(19)
(11) EP 0 870 720 B1

(12) EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT

(45) Hinweis auf die Patenterteilung:
12.03.2003  Patentblatt  2003/11

(21) Anmeldenummer: 98105935.5

(22) Anmeldetag:  01.04.1998
(51) Internationale Patentklassifikation (IPC)7B66B 9/02, B66B 19/00

(54)

Vorrichtung zum Transportieren eines Aufzugssystems

Chassis for transporting an elevator system

Chassis pour le transport d'un système de levage


(84) Benannte Vertragsstaaten:
AT BE CH DE DK ES FI FR GB IT LI NL SE

(30) Priorität: 10.04.1997 EP 97810214

(43) Veröffentlichungstag der Anmeldung:
14.10.1998  Patentblatt  1998/42

(73) Patentinhaber: INVENTIO AG
CH-6052 Hergiswil (CH)

(72) Erfinder:
  • Richter, Utz
    6030 Ebikon (CH)
  • Schindler, Kaspar
    5726 Unterkulm (CH)
  • Liebetrau, Christoph
    5737 Menziken (CH)


(56) Entgegenhaltungen: : 
DE-A- 4 126 768
DE-A- 4 205 159
   
       
    Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen).


    Beschreibung


    [0001] Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren eines alle relevanten Elemente, wie Tragsäulen, Kabinen, Antrieb usw. umfassenden Aufzugssystems. DE-A-4 205 159 offenbart eine Transportvorrichtung für ein mobiles Aufzugssystem.

    [0002] Aus der EP 0 745 552 ist ein Anbauaufzug bekanntgeworden, welcher mit einer, Schachttüren aufweisenden, Aussenwand eines Gebäudes verbunden ist, mit einer in Führungen laufenden, über Tragorgane und Tragrahmen mit einem Gegengewicht verbundenen selbstangetriebenen Kabine, Führungsrollen, Fangvorrichtung und Kabinentür, sowie mit Steuerung, Kommandogebern, Schachtinformation, Puffern und Signalisierungseinrichtungen, wobei der Zugang von der Kabine zum Gebäude und umgekehrt in der Zone zwischen den Führungen angeordnet ist und die Führungen als tragende Elemente für die ganze Schachtkonstruktion ausgebildet sind, welche zusammen mit einem Fundamentsmodul und einem Schachtkopfmodul einen eigensteifen und transportfähigen Rahmen bilden. Antrieb und Steuerung sind in und an der Kabine untergebracht.

    [0003] Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung für ein oben genanntes Aufzugssystem vorzuschlagen, mit welcher das Aufzugssystem weder zum Transport noch bei der Montage an einem Gebäude zerlegt werden muss.

    [0004] Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.

    [0005] Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, dass ein vormontiertes Aufzugssystem mittels einem Transportgestell zu einem Gebäude transportiert werden kann ohne zerlegt werden zu müssen. Dadurch ergeben sich auf der Baustelle wesentlich kürzere Montagezeiten.

    [0006] Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Massnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Anspruch 1 angegebenen Vorrichtung zum Transportieren eines Aufzugssystems möglich. Aufgrund der Konstruktion des Transportgestells als Montageplattform kann werkseitig bereits das gesamte Aufzugssystem vormontiert werden. Die Länge des Transportgestells erlaubt den Transport in einem Standard-Container, so dass es auf einfachste Art und Weise per Bahn, Schiff oder LKW an jeden beliebigen Ort transportiert werden kann und das gesamte Aufzugssystem optimal gegen Beschädigungen geschützt ist. Somit bietet das Transportgestell mit minimalsten Verpackungsaufwand einen optimalen Transportschutz des Aufzugssystems. Weiter wird durch das Ausrüsten des Transportgestells mit ausfahrbaren Rollen das Versetzen auf der Baustelle erleichtert. Bei eingefahrenen Rollen fixieren am Rahmen angeordnete Elemente das Transportgestell am Boden. Für den Rücktransport oder die Lagerung lässt sich das Transportgestell zusammenklappen, so dass mehrere Transportgestelle platzsparend aufeinandergestellt werden können.

    [0007] In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
    Fig.1a
    einen Grundriss eines unbeladenen Transport- und Montagegestells,
    Fig.1b
    einen Seitenriss eines unbeladenen Transport- und Montagegestells,
    Fig.1c
    einen Aufriss eines unbeladenen Transport- und Montagegestells,
    Fig.2a
    einen Seitenriss eines Transport- und Montagegestells mit einem Aufzugssystem,
    Fig.2b
    einen Aufriss eines Transport- und Montagegestells mit einem Aufzugssystem,
    Fig.3
    ein Aufzugssystem beim Anheben aus dem Transport- und Montagegestell,
    Fig.4
    ein Transport- und Montagegestell in Demontagestellung, und
    Fig.5
    eine Seitenansicht eines zusammengeklappten Transport- und Montagegestells.


    [0008] Die Figuren 1a, 1b und 1c zeigen einen Grundriss, einen Seitenriss und einen Aufriss eines unbeladenen Transport- und Montagegestells 1. Das Transport- und Montagegestell 1 wird zum Vormontieren des Aufzugssystems beim Hersteller sowie als Transportgestell für das vormontierte Aufzugssystem zur Baustelle und als Hilfseinrichtung beim Versetzen auf der Baustelle verwendet.

    [0009] Das Transport- und Montagegestell 1 ist aus Stahlprofilen aufgebaut, die teilweise miteinander verschweisst oder verschraubt sind. Zwei Längsprofile 2 und zwei Querprofile 3 bilden zusammen einen rechteckförmigen Basisträger 4. Dieser Basisträger 4 bildet den tragenden Unterteil des Transport- und Montagegestells 1. Zusätzlich wird dieser Basisträger 4 mit beispielsweise angeschweissten Querverstrebungen 5 und im linken Teil resp. im Fussteil, wie in Figur 1a sichtbar, mit zwei diagonal zusammengeschweissten Profilen 6 gegen die bei einem Transport und durch das Anheben mit einem Kran auftretenden Kräfte verstärkt. Der mittlere und der rechte Teil resp. der Kopfteil des Basisträgers 4 sind mit je zwei diagonal über Kreuz verspannten Stahlstangen 7 verstärkt. Daraus ergibt sich ein kurzes Spannkreuz 10 im rechten Teil und ein längeres Spannkreuz 11 im mittleren Teil des Basisträgers 4. Über diesen Spannkreuzen 10, 11 sind weitere Querverstrebungen 5 am Basisträger befestigt, an denen wiederum kurze Hilfsprofile 12 angeschweisst sind. Diese Hilfsprofile 12 haben keine tragende oder stabilisierende Funktion. Sie dienen lediglich der Aufnahme von demontierbaren Trägern und Verstrebungen, damit das Transport- und Montagegestell 1 für Transporte oder Lagerung ohne Aufzugssystem zusammengeklappt werden kann, wie dies unter Figur 5 weiter beschrieben wird.

    [0010] Für das horizontale Verschieben des Transport- und Montagegestells 1 auf einer Baustelle dienen vier Rollen 15, beispielsweise Kunststoffrollen. Diese Rollen 15 können mit einer eigens dafür vorgesehenen hydraulischen Handpumpe 16 über Hydraulikzylinder 17 und jeweils einem Gestänge 18 abgesenkt bzw. angehoben werden. Wenn die Rollen 15 angehoben sind, steht das Transport- und Montagegestell 1 auf eigens dafür vorgesehenen Tragelementen 20, beispielsweise aus Gummi. An einem Querprofil 3 befindet sich ein Tragelement 20 in der Mitte, beim zweiten Querprofil 3 sind zwei Tragelemente 20 je aussen montiert. Es besteht auch die Möglichkeit an beiden Querprofilen 3 jeweils zwei Tragelemente 20 vorzusehen.

    [0011] Weiter sind auf dem Basisträger 4 mehrere Flansche 21 angeschweisst, die zur Befestigung von kopf- und fusseitig angeordneten, vertikalen Trägern 22, 23 dienen. Auf diesen vertikalen Trägern 22, 23 sind Auflageplatten 24 für das Aufzugssystem angebracht. Pro Seite sind beispielsweise sechs vertikale Träger 22, 23 mittels Schrauben beziehungsweise Bolzen so befestigt, dass sie in Längsrichtung nach unten geklappt werden können, wie dies auch in Figur 5 näher erläutert wird.

    [0012] In Längsrichtung des Basisträgers 4 werden die vertikalen Träger 22, 23 untereinander mit diagonal von unten nach oben angeordneten Streben 25, resp. fusseitigen Streben 26 stabilisiert. Die fusseitige Strebe 26 dient als Befestigung für einen schwenkbaren oberen Fussrahmen 30, der mit einem Befestigungsbolzen 31 auf jeder Seite der fusseitigen Strebe 26 gehalten wird.

    [0013] Die Figuren 2a und 2b zeigen einen Seitenriss und einen Aufriss des Transport- und Montagegestells 1 mit einem Aufzugssystem 32. Der obere Fussrahmen 30, der zur Befestigung von Tragsäulen 33 und einer Kabine 34 des Aufzugssystems 32 dient, ist am unteren Enden des Basisträgers 4 mit Bolzen an den Flanschen 21 befestigt. Dadurch ist der obere Fussrahmen 30 nach aussen abschwenkbar, sobald die Befestigungsbolzen 31 gelöst sind.

    [0014] Ein unterer Fussrahmen 35 zur Befestigung eines Aufzugssystems 32 ohne Kabine 34, ist am unteren Ende des Basisträgers 4, innerhalb des oberen Fussrahmens 30 mit Bolzen an den Flanschen 21 fixiert.

    [0015] Auf der Oberseite der fusseitig vertikalen Trägern 23 ist je eine Auflageplatte 24 zur Aufnahme und Befestigung der Tragsäulen 33 auf Höhe der Kabine 34 festgeschraubt. Je zwei Paare der kopfseitig vertikalen Träger 22 sind durch je eine Längsstrebe 36 miteinander verbunden. Auf diese Längsstreben 36 sind Auflageträger 37 quer aufgesetzt und festgeschraubt. Auf diesen Auflageträgern 37 sind jeweils die Auflageplatten 24 montiert. Die Auflageplatten 24 dienen als Aufnahme der Tragsäulen 33 des Aufzugssystems 32 und deren Befestigung, beispielsweise mittels Nutsteinen.

    [0016] Innerhalb des Basisträgers 4 sind auf zusätzlichen Längsträgerpaaren 40 in Längsrichtung verschiebbare Halter 41, vorzugsweise auf jeder Seite vier, montiert. Durch lösen einer Spannschraube 42 kann ein oberer Schenkel 43 des verschiebbaren Halters 41 aufgeklappt werden. In den aufgeklappten Halter 41 wird eine obere Hälfte der Tragsäule des Aufzugssystems 32 gelegt und durch Schliessen des oberen Schenkels 43 für den Transport gesichert.

    [0017] Für die Verwendung als Transportgestell sind alle beweglichen Teile des Transport- und Montagegestells 1 fest verschraubt. Das Aufzugssystem 32 liegt auf dem Transport- und Montagegestell 1 und ist mit den Tragsäulen 33 an dieser mittels Nutsteinen verschraubt. Das Transport- und Montagegestell 1 ist von der Grösse her so ausgelegt, dass es ein komplettes Aufzugssystem 32 bis zu einer Hubhöhe von ungefähr 9 Metern, dass heisst bis zu einer maximalen Säulenlänge von ungefähr 11,5 Metern, tragen kann.

    [0018] Das Transport- und Montagegestell 1 kann jedoch auch Aufzugssysteme 32 mit der doppelten Hubhöhe, sogenannte zweiteilige Aufzugssysteme, aufnehmen. Hierzu ist das Aufzugssystem 32 unterteilt in einen unteren Teil mit der unteren Hälfte der Tragsäule 33 und der Kabine 34 und einem oberen Teil mit der oberen Tragsäulenhälfte. Die untere Hälfte der Tragsäule 33 mit der Kabine 34 ist oben auf dem Transport- und Montagegestell 1 montiert, die obere Tragsäulenhälfte liegt unten auf den zusätzlichen Längsträgerpaaren 40 und wird von den verschiebbaren Haltern 41 festgehalten.

    [0019] Die Länge des Transport- und Montagegestells 1 erlaubt den Transport in einem Standard-Container mit einer Länge von 12 Metern. So kann das Transport- und Montagegestell 1 bequem per Bahn, Schiff oder LKW an jeden beliebigen Ort transportiert werden und das Aufzugssystem 32 ist optimal gegen Beschädigungen geschützt.

    [0020] Fig.3 und Fig.4 zeigen ein Aufzugssystem 32 beim Anheben aus dem Transport- und Montagegestell 1, resp. das Transport- und Montagegestell 1 in Demontagestellung. Als Montagehilfe dienen der obere und der untere Fussrahmen 30, 35, die beide schwenkbar sind. Um die beiden Fussrahmen 30, 35 schwenken zu können sind lediglich die Befestigungsbolzen 31 zu lösen. Beim Anheben des obenliegenden Aufzugssystems 32 oder der untenliegenden, oberen Tragsäulenhälfte mit einem Kran 47 schwenken die Fussrahmen 30, 35 mit und helfen, das Aufzugssystem 32 zu stabilisieren. Wenn das Aufzugssystem 32 mit dem Kran 47 senkrecht über den Fussrahmen 30, 35 gehalten wird, können die Tragsäulen 33 gelöst resp. das Aufzugssystem 32 mit dem Kran 47 ins Gebäude versetzt werden.

    [0021] Fig.5 zeigt eine Seitenansicht eines zusammengeklappten Transport- und Montagegestells 1. Nach dem Entfernen des Aufzugssystems 32 kann das Transport- und Montagegestell 1 mit wenigen Handgriffen für den Rücktransport auf ca. einen Viertel der ursprünglichen Höhe zusammengeklappt werden. Beim Zusammenklappen des Transport- und Montagegestells 1 können die Streben 25, resp. die fusseitigen Streben 26 demontiert werden. Sie werden im Basisträger 4 in die eigens dafür vorgesehenen Hilfsprofile 12 gelegt und mit den zugehörigen Befestigungsbolzen gesichert.

    [0022] Für die Lagerung oder einen Sammeltransport können mehrere Transport- und Montagegestelle 1 übereinander gestapelt werden. Dabei wird ein weiteres Transport- und Montagegestell 1 auf zwei aufgeschweisste Stapelträger 50 und auf zwei schwenkbare Stapelträger 51 aufgesetzt. Auf den Stapelträgern 50, 51 sind Zentrierbolzen 52 aufgebracht, die in entsprechende Löcher im Basisträger 4 passen und für eine Zentrierung sorgen. Zudem dienen sie als zusätzliche Transportsicherung.


    Ansprüche

    1. Transportvorrichtung für ein Aufzugssystem (32), das mindestens zwei Führungs-Tragsäulen (33) und eine Aufzugskabine (34) umfasst,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Transportvorrichtung ein Transportgestell (1) ist, das so ausgestaltet ist, dass darauf ein vormontiertes, für den stationären Einbau in oder den stationären Anbau an ein Gebäude vorgesehenes Vertikal-Aufzugssystem (32) fixiert und transportiert werden kann, wobei das vormontierte Vertikal-Aufzugssystem (32) eine Einheit bildet, die mindestens einen aus vormontierten Führungs-Tragsäulen (33) mit Querverbindungen bestehenden Rahmen aufweist, in/an welchem mindestens eine Aufzugskabine (34) fixiert ist, wobei
    das Transportgestell (1) so gestaltet ist, dass es bereits im Werk als Montageplattform für das Vertikal-Aufzugssystem (32) dienen kann.
     
    2. Transportvorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass das Transportgestell (1) einen Basisträger (4) aufweist, an dem ein schwenkbarer Fussrahmen (30) zur Fixierung des unteren Endes des die Tragsäulen (33) enthaltenden Rahmens angebracht ist.
     
    3. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Basisträger (4) vertikale Träger (22, 23) zum Stützen und Fixieren des vormontierten Vertikal-Aufzugssystems (32) aufweist, wobei diese Träger abklappbar angeordnet sind.
     
    4. Transportvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass der Basisträger (4) Stapelstützen (50, 51) und Zentrierungen zum Aufeinanderstapeln mehrerer Transportgestelle (1) aufweist, wobei die Stapelstützen (50, 51) Zentrierbolzen (52) aufweisen, die bei aufeinandergestapelten Transportgestellen in korrespondierende Löcher am jeweils benachbarten Transportgestell eingreifen.
     
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass am Basisträger (4) anhebbare resp. absenkbare Rollen (15) angeordnet sind, wobei vorzugsweise eine hydraulischen Handpumpe (16) vorgesehen ist, die über Hydraulikzylinder (17) und Gestänge (18) (1) die Hubbewegung dieser Rollen (15) erzeugt.
     
    6. Verfahren zum Transportieren eines Aufzugssystem (32), das mindestens zwei Führungs-Tragsäulen (33) und eine Aufzugskabine (34) umfasst,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass zum Transportieren des Aufzugssystems (32) ein Transportgestell (1) verwendet wird, das so ausgestaltet ist, dass darauf ein vormontiertes, für den stationären Einbau in oder den stationären Anbau an ein Gebäude vorgesehenes Vertikal-Aufzugssystem (32) fixiert und transportiert werden kann, wobei dieses Vertikal-Aufzugssystem (32) als Einheit transportiert wird, die mindestens einen Rahmen aus vormontierten Führungs-Tragsäulen (33) mit Querverbindungen aufweist, an/in dem eine vormontierte Aufzugskabine fixiert worden ist, wobei
    das Transportgestell (1) bereits werkseitig als Montageplattform für das Aufzugssystem (32) verwendet wird.
     
    7. Verfahren nach Anspruch 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass für den Transport das untere Ende des die Tragsäulen (33) enthaltenden Rahmens des vormontierten Aufzugssystems an einem schwenkbaren Fussrahmen (30) eines am Transportgestell (1) angeordneten Basisträger (4) fixiert wird, und dass bei der Installation des Aufzugssystems der genannte Rahmen gemeinsam mit den darin oder daran befestigten Aufzugskomponenten zuerst durch eine Lasthebeeinrichtung an seinem oberen Ende angehoben und in vertikale Lage gebracht wird, bevor der Rahmen mit dem vormontierten Aufzugssystem vom Transportgestell (1) gelöst wird.
     
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass mehrere Transportgestelle (1) für den Rücktransport zum Werk aufeinandergestapelt werden können, wobei vertikale Träger (22, 23) zum Stützen und Fixieren des vormontierten Aufzugssystems (32) abgeklappt werden und/oder Stapelstützen (50, 51) jeweils eines Transportgestells (1) in korrespondierende Zentrierlöcher am jeweils benachbarten Transportgestells eingeführt werden.
     


    Claims

    1. Transport device for a lift system (32), which comprises at least two guidance support columns (33) and a lift cage (34), characterised in that the transport device is a transport frame (1) which is so designed that a pre-assembled vertical lift system (32) provided for stationary installation in or at the stationary attachment to a building can be fixed and transported, wherein the pre-assembled vertical lift system (32) forms a unit which comprises at least one frame, which consists of pre-assembled guidance support columns (33) with transverse connections and in or at which at least one lift cage (34) is fixed, wherein the transport frame (1) is so designed that it already serves in the factory as an assembly platform for the vertical lift system (32).
     
    2. Transport device according to claim 1, characterised in that the transport frame (1) comprises a basic support (4), at which a pivotable foot frame (30) for fixing the lower end of the frame containing the support columns (33) is mounted.
     
    3. Transport device according to one of claims 1 and 2, characterised in that the basic support (4) comprises vertical girders (22, 23) for supporting and fixing the pre-assembled vertical lift system (32), wherein these girders are arranged to be foldable down.
     
    4. Transport device according to one of claims 1 to 3, characterised that the basic support (4) comprises stacking supports (50, 51) and centring means for the stacking of several transport frames (1) on one another, wherein the stack supports (50, 51) comprise centring pins (52) which, when the transport frames are stacked on one another, engage in corresponding holes at the respectively adjacent transport frame.
     
    5. Device according to one of claims 1 to 4, characterised in that raisable and lowerable rollers (15) are arranged at the basic support (4), wherein preferably a hydraulic hand pump (16) is provided, which produces the lifting movement of these rollers (15) by way of hydraulic cylinders (17) and connecting rods (18).
     
    6. Method for transporting a lift system (32), which comprises at least two guidance support columns (33) and a lift cage (34), characterised in that for transporting the lift system (32) there is used a transport frame (1) which is so designed that a pre-assembled vertical lift system (32) provided for stationary installation in or at the stationary attachment to a building can be fixed and transported, wherein this vertical lift system (32) is transported as a unit, which comprises at least one frame, which consists of pre-assembled guidance support columns (33) with transverse connections and in or at which a pre-assembled lift cage has been fixed, wherein the transport frame (1) is already used at the factory as an assembly platform for the lift system (32).
     
    7. Method according to claim 6, characterised in that, for the transport of the lower end of the frame, which contains the support columns (33), of the pre-assembled lift system, a basic support arranged at the transport frame (1) is fixed to a pivotable foot frame (30), and that for the installation of the lift system the said frame together with the lift components fastened therein or thereto is initially raised at its upper end by a load lifting device and brought into vertical position before the frame together with the pre-assembled lift system is detached from the transport frame (1).
     
    8. Method according to one of claims 6 and 7, characterised in that several transport frames (1) can, for return transport to the factory, be stacked one on the other, wherein vertical girders (22, 23) for support and fixing the pre-assembled lift system (32) are folded down and/or stack supports (50, 51) of each transport frame (1) are inserted into corresponding centring holes at the respectively adjacent transport frame.
     


    Revendications

    1. Dispositif de transport pour un système d'ascenseur (32) qui comprend au moins deux colonnes porteuses de guidage (33) et une cabine d'ascenseur (34),
       caractérisé en ce qu'il consiste en un châssis de transport (1) qui est conçu pour qu'un système d'ascenseur vertical prémonté (32) prévu pour un montage fixe encastré ou en saillie dans ou sur un bâtiment puisse être fixé sur ledit châssis de transport (1) et être transporté, étant précisé que le système d'ascenseur vertical prémonté (32) forme une unité comprenant au moins un cadre qui est formé de colonnes porteuses de guidage prémontées (33) avec des liaisons transversales et dans lequel/auquel est fixée au moins une cabine d'ascenseur (34),
       le châssis de transport (1) étant conçu de manière à pouvoir servir, dès l'usine, de plate-forme de montage pour le système d'ascenseur vertical (32).
     
    2. Dispositif de transport selon la revendication 1, caractérisé en ce que le châssis de transport (1) comporte un support de base (4) sur lequel est monté un cadre de socle pivotant (30) destiné à la fixation de l'extrémité inférieure du cadre contenant les colonnes porteuses (33).
     
    3. Dispositif de transport selon la revendication 1 ou 2, caractérisé en ce que le support de base (4) comporte des supports verticaux (22, 23) pour l'appui et la fixation du système d'ascenseur vertical prémonté (32), ces supports étant aptes à être rabattus.
     
    4. Dispositif de transport selon l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le support de base (4) comporte des supports d'empilage (50, 51) et des organes de centrage pour l'empilage de plusieurs châssis de transport (1), les supports d'empilage (50, 51) présentant des tiges de centrage (52) qui pénètrent, lorsque des châssis de transport sont empilés, dans des trous correspondants prévus sur le châssis de transport voisin.
     
    5. Dispositif de transport selon l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce qu'il est prévu sur le support de base (4) des roulettes aptes à être relevées et abaissées (15), étant précisé qu'il est prévu de préférence une pompe à main hydraulique (16) qui produit le mouvement de levage de ces roulettes (15) par l'intermédiaire de cylindres hydrauliques (17) et de tringleries (18).
     
    6. Procédé pour le transport d'un système d'ascenseur (32) qui comprend au moins deux colonnes porteuses de guidage (33) et une cabine d'ascenseur (34),
       caractérisé en ce que pour transporter le système d'ascenseur (32), on utilise un châssis de transport (1) qui est conçu pour qu'un système d'ascenseur vertical prémonté (32) prévu pour un montage fixe encastré ou en saillie dans ou sur un bâtiment puisse être fixé sur ledit châssis de transport (1) et être transporté, étant précisé que ce système d'ascenseur vertical (32) est transporté sous la forme d'une unité comprenant au moins un cadre qui est formé de colonnes porteuses de guidage prémontées (33) avec des liaisons transversales et auquel/dans lequel a été fixée au moins une cabine d'ascenseur prémontée,
       le châssis de transport (1) étant conçu de manière à être utilisé dès l'usine comme plate-forme de montage pour le système d'ascenseur vertical (32).
     
    7. Procédé selon la revendication 6, caractérisé en ce que pour le transport, on fixe l'extrémité inférieure du cadre du système d'ascenseur prémonté contenant les colonnes porteuses (33) à un cadre de socle pivotant (30) d'un support de base (4) disposé sur le châssis de transport (1), et en ce que lors de l'installation du système d'ascenseur, on commence par soulever au niveau de son extrémité supérieure et par amener dans une position verticale ledit cadre avec les éléments d'ascenseur fixés dans ou à celui-ci, à l'aide d'un dispositif de levage, avant de détacher du châssis de transport (1) le cadre avec le système d'ascenseur prémonté.
     
    8. Procédé selon la revendication 6 ou 7, caractérisé en ce que plusieurs châssis de transport (1) peuvent être empilés en vue d'être ramenés à l'usine, des supports verticaux (22, 23) destinés à l'appui et à la fixation du système d'ascenseur prémonté (32) étant rabattus et/ou des supports d'empilage (50, 51) d'un châssis de transport (1) étant introduits dans les trous de centrage correspondants prévus sur le châssis de transport voisin.
     




    Zeichnung