[0001] Die Erfindung betrifft Pulverzerstäuber sowie Verfahren zur Serienbeschichtung von
Werkstücken mit pulverförmigem Beschichtungsmaterial gemäß dem Oberbegriff der unabhängigen
Patentansprüche. Insbesondere betrifft die Erfindung einen elektrostatischen Rotationszerstäuber
mit einer im Betrieb auf Hochspannungspotential liegenden Pulverzerstäubungsglocke,
wie er für die Serienbeschichtung von Fahrzeugkarossen verwendet wird.
[0002] Bei derartigen Rotationszerstäubern wird bekanntlich (Dürr/Behr Typ N34040001) das
Pulver-Luftgemisch durch externe Schläuche zugeführt und innerhalb des Zerstäubers
durch die Hohlwelle der Antriebsturbine in einen spaltförmigen Kanal im Inneren des
an der Hohlwelle befestigten Glockentellers geleitet. In diesem Spaltkanal strömt
das Pulver aufgrund der Rotationskräfte zum äußeren Rand des Glockentellers, wo es
beim Austritt ins Freie zerstäubt wird. Der Spaltkanal steht innerhalb des von der
Hohlwelle und der mit ihr verbundenen Glockennabe gebildeten Hohlraums nach außen
abgeschlossen mit der Mündung des durch die Hohlwelle verlaufenden Pulverkanals in
Verbindung. Bei Rotationszerstäubern ohne einen solchen Spaltkanal ist es bekannt,
mit der aus der Turbine austretenden Antriebsluft an der Mündung des zentralen Pulverkanals
eine dort stattfindende Vorzerstäubung zu unterstützen.
[0003] Bei Pulverzerstäubern besteht das Problem, dass sich Beschichtungsmaterial nicht
nur in den Versorgungsleitungen und in dem Pulverkanal innerhalb des Zerstäubers absetzen
kann, sondern auch in dem Weg des Pulver-Luftgemisches nach Austritt aus der Mündung
des Pulverkanals, bei dem betrachteten Beispiel eines Rotationszerstäubers also insbesondere
in dem Spaltkanal des Glockentellers. Für die in Beschichtungspausen beispielsweise
bei einem Farbwechsel notwendige Beseitigung dieser Pulverablagerungen wurde durch
den externen Pulverschlauch Spülluft in den Zerstäuber geleitet. Ferner wurden Ablagerungen
im Glockenteller manuell nach Zerlegen der den Spaltkanal begrenzenden Glockentellerteile
entfernt. Das Zerlegen und manuelle Reinigen des Glockentellers ist arbeits- und zeitaufwendig
und beseitigt nicht die Gefahr einer Querschnittsverengung oder gar Verstopfung im
Glockenteller während des Betriebes. Die Reinigung des Zerstäubers mit durch den externen
Pulverschlauch zugeführter Luft kann sich dagegen aus verschiedenen anderen Gründen
als unzulänglich und unbefriedigend erweisen. Zum einen ist zur Förderung der Spülluft
durch den externen Pulverschlauch wegen dessen Länge erheblicher Energieaufwand erforderlich,
wenn eine Reinigungswirkung erzielt werden soll. Ferner ist die zur Reinigung vorgesehene
Luft zumindest anfänglich selbst durch so viel Restpulver aus dem Schlauch belastet,
dass eine Reinigungswirkung erst nach relativ langer Zeit eintritt, die dem Beschichtungsbetrieb
verloren geht.
[0004] Während des Beschichtungsbetriebes können außer der Verstopfungsgefahr auch störende
Instabilitäten auftreten. Da bei den bekannten Rotationszerstäubern der Luftanteil
im Pulver-Luftgemisch nur von dem Dosiersystem (z. B. Injektor oder Pulverpumpe) bestimmt
wird, kann es vor allem bei luftarmen Fördersystemen zu Pumpeffekten und unerwünschten
Änderungen des Pulver-Sprühstrahls kommen.
[0005] Aufgabe der Erfindung ist, Pulverzerstäuber bzw. Pulverbeschichtungsverfahren anzugeben,
die auf einfache, zuverlässigere und zeitsparende Weise Störungen des Betriebes insbesondere
durch Pulverablagerungen vermeidet.
[0006] Diese Aufgabe wird durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
[0007] Wesentliche Vorteile der Erfindung können sich sowohl bei der Entfernung von Pulverablagerungen
in Beschichtungspausen als auch beim Beschichtungsbetrieb ergeben.
[0008] Die Zuführung der Spülluft während der Beschichtungspausen erfordert weniger Energie
und ist wesentlich effizienter als bisher, da sie ohne Umweg über den üblicherweise
bis zu 15 m langen externen Pulverschlauch auf direktem Weg in den Zerstäuber geleitet
wird. Außerdem handelt es sich hier um reine Luft, die nicht durch Restpulver belastet
ist und daher sofort und ohne Verzögerung volle Reinigungswirkung entfaltet. Besonders
vorteilhaft ist die bisher nicht bestehende Möglichkeit einer gezielten effektiven
Glockentellerreinigung während der Produktion entsprechend der bei Nasslackzerstäubern
bekannten und üblichen Kurzspül-Funktion u. a. dank der praktisch verzögerungsfreien
Zuführung der Spülluft. Bei der Beschichtung kann der zusätzliche Luftkanal dagegen
zum zusätzlichen Eintrag von Dosierluft vor der Zerstäubung und zur Änderung des Luftanteils
im Pulver-Luftgemisch unabhängig von dem üblichen Dosiersystem genutzt werden. Damit
kann u. a. den erwähnten Instabilitäten und dabei auch der Neigung zur Pulverablagerung
entgegengewirkt werden. Außerdem lassen sich durch die Zusatzluft auch auf einfache
Weise Sprühstrahlgröße, Partikelgeschwindigkeit und weitere Parameter gezielt beeinflussen
und stabilisieren.
[0009] An dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel eines elektrostatischen
Pulver-Rotationszerstäubers wird die Erfindung näher erläutert.
[0010] Der nur teilweise dargestellte Rotationszerstäuber kann bis auf die im folgenden
erläuterten Merkmale der Erfindung dem bekannten Zerstäuber vom Typ Dürr/Behr N34040001
entsprechen. Er enthält wie dieser ein vorderes Zerstäubergehäuse 1, in dem sich die
mit Druckluft betriebene Antriebsturbine 2 mit der drehbar gelagerten Hohlwelle 3
befindet. In dem freiliegenden offenen Ende der Hohlwelle 3 ist der hohlzylindrische
Nabenteil 5 der Zerstäuberglocke 4 befestigt. Durch die Hohlwelle 3 erstreckt sich
koaxial ein als Pulverkanal des Zerstäubers dienendes zylindrisches Rohr 6 bis in
den Nabenteil 5 der Glocke 4 hinein, wo er darstellungsgemäß bei 7 axial außerhalb
des Zerstäubergehäuses 1 mündet. Das Pulverrohr 6 ist in dem Zerstäuber an einen von
einer externen Luft- und Pulverversorgung kommenden Pulverschlauch (nicht dargestellt)
angeschlossen.
[0011] Der (nicht dargestellte) Hochspannungserzeuger für die das Beschichtungspulver auf
das übliche Potential aufladende Zerstäuberglocke 4 kann ebenfalls in dem Zerstäuber
untergebracht werden, beispielsweise in dem Gehäuse 1.
[0012] Die gewöhnlich auch als Glockenteller bezeichnete Zerstäuberglocke 4 besteht in bekannter
Weise im wesentlichen aus einem mit dem Nabenteil 5 einstückigen äußeren Teil 8, das
die dem Zerstäubergehäuse 1 zugewandte Kegelfläche 9 und die innere konische Fläche
10 der dargestellten Form hat, und einem in dem Raum vor der Fläche 10 sitzenden inneren
Teil 12, das eine der Fläche 10 unter Bildung eines Spaltkanals 14 gegenüberliegende
Innenfläche 16 hat und mit dem äußeren Teil 8 starr verbunden ist. Der Spaltkanal
14 wird also von den beiden konischen Flächen 10 und 16 begrenzt. Die Flächen 10 und
16 könnten parallel zueinander liegen, doch kann es zweckmäßiger sein, wenn sich ihr
Abstand in Richtung nach außen verringert, der Spaltkanal 14 sich also darstellungsgemäß
verjüngt. Das innere Glockenteil 12 hat einen zentralen zylindrischen Ansatz 21, der
in einer koaxial zur Zerstäuberachse an oder vor der Mündung 7 des Pulverrohres 6
liegenden konischen Spitze 22 endet und somit das dort austretende Pulver-Luftgemisch
in den durch die Glocke dort austretende Pulver-Luftgemisch in den durch die Glocke
4 bis zu deren Absprühkante 24 verlaufenden Spaltkanal 14 lenkt.
[0013] Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist zwischen dem Außenumfang
des Pulverrohres 6 und der Innenwand der Hohlwelle 3 ein separater, zusätzlicher Luftkanal
30 gebildet, der z. B. über einen (nicht dargestellten) koaxialen Ringkanal im hinteren
Teil des Zerstäubers an eine in den Zerstäuber führende Druckluftleitung angeschlossen
ist. Menge, Geschwindigkeit und/oder Druck der Luft in dem Kanal 30 können in an sich
bekannter Weise gesteuert und geregelt werden. Der Luftkanal 30 erstreckt sich längs
des Pulverrohres 6 bis in den Nabenteil 5 der Zerstäuberglocke 4, so daß er unmittelbar
an der Mündung des Rohres 6 in den Weg des dort austretenden und in den Spaltkanal
14 des Glockentellers fließenden Pulver-Luftgemisches mündet. Der das Mündungsende
des Luftkanals 30 bildende Ringspalt 31 beispielsweise innerhalb des Nabenteils 5
kann etwas flacher sein als im weiter hinten liegenden Bereich, so daß der zusätzliche
Luftstrom entsprechend beschleunigt austreten kann.
[0014] Der Weg des aus dem Pulverkanal austretenden Pulver-Luftgemisches, in den der zusätzliche
Luftkanal 30 mündet, ist vorzugsweise nach außen abgeschlossen. Bei dem dargestellten
Beispiel mündet der Luftkanal 30 in den durch das äußere Glockenteil 8 nach außen
abgeschlossenen Raum, durch den die Mündung des Pulverrohres 6 mit dem Spaltkanal
14 der Glocke 4 in Verbindung steht.
[0015] Auf die Kegelfläche 9 an der rückwärtigen Außenseite der Zerstäuberglocke 4 kann
in bekannter Weise den Sprühkegel des zerstäubten Pulvers beeinflussende Lenkluft
gerichtet werden, die aus (nicht dargestellten) Düsen eines im Stirnende des Zerstäubergehäuses
1 angeordneten Lenkluftrings 28 austritt. Ferner kann in ebenfalls bekannter Weise
aus einer Stirnfläche des nicht dargestellten hinteren Zerstäubergehäuses sogenannte
Freihalteluft auf die Außenseite des Zerstäubergehäuses 1 gerichtet werden, um Staub
und Pulvernebel von dem Gehäuse fernzuhalten. Die Freihalteluft kann ständig oder
nur für kurze Reinigungszeiten eingeschaltet werden und wird üblicherweise so schwach
dosiert, daß sie keinen Einfluß auf den Sprühkegel hat. Während des Beschichtungsbetriebes
kann die zusätzliche Luft aus dem separaten Kanal 30 je nach Betriebsbedingungen und
Anwendungsfall entweder abgeschaltet oder aber zur Beeinflussung und Änderung des
aus dem Pulverkanal in die Zerstäuberglocke 4 geleiteten Gemisches verwendet werden.
[0016] In Beschichtungspausen bei abgeschalteter Pulverförderung dient die zusätzliche Luft
dagegen als Spülluft zum Reinigen des gesamten Pulverweges von der Mündung 7 des Pulverrohres
6 bis zur Absprühkante 24 einschließlich des Spaltkanals 14.
[0017] Der Weg der Abtriebsluft der Turbine ist nicht dargestellt. Er kann außerhalb des
Luftkanals 30 verlaufen, der jedenfalls an eine von der Turbine getrennte gesteuerte
Luftquelle angeschlossen wird. Die zum Spülen des Glockentellers in Beschichtungspausen
erforderliche Luftmenge beträgt in der Regel mehr als 200 Normliter (Nl)/min. Während
des Beschichtungsbetriebes kann die zusätzliche Luft aus dem Kanal 30 abgeschaltet
werden, wenn kein zusätzlicher Eintrag von Dosierluft erforderlich ist.
[0018] Die Erfindung eignet sich nicht nur für den als Beispiel gewählten Rotationszerstäuber,
sondern insbesondere für ähnliche oder andere Zerstäuber mit beliebigen anders gestalteten
Glockentellern. Darüber hinaus ist die Erfindung nicht auf Rotationszerstäuber beschränkt,
sondern beispielsweise auch für elektrostatische oder sonstige Pulverpistolen anwendbar.
Abweichend von dem beschriebenen Beispiel kann die zusätzliche Luft in das von außen
zugeführte Pulver-Luftgemisch statt aus einer zur Zerstäuberachse konzentrischen ringförmigen
Öffnung auch durch Düsen, Schlitze, Bohrungen oder sonstige Öffnungen eingeleitet
werden, die symmetrisch um den Pulverkanal verteilt oder insbesondere im Fall von
Rotationszerstäubern u. U. auch einseitig angeordnet sein können.
[0019] Ferner kann es abweichend von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sinnvoll sein,
die als Spülluft dienende zusätzliche Luft nicht erst an der Mündung des von der externen
Pulversorgung gespeisten Pulverkanals des Zerstäubers einzutragen, sondern an einer
stromaufwärts liegenden Stelle, beispielsweise am Pulvereingang des Zerstäubers.
1. Pulverzerstäuber für eine Anlage zur Serienbeschichtung von Werkstücken mit pulverförmigem
Beschichtungsmaterial,
mit einem durch den Zerstäuber bis zu einer Mündungsöffnung (7) führenden Pulverkanal
(6), der an eine externe Leitung zur Versorgung des Zerstäubers mit einem Gemisch
aus dem Beschichtungspulver und Luft angeschlossen oder anschließbar ist,
wobei das durch den Pulverkanal (6) fließende und aus der Mündungsöffnung (7) austretende
Pulver-Luftgemisch zerstäubt wird,
und mit einem zusätzlichen Luftkanal (30), der an der Mündungsöffnung (7) des Pulverkanals
(6) mündet,
dadurch gekennzeichnet, dass die aus dem zusätzlichen Luftkanal (30) in den Weg (14) des aus der Mündungsöffnung
(7) des Pulverkanals (6) austretenden Gemisches einleitbare Luft zum Spülen dieses
Weges (14) in den Beschichtungspausen und/oder zur Einstellung eines gewünschten Luftanteils
im Pulver-Luftgemisch steuerbar ist.
2. Pulverzerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Luft während des Beschichtungsbetriebes ausschaltbar ist.
3. Pulverzerstäuber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Luftkanal (30) aus einem das Mündungsende des Pulverkanals (6) umgebenden
Ringspalt (31) mündet.
4. Pulverzerstäuber nach Anspruch 1, 2 oder 3 mit einer bei der Beschichtung rotierenden
Zerstäuberglocke (4), die an einer den Pulverkanal (6) enthaltenden Hohlwelle (3)
befestigt ist und einen zu ihrer Absprühkante (24) führenden Weg enthält, durch den
das aus dem Pulverkanal (6) austretende Pulver-Luftgemisch fließt, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Luft in den zu der Absprühkante (24) führenden Weg (14) geleitet
wird.
5. Pulverzerstäuber nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zusätzliche Luft in einen Spaltkanal (14) geleitet wird.
6. Pulverzerstäuber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Spaltkanal (14) durch konische Flächen (10, 16) im Inneren der Zerstäuberglocke
(4) begrenzt wird.
7. Pulverzerstäuber nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zusätzliche Luftkanal (30) den Pulverkanal (6) innerhalb der Hohlwelle (3) ringförmig
umschließt.
8. Verfahren zur Serienbeschichtung von Werkstücken mit pulverförmigem Beschichtungsmaterial
unter Verwendung eines Pulverzerstäubers mit einem durch den Zerstäuber führenden
Pulverkanal (6), in den ein von einer externen Pulverleitung zugeführtes Gemisch aus
Beschichtungspulver und Luft zu einer Mündungsöffnung (7) fließt,
wobei das durch den Pulverkanal (6) fließende und aus der Mündungsöffnung (7) austretende
Pulver-Luftgemisch zerstäubt wird,
dadurch gekennzeichnet, dass in Beschichtungspausen aus einem zusätzlichen Luftkanal (30) zum Spülen und Reinigen
dienende Luft, die dem Zerstäuber außerhalb der externen Pulverleitung zugeführt wird,
in den Pulverkanal (6) oder in den Weg (14) des aus der Mündungsöffnung des Pulverkanals
(6) austretenden Gemisches eingetragen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass während des Beschichtungsbetriebes aus dem zusätzlichen Luftkanal (30) sich mit dem
durch die externe Pulverleitung zugeführten Gemisch mischende Luft, die dem Zerstäuber
außerhalb der externen Pulverleitung zugeführt wird, in den Pulverkanal (6) oder in
den Weg des aus der Mündungsöffnung (7) des Pulverkanals (6) austretenden Gemisches
eingetragen wird.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft aus dem zusätzlichen Luftkanal (30) unmittelbar an der Mündungsöffnung (7)
des Pulverkanals (6) eingetragen wird.
11. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Luft aus dem zusätzlichen Luftkanal (30) in den Pulverkanal (6) des Zerstäubers
stromaufwärts von dessen Mündungsöffnung (7) eingetragen wird.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Menge der zusätzlichen Luft zum Spülen mindestens 200 Nl/min beträgt.