[0001] Die Erfindung betrifft eine Luftdüsenwebmaschine mit Druckluftversorgungskomponenten
zur Versorgung von Luftdüsen mit Druckluft. Die Druckluftversorgungskomponenten umfassen
eine Druckluftzuleitung mit einem Hauptabsperrventil und einem Luftfilter sowie Magnetventile
und Druckregler zur Steuerung und Regelung der den Luftdüsen zugeführten Druckluft.
[0002] Luftdüsenwebmaschinen sind mit einer Vielzahl von Luftdüsen ausgestattet: Ein als
Vorrat auf einer Speichertrommel aufgewickelter Schussfaden wird durch mindestens
eine Hauptdüse, die mit Druckluft beaufschlagt wird, abgezogen und in das geöffnete
Webfach getragen. Je nach Webbedingungen, wie Länge des einzutragenden Schussfadens,
Eintragsfrequenz und den textilen Eigenschaften des Schussgarnes, können mehrere Hauptdüsen
in Schussrichtung nacheinander als Gruppe von sogenannten Vor- und Hauptdüsen zwischen
dem Fadenvorrat und dem Webfacheingang angeordnet werden, wobei je nach Anzahl der
einzutragenden Schussfäden die Vor- und Hauptdüsen doppelt oder mehrfach vorhanden
sein können. Eine automatische Steuerung sorgt dafür, dass die Schussfäden in den
Hauptdüsen zum richtigen Zeitpunkt mit der optimalen Luftmenge beschleunigt werden.
Den Weitertransport der Schussfäden durch das Webfach übernehmen Stafettendüsen, welche,
um Druckluft zu sparen, in Gruppen angesteuert werden. Die Stafettendüsen werden aus
einem oder mehreren Druckluftspeichern gespiesen, welche, um den Druckluftverbrauch
zu senken, unterschiedliche Druckniveaus aufweisen. Mindestens eine Streckdüse sorgt
für eine Streckung des eingebrachten Schussfadens bis zum Blattanschlag. Zusätzlich
können Blas- und Saugdüsen vorgesehen sein, um fehlerhafte Schussfäden zu entfernen
und/oder in einer definierten Position im Webbereich zu halten, und/oder um den geschnittenen
Schussfaden am Webfachausgang zu entsorgen. Für einen ökonomischen Betrieb müssen
Luftdruck, Luftmenge und Timing für sämtliche Luftdüsen an die zu verarbeitenden Garne
und an die Webbreite angepasst werden. Die zu verarbeitenden Garne, beispielsweise
Einfachoder Effektgarne in unterschiedlicher Feinheit aus Baumwolle, Polyester, Glas
o.ä., können sehr unterschiedliche Eigenschaften aufweisen.
[0003] Eine Luftdüsenwebmaschine besitzt eine Vielzahl von Druckluftversorgungskomponenten
zur Versorgung der verschiedenen Luftdüsen mit Druckluft. Die Druckluftversorgungskomponenten
umfassen u.a. eine Druckluftzuleitung mit einem Hauptabsperrventil und einem oder
mehreren Luftfiltern sowie Magnetventile und Druckregler zur Steuerung und Regelung
der den einzelnen Luftdüsen zugeführten Druckluft. Weiter können die Druckluftversorgungskomponenten
sogenannte Time Controller, das sind automatische Druckregelsysteme für die Steuerung
des Schusseintrags, umfassen. In den Luftdüsenwebmaschinen aus dem Stand der Technik
sind die Druckluftversorgungskomponenten im Webmaschinengestell integriert. In der
Regel sind das Hauptabsperrventil und die Luftfilter sowie bestimmte Druckregler,
beispielsweise die Druckregler für die Versorgung der Stafettendüsen, in der eintragsseitigen
Gestellwand integriert. Diverse andere Anbauten an der Gestellwand erschweren jedoch
den Zugang zu diesen Druckluftversorgungskomponenten. Wartungsarbeiten oder Einstellungen,
wie beispielsweise Einstellungen an einem Time Controller für unterschiedliche Webbedingungen
oder Systemerweiterungen, werden dadurch erschwert.
[0004] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Zugänglichkeit zu den Druckluftversorgungskomponenten
zu verbessern und Wartungsarbeiten, Einstellungen und Systemerweiterungen an den Komponenten
zu erleichtern.
[0005] Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die in Anspruch 1 definierte Luftdüsenwebmaschine
gelöst.
[0006] In der erfindungsgemässen Luftdüsenwebmaschine ist ein Teil der Druckluftversorgungskomponenten
in einer separaten, von der restlichen Webmaschine getrennt angeordneten Druckluftversorgungseinheit
zusammengefasst. Die separate Druckluftversorgungseinheit umfasst u.a. mindestens
die Druckluftzuleitung mit Hauptabsperrventil und Luftfilter sowie einen Teil der
Magnetventile und Druckregler, beispielsweise Druckregler für die Versorgung der Hauptdüsen,
der Stafettendüsen und/oder der Blas- und Saugdüsen, und/oder einen Druckregler für
die Systemdruckluftversorgung, welche u.a. dazu dient, die Hauptdüsen während des
Einfädelns mit Druckluft zu versorgen. Magnetventile können in der separaten Druckluftversorgungseinheit
beispielsweise zur Steuerung der Druckluftversorgung der Blas- und Saugdüsen oder
der Hauptdüsen während des Einfädelns vorgesehen sein.
[0007] Vorzugsweise umfassen die Druckluftversorgungskomponenten in der separaten Druckluftversorgungseinheit
auch Time Controller, das sind automatische Druckregelsysteme für die Steuerung des
Schusseintrags.
[0008] Vorzugsweise ist die separate Druckluftversorgungseinheit als allseitig zugängliches
Modul konzipiert, beispielsweise als Konsole, Rack oder Batteriegestell. Vorzugsweise
sind Abdeckungen, wie Seitenwände und Deckel, abnehmbar ausgeführt. Vorzugsweise ist
die separate Druckluftversorgungseinheit mit genügend Bodenfreiheit konzipiert, so
dass Zu- und Ableitungen von der Bodenseite der Druckluftversorgungseinheit her erfolgen
können. Vorzugsweise sind die Zu- und Ableitungen der Druckluftversorgungseinheit
für die Druckluft und die elektrischen Anschlussleitungen der Druckluftversorgungseinheit
flexibel ausgelegt, so dass die separate Druckluftversorgungseinheit innerhalb der
zur Verfügung stehenden Leitungslängen frei positioniert werden kann.
[0009] In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind Druckluftversorgungskomponenten
von mehreren Luftdüsenwebmaschinen in einer einzelnen, separat angeordneten Druckluftversorgungseinheit
zusammengefasst.
[0010] Die erfindungsgemässe Luftdüsenwebmaschine, in welcher wichtige Druckluftversorgungskomponenten
in einer separat angeordneten Druckluftversorgungseinheit zusammengefasst sind, weist
eine wesentlich verbesserte Zugänglichkeit der entsprechenden Druckluftversorgungskomponenten
auf. Wartungs- und Einstellarbeiten an den Druckluftversorgungskomponenten sowie Systemerweiterungen
und -umbauten werden dadurch stark vereinfacht und erleichtert. Bei der Auslegung
der separat angeordneten Druckluftversorgungseinheit können ergonomische Gesichtspunkte
verstärkt berücksichtigt werden, was bei der bisher üblichen Integration der Druckluftversorgungskomponenten
in die eintragsseitige Gestellwand und in andere Teile des Webmaschinengestells kaum
möglich war. Die Möglichkeit, die separate Druckluftversorgungseinheit weitgehend
frei zu positionieren, ist ein weiterer grosser Vorteil, indem die Position unter
Beachtung ergonomischer Gesichtspunkte den lokalen Platzverhältnissen angepasst werden
kann. Weiter ermöglicht die weitgehend frei wählbare Positionierung auch eine Optimierung
der Leitungslängen der Druckluftverteilleitungen und damit verbunden eine Optimierung
des Druckabfalls in den Druckluftverteilleitungen. Zusätzlich gestattet die erfindungsgemässe
Webmaschine, die Anordnung der einzelnen Druckluftversorgungskomponenten in der separaten
Druckluftversorgungseinheit funktionsmässig und fertigungstechnisch zu optimieren,
was sowohl bezüglich der Zuverlässigkeit als auch bezüglich der Fertigungskosten Vorteile
bringt. Zusätzliche wirtschaftliche Vorteile ergeben sich, wenn, wie im unabhängigen
Anspruch 7 beansprucht, Druckluftversorgungskomponenten von mehreren Luftdüsenwebmaschinen
in einer einzelnen, separat angeordneten Druckluftversorgungseinheit zusammengefasst
werden.
[0011] Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass durch die separate Anordnung
der Druckluftversorgungseinheit ausserhalb der restlichen Webmaschine schädliche Einflüsse
auf empfindliche Bauteile der Druckluftversorgung, wie Abstrahlwärme im Antriebsbereich
oder Maschinenschwingungen, vollkommen eliminiert werden.
[0012] Weitere vorteilhafte Ausführungsformen gehen aus den abhängigen Ansprüchen und der
Zeichnung hervor.
[0013] Im Folgenden wird die Erfindung an Hand des Ausführungsbeispiels und an Hand der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine schematische Schrägansicht einer Luftdüsenwebmaschine gemäss einem Ausführungsbeispiel
zur vorliegenden Erfindung, und
- Fig. 2
- ein Schema der in einer separaten Druckluftversorgungseinheit zusammengefassten Druckluftversorgungskomponenten
gemäss Ausführungsbeispiel.
[0014] Fig.1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Luftdüsenwebmaschine 1 gemäss der vorliegenden
Erfindung. Ein Schussfaden 20 gelangt von einer Garnspule 21 in einen Fadenspeicher
22, von wo er mittels Druckluft zu einer Vordüse 3 und anschliessend zu einer Hauptdüse
4 transportiert wird. Der eigentliche Schusseintrag erfolgt mittels der mit Druckluft
beaufschlagten Vordüse 3 und Hauptdüse 4, wobei eine automatische Steuerung, welche
unter der Bezeichnung 'Time Controller' bekannt ist, dafür sorgt, dass der Schussfaden
20 zum richtigen Zeitpunkt mit der optimalen Luftmenge beschleunigt wird. Die Bezeichnung
'Time Controller' rührt daher, dass die Beschleunigung des Schussfadens 20 in Abhängigkeit
von der effektiv gemessenen Flugzeit des Schussfadens 20 gesteuert wird. Selbstverständlich
kann eine Vielzahl von Vordüsen 3 und eine Vielzahl von Hauptdüsen 4 vorgesehen sein,
um wechselweise unterschiedliche Schussfäden 20 einzutragen, welche sich in Farbe,
Feinheit, Textur und Material unterscheiden können. Den Weitertransport der Schussfäden
20 durch das Webfach übernehmen Stafettendüsen 5, welche, um Druckluft zu sparen,
in Gruppen angesteuert werden. Die Stafettendüsen 5 werden über Druckluftverteiler
15 aus einem oder mehreren Druckluftspeichern 14 gespiesen, welche, um den Druckluftverbrauch
zu senken, unterschiedliche Druckniveaus aufweisen können. Eine Streckdüse 6 sorgt
dafür, dass der eingebrachte Schussfaden 20 bis zum Blattanschlag gestreckt bleibt.
Zusätzlich können Blas- und/oder Saugdüsen vorgesehen sein, um fehlerhafte Schussfäden
20 zu entfernen. Für einen ökonomischen Betrieb müssen Luftdruck, Luftmenge und Timing
für sämtliche Luftdüsen 3, 4, 5, und 6 an die zu verarbeitenden Garne und an die Webbreite
angepasst werden.
[0015] Weiter sind in Fig. 1 eine separat angeordnete Druckluftversorgungseinheit 10, eine
Druckluftzuleitung 11 für den Anschluss der separat angeordnete Druckluftversorgungseinheit
10 an ein Druckluftverteilnetz, eine elektrische Steuerleitung 12 und Druckluftverteilleitungen
13 eingezeichnet. Über die Druckluftverteilleitungen 13, welche in Fig. 1 gestrichelt
eingezeichnet sind, sowie über allfällige weitere (nicht eingezeichnete) Druckluftversorgungskomponenten,
wie beispielsweise Magnetventile, werden die Luftdüsen 3, 4, 5, und 6 von der separat
angeordneten Druckluftversorgungseinheit 10 mit Druckluft versorgt.
[0016] Die separate Druckluftversorgungseinheit des Ausführungsbeispiels ist als allseitig
zugängliches Modul konzipiert, beispielsweise als Konsole, Rack oder Batteriegestell.
Seitenwände, Deckel und allfällige weitere Abdeckungen sind abnehmbar ausgeführt.
Für Bedienelemente wie beispielsweise Einstell- und Regulierknöpfe oder manuelle Ventile
sind die Abdeckungen mit Aussparungen versehen. Die separate Druckluftversorgungseinheit
des Ausführungsbeispiels ist mit Beinen ausgestattet, was eine optimale Arbeitshöhe
für Wartungsarbeiten und Einstellungen ergibt und genügend Bodenfreiheit schafft,
so dass Zu- und Ableitungen auch von der Bodenseite her erfolgen können. Die Zu- und
Ableitungen für die Druckluft und die elektrischen Steuerleitungen sind flexibel ausgelegt,
so dass die separate Druckluftversorgungseinheit innerhalb der zur Verfügung stehenden
Leitungslängen frei positioniert werden kann.
[0017] Fig. 2 zeigt ein Schema der in der separaten Druckluftversorgungseinheit 10 zusammengefassten
Druckluftversorgungskomponenten gemäss Ausführungsbeispiel. Die Druckluft aus dem
Druckluftverteilnetz gelangt über eine Druckluftzuleitung 101, ein Hauptabsperrventil
110 und einen oder mehrere Luftfilter 111 mit Wasserabscheider zu einer internen Druckluftverteilleitung
112. An der internen Druckluftverteilleitung 112 sind u.a. drei Druckreduzierventile
115, 116 und 117, eine externe Druckluftverteilleitung 112a sowie allfällige weitere,
nicht eingezeichnete Druckluftversorgungskomponenten angeschlossen. Die externe Druckluftverteilleitung
112a dient zum Anschluss externer Druckluftversorgungskomponenten. Im Ausführungsbeispiel
sind die Druckreduzierventile 115, 116 und 117 pneumatisch gesteuert. An Stelle der
pneumatisch gesteuerten Druckreduzierventile können jedoch auch manuelle oder motorgesteuerte
Druckreduzierventile verwendet werden. Das Druckreduzierventil 115 versorgt über eine
Druckluftverteilleitung 105 eine oder mehrere Hauptdüsen mit Druckluft. Ein motorgesteuertes
Druckreduzierventil 115a ist eingangsseitig an die Druckluftverteilleitung 112 angeschlossen
und ausgangsseitig mit dem Steuereingang des pneumatisch gesteuerten Druckreduzierventils
115 verbunden. Die Druckreduzierventile 115 und 115a sind Teil einer automatischen
Steuerung, welche den Schusseintrag in der über die Druckluftverteilleitung 105 gespiesenen
Hauptdüse steuert. Die elektronischen und messtechnischen Komponenten dieser automatischen
Steuerung, welche auch als 'Time Controller' bezeichnet wird, sind in Fig. 2 nicht
eingezeichnet. Die Druckreduzierventile 115 und 115a können auch mehrfach vorhanden
sein, um mehrere Düsengruppe, bestehend aus Vor- und Hauptdüsen, mit Druckluft zu
versorgen. Das Druckreduzierventil 116 versorgt die Stafettendüsen über eine Druckluftverteilleitung
106 und über externe Druckluftspeicher und -verteiler und extern angeordnete Magnetventile
mit Druckluft. Eine Druckluftleitung 102 ist mit dem Steuereingang des pneumatisch
gesteuerten Druckreduzierventils 116 verbunden und dient zum Anlegen eines entsprechenden
Steuerdruckes, welcher beispielsweise mittels eines manuellen Druckreduzierventils
eingestellt werden kann, das z.B. in einem Bedienungsfeld angeordnet ist. Das Druckreduzierventil
117 dient zur Einstellung und Regelung des Druckes in der Systemdruckluftversorgung.
Eine Druckluftleitung 103 ist mit dem Steuereingang des pneumatisch gesteuerten Druckreduzierventils
117 verbunden und dient zum Anlegen eines entsprechenden Steuerdruckes. Im Ausführungsbeispiel
umfasst die Systemdruckluftversorgung in der separaten Druckluftversorgungseinheit
10 zwei Magnetventile 128 und 129 sowie einen Anschluss für eine externe Druckluftverteilleitung
107 zum Anschliessen von externen Druckluftversorgungskomponenten. Das Magnetventil
128 ist ausgangsseitig über eine Druckluftverteilleitung 108 mit einer Blas- und einer
Saugdüse verbunden, welche dazu dienen, fehlerhafte Schussfäden zu entfernen. Das
Magnetventil 129 ist ausgangsseitig über eine Druckluftverteilleitung 109 mit einer
Hauptdüse verbunden. Die über das Magnetventil 129 zugeführte Druckluft dient im Ausführungsbeispiel
zum Einfädeln des Schussfadens in die entsprechende Hauptdüse.
[0018] Die obige Beschreibung der in der separaten Druckluftversorgungseinheit 10 zusammengefassten
Druckluftversorgungskomponenten gemäss Ausführungsbeispiel ist in keiner Weise abschliessend,
sondern dient lediglich als Beispiel.
[0019] In einem weitere Ausführungsbeispiel sind Druckluftversorgungskomponenten von mehreren
Luftdüsenwebmaschinen in einer einzelnen, separat angeordneten Druckluftversorgungseinheit
10 zusammengefasst. So kann beispielsweise eine einzelne, zwischen zwei Luftdüsenwebmaschinen
aufgestellte Druckluftversorgungseinheit beide Luftdüsenwebmaschinen mit Druckluft
versorgen. Eine solche Anordnung weist wirtschaftliche und platzmässige Vorteile auf.
1. Luftdüsenwebmaschine mit Druckluftversorgungskomponenten zur Versorgung von Luftdüsen
mit Druckluft, welche Druckluftversorgungskomponenten eine Druckluftzuleitung mit
einem Hauptabsperrventil und einem Luftfilter sowie Magnetventile und Druckregler
zur Steuerung und Regelung der den Luftdüsen zugeführten Druckluft umfassen, gekennzeichnet dadurch,
dass ein Teil der Druckluftversorgungskomponenten in einer separaten, von der restlichen
Webmaschine getrennt angeordneten Druckluftversorgungseinheit zusammengefasst ist,
welche mindestens die Druckluftzuleitung mit Hauptabsperrventil und Luftfilter sowie
einen Teil der Magnetventile und Druckregler umfasst.
2. Luftdüsenwebmaschine nach Anspruch 1, wobei die Druckluftversorgungseinheit als allseitig
zugängliche Einheit ausgeführt ist.
3. Luftdüsenwebmaschine nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Seitenwände und Abdeckungen
der Druckluftversorgungseinheit wegnehmbar ausgeführt sind.
4. Luftdüsenwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei mindestens ein Teil der
Zu- und Ableitungen der Druckluftversorgungseinheit von der Bodenseite der Druckluftversorgungseinheit
her erfolgen.
5. Luftdüsenwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Zu- und Ableitungen
der Druckluftversorgungseinheit für die Druckluft und die elektrischen Anschlussleitungen
der Druckluftversorgungseinheit flexibel ausgelegt sind.
6. Luftdüsenwebmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Druckluftversorgungseinheit
zusätzlich mindestens ein Druckregelsystem für die Steuerung des Schusseintrages umfasst.
7. Druckluftversorgungseinheit für die Versorgung einer oder mehrerer Luftdüsenwebmaschinen
mit Druckluft, gekennzeichnet dadurch, dass die Druckluftversorgungseinheit separat und von den Webmaschinen getrennt angeordneten
ist und die Druckluftversorgungseinheit mindestens eine Druckluftzuleitung mit mindestens
einem Hauptabsperrventil für jede versorgte Luftdüsenwebmaschine und mit mehreren
Luftfiltern umfasst sowie Magnetventile und Druckregler zur Steuerung und Regelung
der den Webmaschinen von der Druckluftversorgungseinheit zugeführten Druckluft.
8. Druckluftversorgungseinheit nach Anspruch 7, wobei die Druckluftversorgungseinheit
als allseitig zugängliche Einheit ausgeführt ist.
9. Druckluftversorgungseinheit nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Seitenwände und Abdeckungen
der Druckluftversorgungseinheit wegnehmbar ausgeführt sind.
10. Druckluftversorgungseinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Zu- und Ableitungen
der Druckluftversorgungseinheit für die Druckluft und die elektrischen Anschlussleitungen
der Druckluftversorgungseinheit flexibel ausgelegt sind.