(19)
(11) EP 0 838 517 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
12.03.2003  Patentblatt  2003/11

(21) Anmeldenummer: 97112397.1

(22) Anmeldetag:  18.07.1997
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7C11C 5/00, C08L 91/06

(54)

Kerze

Candle

Bougie


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT DE FR GR
Benannte Erstreckungsstaaten:
SI

(30) Priorität: 28.10.1996 DE 19644737

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
29.04.1998  Patentblatt  1998/18

(73) Patentinhaber: Schümann Sasol GmbH
20457 Hamburg (DE)

(72) Erfinder:
  • Matzat, Norbert
    22457 Hamburg (DE)
  • Matthäi, Michael
    24558 Henstedt-Ulzburg (DE)
  • Meyer, Gernot
    21129 Hamburg (DE)
  • Hildebrand, Günther
    06729 Rehmsdorf (DE)
  • Laudi, Rolf
    22941 Bargteheide (DE)
  • Starke, Claus
    02782 Seifhennersdorf (DE)

(74) Vertreter: Müller, Enno, Dipl.-Ing. et al
Rieder & Partner Anwaltskanzlei Corneliusstrasse 45
42329 Wuppertal
42329 Wuppertal (DE)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DD-A- 212 530
DE-A- 19 601 521
FR-A- 893 371
US-A- 2 825 635
US-A- 4 855 098
DD-A- 224 334
FR-A- 644 651
GB-A- 1 490 547
US-A- 4 002 706
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Kerze aus einem wachsartigen Stoff auf Paraffinbasis und mit einer Esterkomponente, wobei die Kerze einen Erstarrungspunkt aufweist. Weiter betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Kerze.

    [0002] Derartige Kerzen sind bereits in verschiedenen Ausführungsformen bekannt. Es wird jedoch angestrebt, ein möglichst günstiges Aufschmelzverhalten einer solchen Kerze zu erreichen. Die bedeutet, dass auch bei Kerzen mit relativ großem Durchmesser eine Aufschmelzung möglichst über den gesamten Durchmesser jeweils erfolgt, damit im Zuge des Kerzenabbrandes keine Hohlstrukturen entstehen, welche zum Verlöschen der Kerze führen oder ein Wiederanzünden der Kerze sehr erschweren.

    [0003] Zum Stand der Technik ist bspw. auf die GB-PS 1 490 547 hinzuweisen, die eine Zugabe von Stearin zu Paraffin betrifft, die US-PS 4 855 098, welche sich mit einer Mischung von Paraffinen unterschiedlicher Schmelzpunkte bei einer Kerze beschäftigt, die DD 212 530, die ebenfalls die Zugabe von Stearin oder Polyethylenwachs bzw. oxydiertem Polyethylenwachs betrifft und die FR 893 371, welche jedoch die Zugabe von Fischer-Tropsch-Paraffin zu Paraffinkerzen betrifft.

    [0004] Die DD-A-224 334 beschreibt Kerzen die eine Esterkomponente und eine Paraffinkomponente mit einem Erstarrungspunkt von 47° C bis 50° C aufweisen. Die hieraus gebildeten Kerzen haben einen Erstarrungspunkt von 47 bis 63° C.

    [0005] Die Erfindung beschäftigt sich demgegenüber mit der technischen Problematik, eine bei Verwendung von niedriggrätigem Paraffin geeignete Kerze anzugeben, die auch bei einem großen Durchmesser noch ein gutes Aufschmelzverhalten zeigt, und ein diesbezügliches Herstellungsverfahren.

    [0006] Diese technische Problematik ist zunächst und im Wesentlichen beim Gegenstand des Anspruches 1 gelöst.

    [0007] Hinsichtlich des Paraffins spricht man hier auch von niedriggrätigem Paraffin. Der genannte Paraffinanteil besitzt in dem Temperaturbereich eines Erstarrungspunktes von 20 bis 45°C eine sehr geringe Härte. Bei ca. 40°C liegt bspw. nur noch ein pastenartiger Stoff vor. Dagegen besitzt der Anteil an organischem Ester oder dem Ester-Wachssäuregemisch bereits bei Temperaturen von 30°C oder weniger eine sehr beachtliche Härte. Bspw. zeigt sowohl gehärtetes Palmöl als auch gehärteter Rinderspeisetalg, beides Stoffe, welche unter die genannten Begriffe fallen, bei 30°C eine Penetration von 6 mm-1. Mit dem Begriff "Paraffin" ist hier auf technisches Paraffin abgestellt, welches bekanntlich aus Erdöl, Teeren, in einer Teilsynthese oder auch mittels der Fischer-Tropsch-Synthese gewonnen wird. Es handelt sich üblicherweise um Gemische, bestehend aus n-Alkanen und iso-Alkanen unterschiedlicher C-Kettenlängen, und bei den iso-Alkanen zusätzlich unterschiedlicher Strukturen. Weiter bevorzugt beträgt der Anteil an iso-Paraffinen innerhalb des Gemisches 40 % oder mehr, besonders bevorzugt 50 % oder mehr. Diese iso-Paraffine besitzen hierbei geeigneterweise eine C-Kettenlänge von ca. C 16 bis ca. C 45, mit einem Maximum zwischen C 26 und C 34. Ein solcher Paraffinanteil besitzt einen Erstarrungspunkt unterhalb von 45°C. Überraschend hat sich gezeigt, dass die vorstehend angegebene Mischung von Paraffin mit einem organischen Ester und/oder einem Ester-Wachssäuregemisch zu einem wachsartigen Stoff führt, der einerseits eine für die angestrebten Produkte noch akzeptable Härte aufweist, andererseits aber auch ein sehr gutes Aufschmelzverhalten zeigt. Es können Kerzen hergestellt werden, welche auch bei großen Abmessungen im Querschnitt zu einem einheitlichen Aufschmelzverhalten über den Querschnitt führen. Sie weisen danach ein vorteilhaftes Abbrennverhalten auf. Im Einzelnen kann der Anteil an organischem Ester und/oder an Ester-Wachssäuregemisch in dem wachsartigen Stoff sich einzeln oder als Mischung zusammensetzen aus dem bereits genannten Palmöl, weiter aus Palmstearin, Palmkernöl, Rapsöl, tierischen Talgen usw. Die Verbindungsklasse der Ester-Wachssäuregemische beinhaltet insbesondere auch Montanwachse, Bienenwachs, Carnaubawachs usw. Es handelt sich hier um langkettige Ester. Von Bedeutung ist, dass sowohl die organischen Ester als auch die Ester-Wachssäuregemische ein hohes Ölbindevermögen besitzen. Dies ist jedoch im Einzelnen jeweils unterschiedlich ausgebildet. Diese Eigenschaft der genannten Stoffklassen ist im Hinblick auf den hier beschriebenen Stoff besonders vorteilhaft da der Paraffinanteil mit einem Erstarrungspunkt von 20 bis 45°C einen gewissen, mit abnehmenden Erstarrungspunkten zunehmenden Ölanteils aufweist. Der Paraffinanteil kann einen Erstarrungspunkt bis hinunter zu 30°C etwa aufweisen. Bevorzugt ist ein Erstarrungspunkt des Paraffinanteils im Bereich von 30 bis 45°C. Der Anteil von Paraffin in dem hier beschriebenen wachsartigen Stoff liegt im Bereich von 45 bis 95 %.

    [0008] Hinsichtlich der Stoffgruppe der organischen Ester können bspw. Fettsäureglyceride, Wachssäureester oder auch die genannten Montanwachse zum Einsatz kommen. Die organischen Ester bzw. Montanwachse können auch anverseift sein. Ein weiteres Beispiel sind Triglyceride. Bekanntlich enthalten diese als Alkohol Glyzerin. Solche Alkohole, mit wenigen C-Atomen, unterhalb von 10 C-Atomen, sind im Rahmen der Erfindung bevorzugt (Glyzerin: 3 C-Atome).

    [0009] Im Übrigen besitzen die hier genannten Ester bzw.
    Ester-/Wachssäuregemische alle einen Gehalt an C-16 Verbindungen, bspw. einen Palmitingehalt von mindestens 5 %, vorzugsweise mehr als 25 %.

    [0010] Gegenstand der Erfindung ist auch ein Verfahren zur Herstellung einer Kerze in einer der zuvor beschriebenen Ausfuhrungsformen Hierbei ist darauf abgestellt, dass im Zuge der Paraffinraffination erhaltenes niedriggrätiges Paraffin mit einem Erstarrungspunkt von 45°C mit einem organischen Ester oder einem Ester-Wachssäuregemisch versetzt wird, wobei der organische Ester oder das Ester-Wachssäuregemisch einen Erstarrungspunkt von 35 bis 70°C aufweist. Im Einzelnen kann der Anteil an organischem Ester oder Ester-Wachssäuregemisch die weiter oben bereits genannten einzelnen Stoffe umfassen.

    Beispiele:



    [0011] Es wurde ein Paraffin mit einem gewissen Ölanteil, mit einem Erstarrungspunkt von 36°C mit gehärtetem Palmöl versetzt. Während der Paraffinanteil alleine pastenförmigen Charakter besaß, zeigte sich nach Mischung mit dem gehärteten Palmöl, welches bei 30°C eine Penetration von etwa 6 mm-1 aufweist, in einem Verhältnis von 1:1, eine Penetration bei 30° C von 46 mm-1.

    [0012] Bei einem weiteren Versuch wurde anstatt gehärtetem Palmöl Rinderspeisetalg zugesetzt. Es ergab sich bei einem gleichen Mischungsverhältnis eine Penetration von 53 mm-1. Dagegen haben sich in beiden Fällen die Erstarrungspunkte des erhaltenen wachsartigen Stoffes nur geringfügig gegenüber dem Erstarrungspunkt des Paraffin-Ausgangsproduktes erhöht. Während das Paraffin-Ausgangsprodukt einen Erstarrungspunkt von etwa 36°C aufwies, wies die Mischung aus 50 % Paraffinanteil und 50 % gehärtetem Palmöl einen solchen von 39°C auf. Die Mischung aus 50 % Paraffinanteil und 50 % gehärtetem Rinderspeisetalg wies einen solchen von 40°C auf.

    [0013] Eine Mischung aus 80 % paraffinischem, pastenförmigem Anteil mit 20 % Palmöl, das eine Penetration bei 30°C von 6 mm-1 aufweist, führte zu einem wachsartigen Stoff mit einem Erstarrungspunkt von 37°C und einer Penetration bei 30°C von 134 mm-1.

    [0014] In gleicher Weise wurde bei einem Anteil von 60 % paraffinischem, pastenförmigem Anteil und 40 % Palmöl gleichfalls ein Erstarrungspunkt der Komposition von 37,0°C und eine Penetration bei 30°C von 60 mm-1 erreicht.

    [0015] In gleicher Weise wurde bei einem Anteil von 60 % paraffinischem, pastenförmigem Anteil und 40 % Rinderspeisetalg, letztere mit einer Penetration bei 30°C von 6 mm-1 eine Komposition mit einem Erstarrungspunkt von 38,0°C und einer Penetration bei 30°C von 73 mm -1 erreicht.

    [0016] Aus den vorbeschriebenen Produkten wurden Kerzen relativ großen Durchmessers hergestellt, wobei sich jeweils gegenüber herkömmlichen Kerzen ein verbessertes Aufschmelzverhalten zeigte.

    [0017] Mischung aus 50 % Paraffinanteil und 50 % gehärtetem Rinderspeisetalg wies einen solchen von 40°C auf.

    [0018] Eine Mischung aus 80 % paraffinischem, pastenförmigem Anteil mit 20 % Palmöl, das eine Penetration bei 30°C von 6 mm-1 aufweist, führte zu einem wachsartigen Stoff mit einem Erstarrungspunkt von 37°C und einer Penetration bei 30°C von 134 mm-1.

    [0019] In gleicher Weise wurde bei einem Anteil von 60 % paraffinischem, pastenförmigem Anteil und 40 % Palmöl gleichfalls ein Erstarrungspunkt der Komposition von 37,0°C und eine Penetration bei 30°C von 60 mm-1 erreicht.

    [0020] In gleicher Weise wurde bei einem Anteil von 60 % paraffinischem, pastenförmigem Anteil und 40 % Rinderspeisetalg, letztere mit einer Penetration bei 30°C von 6 mm -1 eine Komposition mit einem Erstarrungspunkt von 38,0°C und einer Penetration bei 30°C von 73 mm -1 erreicht.

    [0021] Aus den vorbeschriebenen Produkten wurden Kerzen relativ großen Durchmessers hergestellt, wobei sich jeweils gegenüber herkömmlichen Kerzen ein verbessertes Aufschmelzverhalten zeigte.


    Ansprüche

    1. Kerze aus einem wachsartigen Stoff auf Paraffinbasis, wobei der Stoff einen Paraffinanteil mit einem Erstarrungspunkt von 20 bis 45° C (niedrigschmelzender Paraffinanteil) aufweist und weiter einen Anteil an organischem Ester und/oder einem Ester-Wachssäuregemisch, wobei der organische Ester und/oder das Ester-Wachssäuregemisch einzeln besteht oder sich als Mischung zusammensetzt aus Palmöl, Palmstearin, Palmkernöl, Rapsöl oder tierischem Talg oder aus Stoffen wie Fettsäureglyceride, Wachssäureester, Montanwachse, wobei weiter der niedrigschmelzende Paraffinanteil einen Anteil in Volumenprozent an der Kerze von 45 bis 95 aufweist, der Esteranteil als solcher einen Erstarrungspunkt von 35 bis 70° C aufweist und die Kerze einen Erstarrungspunkt von 40° C oder weniger besitzt.
     
    2. Kerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Paraffinanteil aus einem Gemisch von iso- und n-Alkanen besteht.
     
    3. Kerze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der iso-Alkane mindestens 40 % beträgt.
     
    4. Kerze nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil der iso-Alkane mindestens 50 % beträgt.
     
    5. Kerze nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die iso-Alkane eine C-Kettenlänge von C16 bis C 45 aufweisen.
     
    6. Kerze nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die iso-Alkane hinsichtlich der C-Kettenlängen ein Maximum zwischen C 26 und C 34 aufweisen.
     
    7. Verfahren zur Herstellung einer Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei im Zuge der Paraffinraffination erhaltenes Paraffin mit einem Erstarrungspunkt zwischen 20 und 45° C mit einem organischen Ester und/oder Ester-Wachssäuregemisch versehen wird, wobei der Esteranteil als solcher einen Erstarrungspunkt von 35° C bis 70° C aufweist und wobei weiter der organische Ester sich im Einzelnen oder als Mischung zusammensetzt aus Palmöl, Palmstearin, Palmkernöl, Rapsöl oder tierischem Talg oder aus Stoffen wie Fettsäureglyceride, Wachssäureester, Montanwachse.
     


    Claims

    1. Candle comprising a wax-like material based on paraffin, the material having a paraffin fraction with a solidifying point of 20 to 45 ° C (low melting paraffin fraction) and further a fraction of organic ester and/or an ester - acid wax mixture, the organic ester and/or the ester - acid wax mixture being present on its own or formulated as a mixture of palm oil, palm stearin, palm kernel oil, rape seed oil or animal tallow or of materials such as fatty acid glycerides, acid-wax esters, montan wax, the low melting paraffin fraction further having a fraction in volume percent of the candle of 45 to 95, the ester fraction as such having a solidifying point of 35 to 70 ° C and the candle having a solidifying point of 40 ° C or less.
     
    2. Candle according to Claim 1, characterized in that the paraffin fraction is a mixture of iso-alkanes and n-alkanes.
     
    3. Candle according to Claim 2, characterized in that the fraction of the iso-alkanes is at least 40%.
     
    4. Candle according to Claim 3, characterized in that the fraction of the iso-alkanes is at least 50 %.
     
    5. Candle according to one of Claims 2 to 4, characterized in that the iso-alkanes have a C-chain length from C16 to C45.
     
    6. Candle according to Claim 5, characterized in that the iso-alkanes with respect to the C-chain lengths have a maximum between C26 and C34.
     
    7. Method for producing a candle according to one of Claims 1 to 6, paraffin with a solidifying point between 20 and 45 ° C obtained in the course of refining paraffin being provided with an organic ester and/or ester - acid wax mixture, the ester fraction as such having a solidifying point from 35 ° C to 70 ° C and the organic ester further being formulated on its own or as a mixture of palm oil, palm stearin, palm kernel oil, rape seed oil or animal tallow or of materials such as fatty acid glycerides, acid-wax esters, montan waxes.
     


    Revendications

    1. Bougie réalisée à partir d'une substance cireuse à base de paraffine, dans laquelle bougie la partie paraffinique présente un point de solidification de 20 à 45°C (partie de paraffine présentant le point de fusion le plus bas) et en outre une partie ester organique et/ou un mélange ester-acide de pataffine, l'ester organique et/ou le mélange ester-acide de paraffine est réalisé isolément ou comme mélange combiné d'huile de palme, de stéarine de palme, d'huile de noix de palmiste, d'huile de colza ou de suif animal ou de substances telles que des glycérides d'acide gras, des esters d'acide paraffinique, de cires minérales, dans laquelle bougie la partie de paraffine à bas point de fusion présente un pourcentage en volume dans la bougie de 45 à 95%, la partie d'ester présente en tant que telle un point de solidification de 35 à 70°C et la bougie présente un point de solidification de 40°C ou moins.
     
    2. Bougie selon la revendication 1, caractérisée en ce que la partie de paraffinique se compose d'un mélange d'iso-et de n-alcanes.
     
    3. Bougie selon la revendication 2, caractérisée en ce que la partie d'iso-alcanes atteint au moins 40%.
     
    4. Bougie selon la revendication 3, caractérisée en ce que la partie d'iso-alcanes atteint au moins 50%.
     
    5. Bougie selon l'une des revendications 2 à 4, caractérisée en ce que l'iso-alcane présente une longueur de chaîne carbonée de C16 à C45.
     
    6. Bougie selon la revendication 5, caractérisée en ce que l'iso-alcane présente, en ce qui concerne la longueur de chaîne carbonée, un maximum compris entre C26 et C34.
     
    7. Procédé de fabrication d'une bougie selon l'une des revendications 1 à 6, dans lequel au cours du raffinage de la paraffine, la paraffine obtenue présente un point de solidification compris entre 20 et 45°C avec un ester organique et/ou un mélange ester-acide de paraffine, dans lequel procédé, la partie d'ester en tant que telle, présente un point de solidification de 35°C à 70°C, et dans lequel procédé en