Fig.2 zeigt die Baueinheit von Sichterrad, sowie Lagerungs- und Antriebseinrichtung
im geschlossenen Zustand.
[0024] Fig.3 zeigt die Baueinheit von Sichterrad, sowie Lagerungs- und Antriebseinrichtung
im geöffneten Zustand in der 180° Position.
[0025] Fig.4 zeigt eine Öffnungssequenz der erfindungsgemäßen Kinematik.
[0026] Fig.5 zeigt eine Ansicht der versetzt angeordneten Mahlluftanschlüsse.
[0027] Fig.6 zeigt die erfindungsgemäße Anschlagplatte.
[0028] Fig.7 zeigt das erfindungsgemäße Öffnungsprinzip an einer Prallmühle.
Detailierte Erklärung der Ausführungsformen, Beispiele:
[0029] Fig.1 zeigt den Feingutaustragsraum 1, an den der Feingutaustritt 2 in einer räumlichen
Lage zwischen Sichterrad 3 und Sichterradlagerung 4 angeschlossen ist. Das Sichterrad
3 bildet zusammen mit der Sichterradlagerung 4 und dem Antrieb 14 eine Baueinheit,
die mit Hilfe eines Lagerflansches 5 über Schrauben 8 mit der Mühle 15 lösbar verbunden
ist. Der Lagerflansch 5 bildet dabei einen dichten Abschluß für den Feingutaustragsraum
1. Der Lagerflansch 5 wird über eine Passung 6 gegenüber dem Mühlengehäuse 7 zentriert.
[0030] Die Mahlluftringleitung 16 ist außen am Mühlengehäuse 7 in Höhe des Sichterrades
3 angebracht. Über den Umfang der Mahlluftringleitung 16 sind mehrere Anschlußstücke
17 angeordnet, an denen elastische Druckschläuche 9 angeschlossen sind. Die Druckschläuche
9 leiten die über die Mahlluftringleitung 16 über den Anschluß 21 zugeführte Druckluft
zu jeder einzelnen Strahldüse 12. Die Druckschläuche 9 sind über zusätzliche Anschlußstücke
10 mit den Strahldüsen 12 lösbar verbunden. Die oberen Anschlußstücke 17 sind am Umfang
gegenüber den unteren Anschlußstücken 10 versetzt angeordnet, so daß bei Lösen der
Verschraubung 13 an den Anschlußstücken 10 die Druckschläuche 9 aufgrund der Schwerkraft
in eine senkrechte Lage schwenken und die Eintrittsöffnungen zu den Strahldüsen 12
freigeben (siehe auch Fig.5).
[0031] In Fig. 2 ist die die Baueinheit von Lagerflansch 5, sowie Lagerungs 4 - und Antriebseinrichtung
14 im geschlossenen Zustand zu sehen. Der Riementrieb 18 verbindet die Antriebseinrichtung
14 mit der Lagerung 4 und übersetzt die Drehzahl der Antriebseinrichtung 14 auf eine
geeignete Drehzahl für das Sichterrad.
[0032] Die in Fig. 3 gezeigte Schwenkeinrichtung ermöglicht eine Drehung der Baueinheit
von Sichterrad 3, sowie Lagerungs 4 - und Antriebseinrichtung 14 um die Drehachse
19 um 180°. Die Drehachse des Sichterrades 3 ist dann vertikal ausgerichtet und das
Sichterrad 3 ist in einer nach oben offenen Position zugänglich. Der Abstand L und
H der Drehachs 19 von der Mitte der Reingungsöffnung 20 ist so gewählt, daß die Reinigungsöffnung
20 vollständig frei liegt und der Innenraum gut zugänglich ist.
[0033] Der Öffnungsvorgang nach Fig. 4 ist so gesteuert, daß der Drehantrieb und der Vertikalantrieb
der Schwenkeinrichtung gleichzeitig bewegt werden können. Die Drehachse der Schwenkeinrichtung
liegt bevorzugt im bzw. möglichst nahe am Massenschwerpunkt.
[0034] In Fig.6 ist im Übergang von zylindrischer Mahlbehälterwand der Mühle 15 und dem
konischen Mahlbehälterboden 22 eine Anschlagplatte 23 vorgesehen, die eine Übergangsrundung
24 am inneren radialen Rand aufweist. Zur Erzielung eines schweißtechnisch günstigen
Übergangs von Mahlbehälterwand zum konischen Mahlbehälterboden 22 sind auf der Ober-
und Unterseite der Anschlagplatte 23 ringförmig um die Mühle 15 verlaufende Freistiche
25 angebracht, die die Anschlagplatte 23 auf die erforderliche Wandstärke der Mahlbehälterwand
reduzieren.
[0035] Die erfindungsgemäße Baueinheit kann gemäß Fig. 7 auch bei Mühlen mit Schlägerwerk
Anwendung finden. Dazu ist das rotierende Arbeitsteil 26 mit Prallschlägern 27 bestückt,
die mit einer am inneren Umfang des Mahlbehältern angebrachten Mahlbahn 28 zusammenwirkt.
Die Mahlgutaufgabe erfolgt dabei über den Zulauf 29 in den Aufgaberaum 30, von wo
aus das Mahlgut auf die Prallschläger 27 verteilt wird.Die Abdichtung 31 der Arbeitsräume
erfolgt zwischen dem Aufgaberaum 30 und dem Mahlraum 32.
1. Fließbett-Gegenstrahlmühle, bestehend aus:
- einem Mahlbehälter zur Aufnahme von Mahlgut
- einer Anzahl nach innen gerichteter Gegenstrahldüsen, die im unteren Teil des Mahlbehälters
angeordnet und derart ausgerichtet sind, daß sich die Strahlen in einem gemeinsamen
Punkt treffen, zur Mahlung und Fluidisierung des im Mahlbehälter befindlichen Mahlgutes
- einer im oberen Teil des Mahlbehälters angeordneten Sichtvorrichtung mit einem um
eine vertikale Achse rotierenden, nach dem Zentrifugalkraft-Prinzip arbeitenden Sichterrad,
zur Abtrennung von ausreichend fein gemahlenem Gut vom Mahlgut
- einer Lagerungs- und Antriebseinrichtung für das rotierende Sichterrad
- einer Gutaufgabe zur Zuführung von Mahlgut in den Mahlbehälter
- einem oberhalb des Sichterrades angeordneten Feingutaustrag, zum Abführen des abgetrennten,
ausreichend fein gemahlenen Gutes aus dem Mahlbehälter
dadurch gekennzeichnet, daß das Sichterrad zusammen mit der Lagerungs- und Antriebseinrichtung eine Baueinheit
bildet, die mit dem Mahlbehälter lösbar verbunden ist, wobei die Baueinheit durch
kinematische Einrichtungen gegenüber dem Mahlbehälter derart beweglich ist, daß das
Sichterrad durch den Feingutaustrag hindurch nach oben aus dem Mahlbehälter entfernt
werden kann, wobei der Feingutaustrag weiterhin mit dem Mahlbehälter verbunden bleibt.
2. Fließbett-Gegenstrahlmühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit von Lagerungs- und Antriebseinrichtung durch eine Hubeinrichtung linear
in vertikaler Richtung verschiebbar und durch eine Dreheinrichtung um eine in der
vertikalen Ebene liegende Achse schwenkbar ist.
3. Fließbett-Gegenstrahlmühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubeinrichtung ein Hydraulikzylinder und die Dreheinrichtung ein Hydraulikmotor
ist.
4. Fließbett-Gegenstrahlmühle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit von Lagerungs- und Antriebseinrichtung um ihren Massenschwerpunkt
schwenkbar ist
5. Fließbett-Gegenstrahlmühle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Baueinheit von Lagerungs- und Antriebseinrichtung um 180° schwenkbar ist.
6. Fließbett-Gegenstrahlmühle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Drehachse für die Baueinheit derart gewählt ist, daß nach dem Schwenken
der Baueinheit die Reinigungsöffnung vollständig frei liegt.
7. Fließbett-Gegenstrahlmühle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahlluftringleitung oberhalb der Strahldüsen in Höhe des Sichterrades angeordnet
ist.
8. Fließbett-Gegenstrahlmühle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mahlluftanschlüsse an der Mahlluftringleitung am Umfang gegenüber den Mahlluftanschlüssen
der Strahldüsen versetzt angeordnet sind.
9. Fließbett-Gegenstrahlmühle nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zylindrischen Mahlbehälterwand und dem konischen Mahlbehälterboden eine
Anschiagplatte vorgesehen ist, die eine Übergangsrundung am inneren radialen Rand
aufweist und mit der zylindrischen Mahlbehälterwand und dem konischen Mahlbehälterboden
mit stumpfen Stoß verschweißt ist.