(19) |
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(11) |
EP 0 782 830 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
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09.04.2003 Patentblatt 2003/15 |
(22) |
Anmeldetag: 04.01.1997 |
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(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: A47C 27/14 |
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(54) |
Matratze
Mattress
Matelas
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(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
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AT BE CH DE FR LI NL |
(30) |
Priorität: |
08.01.1996 DE 29600170 U
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(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
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09.07.1997 Patentblatt 1997/28 |
(73) |
Patentinhaber: SCHLARAFFIA-WERKE HUSER GMBH. & CO. KG. |
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D-44867 Bochum (DE) |
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(72) |
Erfinder: |
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- Peinsipp, Gottfried
44805 Bochum (DE)
- Gaupp, Ulrich
45529 Hattingen (DE)
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(74) |
Vertreter: Van Reet, Joseph |
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Gevers & Vander Haeghen,
Intellectual Property House,
Brussels Airport Business Park
Holidaystraat 5 1831 Diegem 1831 Diegem (BE) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
WO-A-95/07679 DE-C- 4 136 369 GB-A- 2 121 275
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DE-A- 3 937 214 DE-U- 9 201 392 GB-A- 2 274 054
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Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die Erfindung betrifft eine Matratze gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
[0002] Eine solche Matratze ist aus DE-C-41 36 369 bekannt.
[0003] Bei einer weiteren bekannten Ausführung DE-A-31 28 894 ist eine Federkernmatratze
dargestellt. Als Auflage dient ein erster Schaumstoffbereich. In diesem Schaumstoffbereich
ist im Bereich der Liegefläche von den Schultern bis zum Gesäß eine Aufnahme vorhanden
in der ein zweiter Schaumstoffbereich ein Einsatz findet. Hierbei soll der zweite
Schaumstoffbereich eine höhere Qualität als der erste aufweisen.
[0004] Aufgabe der Erfindung ist es eine Matratze der eingangs genannten Art so zu gestalten,
daß sie für einen Benutzer eine optimale Unterstützung beim Liegen bildet. Hierbei
soll die Matratze preiswert herzustellen sein.
[0005] Dies geschieht erfindungsgemäß durch eine Matratze mit den Merkmalen gemäß Anspruch
1, Durch besondere Formschnitte ist es möglich ohne Klebstoff die beiden Schaumstoffbereiche
miteinander zu verbinden, was zum einen hinsichtlich der Fertigung von Bedeutung ist,
zum anderen auch das keine gesundheitsschädigenden Klebmittel, Lösungsmittel od. dgl.
in der Matratze bzw. insbesondere im Schaumstoffbereich gelagert werden. Durch den
quer zur Liegefläche der Matratze sich erstreckenden Schaumstoffbereich ist es weiterhin
möglich eine bestimmte Zone für den Benutzer optimal zu gestalten, so daß beispielsweise
die Schulter oder der Rücken optimal unterstützt wird. Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist der zweite Schaumstoffbereich lösbar in dem ersten Schaumstoffbereich
befestigt. Bei dieser Maßnahme sind die Formschnitte so angebracht, daß beide Schaumstoffbereiche
leicht ineinandergreifen, sicher gehaltert werden und falls erforderlich wieder entfernt
werden können, um beispielsweise den zweiten Schaumstoffbereich mit einer bestimmten
Härte durch einen anderen mit einer anderen Härte zu ersetzen. Dies ist dann von Bedeutung,
wenn die Matratze optimal für einen bestimmten Benutzer ausgerichtet werden soll.
[0006] Vorteilhafterweise erstreckt sich der zweite Schaumstoffbereich von einer Längsseite
der Matratze bis zur anderen, so daß auf diese Weise sichergestellt ist, daß eine
Zone am menschlichen Körper besonders mit diesem zweiten Schaumstoffbereich in Verbindung
kommt, auch dann, wenn der Benutzer sich drehen sollte. Darüber hinaus wird die lösbare
Befestigung des zweiten Schaumstoffbereiches hierdurch erhöht.
[0007] Der zweite Schaumstoffbereich ist aus dem Werkstoff mit dem langsamen Rückstellverhalten
aufgebaut und ist an dem Teil der Matratze angeordnet, an der die Schulterzonen eines
Matratzenbenutzers zur Anlage kommen. Durch den Spezialschaum der ein langsames Rückstellverhalten
zeigt, erhält man für diesen empfindlichen Bereich eine optimale Druckverteilung,
so daß selbst bei einer Drehung des Körpers die Schulterzone des Benutzers auf diesem
besonderen zweiten Schaumstoffbereich liegen bleibt, während der übrige Körper auf
dem ersten Schaumstoffbereich liegt, und der insbesondere eine optimale Unterstützung
und Rückstellkraft, speziell auch im Lendenwirbelbereich, gewährleistet.
[0008] Von Vorteil ist es, daß auf jeder Liegeflächenseite zwei zweite Schaumstoffbereiche
vorgesehen sind, um so die Matratze mit ihrer Vor- und Rückseite verwenden zu können
und um auch das Kopf- mit dem Fußteil auswechseln zu können. Der erste Schaumstoffbereich
besteht aus einem Werkstoff, der nach Belastung eine hohe Rückstellkraft aufweist,
die insbesondere eine sichere Rückstellung des Werkstoffes im Lendenwirbelbereich
eines Benutzers gewährleistet. Dieser Werkstoff hat ein besonders hohes Federvermögen,
so daß der Lendenwirbelbereich durch diesen Werkstoff sicher unterstützt wird.
[0009] Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel ist der erste Schaumstoffbereich mit den
in der Aufnahme befindlichen zweiten Schaumstoffbereich mattenartig ausgebildet und
deckt eine Federkernmatratze ab. Diese Maßnahme erlaubt auch bei einer Federkernmatratze
in den Schulterzonen des Matratzenbenutzers, den Schaumstoff zu verwenden, der ein
schwaches, langsames Rückstellvermögen hat, während der übrige Matratzenteil wieder
ein hohes Rückstellvermögen zeigt, so daß neben der Federkernmatratze, die ihre besonderen
Vorteile aufweist, noch die zusätzliche Vorteile einer Schaumstoffmatratze hinzukommen.
Durch die mattenartige Abdeckung, die zweckmäßigerweise auf beiden Seiten der Federkernmatratze
vorgesehen ist, wird die Herstellung der Matratze nicht wesentlich verteuert. Hierbei
sei zu bemerken, daß selbstverständlich statt einer üblichen Federkernmatratze auch
Tonnenfedermatratzen verwendet werden können.
[0010] Um eine sichere Lagerung des zweiten Schaumstoffbereiches am ersten in der Aufnahme
zu erhalten, sind in der Aufnahme Hinterschneidungen vorgesehen, hinter der Vorsprünge
des zweiten Schaumstoffbereiches eingreifen. Durch diese Formschnitte ist eine sichere
Befestigung gewährleistet. Hierbei empfiehlt es sich, daß die Hinterschneidungen mit
der Aufnahme sowie die Vorsprünge - in Querrichtung der Matratze gesehen - eine T-förmige
Gestalt aufweisen, so daß die zweiten Werkstoffbereiche in die Aufnahme des ersten
Werkstoffbereiches hineingeschoben werden können und dort gegen ein vertikales Herausziehen
durch die Hinterschneidungen und Vorsprünge gehalten sind; durch die Reibkraft zwischen
dem zweiten Schaumstoffbereich und dem ersten werden bei Belastung der Matratze diese
beiden Teile gegen ein horizontales Herausziehen aneinander festgelegt.
[0011] Bei einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind in der Matratze durch
den ersten Schaumstoffbereich verlaufende Durchbrüche vorgesehen, die zum einen der
Belüftung der Matratze dienen und zum anderen die Federwirkung der Matratze in diesem
Bereich verändern, wodurch eine noch sicherere und optimale Anpassung für den menschlichen
Körper gegeben ist. Hierbei empfiehlt es sich, daß die Durchbrüche über Schlitze mit
einer Liegefläche der Matratze in Verbindung stehen, um so zum einen diese Durchbrüche
leichter fertigen zu können und zum anderen in diese Durchbrüche besondere Verstärkungsmittel
einlagern zu können. Hierbei empfiehlt es sich, daß im Lendenwirbelbereich der Matratze
quer verlaufende Durchbrüche vorgesehen sind, die Verstärkungskeile einschubartig
aufnehmen. Durch diesen Einschub wird ein Einlegeelement zwischen Schulterbereich
und Hüftbereich geschaffen, wobei der Verstärkungskeil als sogenannter Lordosekeil
ausgebildet ist. Die Härte des Keiles kann je nach Ausprägung der Lendenwirbelsäule
unterschiedlich gewählt werden. Bei einer ausgeprägten Lendenwirbelsäulenkrümmung
(Hohlkreuz) wird ein härterer Teil gewählt, um ein entsprechend hohen Unterstützungsdruck
zu erreichen. Die Durchbrüche haben hierbei einen Durchmesser der etwa der Hälfte
der Dicke der Matratze entspricht. Die Verstärkungskeile weisen einen Querschnitt
auf, der eine handartige Gestalt zeigt. Durch diese Maßnahme wird eine sichere Abstützung
der Finger der Keile an der Wandung der Durchbrüche erzielt. Darüber hinaus entstehen
rund um den Verstärkungskeil luftartige Kanäle, die die Belüftung der Matratze noch
wesentlich erhöhen.
[0012] In einem besonderen Ausführungsbeispiel der Erfindung sind im Liegebereich der Hüfte
eines Benutzers im ersten Schaumstoffbereich mehrere, quer zur Längsrichtung der Matratze
verlaufende, parallel nebeneinanderliegende Vertiefungen vorgesehen. Diese Vertiefungen
in der Mittelzone der Matratze sorgen für ein tiefes Einsinken des Hüftbereiches im
Vergleich zur Einsinktiefe bei einem Vollblock. Hierdurch wird eine bessere Druckverteilung
des Körpers erreicht, weil aufgrund der natürlichen doppelten S-Form der Wirbelsäule
ein tiefes Einsinken der Hüfte die Druckspitzen in diesen Bereich reduzieren, wobei
empfehlenswerterweise die Vertiefungen eine unterschiedliche Eindringtiefe in dem
ersten Schaumstoffbereich aufweisen. Hierbei zeigen die mittleren der parallelen Vertiefungen
eine größere Eindringtiefe als die seitlichen, so daß wie schon erwähnt, der Hüftbereich
relativ tief einsinken kann. Um das Einsinken und die Elastizität noch weiter zu erhöhen,
sind zwischen den Hüftbereichen der beiden Liegeflächen einer Matratze mittig quer
zur Längsrichtung verlaufende, nebeneinanderliegende Kanäle vorgesehen. Diese Kanäle
vermindern die Stärke der Federwirkung. Darüber hinaus wird dieser Bereich der Matratzenflächen
besonders gut durchlüftbar, weil zum einen die Vertiefungen auf beiden Liegeseiten
der Matratze vorhanden sind und zum anderen die beiden Durchbrüche für die Verstärkungsteile
sowie schließlich die Kanäle.
[0013] Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen
dargestellt und zwar zeigen:
- Fig. 1
- in perspektivischer Darstellung eine Schaumstoffmatratze mit zwei Schulterliegezonen,
- Fig. 2
- in perspektivischer Darstellung eine Queransicht einer weiteren Schaumstoffmatratze,
- Fig. 3
- einen Ausschnitt in Seitenansicht der Matratze,
- Fig. 4
- mattenartige Auflage für eine Federkernmatratze.
[0014] Die Matratze 10 nach Fig. 1 besteht aus einem ersten Schaumstoffbereich 11, der den
eigentlichen Kern der Matratze ausmacht.
[0015] Es sei hier darauf hingewiesen, daß dieser Kern mit Bezügen noch umgeben sein kann,
um die vollständige Matratze zu bilden. Ebenso könnten Polsterungen noch vorgesehen
sein.
[0016] Der Schaumstoffbereich 11 hat etwa eine quaderförmige Gestalt. Hierbei weist der
Schaumstoffbereich auf seiner Oberseite die Liegefläche 12 und auf seiner Unterseite
die Liegefläche 13 auf. Die Liegefläche 12 ist mit einer Aufnahme 19 versehen, diese
erstreckt sich quer zur Längsrichtung der Matratze von der einen Längsseite 23 zur
anderen Längsseite 24 der Matratze. Diese Aufnahme 19 ist mit Hinterschneidungen 20
versehen.
[0017] Die Aufnahme 19 wird durch den zweiten Schaumstoffbereich 22 ausgefüllt. Dieser greift
mit rippenartigen Vorsprüngen 21 in die Hinterschneidungen 20 ein, so daß der zweite
Schaumstoffbereich 22 im ersten Schaumstoffbereich 11 lösungsmittelfrei an der Matratze
halterbar ist. Lediglich durch die beiden Formschnitte ist eine Halterung gewährleistet.
Der Schaumstoffbereich 22 ist hierbei so ausgestattet, daß er nicht über die Liegefläche
12 herausragt, sondern in der Ebene der Matratze liegt.
[0018] Es sei hier darauf hingewiesen, daß der zweite Liegebereich 22 dort angeordnet ist,
wo die Schulterzone eines Benutzers später zu liegen kommt.
[0019] Auf der Unterseite 13 der Matratze 10 ist ebenfalls eine Aufnahme 19 mit Hinterschneidungen
20 vorgesehen, in die ebenfalls ein zweiter Schaumstoffbereich 22 mit rippenartigen
Vorsprüngen eingreifen kann. Hierdurch wird gewährleistet, daß die Matratze 10 in
zwei Lagen für einen Benutzer verwendbar ist.
[0020] Es sei hier darauf hingewiesen, daß die beiden Schaumstoffbereiche ein unterschiedliches
Federungsverhalten haben, während der Werkstoff des ersten Schaumstoffbereiches aus
einem elastischen Werkstoff gefertigt ist, der eine hohe Rückstellkraft aufweist,
weist der zweite Schaumstoffbereich 22 einen Spezialschaum mit langsamen Rückstellungsverhalten
auf. Das bedeutet, daß bei einer Belastung im ersten Schaumstoffbereich bei Aufhebung
der Belastung automatisch, daß der Werkstoff sofort nachfedert, beim zweiten Schaumstoffbereich
hingegen verändert langsam dieser Schaumstoffbereich nach einer Belastung seine Form,
bis er dann schließlich seine ursprüngliche Form wieder angenommen hat.
[0021] Wie weiter aus Fig. 1 noch zu erkennen ist, sind quer zur Längsrichtung der Matratze
Durchbrüche 17 vorgesehen. Diese Durchbrüche 17, die sich quer zwischen den beiden
Längsseiten 23 und 24 erstrecken stehen über einen Schlitz 18 mit der oberen Liegefläche
12 oder der unteren Liegefläche 13 in Verbindung.
[0022] Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 weist die Matratze 10 wiederum eine quaderförmige
Gestalt auf. Der Hauptkern besteht aus dem ersten Schaumstoffbereich 11. In diesen
Schaumstoffbereich sind Aufnahmen 19 quer zur Längsrichtung der Matratze eingearbeitet,
in die ein zweiter Schaumstoffbereich 22 Aufnahme findet.
[0023] Bei diesem Ausführungsbeispiel sind jedoch mehrere zweite Schaumstoffbereiche 22
vorgesehen. Es befinden sich auf der oberen Liegefläche 12 zwei Schaumstoffbereiche
22, ebenso auf der unteren Liegefläche 13. Diese Schaumstoffbereiche bilden sogenannte
Schulterzonen, auf die der Benutzer der Matratzen je nach seiner Lage ruhen kann.
Zwischen den beiden Schulterzonen auf der Liegefläche 12 oder 13 ist eine Mittelzone
15 vorgesehen. Diese Mittelzone 15 nimmt den übrigen Rückenbereich einer Person auf.
Diese Mittelzone 15 ist, wie Fig. 2 zeigt, in Seitenansicht durch Durchbrüche 17 begrenzt.
Hierbei nehmen diese Durchbrüche 17 die Verstärkungsteile 25, sogenannte Lordosekeile,
auf. Die Verstärkungsteile 25 schmiegen sich dabei an der Innenwandung des Durchbruches
17 an. Sie können je nach Belastung durch eine Person bzw. je nach Ausprägung der
Lendenwirbelsäule unterschiedlich hart gewählt werden. Bei einem Hohlkreuz eines Benutzers
wird ein härterer Keil gewählt, um dementsprechend einen hohen Unterstützungsdruck
zu erreichen. Wie aus der Fig. zu erkennen ist, weisen diese Verstärkungskeile im
Querschnitt eine Handform auf, hierdurch bedingt, können um die Verstärkungsteile
Luftkanäle gebildet werden, durch die ein Lufttransport beispielsweise zu Kühlzwecken
möglich ist. Zwischen den sogenannten Lordosekeile 25 sind noch nebeneinanderliegende
Kanäle 26 vorgesehen, die genau in Seitenansicht der Matratze gesehen, mittig zwischen
der oberen und unteren Liegefläche 12, 13 angeordnet sind. Im Bereich der Mittelzone
15 sind auf den beiden Liegeflächen 12, 13 Vertiefungen 27 angeordnet. Diese Vertiefungen
sind, wie aus Fig. 2 hervorgeht, unterschiedlich weit in den Schaumstoffbereich 11
eingebracht. Die mittlere Vertiefung im Schaumstoffbereich weist eine größere Vertiefung
auf, als die beiden äußeren. Durch diese Vertiefungen 27, die Kanäle 26 sowie die
Durchbrüche 17 mit den Verstärkungsteilen 25 ist je nach Wunsch ein relativ großes
Einsinken gewährleistet, und zwar im Vergleich zur Einsinktiefe bei einem Vollblock,
wenn also der Schaumstoffbereich 11 vollständig ausgefüllt wäre. Durch diese Vertiefungen,
Kanäle und Durchbrüche ergibt sich eine optimale Druckverteilung für den ruhenden
Körper, da aufgrund der natürlichen doppelten S-Form der Wirbelsäule ein tiefes Einsinken
der Hüfte die Druckspitzen reduziert. Es sei hier noch darauf hingewiesen, daß die
Durchbrüche für die Verstärkungsteile 25 auch mit Schlitzen 18 ausgestattet sind.
Durch diese Maßnahme lassen sich einfach diese Verstärkungsteile 25 einbauen. Wie
aus Fig. 2 noch weiter hervorgeht, sind im Kopf- und Fußteil, also am oberen und unteren
Ende der Matratze 10, noch Vertiefungen 27 vorgesehen und zwar sowohl an der oberen
als auch an der unteren Liegefläche. Diese Vertiefungen dienen zum einen zur Halterung
bei der Bearbeitung der Matratze, zum anderen kann auch in diesen Bereichen dann die
Einsinktiefe des Kopfes verändert werden.
[0024] Es sei hier noch darauf hingewiesen, daß die beiden Schulterzonen 14 und 16 zwischen
denen die Mittelzone auch eine unterschiedliche Härte aufweisen könnte. In diesem
Fall würde die Schulterzone 16 jedoch einen anderen Verwendungszweck erhalten, beispielsweise
um die Füße oder die Unterbeine und Knie anders federnd lagern zu können.
[0025] Nachzutragen bleibt noch, daß die Dicke der zweiten Schaumstoffbereiche 22 eta ¼
der Dicke des ersten Schaumstoffbereichs 11 entspricht.
[0026] Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist der Schaumstoffbereich 11 als Matte dargelegt.
Die Matte ist mit Aufnahmen 19 versehen, in die der zweite Schaumstoffbereich 22 jeweils
lösungsmittelfrei einsetzbar ist. Diese Matten 28 haben die Aufgabe eine Federkernmatratze
abzudecken und so die Vorteile der unterschiedlichen Federwirkung der einzelnen Bereiche
auch bei einer Federkernmatratze zur vollen Wirksamkeit bringen zu lassen. Der Aufbau
dieser Matte ist ähnlich wie die Matratze bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen.
[0027] Wie bereits erwähnt sind die dargestellten Ausführungsformen nur beispielsweise Verwirklichungen
der Erfindung, diese ist nicht darauf beschränkt. Vielmehr sind noch mancherlei Abänderungen
möglich. Die Aufnahmen brauchten nicht, wie dargestellt, T-förmig gestaltet sein,
sie könnten auch schwalbenschwanzförmig ausgebildet sind. Die zweiten Schaumstoffbereiche
könnten auch über einzelne Vorsprünge, die pilzartig gestaltet sind, einzelne Bereiche
der Aufnahme hintergreifen und so sicher an dem ersten Schaumstoffbereich gehaltert
sein. Es erfolgt dann keine linienförmige Festlegung sondern eine punktuelle Festlegung
der beiden Schaumstoffbereiche. Um eine volle Luftzirkulation zu gewährleisten, würde
bei einer fertigen Matratze die Längsseiten mit luftdurchlässigen Schichten versehen
sein.
Bezugszeichenliste:
[0028]
- 10
- Matratze
- 11
- erster Schaumstoffbereich
- 12
- obere Liegefläche
- 13
- untere Liegefläche
- 14
- Schulterzone
- 15
- Mittelzone
- 16
- Schulterzone
- 17
- Durchbruch
- 18
- Schlitze, von 17
- 19
- Aufnahme
- 20
- Hinterschneidung
- 21
- rippenartiger Vorsprung an 22
- 22
- zweiter Schaumstoffbereich
- 23
- Längsseite, von 10
- 24
- Längsseite, von 10
- 25
- Verstärkungsteile (Lordosekeile)
- 26
- Kanäle
- 27
- Vertiefungen auf 12, 13
- 28
- Matte
1. Matratze (10) mit einem ersten Schaumstoffbereich (11) und einem zweiten Schaumstoffbereich
(22), hierbei ist der zweite Schaumstoffbereich (22) wenigstens bereichsweise in einer
Aufnahme (19) des ersten Schaumstoffbereiches (11) angeordnet und am ersten Schaumstoffbereich
(11) in der Aufnahme (19) befestigt, wobei in Draufsicht auf die Liegefläche der Matratze
(10) der zweite Schaumstoffbereich (22) sich quer zur Längsrichtung der Matratze (10)
erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schaumstoffbereich (11) aus einem elastischen Werkstoff gefertigt ist,
der bei Aufhebung einer Belastung sofort nachfedert, während der zweite Schaumstoffbereich
(22) aus einem Schaum mit langsamen Rückstellungsverhalten gefertigt ist.
2. Matratze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schaumstoffbereich (22) an dem Teil der Matratze (10) angeordnet ist,
an der die Schulterzonen (14) eines Matratzenbenutzers zur Anlage kommen.
3. Matratze nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Liegeflächenseite (12, 13) ein oder mehrere, insbesondere zwei, zweite
Schaumstoffbereiche (22) vorgesehen sind.
4. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Werkstoff des ersten Schaumstoffbereiches (11) nach Belastung eine hohe Rückstellkraft
aufweist, die insbesondere eine sichere Rückstellung des Werkstoffes im Hüftbereich
des Benutzers gewährleistet.
5. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schaumstoffbereich (11) mit dem in der Aufnahme (19) befindlichen zweiten
Schaumstoffbereich (22) mattenartig 28) eine Federkernmatratze abdeckt.
6. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in der Aufnahme (19) im ersten Schaumstoffbereich (22) Hinterschneidungen (20) vorgesehen
sind, hinter der Vorsprünge (4) des zweiten Schaumstoffbereiches (22) eingreifen.
7. Matratze nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterschneidungen (20) mit der Aufnahme (19) sowie die Vorsprünge (21) in Querrichtung
der Matratze (10) gesehen eine T-förmige Gestalt aufweisen.
8. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Matratze (10) quer durch den ersten Schaumstoffbereich (11) verlaufende Durchbrüche
(17) vorgesehen sind.
9. Matratze nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (17) über Schlitze (18) mit einer Liegefläche (12,13) der Matratze
(10) in Verbindung stehen.
10. Matratze nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Lendenwirbelbereich (15) der Matratze (10) quer verlaufende Durchbrüche (17) vorgesehen
sind, die Verstärkungsteile (25) einschubartig aufnehmen.
11. Matratze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (17) für die Verstärkungsteile (25) einen Durchmesser aufweisen,
der etwa der Hälfte der Dicke der Matratze (10) entspricht.
12. Matratze nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß um die Verstärkungsteile (25) in den Durchbrüchen (17) luftartige Kanäle vorgesehen
sind, die die Belüftung der Matratze erhöhen.
13. Matratze nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsteile (25) in den Durchbrüchen (17) je nach Patient unterschiedliche
Härten aufweisen.
14. Matratze nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsteile (25) Finger aufweisen, die sich an der Wandung der Durchbrüche
(17) abstützen.
15. Matratze nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungsteile (25) einen Querschnitt aufweisen, der eine handartige Gestalt
zeigt.
16. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Liegebereich eines Benutzers im ersten Schaumstoffbereich (11) mehrere quer zur
Längsrichtung der Matratze (10) verlaufende parallel nebeneinanderliegende Vertiefungen
(27) vorgesehen sind.
17. Matratze nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (27) eine unterschiedliche Eindringtiefe in den Schaumstoffbereich
(11) aufweisen, hierbei zeigen die mittleren der parallelen Vertiefungen eine größere
Eindringtiefe als die seitlichen.
18. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Mittelbereichen (15) der beiden Liegeflächen (12,13) einer Matratze
(10) mittig quer zur Längsrichtung verlaufende nebeneinanderliegende Kanäle (26) vorgesehen
sind.
19. Matratze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Schaumstoffbereich (22) formschlüssig im ersten Schaumstoffbereich (11)
gehaltert ist.
1. A mattress (10) having a first foam area (11) and a second foam area (22), the second
foam area (22) being arranged at least zonally in a receptacle (19) in the first foam
area (11) and attached to the first foam area (11) in the receptacle (19), the second
foam area (22) extending transversely relative to the longitudinal direction of the
mattress (10) when the lying surface of the mattress (10) is taken in plan view, characterised in that the first foam area (11) is made from a resilient material, which springs back immediately
a load is removed, while the second foam area (22) is made of a foam with slow recovery
behaviour.
2. A mattress according to claim 1, characterised in that the second foam area (22) is arranged in a part of the mattress (10) where the shoulder
zones (14) of a mattress user come to rest.
3. A mattress according to claim 1 or claim 2, characterised in that one or more, in particular two, second foam areas (22) are provided on each lying
surface side (12, 13).
4. A mattress according to one of claims 1 to 3, characterised in that the material of the first foam area (11) comprises a high level of resilience after
loading, which in particular ensures a reliable recovery of the material in the hip
area of the user.
5. A mattress according to one of claims 1 to 4, characterised in that the first foam area (11) with the second foam area (22) located in the receptacle
(19) covers a spring interior mattress in the manner of a mat (28).
6. A mattress according to one of claims 1 to 5, characterised in that undercuts (20) are provided in the receptacle (19) in the first foam area (22), behind
which undercuts (20) there engage the projections (4) of the second foam area (22).
7. A mattress according to claim 6, characterised in that the undercuts (20), with the receptacle (19) and the projections (21), exhibit a
T-shape when the mattress is viewed in the transverse direction.
8. A mattress according to one of claims 1 to 7, characterised in that perforations (17) extending right through the first foam area (11) are provided in
the mattress (10).
9. A mattress according to claim 8, characterised in that the perforations (17) are connected with a lying surface (12, 13) of the mattress
(10) via slits (18).
10. A mattress according to claim 8 or claim 9, characterised in that transversely extending perforations (17) are provided in the area (15) of the mattress
on which the lumbar vertebrae rest, which perforations (17) accommodate reinforcing
elements (25) in the form of inserts.
11. A mattress according to claim 10, characterised in that the perforations (17) for the reinforcing elements (25) exhibit a diameter which
corresponds to approximately half the thickness of the mattress (10).
12. A mattress according to claim 10 or claim 11, characterised in that air-like channels are provided around the reinforcing elements (25) in the perforations
(17), which channels increase ventilation of the mattress.
13. A mattress according to one of claims 10 to 12, characterised in that the reinforcing elements (25) in the perforations (17) exhibit different hardnesses
depending on the patient.
14. A mattress according to one of claims 10 to 13, characterised in that the reinforcing elements (25) comprise fingers, which rest on the walls of the perforations
(17).
15. A mattress according to one of claims 10 to 14, characterised in that the reinforcing elements (25) exhibit a cross section which resembles a hand.
16. A mattress according to one of claims 1 to 15, characterised in that a plurality of recesses (27) lying parallel next to one another and extending transversely
relative to the longitudinal direction of the mattress (10) are provided in the area
in which a user lies.
17. A mattress according to claim 16, characterised in that the recesses (27) exhibit different depths of penetration into the foam area (11),
the central ones of the parallel recesses exhibiting greater penetration depth than
the lateral ones.
18. A mattress according to one of claims 1 to 17, characterised in that channels (26) lying next to one another and extending transversely relative to the
longitudinal direction are provided centrally between the central areas (15) of the
two lying surfaces (12, 13) of a mattress (10).
19. A mattress according to one of claims 1 to 4, characterised in that the second foam area (22) is mounted in form-fitting manner in the first foam area
(11).
1. Matelas (10) comprenant une première zone de mousse (11) et une deuxième zone de mousse
(22), la deuxième zone de mousse (22) étant agencée au moins d'une manière zonale
dans un logement (19) de la première zone de mousse (11) et étant fixée à la première
zone de mousse (11) dans le logement (19), la deuxième zone de mousse (22) s'étendant
transversalement à la direction longitudinale du matelas (10) dans une vue du dessus
de la surface d'appui du matelas (10), caractérisé en ce que la première zone de mousse (11) est fabriquée en un matériau élastique qui, lors
de la suppression d'une sollicitation, présente un retour élastique immédiat, tandis
que la deuxième zone de mousse (22) est fabriquée en une mousse présentant des propriétés
de retour lentes.
2. Matelas suivant la revendication 1, caractérisé en ce que la deuxième zone de mousse (22) est agencée sur la partie du matelas (10) sur laquelle
les zones d'épaule (14) d'un utilisateur de matelas viennent en appui.
3. Matelas suivant l'une des revendications 1 et 2, caractérisé en ce qu'une ou plusieurs, en particulier deux, deuxièmes zones de mousse (22) sont prévues
sur chaque face de surface d'appui (12, 13).
4. Matelas suivant l'une des revendications 1 à 3, caractérisé en ce que le matériau de la première zone de mousse (11) présente, après une sollicitation,
une force de retour élevée qui garantit en particulier un retour sûr du matériau dans
la zone de hanche de l'utilisateur.
5. Matelas suivant l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la première zone de mousse (11) avec la deuxième zone de mousse (22) située dans
le logement (19) recouvre à la manière d'une natte (28) un matelas à ressorts.
6. Matelas suivant l'une des revendications 1 à 5, caractérisé en ce que, dans le logement (19) de la première zone de mousse (11), des contre-dépouilles
(20) sont prévues derrière lesquelles entrent en prise des saillies de la deuxième
zone de mousse (22).
7. Matelas suivant la revendication 6, caractérisé en ce que les contre-dépouilles (20) présentent avec le logement (19) ainsi que les saillies
(21) une forme de T, vu dans la direction transversale du matelas (10).
8. Matelas suivant l'une des revendications 1 à 7, caractérisé en ce que des percements (17) qui s'étendent transversalement à travers la première zone de
mousse (11) sont prévus dans le matelas (10).
9. Matelas suivant la revendication 8, caractérisé en ce que les percements (17) communiquent par des entailles (18) avec une surface d'appui
(12, 13) du matelas (10).
10. Matelas suivant l'une des revendications 8 et 9, caractérisé en ce que, dans la zone des vertèbres lombaires (15) du matelas (10), des percements (17) s'étendant
transversalement sont prévus qui reçoivent des pièces de renforcement (25) à la manière
d'un insert.
11. Matelas suivant la revendication 10, caractérisé en ce que les percements (17) prévus pour les pièces de renforcement (25) présentent un diamètre
qui correspond approximativement à la moitié de l'épaisseur du matelas (10).
12. Matelas suivant l'une des revendications 10 et 11, caractérisé en ce qu'autour des pièces de renforcement (25) dans les percements (17), des canaux de type
à air sont prévus qui augmentent l'aération du matelas.
13. Matelas suivant l'une des revendications 10 à 12, caractérisé en ce que les pièces de renforcement (25) dans les percements (17) présentent des duretés différentes
en fonction du patient.
14. Matelas suivant l'une des revendications 10 à 13, caractérisé en ce que les pièces de renforcement (25) présentent des doigts qui s'appuient sur la paroi
des percements (17).
15. Matelas suivant l'une des revendications 10 à 14, caractérisé en ce que les pièces de renforcement (25) présentent une section transversale qui montre une
conformation de type main.
16. Matelas suivant l'une des revendications 1 à 15, caractérisé en ce que, dans la zone d'appui d'un utilisateur, plusieurs évidements (27) situés parallèlement
l'un à côté de l'autre et s'étendant transversalement à la direction longitudinale
du matelas (10) sont prévus dans la première zone de mousse (11).
17. Matelas suivant la revendication 16, caractérisé en ce que les évidements (27) présentent une profondeur de pénétration différente dans la zone
de mousse (11), les évidements centraux des évidements parallèles présentant une profondeur
de pénétration plus grande que les latéraux.
18. Matelas suivant l'une des revendications 1 à 17, caractérisé en ce que des canaux (26) situés l'un à côté de l'autre et s'étendant transversalement à la
direction longitudinale sont prévus centralement entre les zones centrales (15) des
deux surfaces d'appui (12, 13) d'un matelas (10).
19. Matelas suivant l'une des revendications 1 à 4, caractérisé en ce que la deuxième zone de mousse (22) est maintenue dans la première zone de mousse (11)
par une liaison due à la forme.