[0001] Die Erfindung betrifft einen Lockenwickler zum Aufwickeln menschlichen Haares, mit
einem Stützkörper aus einem hohlen gestaltgebenden Formteil aus Kunststoff oder Metall
und einem den Umfang des Stützkörpers im wesentlichen bedeckenden Belag. Solche Lockenwickler
werden bekanntermaßen eingesetzt, um Haarsträhnen in Locken aufzuwickeln und damit
die Formgebung des Haares zu beeinflussen.
[0002] Ein Lockenwickler der eingangs beschriebenen Art ist aus dem DE 94 09 475 U bekannt.
Es wird ein flexibles Klettband beschrieben, das auf seiner einen Oberfläche mehrere
über seine Breite verteilt angeordnete Haken und/oder mit Köpfen versehene Borsten
hat, wobei jedoch die beiderseitigen Randbereiche frei von Haken oder Borsten gehalten
werden. Dieses flexible Klettband wird auch dazu eingesetzt, an einem Wickelkörper,
insbesondere einem Lockenwickler, befestigt zu werden, so dass es dessen Mantelfläche
vollständig umgibt. Beim Aufwickeln einer abgeteilten Haarsträhne mit einem solchen
Lockenwickler muss äußerst sorgfältig darauf geachtet werden, dass keine benachbarten
Haare im Verlauf des Wickel- bzw. Aufrollprozesses ungewollt vom Lockenwickler bzw.
dessen Haken oder Borsten mit eingefangen werden. Kommt es zu einem ungewollten Einfangen
von Haaren beim Aufwickeln, so werden diese meist von den am äußeren Rand befindlichen
Haken bzw. Borsten des Wicklers eingefangen. Beim späteren Entfernen des Wicklers
kommt es dann zwangsläufig zu Schwierigkeiten, so dass ein Herausnehmen des Lockenwicklers
nahezu unmöglich ist und nur mit großen Schmerzen für die zu frisierende Person durchzuführen
ist. Meistens muss ein solcher Wickler mit Kraft herausgerissen oder mittels einer
Schere herausgeschnitten werden. In beiden Fällen kommt es zu einem unerwünschten
Haarverlust. Um diese Schwierigkeiten zu beheben, soll mindestens ein Randbereich
des Klettbandes frei von Haken oder Borsten gehalten werden, so dass es beim Ein-
bzw. Herausdrehen des Lockenwicklers nicht zum Einfangen unerwünschter Haarsträhnen
kommt.
[0003] Ein weiterer Lockenwickler ist aus dem DE 1 851 303 U bekannt. Der Lockenwickler
besitzt einen Stützkörper aus gespritztem Kunststoff oder Metall, der nur begrenzt
nachgiebig ausgebildet ist und dem Lockenwickler seine Gestalt verleiht. Auf der Oberfläche
des Stützkörpers ist ein gewirkter, gestrickter oder gewebter weitmaschiger, polsterartiger
Belag angeordnet, der eine plüschartige Oberfläche aufweisen kann.
[0004] Durch die weitmaschige Gestaltung ist es möglich, eine Einstecknadel nach Beendigung
des Aufwickelvorganges der Haarsträhne zu einer Locke quer durch den Belag und den
Stützkörper zu stecken, ohne dass damit der Belag oder der Stützkörper beschädigt
wird. Die Einstecknadel stellt gleichsam eine Befestigungseinrichtung für den Lockenwickler
relativ zum Kopf dar. Durch den weitmaschigen, polsterartigen Belag wird die aufzuwickelnde
Haarsträhne schonend und ohne Knickbildung auf dem Umfang des Lockenwicklers aufgenommen,
wobei allerdings während des Wickelvorgangs die Gefahr besteht, dass die Haftung zwischen
den Haaren und dem Belag nur unzureichend ist. Das Aufwickeln erfordert somit ein
erhebliches Geschick, insbesondere wenn ein fester, strammer Sitz der gebildeten Locke
auf dem Lockenwickler erzielt werden soll. Die quer durchzusteckende Einstecknadel
dient dabei auch zur Fixierung der Locke auf dem Umfang des Lockenwicklers.
[0005] Aus der DE 40 18 202 C2 ist ein Haftwickler zum Aufwickeln menschlichen Haares bekannt.
Der Haftwickler weist einen Haftkörper mit nach außen abstehenden Haftfortsätzen auf,
die ähnlich wie das Hakenband eines Klettverschlusses angeordnet sind und direkt mit
dem Haar haftend in Wirkverbindung treten. Solche Haftwickler besitzen den Vorteil,
dass sie keine Fixiereinrichtung in welcher Form auch immer benötigen. Die auf dem
Umfang aufzuwickelnde Haarsträhne tritt unmittelbar mit den Haken des Hakenbandes
in Wirkverbindung, und die Locke wird während des Aufwickelvorgangs bereits auf dem
Umfang des Belages festgelegt. Mit Beendigung des Aufwickelvorganges erhält der Haftwickler
auch gleichsam automatisch seinen festen Sitz relativ zum Kopf. Es muss weder eine
Spange, ein Querriegel oder ein sonstiger Verschlussmechanismus zusätzlich gehandhabt
werden. Als Stützkörper kann ein Zylinderabschnitt aus geschäumtem Kunststoff vorgesehen
sein, der so engporig gestaltet ist, dass er Flüssigkeit aufzunehmen in der Lage ist.
Die Einheit aus Stützkörper und Haftkörper ist weich und elastisch ausgebildet.
[0006] Bei Lockenwicklern der eingangs beschriebenen Art, insbesondere aber auch bei Haftwicklern,
tritt der besondere Nachteil auf, dass sich das Haar während des Aufwickelvorganges
elektrostatisch auflädt. Aufgeladene Haare stehen ab und widersetzen sich so dem Aufwickelvorgang
auf der Oberfläche eines Lockenwicklers. Sie scheiden daher aus der zuerst aufgewickelten
Locke aus, obwohl sie an sich für diese Locke bestimmt sind, und werden ggf. bei nachfolgenden
Wickelvorgängen von anderen Lockenwicklern erfasst. Insbesondere wenn solche aufgeladenen
Haare jedoch nicht durch einen Aufwickelvorgang erfasst werden oder wenn ein Teil
der Locken nach dem Formgebungsvorgang bereits ausgewickelt ist, besteht beim weiteren
Auswickeln die Gefahr, dass sich nicht eingewickelte aufgeladene Haare während des
Auswickelvorganges auf dem Umfang eines Lockenwicklers aufwickeln und dann in falscher
Wickelrichtung von dem Lockenwickler mitgenommen werden. Dies führt insbesondere bei
Verwendung von Haftwicklern mit nach außen abstehenden Haken oder verdickten Enden
dazu, dass ein Ab- und Ausreißen einzelner Haare möglich wird und die vollständige
Abnahme des Lockenwicklers oder Haftwicklers beim Auswickeln Schwierigkeiten bereitet.
[0007] Die Problematik der elektrostatischen Aufladung von Haaren, insbesondere wenn sie
frisch gewaschen sind, ist aus der DE 33 41 543 A bekannt. Es wird vorgeschlagen,
die beim Haarelegen hindernd auftretenden elektrostatischen Aufladungen kontinuierlich
mit einem antistatischen Haarkamm abzuleiten. Zu diesem Zweck wird der Körper bzw.
Rücken des Haarkamms und dessen Zinken aus einem gut leitenden metallischen bzw. oberflächenmetallisierten
Material ausgebildet. Zwischen jeweils zwei Zinken ist ein Bürstenelement, z. B. in
Raupenform und bestehend aus Karbonfasern, derart angeordnet, dass die freien Drahtenden
über Einpresskerben o. dgl. in elektrisch leitender Verbindung mit dem Kammrücken
fest verbunden sind. Die Ableitung des elektrostatischen Feldes erfolgt so über den
Körper der den Kamm haltenden Person.
[0008] Aus der nachveröffentlichten DE 196 02 660 A ist erkennbar, dass der Gedanke des
Ableitens der elektrostatischen Aufladungen auf einen Lockenwickler übertragen worden
ist. Dieser Lockenwickler besitzt einen zylindrischen Kern, der mit einem Band umwickelt
ist, welches umlaufende Bahnen mit schlaufenförmigen Widerhaken aufweist. Das Band
besitzt mindestens einen derart flächig abschirmend angeordneten metallischen, metallbeschichteten,
metallisierten oder anders entelektrifizierenden Faden, so dass auf der gesamten Umfangsfläche
des Kerns eine antistatische Wirkung entsteht.
[0009] Auch in der GB 1 020 301 A und der US 4,900,543 wird die Problematik der statischen
Aufladung von Haaren angesprochen. Um dieser Problematik zu begegnen, wird vorgeschlagen,
das Haar mit einer bestimmten Präparation antistatisch zu behandeln, um die statische
Aufladung erst gar nicht zu ermöglichen.
[0010] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Lockenwickler der eingangs beschriebenen
Art bereitzustellen, der bei Gebrauch keine Aufladungserscheinungen der Haare zeigt.
[0011] Erfindungsgemäß wird dies bei einem Lockenwickler der eingangs beschriebenen Art
dadurch erreicht, dass der Belag aus einem Streifen eines Hakenbandes oder eines Flauschbandes
eines Klettverschlusses besteht, und dass der Streifen eine antistatische Ausstattung
aufweist.
[0012] Wenn der Belag aus einem Streifen aus Hakenband besteht, handelt es sich um einen
Haftwickler. Wenn der Belag aus einem Streifen aus Flauschband besteht, handelt es
sich um einen Lockenwickler, der auch als Velourwickler bezeichnet wird. Im zweiten
Fall benötigt der Lockenwickler zusätzlich eine Fixiereinrichtung für die Festlegung
der Locke auf dem Umfang des Stützkörpers einerseits sowie für die Festlegung des
Lockenwicklers relativ zum Kopf nach Beendigung des Aufwickelvorganges. Der Streifen,
der im wesentlichen den Umfang des Stützkörpers abdeckt, ist antistatisch ausgestattet,
so dass Aufladungserscheinungen bei Gebrauch erst gar nicht auftreten. Damit wird
erreicht, dass ein Abspreizen einzelner Haare infolge elektrischer Aufladung vermieden
wird und die zu einer Strähne zusammengeführten Haare, die zu einer Locke aufgewickelt
werden sollen, auch möglichst vollständig erfasst und im Wickelvorgang aufgewickelt
werden. Auch der Auswickelvorgang wird erleichtert. Es besteht in weit geringerem
Maße die Gefahr, dass beim Auswickelvorgang unbeabsichtigt benachbarte Haare mit eingewickelt
werden.
[0013] Besonders vorteilhaft ist es, wenn die antistatische Ausstattung oberflächenaktive
kationische und amphotere Wirkstoffe aufweist.
[0014] Diese oberflächenaktiven Wirkstoffe können in Form einer wässrigen Lösung als Beschichtung
aufgebracht werden. Obwohl der Streifen aus Kunststoffmaterial besteht, welches aus
fadenförmigem Material in der Regel durch einen Wirkvorgang erstellt ist, reicht eine
Tränkung des Streifens oder des Fadens mit den Antistatikmittel aus, um die erwünschte
antistatische Wirkung zu erreichen. Das Antistatikmittel lässt sich somit ausgesprochen
sparsam einsetzen und anwenden. Neben dieser Möglichkeit der Aufbringung einer Beschichtung
kann die antistatische Ausstattung aber auch dem Ausgangsmaterial zur Herstellung
des Streifens hinzugefügt sein. In beiden Fällen wird die Leitfähigkeit des Streifens
erhöht.
[0015] Es besteht die Möglichkeit, dass der Belag aus einem Streifen eines Hakenbandes eines
Klettverschlusses besteht, der mit der Oberfläche des Stützkörpers fest verbunden
ist. Ein solcher Haftwickler benötigt keine zusätzliche Fixiereinrichtung, lässt sich
einfach herstellen und sicher anwenden.
[0016] Andererseits ist es aber auch möglich, dass der Belag einen Streifen eines Flauschbandes
eines Klettverschlusses aufweist, der mit der Oberfläche des Stützkörpers fest verbunden
ist, und dass der Lockenwickler ein Streifen Hakenband eines Klettverschlusses aufweist,
der dem Flauschband zugeordnet ist. In diesem Falle ist zusätzlich ein Streifen aus
Hakenband vorgesehen. Das Flauschband und das Hakenband sind Bestandteile eines gemeinsamen
Klettverschlusses. Das Hakenband kann als loses Teil oder angeheftet an den Stützkörper
des Lockenwicklers vorgesehen sein. Es genügt im allgemeinen, das Flauschband antistatisch
auszurüsten. Es ist aber auch möglich, zusätzlich den Streifen aus Hakenband antistatisch
auszurüsten.
[0017] Die Erfindung wird anhand verschiedener Ausführungsbeispiele weiter erläutert und
beschrieben. Es zeigen:
- Fig. 1
- eine perspektivische Darstellung einer ersten Ausführungsform des Lockenwicklers als
Haftwickler und
- Fig. 2
- eine perspektivische Darstellung des Lockenwicklers als Velourwickler.
[0018] Der in Fig. 1 dargestellte Lockenwickler 1 weist einen Stützkörper 2 auf, der als
hohler, zylindrischer Körper ausgebildet ist, zweckmäßig eine Vielzahl von Durchbrechungen
3 aufweist und sich über die Länge des Lockenwicklers 1 erstreckt. Der Stützkörper
2 kann als Formspritzteil aus Kunststoff ausgebildet sein, aber auch aus weitgehend
steifem Metallgeflecht bestehen. Der Stützkörper 2 verleiht dem Lockenwickler 1 seine
Gestalt. Er ist nur begrenzt nachgiebig ausgebildet.
[0019] Auf der nach außen gekehrten Oberfläche des Stützkörpers 2 ist ein Streifen 4 befestigt.
Der Streifen 4 kann als Band um die Oberfläche des Stützkörpers 2 herumgelegt sein,
wobei seine beiden Enden mit einer Schweißnaht 5 mit dem Stützkörper 2 fest verbunden
sind, so dass der Streifen 4 den Stützkörper 2 straff und fest dauerhaft umgibt.
[0020] Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 besteht der Streifen 4, der im wesentlichen
die gesamte zylindrische Oberfläche des Stützkörpers 2 abdeckt, aus einem Hakenband
6 eines Klettverschlusses. Ein solches Hakenband 6 besitzt normal zu seiner Haupterstreckungsrichtung
abstehende Haken oder pilzförmige Verdickungen, mit denen es bei Kontakt mit Haaren
mit diesen in Wirkverbindung tritt. Wenn beispielsweise eine Haarsträhne lockenartig
um einen solchen Lockenwickler 1 gewickelt und damit aufgewickelt wird, treten die
Haken des Hakenbandes 6 in die Haare der Strähne ein und fixieren damit die Locke
auf dem Umfang des Lockenwicklers 1. Dieser in Fig. 1 dargestellte Haftwickler benötigt
auch keine Fixiereinrichtung für die Beibehaltung in der Endposition des Aufwickelvorganges
am Kopf. Der Aufwickelvorgang kann gleichsam automatisch zu jeder beliebigen Zeit
beendet werden, so dass sich ein gewünscht straffer Sitz des Lockenwicklers am Kopf
ergibt. Durch gezielte Beendigung des Aufwickelvorganges kann der Sitz mehr oder weniger
straff bzw. lose erzeugt werden.
[0021] Fig. 2 zeigt eine weitere Ausführungsform. Auch hier besitzt der Lockenwickler 1
wiederum einen Stützkörper 2, der in Übereinstimmung mit dem Ausführungsbeispiel der
Fig. 1 ausgebildet sein kann. Auch hier ist mit dem Umfang des Stützkörpers 2 ein
Streifen 4 verbunden, der jedoch hier aus einem Flauschband 7 eines Klettverschlusses
gebildet wird. Der Streifen 4 aus Flauschband 7 ist auch hier durch eine Schweißnaht
5 mit dem Stützkörper 2 aus Kunststoff verbunden. Zwischen der Oberfläche des Flauschbandes
7 wird beim Aufwickeln der Haare nur eine begrenzte Haftung zu den Haaren erreicht.
Zum Fixieren der aufgewickelten Locke am Stützkörper 2 einerseits sowie des Lockenwicklers
1 am Kopf andererseits ist zusätzlich ein Streifen 8 aus Hakenband 9 vorgesehen, der
auf seiner Oberfläche abstehende Fortsätze 10 mit verdickten Enden aufweisen kann.
Es ist aber auch eine hakenartige Ausbildung wie bei dem Hakenband 6 der Fig. 1 möglich.
Der Streifen 4 aus Flauschband 7 und der Streifen 8 aus Hakenband 9 bilden zusammen
einen Klettverschluss und damit die Fixiereinrichtung für den Lockenwickler.
[0022] Bei beiden Ausführungsformen ist wenigstens der Streifen 4 aus Hakenband 6 oder aus
Flauschband 7 mit einer antistatischen Ausstattung versehen. Das Material des Streifens
4 kann hierzu mit einer wässrigen Lösung getränkt oder beschichtet sein, die oberflächenaktive
kationische und amphotere Wirkstoffe aufweist. Statt diese Wirkstoffe auf die Oberfläche
aufzubringen, ist es auch möglich, diese Wirkstoffe in dem Material der Streifen 4
anzuordnen bzw. dort einzuarbeiten. Dies kann bereits bei der Herstellung des Fadens
geschehen, aus denen der Streifen 4 dann letztendlich hergestellt wird. Auch der Streifen
8 kann zusätzliche eine solche antistatische Ausstattung aufweisen.
BEZUGSZEICHENLISTE
[0023]
- 1 -
- Lockenwickler
- 2 -
- Stützkörper
- 3 -
- Durchbrechung
- 4 -
- Streifen
- 5 -
- Schweißnaht
- 6 -
- Hakenband
- 7 -
- Flauschband
- 8 -
- Streifen
- 9 -
- Hakenband
- 10 -
- Fortsatz
1. Lockenwickler (1) zum Aufwickeln menschlichen Haares, mit einem Stützkörper (2) aus
einem hohlen gestaltgebenden Formteil aus Kunststoff oder Metall und einem den Umfang
des Stützkörpers im wesentlichen bedeckenden Belag, wobei der Belag aus einem Streifen
(4) eines Hakenbandes (6) oder eines Flauschbandes (7) eines Klettverschlusses besteht
und der Streifen (4) eine antistatische Ausstattung aufweist.
2. Lockenwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die antistatische Ausstattung oberflächenaktive kationische und amphotere Wirkstoffe
aufweist.
3. Lockenwickler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die antistatische Ausstattung in Form einer Beschichtung des Streifens (4) vorgesehen
ist.
4. Lockenwickler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die antistatische Ausstattung dem Ausgangsmaterial zur Herstellung des Streifens
(4) hinzugefügt ist.
5. Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag aus einem Streifen (4) eines Hakenbandes (6) eines Klettverschlusses besteht,
der mit der Oberfläche des Stützkörpers (2) fest verbunden ist.
6. Lockenwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Belag einen Streifen (4) eines Flauschbandes (7) eines Klettverschlusses aufweist,
der mit der Oberfläche des Stützkörpers (2) fest verbunden ist, und dass der Lockenwickler
einen Streifen (8) Hakenband (9) eines Klettverschlusses aufweist, der dem Flauschband
(7) zugeordnet ist.
1. Hair curler (1) for winding up human hair, comprising a supporting body (2) in form
of a hollow shape giving element made from plastic or metal and a coating covering
generally the circumference of the supporting body, the coating being a strip (4)
of a hook band (6) or of a coating band (7) of a velcro fastener and the strip (4)
being equipped with a substance to stop static electricity charge.
2. Hair curler of claim 1, wherein the substance to stop static electricity charge comprises surface-active cationic
and amphoteric active agents.
3. Hair curler of claim 2, wherein, the substance to stop static electricity charge is provided in form of a coating
of the strip (4).
4. Hair curler of claim 2, wherein the substance to stop static electricity charge is added to the raw material used
for producing the strip (4).
5. Hair curler of one of the claims 1 to 4, wherein the coating is a strip (4) of a hook band (6) of a velcro fastener, being permanently
connected to the surface of the supporting body (2).
6. Hair curler of one of the claims 1 to 4, wherein the coating is a strip (4) of a coating band (7) of a velcro fastener, being permanently
connected to the surface of the supporting body (2), and the hair curler comprises
a strip (8) of a hook band (9) of a velcro fastener, the hook band being assigned
to the coating band (7).
1. Bigoudi (1) pour enrouler des cheveux humains, comportant un corps de soutien (2)
constitué d'un élément façonné creux de mise en forme, en matière plastique ou métal,
et une garniture recouvrant sensiblement la circonférence du corps de soutien, la
garniture étant constituée d'une bande (4) d'un ruban à crochets (6) ou d'un ruban
velours (7) d'une fermeture velcro, et la bande (4) présentant un apprêt antistatique.
2. Bigoudi selon la revendication 1, caractérisé en ce que l'apprêt antistatique contient des substances actives cationiques et amphotères tensio-actives.
3. Bigoudi selon la revendication 2, caractérisé en ce que l'apprêt antistatique est prévu sous la forme d'un revêtement de la bande (4).
4. Bigoudi selon la revendication 2, caractérisé en ce que l'apprêt antistatique est ajouté à la matière première pour la fabrication de la
bande (4).
5. Bigoudi selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la garniture est constituée d'une bande (4) d'un ruban à crochets (6) d'une fermeture
velcro, qui est solidaire de la surface du corps de soutien (2).
6. Bigoudi selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la garniture comporte une bande (4) d'un ruban velours (7) d'une fermeture velcro,
qui est solidaire de la surface du corps de soutien (2), et en ce que le bigoudi comporte une bande (8) d'un ruban à crochets (9) d'une fermeture velcro,
qui est associé au ruban velours (7).