(19) |
|
|
(11) |
EP 0 821 121 B1 |
(12) |
EUROPÄISCHE PATENTSCHRIFT |
(45) |
Hinweis auf die Patenterteilung: |
|
09.04.2003 Patentblatt 2003/15 |
(22) |
Anmeldetag: 26.06.1997 |
|
(51) |
Internationale Patentklassifikation (IPC)7: E04G 17/06 |
|
(54) |
Abstandhalter für Schalungen
Spaces for shutterings
Entretoise pour coffrages
|
(84) |
Benannte Vertragsstaaten: |
|
AT CH DE DK ES FR GB IT LI NL PT SE |
(30) |
Priorität: |
25.07.1996 CH 185696
|
(43) |
Veröffentlichungstag der Anmeldung: |
|
28.01.1998 Patentblatt 1998/05 |
(73) |
Patentinhaber: Pellegrini, Kurt |
|
8610 Uster (CH) |
|
(72) |
Erfinder: |
|
- Pellegrini, Kurt
8610 Uster (CH)
|
(74) |
Vertreter: Patentanwälte Feldmann & Partner AG |
|
Kanalstrasse 17 8152 Glattbrugg 8152 Glattbrugg (CH) |
(56) |
Entgegenhaltungen: :
WO-A-96/35032 DE-A- 3 221 866 DE-U- 9 314 656 FR-A- 2 637 639
|
DE-A- 2 904 400 DE-U- 8 709 643 DE-U- 9 316 924 NL-A- 7 806 037
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Anmerkung: Innerhalb von neun Monaten nach der Bekanntmachung des Hinweises auf die
Erteilung des europäischen Patents kann jedermann beim Europäischen Patentamt gegen
das erteilte europäischen Patent Einspruch einlegen. Der Einspruch ist schriftlich
einzureichen und zu begründen. Er gilt erst als eingelegt, wenn die Einspruchsgebühr
entrichtet worden ist. (Art. 99(1) Europäisches Patentübereinkommen). |
[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abstandhalter für Schalungen gemäss Oberbegriff
des Patentanspruches 1.
[0002] Bei der Erstellung von Betonwänden werden bekanntlich Abstandhalter zwischen den
beidseitigen Schalungen angeordnet und die Schalungen mittels die Abstandhalter durchsetzende
Gewindespindeln zusammengehalten. Nach der Erstellung der Betonwand werden die Schalungen
entfernt und die Gewindestangen, die die Abstandhalter durchsetzen, herausgezogen.
Die so verbleibenden Durchgangslöcher müssen nachträglich verschlossen werden.
[0003] Es sind auch Systeme bekannt, die mit in der Betonwand verbleibenden Schraubbolzen
ausgestattet sind und endseitige Auflagekonen aufweisen. Solche, hier nicht interessierende
Systeme, sind beispielsweise aus den EP-A-0'288'583 und EP-A-0'346'466 bekannt.
[0004] Die hier interessierenden Abstandhalter für Schalungen sind solche, die ein die zu
erstellende Betonwand durchsetzendes Distanzrohr aufweisen, welches in der erstellten
Betonwand verbleibt. Ein solcher Abstandhalter für Schalungen mit einem Distanzrohr
ist beispielsweise aus der DE-A-34 33 575 bekannt. Der hier dargestellte Abstandhalter
besteht lediglich aus einem als Distanzrohr dienenden Hüllrohr, in dem ein Kunststoffzapfen
mit einem Kern aus vorzugsweise faserverstärktem Zement eingeschlagen wird.
[0005] Ein den Oberbegriff des Anspruchs 1 bildender Abstandhalter für Schalungen ist aus
der AT-A-371 877 bekannt. Es handelt sich hierbei um einen Abstandhalter für Schalungen
mit einer Abdeckung, umfassend ein in der Betonwand verbleibendes Distanzrohr mit
mindestens an der äusseren Sichtseite einer Betonwand an der Schalung zum Anliegen
kommenden Auflagekonus und einer Abdeckung zum Verschliessen der Oeffnung in der Betonwand.
Der Auflagekonus und das Distanzrohr sind zusammensteckbar ausgestaltet. Hierbei umgreift
der Auflagekonus das Distanzrohr endseitig. Der Auflagekonus ist vorzugsweise aus
Kunststoff gefertigt und weist zur Verankerung in der Wand nach aussen gerichtete
radiale und axiale Rippen auf. Der Auflagekonus ist hohl und weist eine definierte
innere Oeffnung auf, die dem Aussenmass einer nachträglich einsetzbaren Abdeckung
entspricht.
[0006] Für viele Anwendungen, die nicht im Sichtbereich sind oder bei denen die Betonwand
nachträglich mit einem Verputz abgedeckt wird, eignet sich diese Lösung. Für reine
Sichtbetonwände vermag jedoch diese Lösung aus verschiedenen Gründen, insbesondere
aus ästhetischen Gründen, nicht zu überzeugen. Sowohl der Auflagekonus, wie auch die
Abdeckung in Form eines in den Konus einpressbaren Zapfens, sind aus Kunststoff und
setzen sich optisch gegenüber der Sichtbetonwand stark ab. Auch als dekoratives Element
mit entsprechender Farbgebung ist dieser Abstandhalter wenig geeignet, da sich bei
einer Sichtbetonwand der Kunststoff unter Einfluss der UV-Strahlung verfärbt und trübe
wird.
[0007] Ein weiteres Problem, das auch bei der einen Stand der Technik nach Artikel 54(3)
EPU bildenden Publikation WO 96/35 032 auftritt, besteht darin, dass die Auflagekonen
unter dem Druck der Gewindespindeln, welche die Schalungen zusammenhalten, oftmals
leicht deformiert werden. Dabei wird insbesondere das Innenmass des Konuses oft geringfügig
verändert, was bereits dazu führt, dass die zapfenförmige Abdeckung nicht mehr in
den Auflagekonus eingedrückt werden kann.
[0008] Aufgrund dieser Erkenntnisse ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Abstandhalter zu schaffen, der ästhetisch überzeugt und bei dem die obenerwähnten
Probleme nicht mehr oder in erheblich geringerem Masse auftreten können.
[0009] Diese Aufgabe löst die Erfindung mittels eines Abstandhalters für Schalungen mit
den Merkmalen des Patentanspruches 1.
[0010] Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsformen gehen aus den abhängigen Patentansprüchen
hervor und deren Bedeutung wird in der nachfolgenden Beschreibung dargelegt.
[0011] In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes vereinfacht
dargestellt und nachfolgend ausführlich beschrieben. Dabei dienen die Figuren 1 bis
3 des Erläuterung des technischen Hintergrundes der Erfindung, während die Erfindung
selbst gegenstand der Figuren 4 bis 6 ist. Es zeigt:
- Figur 1
- einen Vertikalschnitt und eine Aufsicht vom distanzrohrseitigen Ende auf einen Zapfen
mit einer Abdeckung;
- Figur 2
- eine erstellte Betonwand mit einem Abstandhalter im Vertikalschnitt und
- Figur 3
- eine Seitenansicht eines Schalungsbrettes mit einem daran befestigten Auflagekonus,
der aus der erstellten Betonwand gemäss der Figur 2 entfernt worden ist;
- Figur 4
- einen vertikalen Teilschnitt durch eine Betonwand nach Entfernung des Auflagekonuses
mit eingesetztem erfindungsgemäßem Zapfen mit integrierter Abdeckung;
- Figur 5
- ein Detail einer Variante eines solchen Zapfens im nicht eingebauten Zustand a) und
im eingebauten Zustand b) wiederum als Teilschnitt dargestellt, und letztlich
- Figur 6
- einen einsetzbaren Zapfen mit einer Aufnahme für eine Abdeckung, in Seitenansicht
und teilweise im Schnitt.
[0012] Zur Erläuterung des erfindungsgemässen Abstandhalters wird vorerst auf die Figuren
2 und 3 Bezug genommen. In der Figur 2 ist die fertig erstellte Betonwand B im Schnitt
dargestellt. Vom eigentlichen Distanzhalter verbleibt lediglich das Distanzrohr 1
in der Betonwand B. Bei der Entfernung der Schalung S werden auch die Auflagekonen
2 entfernt. Sind die Auflagekonen mit der Schalung S direkt verbunden, wie dies in
der Ausführung gemäss der Figur 3 der Fall ist, so lassen sie sich direkt aus dem
Distanzrohr 1 beziehungsweise der Betonwand B herausziehen. Der Auflagekonus 2, der
nachfolgend noch genauer beschrieben wird, dient somit als Formstück und in der Wand
verbleibt eine Oeffnung 3 entsprechend der Aussenform des Auflagekonuses 2. Ein einsetzbarer
Zapfen 4, der bis in das Distanzrohr 1 hineinreicht, wird danach eingepresst. Der
einsetzbare Zapfen 4 ist mit der Abdeckung 5 verbunden. Die Abdeckung verschliesst
formgenau die Oeffnung 3, welche mit dem Auflagekonus als Formteil in der Betonwand
gebildet worden ist.
[0013] Der Auflagekonus 2 wird vorteilhafterweise aus Kunststoff gefertigt und weist eine
glatte Aussenfläche ohne Hintergriffe und Ausnehmungen auf. Der Auflagekonus 2 besteht
aus dem eigentlichen Konuskörper 20, an dessen Basis ein ringförmiger Kragen 21 angeformt
ist. Dieser Kragen 21 definiert die Form und Grösse der eigentlichen Abdeckung 5.
Auf der Deckfläche 22 des Konus' 20 ist ein zylindrischer Zapfen 23 aufgesetzt, dessen
Durchmesser dem Innendurchmesser des Distanzrohres 1 entspricht. Der Durchmesser der
Deckfläche 22 ist grösser als der Durchmesser des zylindrischen Zapfens 23 und entspricht
mindestens annähernd dem Aussendurchmesser des Distanzrohres 1. So verbleibt von der
Deckfläche 22 des Konuskörpers 20 lediglich eine konzentrisch um den zylindrischen
Zapfen 23 verlaufende ringförmige Schulter 24.
[0014] Ein derartig gestalteter Auflagekonus 2 lässt sich beidseitig in das Distanzrohr
1 einsetzen und kann so auf dem Bau angeliefert werden. Dank dem ringförmigen Kragen
21 lässt sich der Auflagekonus 2 auch problemlos auf einer Schalung S befestigen.
Vorzugsweise erfolgt dies, indem man den Auflagekonus 2 auf die Schalung S aufnagelt.
Entsprechend kann der ringförmige Kragen 21 Durchführungslöcher für die Nägel aufweisen.
[0015] Da der Auflagekonus 2 lediglich als Formteil dient und nach der Erstellung der Betonwand
B keine weitere Funktion mehr übernimmt, kann er auch als wiederverwendbares Teil
gestaltet sein. Als wiederverwendbares Teil kann er besonders formfest und stabil
gefertigt werden und somit äusserst dickwandig oder gar als voller Körper gefertigt
werden. Ein solcher Auflagekonus ist besonders formstabil und wird auch unter hohen
Druck nicht verformt. Entsprechend ist die Oeffnung 3 auch immer formgenau.
[0016] Die Gestaltung des einsetzbaren Zapfens 4 kann unterschiedlich sein. Eine erste Ausführungsform
ist in den Figuren 1 und 2 ersichtlich. Die hier dargestellte Variante besteht im
wesentlichen aus einem hohlzylindrischen Körper 40, der hier durch eine endständige
Zwischenwand 41 abgeschlossen ist. Die Zwischenwand 41 wird von einem Gewindeloch
42 durchsetzt, in das eine Gewindestange 43 eingeschraubt ist. Die Gewindestange 43
ist einseitig durch eine Abplattung 44 zu einer Art Plättchen verbreitert, auf dem
die eigentliche Abdeckung 5 aufgeschweisst ist. Der hohlzylindrische Zapfenkörper
40 ist vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt und im Bereich, der in das Distanzrohr
1 hineinragt, mit umlaufenden Rückhalterippen 45 versehen. Die Abdeckung 5 wird man
vorzugsweise aus einer nichtkorrodierenden Metallplatte fertigen. Zur Vermeidung der
Korrosion kann die Metallplatte und die Gewindestange beispielsweise aus rostfreiem
Stahl oder anderen, nichtkorrodierenden Metallegierungen bestehen. Die Korrosion kann
aber auch durch entsprechende galvanische Beschichtung unterbunden werden. Die Aussenfläche
der Abdeckung 5 kann zusätzlich mit einer entsprechend der gewünschten ästhetischen
Wirkung farblich gestalteten Beschichtung versehen sein. Vorzugsweise kommt hier ein
Kunstharzlack oder eine Emaillierung in Frage. Nicht ausgeschlossen ist jedoch auch
ein Aufkleben eines mineralischen Plättchens, beispielsweise aus Marmor oder Granit.
[0017] Da eine Sichtbetonwand nicht unbedingt vollständig eben ist, sondern gewisse Unebenheiten
aufweist, ist es sinnvoll, auf der Rückseite der Abdeckung 5 eine gummielastische
Scheibe 46 zur Dichtung vorzusehen. Die gummielastische Scheibe 46 kann auf der Abdeckung
5 rückseitig aufgeklebt sein oder zwischen dem hohlzylindrischen Zapfenkörper 40 und
der Abdeckung 5 lediglich eingeklemmt werden beim Zusammenschrauben des hohlzylindrischen
Zapfenkörpers 40 auf der Gewindestange 43.
[0018] In den Figuren 4 bis 6 ist eine Ausbildung des einsetzbaren Zapfens 4 gemäß der Erfindung
dargestellt. Auch dieser einsetzbare Zapfen 4 weist einen holhlzylindischen Zapfenkörper
40 mit einer endständigen Zwischenwand 41 auf. Der Zapfenkörper 40 ist aussen wiederum
mit radial abstehenden Rückhalterippen 45 versehen zur kraftschlüssigen Halterung
des Zapfens im Distanzrohr 1. Auch dieser einsetzbare Zapfen 4 ist aus Kunststoff
gefertigt. Im Gegensatz zur vorher beschriebenen Ausführung weist er jedoch keine
fest über eine Gewindestange mit dem Zapfenkörper 40 verbundene Abdeckung auf. Vielmehr
ist hier der Zapfenkörper 40 mit einer Aufnahme 50 verbunden. Im dargestellten Beispiel
ist die Aufnahme 50 einstückig mit dem hohlzylindrischen Zapfenkörper 40 gefertigt.
Die dichtende Zwischenwand 41 kann dabei von der Rückseite entfernt soweit nach innen
verschoben angeordnet sein, dass der hohlzylindrische Zapfenkörper 40 auf der anderen
Endseite verschlossen ist. In diesem Fall bildet die Aufnahme 50 zusammen mit der
Zwischenwand 41 eine Art Teller 51. Dieser Teller 51 weist einen umlaufenden, aufstehenden
Rand 52 auf, so dass in der Aufnahme 50 mindestens annähernd passgenau eine Abdeckung
5 in Form einer losen Platte 53 eingelegt werden kann. In der einfachsten Form gemäss
der Figur 6 kann am aufstehenden Rand 52 eine radial nach innen gerichtete Haltelippe
54 vorgesehen sein. Auf diese Weise lässt sich die Abdeckung 5 als lose Platte 53
in die Aufnahme 50 einfach eindrücken.
[0019] In einer bevorzugten Ausführungsform gemäss der Figur 5 ist die Aufnahme 50 zweiteilig
gestaltet. Der Teller 51 der Aufnahme 50 ist wiederum mit einem aufstehenden Rand
52 versehen, jedoch ist hier ein loser Haltering 55 vorhanden, der über den aufstehenden
Rand 52 gedrückt werden kann und hierauf formschlüssig gehalten wird mittels einer
Kerbe 56 in der Aussenfläche des aufstehenden Randes und einer formschlüssig in diese
Kerbe passenden Verriegelungsrippe 57 am Haltering 55. Auch hier lässt sich wiederum
eine Abdeckung 5 in der Form einer Platte aus beliebigem Material einlegen. Auf der
Rückseite des Tellers 51 der Aufnahme 50 ist eine umlaufende Dichtlippe 58 vorgesehen,
die im nicht eingebauten Zustand schräg von der tellerförmigen Fläche der Aufnahme
50 absteht und im eingebauten Zustand auf der kragenförmigen Ausnehmung 30 der Oeffnung
3 dichtend aufliegt.
1. Abstandhalter für Schalungen mit einer Abdeckung, umfassend ein in der Betonwand verbleibendes
Distanzrohr (1) mit mindestens an der äusseren Sichtseite einer Betonwand an der Schalung
zum Anliegen kommendem Auflagekonus (2) und einer Abdeckung (5) zum Verschliessen
einer Oeffnung (3) in der Betonwand (B), dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagekonus (2) mit dem Distanzrohr(1) lösbar verbunden ist und als aus der
Betonwand herausnehmbares Formstück ausgestaltet ist, dessen Aussendurchmesser mindestens
dem Aussendurchmesser eines in das Distanzrohr (1) nach Entfernung des Auflagekonuses
(2) einsetzbaren Zapfens (4) entspricht, an dem mittel- oder unmittelbar die Abdeckung
(5) gehalten ist, und dass der einsetzbare Zapfen (4) und das damit verbundene Mittel
(50) zur Halterung der Abdeckung (5) einstückig aus Kunststoff gefertigt sind.
2. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagekonus (2) mit der für die Erstellung der Betonwand benötigten Schalung
verbindbar ist.
3. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagekonus (2) einen form-und/oder kraftschlüssig in das Distanzrohr passenden
Zapfen (23) aufweist.
4. Abstandhalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagekonus (2) einen auf der Schalung zur Erstellung der Betonwand (B) aufliegenden
ringförmigen Kragen (21) aufweist.
5. Abstandhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der in das Distanzrohr einschiebbare Zapfen (4) mit radial verlaufenden Rückhalterippen
(45) versehen ist.
6. Abstandhalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der einsetzbare Zapfen (4) mit einer Aufnahme (50) zur Halterung der Abdeckung (5)
versehen ist.
7. Abstandhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (50) einstückig mit dem einsetzbaren Zapfen (4) verbunden ist und mindestens
eine nach innen ragende, zur Halterung der Abdeckung (5) dienende Haltelippe (54)
aufweist.
8. Abstandhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (50) ein mit dem einsetzbaren Zapfen (4) einstückig verbundener Teller
(51) mit aufstehendem Rand (52) ist, der die darin einlegbare Abdeckung (5) aufnimmt
und mit einem über den aufstehenden Rand (52) stülpbaren Haltering (55) fixierbar
ist.
9. Abstandhalter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (50) tellerförmig (51) ist und an der Rückseite eine umlaufende Dichtlippe
(58) aufweist.
1. A spacer for forms with a cover, comprising a spacer tube (1) remaining in the concrete
wall with at least one support cone (2) resting against the form on the exterior visible
side of a concrete wall and a cover (5) for closing an opening (3) in the concrete
wall (B), characterized in that the support cone (2) is releasably connected with the spacer tube (1) and is designed
as a shaped element which can be removed out of the concrete wall, whose exterior
diameter corresponds at least to the exterior diameter of a peg (4) which can be inserted
into the spacer tube (1) after the support cone (2) has been removed and on which
a cover (5) is indirectly or directly maintained, and that the insertable peg (4)
with means (50) to hold the cover (50) is formed of a single piece made of plastic.
2. The spacer in accordance with claim 1, characterized in that the support cone (2) can be connected with the form required for erecting the concrete
wall.
3. The spacer in accordance with claim 1, characterized in that the support cone (2) has a peg (23), which fits interlockingly and/or frictionally
connected into the spacer tube.
4. The spacer in accordance with claim 2, characterized in that the support cone (2) has an annular collar (21) resting on the form used for erecting
the concrete wall (B).
5. The spacer in accordance with claim 1, characterized in that the peg (4) is provided with radially extending retaining ribs (45).
6. The spacer in accordance with claim 5, characterized in that the insertable peg (4) is provided with a receptacle (50) for holding the cover (5).
7. The spacer in accordance with claim 6, characterized in that the receptacle (50) is connected in one piece with the insertable peg (4) and has
at least one, inwardly projecting holding lip (54) used for holding the cover (5).
8. The spacer in accordance with claim 6, characterized in that the receptacle (50) is a plate (51), connected in one piece with the insertable peg
(4) and having a raised edge (52), which receives the cover (5) which can be placed
therein and can be fixed in place by means of a holding ring (55) which can be inverted
over the raised edge (52).
9. The spacer in accordance with claim 6, characterized in that the receptacle (50) is plate-shaped (51) and has a circumferential sealing lip (58)
on the back.
1. Entretoise pour coffrages avec un cache, comprenant un tube d'écartement (1), destiné
à rester dans le mur en béton et muni d'au moins un cône d'appui (2), destiné à venir
en appui contre le coffrage sur la face extérieure d'un mur en béton, et d'un cache
(5) destiné à obturer un orifice (3) dans le mur en béton (B), caractérisée en ce que le cône d'appui (2) est assemblé de manière amovible avec le tube d'écartement (1)
et est conçu sous forme de pièce moulée à extraire du mur en béton, dont le diamètre
extérieur est au moins égal au diamètre extérieur d'une cheville (4) à insérer dans
le tube d'écartement (1) après le démontage du cône d'appui (2) et contre laquelle
est maintenu indirectement ou directement le cache (5), et en ce que la cheville (4) à insérer et le moyen (50) assemblé avec celle-ci pour le maintien
du cache (5) sont fabriqués en une seule pièce en matière plastique.
2. Entretoise selon la revendication 1, caractérisée en ce que le cône d'appui (2) peut être assemblé avec le coffrage nécessaire pour la fabrication
du mur en béton.
3. Entretoise selon la revendication 1, caractérisée en ce que le cône d'appui (2) est muni d'un tampon (23) ajusté par conjugaison de forme et/ou
conjugaison de force dans le tube d'écartement.
4. Entretoise selon la revendication 2, caractérisée en ce que le cône d'appui (2) comporte une collerette (21) annulaire en appui sur le coffrage
destiné à la fabrication du mur en béton (B).
5. Entretoise selon la revendication 1, caractérisée en ce que la cheville (4) à insérer dans le tube d'écartement est munie de nervures de retenue
(45) orientées radialement.
6. Entretoise selon la revendication 5, caractérisée en ce que la cheville (4) à insérer est munie d'un logement (50) destiné à maintenir le cache
(5).
7. Entretoise selon la revendication 6, caractérisée en ce que le logement (50) est assemblé d'une seule pièce avec la cheville (4) à insérer et
comporte au moins une lèvre de retenue (54) en saillie vers l'intérieur et destinée
à maintenir le cache (5).
8. Entretoise selon la revendication 6, caractérisée en ce que le logement (50) est une coupelle (51) assemblée d'une seule pièce avec la cheville
(4) à insérer et munie d'un bord (52) en saillie verticale, destiné à recevoir le
cache (5) pouvant y être posé et pouvant être fixée au moyen d'une bague de retenue
(55) pouvant être emboutie par retournement sur le bord (52) en saillie verticale.
9. Entretoise selon la revendication 6, caractérisée en ce que le logement (50) est conçu en forme de coupelle (51) et comporte sur la face arrière
une lèvre d'étanchéité (58) périphérique.