(19) |
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(11) |
EP 0 853 366 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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12.03.2003 Patentblatt 2003/11 |
(22) |
Anmeldetag: 21.11.1997 |
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(54) |
Einrichtung zur Übermittlung von Steuersignalen an Ventile
Device for transmission of control signals to valves
Dispositif pour la transmission de signaux de commande à des vannes
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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DE FR GB IT NL SE |
(30) |
Priorität: |
10.12.1996 DE 19653714
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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15.07.1998 Patentblatt 1998/29 |
(73) |
Patentinhaber: Rexroth Mecman GmbH |
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30453 Hannover (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Hoffmann, Bernd, Dipl.-Ing.
30455 Hannover (DE)
- Brandes, Wolfgang Dipl.-Ing.
30419 Hannover (DE)
- Deneke, Ralf Ing.
31275 Lehrte (DE)
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(74) |
Vertreter: Maiwald Patentanwalts GmbH |
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Neuer Zollhof 2 40221 Düsseldorf 40221 Düsseldorf (DE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
EP-A- 0 452 658 DE-A- 4 444 024
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CH-A- 683 021
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Übermittlung von Steuersignalen gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Derartige Einrichtungen bilden die Schnittstelle zwischen einer Busleitung und darüber
anzusteuernden Ventilen und setzen insoweit serielle Signale, die über das Bussystem
übertragen werden in binäre Signale um, die vom Ventil als Ansteuerungssignale verwertbar
sind. Im Stand der Technik sind dazu zwei grundsätzliche Prinzipien bekannt.
[0003] Zum einen kann nach einem zentralen Prinzip, wie es beispielsweise aus dem Produktkatalog
"Know-how in Pneumatik" (11/93, Kapitel 6, Seite 6.068) der Firma Mannesmann Rexroth
Pneumatik GmbH bekannt ist, eine komplette Ventileinheit, die eine Zusammenfassung
mehrerer Ventile zu einer baulichen Einheit darstellt, über eine zentrale Decodierelektronik
angesteuert werden. Diese zentrale Decodierelektronik setzt die Ansteuersignale, die
seriell über die Busleitung übertragen werden, in binäre Ansteuersignale für die Ventile
um. Zu diesem Zwecke werden Leitungen jeweils ausgehend von der zentralen Decodierelektronik,
die in einem Gehäuse untergebracht ist und auf der Ventileinheit angeordnet ist, zu
den einzelnen Ventilen geführt. Diese Lösung reduziert durch den Buseinsatz zwar den
Verdrahtungsaufwand von einer übergeordneten Steuerung zur Ventileinheit, es muß jedoch
intern zwischen der zentralen Decodierelektronik und den Ventilen der Ventileinheit
individuell von Hand verdrahtet werden. Dieser Aufwand spiegelt sich negativ in der
Montagezeit und den damit verbundenen Kosten wider. Durch die Gefahr einer Falschverdrahtung
der Ventile liegt darin auch eine Fehlerquelle.
[0004] Eine Vermeidung des hohen Verdrahtungsaufwandes wird durch ein dezentrales Prinzip
- wie es beispielsweise aus der Druckschrift DE 39 15 456 bekannt ist - erzielt. Dabei
erfolgt die Decodierung von Bussignalen jeweils direkt an dem anzusteuernden Ventil
mittels eines dem Ventil zugeordneten Decodierchips. Diese Lösung zur Übermittlung
von Steuersignalen an das Ventil hat den Vorteil, daß hier die Busleitung von Ventil
zu Ventil durchgeschleift werden kann und insoweit ein Verdrahtungsaufwand für die
Ventile sehr klein gehalten wird.
[0005] Zur Vereinfachung der Ventil-zu-Ventil-Verdrahtung kommen Anschlußelemente zur Anwendung,
die aus dem Prospekt "Die intelligente Lösung direkt am Ventil" (12/95, Druckblattnr.
885 890 220 3) der Firma Mannesmann Rexroth Pneumatik GmbH bekannt sind und auch als
Kontaktbrücken bezeichnet werden. Die Anschlußelemente bestehen im wesentlichen aus
einem länglich quaderförmigen Gehäuse, mit mindestens einem Anschluß für den Elektromagneten
eines Ventils, einer optischen Betriebszustandsanzeige sowie am Gehäuse angeordneten
elektrischen Kontaktmitteln zur ein- und ausgangsseitigen Verbindung mit weiteren
Anschlußelementen. Sie haben die Aufgabe die Decodierelektronik sowie eine Treiberelektronik
zur Umsetzung des Ansteuersignals in ein Schaltsignal für den Elektromagneten, der
als Stellantrieb für das Ventil dient, aufzunehmen und die Busleitung zum nächsten
Anschlußelement durchzuschleifen. Dafür weisen sie eine interne Verdrahtung auf, die
auf die serielle Datenübertragung im Bussystem ausgerichtet ist. Unvermeidbar bei
diesem dezentralen Prinzip ist ein hoher Aufwand an elektronischen Bauelementen, weil
hierbei jedes Ventil mit einem Decodierchip versehen werden muß.
[0006] Aus der DE 44 44 024 A1 geht eine Einrichtung zur Übermittlung von Steuersignalen
hervor, die zwischen einer Busleitung und einer aus mehreren Ventilen bestehenden
Ventileinheit angeordnet ist, mit Anschlußelementen die je mindestens einem Ventil
zugeordnet und mit diesem elektrisch verbunden sind. Hierbei sind einerseits aktive
Anschlußelemente und andererseits passive Anschlußelemente vorgesehen, wovon die aktiven
Anschlußelemente einen Decodierchip besitzen, der eingangsseitig mit der Busleitung
elektrisch verbunden ist und ausgangsseitig mehr als einen Anschluss zur Ansteuerung
von Ventilen aufweist. Es sind weiterhin mindestens ein Anschluss mit dem/den zugeordneten
Ventil/Ventilen und die weiteren Anschlüsse über die passiven Anschlußelemente mit
den jeweils dazugehörigen Ventilen elektrisch verbunden. Bei dieser Lösung sind die
Anschlußelemente sternartig miteinander verbunden. Von jedem hier als aktivem Anschlußelement
anzusehenden Bauteil gehen mehrere freiliegende äußere Kabel aus, die an ihrem Ende
jeweils das passive Anschlußelement aufweisen. Weiterhin ist eine freiliegende Busleitung
parallel neben den Ventilen außen entlang der Ventileinheit vorgesehen. Die Begrenzung
auf die Anzahl der Ausgänge des Decodierchips wird bei dieser Lösung dadurch aufgehoben,
dass jedes weitere aktive Anschlußelement wieder auf die äußere freiliegende Busleitung
zurückgreift. Diese Maßnahmen führen insgesamt zu einem recht hohen Verdrahtungsaufwand.
[0007] Die EP 0 452 658 A1 offenbart in technischer Hinsicht eine Art Hintereinanderschaltung
von elektrischen Anschlußelementen in einer Reihe über entsprechende ein- und ausgangsseitige
Kontakte, um hierüber ein Signalübertragungssystem für die Hausleittechnik zu schaffen.
Es wird hier nicht eine Busleitung von Anschlußelement zu Anschlußelement durchgeschleift,
welche serielle Signale überträgt. Die serielle Busleitung endet an der Busankopplungseinheit
(BA). Mit den nachfolgenden Adaptereinheiten (AU1...4) erfolgt lediglich noch eine
parallele Signalübertragung zu jedem Verbraucher (z.B. einer Leuchte) hin. Mangels
dieser internen parallelen Durchschleifung der Busleitung ist die Anzahl der hintereinanderschaltbaren
Anschlußelemente (Adaptereinheiten) begrenzt auf die Anzahl der Ausgänge am Decodierchip.
[0008] Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zur Übermittlung von Steuersignalen
zwischen Busleitung und Ventilen zu schaffen, die mit einem minimalen Verdrahtungsaufwand
auskommt, und mit welcher eine praktisch unendliche Anzahl von Anschlußelementen für
Ventile, ohne freiliegende äußere Leitungen, hintereinander angeschlossen werden können.
[0009] Diese Aufgabe wird gelöst durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1. Die
Unteransprüche 2 bis 7 geben vorteilhafte Ausgestaltungsformen der Erfindung wieder.
[0010] Die Erfindung schließt die technische Lehre ein, daß die aktiven und passiven Anschlußelemente
eingangs- und ausgangsseitige Kontakte aufweisen, über welche die Anschlußelemente
in einer Reihe hintereinandergeschaltet und mittels interner Kabel elektrisch verbunden
sind, wobei eine Erweiterung der an die pingleich durchgeschleifte Busleitung aufschaltbaren
Ventile derart erfolgt, daß die ausgangsseitigen Kontakte des letzten passiven Anschlußelements
mit den eingangsseitigen Kontakten eines weiteren aktiven Anschlußelements verbunden
sind, an dem weitere passive Anschlußelemente anschließbar sind.
[0011] Erfindungsgemäß besitzen die aktiven Anschlußelemente eine Decodierelektronik in
Form eines Decodierchips. Der Decodierchip ist eingangsseitig mit der Busleitung verbunden
und besitzt ausgangsseitig Anschlüsse zur Ansteuerung von Ventilen. Mindestens ein
Anschluß wird dabei über das aktive Anschlußelement an das zugeordnete Ventil geführt.
Die weiteren Anschlüsse werden über die passiven Anschlußelemente mit den jeweils
dazugehörigen Ventilen elektrisch verbunden. Diese Integration der Buselektronik in
ein aktives Anschlußelement bietet den Vorteil, daß auf eine zentrale Decodierelektronik
auf der Ventileinheit gänzlich verzichtet werden kann. Des weiteren ermöglicht das
erfindungsgemäße, teilweise dezentrale Prinzip der Anordnung der Decodierelektronik
die sparsame Verwendung nur eines Decodierchips für mehrere Ventile. Die Verwendung
von Anschlußelementen an Stelle einer freiliegenden Verdrahtung zur Weiterleitung
des Ansteuersignals an die Ventile vermeidet darüber hinaus jeglichen Handverdrahtungsaufwand
und gestattet eine modulare Bauweise.
[0012] Zur Weiterleitung der Ansteuersignale vom aktiven Anschlußelement werden passive
Anschlußelemente verwendet, die vorzugsweise je einem Ventil zugeordnet sind. Alle
passiven Anschlußelemente weisen eine versetzte interne Verdrahtung auf, so daß das
Ansteuersignal für die Ventile durch die passiven Anschlußelemente an das jeweils
anzusteuernde Ventil durchgereicht werden kann, wobei die einzelnen passiven Anschlußelemente
die gleiche interne Verdrahtung besitzen und insofern auch untereinander austauschbar
sind.
[0013] Seine natürliche Begrenzung kann die Anzahl der derartig an einen Decodierchip aufschaltbaren
Ventile in der Anzahl der an den Anschlußelementen zur Verfügung stehenden Kontakten
finden. Zur Vermeidung dieser Begrenzung ist es erfindungsgemäß vorgesehen, daß zusätzlich
zu den Ansteuerleitungen, die zu den einzelnen Ventilen führen, auch die Busleitung
von Anschlußelement zu Anschlußelement pingleich durchgeschleift wird. Wegen der knappen
Anzahl der zur Verfügung stehenden Kontakte eignet sich dafür insbesondere ein nur
zweipoliges Bussystem. Durch die Mitführung der Busleitung durch alle Anschlußelemente
ist es möglich, nach dem letzten der in eine Reihe hintereinanderschaltbaren passiven
Anschlußelemente wieder ein aktives Anschlußelement aufzuschalten, über welches wiederum
selbst mindestens ein Ventil und über sich wiederholt anschließende passive Anschlußelemente
weitere Ventile ansteuerbar sind. Die Anzahl der passiven Anschlußelemente, die sich
hinter ein aktives Anschlußelement anschließen können, ist begrenzt durch die Anzahl
der am Decodierchip des aktiven Anschlußelementes zur Verfügung stehenden Anschlüsse
zum Betrieb von Ventilen.
[0014] Neben der durch alle Anschlußelemente durchgeschleiften Busleitung ist es erfindungsgemäß
vorgesehen, auch eine Not-Aus-Leitung durch alle Anschlußelemente zu führen. Diese
Not-Aus-Leitung versorgt die anzusteuernden Ventile mit der Betriebsspannung. Sie
ist Bestandteil einer sicherheitstechnischen Einrichtung. Wird die Not-Aus-Leitung
von einem zentralen Schalter aus unterbrochen, so bewirkt dies einen sofortigen Stillstand
der Aktoren der gesamten Anlage, die über die Ventile betrieben werden, ohne daß der
aktuelle Schaltzustand der Ansteuerelektronik verloren geht. Damit ist ein gefahrloses
Wiederanfahren der Anlage möglich.
[0015] Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen
gekennzeichnet bzw. werden nachstehend zusammen mit der Beschreibung der bevorzugten
Ausführung der Erfindung anhand der Figuren näher dargestellt.
Es zeigt:
- Figur 1
- eine Anordnung der Anschlußelemente zur Übermittlung der Ansteuersignale an die Ventile,
- Figur 2
- ein interner Verdrahtungsplan des aktiven Anschlußelemerites zur Ansteuerung eines
Ventils je Anschlußelement,
- Figur 3
- ein interner Verdrahtungsplan des aktiven Anschlußelementes zur Ansteuerung zweier
Ventile je Anschlußeinheit,
- Figur 4
- ein interner Verdrahtungsplan des passiven Anschlußelementes zur Ansteuerung eines
Ventils je Anschlußelement,
- Figur 5
- ein interner Verdrahtungsplan des passiven Anschlußelementes zur Ansteuerung zweier
Ventils je Anschlußelement,
- Figur 6
- eine Schaltungsanordnung der in einer Reihe hintereinander-geschalteten Anschlußelemente.
[0016] Nach Figur 1 ist das erste Ventil 7 über das ihm zugeordnete aktive Anschlußelement
3 und über eine Abzweigdose 2 an eine zweipolige Busleitung angeschlossen. Als Bussystem
für die bevorzugte Ausführungsvariante der Erfindung ist ein AS-Interface-Bus vorgesehen,
da dieser Busstandard speziell für die Ansteuerung maschinennaher Binärelemente -
wie Relais, Schalter oder Ventile - konzipiert wurde und sich insoweit für die Anwendung
als Feldbus im ventilnahen Bereich besonders eignet.
[0017] Der AS-Interface-Busstandard gestattet die serielle Datenübertragung über eine nur
zweipolige Busleitung, was eine sparsame Verkabelung ermöglicht. Zur Umsetzung der
seriellen Bussignale in binäre Ansteuersignale für die Elektromagneten der Ventile
beherbergt das aktive Anschlußelement als Decodierchip einen AS-Interface-Chip 19.
Dieser empfängt eingangsseitig die Bussignale und ist in der Lage über seine vier
Ports, die so initialisiert sind, daß sie vier Ausgänge bilden, vier Ventile anzusteuern.
Das erste Ventil 7 ist direkt mit dem aktiven Anschlußelement 3 verbunden. Das zweite
Ventil 8 ist über sein passives Anschlußelement 4 hinter das aktive Anschlußelement
3 geschaltet. Das dritte Ventil 9 sowie das vierte Ventil 10 folgen diesem über ihre
passiven Anschlußelemente 5 bzw. 6 in gleicher Weise. Somit sind die vier Ausgänge
des AS-Interface-Chips 19 belegt.
[0018] Weitere Ventile können jedoch über ein nächstes aktives Anschlußelement 11, welches
selbst dem Ventil 13 zugeordnet ist und sich eingangsseitig an das vierte passive
Anschlußelement 6 anschließt, aufgeschalten werden. Daran kann dann wiederum ein Ventil
14 über ein passives Anschlußelement 12 sowie weitere drei passive Anschlußelemente
und damit drei Ventile betrieben werden. Die Grenze des AS-Interface-Standards ist
mit maximal 31 aufschaltbaren AS-Interface-Chips 19 an eine AS-Interface-Busleitung
1 erreicht.
[0019] Die Integration eines AS-Interface-Chips 19 in ein aktives Anschlußelement ist in
Figur 2 dargestellt. Bei der bevorzugten internen Verschaltung ist Pin1 und Pin2 der
eingangsseitigen Kontakte 16 an die zweipolige Not-Aus-Leitung 15 geführt. Diese ist
pingleich an die entsprechenden ausgangsseitigen Kontakte 17 durchgeschleift. Pin3
und Pin4 der eingangsseitigen Kontakte 16 sind mit der zweipoligen AS-Interface-Busleitung
1 verbunden. Auch diese ist pingleich an die entsprechenden ausgangsseitigen Kontakte
17 des Anschlußelements durchgeschleift. Der AS-Interface-Chip 19 greift eingangsseitig
das serielle Bussignal von der durch das aktive Anschlußelement geschleiften Busleitung
ab. Der erste seiner insgesamt vier Ausgänge ist mit dem dem aktiven Anschlußelement
zugeordneten Ventil über den elektrischen Ventilanschluß 18 verbunden. Die weiteren
drei Ausgänge des AS-Interfacechips werden der Reihe nach an Pin5, Pin6 und Pin7 der
ausgangsseitigen Kontakte 17 geführt.
[0020] Die Figur 3 zeigt eine weitere vorteilhafte interne Verschaltung des AS-Interface-Chips
19 mit einem aktiven Anschlußelement. Diese Anschlußelement weist als Besonderheit
zwei Anschlüsse 18 zur Ansteuerung von Ventilen auf. Damit kann im Unterschied zu
der vorstehend beschriebenen Variante zur Ansteuerung eines Ventils mit einem Anschlußelement,
nur noch ein gleichartiges weiteres passives Anschlußelement oder zwei passive Anschlußelemente
mit je einem Ventilanschluß über das dazugehörige aktive Anschlußelement betrieben
werden, um damit die Anschlußkapazität am AS-Interface-Chip komplett auszulasten.
[0021] Figur 4 zeigt die interne Verdrahtung eines passiven Anschlußelementes zum Betrieb
eines Ventils. Pin1 bis Pin4 der eingangsseitigen Kontakte 16 sind pingleich an die
ausgangsseitigen Kontakte 17 angeschlossen, um die Busleitung 1 sowie die Not-Aus-Leitung
15 durch die in einer Reihe hintereinandergeschalteten Anschlußelemente der Ventileinheit
zu führen. Pin5 der eingangsseitigen Kontakte 16 geht an den Ventilanschluß 18. Pin6
und Pin7 der eingangsseitigen Kontakte 16 sind derartig versetzt an die ausgangsseitigen
Kontakte 17 angeschlossen, daß sie dort an Pin5 bzw. an Pin6 gehen. Jedes passive
Anschlußelement enthält ebenso wie jedes aktive Anschlußelement einen in den Figuren
nicht dargestellten Treibertransistor, der über die Ansteuersignale die Betriebsspannung
für das Ventil, welches von der Not-Aus-Leitung abgegriffen wird, schaltet.
[0022] Eine andere Variante zur Verdrahtung des passiven Anschlußelementes für den Betrieb
zweier Ventile geht aus Figur 5 hervor. Im Unterschied zur vorstehend beschriebenen
Figur 4 ist hier Pin5 und Pin6 der eingangsseitigen Kontakte 16 zum Anschluß zweier
Ventile an Anschluß 18 geführt. Pin7 der eingangsseitigen Kontakte 16 ist an Pin5
der ausgangsseitigen Kontakte 17 angeschlossen.
[0023] Werden gemäß der Anordnung nach Figur 6 die einzelnen aktiven und passiven Anschlußelemente
zum Betrieb je eines Ventils im Wechsel von einem aktiven Anschlußelement 3 und drei
passiven Anschlußelementen 4, 5, 6 über die Kontakte 16 und 17 hintereinandergeschaltet,
so ergibt sich die erfindungsgemäß bevorzugte Ausführungsform der Einrichtung zur
Übermittlung von Steuersignalen von der AS-Inerface-Busleitung 1 zu einer Ventileinheit.
Bezugszeichenliste
[0024]
- 1
- AS-Interface-Busleitung
- 2
- Abzweigdose
- 3
- aktives Anschlußelement
- 4
- passives Anschlußelement
- 5
- passives Anschlußelement
- 6
- passives Anschlußelement
- 7
- erstes Ventil
- 8
- zweites Ventil
- 9
- drittes Ventil
- 10
- viertes Ventil
- 11
- aktives Anschlußelement
- 12
- passives Anschlußelement
- 13
- fünftes Ventil
- 14
- sechstes Ventil
- 15
- Not-Aus-Leitung
- 16
- eingangsseitige Kontakte
- 17
- ausgangsseitige Kontakte
- 18
- Ventilanschluß
- 19
- AS-Interface-Chip
1. Einrichtung zur Übermittlung von Steuersignalen, die zwischen einer Busleitung (1)
und einer aus mehreren Ventilen (7, 8, 9, 10, 13, 14) bestehenden Ventileinheit angeordnet
ist, mit Anschlußelementen (3, 4, 5, 6, 11, 12) die je mindestens einem Ventil (7,
8, 9, 10, 13, 14) zugeordnet und mit diesem elektrisch verbunden sind, wobei einerseits
aktive Anschlußelemente (3, 11) und andererseits passive Anschlußelemente (4, 5, 6,
12) vorgesehen sind, wovon die aktiven Anschlußelemente (3, 11) einen Decodierchip
(19) besitzen, der eingangsseitig mit der Busleitung (1) elektrisch verbunden ist
und ausgangsseitig mehr als einen Anschluß zur Ansteuerung von Ventilen aufweist,
wobei mindestens ein Anschluß (18) mit dem/den zugeordneten Ventil/Ventilen (7) und
die weiteren Anschlüsse über die passiven Anschlußelemente (4, 5, 6) mit den jeweils
dazugehörigen Ventilen (8, 9, 10) elektrisch verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die aktiven und passiven Anschlußelemente (3, 4, 5, 6, 11, 12) eingangs- und ausgangsseitige
Kontakte (16, 17) aufweisen, über welche die Anschlußelemente (3, 4, 5, 6, 11, 12)
in einer Reihe hintereinandergeschaltet und mittels interner Kabel elektrisch verbunden
sind, wobei eine Erweiterung der an die pingleich durchgeschleifte Busleitung (1)
aufschaltbaren Ventile derart erfolgt, daß die ausgangsseitigen Kontakte (17) des
letzten passiven Anschlußelements (6) mit den eingangsseitigen Kontakten (16) eines
weiteren aktiven Anschlußelements (11) verbunden sind, an dem weitere passive Anschlußelemente
(12) anschließbar sind.
2. Einrichtung zur Übermittlung von Steuersignalen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung der Ventile (8, 9, 10, 14) über die passiven Anschlußelemente
(4, 5, 6, 12) derart versetzt erfolgt, daß je ein Kabel des Anschlußes eines Ventils
mit einer andere steuersignalführenden Leitung verbunden ist und das jeweils andere
Kabel des Anschlußes eines Ventils an eine allen Anschlußelementen gemeinsame Leitung
geführt ist.
3. Einrichtung zur Übermittlung von Steuersignalen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß durch die in einer Reihe hintereinandergeschalteten Anschlußelemente die Busleitung
(1) und eine zusätzliche Not-Aus-Leitung (15) pingleich von den eingangsseitigen Kontakten
(16) zu den ausgangsseitigen Kontakten (17) durchgeschleift sind.
4. Einrichtung zur Übermittlung von Steuersignalen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrahtung der zur Ansteuerung eines Ventils vorgesehenen aktiven Anschlußelemente
(3, 11) bei der Verwendung von 8-poligen Kontakten (16, 17) derart erfolgt, daß Pin1
und Pin2 der eingangsseitigen Kontakte (16) an die zweipolige Not-Aus-Leitung (15)
geführt sind, die pingleich an die entsprechenden ausgangsseitigen Kontakte (17) durchgeschleift
ist und daß Pin3 und Pin4 der eingangs-seitigen Kontakte (16) mit der zweipoligen
AS-Interface-Busleitung (1) verbunden sind, die ebenfalls pingleich an die entsprechenden
ausgangsseitigen Kontakte (17) des Anschluß-elements durchgeschleift ist und wobei
der AS-Interface-Chip (19) eingangsseitig das serielle Bussignal von der durch das
aktive Anschlußelement (3) geschleiften Busleitung (1) abgreift, wobei der erste seiner
insgesamt vier Ausgänge mit dem dem aktiven Anschlußelement (3) zugeordneten Ventil
(7) über den Anschluß (18) elektrisch verbunden ist und die weiteren drei Ausgänge
der Reihe nach an Pin5, Pin6 und Pin7 der ausgangsseitigen Kontakte (17) geführt sind.
5. Einrichtung zur Übermittlung von Steuersignalen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrahtung der zur Ansteuerung eines Ventils vorgesehenen passiven Anschlußelemente
(4, 5, 6, 12) bei der Verwendung von 8-poligen Kontakten (16, 17) derart erfolgt,
daß Pin1 bis Pin4 der eingangsseitigen Kontakte (16) pingleich an die ausgangsseitigen
Kontakte (17) angeschlossen sind und Pin5 der eingangsseitigen Kontakte (16) an den
Anschluß (18) geht und Pin6 und Pin7 der eingangsseitigen Kontakte (16) derartig versetzt
an die ausgangsseitigen Kontakte (17) angeschlossen sind, daß sie dort an Pin5 bzw.
an Pin6 gehen.
6. Einrichtung zur Übermittlung von Steuersignalen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrahtung der zur Ansteuerung zweier Ventile vorgesehenen aktiven Anschlußelemente
bei der Verwendung von 8-poligen Kontakten derart erfolgt, daß Pin1 und Pin2 der eingangsseitigen
Kontakte an die zweipolige Not-Aus-Leitung geführt sind, welche pingleich an die entsprechenden
ausgangsseitigen Kontakte durchgeschleift ist und daß Pin3 und Pin4 der eingangsseitigen
Kontakte mit der zweipoligen AS-Interface-Busleitung verbunden sind, die ebenfalls
pingleich an die entsprechenden ausgangsseitigen Kontakte des Anschlußelements durchgeschleift
ist und wobei der AS-Interface-Chip eingangsseitig das serielle Bussignal von der
durch das aktive Anschlußelement geschleiften Busleitung abgreift, wobei zwei seiner
insgesamt vier Ausgänge mit dem dem aktiven Anschlußelement zugeordneten Ventil über
den Anschluß elektrisch verbunden ist und die restlichen beiden Ausgänge der Reihe
nach an Pin5, Pin6 der ausgangsseitigen Kontakte geführt sind.
7. Einrichtung zur Übermittlung von Steuersignalen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrahtung der zur Ansteuerung zweier Ventile vorgesehenen passiven Anschlußelemente
bei der Verwendung von 8-poligen Kontakten derart erfolgt, daß Pin1 bis Pin4 der eingangsseitigen
Kontakte pingleich an die ausgangsseitigen Kontakte angeschlossen sind und Pin5 sowie
Pin6 der eingangsseitigen Kontakte je an den Anschluß für die zwei Ventile geht und
Pin7 der eingangsseitigen Kontakte an Pin5 der ausgangsseitigen Kontakte angeschlossen
ist.
1. Device for transmitting control signals which is arranged between a bus line (1) and
a valve unit consisting of a plurality of valves (7, 8, 9, 10, 13, 14) with connector
elements (3, 4, 5, 6, 11, 12) which are respectively assigned to at least one valve
(7, 8, 9, 10, 13, 14) and electrically connected thereto, wherein on one hand, active
connector elements (3, 11) and on the other hand passive connector elements (4, 5,
6, 12) are provided, wherein the active connector elements (3, 11) have a decoder
chip (19) which is at an input side electrically connected to the bus line (1) and
has more than one connection for controlling the valves at the output side, wherein
at least at least one connection (18) is electrically connected to the assigned valve/valves
(7) and the further connections are electrically connected to the respective appendant
valves (8, 9, 10) via the passive connector elements (4, 5, 6)
characterized in that the active and passive connection elements (3, 4, 5, 6, 11, 12) are provided with
input side and output side contacts (16, 17) via which the connector elements (3,
4, 5, 6, 11, 12) are connected in series and are electrically connected by means of
internal cables, wherein an extension of the valves which are connectable to the looped-through
bus line (1) with the same pin arrangement occurs in a way that the output side contacts
(17) of the last passive connector element (6) are connected to the input side contacts
(16) of a further active connector element (11) to which further passive connector
elements (12) are connectable.
2. Device for transmitting control signals according to claim 1,
characterized in that the electrical connection of the valves (8, 9, 10, 14) occurs via the passive connector
elements (4, 5, 6, 12) with a displacement such that respectively one cable of the
connection of a valve is connected to another control signal carrying line and that
the respective other cable of the connection of a valve is connected to a line which
is common to all connector elements.
3. Device for transmitting control signals in accordance with claim 1,
characterized in that the bus line (1) and an additional emergency-shut-off-line (15) are looped-through
from the input side contacts (16) to the output side contacts (17) with the same pin
arrangement by means of the connector elements connected in series.
4. Device for transmitting control signals in accordance with claim 1,
characterized in that when 8-pin contacts (16, 17) are used, the wiring of the active connector elements
(3, 11) provided for the control of a valve is carried out such that Pin1 and Pin2
of the input side contacts (16) are connected to the double-pole emergency-shut-off-line
(15) which is looped-through to the respective input side contacts (17) with the same
pin arrangement and that Pin3 and Pin 4 of the output side contacts (16) are connected
to the double-poled AS-interface-bus line (1) which is also looped-through to the
respective output side contact (17) of the connector element with the same pin arrangement
and wherein the AS-interface-chip (19) contacts the serial bus signal from the bus
line (1) looped-through the active connector element (3) at an input side, wherein
the first of its overall four outputs are electrically connected to the valve (7)
assigned to the active connector element (3) via the connection (18) and the further
three outputs are connected in a row to Pin5, Pin6 and Pin7 of the output side contacts
(17).
5. Device for transmitting control signals in accordance with claim 1,
characterized in that when 8-pin contacts (16, 17) are used, the wiring of the passive connector elements
(4, 5, 6, 12) provided for the control of a valve is carried out such that Pin1 to
Pin4 of the output side contacts (16) are connected to the output side contacts (17)
with the same pin arrangement and Pin5 of the input side contacts (16) goes to connection
(18) and Pin6 and Pin7 of the input side contacts (16) are connected to the output
side contacts (17) with a displacement such that there they go to Pin5, respectively
Pin6.
6. Device for transmitting control signals in accordance with claim 1,
characterized in that when 8-pin contacts are used, the wiring of the active connector elements provided
for the control of two valves is carried out such that Pin1 and Pin2 of the input
side contacts are led to the double-pole emergency-shut-off-line which is looped-through
to the respective output side contacts with the same pin arrangement and that Pin3
and Pin4 of the input side contacts are connected to the double-poled AS-interface
bus line which is also looped through to the respective output side contacts of the
connection element with the same pin arrangement and wherein the AS-interface-chip
takes at an input side the serial bus signal from the bus line looped through the
active connection element wherein two of its overall four outputs are electrically
connected to the valve assigned to the active connector element via the connections
and the remaining two outputs are led to Pin5, Pin6 of the output side contacts in
a series.
7. Device for transmitting control signals in accordance with claim 1,
characterized in that when 8-pin contacts are used, the wiring of the passive connection elements provided
for the control of two valves is carried out such that Pin 1 to Pin4 of the input
side contacts are connected to the output side contacts with the same pin arrangement
and Pin5 as well as Pin6 of the input side contacts each goes to the connection for
the two valves and Pin7 of the input side contacts is connected to Pin5 of the output
side contacts.
1. Dispositif de transmission de signaux de commande disposé entre une ligne de bus (1)
et une unité de valves composée de plusieurs valves (7, 8, 9, 10, 13, 14), comportant
des éléments de raccordement (3, 4, 5, 6, 11, 12) affectés à au moins une valve (7,
8, 9, 10, 13, 14) reliés électriquement à celle-ci, des éléments de raccordement actifs
(3, 11) d'une part et des éléments de raccordement passifs (4, 5, 6, 12) d'autre part
étant prévus, dont les éléments de raccordement actifs (3, 11) possèdent un circuit
intégré de décodage (19) qui, côté entrée, est raccordé électriquement avec la ligne
de bus (1) et, côté sortie, présente plus d'un raccordement pour la commande de valves,
au moins un raccordement (18) étant relié électriquement avec la valve ou les valves
(7) et les autres raccordements par les éléments de raccordement passifs (4, 5, 6)
avec chacune des valves (8, 9, 10) affectées,
caractérisé en ce que les éléments de raccordement actifs et passifs (3, 4, 5, 6, 11, 12) présentent des
contacts côté entrée et côté sortie (16, 17) par lesquels les éléments de raccordement
(3, 4, 5, 6, 11, 12) sont connectés électriquement au moyen de câbles internes les
uns après les autres en une rangée, une extension des valves raccordables à la ligne
de bus (1) bouclée et de même brochage s'effectuant de manière telle que les contacts
côté sortie (17) du dernier élément de raccordement passif (6) sont raccordés avec
les contacts côté entrée (16) d'un autre élément de raccordement actif (11) auquel
d'autres éléments de raccordement passifs (11) sont raccordables.
2. Dispositif de transmission de signaux de commande selon la revendication 1,
caractérisé en ce que la liaison électrique des valves (8, 9, 10, 14) s'effectue au travers des éléments
de raccordement passifs (4, 5, 6, 12) décalée de manière telle que chaque fois un
câble du raccordement d'une valve est relié à une autre ligne conductrice de signal
de commande et que chaque fois l'autre câble du raccordement d'une valve est conduit
vers une ligne commune à tous les éléments de raccordement.
3. Dispositif de transmission de signaux de commande selon la revendication 1,
caractérisé en ce que par les éléments de raccordement connectés les uns après les autres en une rangée,
la ligne de bus (1) et une ligne d'arrêt d'urgence (15) supplémentaire, avec un même
brochage, sont bouclées à partir des contacts côté entrée (16) aux contacts côté sortie
(17).
4. Dispositif de transmission de signaux de commande selon la revendication 1,
caractérisé en ce que le câblage des éléments de raccordement actifs (3, 11) prévus pour la commande d'une
valve, lors de l'emploi de contacts (16, 17) à 8 pôles, se réalise de manière telle
que la broche 1 et la broche 2 des contacts côté entrée (16) sont conduites à la ligne
d'arrêt d'urgence (15) qui est bouclée, avec un même brochage, aux contacts côté sortie
(17) et que la broche 3 et la broche 4 des contacts côté entrée (16) sont reliées
avec la ligne de bus AS-Interface (1) bipolaire qui est également bouclée, avec un
même brochage, aux contacts côté sortie (17) correspondants de l'élément de raccordement,
et l'AS-Interface-Chip (19), côté entrée, récupérant le signal de bus série de la
ligne de bus (1) bouclée au travers l'élément de raccordement actif (3), la première
des ses quatre sorties au total étant électriquement raccordée avec la valve (7) affectée
à l'élément de raccordement actif (3) au travers du raccordement (18) et les trois
autres sorties étant, dans l'ordre, conduites aux broches 5, 6 et 7 des contacts côté
sortie (17).
5. Dispositif de transmission de signaux de commande selon la revendication 1,
caractérisé en ce que le câblage des éléments de raccordement passifs (4, 5, 6, 12) prévus pour la commande
d'une valve, lors de l'emploi de contacts (16, 17) à 8 pôles, se réalise de manière
telle que la broche 1 à la broche 4 des contacts côté entrée (16) sont raccordées,
avec un même brochagee, aux contacts côté sortie (17) et que la broche 5 des contacts
côté entrée (16) est conduite vers le raccordement (18) et que la broche 6 et la broche
7 des contacts côté entrée (16) sont raccordées aux contacts côté sortie (17) décalées
de manière telle qu'elles sont conduites là à la broche 5, respectivement la broche
6.
6. Dispositif de transmission de signaux de commande selon la revendication 1,
caractérisé en ce que le câblage des éléments de raccordement actifs prévus pour la commande de deux valves,
lors de l'emploi de contacts à 8 pôles, se réalise de manière telle que la broche
1 et la broche 2 des contacts côté entrée sont conduites à la ligne d'arrêt d'urgence
bipolaire qui est bouclée, avec un même brochage, aux contacts côté sortie correspondants
et que la broche 3 et 1a broche 4 des contacts côté entrée sont reliées avec la ligne
de bus AS-Interface bipolaire qui est également bouclée, avec un même brochage, aux
contacts côté sortie correspondants de l'élément de raccordement, et l'AS-Interface-Chip,
côté entrée, récupérant le signal de bus série de la ligne de bus bouclée de l'élément
de raccordement actif, deux des ses quatre sorties au total étant électriquement raccordées
avec la valve affectée à l'élément de raccordement actif au travers du raccordement
et les deux autres sorties restantes étant, dans l'ordre, conduites aux broches 5
et 6 des contacts côté sortie.
7. Dispositif de transmission de signaux de commande selon la revendication 1,
caractérisé en ce que le câblage des éléments de raccordement passifs prévus pour la commande de deux valves,
lors de l'emploi de contacts à 8 pôles, se réalise de manière telle que la broche
1 à la broche 4 des contacts côté entrée sont raccordées, avec un même brochage, aux
contacts côté sortie et que la broche 5 ainsi que la broche 6 des contacts côté entrée
sont chacune conduites vers le raccordement pour les deux valves et que la broche
7 des contacts côté entrée et raccordée à la broche 5 des contacts côté sortie.