(57) Verfahren zum Richten von Schienen (S), bei dem die Schienen (S) eine Rollenrichtmaschine
(R) durchlaufen, welche eine Gruppe den Schienenfuß (F) berührender Richtrollen (1,3,5,7;11,13,15,17,19)
und eine Gruppe den Schienenkopf (K) berührender Richtrollen (2,4,6;12,14,16,18) aufweist,
wobei mindestens die Richtrollen (2,4,6;11,13,15,17,19) einer dieser Gruppen in Richtung
der Schiene (S) anstellbar sind, bei dem die Anstellung der anstellbaren Richtrollen
(2,4,6;11,13,15,17,19) so gewählt wird, daß im Einlaufbereich der Richtmaschine, gebildet
durch die ersten drei Richtrollen (1,2,3;11,12,13) beider Gruppen, an einer Richtrolle
(3,13) ein, verglichen mit den an den anderen Richtrollen (4-7,14-19) erzielten Verformungen,
maximaler Wert der Biegeverformung erreicht wird, und bei dem diejenigen Richtrollen
(4,6;15,17,19), die im Anschluß an die Richtrolle (3;13) von der Schiene (S) durchlaufen
werden, so angestellt werden, daß diese maximale Biegeverformung an den weiteren Richtrollen
(4-7,14-19) um jeweils einen vorgebbaren Betrag abgebaut wird.
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